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Windows 10: Creators Update startet am 11. April

Es handelt sich um das Build 15063 mit der Versionsnummer 1703. Microsoft rollt das Creators Update schrittweise aus. Nutzer von Windows 10 Mobile erhalten es zu einem nicht näher genannten späteren Zeitpunkt.

Microsoft hat in einem Blogeintrag bestätigt, dass das Creators Update für Windows 10 ab 11. April Kunden weltweit zur Verfügung stehen wird. Laut ZDNet-Bloggerin Mary Jo Foley handelt es sich wie vermutet um das Build 15063, das die Versionsnummer 1703 für März 2017 trägt. Ähnlich wie das im August 2016 veröffentlichte Anniversary Update wird wahrscheinlich auch die neue Aktualisierung schrittweise über einen Zeitraum von mehreren Wochen oder gar Monaten ausgerollt werden.

Unklar ist derzeit noch, wann das Update für MSDN-Abonnenten und Volumenlizenzkunden erhältlich sein wird. Microsoft erklärte lediglich, man werde weitere Details dazu am oder kurz vor dem 11. April bekanntgeben. Zur Verfügbarkeit des Creators Update für Windows 10 Mobile machte Microsoft keine Angaben.

Innerhalb des eigenen Unternehmens beziehungsweise im Windows Insider Program testet Microsoft das Creators Update schon seit mehreren Monaten. Es enthält vor allem neue auf Verbraucher ausgerichtete Funktionen wie einen Game-Modus, Support für Mixed-Reality-Anwendungen und die neue Anwendung 3D Paint.

Darüber hinaus haben sich die Entwickler intensiv mit dem neuen Browser Edge beschäftigt. Er erhält beispielsweise Tools zur Verwaltung von Browser Tabs. Zudem unterstützt Edge das für Virtual Reality benötigte experimentelle JavaScript-API WebVR. Der Browser ist außerdem die voreingestellte Reader-App für über den Windows Store verkaufte E-Books. Neu ist auch das Payment Request API, das es Online-Shops erlaubt, Bezahl- und Adressdaten aus Microsoft Wallet abzurufen.

Business-Kunden profitieren vor allem von Features, die die Sicherheit und die Verwaltung des Betriebssystems verbessern sollen. Unter anderem zeigt das Windows Security Center, das über den Intelligent Security Graph mit Office 365 Advanced Threat Protection verbunden ist, künftig eine Übersicht aller sicherheitsrelevanten Ereignisse an. Zudem soll ein neues Tool das Upgrade von Windows 7 auf Windows 10 erleichtern, indem es die Umstellung von einem herkömmlichen BIOS auf das heute gebräuchliche Unified Extensible Firmware Interface (UEFI) automatisiert.

Des Weiteren kündigte Microsoft an, dass das Surface Book mit Performance Base ab sofort in weiteren Ländern, darunter auch Deutschland, vorbestellt werden kann. Generell verfügbar ist es ab 20. April. Surface Studio und Surface Dial kommen außerdem ab 20. April auch in Australien, Kanada und Neuseeland in den Handel.

Intern arbeitet Microsoft bereits am nächsten Funktionsupdate für Windows 10. Das bisher nur als Redstone 3 bezeichnete Update wird im Herbst 2017 erwartet. Erste Vorabversionen dürften also schon bald im Fast Ring des Insider-Programms angeboten werden.

Microsoft wegen fehlgeschlagener Windows-10-Upgrades verklagt

Der Sammelklage haben sich bisher mehr als 100 Nutzer angeschlossen. Das Upgrade soll zu Datenverlusten und Schäden an ihrer Hardware geführt haben. Sie fordern mehr als 5 Millionen Dollar Schadenersatz.

Eine Gruppe von Windows-10-Nutzern hat eine Sammelklage gegen Microsoft eingereicht. Ihrer Ansicht nach ist das Unternehmen aus Redmond für Fehler verantwortlich, die während ihrer Upgrades auf Windows 10 auftraten. Unter anderem sollen Schäden an ihren Computern und Datenverluste aufgetreten sein.

Darüber hinaus wollen sie auch Zeit und Geld verloren haben, weil sie unter anderem technischen Support einkaufen mussten, um defekte Hardwarekomponenten auszutauschen oder Software reparieren zu lassen. Die derzeit mehr als 100 Kläger fordern über 5 Millionen Dollar Schadenersatz, zuzüglich der Kosten für den Rechtsstreit und Zinsen.

Eine der Klägerinnen, Stephanie Watson, hat der Klageschrift zufolge das Windows-10-Upgrade nicht gestartet. Nach dem ungewollten Upgrade habe sie nicht mehr auf für ihren Job benötigte Daten zugreifen können. Danach habe sie eine Supportfirma namens Geek Squad engagiert, um die Fehler zu beheben, die Reparatur sei aber nicht erfolgreich gewesen, weswegen sie einen neuen Computer gekauft habe.

Weitere Kläger gaben an, sie hätten das Upgrade angestoßen und dabei ebenfalls Daten sowie Zeit und Geld bei dem Versuch verloren, die Daten wiederherzustellen. Auch Howard Goldberg behauptet, sein Computer sei beim Upgrade beschädigt worden und auch er habe die Reparaturkosten selbst tragen müssen, da die Garantie seiner Hardware bereits abgelaufen war.

Die Sammelklage unterstellt, dass Windows 10 nach US-Recht ein Verbraucherprodukt ist. Außerdem soll Microsoft gewusst haben, dass das Upgrade zu Datenverlusten und auch zu Schäden an der Hardware führen kann. Zudem soll dem Unternehmen bekannt gewesen sein, dass nicht alle Software kompatibel zu Windows 10 ist. Die Kläger wollen im Prozess auch darlegen, dass das Upgrade ohne Vorwarnung durchgeführt wurde, was zu einem Verstoß gegen die Garantiebedingungen führte.

Ein Microsoft-Sprecher erklärte gegenüber ZDNet USA, dass das kostenlose Upgrade-Programm Kunden die Möglichkeit gab, kein Upgrade auf Windows 10 durchzuführen. „Falls ein Kunde während des einjährigen Programms Hilfe beim Upgrade benötigte, standen ihm zahlreiche Optionen zur Verfügung, darunter kostenloser Kundensupport und 31 Tage, um zum alten Betriebssystem zurückzukehren. Wir glauben, dass es keine Grundlage für die Anschuldigungen der Kläger gibt.“

Das kostenlose Upgrade-Programm für Windows 7 und Windows 8.1 hatte zu zahlreichen Beschwerden von Microsoft-Kunden geführt. Schon vor dem Start von Windows 10 fühlten sich Nutzer durch Hinweise auf das neue Betriebssystem gestört. Obwohl die Installationsroutine für Windows 10 mehrere Bestätigungsdialoge vorsah, gaben Kunden immer wieder an, das neue OS habe sich ohne ihr Zutun installiert. Die Beschwerden nahm Microsoft zum Anlass, den Upgradeprozess des kommenden Creators Update zu überarbeiten. Nutzer können laut Microsoft nun genau festlegen, „wann ein Update erscheinen soll, inklusive der Möglichkeit, das Update zu verschieben, falls die ursprüngliche Wahl weniger angenehm erscheint als erwartet, oder die ‚Schlummertaste‘ zu drücken“.

Das wird neu in Windows 10

Zum nächsten offiziellen Update von Windows 10 sickern mehr und mehr Details durch. Kürzlich wurde beispielsweise bekannt, dass die alte und beliebte Systemsteuerung mit dem kommenden Creators Update endgültig verschwinden könnte.

Mittlerweile veröffentlicht Microsoft aber auch selbst viele Informationen zur neuen Betriebssystem-Variante. In den neusten Windows-10-Insider-Preview-Builds kann man einige davon schon ausprobieren. Die etwas sperrige Bezeichnung bezieht sich auf Vorabversionen der nächsten Windows-Version, die von Entwicklern und Interessenten nach einer kurzen Anmeldung getestet werden können.

Compact-Overlay-Fenster, Dynamic Lock, Braille-Sprachausgabe

Grundsätzlich geht es bei der Weiter­ent­wicklung von Windows 10 um die Bereiche Gaming, Sicherheit, Be­dienungs­hilfen und Multi­tasking. Mit dem neuen Compact-Overlay-Fenster soll der Anwender mehr Dinge auf einmal erledigen können. Damit soll es möglich sein, bei­spiels­weise Filme oder Videos in der einen Ecke des Bildschirms anzuschauen, auch wenn der Nutzer zwischendurch zwischen mehreren geöffneten Programmen wechselt, um E-Mails zu checken oder im Internet zu surfen. Wenn ein Programmfenster sich im Overlay-Modus befindet, wird es über anderen Fenstern angezeigt und damit nicht blockiert.

Die neue Funktion Dynamic Lock sperrt den PC automatisch, wenn der Anwender sich nicht in der Nähe befindet. Dies wird über ein per Bluetooth gekoppeltes Smartphone realisiert. Wenn das per Bluetooth verbundene Handy nicht in der Nähe des Computers gefunden wird, schaltet Windows den Bildschirm aus und sperrt den PC nach 30 Sekunden.

Seit vielen Windows-Generationen ist die bessere Unterstützung von blinden und sehbehinderten Menschen ein Thema, an dem Microsoft sich die Zähne ausbeißt. Nun soll ein weiterer Meilenstein gelungen sein: Die Unterstützung von Blindenschrift in der Sprach­aus­gabe. Das Feedback zu dieser neuen Funktion von sehbehinderten Testern hat Microsoft offenbar dazu ermutigt, in diese Richtung weiter zu gehen. In einer englischsprachigen Anleitung hat Microsoft erklärt, wie die Braille-Schrift in der Sprachausgabe aktiviert wird.

Eine Neuerung im Bereich der Systemsicherheit zeigt Microsoft im nun folgenden Video.

Neue Funktionen für Kreative und Gamer

Auch Computerspieler werden mit dem Creators Update neue Möglichkeiten erhalten. Der neue Streamingdienst „Beam“ wird in Windows 10 zukünftig vorinstalliert sein. Damit sollen Gamer ihren aktuellen Spieleverlauf einfach und komfortabel streamen können, beispielsweise für ein Erklär-Video zum neuesten Spiel. Microsoft plant, dass die Verzögerungszeit unter einer Sekunde liegt. In „Beam“ soll es sogar möglich sein, dass die Streaming-Zuschauer mit dem Anbieter kommunizieren und beispielsweise Fragen stellen.

Ein spezieller „Game Mode“ wird es dem Computerspieler erlauben, den Windows-PC schneller für das Gaming, also die höchstmögliche Leistung, umzuschalten. Auch in den Windows-Systemeinstellungen wird es einen neuen Punkt „Gaming“ geben, mit dem der Computer fürs Spielen optimiert werden kann – das Icon für diesen Bereich wird sinnigerweise das Microsoft-Xbox-Icon sein.

Doch auch Kreative, die bislang vielleicht eher mit Apple- oder Adobe-Produkten gearbeitet haben, werden mit dem Creators Update für Windows geworben – daher kommt auch der Name dieses Updates. Zum Beispiel sollen erstmals in Windows 3D-Animationen erstellt werden können. Auch bereits vorliegende 2D-Bilder können in 3D umgewandelt werden.

Microsoft merkt auch, dass sich das System für Virtual- und Augmented-Reality-Anwendungen öffnen muss, um für die Zukunft gerüstet zu sein. Windows 10 wird daher besser mit entsprechenden VR-Headsets von den Microsoft-Partnern HP, Lenovo, Dell, Acer und Asus zusammenarbeiten.

ehler im IE: Neue kumulative Updates für alle Windows-10-Versionen

Microsoft hat auch in diesem Monat kein glückliches Händchen mit dem Patch-Day gehabt. Erst Dienstagnacht war ein erneutes Update für das Windows 10 Anniversary Update erschienen, um Fehler auszubügeln. Jetzt folgen noch einmal kumulative Updates für alle Windows-10-Versionen.

Aller guten Dinge sind drei: Microsoft hat Aktualisierungen für alle Windows-10-Versionen veröffentlicht, also sowohl für Nutzer, die die ursprünglich im Sommer 2015 veröffentlichte RTM-Version 1507 verwenden, als auch die nachfolgenden Aktualisierungen „Herbst Update“ Version 1511 und „Jubiläums Update“ Version 1607. Die meisten Änderungen gibt es für Version 1607. Dort fixt Microsoft gleich zwei Fehler. Das neue Build trägt die Nummer 14393.970, den dazugehörigen Knowledge Base-Eintrag findet man unter KB4016635. Für Anwender, die eine der beiden älteren Windows-10-Versionen nutzen, wird ein Fehler von Internet Explorer 11 behoben. Die neuen Versionssummern lauten 10586.842 für 1511 (KB4016636) und 10240.17320 für 1507 (KB4016637).

KB4016635 (OS Build 14393.970)

Update beinhaltet Qualitätsverbesserungen. In diesem Update werden keine neuen Betriebssystemeigenschaften eingeführt. Wichtige Änderungen sind:

Angesprochen wird ein bekanntes Problem mit KB4013429, das Formular-Display-Probleme mit CRM 2011 auf Internet Explorer 11 verursacht.

Das Problem wurde mit KB4013429 behandelt, das verhindert, dass Benutzer Apps aus Windows Store mit 0x80070216 Fehler aktualisieren.

Wenn Sie frühere Updates installiert haben, werden nur die in diesem Paket enthaltenen neuen Updates heruntergeladen und auf Ihrem Gerät installiert.

KB4016636 (OS Build 10586.842)

Dieses Update beinhaltet Qualitätsverbesserungen. In diesem Update werden keine neuen Betriebssystemeigenschaften eingeführt. Wichtige Änderungen sind:

Angesprochen wird ein bekanntes Problem mit KB4013198, das Formular-Display-Probleme mit CRM 2011 auf Internet Explorer 11 verursacht.

KB4016637 (OS Build 10240.17320)

Dieses Update beinhaltet Qualitätsverbesserungen. In diesem Update werden keine neuen Betriebssystemeigenschaften eingeführt. Wichtige Änderungen sind:

Angesprochen wird ein bekanntes Problem mit KB4012606, das Formular-Display-Probleme mit CRM 2011 auf Internet Explorer 11 verursacht.

Microsoft reicht kumulatives Update für Windows 10 Version 1607 nach

Microsoft hat für alle Nutzer des Windows 10 Anniversary Updates noch eine neue  Aktualisierung veröffentlicht. Nach dem doppelten Patch-Day in der vergangenen Woche hatte es zahlreiche Berichte von Nutzern gegeben, die nach dem Aktualisieren Probleme hatten.

Nun sollen sich die Probleme mit dem neuen Update wieder erledigen. Für alle Anwender, die das Windows 10 Anniversary Update, also Version 1607, oder Windows Server  2016 nutzen, steht ab sofort das kumulative Update auf Build 14393.969 bereit. Informationen  zur neuen Version findet man jetzt in Microsofts Datenbank im Knowledge Base-Eintrag 4015438. Dort heißt es, das Update behebt im Grunde nur zwei Fehler und bringt keine neuen Funktionen.

Da es sich um ein kumulatives Update handelt, ersetzt es KB4013429, das vorangegangene Update vom 14. März. Das Update sollte alle Fehler beheben, die einige Nutzer  beschrieben hatten.

Build 14393.969, KB 4015438:

Dieses Update beinhaltet Qualitätsverbesserungen. In diesem Update werden keine neuen  Betriebssystemeigenschaften eingeführt. Wichtige Änderungen sind:

  • Angesprochen wird ein bekanntes Problem mit KB4013429, welches Windows DVD Player (und 3rd-Party-Anwendungen, die Microsoft MPEG-2 Handling-Bibliotheken verwenden) zum Absturz brachte.
  • Angesichts eines bekannten Problems mit KB4013429, dass einige Kunden, die Windows Server 2016 und Windows 10 1607 Client mit Switch Embedded Teaming (SET) aktiviert haben, einen Deadlock erlangen oder die Link-Speed-Eigenschaft des physischen Adapters ändern können. Dieses Problem wird am häufigsten als DPC_WATCHDOG_VIOLATION gesehen oder wenn der Prüfer aktiviert ist, wird ein VRF_STACKPTR_ERROR im Memory Dump angezeigt.

Aero Glass for Windows 8.1+: Transparenz für Windows 8.1 und 10 Download

Wer sich die „Aero Glass“ genannten Transparenz-Effekte von Windows Vista oder Windows 7 in Windows 10 zurückholen möchte, kann mit Aero Glass for Win8.1+ in der Version 1.5.3 auch in der aktuellen Ausgabe des Betriebssystems Fensterrahmen und Taskleiste wieder transparent machen.

Aero Glass for Win8.1+ integriert sich vollständig in den Desktop Windows Manager ohne dabei irgendwelche Systemdateien zu modifizieren. Die Darstellung erfolgt nativ über Direct3D, wodurch nur wenige Systemressourcen benötigt werden. Es laufen keine zusätzlichen Anwendungen oder Dienste im Hintergrund.

Aero Glass for Win8.1+ ist mit Windows 10 10.0.14393 kompatibel. Die hier angebotene Setup-Datei eignet sich sowohl für 32-Bit- als auch für 64-Bit-Systeme. Auf der Herstellerseite finden sich außerdem eine Version für Windows 8 sowie alle notwendigen Dateien in einzelnen 7z-Archiven.

Patch-Day bringt umfangreiche kumulative Updates für Windows 10

Microsoft hat zum heutigen Patch-Day gleich noch eine Reihe kumulativer Updates für die verschiedenen Windows 10-Versionen herausgegeben. Für alle Nutzer  des Anniversary Updates aka Redstone 1 steht ab sofort das Build 14393.953 zur Verfügung.

Außerdem hat der Konzern noch Build 10586.839 für Windows 10 Version 1511, sowie Build 10240.17319 für Nutzer der ersten initialen Windows 10 Version vom Juli 2015 herausgegeben. Alle Aktualisierungen sind kumulativ, dass heißt sie ersetzten die vorangegangenen Versionen vollständig. Die Update bringen keine neuen  Funktionen mit sich. Es sind reine Wartungsupdates mit einer Reihe an behobenen Fehlern, Stabilitätsverbesserungen und kleinen Änderungen.

Für die neuen Updates stehen bereits die vollständigen Changelogs zur Verfügung, allerdings offiziell bislang nur in US-Englisch. Wir haben die entsprechenden Changelogs für die neuste Version für euch schon einmal eingedeutscht. Die Aktualisierungen werden allen Nutzern  empfohlen.

Änderungen für Anniversary Update

Das neue Build für Nutzer , die bereits das Anniversary Update installiert haben, trägt die Nummer 14393.953. Alle Änderungen listet Microsoft im Update-Katalog unter KB4013429.
Dieses Update beinhaltet Qualitätsverbesserungen und Sicherheitsupdates. Keine neuen  Betriebssystemfunktionen werden in diesem Update eingeführt. Wesentliche Änderungen sind:

  • Adressiert ein Problem in KB3213986. Bei Benutzer können Verzögerungen beim Ausführen von 3D-Rendering-Apps mit mehreren Monitoren auftreten.
  • Adressiert ein Problem in KB3213986, wo der Clusterdienst möglicherweise nicht automatisch beim ersten Neustart nach dem Anwenden des Updates gestartet wird.
  • Adressiert ein Problem, bei dem das Active Directory Administrative Center (ADAC) abstürzt, wenn versucht wird, jedes Attribut eines Benutzerkontos in Active Directory zu ändern.
  • Adressiert ein Problem, bei dem der japanische Eingabemethodeneditor die Grafikgeräte-Schnittstellenressourcen auslöst, was dazu führt, dass Fenster verschwinden oder nur teilweise nach der Eingabe von etwa 100 Sätzen rendern.
  • Adressiert ein Problem, das die Zuverlässigkeit des Enable-ClusterS2D PowerShell-Cmdlets verbessert.
  • Adressiert ein Problem, bei dem der Virtual Machine Management Service (Vmms.exe) während einer Live-Migration von virtuellen Maschinen abstürzen kann.
  • Verbessert die Bandbreite von SSD / NVMe-Laufwerken, die für Anwendungs-Workloads während S2D-Wiederherstellungsoperationen zur Verfügung stehen.
  • Adressiert ein Problem, bei dem Arbeitsordner Clients doppelte Dateien erhalten (Synchronisierungskonfliktdateien), wenn Arbeitsordner mit Gruppenrichtlinien konfiguriert werden.
  • Adressiert ein Problem, bei dem Remotedesktop-Server mit einem Stop 0x27 in RxSelectAndSwitchPagingFileObject abstürzen, wenn RDP-Clients umgeleitete Laufwerke, Drucker oder abnehmbare USB-Laufwerke verbinden und verwenden.
  • Adressiert ein Problem, bei dem die Anpassung der Windows Server Update Services-Einstellungen mithilfe der Gruppenrichtlinienfunktion die Fehler zum Ausfall der Daten verursacht.
  • Adressiert ein Problem auf mit falsch erkannten Microsoft Registrierungsschlüssel-Werten.
  • Adressiert ein Problem, das das Systemvorbereitung (Sysprep) -Tool zum Ausfall bringt.
  • Adressiert ein Problem, das bei der Verwendung von User Experience Virtualization (UE-V) Roaming verursacht wird.
  • Adressiert ein Problem, das den lokalen Sicherheitsautoritäts-Subsystemdienst veranlasst, nach dem Upgrade des Betriebssystems nicht mehr zu reagieren.
  • Adressiert ein Problem, das Fehler in den lokalen Sicherheitsautoritäts-Subsystemdienst verursacht, wenn eine SAP®-Anwendung die Transport Layer Security-Authentifizierung verwendet.
  • Adressiert ein Problem, bei dem die Sequenzierung von Großregistern mit dem Application  Virtualization 5.1 Sequencer zu fehlenden Registrierungsschlüsseln im Endpaket führt.
  • Adressiert ein Problem, das die Sortierreihenfolge von Namen in einer Kontaktliste nicht beibehält, nachdem ein Gerät  bei der Verwendung der japanischen Sprache neu gestartet wurde.
  • Adressiert ein Problem, durch das Transaktionen aufgrund eines Speichermangels ausfällt.
  • Adressiert ein Problem, das Dateien erlaubt, die von der Sicherheitszoneneinstellung verboten werden, die in Internet Explorer geöffnet werden soll.
  • Adressiert ein Problem, das verursacht, dass Internet Explorer 11 nach der Installation von KB3175443 fehlschlägt.
  • Adressiert ein Problem, das Anwendungen verursacht, die das VBScript-Modul verwenden, um nach der Anwendung von KB3185319 auszuschließen.
  • Adressiert ein Problem, das im Internet Explorer auftritt, wenn der CSS-Float-Stil auf einer Webseite auf „center“ gesetzt ist.
  • Adressiert ein Problem, das auftritt, wenn der Multipfad IO versucht, I / O-Statistiken ohne Pfade zu protokollieren.
  • Adressiert ein Problem, das eine 32-Bit-statische Route verursacht, die von einer VPN-Lösung fehlgeschlagen wird, was verhindert, dass Benutzer eine Verbindung über das VPN herstellen.
  • Adressiert ein Problem, das die Leistung um bis zu 50% verringern kann, wenn Ethernet-Adapter, die die Empfangsseiten-Skalierung (RSS) unterstützen, nach einem Fehler- oder System-Upgrade nicht mehr freigeben können.
  • Adressiert ein Problem, mit Platzhaltern im Feld „Zulässige Liste“ für die Gruppenrichtlinien für die Punkt- und Druckbeschränkungen.
  • Adressiert ein Problem mit Multipath-I / O-Fehler, der zu Datenverfälschung oder Anwendungsfehlern führen kann.
  • Adressiert ein Problem, das zum Systemfehler führen kann, wenn ein Multipfad IO ID_ENTRY entfernt wird.
  • Adressiert ein Problem, das auftritt, wenn eine Network Driver Interface Specification Funktion NdisMFreeSharedMemory () nicht auf dem richtigen Interrupt Request Level aufgerufen wird.
  • Adressiert ein Problem, das richtige Service-Gewölbe für die Azure Backup-Integration zu nutzen.
  • Adressiert ein Problem, wo der SQL-Server 30 Minuten dauert, um auf Maschinen mit viel RAM (> 2TB) herunterzufahren.
  • Adressiert zusätzliche Probleme mit aktualisierten Zeitzoneninformationen, Internet Explorer, Dateiserver und Clustering, drahtlose  Netzwerke, Karten-Apps, mobile Upgrades für IoT, Display-Rendering, USB 2.0-sichere Entfernung, Multimedia, Direct3D, Microsoft Edge, Enterprise Security, Windows Server  Update Services , Storage Networking, Remote Desktop, Clustering, Windows Hyper-V und Credential Guard.
  • Sicherheitsupdates für Microsoft Edge, Internet Explorer, Microsoft Graphics Component, Internetinformationsdienste, Windows SMB Server, Microsoft Windows PDF Library, Windows Kernel-Modus Treiber, Microsoft Uniscribe, Windows Kernel, DirectShow, Windows Betriebssystem und Windows Hyper-V .

Änderungen für die Threshold-Linie

Wer noch die Threshold-Linie verwendet, bekommt nun Build 10586.839. Alle Änderungen findet man unter KB4013198:

Dieses Update beinhaltet Qualitätsverbesserungen. In diesem Update werden keine neuen Betriebssystemeigenschaften eingeführt. Wichtige Änderungen sind:

  • Adressiert ein Problem in KB3210721: Benutzer können Verzögerungen beim Ausführen von 3D-Rendering-Apps mit mehreren Monitoren auftreten.
  • Verbesserte Zuverlässigkeit  von Silverlight und Internet Explorer.
  • Adressiert ein Problem, bei dem das Active Directory Administrative Center (ADAC) abstürzt, wenn versucht wird, jedes Attribut eines Benutzerkontos in Active Directory zu ändern.
  • Adressiert ein Problem, durch das ein Hilfsbrowser-Fenster nicht startet, wenn Sie auf das Hilfesymbol im Datei-Explorer klicken.
  • Adressiert ein Problem, um Platzhalter im Feld „Zulässige Liste“ für die Gruppenrichtlinien für die Punkt- und Druckbeschränkungen zuzulassen.
  • Adressiert ein Problem, das verhindert, dass Clients auf einen Dateiserver zugreifen, wenn die Server Message Block 1.0 und die NT LAN Manager-Authentifizierung nach einem Upgrade verwendet werden.
  • Adressiert ein Problem, bei dem sich der Standarddrucker nach dem Trennen von einer Remotedesktop-Protokollsitzung unerwartet ändern kann.
  • Adressiert ein Problem, das verhindert, dass Server nach der Installation in Windows Server Update Services hinzugefügt werden.
  • Adressiert ein Problem, das verursacht, dass Internet Explorer nach der Installation von KB3175443 fehlschlägt.
  • Adressiert ein Problem, das verursacht, dass Internet Explorer nach dem Entfernen eines CSS-Stils fehlschlägt.
  • Adressiert ein Problem, das verhindert, dass Benutzer mehrere Zertifikate gleichzeitig über die Benutzeroberfläche auswählen .
  • Adressiert ein Problem, das verhindert, dass ein Chipkartenmodul mit einem kontaktlosen Chipkartenleser passt.
  • Adressiert ein Problem, wo Geräte  in BitLocker Recovery gehen, wenn Benutzer das falsche Passwort eingeben.
  • Adressiert ein Problem, das übermäßige Audit-Log-Ereignisse verursacht, wenn die Audit-Dateisystem-Kategorie verwendet wird.
  • Adressiert ein Problem, bei dem das Symbol einer ausführbaren Datei auf unbestimmte Zeit flackert, wenn der Explorer die ausführbare Datei öffnet und sein Dateiattribut auf FILE_ATTRIBUTE_OFFLINE gesetzt ist.
  • Adressiert ein Problem, das verursacht, das Startmenü und andere Elemente verschwinden oder Fehlfunktionen bei der Verwendung von Roaming-Benutzer-Profile auftreten.
  • Adressiert ein Problem, durch das OpenGL-Rendering fehlschlägt.
  • Adressiert ein Problem, das eine hohe CPU-Auslastung für geplante Aufgaben verursacht, wenn Geräte verwendet werden, deren Sommerzeit bei 12 A.M steht.
  • Adressiert ein Problem, das den Verlust von Windows-Firewall-Regeln nach dem Upgrade von RTM auf 1511 verursacht.
  • Adressiert ein Problem, wodurch bei der Verwendung von Registrierungsausschlüssen mit aktivierten Unified Write Filter (UWF), die Systemstartzeit erheblich erhöht ist.
  • Adressiert ein Problem, das verhindert, dass mehrere Benutzer auf freigegebene Offline-Ordner zugreifen können.
  • Adressiert ein Problem, das verhindert, dass Administratoren  auf zugeordnete Netzlaufwerke zugreifen können.
  • Adressiert ein Problem, das die Druckvorschau in Internet Explorer fehlschlägt.
  • Adressiert ein Problem, das verhindert, dass Internet Explorer unter Verwendung von addEventListener Tastaturereignisse von externen Prozessen empfängt.
  • Adressiert ein Problem, das die Verwendung der Funktion „Browser-Verlauf löschen“ in Internet Explorer verhindert.
  • Adressiert ein Problem, das falsche Tabellenabmessungen in SAP®-Anwendungen verursacht.
  • Adressiert ein Problem, das Webseiten lädt, die den Proxy-Server in der lokalen Intranetzone umgehen, wenn die Intranetsites: „Alle Websites einschließen, die den Proxy-Server (Disabled) umgehen“, gesetzt ist.
  • Adressiert ein Problem, das verhindert, dass eine Webseite nach dem Anmelden auf einer Website geladen wird.
  • Adressiert ein Problem, das Dateien erlaubt, die von der Sicherheitszoneneinstellung verboten werden, die in Internet Explorer geöffnet werden soll.
  • Adressiert ein Problem, das ein Element überschreibt, wenn Benutzer eine Zeile auswählen , die von einem < span > -Element eingeschlossen ist.
  • Adressiert ein Problem, das den Gruppenrichtlinieneinstellwert von „Unrestricted“ für die Medienverbindungskosten nicht anwendet.
  • Adressiert zusätzliche Probleme mit aktualisierten Zeitzoneninformationen, Enterprise Security, Sicherheitsanmeldeinformationen, Internet Explorer, Updates der Access Point Name (APN) Datenbank, Wireless Networking, Media Center und der Windows Shell.
  • Sicherheitsupdates für Windows OS, Microsoft Edge, Internet Explorer, Windows-Kernel-Modus-Treiber, Microsoft Uniscribe, Microsoft Graphics Component, Windows Hyper-V, Server Message Block, Windows Media Player, Microsoft Windows PDF Library, SHA-1 Deprecation für SSL / TLS-Zertifikate und Microsoft XML Core Services.

Änderungen für Windows 10 „Initial Release“-Version

Wer das ursprüngliche Windows 10 „Initial Release“ verwendet, kann ab sofort Build 10240.17319 beziehen, Änderungen listet KB4012606.
Dieses Update beinhaltet Qualitätsverbesserungen. In diesem Update werden keine neuen Betriebssystemeigenschaften eingeführt. Wichtige Änderungen sind:

  • Adressiert ein Problem in KB3210720: Bei Benutzern können Verzögerungen beim Ausführen von 3D-Rendering-Apps mit mehreren Monitoren auftreten.
  • Adressiert ein Problem, bei dem das Active Directory Administrative Center (ADAC) abstürzt, wenn versucht wird, jedes Attribut eines Benutzerkontos in Active Directory zu ändern.
  • Verbessert  die Zuverlässigkeit von .NET und Internet Explorer.
  • Adressiert ein Problem, das ein Hilfsbrowser-Fenster nicht startet, wenn Sie auf das Hilfesymbol im Datei-Explorer klicken.
  • Adressiert ein Problem, um Platzhalter im Feld „Zulässige Liste“ für die Gruppenrichtlinien für die Punkt- und Druckbeschränkungen zuzulassen.
  • Adressiert ein Problem, das die Leistung  reduziert, weil übermäßige Multicast-Domain Name System-Pakete erstellt werden, wenn neue Geräte gesucht, hinzugefügt oder entfernt werden.
  • Adressiert ein Problem, das verhindert, dass Clients auf einen Dateiserver zugreifen, wenn die Server Message Block 1.0 und die NT LAN Manager-Authentifizierung nach einem Upgrade verwendet werden.
  • Adressiert ein Problem, das Text verschwindet, wenn Sie ein Internet Explorer-Fenster nach dem Ändern der Codierung auf Hebräisch ändern.
  • Adressiert ein Problem, das im Internet Explorer auftritt, wenn der CSS-Float-Stil auf einer Webseite auf „center“ gesetzt ist.
  • Adressiert ein Problem, das dazu führen kann, dass eine App oder eine Webseite nicht mehr reagiert oder träge, wenn sie die Webbrowser-Funktionalität von Internet Explorer 11 verwendet.
  • Adressiert ein Problem, das verursacht, dass Internet Explorer nach dem Entfernen eines CSS-Stils ausfällt.
  • Adressiert ein Problem, das verursacht, dass Internet Explorer nach der Installation von KB3175443 fehlschlägt.
  • Adressiert ein Problem, bei dem eine Liste in einem Kombinationsfeld nicht auf der Grundlage des ausgewählten Elements in einem anderen Kombinationsfeld aktualisiert wird.
  • Adressiert ein Problem, das beim Kopieren einer Datei mit verschlüsselter Dateisystem (EFS) Verschlüsselung auf eine Freigabe auftritt, die nicht von EFS verschlüsselt wird.
  • Adressiert ein Problem, das das Startmenü und andere Elemente zum Verschwinden oder Fehlfunktionen bei der Verwendung von Roaming-Benutzerprofilen verursacht.
  • Adressiert ein Problem, das übermäßige Audit-Log-Ereignisse verursacht, wenn die Audit-Dateisystem-Kategorie verwendet wird.
  • Adressiert ein Problem, wo Geräte in BitLocker Recovery gehen, wenn Benutzer das falsche Passwort eingeben.
  • Adressiert ein Problem, das verhindert, dass ein Chipkartenmodul mit einem kontaktlosen Chipkartenleser passt.
  • Adressiert ein Problem, das eine hohe CPU-Auslastung für geplante Aufgaben verursacht, wenn Geräte  verwendet werden, deren Sommerzeit bei 12 A.M.
  • Adressiert ein Problem, das den Gruppenrichtlinieneinstellwert von „Unrestricted“ für die Medienverbindungskosten nicht anwendet.
  • Adressiert ein Problem, das verhindert, dass Administratoren auf zugeordnete Netzlaufwerke zugreifen können.
  • Adressiert ein Problem, das Druckvorschau in Internet Explorer fehlschlägt.
  • Adressiert ein Problem, bei dem lokal installierte Schriftarten nicht verwendet werden, wenn der Schriftart-Download in Internet Explorer deaktiviert ist.
  • Adressiert ein Problem, das falsche Tabellenabmessungen in SAP®-Anwendungen verursacht.
  • Adressiert ein Problem, das verhindert, dass eine Webseite nach dem Anmelden auf einer Website geladen wird.
  • Adressiert ein Problem, bei dem ein Textfeld dem Benutzer nicht erlaubt, die maximale Anzahl der zulässigen Zeichen einzugeben, wenn der japanische Eingabemethodeneditor in Internet Explorer verwendet wird.
  • Adressiert ein Problem, das Webseiten lädt, die den Proxy-Server in der lokalen Intranetzone umgehen, wenn die Intranetsites: Alle Websites einschließen, die den Proxy-Server (Disabled) umgehen, gesetzt ist.
  • Adressiert ein Problem, das verhindert, dass Internet Explorer unter Verwendung von addEventListener Tastaturereignisse von externen Prozessen empfängt.
  • Adressiert ein Problem, das ein Element überschreibt, wenn Benutzer eine Zeile auswählen , die von einem -Element eingeschlossen ist.
  • Adressiert ein Problemdas Dateien erlaubt, die von der Sicherheitszoneneinstellung verboten werden, die in Internet Explorer geöffnet werden soll.
  • Adressiert ein Problembei dem die Verwendung von Registrierungsausschlüssen mit Unified Write Filter (UWF) aktiviert ist, erhöht sich die Systemstartzeit erheblich.
  • Adressiert zusätzliche Probleme mit aktualisierten Zeitzoneninformationen, Windows Shell, Enterprise Security, Internet Explorer und Updates für die Access Point Name (APN) Datenbank.
  • Sicherheits-Updates für Windows-Betriebssysteme, Windows-Kernel-Modus-Treiber, Microsoft Uniscribe, Windows Hyper-V, Microsoft Graphics Component, Internet Information Services, Server Message Block, Internet Explorer, Microsoft Edge, Windows Media Player, SHA-1 Deprecation für SSL / TLS-Zertifikate, Microsoft XML Core Services und dem Windows-Kernel.

Microsoft kündigt Support-Ende für Office 2007 an

Microsoft wird im Herbst dieses Jahres den Support für Office 2007 und alle dazugehörigen Produkte einstellen. Auch Mozilla wird keine Firefox-Updates mehr für Windows XP und Vista anbieten.

Rund zehn Jahre nach dem Erscheinen von Office 2007 kündigt Microsoft das Support-Ende für das Office-Paket an. Auch der Support für Exchange Server 2007 endet am 11. April 2017. Anwender von Office 2007, Project und Project Server 2007, Visio 2007 sowie SharePoint Server 2007 haben aber noch bis zum 10. Oktober 2017 Zeit sich um eine Alternative zu kümmern.

Microsoft setzt künftig auf Office 365

Der Redmonder Software­konzern empfiehlt unter­dessen den Umstieg auf das web­basierte Office-Paket Office 365. Nicht jeder dürfte allerdings begeistert von der Idee sein, die Office-Suite samt Dateien ins Internet auszu­lagern. Wer deshalb Bedenken wegen des Daten­schutzes hat, der sollte sich einmal die deutsche Version von Office 365 ansehen. Sie unterscheidet sich insofern, als das alles auf deutschen Servern im Raum Frankfurt und in der Nähe von Magdeburg gehostet wird. T-Systems sorgt dafür, dass deutsche Daten­schutz­auflagen eingehalten werden.

Für Umsteiger bietet Microsoft entsprechende Hilfe­stellung an, die den Wechsel erleichtern sollen. Unter dem Namen Fast Track bietet Microsoft zudem eine professionelle Unterstützung für Geschäfts­kunden an.

Auch das Bezahl­modell hat sich mit Office 365 geändert. So können Privat­anwender das Office-Paket ab sieben Euro pro Monat im Abo erwerben. Die monatlichen Preise für Geschäftskunden beginnen ab 4,20 Euro.

Auch Firefox kündigt Support-Ende an

Nutzer von Windows XP und Vista erhalten künftig keine regulären Updates des Browsers Firefox mehr. Wie aus den Release Notes von Firefox 52 hervorgeht, werden die beiden veralteten Windows­versionen ab sofort nur noch über den Extended Support Release (ESR) versorgt. Das von der Mozilla-Community betriebene Programm wird noch für rund ein Jahr technische Updates bereit­stellen und – in den meisten Fällen – Sicherheits­lücken schließen.

Mozilla empfiehlt Privat­nutzern allerdings, auf neuere Windows­versionen wie Windows 7, 8 oder 10 umzusteigen. Grund: Neue Funktionen werden nicht im gleichen Maß integriert und auch nicht so umfang­reich getestet. Deswegen sind ESR-Versionen von Firefox mit zunehmendem Alter technisch unsicherer als die regulären Versionen des Browsers.

Wer auf eine neuere Version umsteigt, darf sich dafür auf die neueste Version Firefox 52 freuen.

Microsoft und Qualcomm kündigen Windows Server für ARM an

Bisher ist die gemeinsam entwickelte Version von Microsofts Serverbetriebssystem nur für interne Zwecke gedacht. Sie soll die Nutzung von ARM-Servern für Microsofts Azure-Cloud ermöglichen. Basis ist Qualcomms 48-Kern-Prozessor Centriq 2400.

Microsoft und Qualcomm haben auf dem Open Compute Project Summit 2017 eine Version von Windows Server für ARM-Prozessoren demonstriert. Die von Qualcomm entwickelte Server-Hardware basiert auf dem Prozessor Centriq 2400 sowie Qualcomms Centriq 2400 Open Compute Motherboard. Die Spezifikationen des Servers haben Microsoft und Qualcomm beim Open Compute Project eingereicht.

Der Centriq 2400 ist ein 48-Core-Prozessor, den Qualcomm im 10-Nanometer-Verfahren fertigen lässt. In Kombination mit dem Centriq 2400 Open Compute Motherboard, das nach Unternehmensangaben die fortschrittlichsten Speicher, Netzwerk- und Peripherie-Schnittstellen nutzt, ist das System auf Cloud-Workloads ausgerichtet. Es soll in Standard-Servergehäuse passen und Herstellern die Flexibilität geben, innovative und konfigurierbare Server-Designs für rechenintensive Workloads zu entwickeln. Zudem soll es möglich sein, die Server mit Beschleunigerkarten, Multi-Host-NICs und Storage-Technologien wie NVMe zu kombinieren, um sie für bestimmte Arbeitslasten zu optimieren.

Entwickelt wurde das System von der Qualcomm-Tochter Qualcomm Datacenter Technologies (QDT) in Zusammenarbeit mit Microsoft. Das Centriq 2400 Open Compute Motherboard basiert auf den aktuellen Spezifikationen für Microsofts Projekt Olympus, der kommenden Cloud-Hardware des Softwarekonzerns.

Ziel ist es einer Pressemitteilung von Qualcomm zufolge, Microsofts Cloud-Plattform Azure auf Serverlösungen auszuführen, die von Qualcomms Centriq 2400 angetrieben werden. Die Version von Windows Server für ARM-Prozessoren sei dementsprechend für interne Zwecke entwickelt worden.

„QDT beschleunigt mit der weltweit ersten 10-Nanometer-Server-Plattform die Innovation im Rechenzentrum“, sagte Ram Peddibhotla, Vice President und bei QDT für Produktmanagement zuständig. Auch Leendert van Doorn, Microsoft Azure Engineer, geht davon aus, dass die Zusammenarbeit mit Qualcomm „das Potential hat, das Rechenzentrum von morgen zu schaffen“. „Unsere gemeinsame Arbeit an Windows Server für Microsofts interne Zwecke und den Spezifikationen des Qualcomm Centriq 2400 Open Compute Motherboard, das kompatibel zu Microsofts Project Olympus ist, ist ein wichtiger Schritt hin zu Cloud-Services auf QDT-basierten Serverplattformen.“

Qualcomms Centriq-2400-Prozessor soll im zweiten Halbjahr 2017 verfügbar sein. Sollte der Prozessor tatsächlich Einzug halten in Microsofts Azure-Cloud, wäre das ein wichtiger Meilenstein für die ARM-Architektur in Rechenzentren. Microsoft könnte die Technik helfen, seine Infrastrukturkosten zu senken, da die ARM basierten Chips einen deutlich geringeren Energieverbrauch haben. Nach Angaben der beiden Unternehmen sind ARM-Server für Big Data und auch für speicherintensive Arbeitslasten geeignet.