Android Debug Bridge – Die Hintertür zu Android

Der Schlüssel zum Android-System ist die Android Debug Bridge. Diese Schnittstelle ist nicht nur für Bastler zum Aufspielen von Custom-ROMs interessant, sondern kann auch zu Backups und Rettungsaktionen dienen.

Für Android-Entwickler und zur Diagnostik hat Google die „ Android Debug Bridge “ geschaffen, kurz ADB. Sie baut per USB-Schnittstelle eine Verbindung zum Android-Gerät auf und wird für systemnahe Arbeiten benötigt: Sie steuert Geräte oder Android-Emulatoren von außen, fragt Systeminformationen ab, erlaubt den Dateitransfer, installiert Software, öffnet eine Kommandozeile und schaltet bei vielen Smartphones Bootloader sowie Rootzugang frei. Wie immer ist bei Tools dieser Art eine große Portion Sorgfalt und systematisches Vorgehen gefragt. Denn grobe Fehler bei Aktionen, die das ROM oder den Bootloader ändern, könnten ein Smartphone im Handumdrehen in einen teuren Briefbeschwerer verwandeln. Aber keine Sorge: Die ADB ist nicht nur für Android-Experten oder experimentierfreudige Hasardeure gemacht. Es gibt etliche Eigenschaften der Android Debug Bridge, welche auch ohne Risiko nahezu jedem Smartphone und Tablet mit jeder Android-Version nützliche Zusatzfunktionen entlocken.

Arbeitsteilung

Die Android Debug Bridge ist nach dem Client-Server-Prinzip aufgebaut und stellt eine Kommandozeile bereit, die auf dem angeschlossenen Gerät die eingegebenen Befehle ausführt. Das sieht nach dem typischen Aufbau einer Netzwerkanwendung oder einer Remote Shell aus, folgt aber einem anderen Funktionsprinzip: Client und Server laufen auf demselben PC, an den das Android-Gerät angeschlossen ist. Unter Android läuft dagegen der Hintergrundprozess „Android Debug Bridge Dämon“ (ADBD), mit dem der Server Kontakt aufnimmt und dann die Befehle des Clients weiterleitet. Für Anwender wirkt die ADB allerdings wie eine gewöhnliche UNIX-Kommandozeile wie beispielsweise SSH für den Netzwerkzugriff.
Client und Server sind in einem Programmpaket vereint und brauchen nicht separat installiert zu werden. Einst war die Android Debug Bridge Bestandteil des kompletten Android-SDK, der offiziellen Entwicklungstools von Google für Android-Apps. Die Komplettinstallation ist erfreulicherweise aber nicht mehr nötig. Für Windows gibt es die ADB inzwischen auch einzeln; sie macht damit eine viel kompaktere

Installation möglich. Die neueste, offizielle Version der ADB liegt für Windows als Zipdatei zum Download bereit und enthält das Unterverzeichnis „platform-tools“, das Sie unter Windows an eine beliebige Stelle verschieben. Das ausführbare Programm „adb.exe“ entspricht der Android Debug Bridge.

Verbindung herstellen

Unter Windows ist es mit der Installation der Debug Bridge oft nicht getan, denn Windows wird per USB angeschlossene Android-Geräte zunächst nicht erkennen. In Windows 10 gibt es mit der Erkennung zwar seltener Probleme, bei Windows 8.1 oder gar Windows 7 sind jedoch Nacharbeiten fällig, bevor die Android Debug Bridge funktioniert: Diese älteren Systeme verlangen noch die Installation des universellen USB-Treibers von Google, der praktischerweise fertig abgepackt als installierbare EXE-Dateiüber den Link „Download Windows Installer“ vorliegt. Der Treiber wird zurzeit vom Entwicklerteam des „Clockwork Mod“ gepflegt, einem alternativen Recovery-ROM. Nach der Installation unter Windows 7 beziehungsweise 8.1 ist ein Neustart des Systems fällig.
Besonders leicht tun sich Linux-Anwender, denn hier ist keine Treiberbinstallation nötig. Die Begriffe „Linux“ und „leicht“ sind selten in einem Satz zu lesen, aber in Verbindung mit Android und ADB spielt Linux seine Vorzüge aus: Im Gegensatz zu Windows braucht das Open-Source-System zur Nutzung der ADB keine weiteren USB-Treiber. Und in gut gepflegten Linux-Distributionen wie Debian , Ubuntu oder Linux Mint liegt auch die ADB zur vergleichsweise einfachen Installation mit dem jeweiligen Paketmanager über die beiden Pakete „android-toolsadb“ sowie „android-tools-fastboot“ vor. Mit wenigen Klicks ist die ADB dort eingerichtet.

Nun ist die Konfiguration eines ganzen Linux-Systems sicherlich eine größere Aufgabe, die einen eigenen PC für die Installation voraussetzt. Interessant ist hier das bootfähige Livesystem FWUL , das eine Art Schweizer Taschenmesser für die Arbeit an Android-Geräten ist (siehe Kasten „Livesystem mit Android-Tools“).
Damit die Kommunikation mit dem Smartphone oder Tablet auch gelingt, müssen Sie zuvor das „USB-Debugging“ beziehungsweise „Android-Debugging“ in den Entwickleroptionen Ihres Androiden aktivieren. Die Entwickleroptionen sind in den Einstellungen ab Werk zunächst nicht sichtbar. Sie zeigen sich erst, wenn Sie dort den Punkt „System –> Über das Telefon –> Buildnummer“ siebenmal antippen. Generell sollten Sie das USB-Debugging jedoch nur aktivieren, wenn Sie es wirklich brauchen, da sich sonst Unbefugte Zugriff auf Ihr Mobilgerät verschaffen können. Die Android-Entwickler haben deshalb schon seit Android 4.2.2 eine weitere Abfrage eingebaut: Das Gerät verlangt die Autorisierung für den gerade verbunden PC über dessen kryptografischen Fingerabdruck. Die Abfrage „USB-Debugging zulassen?“ erlaubt bei einer Bestätigung erst die weiteren Befehle über die Android Debug Bridge.

Fastboot: Eine Ebene tiefer

Während die ADB mit ihren Befehlen nur auf ein laufendes Android-System zugreifen kann und dabei die Systempartition und das System sowie den Bootloader nicht ändern darf, gibt es für tiefer gehende Manipulationen das Tool „fastboot“. Es funktioniert im Stil der ADB, allerdings nur dann, wenn das eigentliche Android-System noch nicht auf dem Gerät gestartet ist. Nur im Modus „Bootloader“, der sich über das Bootmenü auswählen lässt, kann das Fastboot-Tool mit der angeschlossenen Android-Hardware kommunizieren. Generell eignet sich Fastboot auf Geräten ohne herstellerspezifischen Bootloader zum Aufspielen von Custom-ROMs und Recovery-ROMs, aber auch zum Entsperren von Bootloadern nach Herstelleranleitungen.
fastboot devices zeigt die angeschlossenen, erkannten Android-Geräte an.
fastboot oem unlock ist der generische Befehl zum Entsperren eines Bootloaders bei Nexus-Modellen. Bei etlichen anderen Modellen gelingt dies aber nicht so leicht, sondern verlangt einen Schlüssel des Herstellers, den man über die Support-Website erhält.
fastboot flash recovery [Image] schreibt ein neues Recovery-ROM aus der Datei „[Image]“ in die entsprechende Partition des Android-Systems. Bei diesen Aktionen sollten Sie immer akribisch darauf achten, dass es sich um das passende Recovery-ROM für Ihr Smartphone-Modell handelt – wobei sich Fehler durch ein erneutes Flashen auf diese Weise auch noch korrigieren lassen.

ADB: Grundlegende Befehle

Nach dem Anschluss des Smartphones oder Tablets an den PC per USB ist die Android Debug Bridge einsatzbereit und sollte das Gerät dann bei den ersten Befehlen automatisch erkennen. Die folgenden Schritte und Kommandos sind bestens geeignet, um sich mit der ADB vertraut zu machen.

adb devices sollte immer der erste Befehl sein. Er listet die verbundenen Android-Geräte mit ihrer ID und den Namen unter „List of devices attached“ auf. Bleibt diese Liste leer, so sind keine Geräte verbunden, das „USB-Debugging“ ist nicht aktiviert, oder es fehlt unter Windows der universelle Android-USB-Treiber. Sollte die Liste den Status „unauthorized“ anzeigen, ist der PC noch nicht zum USB-Debugging frei geschaltet.

adb reboot recovery leitet einen Neustart des verbundenen Androiden ein und startet diesen, falls vorhanden, in den Modus „Recovery“. Ein Großteil der Änderungen an der Systempartition, wie das Aufspielen („Flashen“) eines Custom-ROMs oder ein kompletter Reset von Daten und Cache, ist nur über ein zuvor eingerichtetes Recoverysystem wieTWRP möglich.

adb reboot-bootloader öffnet auf den meisten Modellen ein Bootmenü, das die Auswahl der Startoptionen wie „Recovery“ oder „System“ mit den Volumetasten ermöglicht. In diesen Modus gelangen Sie auf vielen Geräten durch eine Kombination von gedrückten Tasten, was nicht immer angenehm ist. Dieser Befehl ruft das Bootmenü einfacher auf.

Diagnostische Befehle

Läuft das Android-System ganz regulär, so gibt es mittels der ADB einige Möglichkeiten, Einstellungen über die Parameter „shell dumpsys“ auszulesen. Damit öffnen Sie auf dem Zielgerät eine Shell und geben ein Kommando ein, das alle gesetzten Systemeinstellungen anzeigt. Die Ausgabe dieser Kommandos ist recht ausführlich und nicht immer gleich entzifferbar, dafür aber systematisch. Besser ist es, gleich eine bestimmte Kategorie abzufragen:
adb shell dumpsys user gibt beispielsweise an, welche Benutzerkonten eingerichtet sind, wann diese erstellt wurden und wann sich die Nutzer zuletzt angemeldet haben. Die Ausgabe des Befehls ist dabei noch recht übersichtlich, weil Android-Geräte selten eine große Anzahl unterschiedlicher Benutzer bedienen.
adb shell dumpsys package com.android.chrome gibt alle Details zu einer installierten App aus, in diesem Fall von Chrome, dem Standardbrowser unter Android. Die Ausgabe ist sehr detailliert und damit eher für das Debugging eigener Anwendungen interessant.
adb shell dumpsys procstats –hours 1 generiert eine Statistik zur Speicherauslastung und Aufteilung nach Prozessen über die letzte Stunde und ist wieder besser lesbar dank einer Zusammenfassung am Ende der Ausgabe.

Arbeit mit Dateien

Die Android Debug Bridge ist nicht nur ein passives Werkzeug zum Auslesen von Systeminfos, sondern auch ein Tool zur Übertragung von Dateien von und zu Android-Geräten.
adb push [Quelle] [Ziel] überträgt eine mit dem Platzhalter „[Quelle]“ angegebene Datei auf das angeschlossene Gerät, wobei der Speicherort wiederum über „[Ziel]“ bestimmt ist. Besonders praktisch ist dieser Befehl zur Übertragung von sehr großen Dateien, die bei der Verwendung von üblichen Dateimanagern gerne mal abbricht und die in der ADB zuverlässiger abläuft. Ohne die konkrete Angabe eines Ziels landet eine Datei im Wurzelverzeichnis des internen Speichers.
adb pull [Quelle] ist das Gegenstück zum vorangehenden „push“-Befehl und holt Dateien vom Android-System in das Verzeichnis des lokalen Rechners, aus dem dieser Befehl ausgeführt wurde. Die Quelle muss hier natürlich ganz eindeutig angegeben sein. Aber woher weiß man, wo welche Dateien unter Android liegen? adb shell ls gibt Aufschluss darüber, welche Verzeichnisse und Dateien das angeschlossene Gerät beherbergt. Ein Anwendungsbeispiel dafür wäre etwa das Kommando „adb shell ls sdcard/DCIM/ Camera“, das den Ordnerinhalt des Bilderordners auflistet.
adb install [Apk] führt die Installation einer App im APK-Format vorbei am offiziellen Google Play Store durch. Nützlich ist der Befehl für die nachträgliche Einrichtung zuvor gesicherter Apps oder Spiele oder von Apps aus fremden Quellen beziehungsweise eigener Entwicklung. Gerade bei APKs aus obskuren Quellen ist diese Installation per „Sideloading“ allerdings auch eine riskante Angelegenheit, weil so tatsächlich Malware auf den Androiden kommen kann.

Sichern und wiederherstellen

Vor umfangreichen Änderungen an einem Android-Gerät empfiehlt sich immer ein Backup der Daten und Einstellungen. Auch dieses ist mit der ADB möglich. Der Weg verlangt aber noch eine Bestätigung auf dem Android-Gerät und die Vergabe eines Passworts, weil die Backup-Daten verschlüsselt gesichert werden.
adb backup -apk -shared -all – f backup.ab legt auf dem PC ein komplettes Backup der gespeicherten Daten sowie der installierten Apps in der Datei „backup.ab“ an. Hier sollte also entsprechend viel freier Platz auf Ihrer Festplatte vorhanden sein. Außerdem ist Geduld gefragt, weil ein Backup per USB gerne über eine Stunde Zeit in Anspruch nimmt. Das ROM selbst wird übrigens dabei nicht gespeichert, dafür aber werden es die Systemeinstellungen.
adb restore backup.ab spielt die mit „backup.ab“ gesicherten Daten wieder auf das Android-Gerät zurück. Dazu fragt Android nach dem vergebenen Passwort, um die Daten zu entschlüsseln.
Falls das Backup zur Datenrettung dienen soll, weil ein Smartphone ein defektes Display oder kaputte Tasten ausweist, ist der kostenlose „ Android Backup Extractor “ eine große Hilfe, einzelne Dateien aus der Backup-Datei zu extrahieren. Es handelt sich dabei um ein Java-Programm für Windows, Linux und Mac OS X, das lediglich eine installierte Java-Runtime voraussetzt.

Livesystem mit Android-Tools

Die Arbeit mit Linux muss nicht kompliziert sein. Das Linux-Livesystem FWUL rührt die Festplatte nicht an und läuft ohne jegliche Installation von der DVD. Dieses System startet im Biosmodus auf allen 64-Bit-fähigen Rechnern und hat zahlreiche Tools für den Zugriff auf Android-Geräte per USB vorinstalliert. Mit dabei sind nicht nur ADB und Fastboot, sondern auch Flashtools von Sony, Samsung und LG. Das Livesystem demonstriert exemplarisch die Vorzüge eines Linux-Systems bei allen Arbeiten an Android-Geräten, da der Zugriff auf diese Geräte ohne zusätzliche USB-Treiber möglich ist. FWUL, kurz für „Forget Windows Use Linux“, startet einen deutsch- oder englischsprachigen Desktop, der weitgehend intuitiv bedienbar ist – auch ohne tiefgehende Linux-Kenntnisse. Das verlangte Passwort auf dem Anmeldebildschirm lautet schlicht „linux“, und im Menü oben rechts schaltet ein Mausklick die Sprache nach Deutsch („German – Germany“) um. Im Anwendungsmenü des Livesystems findet sich unter „Terminal“ die Kommandozeile, auf der sofort die Android Debug Bridge bereitsteht. Die Desktopverknüpfung „Simple- ADB“ startet ein Java-Programm, das eine grafische Oberfläche für die Kommandos der ADB bietet und damit Einsteigern entgegenkommt.

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Windows: Zero-Day-Schwachstelle auf Twitter veröffentlicht

Die Lücke betrifft die im Windows-Kernel integrierte Kommunikationsschnittstelle Advanced Local Procedure Call (ALPC). Dadurch ist es einem Angreifer möglich, die Kontrolle des Systems zu übernehmen. Die Schwachstelle kann offenbar aber nur lokal ausgenutzt werden.

Ein Twitter-User hat eine Zero-Day-Schwachstelle auf Twitter veröffentlicht, die zu einem Proof-of-Concept auf Github verlinkt. Sie betrifft die im Windows-Kernel integrierte Kommunikationssschnittstelle Advanced Local Procedure Call (ALPC).

Durch die Schwachstelle können Angreifer über den Task-Scheduler die Rechte von lokalen Benutzern erhöhen und sich so die vollständige Kontroller über das System verschaffen. Offenbar kann die Lücke jedoch nicht aus der Ferne ausgenutzt werden, sodass sie vom CERT im Common Vulnerability Scoring System (CVSS) nur Werte zwischen 6,4 bis 6,8 erhält. Eine kritische Schwachstelle kann den Höchstwert 10 erreichen.

Nach der Veröffentlichung am Dienstag hat Will Dormann, Vulnerability Analyst bei CERT/CC, den Fehler überprüft und bestätigt, dass der Zero-Day-Fehler „in einem vollständig gepatchten 64-Bit-Windows 10-System funktioniert“.

Microsoft hat die Schwachstelle inzwischen bestätigt und für den 11. September, dem regulären Patchday, ein Windows-Update angekündigt, das die Lücke behebt.

Nach Informationen von scheint es, dass der Entdecker der Schwachstelle im letzten Monat versucht hat, die Zero-Day-Schwachstelle zu verkaufen. Ein Reddit-Benutzer mit dem gleichen Namen, SandboxEscaper, hat einige Male bei Reddit nach „Windows 0days verkaufen“ gefragt. Diese Anfragen wurden inzwischen gelöscht.

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17 gut versteckte iPhone-Funktionen

iPhone geheim: Apple hat ins iOS-Betriebssystem Funktionen eingebaut, die auf den ersten Blick nicht zu sehen sind. Wir zeigen, was wirklich im iPhone steckt!

1. Die letzte Texteingabe können Sie einfach löschen: Schütteln Sie das iPhone und drücken anschließend „Widerrufen“.

2. Doppelt auf die Leertaste drücken fügt einen Punkt inklusive Leerzeile ein.

3. In der Kamera-App können Sie ganz einfach durch Drücken einer der Lautstärke-Tasten ein Bild schießen. Perfekt für Selfies!!!

4. Sie können Siri die Aussprache von Namen beibringen. Einfach „Lerne den Namen ____ richtig auszusprechen“ sagen und dann die richtige Aussprache auswählen.

5. Durch längeres Drücken des Auslöse-Buttons werden einige Bilder nacheinander geschossen, aus denen Sie dann das perfekte auswählen können – eine sogenannte Serie in der Foto-App.

6. Drücken Sie bei einem Video den Punkt des Fortschrittsbalkens und ziehen Sie ihn dann nach unten. Je weiter Sie ihn nach unten ziehen, desto langsamer wird durch das Video gezappt. Optimal um die zuletzt angeschaute Szene zu finden.

7. Durch das von rechts nach links ziehen in der Nachrichten-App können Sie sehen, wann die Nachricht eingegangen ist bzw. abgesendet wurde.

8. Sie haben es eilig? Aktivieren Sie einfach den Flugmodus und Ihr  iPhone wird um einiges schneller geladen!

9. Die Foto-LED können Sie ganz einfach auch als Benachrichtigungs-LED verwenden. In den Einstellungen unter „Allgemein“ und dann unter „Bedienungshilfen“ findet sich die Option.

10. Über die Uhr-App können Sie einen Timer einstellen, der dann nach der festgelegten Zeit die Musik stoppt. Sie finden die Option ganz unten, unter allen Benachrichtigungstönen bei „Wiedergabe stoppen“.

11. Statt einem Nummerncode können Sie auch einen Text als Sperre festlegen. Einfach in die Einstellungen gehen, dann in Code und „einfacher Code“ deaktivieren.

12. Sie können sich Text auch ganz einfach vorlesen lassen. In den Einstellungen unter Bedienungshilfen in Sprachausgabe gehen und „Auswahl sprechen“ aktivieren. Anschließend einen Text markieren und auf „Sprechen“ drücken.

13. Sie können Sich Ihr eigenes Vibrationsmuster erstellen! Gehen Sie in die „Einstellungen > Töne > Nachrichtenton > Vibration“ und drücken dann auf „neue Vibration erstellen“. Tippen Sie nun mit dem Finger in das freie Feld um das Vibrationsmuster festzulegen.

14. Wenn Sie den Punkt auf der Tastatur gedrückt halten, bekommen Sie eine Auswahl an Domainendungen geliefert und brauchen Sie so nicht eintippen.

15. Machen Sie ein Bild des aktuellen Bildschirms, indem Sie den Power-Button und den Home-Button gleichzeitig drücken. Das Bild wird dann in der Fotos-App gespeichert. Beim iPhone X gilt die Kombi Power-Button mit der Lauter-Taste.

16. Sie können E-Mail Entwürfe in der E-Mail-App ganz einfach anschauen, indem Sie längere Zeit auf den „neue E-Mail“-Button drücken.

17. Sie können ganz einfach einen Shortcut für bestimmte Sätze erstellen, die Sie häufig verwenden. Gehen Sie dazu in die „Einstellungen > Allgemein > Tastatur > Kurzbefehle“ und drücken Sie dann oben rechts auf das „+“.

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Microsoft verkauft Surface Pro ab 28.8. in Deutschland

Microsoft verkauft das Surface Go ab 28.8. in Deutschland. Das neue 10-Zoll-Tablet bietet den günstigsten Einstieg in die Surface-Familie und soll wohl dem günstigsten Apple iPad Konkurrenz machen.

Microsoft hat das Surface Go bereits im Juli 2018 vorgestellt, ab dem 28. August kann man es in Deutschland kaufen. Das neue 10-Zoll-Tablet bietet damit den günstigsten Einstieg in die Surface-Familie. Mit dem „Go“ im Namen will Microsoft zum Ausdruck bringen, dass man das Tablet aufgrund seiner Größe überall hin mitnehmen kann.

Das Surface Go hat einen kleineren 3:2-Pixelsense-Bildschirm (1800 x 1200 Pixel) und einen schwächeren Prozessor als die anderen Surface-Modelle. 10 Zoll misst der Touchscreen des Surface Go mit integriertem, ausklappbarem Kickstand. Als Prozessor kommt ein Dual-Kern Intel Pentium Gold 4415Y der siebten Generation zum Einsatz. Für die Grafikleistung ist eine Intel-HD-Grafikeinheit on board zuständig. Er kann auf 4 oder 8 GB RAM zugreifen. Der interne Speicher ist dann entweder 64 oder 128 GB groß.

Neben der rückseitigen Hauptkamera ist auch noch eine 5-MP-Frontkamera mit Gesichtserkennung für Video-Chat und -Telefonie verbaut. Aufgeladen wird das Tablet über den Surface Connector-Port. Darüber kann das Surface Go auch mit einer Docking-Station verbunden werden. Zusätzlich verbaut Microsoft aber auch noch einen USB-C-3.1-Port. Darüber kann das Tablet ebenfalls aufgeladen werden, vor allem aber können auch Daten darüber übertragen werden. Microsoft verspricht bis zu neun Stunden Akku-Laufzeit mit einer Akku-Ladung.

Als Betriebssystem läuft bei Privatanwendern zunächst einmal Windows 10 S. Die Nutzer können aber kostenlos auf Windows 10 Home wechseln. Das Surface Go unterstützt alle von Windows 10 bekannten Bildschirm-Modi für Mobilgeräte. Unternehmenskunden erhalten das Gerät mit Windows 10 Pro, welches sich auch in den S Modus bringen lässt.

Genauso wie für das Surface Pro gibt es auch für das Surface Go ein optionales Keyboard-Cover und zwar in vier unterschiedlichen Farben. Und der optionale SurfacePen ist ebenfalls kompatibel zum Surface Pro. Beide Geräte kosten extra.

Preise in Deutschland für Privatkunden und Bildungseinrichtungen

Microsoft verkauft die 4-GB-RAM-Version (mit 64 GB Speicher) für 449 Euro an Privatkunden (US-Preis: 399 Dollar). Bildungseinrichtungen zahlen ebenfalls 449 Euro.Firmenkunden zahlen 499 Euro.

Die Variante mit 8 GB RAM und 128 GB internen Speicher kostet 599 Euro an Privatkunden. Bildungseinrichtungen zahlen ebenfalls 599 Euro. Firmenkunden zahlen 649 Euro.

Beide Versionen sind mit dem Intel Pentium Gold Prozessor 4415Y ausgestattet. Die Auslieferung soll am 28. August beginnen.
Zum Start verkauft Microsoft nur die WLAN-AC-Versionen, die LTE-Versionen sollen später im Jahr 2018 folgen. Bluetooth wird ohnehin immer unterstützt.

Zubehör für Surface Go

Darüber hinaus hat Microsoft Zubehör für das Surface Go angekündigt, welches separat erhältlich ist.

Das Surface Go Type Cover in Schwarz gibt es für Privatkunden für 99,99 Euro sowie alsSignature Type Cover für 129,99 Euro für Privatkunden in den Farben Bordeaux Rot, Kobalt Blau und Platin Grau.

Die Surface Mobile Mouse (Bordeaux Rot, Kobalt Blau und Platin Grau) kostet für Privatkunden 35,99 Euro. Die Surface Mobile Mouse lässt sich via Bluetooth mit dem Surface Go verbinden.

Der aktuelle Surface Pen für rund 110 Euro ist mit Surface Go kompatibel.

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So schützen Sie Ihr Mobilgerät vor Viren und anderen Schädlingen

Sobald eine Android-Sicherheitslücke bekannt wird, veröffentlicht Google in der Regel ein Update, dem die anderen Hersteller kurze Zeit später folgen sollten. Doch was tun, wenn ein Hersteller nicht liefert?

Es ist der wirksamste Schutz vor Sicherheitslücken, das Betriebssystem Ihres Mobilgeräts möglichst aktuell zu halten. Falls der Hersteller Ihres Modells keine Updates mehr bereitstellt, lässt das vermuten, dass das Gerät bereits älter ist oder überhaupt schlecht mit Updates versorgt wurde und wird. Dann sollten Sie erwägen, sich ein neueres Gerät mit aktuellem Android und besserer Update-Politik anzuschaffen.
Beispielsweise ergaben unsere Recherchen, dass vor allem Geräte mit Android 4.1 bis 4.4 anfällig für Sicherheitslecks sind – und diese Betriebssystem-Versionen waren im April 2017 noch auf 30,1 Prozent aller Smartphones installiert!
Alternativ können Sie Ihrem alten Mobilgerät auch ein Custom-ROM wie Lineage OSaufspielen, um das Risiko durch Schädlinge zu reduzieren. Allerdings sollten dafür technisches Grundverständnis und eine gewisse Risikobereitschaft vorhanden sein, weil Sie hierbei in die Tiefen Ihres Systems eindringen und nicht jedes Custom- ROM den gewünschten Erfolg bringt.
Im Folgenden geben wir Ihnen noch weitere Tipps, wie Sie das Sicherheitsrisiko für Ihr Mobilgerät möglichst gering halten können.
Übrigens: Hat sich beispielsweise ein Erpresservirus auf Ihrem Smartphone breitgemacht, sollten Sie vorsichtshalber die Log-in-Passwörter zu allen Ihren Diensten ändern, angefangen bei Bezahldiensten wie Paypal über Ihr Mailkonto bis hin zu Shopping-Sites wie Ebay und Amazon.

Die Goldenen Regeln gegen Malware

Die meisten schädlichen Apps stammen nicht aus dem offiziellen Google Play Store. Man hat sie also sehr wahrscheinlich aus anderen Quellen – etwa über einen Link oder Mailanhang – als APK-Datei aufs Smartphone geladen und installiert. Die Schädlinge stecken oft in beliebten Programmen wie Spielen, Videoplayern, Messengern oder Antiviren-Apps. Von außen ist den Anwendungen dabei nicht anzusehen, dass ihr Code korrumpiert wurde. Erst nach der Installation zeigen sie dann ihr wahres Gesicht. Um dem entgegenzuwirken, sollten Sie sich an einige grundsätzliche Regeln halten:

1. Laden Sie nur im Ausnahmefall Apps aus anderen App-Stores als dem Google Play Store herunter. Deaktivieren Sie am besten die entsprechende Option in den Einstellungen unter „Sicherheit –> Unbekannte Quellen“. So gelangen keine Apps aus Drittanbieter-Stores mit ungewolltem Gepäck auf Ihr Mobilgerät.

2. Zeigen Sie ein gesundes Misstrauen gegenüber APK-Dateien. Es wird schon seinen Grund haben, dass die dazugehörige App (noch) nicht offiziell erhältlich ist. Beispielsweise hatten Hacker vor dem offiziellen Release von Pokémon Go virenverseuchte APK-Dateien des Spiels in Umlauf gebracht.

3. Klicken Sie nicht unbedacht auf Links in Mails, deren Absender Sie nicht kennen. Eventuell steckt ein Download dahinter, der automatisch startet und Ihnen eine korrumpierte App aufs Smartphone lädt. Was für Mails am PC gilt, gilt auch für Mails auf dem Mobilgerät!

4. Glauben Sie keinen Angeboten, die zu gut erscheinen, um wahr zu sein. Viele Schädlinge sind etwa in Porno-Playern versteckt. Aber: Niemand schenkt Ihnen etwas im Internet, vor allem keine Porno-Angebote! Im Zweifelsfall bezahlen Sie die angeblichen Gratisinhalte mit Ihren Daten oder gar dem Zugriff auf Ihr Smartphone.

Sicherheitssuite schützt Ihr Mobilgerät

Können Sie sich der APK-Dateien aus dubiosen Quellen noch durch besonnenes Verhalten erwehren, hilft Ihnen eine Antiviren-App von Avira, AVG, Symantec und anderen dabei, auch Angebote aus dem offiziellen Google Play Store vor dem Download zu überprüfen. Aber nicht nur das: Die Apps scannen das Android-Dateisystem auf bekannte Malware und lassen meist einen Echtzeitscanner im Hintergrund laufen, der neue Dateien durchleuchtet und gegebenenfalls löscht.
Darüber hinaus existieren im Internet zahlreiche Websites, die entweder versuchen, unbemerkt Malware zu installieren, oder die über gefälschte Formulare Ihre Log-in-Daten ergaunern wollen. Für dieses Angriffsmuster bieten Ihnen mobileSicherheitslösungen die Funktion „Safe Browsing“. Dabei arbeitet ein Echtzeitscanner im Hintergrund, der Ihre Aktionen im Internet überwacht. Wenn Sie versuchen, auf eine verdächtige Webseite zuzugreifen, erhalten Sie eine Warnmeldung, und das Laden der Webseite wird unterbrochen.
Ein wenig anders gehen die Sicherheitssuiten bei der Analyse der installierten Apps vor. An dieser Stelle dient als Referenz eine zentrale Datenbank, die von den Herstellern gepflegt wird. Nach der Installation der Sicherheits-App wird ein Scan all Ihrer installierten Apps gemacht. Die Liste wird an eine Datenbank in der Cloud übergeben und geprüft, ob sich unter den Apps verdächtige Anwendungen finden. Falls ja, erhalten Sie eine Aufforderung zum Entfernen. Viele Lösungen bieten auch einen Hinweis auf kritische oder zu viele Berechtigungen. Damit Ihr Smartphone oder Tablet den sicheren Zustand beibehält, wird jede weitere App vor der Installation untersucht und nur installiert, wenn es sich nicht um Malware handelt.
Neben diesen klassischen Sicherheitsfunktionen haben die Anbieter die Lösungen um weitere Funktionen ergänzt – dies geht vom „Task Killer“ über das Verwalten von App-Berechtigungen bis hin zur Sperrung des Endgeräts beim SIM-Kartenwechsel.

Smartphone-Backup erstellen

Um gegen jede Art von Schädling gerüstet zu sein, sollten Sie die Daten Ihres Mobilgeräts regelmäßig sichern. Dann können Sie Ihr Smartphone oder Tablet jederzeit ohne Bedenken zurücksetzen, da Sie ja das Backup haben. Legen Sie die Sicherungsdatei Ihrer Smartphone-Daten aber unbedingt auf dem PC oder in der Cloud ab. Eine Sicherung auf dem Mobilgerät selbst bringt Ihnen bei Virenbefall gar nichts!

Backup über den PC: Möchten Sie das Backup über den PC erstellen, können Sie dazu die Software verwenden, die der Hersteller Ihres Geräts dafür anbietet, etwa SamsungSmart Switch oder LG Backup. Besser sind jedoch Drittanbieter-Programme wie der „ My Phone Explorer “. Das Tool erstellt Backups von Handydaten sowie von Apps und Einstellungen.

So geht’s: Verbinden Sie Ihr Mobilgerät per USB, Bluetooth oder WLAN mit dem PC. Entscheiden Sie sich für USB, muss Ihr Smartphone beim Anschließen im Modus „Nur laden“ stehen und USB-Debugging aktiviert haben. Steht die Verbindung, können Sie über „Datei –> Einstellungen –> Multi-Sync“ auswählen, was Sie alles sichern möchten. Aber: Ein komplettes Image-Backup des Handys lässt sich mit dem My Phone Explorer nicht anlegen.
Backup in der Cloud: Bevorzugen Sie ein Backup in der Cloud, ist dies beispielsweise mit Dropbox möglich. Mithilfe der App „ Autosync Dropbox – Dropsync “ wählen Sie einen lokalen Ordner und einen Ordner in der Dropbox aus und aktivieren die Synchronisierung per Haken. Die übrige Konfiguration nehmen Sie in den Einstellungen vor. Besonders komfortabel ist die Option „Instant Upload“. Sobald in einem überwachten Ordner eine neue Datei auftaucht, wird diese sofort in die Dropbox geladen. Sollen mehr als ein Verzeichnis oder Dateien größer als 10 MB synchronisiert werden, ist jedoch ein Upgrade auf die Proversion der App erforderlich.
Die Backup-App „ iDrive “ bietet ebenfalls eine Möglichkeit an, um alle auf einem Android-Gerät befindlichen Daten in der Cloud zu sichern. Dabei werden die Daten auf Wunsch auch verschlüsselt und mit einem Passwort geschützt.
Und auch Google selbst bietet diverse Backup-Möglichkeiten, die Sie im Menü „Sichern & zurücksetzen“ finden.

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Trekstor Surfbook A13B: 250-Euro-Laptop mit SSD-Erweiterungs-Slot

Die deutsche Marke Trekstor hat für die IFA 2018 die Einführung des neuen Trekstor Surfbook A13B angekündigt, mit dem man ein günstiges, in Sachen Speicher flexibel erweiterbares Einsteiger-Notebook mit sehr flachem Aluminiumgehäuse bieten will. Preislich geht es bereits ab 249 Euro los, wobei hier Chips aus Intels aktueller „Gemini Lake“-Familie zum Einsatz kommen.

Das Trekstor Surfbook A13B erscheint in zwei Varianten, die sich nur durch die Verwendung eines anderen Prozessors unterscheiden. In der Basisversion für 249 Euro steckt der Intel Celeron N4000, welcher mit seinen zwei Rechenkernen einen Basistakt von 1,1 Gigahertz bietet und bei Bedarf auf bis zu 2,6 GHz beschleunigen kann. In der teureren Version für 349 Euro steckt hingegen der Intel Pentium Silver N5000, bei dem es sich um einen vierkernigen SoC mit 1,1 Gigahertz Basistakt und 2,7 GHz maximaler Taktrate handelt.
Beide Modelle haben jeweils ein 13,3 Zoll großes IPS-Display ohne Touchunterstützung verbaut, das mit 1920×1080 Pixeln eine Full-HD-Auflösung bietet. Der Arbeitsspeicher des Geräts ist immer vier Gigabyte groß, während der wohl per eMMC angebundene interne Flash-Speicher ab Werk 64 GB fasst. Trekstor bietet hier jedoch wie schon bei einigen früheren Geräten aus seiner Produktion die Möglichkeit, den Speicher selbst zu erweitern.

Erweiterung mit M.2-SSD möglich

Dazu hat das Unternehmen am Boden des ansonsten vom Nutzer nicht zu öffnenden Laptops eine entsprechende Klappe integriert. Löst man die Abdeckung, kommt darunter ein freier M.2-Slot zum Vorschein, der vom Anwender mit einer separat erworbenen M.2-SATA-SSDerweitert werden kann. Auf diesem Wege lässt sich auf Wunsch auch das System insgesamt beschleunigen, sind M.2-SATA-SSDs doch erheblich schneller als eMMC-Speicher.

Abgesehen vom M.2-Slot hat das Trekstor Surfbook A13B außerdem einen Mini-HDMI-Ausgang, einen MicroSD-Kartenleser und zwei USB-3.1-fähige USB-A-Ports von voller Größe an Bord. Gefunkt wird mittels AC-WLAN inklusive Dualband-Support und per Bluetooth 4.2. Als Betriebssystem läuft hier grundsätzlich Windows 10 S, wobei der Nutzer ohne weiteres ein kostenloses Upgrade vornehmen kann, um den vollen Funktionsumfang von Windows 10 freizuschalten.
Das Surfbook A13B ist mit 16,8 Millimetern sehr dünn und fällt mit 1240 Gramm erstaunlich leicht aus. Einer der möglichen Gründe dafür ist der mit 4600mAh nicht unbedingt üppig dimensionierte Akku. Das Trekstor Surfbook A13B soll ab September in den Handel kommen und wird dann vorläufig exklusiv über die Filialen von Media Markt vertrieben.

1ICP6/18/24 akkus für Microsoft Band 2 Smartwatch tools
AP13G3N akkus für Acer Iconia W3-810 W3-810P Tablet
404600 akkus für Bose SOUNDLINK I II III
TF03XL akkus für HP Pavilion 15-CD
88796 akkus für Bose Soundlink Mini 2 Pack
BTY-M6A BTY-M69 akkus für MEDION AKOYA S5612

Apple veröffentlicht achte iOS 12 Developer-Beta

Apple hat nach dem Debakel mit der zurückgezogenen iOS 12-Beta-Version vom Montag jetzt eine neue Beta veröffentlicht. Die nun achte Beta-Version für das neue iOS-Feature-Update startet ab sofort in die Verteilung für Entwickler. Die nächste öffentliche Beta dürfte auch schon in den Startlöchern stehen.

Apple hat innerhalb von 48 Stunden Abhilfe geschaffen: Nachdem die siebte iOS 12-Beta für Entwickler zu unvorhergesehenen Problemen geführt hatte und zurückgezogen wurde, gibt es jetzt bereits Version Nummer 8 zum Download. Das Update für registrierte Entwickler ist vor kurzem per Over-the-Air-Aktualisierung gestartet, alternativ kann man im Developer-Bereich bei Apple auch die IPSW-Datei beziehen.

Zu den Änderungen dieser Beta stehen noch nicht viele Informationen zur Verfügung. Bekannt wurde bereits, dass Apple seine Gruppenanrufe aus FaceTime entfernt hat und die Funktion erst nach dem offiziellen iOS 12-Release weiter testen will. Ansonsten hatten Experten bereits vermutet, dass der Konzern schon nah an dem sogenannten Golden Master ist, denn es wurden zuletzt nur noch Verbesserungen und keine Neuerungen eingeführt. Mit dem schwerwiegenden Performance-Problem der letzten Beta hatten sich aber die Gerüchte zerschlagen, dass der Golden Master schon jetzt ausgeliefert wird.

Public Beta lässt auf sich warten

Wann man die nächste öffentliche Betatest-Version für Otto-Normal-Verbraucher erwarten kann ist nicht ganz klar. Normalerweise schießt Apple den Entwickler-Versionen zeitnah die Public Beta nach, doch dieses Mal könnte es sein, dass die Entwickler in Cupertino ein Auge auf weitere Stabilitätsprobleme haben und etwas länger warten.
Apple hatte das iOS 12-Update bei der WWDC im Juni vorgestellt und das Update für den Herbst versprochen. Traditionell legt der Konzern die Verfügbarkeit des fertigen Updates immer in den Monat September, wenn auch neue iPhones vorgestellt werden. Viel Zeit für Bugfixing bleibt Apple damit nun also nicht mehr.

BTY-M6A BTY-M69 akkus für MEDION AKOYA S5612
HB442528EBCakkus für Huawei Watch 1ICP5/25/28
061384 061385 akkus für BOSE SOUNDLINK Mini serie
063404 akkus für BOSE SOUNDLINK Mini I serie
BTY-M6A BTY-M69 akkus für MEDION AKOYA S5612
140W LG LCAP31 34UM94 34UM95 Netzteile/Adapters
LB62119E akkus für LG R500 S510-X

Windows 10 April Update: Kurze Akkulaufzeit, hohe CPU-Last behoben

Microsoft hat soeben zum regulären August Patch-Day ein neues kumulatives Update für das Windows 10 April 2018 Update aka Version 1803 herausgegeben. Diese Aktualisierung behebt einige Fehler und verbessert Stabilität und Sicherheit und wird allen Nutzern empfohlen.

Microsoft hat den Patch-Day für August eingeläutet und die ersten Updates veröffentlicht. Das Windows 10 April Update bekommt ein kumulatives Update für PC und Microsoft HoloLens. Neue Funktionen gibt es wie gewohnt bei Patch-Day-Updates nicht, dafür aber eine Reihe weiterer Verbesserungen und Fehler­be­he­bungen. Behoben werden unter anderem Fehler, die nach den Sicherheits-Patches im Juni und Juli zu hoher CPU-Last führten (unter anderem die AMD Microcode-Updates).

Keine neuen Funktionen

Das kumulative Update bringt wichtige Sicherheitsupdates für Windows Server. Zudem konnte Microsoft Probleme beheben, die die Akkulaufzeit nach dem Upgrade auf Windows 10 Version 1803 stark verkürzten.
Die Aktualisierung für das Funktions-Update vom April 2018 wird in der Knowledge Base unter KB4343909 geführt. Dort findet man alle Details zu den Inhalten der neuen Veröffentlichung. Die neue Buildnummer ist nun 17134.228. Bekannte Probleme mit dem neuen Build gibt es laut Microsoft nicht. Wir haben die Release-Informationen für euch übersetzt.

Windows 10 Version 1803 Build 17134.228

Dieses Update beinhaltet Qualitätsverbesserungen. In diesem Update werden keine neuen Betriebssystemfunktionen eingeführt. Zu den wichtigsten Änderungen gehören:

  • Bietet Schutz vor einer neuen spekulativen Schwachstelle, bekannt als L1 Terminal Fault (L1TF), die Intel Core Prozessoren und Intel Xeon Prozessoren (CVE-2018-3620 und CVE-2018-3646) betrifft. Stellen Sie sicher, dass frühere Betriebssystem-Schutzmaßnahmen gegen Spectre Variante 2 und Meltdown-Schwachstellen mithilfe der Registrierungseinstellungen aktiviert sind, die in den KB-Artikeln zu Windows Clientund Windows Server beschrieben sind. (Diese Registrierungseinstellungen sind standardmäßig für Windows Client OS-Editionen aktiviert, aber standardmäßig für Windows Server OS-Editionen deaktiviert).
  • Behebt ein Problem, das eine hohe CPU-Auslastung verursacht, die auf einigen Systemen mit AMD-Prozessoren der Serie 15h und 16h zu Leistungseinbußen führt. Dieses Problem tritt nach der Installation der Windows-Updates von Microsoft im Juni 2018 oder Juli 2018 und der AMD-Mikrocode-Updates auf, die Spectre Variante 2 (CVE-2017-5715 – Branch Target Injection) ansprechen.
  • Behebt ein Problem, das verhindert, dass Anwendungen nach dem Wiederaufsetzen Mesh-Updates erhalten. Dieses Problem tritt bei Anwendungen auf, die Spatial Mapping Mesh-Daten verwenden und am Sleep- oder Resume-Zyklus teilnehmen.
  • Stellt sicher, dass Internet Explorer und Microsoft Edge das Tag preload=“none“ unterstützen.
  • Behebt ein Problem, das verhindert, dass einige Anwendungen, die auf HoloLens laufen, wie z.B. Remote Assistance, sich nach dem Upgrade von Windows 10, Version 1607, auf Windows 10, Version 1803 authentifizieren.
  • Behebt ein Problem, das die Akkulaufzeit nach dem Upgrade auf Windows 10, Version 1803, erheblich verkürzt hat.
  • Behebt ein Problem, das dazu führt, dass der Geräte-Manager nach der Installation des kumulativen Updates vom Mai 2018 einige ieframe.dll-Klassen-IDs blockiert.
  • Behebt eine Sicherheitslücke im Zusammenhang mit der Funktion Export-Modulemember(), wenn sie mit einem Wildcard- und einem Dot-Sourcing-Skript verwendet wird. Nach der Installation dieses Updates schlagen bestehende Module auf Geräten mit aktiviertem Device Guard absichtlich fehl. Der Ausnahmefehler ist „Dieses Modul verwendet den Punkt-Quelltext-Operator beim Exportieren von Funktionen mit Platzhalterzeichen, und dies ist nicht erlaubt, wenn das System sich in der Durchsetzung der Anwendungsprüfung befindet“. Weitere Informationen gibt es auf den Support-Seiten.
  • Behebt ein Problem, das im Juli 2018 eingeführt wurde. Anwendungen, die auf COM-Komponenten angewiesen sind, konnten wegen „Zugriff verweigert“, „Klasse nicht registriert“ oder „interner Fehler aus unbekannten Gründen“ nicht korrekt geladen oder ausgeführt werden.
  • Sicherheitsupdates für Windows Server.

Weitere Security-Updates adressieren unter anderem Microsoft Edge und den Internet Explorer, die Microsofts Scripting Engine, ChakraCore, Visual Studio, den Windows Kernel, Windows Hyper-V, Windows allgemein, den Adobe Flash Player sowie Microsoft Office, Microsoft Office Services und Web Apps. Dabei gab es kritische Sicherheitslücken, die zu Remote Code-Ausführungen führen konnten.

HB442528EBCakkus für Huawei Watch 1ICP5/25/28
061384 061385 akkus für BOSE SOUNDLINK Mini serie
063404 akkus für BOSE SOUNDLINK Mini I serie
BTY-M6A BTY-M69 akkus für MEDION AKOYA S5612
140W LG LCAP31 34UM94 34UM95 Netzteile/Adapters
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12V 1.5A Motorola Xoom 1 SPN5632B Tablet Netzteile/Adapters

Microsoft aktualisiert Vorabversionen von Windows 10

Es stehen neue Builds für das Herbst-Update und dessen Nachfolger zur Verfügung. Das Build 17735 behebt ausschließlich Fehler. Nutzer von Skip Ahead erhalten indes neue Funktionen wie die Your-Phone-App und Support für HTTP/2.

Microsoft hat neue Vorabversionen von Windows 10 veröffentlicht. Sie stehen nicht nur im Fast Ring, also für das Herbst-Update, sondern auch für Nutzer, die im Insider-Programm Skip Ahead gewählt haben, zur Verfügung. Letztere erhalten vor allem neue Funktionen, die Microsoft zuletzt im Fast Ring eingeführt hatte.

Das Build 17735 für das Herbst-Update Redstone 5 löst das nur zwei Tage zuvor veröffentlichte Build 17733 ab. Es enthält von daher keine neuen Funktionen und ausschließlich Fehlerkorrekturen – ein Indiz dafür, dass sich Microsoft der für September geplanten Fertigstellung des Updates nähert.

Den Versionshinweisen zufolge soll nun der Design-Effekt Reveal, der interaktive Elemente bei einem Mouseover „beleuchtet“, wieder zur Verfügung stehen. Außerdem soll es nun wieder möglich sein, aus einer App heraus per Link eine andere App zu starten. Zudem soll der Sprachbefehl „Taschenlampe an“ für Windows Mixed Reality nun wieder die gleichnamige Funktion aktivieren.

Weitere Bugs wurden in der Suche mit Bing in der App Notepad und im Scan-Modus der Sprachausgabe Narrator beseitigt. Zudem soll der Suchbefehl von Narrator nun nicht mehr den Windows-Alarm-Ton auslösen. Die Tastenkombination „CTRL+O“ soll die Zoomfunktion von Notepad im neuen Build auch dann zurücksetzen, wenn die Null über das Tastenfeld eingegeben wurde.

Die meisten Probleme aus dem Build 17733 sind allerdings auch noch im Build 17735 vorhanden. Das gilt beispielsweise für das Löschen lokaler Ordner, die mit OneDrive synchronisiert werden. Der Vorgang kann weiterhin einen Absturz (Green Screen of Death, GSOD) auslösen. Auch die Funktion zur Änderung der Textgröße in den Bedienhilfen ist derzeit fehlerhaft. Unter anderem wird die Textgröße nicht geändert, obwohl die Einstellung verändert wird. Außerdem versagt die Sprachausgabe ihren Dienst, wenn in der Einstellungen-App per Tabulator-Taste oder mit den Pfeil-Tasten navigiert wird. Auch können weiterhin beim Start Stabilitäts- und Leistungsprobleme auftreten.

Skip Ahead nun mit Your-Phone-App

Das Build 18214 des übernächsten Funktionsupdates mit der Bezeichnung 19H1 soll Skip Ahead vor allem auf den aktuellen Stand des Fast Ring heben. Dazu gehören der Support für HTTP/2 und Cubic, den neuen TCP-Congestion-Provider von Windows 10. Darüber hinaus steht Nutzern nun die Your-Phone-App zur Verfügung, mit der Microsoft Smartphones stärker an Windows 10 anbindet.

Der dunkle Modus des Datei-Explorers ist indes noch nicht Bestandteil von Skip Ahead. Allerdings hinterlässt die Arbeit daran wohl erste Spuren – wenn derzeit auch nur in Form von Anzeigefehlern. Eine Liste aller Bugs im Build 18214 findet sich wie immer im zugehörigen Blogeintrag.

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Whatsapp sauber auf ein neues Smartphone übertragen

Wer sich ein neues Handy zugelegt hat, will oft Whatsapp samt aller Kontakte und der Chat-Chronik übertragen. Wir erklären, wie Sie Whatsapp-Chats auf ein neues Android-Smartphone oder iPhone übertragen. Das klappt sogar bei einem Wechsel von Android zu iOS oder umgekehrt.

Wenn WhatsApp-Benutzer zu einem neuen Smartphone wechseln, müssen Sie ihre WhatsApp-Daten auf das neue Smartphone übertragen. Wechseln Sie nicht nur das Smartphone, sondern auch noch das Betriebssystem (von iOS zu Android oder von Android zu IOS), so wird das Übertragen des Whatapp-Chats noch etwas aufwändiger. Wir erklären beide Fälle. Vergleichsweise einfach ist dagegen der Wechsel von Whatsapp von der alten zu einer neuen Telefonnummer.

WhatsApp-Chats auf neues Smartphone mit unverändertem OS übertragen

Standardmäßig übernimmt WhatsApp keine Chats auf ein neues Smartphone. Sie müssen also vorher die Chats auf dem alten Telefon sichern und dann auf das neue Smartphone übertragen. Das funktioniert generell auch wenn Sie eine neue Nummer haben, weil Sie die alte Nummer nicht mehr verwenden wollen. Die Sicherung von WhatsApps-Chats nehmen Sie in den Einstellungen vor.

Wenn Sie von einem Smartphone mit Android zu einem anderen Smartphone mit Android wechseln, drücken Sie in Whatsapp die Menütaste oben rechts und dann auf „Einstellungen“ und schließlich „Chats“. Wenn Sie „Chat-Backup“ drücken, speichert Whatsapp die Chats in ihrem Google Drive.

Auf iPhones finden Sie den Menüpunkt an der gleichen Stelle. Hier wird die Sicherung aber nicht in Google Drive vorgenommen, sondern in der iCloud. Der Vorgang dabei ist der gleiche. Auf diesem Weg übertragen Sie WhatsApp am einfachsten.

Wenn Sie Whatsapp auf ihrem neuen Smartphone installieren, fragt WhatsApp nach der Installation, ob Sie den Chatverlauf wiederherstellen möchten. Bestätigen Sie das, übernimmt die App die Chatdaten.

Mit SD-Karten WhatsApp auf neues Android-Smartphone übertragen

Wollen Sie WhatsApp von einem alten Android-Smartphone auf ein neues Android-Smartphone übertragen, können Sie auch eine SD-Karte verwenden, wenn beide Geräte einen Anschluss haben. In diesem Fall stecken Sie eine SD-Karte in den Port und kopieren das WhatsApp-Verzeichnis vom alten Smartphone auf die SD-Karte.

Installieren Sie anschließend WhatsApp auf dem neuen Smartphone und kopieren den WhatsApp-Ordner, vor allem den Ordner „Databases“ von der SD-Karte in den Speicher des neuen Smartphones. Sie können dazu die beiden Apps Solid Explorer oder ES File Explorer verwenden.

WhatsApp-Daten auf dem PCs sichern

Schließen Sie Ihr Smartphone an einen PC auf, finden Sie den Datenspeicher aus Android im Windows-Explorer. Kopieren Sie den Ordner „WhatsApp“ vom Smartphone auf den Rechner. Installieren Sie Whatsapp auf dem neuen Smartphone, ohne die App zu starten. Anschließend verbinden Sie das neue Smartphone mit dem PC. Whatsapp sollte auf dem neuen Gerät schon eigene Ordner angelegt haben, vor allem den Ordner „Databases“.

Kopieren Sie das aktuelle Backup aus dem gleichnamigen Ordner, den Sie vorher vom alten Smartphone auf den PC übertragen, auf das neue Gerät. Starten Sie jetzt Whatsapp, wird das Chat-Backup gefunden und wiederhergestellt. Anschließend können Sie auch die restlichen Whatsapp-Ordner vom PC auf das neue Smartphone kopieren, um zum Beispiel auch Fotos aus älteren Chats auf das neue Gerät zu bekommen.

Von iOS zu Android migrieren

Die Migration von WhatsApp zwischen iOS und iOS ist also genauso einfach wie die Übernahme der Daten von Android zu Android. Problematischer wird die Übernahme, wenn Sie von iOS zu Android wechseln. Da WhatsApp bei der Sicherung von Daten auf iOS-Geräten mit iCloud arbeitet und bei Android-Geräten mit Google Drive, müssen Sie hier eine Schnittstelle finden. Denn WhatsApp kann auf einem Android-Gerät nichts mit der iCloud-Sicherung anfangen. Auch iPhones können generell keine WhatsApp-Sicherungen aus Google Drive wiederherstellen.

Im ersten Schritt sollten Sie von Ihrem iPhone mit iTunes ein vollständiges Backup des iPhones auf dem lokalen Rechner erstellen. Dieses Backup lesen Sie später mit Tools aus, um die WhatsApp-Daten zu extrahieren.

Mit der App Wazzap Migrator können Sie WhatsApp-Daten von iOS zu Android übernehmen. Die App kostet in Google Play 4,99 Euro. Die App kann auch Ihre Bilder aus WhatsApp extrahieren.

Zusätzlich benötigen Sie das Tool iPhone/iPod Touch Backup Extractor. Mit dem Tool extrahieren Sie zunächst die WhatsApp-Sicherung auf einen PC oder Mac. Alternativ verwenden Sie das kostenlose Tool iPhone Backup Browser. Auch dieses kann die notwendigen Dateien aus der iPhone-Sicherung auslesen.

Sie benötigen dazu die Daten mit der Bezeichnung „net.whatsapp.WhatsApp“. Auf dem neuen Android-Smartphone benötigen Sie die App „Wazzap Migrator“. Aus der extrahierten Datensicherung vom iPhone benötigen Sie die Datei „ChatStorage.sqlite“. In dieser Datei sind die Chats vom iPhone gespeichert. Der einfachste Weg ist, wenn Sie die Datei auf eine SD-Karte kopieren. Die App „Wazzap Migrator“ kann die Daten auf der SD-Karte einlesen und die Chats wiederherstellen.

WhatsApp von Android zu iOS übertragen

Wollen Sie von Android zu iOS wechseln, ist die Übertragung der Daten einfacher. Sie benötigen dazu das Tool Backuptrans iPhone WhatsApp Transfer. Das Tool steht für Windows und für macOS X zur Verfügung. Das Tool steht als kostenlose Testversion zur Verfügung. Wer häufiger Daten übertragen muss kann sich die kostenpflichtige Lizenz auf der Seite des Herstellers erwerben.

Damit die Übertragung funktioniert, müssen Sie auf dem Android-Gerät die Option „USB-Debugging“ aktivieren. Für die Übertragung der Daten mit dem Tool benötigen Sie den Entwickler-Modus (Developer-Modus). Um diesen zu aktivieren tippen Sie auf „Einstellungen\Über das Telefon“ und tippen dann 7x auf Build-Nummer. Sie erhalten die Meldung, wann der Entwickler-Modus aktiviert wurde. Danach müssen Sie in den Entwickleroptionen die Einstellung USB debugging aktivieren.

Schließen Sie danach auch das iPhone an den PC oder Mac an und migrieren über den Menüpunkt „File“ die Daten zwischen Android und dem iPhone.

Daten mit Move to iOS übertragen

Mit der kostenlosen Android-App Move to iOS lassen sich Daten von Android-Smartphones auf iPhones/iPads übertragen. Allerdings lassen sich die Daten nur bei der Neueinrichtung von iPhones/iPads übertragen. Die App kann zwar anscheinend nicht alle auf dem Androiden vorhandenen Daten übertragen, wird aber ständig erweitert. Es lohnt sich die App bei einem Wechsel zu testen. Ob dabei auch alle Whatsapp-Chats sicher übertragen werden, müssen Sie ausprobieren. Move to iOS stammt von Apple.

Wechsel der Telefonnummer: Von alter Nummer zu neuer Nummer

Behalten Sie dagegen Ihr Smartphone und wechseln Sie nur die Telefonnummer, dann ist der Aufwand überschaubar. Whatsapp stellt dafür eigens den Menü-Punkt „Nummer ändern“ bereit. Dieses Menü finden Sie auf einem iPhone unter „Einstellungen, Account, Nummer ändern“. Für Android ist der Wechsel der Telefonnummer genauso einfach, nur die Menü-Abfolge ist etwas anders.

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140W LG LCAP31 34UM94 34UM95 Netzteile/Adapters
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