Huawei Nova 13 (Pro) startet ab 549 Euro in Europa, mit 60 MP Selfie-Kamera und 100W Schnellladung

Das Huawei Nova 13 Pro soll ein starkes Porträt-Kamera-Setup zum Mittelklasse-Preis bieten, wofür Huawei eine 60 MP Selfie-Kamera, eine Tele-Kamera auf der Vorderseite und eine 50 MP Hauptkamera mit variabler Blende verbaut. Die Smartphones kommen nun auch nach Europa.

Die Huawei Nova 13-Serie wurde Mitte Oktober in China angekündigt, heute hat Huawei endlich Details zum Launch in Europa bestätigt. Demnach startet das Huawei Nova 13 in Deutschland mit 12 GB Arbeitsspeicher und 256 GB Flash-Speicher für 549 Euro, das Nova 13 Pro kostet mit 512 GB Speicher 699 Euro. Wann genau die Auslieferung in Deutschland startet, hat Huawei noch nicht bestätigt.

Die beiden Modelle der Nova 13-Serie unterscheiden sich vor allem durch das Design und die Kameras. Denn während das Huawei Nova 13 einen flachen Rahmen und ein flaches 6,7 Zoll Display besitzt, setzt das Nova 13 Pro auf ein 6,76 Zoll Display sowie auf eine Rückseite, die jeweils zur linken und rechten Seite hin stark abgerundet werden. Huawei verbaut in jedem Fall ein 120 Hz OLED-Panel mit einem unsichtbar integrierten Fingerabdrucksensor.


Während beide Smartphones eine 60 Megapixel f/2.4 Selfie-Kamera mit einer Brennweite von nur 17 mm besitzen, die auch 4K-Videos aufzeichnen kann, besitzt das Nova 13 Pro zusätzlich eine 8 MP f/2.2 Porträt-Kamera mit einer Kleinbild-äquivalenten Brennweite von 52 mm. Die 50 MP Hauptkamera besitzt beim Nova 13 eine fixe Blende von f/1.9, beim Nova 13 Pro dagegen eine variable Blende von f/1.4 – f/4.0. Beide Smartphones besitzen eine 8 MP f/2.2 Ultraweitwinkel-Kamera, die 12 MP f/2.4 Tele-Kamera mit dreifachem optischen Zoom ist dem Pro-Modell vorbehalten. 

Der 5.000 mAh Akku kann über USB-C mit bis zu 100 Watt geladen werden, wodurch eine Ladung von 3 auf 50 Prozent nur 9 Minuten dauern soll. Um die Kosten zu senken, verzichtet Huawei bei der Nova 13-Serie sowohl auf drahtloses Laden als auch auf ein wasserfestes Gehäuse. Huawei macht keine Angaben dazu, wie lange das Nova 13 und das Nova 13 Pro mit Android-Updates versorgt werden.

Huawei Nova 13
Huawei Nova 13
Huawei Nova 13 Pro
Huawei Nova 13 Pro

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Poco X7: Drei offizielle Xiaomi-Renderbilder zeigen Kamera-Redesign und Farben des nahenden Kassenschlagers

Redmi Note 14 Pro oder doch Poco X7? Tatsächlich wird es global beide der neuen Xiaomi-Midranger geben, je nach Region aber wohl nicht parallel. Das Redmi Note 14 gibt es bereits zu kaufen, beim Poco X7 Duo muss man sich noch mit Leaks begnügen, die nun immerhin erstmals das Design der nahende Xiaomi-Handys in drei Farben zeigen.

Aus dem chinesischen Redmi Note 14 Pro wird auch heuer wieder ein Poco-Midranger, wenngleich es dennoch auch ein globales Redmi Note 14 Pro gibt, das zumindest schonmal in manchen Regionen der Welt wie Indien auf den Markt kam. Alles wie üblich ein wenig kompliziert bei Xiaomi, zumal es zwischen China-Modell und globalen Varianten auch ein paar technische Unterschiede gibt und es auch noch Ableger des Poco X7 wie etwa das zuletzt entdeckte Poco X7 Neo geben wird.

Heute steht aber mal der direkte Nachfolger des Poco X6 beziehungsweise Poco X6 Pro (hier bei Amazon erhältlich) im Fokus eines Leaks, den der indische Leaker Paras Guglani auf seiner Webseite veröffentlicht hat. Dort sieht man die drei Renderbilder unten, die zwar noch nicht in sonderlich hoher Auflösung vorliegen aber immerhin schon mal die drei Farboptionen und das Kamera-Redesign im Vergleich zum Vorgänger zeigen. Das in klassischem Poco-Schwarz-Gelb, Grün sowie Silber geplante Poco X7 wird es wieder als Basismodell und als Pro-Variante geben und es zeigt auch optisch die Nähe zur Redmi-Familie.

So ist aus dem rechteckigen Kamera-Modul des Poco X6 ein quadratisch aber leicht rundlich wirkendes Triple-Cam-Modul mit LED-Blitz geworden. In Sachen Specs erwarten wir einen Mediatek Dimensity 7300, ein 6,67 Zoll 1,5K 120 Hz AMOLED, einen 5.500 mAh Akku mit 45W Fast-Charging sowie eine 50 Megapixel Hauptkamera auf IMX882 Basis mit zwei 8/2 Megapixel Sidekick-Shootern für Ultraweitwinkel und Macro. An der Front dürfte eine 20 Megapixel Selfie-Cam verbaut sein. Wie sich Basis- von Pro-Modell unterscheiden wird, ist noch nicht im Detail bekannt.

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Google Pixel 9a: Datenblatt-Leak enthüllt Preis und Specs, samt größerem Akku und neuer 48 MP Kamera

Der bisher umfangreichste Leak zum Google Pixel 9a enthüllt die wichtigsten Spezifikationen, vom Tensor G4 über das größere Display mit einer HDR-Spitzenhelligkeit bis 2.700 Nits bis hin zum wesentlich größeren Akku. Das Smartphone soll zum gleichen Preis wie das Pixel 8a angeboten werden.

Nachdem kürzlich bereits Fotos eines Prototyps des Google Pixel 9a geleakt sind, konnte Android Headlines nun die wichtigsten technischen Daten und den Preis in Erfahrung bringen. Demnach soll das Mittelklasse-Smartphone zumindest in den USA zum gleichen Preis wie schon das Pixel 8a angeboten werden, das hierzulande mit 128 GB Flash-Speicher für 549 Euro und mit 256 GB Speicher für 609 Euro angeboten wird.

Google soll das Pixel 9a abermals mit 8 GB Arbeitsspeicher und 128 GB bis 256 GB Flash-Speicher anbieten. Das Mittelklasse-Smartphone soll vor allem Upgrades auf den Google Tensor G4 aus dem Pixel 9 Pro (ca. 1.099 Euro auf Amazon) sowie auf ein größeres 6,28 Zoll OLED-Display erhalten, das eine vollflächige Helligkeit von 1.800 Nits und eine HDR-Spitzenhelligkeit von 2.700 Nits erzielt. Der Touchscreen wird durch älteres Gorilla Glass 3 vor Kratzern geschützt.

Google tauscht angeblich die 64 MP Hauptkamera gegen eine 48 MP f/1.7 Kamera auf Basis des Samsung Isocell GN8 im 1/1,95 Zoll Format, womit der Sensor sogar kleiner wird. Die 13 MP f/2.2 Selfie- und Ultraweitwinkel-Kameras werden offenbar vom Pixel 8a übernommen. Google soll das etwas größere Gehäuse nutzen, um einen 5.100 mAh Akku zu verbauen, wodurch die Kapazität um rund 13 Prozent wächst. Geladen wird wahlweise über USB-C mit bis zu 23 Watt oder drahtlos mit 7,5 Watt. Das Pixel 9a soll nach IP68 zertifiziert und somit wasserfest sein. Mit Maßen von 154,7 x 73,3 x 8,9 Millimetern wird das Pixel 9a rund zwei Millimeter höher und einen Millimeter breiter als sein Vorgänger.

谷歌 Pixel 9a 预计与 Pixel 8a 价格相同。 (图片来源:@OnLeaks / Android Headlines)

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Samsung Galaxy Z Flip 7 und Galaxy S26: Diese Pläne dürften europäischen Samsung-Fans nicht schmecken

Für das Galaxy Z Flip 7 sei es beschlossene Sache, wie ein Industrie-Bericht aus Südkorea kürzlich vermeldete, die Pläne Samsungs reichen aber sogar bis ins Jahr 2026, wenn man einem aktuellen Leak Glauben schenken will. Noch ein Jahr mit Snapdragon-Vollbestückung wird es beim Galaxy S26 offenbar nicht mehr geben, im Gegenteil.

Samsung wird sich nach dem Galaxy S23 aus dem Vorjahr wohl erneut auf eine weltweit einheitliche Snapdragon-Bestückung seiner Galaxy S25 Serie einlassen müssen, doch ab dem zweiten Halbjahr 2025 soll es dann langsam ernst werden mit dem Exynos 2500 und künftigen Exynos-Generationen. Erstmals soll der Nachfolger des Galaxy Z Flip 6 (hier bei Amazon erhältlich) nicht mehr mit dem aktuellen Snapdragon-Flaggschiff auf den Markt kommen sondern mit seinem tendenziell eher unbeliebten Exynos-Pendent.

Exynos 2500 im Galaxy Z Flip7 „bestätigt“
Das pfiffen Spatzen bereits vor Wochen von den Dächern, nun ist es aber auch „offiziell“. Wir setzen das Wort zwar in Anführungszeichen weil wir die Hinweise nicht aus erster Hand erhalten haben, das südkoreanische Branchenblatt Chosun Biz berichtete allerdings auf Basis von Quellen aus der Industrie, dass Samsung bestätigt hätte, im Galaxy Z Flip 7 den Exynos 2500 verbauen zu wollen, statt wie im Galaxy S25 und im Galaxy Z Fold 7 auf den Snapdragon 8 Elite zu setzen.

Demnach laufe die 3nm Chip-Produktion bei Samsungs Foundry nun endlich stabil, nachdem sie ja lange Zeit mit Yield-Problemen zu kämpfen hatte und Samsungs Pläne vereitelte, den Exynos 2500 in signifikanten Stückzahlen auch wieder im Galaxy S25 und Galaxy S25+ zu integrieren. Nach dem All-Inklusive-Snapdragon-Jahr beim Galaxy S25 soll dann aber ab 2026 wieder Mischkost angeboten werden, möglicherweise sogar stärker als bisher üblich.

Signifikant mehr Exynos-SoCs im Galaxy S26
So berichtete der gewöhnlich gut informierte Insider @Jukanlosereve heute (siehe X-Post unten), dass in der Galaxy S26 Generation signifikant mehr Exynos-Chips verbaut werden sollen, dann natürlich der Nachfolger des Exynos 2500, der wohl Exynos 2600 benannt wird. Ob es wirklich soweit kommt, bleibt natürlich abzuwarten, Samsung lässt in Sachen Exynos aber offenbar nicht locker, zumal eine Abhängigkeit von Qualcomm natürlich die Produktionskosten steigen lässt.

这会让很多人失望:Galaxy Z Flip 7和Galaxy S26系列都将配备Exynos芯片。 (图片来源:三星)

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PC-Netzteil: Alles, was Sie vor dem Kauf wissen müssen!

Das PC-Netzteil ist mindestens genauso wichtig wie die Festplatte. Es versorgt mit seinen vielen Anschlüssen den Computer stetig mit Strom. Geht das Netzteil kaputt, muss schnell Ersatz her. In dem Fall liefert die defekte Komponente erste Anhaltspunkte, um ein vergleichbares Modell zufinden. Wer seinen PC selbst zusammenbauen möchte, sollte weitere Punkte beachten. Die Watt-Angabe alleine ist nicht ausschlaggebend. COMPUTER BILD verrät, auf welches Siegel Sie achten sollten und welche Eigenschaften sonst noch zählen.

Vorweg: Das muss ein aktuelles PC-Netzteil können
Genügend Power bereitstellen: Netzteile gibt es je nach Anwendungsbereich in verschiedenen Leistungsklassen. Ab 400 Watt geht es meist los.
Ausreichend Anschlüsse bieten: Das Modell der Begierde sollte über genügend Anschlüsse für alle verbauten Komponenten (Grafikkarte, Speicher & Co.) verfügen.
Mit Extras punkten: Abnehmbare und ummantelte Kabel (Kabelmanagement und Sleeve) sowie ein (semi-)passiver Betrieb gehören zu den Extras, gehen aber ins Geld.
Für die Zukunft gerüstet sein: Das optimale Netzteil ist für Komponentenwechsel gewappnet, bietet also freie Anschlüsse und Leistungsreserven (in Watt). Bei Markengeräten ist das meist der Fall
Wozu braucht ein PC überhaupt ein Netzteil?
Aus der Steckdose kommt Wechselstrom, die PC-Bauteile arbeiten aber mit Gleichstrom. Daraus ergibt sich die Hauptaufgabe des Netzteils: Es muss Wechsel- in Gleichstrom umwandeln. Zudem braucht jedes Bauteil des Computers eine bestimmte Spannung, manche benötigen sogar mehrere Spannungen gleichzeitig. Das Netzteil sorgt dafür, dass jedes Teil die nötige Spannung erhält. Dazu verteilt es den Strom auf verschiedene Kabel mit unterschiedlichen Spannungen.
Wie viel Leistung sollte das Netzteil haben?
Das hängt vom Einsatzgebiet ab! Ein einfacher Büro-Rechner ohne dedizierte Grafikkarte kommt mit einem 300-Watt-Netzteil aus. Ein Spiele-PC hingegen sollte mindestens über ein 550-Watt-Netzteil verfügen, denn ein potenter Pixelbeschleuniger und ein flinker Prozessor dürsten nach Strom. High-End-Systeme mit mehr als einer Grafikkarte brauchen unter Umständen ein Netzteil mit 750 Watt oder mehr, um den Energiehunger zu stillen. Neben der Gesamt-Wattzahl bestimmen die Stromstärke auf den einzelnen Leitungen und die Gesamtleistung aller Leitungen (Combined Power) die Einsatzmöglichkeiten eines Netzteils. Details dazu nennen die Hersteller auf ihren Webseiten und per Aufkleber auf jedem einzelnen Netzteil.

Im Internet gibt es Kalkulatoren, die anhand individueller Konfigurationen geeignete Netzteile empfehlen. Populär ist der Netzteil-Kalkulator von be quiet!, der ausschließlich passende Geräte des Herstellers vorschlägt. Alternativ empfiehlt sich der Kalkulator von Enermax mit feineren Einstellungsoptionen. Die Watt-Angabe hilft bei der Einschätzung, welches Netzteil (gegebenenfalls eines anderen Herstellers) für Ihren PC vonnöten ist. Marken mit gutem Ruf sind etwa Corsair, Enermax, be quiet! und Seasonic.
Was passiert, wenn das Netzteil zu schwach ist?
Dann kann der Computer abstürzen – beispielsweise bei Spielen oder beim Abspielen eines Videos. Denn die Bauteile nehmen so viel Leistung auf, dass das Netzteil sie nicht mehr zuverlässig mit der benötigten Spannung versorgen kann.

Wie unterscheiden sich Netzteile?
Baugröße: Nicht jedes Netzteil passt in jedes Gehäuse. Die Hersteller geben die jeweilige Baugröße als Formfaktor an. Am weitesten verbreitet ist die Norm ATX. Allerdings halten sich Gehäuse- und Netzteilproduzenten nicht immer genau an die Norm. Deshalb sollten Sie beim Kauf eines neuen Netzteils die Gehäuseabmessungen genau mit denen des Schachts im Gehäuse Ihres Computers vergleichen.
Anschlüsse und Kabellänge: Für Peripherie sollten genügend und ausreichend lange Kabel vorhanden sein. Als derzeitiges Minimum gelten zwei PCI-Express-Anschlüsse (6+2 oder 8 Pin), vier S-ATA-Anschlüsse für Festplatten, SSDs und optische Laufwerke, zwei Molex-Anschlüsse für ältere Laufwerke, Erweiterungskarten und zum Adaptern. Ein 24-Pin-ATX-Stecker sowie ein 8-Pin-Stecker zur Versorgung der Hauptplatine, des Prozessors und Arbeitsspeichers sind obligatorisch. Über die Kabellängen brauchen Sie sich als Nutzer eines kleinen oder mittelgroßen Gehäuses in der Regel keine Gedanken machen; nur in sogenannten Big-Towern sollten Sie die Angaben der Hersteller vorab studieren, damit Sie beim Einbau keine böse Überraschung erleben. Übrigens: Einige Netzteilhersteller bieten Modelle an, an denen die mitgelieferten Stromkabel einfach per Steckverbindung am Netzteil Anschluss finden, oft als Kabelmanagement bezeichnet. Das spart überflüssige Kabel, verringert den Kabelwirrwarr im PC-Gehäuse und verbessert so die Luftzirkulation.

Betriebsgeräusch: In modernen Netzteilen steckt meist ein Lüfter mit großem Durchmesser (120 Millimeter oder mehr), dessen einzige Aufgabe darin besteht, die Komponenten im Netzteil kühl zu halten. Bis Anfang der 2000er-Jahre waren die Propeller für die Kühlung des gesamten PCs verantwortlich, gingen mitunter entsprechend lautstark zu Werke. Temperatursensoren, optimierte Lüfter & Co. sorgen dafür, dass im Betrieb die Geräuschkulisse seitens der Netzteile gering bleibt – so die namhaften Hersteller, die auf ihren Webseiten die Lautstärke meist angeben.

Was macht ein gutes Netzteil sonst noch aus?
Wirkungsgrad: Dieser Wert gibt an, welcher Anteil der vom Netzteil aufgenommenen Energie direkt zu den Bauteilen im Computer gelangt. Je schlechter der Wirkungsgrad ist, desto mehr Leistung wandelt das Netzteil in Wärme um. Beträgt der Wirkungsgrad beispielsweise 60 Prozent, gehen also 40 Prozent der aus der Steckdose aufgenommenen Energie verloren. Das erhöht den Stromverbrauch und der Computer muss aufwendiger gekühlt werden. Gute Netzteile erreichen einen Wirkungsgrad von 80 Prozent und mehr. Sie lassen sich am 80-Plus-Zeichen erkennen, das die Effizienz in drei (bei 80 Plus Titanium vier) Lastszenarien definiert.
Spannungsstabilität: Netzteile müssen den Computer zuverlässig mit Strom versorgen. Falls die Spannungen instabil sind, kann der PC abstürzen. Deshalb werden die Ausgangsspannungen in allen Netzteilen ständig geregelt. Die dabei verwendete Technik (Schaltnetzteil) verursacht allerdings Netzstörungen, sogenannte Oberwellen. Daher gibt es in allen Netzteilen Netzfilter, die diese Störungen verringern. Die Hersteller nennen das PFC („Power Factor Correction“, Leistungsfaktor-Korrektur). Zu unterscheiden ist die passive und aktive Variante, wobei sich letztere aufgrund besserer Effektivität durchgesetzt hat.
Sicherheit: Ein hochwertiges Netzteil hat diverse Schutzfunktionen. Sie sorgen dafür, dass sich das Netzteil bei Überspannung (OVP), Überstrom (OCP), Übertemperatur (OTP) und Kurzschluss (SCP) so schnell wie möglich abschaltet. Diese Funktionen schützen nicht nur das Netzteil, sondern auch die teuren Bauteile im PC. Das CE-Zeichen müssen alle Netzteile tragen, die in der Europäischen Union verkauft werden. Wichtig: Trotz dieser Schutzfunktionen dürfen Sie ein Netzteil nie aufschrauben. Denn selbst wenn der Netzstecker gezogen ist, können noch sehr hohe Spannungen im Netzteil gespeichert sein.

PC-Netzteile im Vergleich
Mit dem gesammelten Wissen ist es nun ein Leichtes ein geeignetes Netzteil für Ihren PC zufinden. Der PC-Netzteile-Vergleich ist eine gute Anlaufstelle, um sich über Leistung, Ausstattung und Geräuschpegel der Komponenten zu informieren. In der Tabelle sind etwa Geräte von Corsair, Thermaltake und LC-Power einander gegenübergestellt. Der Vergleichsieger ist dabei das Top-Modell und der Preis-Leistungs-Sieger überzeugt in der Regel mit einem ordentlichen Funktionsumfang zum günstigen Preis.

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WD-Festplatten im Lesertest: So schneiden die Speicher ab

Das Tempo einer externen Festplatte lässt sich messen. Aber was taugt sie in der täglichen Praxis? Das wollten Western Digital und COMPUTER BILD im großen Lesertest mit zwei Speichern des Herstellers herausfinden. Fünf Lesertester wurden mit je einer „WD My Passport” ausgestattet. Die externe HDD bringt in ihrem 4-Terabyte-Speicher auch große Datensammlungen unter und lässt sich sowohl unterwegs als auch zu Hause nutzen. Weitere fünf Leser haben die 500 Gigabyte große „WD My Passport Go” bekommen. Die SSD mit Gummischutzhülle verspricht besondere Robustheit – prima für Reisen oder Wanderungen. Laut Hersteller übersteht die SSD sogar Stürze aus bis zu 2 Metern Höhe. Weitere Zitate und Bilder finden Sie ganz unten in der Fotogalerie

Im Test: So robust sind die WD-Festplatten
So weit die Theorie. Aber wie sieht es in der Praxis aus? „Einen unbeabsichtigten Schubser vom Schreibtisch hat die SSD gut überstanden”, berichtet Testerin Gaby Hunstock. Aber auch die eigentlich nicht für den Outdoor-Einsatz gebaute „WD My Passport” meisterte den Falltest, wie Rene Ahrens schildert: „Die Festplatte hielt bei mir einen Sturz aus circa 1 Meter Höhe unbeschadet aus.” Und er fügt hinzu: „Die Festplatte macht einen sehr hochwertigen Eindruck. Es gibt keine abstehenden Kanten oder ähnliche Störfaktoren. Das Produkt ist sehr gut verarbeitet.”

WD-Festplatten: Das Tempo stimmt
Robust sind beide Speicher also. Aber sind sie auch schnell? SSDs sind dank ihrer Bauweise von Haus aus sehr flott. Da die Technik ohne mechanische Teile auskommt, kann der Steuerchip sofort auf jede Speicherzelle zugreifen. So sind laut Western Digital bei der „My Passport Go” Übertragungsraten von bis zu 400 MB/s drin – 2,5-mal schneller als eine HDD. Jan Rohe nutzt die Festplatte für regelmäßige Backups. Zum Tempo meint er: „Mit dem USB-3-Anschluss geht die Datenübertragung sehr schnell.”

Auch bei Frank Möller machte sich das deutlich bemerkbar: „Einen 2,3 Gigabyte großen Film auf die SSD zu kopieren dauert nur 14 Sekunden, bei meiner HDD waren es 70.” Aber auch das Tempo der „WD My Passport” beeindruckte die Tester: „Egal ob Musik oder größere Filmdateien: Über den schnellen USB-3.0-Anschluss geht es recht flott zur Sache”, lobt Hans-Jörg Mattje.

WD-Festplatten sicher?
Beide WD-Speicher bieten Auto- Sicherung, Passwortschutz und 256-Bit-AES-Verschlüsselung. Jan Rohe haben diese Sicherheitsfunktionen gut gefallen: „Die Verschlüsselung lässt sich leicht aktivieren und wieder ausschalten. Praktisch: Die verschlüsselte Festplatte ist nach dem Anstöpseln an meinen PC sofort nutzbar.” Auch Rene Ahrens konnte die mitgelieferte WD-Software voll und ganz überzeugen: Die Zusatzfunktion (WD Security) zeichnet die WD Festplatte besonders aus und ist sehr gelungen. Bei einer normalen Festplatte müsste eine solche Verschlüsselung über zusätzliche Fremdsoftware realisiert werden.”

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Das sind die Smartphone-Trends 2020

Im letzten Jahr haben wir die ersten Smartphones mit faltbarem Bildschirm und die ersten 5G-Smartphones gesehen. Außerdem ist die Zahl der Kameras weiter angestiegen. Wie geht die Entwicklung dieses Jahr weiter? Das sind die Smartphone-Trends 2020.

5G kommt
2020 schafft 5G den Sprung aus der Nische. War die Technik bislang weitgehend Sondermodellen vorbehalten, zieht sie jetzt flächendeckend in die Handy-Oberklasse und in die obere Mittelklasse ein. Qualcomm und Mediatek, die zahlreiche Android-Handy-Hersteller mit Chips versorgen, haben 5G-Modems ins Programm aufgenommen. Huawei und Samsung, die auch eigene Chips konstruieren, sind ebenfalls bereit. Noch ist die Technik aber so teuer, dass sie teureren Handys vorbehalten bleiben wird. Bei Apple erwarten wir ebenfalls mindestens ein iPhone-Modell mit 5G.

Das Mobilfunknetz der 5. Generation (5G) soll zahlreiche Vorteile bringen. Natürlich steigt die Höchstgeschwindigkeit, von bis zu 1 Gigabit/s bei 4G auf 10 Gigabit/s unter Idealbedingungen. Für viele vielleicht noch wichtiger ist jedoch die Mindestgeschwindigkeit von voraussichtlich 100 Megabit/s. Die Reaktionsgeschwindigkeit des Netzes (so genannte Latenz) sinkt erheblich, was neue Anwendungsgebiete erschließt – vielleicht sogar Online-Gaming. Obendrein soll 5G bei einer Geschwindigkeit von bis zu 500 km/h funktionieren, was die Zahl von Verbindungsabbrüchen auf der Autobahn und im Zug reduziert.​

Noch mehr Pixel für die Kamera
Die Kameraqualität ist für viele Käufer das entscheidende Kaufkriterium. 2020 legen die Hersteller hier nach, mit noch mehr Objektiven und vor allem mit mehr Megapixel. Samsung und Xiaomi haben gemeinsam den Isocell Bright HMX-Sensor mit 108-Megapixel entwickelt. Im Mi Note 10 verbaut Xiaomi ihn schon. Nun haben die Megapixel-Kriege zu Beginn des letzten Jahrzehnts Spuren hinterlassen. Immer noch stehen hohe Megapixelzahlen bei vielen Nutzern stellvertretend für „Bildrauschen“ und „Marketing-Gag“. Aber die Zeiten haben sich geändert.

Der große Trend heißt „Computational Photography“, computergestützte Fotografie. Mobile Prozessoren werden ständig flotter und bessere Software nutzt die Rechenkraft, um aus der Pixelflut bessere Bilder zu berechnen. Bestes Beispiel dafür ist der Nachtmodus, der sich zuletzt als Standardfunktion etabliert hat. Die Kamera belichtet lange, um genügend Licht einzufangen, die Software rechnet die dabei zwangsläufig entstehende Verwacklung raus. Dabei gehen viele eingefangene Pixel wieder über Bord, was die Bilddateien vergleichsweise klein hält.

Bye, bye Notch
Als Brückentechnologie bezeichnet man Technik, um die man zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht herumkommt, auf die man aber eigentlich lieber verzichtet hätte. Die Notch ist das perfekte Beispiel dafür. Irgendwann einmal half sie dabei, das Verhältnis von Bildschirmfläche zur Handygröße zu verbessern. Noch schöner wäre es aber, wenn sie ganz verschwände und das Display die Vorderseite komplett bedeckt.

Genau daran arbeiten die Hersteller: Sowohl Samsung als auch Oppo und Xiaomi entwickeln Frontkameras, die sich hinter dem Display platzieren lassen. Ersatzweise kommen ausfahrbare Kameras zum Einsatz, die bei Bedarf seitlich aus dem Handy ploppen. Bei Samsung, Huawei und weiteren Herstellern ist der Fingerabdrucksensor bereits hinter das Display gewandert. Dem renommierten Analysten Ming-Chi Kuo zufolge arbeitet auch Apple daran, sowohl die Gesichtserkennung FaceID als auch den Fingerabdrucksensor TouchID hinter das Display zu packen. Handys, deren Vorderseite nur noch aus Display besteht – 2020 kommen wir diesem Ziel wieder ein gutes Stück näher.

Display? Kannste knicken!
Wenn man auf der Straße auf sein Handy angesprochen werden will, dann braucht man dazu derzeit ein faltbares Smartphone vom Schlage eines Samsung Galaxy Fold oder eines … ja welches eigentlich? 2020 werden zahlreiche Alternativen zum 2.000 Dollar teuren und nicht gänzlich frei von Pannen gestarteten Samsung erscheinen. Huawei bringt das Mate X, Motorola das neue Razr und Samsung arbeitet bereits am Nachfolger des Galaxy Fold.

Interessant wird sein, in welche Richtung die Entwicklung geht: Nutzen Hersteller die Falttechnik, um kleinere Handys zu konstruieren, oder werden Displays tatsächlich noch größer? Wirklich beurteilen kann man das aber erst, wenn die Preise sinken. Selbst das Motorola Razr als der bislang günstigste Vertreter wird bei um die 1.600 Euro liegen. Im Massenmarkt dürften faltbare Smartphones 2020 demnach noch nicht aufschlagen, aber die Auswahl wird wachsen.

Mehr Bilder pro Sekunde
Auf „größer“ und „heller“ folgt „schneller“ – 2020 liefern mehr Handys mehr Bilder pro Sekunde. Wo bislang noch 60 Bilder pro Sekunde üblich sind sehen wir künftig 90 oder gar 120 Bilder pro Sekunde. In der Praxis bringt das Vorteile: Handys fühlen sich flotter an, Webseiten scrollen butterweich und bei Action-Spielen steigen die Bildqualität und die Reaktionsgeschwindigkeit.

2019 haben wir bereits erste Modelle gesehen, aber sie waren nicht immer ganz ausgereift. Das gilt insbesondere für das oben gezeigte Google Pixel 4, bei dem die Wiederholungsfrequenz unterhalb von 75% Display-Helligkeit von 90 auf 60 Hz zurückfiel. Eigentlich sind hohe Wiederholungsfrequenzen aber gar nicht so komplex, im iPad Pro setzt Apple sie bereits seit Jahren ein. Gerüchten zufolge kommt das iPhone 12 mit 120 Hz.

Las Vegas, Barcelona, Hausmesse
Wie sich die Trends in der Praxis auswirken, werden wir schon in Kürze sehen. Traditionell startet das Technikjahr mit der Consumer Electronics Show in Las Vegas​. Sie findet 2020 vom 7. bis 10. Januar statt und hat bereits die ersten Smartphones gebracht.

Das erste Flaggschiff für 2020 dürfte Samsung mit dem Galaxy S11 oder Galaxy S20​ vorstellen. Das Unpacked-Event ist für den 11. Februar angesetzt, also noch vor dem Mobile World Congress (MWC). Die Messe in Barcelona hat sich in den vergangenen Jahren als Schwerpunktveranstaltung etabliert und wird weitere neue Smartphones hervorbringen. 2020 findet sie vom 24. bis zum 27. Februar statt.

Wenn sich gegenüber den letzten Jahren nichts ändert werden wir die nächsten iPhones im September sehen. Apple wird dann wie gewohnt ins Steve Jobs Theater laden und die neue iPhone-Generation​ ab Ende September oder Anfang Oktober ausliefern.

Die Durststrecke zwischen MWC und Apples Präsentation überbrücken wir unter anderem mit der Internationalen Funkausstellung IFA. Hier gibt es zwar selten neue Top-Smartphones, aber die erschwinglicheren Mittelklasse- und Einsteiger-Handys sind zahlreich vertreten. Die IFA findet 2020 vom 4. bis 9. September statt.

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Windows 10: Schneller anmelden – in null Sekunden dank 1709-Update-Turbo

Sicherheitsbewusste Nutzer versehen ihr Windows-Konto mit einem Kennwort. Eine Kehrseite der gesteigerten Sicherheit ist die verzögerte Geräte-Einsatzbereitschaft, denn nach dem Anschalten ist das Passwort einzugeben – danach sind Sie aber noch nicht in Windows „drin“: Sie warten das Verschwinden des „Willkommen“-Ladebildschirms ab. Nachfolgender Workshop verrät, wie Sie das Prozedere verkürzen: Mit dem Fall Creators Update (1709) führte Microsoft einen 0-Sekunden-Anmeldeturbo ein. Ohne Wartezeit des Willkommen-Screens legen Sie mit der Arbeit los. Der Artikel ist für Windows 10 1709 geschrieben, gilt bis auf eine umbenannte Einstellung (siehe Hinweis unten im Artikel) aber auch für die Windows-10-Versionen 1803, 1809, 1903 und 1909 (April/Oktober 2018 Update und Mai/November 2019 Update).

Windows-Willkommen-Screen abschalten
Wenn das Fall Creators Update (1709) oder höher aufgespielt ist, wirkt die neue Mechanik im Zusammenspiel mit Kennwort-geschützten PCs: Nach Hochfahren oder Neustart erfolgt die Anmeldung am Benutzerkonto schon vor dem Eintippen des Kennworts – unsichtbar. Wenn Sie sich dann authentifiziert haben, brauchen Sie nicht sekundenlang zu warten. Denn die Nutzersitzung steht bereits, und Autostart-Programme sind schon im Arbeitsspeicher. Früher verhielt sich das weniger intelligent: Da begann Windows erst nach Kennworteingabe und der Eingebetaste damit, alles zu laden. Gut: Der Schnellstartmodus funkt dem Turbo nicht dazwischen. Er kommt zum Einsatz, wenn Sie den PC herunterfahren und hochfahren, statt einen Neustart auszuführen; bei Neustarts wirkt der Modus generell nicht. Er legt manche Funktionen wie Systemstarts per Netzwerk (Wake on LAN, WoL) lahm. Die Turbo-Anmeldung funktioniert unabhängig von der Schnellstart-Konfiguration.

Systemstart auf bestimmte Weise nötig

Es spielt eine Rolle, wie Sie Windows herunterfahren oder neu starten. Unabhängig von der Schnellstart-Konfiguration funktioniert der Turbo, wenn Sie Shutdown/Reboot per Startbutton oder Startmenü anstoßen: Klicken Sie etwa im Startmenü auf den Power-Knopf und im Menü auf „Herunterfahren“ oder „Neu starten“. Sie führen alternativ einen Rechtsklick auf den Startbutton aus (oder Windows-X drücken) – im geöffneten Kontextmenü entscheiden Sie sich für „Herunterfahren“ oder „Neu starten“. Der Turbo funktioniert hingegen nicht, wenn Sie auf dem Desktop Alt-F4 drücken und die bevorzugte Aktion wählen. Keinen Einfluss hat der Turbo aufs Abmelden vom Konto – hier ist es zur verzögerungsfreien Wiederaufnahme der Arbeit sinnvoll, die Benutzerkontositzung im RAM zu belassen und nur das Konto mit Windows-L zu sperren.

innvoll beim PC-Anschalten auf Verdacht

Wer meint, in absehbarer Zeit am PC arbeiten zu wollen, profitiert von der Lade-Automatik: Schalten Sie den zunächst ausgeschalteten PC ein und verlassen Sie ihn, steht bei Rückkehr nach erfolgter Passwort-Authentifizierung die Arbeitsumgebung unmittelbar bereit. Den Win-10-Sperrbildschirm (Kennworteingabefeld vorgeschaltet) brauchen Sie fürs Vorabladen nicht wegzuklicken. Die neue Beschleunigung eignet sich übrigens gut, um die zehnsekündige Ladeverzögerung für Autostart-Programme zu umgehen, die Windows 8 einführte. Gewähren Sie Windows 10 nach dem Starten nur genug Zeit, um die Autostarts auszuführen.

Keinen Zeitgewinn bringt das Turbo-Feature, wenn Sie Windows 10 hochfahren, vor dem Bildschirm sitzen bleiben und das Kennwort eingeben, sobald dessen Eintippen möglich ist. Dann hat Windows 10 keine Vorlaufzeit, und der Beschleunigungseffekt durch Automatisierung kommt nicht zum Tragen.

Kennwort einrichten
Die spritzigere Einsatzbereitschaft überzeugt Kennwort-Hasser sicher nicht davon, ein Passwort zu setzen. Doch wer mit einer Zugangsbarriere liebäugelt, könnte sich hierzu durchringen. Immerhin nimmt die gefühlte Geschwindigkeit zu. Möglichkeit A zum Setzen eines Kennworts führt in die Systemsteuerung: Drücken Sie Win-R, geben Sie control ein und drücken Sie die Eingabetaste. Klicken Sie auf „Kontotyp ändern“, auf den Kachel-Eintrag des eigenen Profils und auf „Kennwort erstellen“. Tragen Sie untereinander zweimal ein Kennwort ein – der Kennworthinweis im dritten Feld ist optional – und bestätigen Sie mit „Kennwort erstellen“. Variante B führt Sie in die Einstellungen-App: Drücken Sie Win-i, im neuen Fenster klicken Sie auf „Konten > Anmeldeoptionen“, im Bereich Kennwort auf „Hinzufügen“. Tippen Sie dasselbe Abgefragte wie seitens der Systemsteuerung ein. Der Kennworthinweis ist hier nicht optional, sondern verpflichtend. Bestätigen Sie mit „Weiter > Fertig stellen“.

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Samsung Galaxy S20 Ultra: Android-Riese mit Rekordausstattung

15.01.2020, 09:58 UhrSamsungs kommende S-Serie überrascht mit ihrer Namensgebung – und das Topmodell Samsung Galaxy S20 Ultra mit ihrer Rekordausstattung. Gerüchte verraten erstaunliche Details!

Die Galaxy-S20-Serie kommt in drei Größen. Schon die normalen Modelle sind mit Displaydiagonalen von 6,2 Zoll (Samsung Galaxy S20) und 6,7 Zoll (Samsung Galaxy S20 Plus) größer als in der Galaxy-S10-Serie. Doch diesmal setzt der Hersteller der S-Reihe die Krone auf und bringt als Überfliegermodell augenscheinlich das Galaxy S20 Ultra. Die Gerüchte dazu können sich sehen lassen.

Samsung Galaxy S20 Ultra: Riesiges Edge-Display
Der Bildschirm des Galaxy S20 Ultra sprengt die bisherigen Rekorde der Galaxy-Flotte schon in der schieren Größe: Er misst Spekulationen zufolge 6,9 Zoll. Kaum zu glauben aber, was unter anderem XDA Developers am 12. Januar 2020 berichtete: Das Ultra sei das einzige S20-Modell mit seitlich gewölbtem Edge-Display. Das S20 und S20 Plus sollen nur ein leicht abgerundetes Bildschirmglas haben, wie man es zuletzt eher vom Einsteigermodell Samsung Galaxy S10e kannte. Fazit: Wer das schicke, fast randlose Design von S7, S8 oder S9 lieben gelernt hat, greift 2020 zum Galaxy S20 Ultra. Dafür bekommt man ein exzellentes Display mit schmalen Rändern. Wie vermutlich alle S20-Modelle bietet das S20 Ultra eine höhere Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz für ruckelfreies Scrollen, allerdings angeblich nur bei leicht reduzierter Auflösung (Full HD+)

S20 Ultra: Kamera mit 108 Megapixeln, 100x-Zoom
Generell legt Samsung bei der S20-Flotte größeren Wert auf die Kamera, verbaut neue Sensoren mit größeren, also lichtempfindlicheren Pixeln (mindestens 1,8 ?m statt 1,4 ?m beim S10). Glaubt man dem Tweet von Max Weinbach am 13. Januar 2020, bietet das Galaxy S20 Ultra aber noch mehr: Die Hauptkamera arbeite mit einem neuen 108-Megapixel-Sensor, das Tele verfüge über einen 48-Megapixel-Sensor mit 10-fach optischer Vergrößerung. Möglich sei Letztere durch eine ausgefeilte Periskoplinse, ähnlich der im Huawei P30 Pro (dort mit 5-fach-Tele). Dazu soll die Kamera nach einem Tweet des indischen Leakers Ishan Angarwal vom 13. Januar 2020 einen 100-fachen „Hybrid-Zoom“ ermöglichen, bei dem vermutlich 10-fach optischer und 10-facher (dank der hohen Sensorauflösung) theoretisch „verlustfreier“ Zoom von 48 auf 4,8 Megapixel Endauflösung stehen könnte. Hinzu komme drittens eine Ultraweitlinse samt 12-Megapixel-Sensor. Anders als bei den neuen Mittelklassemodellen Samsung Galaxy A51, Galaxy A71 und Galaxy S10 Lite gibt es offenbar keine separate Makrolinse.

Galaxy S20 Ultra: Turboprozessor, 16 GB RAM und 5G
Im Galaxy S20 Ultra kommen eventuell die gleichen Prozessoren zum Einsatz wie in den anderen S20-Modellen. Zur Wahl stehen sowohl der Qualcomm Snapdragon 865 mit 5G-fähigem Mobilfunkmodem als auch der mutmaßlich etwas langsamere Exynos 990, der wahlweise mit LTE (4G) oder 5G ausgestattet ist. Beim Anbieter des Benchmark-Programms Geekbench ist Mitte Januar 2020 die Tempomessung eines Samsung-Smartphones mit der Modellnummer SM-G986U aufgetaucht, die angeblich vom S20 Ultra stammt. Die Ergebnisse mit Geekbench 5.1 zeigen einen Snapdragon-865-Prozessor mit Tempowerten von 923 Punkten (ein CPU-Kern) beziehungsweise 3.267 (Mehrkernbetrieb) – gegenüber rund 800/2.100 Punkten beim europäischen S10 mit Exynos 9820. Der Arbeitsspeicher (RAM) fasst laut Max Weinbach je nach Modellvariante 12 Gigabyte (GB) oder sogar 16 GB; der interne Speicher biete je nach Modell 128, 256 oder 512 GB und sei – anders als bei den kleineren S20-Ausgaben – per Speicherkarte erweiterbar. Das Galaxy S20 Ultra wird wohl als einzige S20-Version ausschließlich mit 5G-Mobilfunk verfügbar sein. Für Dual-SIM-Betrieb sei eine eSIM eingebaut.

Galaxy S20 Ultra: Ausreichend Akku-Power
So starke Hardware verlangt nach Energie. Der Akku fällt Max Weinbach zufolge mit 5.000 Milliamperestunden (mAh) stärker als bei allen bisherigen S-Modellen aus – und ist optional mit 45-Watt-Netzteil in 74 Minuten komplett aufzuladen. Drahtloses Laden sei natürlich auch dabei.

Samsung Galaxy S20 Ultra: Release und Preis
Die Vorstellung des S20 Ultra erwartet man für Samsungs Unpacked-Event am 11. Februar 2020 in San Francisco, der Verkauf startet dann vielleicht bereits Ende Februar oder Anfang März. Der Preis ist noch nicht bekannt, beläuft sich aber wahrscheinlich auf deutlich über 1.000 Euro.

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Apple Pencil: Noch mehr Hightech für den Bildschirmstift?

10.01.2020, 10:41 UhrPackt Apple in Zukunft noch mehr Technik in seinen Apple Pencil? Ein neues Patent verspricht zumindest interessante Möglichkeiten hinsichtlich der Bedienung. Die Infos!

Apple arbeitet nicht nur fleißig an neuen Technik-Krachern wie dem iPhone (2021) oder dem Mac Pro, sondern auch an interessantem Zubehör wie den AirPods Pro – oder dem Apple Pencil. Der Bildschirmstift rückt immer häufiger in den Fokus neuer Patente, die mehr Funktionen für effektives Arbeiten versprechen. Nach dem Doppeltipp-Feature steht bald vielleicht eine kleine Fläche für Gestensteuerung mit dem Finger bereit.

Apple Pencil: Geste oder einfache Haltung?

Der neueste Entwurf beim US-Patentamt zeigt den Apple Pencil mit einer zusätzlichen Touch-Fläche, die knapp den halben Stift einnimmt. Sie soll sich an der Stelle befinden, an der Nutzer normalerweise ohnehin den Stift halten. Über Wischbewegungen lassen sich verschiedene Funktionen ausführen, etwa die Vergrößerung des gewählten Pinsels beim Zeichnen. Laut Apple ersetzt dies die zweite Hand am Touchscreen, die ohnehin selten zum Einsatz kommt. Wichtig bei dieser Technik: die Unterscheidung zwischen einer simplen Fingerbewegung und einer echten Geste. Es wäre schließlich ärgerlich, als wenn der Bildschirmstift plötzlich und ungewollt Aktionen verursacht, während der Nutzer lediglich die Position der Finger verändert. Ob der Konzern dieses Patent tatsächlich im Apple Pencil integriert, ist natürlich noch völlig unklar. Vielleicht verwirft man die Idee – wie bei so vielen Patenten.

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