Google-Entwickler portiert GNOME-Funktion auf Windows

Tavis Ormandy stellt das Open-Source-Tool Tiny Hot Corners for Windows 10 zur Verfügung. Es ermöglicht die Anzeige geöffneter Anwendungen, sobald man mit der Maus in die obere linke Ecke des Displays navigiert.

Google-Entwickler Tavis Ormandy, der sich normalerweise mit der Erforschung von Sicherheitslücken beschäftigt, hat eine beliebte GNOME-Funktion auf Windows portiert.

Das von ihm entwickelte kleine Open-Source-Tool Tiny Hot Corners for Windows 10 ermöglicht die Anzeige aller geöffneter Anwendungen, sobald man mit der Maus in die obere linke Ecke des Displays navigiert. Unter Windows 10 lässt sich diese sogenannte Task-Ansicht auch mit der Tastenkombination Windows-Taste + Tabulator aktivieren.

Das Tool benötigt keine Installation, es kann also direkt aufgerufen werden. Soll es beim Start von Windows automatisch aktiviert werden, kopiert man es entweder in das globale Startup-Verzeichnis C:\ProgramData\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs\Startup oder in den anwenderspezifischen Autostart-Ordner C:\Users\Name des Anwenders\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs\Startup. Ein Einstellungsmenü gibt es nicht. Hierfür muss die Datei hotcorner.c angepasst und anschließend das Tool neu kompiliert werden.

Laut Ormandy gibt es zwar schon ähnliche Lösungen, doch sind diese seiner Ansicht nach technisch nicht auf dem neuesten Stand respektive benötigen zu viele Ressourcen. Tiny Hot Corners for Windows 10 benötigt im Test 0,3 MByte Speicher. Es taucht im Taskmanager im Bereich Hintergrundprozesse als hotcorner.exe (32 Bit) auf.

Microsoft entschuldigt sich für Update-Terror

Microsoft hat das Update auf Windows 10 zum Teil mit aggressiven Mitteln verteilt.

Das Update auf Windows 10 gab es zwar für die Nutzer von Windows 7 und Windows 8.1 kostenlos, Microsoft veranstaltete zum Teil aber einen regelrechten Update-Terror und wollte das System mit allen Mitteln auf die Computer der Nutzer bekommen. Das hat Microsoft seinerzeit viel Kritik eingebracht – jetzt entschuldigt sich ein Microsoft-Mitarbeiter dafür.

In der Sendung Nr. 497 des Podcasts „Windows Weekly“ hat sich nun Microsofts Marketing-Chef Chris Capossela für die Praxis entschuldigt und indirekt eingestanden, dass Microsoft damit ein Eigentor geschossen habe. In der Sendung bezeichnet der Manager das damalige Verhalten Microsofts als falsch.

Microsoft: „Wir sind zu weit gegangen“

Trotz des Angebots von Microsoft, gratis auf Windows 10 upzugraden, gab es eine große Zahl von Windows-Nutzer, die entweder erst einmal abwarten oder definitiv bei ihrer bisherigen Windows-Version bleiben wollten. Zunächst ging Microsoft so weit, das Upgrade auf Windows 10 als „wichtiges“ Update einzustufen, obwohl es ja eigentlich nur ein optionales Upgrade war – für Windows 7 und 8.1 liefert Microsoft schließlich weiterhin Sicherheitspatches.

Der eigentliche Shitstorm unter den Windows-Nutzern brach allerdings los, als Microsoft mit Popups die Nutzer zur Installation des Windows-10-Upgrades aufforderte. Als auch das nicht fruchtete, bediente sich Microsoft eines perfiden Tricks: Das Kreuz in der rechten oberen Ecke des Ugrade-Hinweisfensters, das zum Schließen des Fensters ohne irgendeine Zustimmung verwendet wird, wurde umfunktioniert. Wer auf das Kreuz klickte, um den Hinweis zu schließen, startete den Download und die Installation des Updates.

Die folgenden zwei Wochen nach der Implementierung dieses Tricks seien laut Chris Capossela für Microsoft sehr schwierig gewesen. Denn erst nach diesem Zeitraum veröffentlichte Microsoft einen Patch, mit dem der Trick wieder beendet wurde. Doch nur wenige Stunden nach der Implementierung des Tricks wusste Microsoft laut Chris Capossela, dass man zu weit gegangen war. Microsoft habe viel daraus gelernt.

Versionsnummer von Windows einblenden

Finden Sie mit diesen Befehlen die aktuelle Versionsnummer Ihrer Windows-Version heraus.

Insbesondere bei Windows 10 mit seinen immer wieder aktualisierten Builds ist es oft ganz sinnvoll, die Versionsnummer im Blick zu behalten. Nach einer kleinen Änderung an der Registry blendet das Betriebssystem die Versionsnummer dauerhaft auf dem Desktop ein. Öffnen Sie dazu den Registrierungs­Editor, indem Sie regedit in das Suchfeld von Windows eingeben und in der Liste auf „Befehl ausführen“ klicken. Alternativ geht das über die Tastenkombination Win­-R. Rufen Sie den Pfad „HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop“ auf und sehen Sie dann nach, ob dort schon ein Eintrag namens „PaintDesktopVersion“ vorhanden ist. Falls nicht, klicken Sie den genannten Ordner „Desktop“ mithilfe der rechten Maustaste an. Wählen Sie „Neu“ und „DWORD­Wert (32­Bit)“ und geben Sie dem neuen Eintrag die Bezeichnung PaintDesktopVersion. Klicken Sie ihn als Nächstes doppelt an, setzen Sie den Wert im folgenden Fenster auf 1 und bestätigen Sie mit „OK“. Nach einem Neustart von Windows sehen Sie daraufhin rechts unten oberhalb der Taskleiste die Windows-Version und Build­-Nummer.

Windows 10 Insider Preview Build 14986: Offizielle deutsche ISOs

Microsoft hat erstmals seit geraumer Zeit wieder offizielle ISO-Images der jüngsten Windows 10 Insider Preview-Build veröffentlicht. Ab sofort können interessierte Tester direkt von der Microsoft-Website die Abbilder von Installationsmedien für diverse Sprachvarianten der Windows 10 Insider Preview Build 14986 herunterladen.

Nachdem die neue Build 14986 bereits Anfang Dezember erstmals über Windows Update an die Insider ging, gab Microsoft mittlerweile bekannt, dass man vor 2017 keine weitere Insider-Preview veröffentlichen will. Nun steht immerhin wieder eine Insider-ISO zur Verfügung. Damit können interessierte Tester eine vollständige Neuinstallation von Microsofts Betriebssystem in Form einer Vorabversion vornehmen.

Windows 10 in acht Schritten perfekt konfigurieren

Windows 10 bietet Ihnen Möglichkeiten zur Individualisierung des Systems. Allerdings hat Microsoft die verfügbaren Einstelloptionen weiterhin unökonomisch auf die Systemsteuerung und die Modern-UI-App PC-Einstellungen verteilt.

1. Einstellungen in Windows 10 vornehmen

Eine grundlegende Neuerung in Windows seit der Version 8 ist die Aufteilung der Einstellmöglichkeiten in die klassische Systemsteuerung und eine zusätzliche Einstellungs-App in den Windows-Kacheln. Um die Konfigurationsmöglichkeiten von Windows 10 näher zu betrachten, wechseln Sie zum Desktop. Rufen Sie hier über die Tastenkürzel Win-I die „Einstellungen“ auf. Die klassische Windows-Systemsteuerung rufen Sie auf, indem Sie mit der rechten Maustaste auf den Start-Button klicken und auf den Eintrag „Systemsteuerung“ klicken. Die beiden Konfigurationsmodule sind übrigens nicht funktionsgleich – sie weisen lediglich eine gewisse Schnittmenge auf und sind deshalb beide unentbehrlich.

Sperrbildschirm erweitern: Windows 10 kann den Anmelde- und Sperrbildschirm mit Apps aufpeppen, die Informationen und Statusmeldungen anzeigen. Sie lassen sich allerdings nur mit einem Touch-Monitor vernünftig bedienen. Welche Apps auf dem Sperrbildschirm erscheinen, legen Sie fest, indem Sie die Einstellungen mit dem Tastenkürzel Win-I öffnen. und zu „Personalisierung“ gehen. Im unteren Bereich stellen Sie ein, welche Apps Sie verwenden möchten.

Auch als digitalen Bilderrahmen können Sie den Sperrbildschirm von Windows 10 einsetzen und so für Abwechslung sorgen. Dazu aktivieren Sie „Diashow“ im Dropdown-Feld „Hintergrund“. Über „Ordner hinzufügen“ wählen Sie anschließend die gewünschten Fotos auf der Festplatte aus.

2. Grundeinstellungen anpassen

Werfen Sie zunächst einen Blick auf die Konfigurations-App, indem Sie via Win-I zu den „Einstellungen“ gehen. In der Konfigurations-App sind die Kategorien aufgelistet. Ein Klick auf einen Eintrag öffnet die jeweils relevanten Einstellungen, die angepasst werden können. Im Bereich „Personalisierung“ ändern Sie das Hintergrundbild des Sperrbildschirms, unter „Zeit und Sprache“ kontrollieren Sie das Systemdatum und die Uhrzeit, die Suchvorgaben passen Sie unter „System“ an. Dazu holen Sie sich Informationen zur Speicherplatzbelegung von Apps („Apps & Features“) und von Daten („Speicher“) auf den Bildschirm.

3. Systemvorgaben ändern

Wichtige Einstellmöglichkeiten bei „Geräte“ bietet der Unterbereich „Eingabe“. Neben den üblichen Vorgaben für die Rechtschreibung und die Sprache passen Sie hier die Einstellungen für die Bildschirmtastatur auf Touchpad-Geräten, aber auch für PCs an. Ferner können Sie den Wechsel von Apps über Gesten beeinflussen.

Unter „System“ verbergen sich unzählige Einstellungen, mit denen Sie Windows 10 ganz nach Ihrem Geschmack individualisieren können. Beispielsweise passen Sie unter „Bildschirm“ die Auflösung und die Größe der Elemente wie Icons und Schrift an. Wollen Sie den Umfang der Benachrichtigungen beschränken, so können Sie unter „System -> Benachrichtigungen und Aktionen“ bestimmte Apps einund ausschalten. Außerdem ist es hier möglich, die Standard-Apps festzulegen, mit denen zum Beispiel Musik- und Videodateien geöffnet werden sollen.

4. Einstellungen zum Benutzerkonto in Windows 10

Im Bereich „Konten“ lassen sich eine Reihe von Optionen für die Benutzer des Windows-Rechners einstellen. Sie können zum Beispiel neue Benutzer mit einem lokalen oder einem Microsoft-Online-Konto anlegen oder die Kontodetails online aufrufen. Auch das Profilbild lässt sich durch ein vorhandenes Foto austauschen – oder Sie nehmen ein neues Bild für Ihr Windows-Konto über die Kamera auf. Bei den „Anmeldeoptionen“ kann man zwischen einem herkömmlichen Passwort, einem vierstelligen PIN-Code (weniger sicher) und einem neuen Bildcode (Anmeldung über ein Foto und Wischgesten) wechseln.

Die Vorgabe bei „Kennwortrichtlinie“ sollten Sie nur dann ändern, wenn Sie sicher sind, dass niemand außer Ihnen den PC verwendet. Standardmäßig verlangt Windows 10 die Eingabe des Kennworts, wenn der Computer aus dem Standbymodus aufgeweckt wird. Durch eine Änderung der Vorgabe „Kennwortrichtlinie“ kann künftig jeder den Rechner ohne Passwortabfrage aufwecken.

5. Einstellungen in der Systemsteuerung

Als Kontrollzentrum und umfangreiche Schaltzentrale bietet die Systemsteuerung elementare Funktionen zum Konfigurieren und Individualisieren des Betriebssystems. Die Systemsteuerung ist auf dem Desktop über das nach einem Rechtsklick auf den Start-Knopf und Klick auf „Systemsteuerung“ erreichbar. Alle Einstellungsfunktionen sind übersichtlich in Rubriken gruppiert, sodass sich das gewünschte Modul schnell finden lässt. In der Voreinstellung ist die Systemsteuerung in Kategorien unterteilt. Sie können diese nach einem Klick darauf durchsuchen.

Daneben gibt es die klassische Ansicht der Systemsteuerung, die Ihnen aus Windows XP bekannt vorkommen wird. Um zur klassischen Variante zu wechseln, stellen Sie im Ausklappfeld „Anzeige“ „Große Symbole“ oder „Kleine Symbole“ ein.

6. Module an Taskleiste anheften

Trotz aller bisherigen Versuche von Microsoft, mit einer aufgabenbezogenen Anordnung der Systemsteuerungsmodule für mehr Klarheit zu sorgen, bleibt die Systemsteuerung auch in Windows 10 undurchsichtig. Weiterhin besteht die Möglichkeit, häufig benötigte Module wie Benutzerkonten oder Desktop-Darstellung mit einer eigenen Verknüpfung in der Sprungliste der Taskleiste zu verankern. Es genügt, den betreffenden Eintrag oder das Symbol der gewünschten Funktion mit der Maus aus der Systemsteuerung auf die Taskleiste zu ziehen. Auch eine Verknüpfung auf dem Desktop ist möglich.

7. Bildschirmauflösung ändern

Das Setup von Windows stellt die Bildschirmvorgaben meist optimal ein. Eine Anpassung kann sich jedoch lohnen: Manchmal beherrschen Monitor und Grafikkarte noch höhere Auflösungen oder die Anzeige flimmert bei längerem Betrieb – hin und wieder erkennt das Setup die Grafikkarte nicht richtig und wählt die Standard-VGA-Anzeige. Eine höhere Auflösung sorgt dafür, dass Bildschirmelemente kleiner als bei einer niedrigeren Auflösung angezeigt werden. Passen Sie die Auflösung so an, dass Sie alle Elemente auf dem Bildschirm gut erkennen und lesen können. Um die Auflösung anzupassen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle auf den Desktop und wählen „Bildschirmauflösung.“ Ziehen Sie in der Dropdown-Liste „Auflösung“ den Regler auf einen anderen Wert, drücken den Button „Übernehmen“ und danach im Fenster „Anzeigeeinstellungen“ auf „Änderungen beibehalten“.

Wichtig: Falls Sie die vom Hersteller empfohlene Auflösung Ihres Monitors als zu hoch empfinden, sollten Sie die Größe der Windows-Elemente per Klick auf „Text und weitere Elemente vergrößern oder verkleinern“ hochsetzen, statt die Auflösung zu reduzieren.

8. Alle Windows-10-Aufgaben auf einen Blick

In Windows 10 gibt es eine versteckte Auflistung aller Elemente der Systemsteuerung. Die erweiterte Systemsteuerung bietet sämtliche Einstellungselemente auf einen Blick. Am einfachsten rufen Sie die Übersicht auf, indem Sie in das Adressfeld des Windows-Explorers folgenden Befehl eingeben und mit der Eingabetaste bestätigen:

shell:::{ED7BA470-8E54-465E-825C-99712043E01C}

Windows öffnet daraufhin eine Ordneransicht mit allen Inhalten der Systemsteuerung.

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LXE Barcode Scanner MX7
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Microsoft stellt neue Entwicklertools für Cortana vor

Das Cortana Skills Kit soll die Entwicklung intelligenter Anwendungen für den Sprachassistenten fördern. Das Cortana Devices SDK ist für (IoT)-Hardware von Drittanbietern vorgesehen. Harman Kardon arbeitet an einem Lautsprechersystem mit Cortana-Integration.

Microsoft hat neue Entwicklertools für seinen Sprachassistenten Cortana präsentiert. Das Cortana Skills Kit und das Cortana Devices SDK sollen die plattformübergreifende Integration des Assistenten weiter voranbringen. Laut Microsoft können Entwickler inzwischen weltweit 145 Millionen Cortana-Nutzer auf Windows, Android, iOS, Xbox sowie zunehmend auf neuer Hardware erreichen.

Zum Skills Kit stellte Microsoft auf einer Veranstaltung in San Francisco beispielhafte Anwendungen von frühen Entwicklungspartnern vor. Knowmail für Outlook und Office 365 soll künstliche Intelligenz nutzen und Nachrichten für den Nutzer auf der Grundlage seiner persönlichen E-Mail-Gewohnheiten priorisieren. Die Anwendung Hands-Free erlaubt, Finanzen per Sprachsteuerung zu verwalten. Ein Skype-Bot von Expedia unterstützt bei Hotelbuchungen. Talk Local soll ermöglichen, im Gespräch mit Cortana auf die Schnelle örtliche Handwerker zu finden.

Das Cortana Devices SDK ist für die Cortana-Integration auf der -Hardware von Drittanbietern vorgesehen. Vor Kurzem kündigte Microsoft bereits an, ab dem Creators Update durch Windows 10 IoT Core – seinem Betriebssystem für das Internet der Dinge – auch den digitalen Sprachassistenten Cortana zu unterstützen. Das Devices SDK soll nun der nächste Schritt sein, um den Assistenten überall verfügbar zu machen,

„Wir glauben, dass jeder einen persönlichen Assistenten verdient“, heißt es dazu im Blog des Windows App Team. Das Cortana Devices SDK soll demnach „OEMs und ODMs erlauben, eine neue Generation von smarten, persönlichen Geräten zu schaffen – ob ohne Display oder mit einem großen Bildschirm, zuhause oder auf Rädern“. Als einer der ersten Entwicklungspartner für Geräte wird der für seine Audiosysteme bekannte Hersteller Harman Kardon genannt.Von ihm ist ein Lautsprechersystem mit Cortana-Integration zu erwarten – in Konkurrenz zu Geräten wie Amazon Echo und Google Home.

Sowohl das Skills Kit als auch das Devices SDK für Cortana sind derzeit nur in einer „privaten Vorschauversion“ für frühe Entwicklungspartner verfügbar. Eine breite Verfügbarkeit ist ab Anfang nächsten Jahres avisiert.