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Samsung – Galaxy Note 7 qualmt – Flugzeug evakuiert

In den USA ist wegen eines brennenden Samsung-Handys Galaxy Note 7 ein startbereites Flugzeug geräumt worden. Samsung hatte mit dem Rückruf von einer Million Smartphones begonnen – wegen Brandgefahr durch Akkus. Das nun betroffene Handy soll bereits ein Austauschgerät gewesen sein.

Vielleicht ist es auch nur Zufall. Unter Hunderttausenden von Akkus kann schließlich immer einer sein, der fehlerhaft ist und in Flammen aufgeht. Einen ungünstigeren Moment aber hätten auch Samsungs härteste Konkurrenten nicht wählen können, für das, was sich am Mittwoch in Kentucky vor einem US-Inlandsflug in einer Maschine der Southwest Airlines zutrug.
Das nagelneue Smartphone Galaxy Note 7 war ausgeschaltet, doch plötzlich fing es in der Jackentasche seines Besitzers an zu qualmen. Der Pilot informiert den Tower. Die Feuerwehr wird gerufen. Die Flugbegleiter evakuieren die Maschine. 75 Passagiere bleiben am Boden. Nichts passiert. Bis auf einen Brandfleck im Teppichboden. Verletzt wurde niemand.

Galaxy Note 7: Notbremse und Rückruf

Der Vorfall im Bundesstaat Kentucky, der in der Luft womöglich eine Katastrophe ausgelöst hätte, könnte für den koreanischen Weltmarktführer die Verlängerung des seit Wochen zu beobachtenden wirtschaftlichen Desasters bedeuten. Wegen akuter Brandgefahr durch fehlerhaft eingebaute Akkus hatte Samsung im vergangenen Monat den Rückruf von weltweit 2,5 Millionen Exemplaren seines Vorzeigemodells einleiten müssen.

Allein in Amerika waren mehr als eine Million Geräte betroffen. Samsung verlor an der Börse zwischenzeitlich 26 Milliarden Dollar an Wert.

Warum ruft Samsung das Galaxy Note 7 zurück?

Bei einigen Geräten bestand Feuergefahr beim Aufladen des Akkus. Laut Samsung gab es 35 Vorfälle, bei denen sich das Galaxy Note 7 extrem erhitzt hatte. Das ist weniger als ein Promille der bislang ausgelieferten Geräte.Bei einigen Geräten bestand Feuergefahr beim Aufladen des Akkus. Laut Samsung gab es 35 Vorfälle, bei denen sich das Galaxy Note 7 extrem erhitzt hatte.

Samsung will Brandursache untersuchen

Samsung teilte mit, dass man das Handy nun untersuchen wolle, um die Ursache für den Rauch zu erforschen. Das Unternehmen hatte vor kurzem in den USA mit dem Rückruf von einer Million Smartphones seines neuen Top-Modells Galaxy Note 7 begonnen.

Grund für den Rückruf ist die Brandgefahr durch fehlerhafte Akkus. Die USA sind neben Südkorea eines der Länder, in denen bislang die meisten Probleme bekannt geworden sind.

Allein aus den Vereinigten Staaten erreichten Samsung nach eigenen Angaben 92 Berichte von überhitzten Akkus, von denen rund ein Drittel Feuer fingen und mehr als die Hälfte zu Sachschäden führten.

Was weiß man zu den Ursachen der Brandgefahr?

Nach Angaben von Samsung verursacht ein fehlerhafter Akku die Probleme. Die Südkoreaner beziehen die Batterien von verschiedenen Herstellern. Daher sind nicht alle Geräte davon betroffen.

Warum greift Samsung zu einer solchen Aktion?

Der Konzern betont, die Sicherheit seiner Kunden habe höchste Priorität. Deshalb wolle man das Galaxy Note 7 austauschen. Der Hinweis auf fehlerhafte Akkus erklärt allerdings nicht, warum das komplette Geräte ausgetauscht werden muss. Experten spekulieren nun, ob die lokalen Reparaturwerkstätten nicht genügend Kapazitäten haben, den Akku-Tausch vorzunehmen. Außerdem ist der Akku-Tausch bei dem wasserdichten Gehäuse kein ganz banaler Vorgang.

Gibt es weitere Ursachen für die Brandgefahr?

Ja, auch eine fehlerhafte Ladeelektronik könnte eine extreme Überhitzung verursachen. Es gibt allerdings keine konkreten Indizien für weitere Fehlerursachen.

US-Fluggesellschaften ziehen Konsequenzen

Konsequenz bis zum Ende eines kompletten Geräte-Rückrufs: US-Fluggesellschaften riefen ihre Kunden dazu auf, ihre Galaxy-Note-7-Handys an Bord weder einzuschalten noch aufzuladen. Mit dem Gepäck dürfen besagte Samsung-Mobiltelefone auch nicht aufgegeben werden. Und um ganz sicher zu gehen, wurde Besitzern empfohlen, die Akkus während des Fluges aus den Handys zu nehmen.

Um das Ganze amtlich zu machen, untersagte die Flugaufsichtsbehörde FAA am 8. September offiziell den Betrieb von entsprechenden Samsung-Geräten an Bord. Tags drauf verhängte die europäische Luftfahrtbehörde EASA die gleiche Anweisung. Natürlich in der Annahme, dass Samsung nach dem Rückruf den Kunden „völlig unbedenkliche Geräte zur Verfügung stellt“, wie ein Luftfahrt-Experte am Donnerstag im US-Fernsehen sagte.

Was bedeutet das für Kunden in Deutschland?

Hierzulande dürften noch nicht viele Anwender ein Samsung Galaxy Note 7 in den Händen halten. Samsung hatte zuerst Kunden in Südkorea und China beliefert. Rund 400.000 Geräte sollen dort ausgeliefert worden sein. In Deutschland wollten die Mobilfunkprovider und Händler eigentlich an diesem Freitag mit dem Verkauf des „Phablets“ starten. Vorbesteller dürfen eventuell schon am Donnerstag beliefert worden sein.

An wen kann man sich als betroffener Kunde wenden?

Von Samsung gibt es bislang keine spezielle Website zur Abwicklung des Austausches. Besitzer eines Galaxy Note 7 sollten sich deshalb an den Händler wenden, von dem sie das Gerät erhalten haben. Der britische „Guardian“ berichtet unter Berufung auf Samsungs Mobile-Chef Koh Dong-jin, dass es bis zu zwei Wochen dauern wird, bis Ersatzgeräte bereitstehen. Bis dahin werden alle Lieferungen sozusagen unter Quarantäne gestellt.

Neue Windows 10 Preview Build 14936 bringt neue Funktionen und behebt alte Fehler

Microsoft hat mit dem Build 14936 eine neue Preview für Windows 10 und Windows 10 Mobile im Fast-Ring des Insider Programms zum Download veröffentlicht. Es werden viele Fehler bereinigt und einige neue Funktionen integriert.

Die Liste der behobene Fehler für PC

  • Problem mit der Sprachausgabe mit Narrator behoben, das ständig den Fortschritt bei einem Songs ansagte, während ein Song in Groove Music spielte.
  • Das Problem wurde behoben, durch das man bei der Nutzung der Tab-Taste in den App-Einstellungen nicht navigieren konnte.
  • Ein Problem wurde behoben, was insbesondere für Nutzer mit mehreren Netzwerk-Switches zu häufigen Abstürzen der Explorer.exe führte.

Die Liste der behobene Fehler für Mobile

  • Fehler behoben, bei dem die PIN-Eingabe nach dem Reboot des Smartphones nicht erschien.
  • Fehler behoben, bei dem einige Smartphones ihre SIM-Karten nicht mehr erkannten.
  • Fehler mit dem Mobile Hotspot behoben, bei dem er nur kurz nach dem Start funktionierte und dann nur wieder nach einem Neustart.
  • Problem behoben, bei dem einige Geräte wie das Lumia 650 keine neuen Previews installieren konnten (Fehleranzeige Error 0x80188308).
  • Fehler behoben, bei dem Updates mit dem Hinweis „800703ed Error Code“ nicht installiert werden konnten.
  • Problem behoben, bei dem das Action Center sich nicht durch einen Swipe schließen ließ.
  • Problem mit den Benachrichtigungen behoben, bei denen ein App-Logo im Action Center angezeigt wurde.
  • Fehler behoben, durch den Geräte die mit Windows Phone 8.1 ausgeliefert wurden (wie das Lumia 930 und 1520) ein Headset nicht erkannten, wenn man nach einem eingehenden Anruf das Headset erst einstöpselte.

Preview Build 14936 für Windows 10 und Windows 10 Mobile

Microsoft legt nach und hat eine neue Preview mit dem Build 14936 für Smartphones und PCs veröffentlicht, die im Insider Programm mit einer Vorversion von Windows 10 und Windows 10 Mobile laufen. Damit ist man mit beiden Systemen wieder auf dem neuesten Stand. Wer Interesse an den neuen Funktionen und Verbesserungen hat, der kann sich die Preview im Fast-Ring herunterladen. Ansonsten sollte man in den Slow-Ring wechseln.

Tampermonkey und „Turn Off the Lights“ für Microsoft Edge

Der Edge-Browser von Microsoft hat zwei neue Erweiterungen spendiert bekommen. Tampermonkey dient zur Verwaltung von Skripten auf Webseiten und „Turn Off the Lights“ soll die Wiedergabe von Videos angenehmer gestalten. Aktiviert man diese Funktion, wir nur noch das Video angezeigt, während sich der Rest der Webseite in Dunkelheit hüllt. Neu ist auch der „Microsoft Personal Shopping Assistant“, der beim Einkaufen helfen soll, indem bestimmte Produkte im Blick behalten werden und man benachrichtigt wird, wenn sich der Preis ändert.

Die Authentifizierung für NAS-Systeme wurde gerändert, sodass man nun nochmals zwischen „privat“ und „enterprise“ wählen muss, um die Netzwerkgeräte wieder zu sehen. Das Windows-Subsystem für Linux bringt nun die neue Ubuntu-Version 16.04 (Xenial) mit. Wer bereits eine Version laufen hat, muss das Upgrade manuell anstoßen. Bei einer Neuinstallation bekommt man direkt die neuere Version.

Viele Fehler in Windows 10 und Windows 10 Mobile behoben

Die letzte Preview Build 14931 wurde nur für PCs und somit Windows 10 verteilt, unter Windows 10 Mobile gab es viele Probleme. Diese werden mit dem Build 14936 ausgeräumt. Neu ist nur ein Fehler, wonach eine direkte Installation von Apps auf die Speicherkarte verweigert werden kann – dann muss man den Speicherort auf das Smartphone ändern. Am PC laufen alle Spiele und Apps von Tencent nicht und enden in einer Fehlermeldung. Optionale Windows-Features müssen erneut aktiviert werden, wenn diese nicht mehr funktionieren.

Thema Preview-Ablaufdatum

Übrigens: Wer bereits seit längerem auf einem der älteren Insider-Preview-Builds hängen geblieben ist, sollte jetzt aktualisieren oder sich zumindest darüber im Klaren sein, dass die Builds mit einem Ablaufdatum versehen sind.

In der ersten Stufe erfolgte schon am 15. September eine Benachrichtigung über das bevorstehende Ende der Nutzungsdauer in den betroffenen Builds. Diese erscheint zunächst ein Mal am Tag, bevor dann ab dem 1. Oktober in dreistündigem Abstand ein Neustart erfolgt. Ab dem 15. Oktober 2016 verweigern die alten Vorabversionen von Windows 10 dann komplett den Dienst.

Bison: Google plant MacBook-Killer mit Andromeda OS soll Ende 2017 kommen

Google will mit einem neu entwickelten Laptop einen Großangriff auf Konkurrent Apple starten. Die bisher bekannten Features erinnern verdächtig an das bekannte MacBook.
Bereits am 4. Oktober könnte mit der Vorstellung der neuen Pixel-Smartphones ein neuer Rivale für das iPhone an den Start gehen. Mit der Zusammenführung von Android und Chrome OS in ein neues Betriebssystem mit Codenamen Andromeda schafft Google darüber hinaus die Basis für einen weiteren Angriff auf das Apple-Imperium. Mit der Power von Andromeda soll laut Android Police ein neuer, ultradünner Laptop mit dem Arbeitstitel Bison als Gegenstück zum beliebten MacBook an den Start gehen.
Der Laptop, der intern als Bison bezeichnet wird, soll das erste Gerät mit dem neuen Andromeda OS sein und nicht als Chromebook vermarktet werden. Zur Ausstattung gehört, nach aktuellem Stand, ein 12,3 Zoll großes Display. Unklar ist jedoch, ob das Display abnehmbar ist, oder ob man es um 360 Grad drehen kann.

Google-Laptop kommt wohl in zwei Ausführungen

Angeblich hätten zwei voneinander unabhängige Quellen die Entwicklung von Bison bestätigt, welcher im dritten Quartal 2017 auf den Markt kommen soll. Offenbar will Google mit dem Gerät kein neues Chromebook herausbringen, sondern eine völlig neue Reihe starten. Dies könnte auch der Grund sein, weshalb in diesem Jahr noch keine Rede von einer Neuauflage des Chromebook war. Den Gerüchten zufolge könnte es sich bei der Neuentwicklung um einen Laptop mit 12,3 Zoll-Display handeln, welcher über eine Art Tablet-Mode ähnlich dem Microsoft Surface Book oder dem Lenovo Yoga verfügen soll. Dazu ist die Rede von einem Intel m3 oder I5 Core Prozessor, 8 oder 16 Gigabyte RAM sowie 32 oder 128 GB internem Speicher – anscheinend sollen also gleich zwei Varianten des MacBook-Killers erscheinen.

Neuer Andromeda-Laptop dünner als 10 Millimeter

Da auch Apple an neuen Versionen seiner beliebten Laptop-Reihe arbeitet, muss sich noch zeigen, wie die Features von Bison sich im direkten Vergleich schlagen werden. Die Quellen sprechen bisher unter anderem von einem Fingerabdruck-Scanner, zwei USB-Typ-C-Ports, einem Glass-Trackpad mit haptischem Feedback, 10 Stunden Batterielaufzeit sowie einem 3,5-Millimeter-Kopfhörerausgang. Der Laptop soll insgesamt nicht dicker als 10 Millimeter werden und mit einem Kampfpreis von ungefähr 799 US-Dollar direkt das MacBook Air angreifen.

Pixel 3: Die Ausstattung

Das Gerät soll allerdings extrem dünn sein und Android Police spekuliert daher auf ein abnehmbares Display mit Tablet-Modus. Zur Auswahl stehen wohl zwei Modelle:

  • Intel M3, 8 GB RAM, 32 GB Speicher
  • Intel i5, 16 RAM, 128 GB Speicher

Zur weiteren Ausstattung soll ein Fingerabdruckscanner, Support für einen Stift (will man einzeln verkaufen), Stereo-Lautsprecher, ein Trackpad wie beim MacBook (es reagiert auf die Stärke des Drucks) und ein Akku mit bis zu 10 Stunden Akkulaufzeit gehören. Das ganze Gadget soll weniger als 10 Millimeter dick sein.

Pixel 3: Der Preis

Preislich gesehen reden wir wohl von 800 Dollar für das Einsteigermodell. Das ist nicht günstig, doch nach dem Chromebook Pixel hätte ich hier mit 1000+ Dollar gerechnet. Google möchte mit diesem Gerät das MacBook von Apple und Surface von Microsoft angreifen und Andromeda liefert die Basis dazu.

Windows 10: Screenshots erstellen

Ihr wollt unter Windows 10 einen Screenshot erstellen? Auch unter Windows 10 können Sie einen Screenshot von Ihrem aktuellen Bildschirminhalt erstellen. Das funktioniert wie in früheren Windows-Versionen wahlweise mit einer Tastenkombination oder mit dem integrierten Snipping-Tool. Wir zeigen Ihnen, wie beide Wege genau funktionieren. Wie ihr unter Windows einen Screenshot erstellen beziehungsweise per Tastenkombination aufnehmen und diesen zuschneiden könnt, zeigen wir in diesem kurzen Tutorial.

Methode 1

  • Die einfachste Methode für Screenshots ist die folgende Tastenkombination:
    • Windows-Taste + Druck-Taste
  • Bei manchen Notebooks ist die Tastenkombination diese
    • FN-Taste + Windows-Taste + Druck-Taste
  • Der Bildschirm wird für eine Sekunde abgedunkelt und der Screenshot wird erstellt
  • Die Screenshots werden dann als fertige Bilder im Screenshots-Ordner gespeichert.
  • Dieser befindet sich im Ordner Bilder
  • Der genaue Pfad ist dieser:
C:\Users\DeinBenutzerName\Pictures\Screenshots
  • Wenn man auf den Screenshot doppelklickt, dann wird dieser in der Foto-App geöffnet
  • Damit lässt sich der Screenshot zuschneiden und bearbeiten
  • Natürlich kann man jedes beliebige Programm zum bearbeiten nehmen, sogar Paint
  • Paint ist übrigens auch bei Windows 10 mit dabei.

Methode 2

  • Man kann Screenshots auch mit der alten Methode, nämlich durch das Drücken der Druck-Taste, machen
  • In diesem Fall werden die Screenshots in die Zwischenablage kopiert
  • Möchte man nun den Screenshot bearbeiten oder speichern, dann fügt man ihn in ein Bildbearbeitungsprogramm wie Paint, Photoshop oder GIMP ein. Zum Einfügen kannst du die Tastenkombination STRG + Vbenutzen.
  • Den gesamten Screenshot speichern Sie abschließend als JPG oder PNG.

Methode 3

  • Windows 10 besitzt das sogenannte Snipping Tool
  • Das kleine Programm ist unter Alle Apps –> Windows Zubehör–> Snipping Tool zu finden
  • Mit diesem Tool lassen sich die Screenshots direkt erstellen, zuschneiden und bearbeiten

Methode 4

Es gibt auch unzählige externe Programme für Screenshots, diese sind aber nur dann sinnvoll, wenn man sehr oft Screenshots erstellt und vor allem nachbearbeitet.
Microsoft Snip für Windows 10 Auch Microsoft selbst bietet ein eigenes Screenshot-Tool für Windows an. Dieses ist zwar derzeit lediglich als Betaversion erhältlich, funktioniert aber schon jetzt:

  • Laden Sie „Microsoft Snip“ herunter und installieren Sie es.
  • In der Programmoberfläche wählen Sie „Capture“. Anschließend können Sie mit dem Fadenkreuz ein beliebiges Fenster anklicken oder mit gedrückter Maustaste einen Bildschirmausschnitt erstellen.
  • Das Bild landet automatisch in der Zwischenablage und kann zudem auf der Festplatte gespeichert oder online geteilt werden.
  • Das bekannte „Snipping Tool Plus“ funktioniert auch unter Windows 10.
  • Laden Sie sich das Gratis-Tool herunter und entpacken Sie die Zip-Datei.
  • Klicken Sie im Anschluss auf die darin enthaltende EXE-Datei.
  • Im Tool selbst wählen Sie dann, ob Sie einen Vollbild-Schreenshot, einen freien Ausschnitt oder einen rechtigen Ausschnitt erstellen möchten.
  • Im Anschluss können Sie den Screenshot über das Speichern-Icon auf Ihrer Festplatte sichern.

Samsung Galaxy Note 7 Akku-Gate: wie sicher unsere Handys verwenden

Das Galaxy Note 7 ist für Samsung ein echtes PR-Desaster. Explodierende und brennende Akkus des neuen „Galaxy Note 7“ von Samsung machten weltweit Schlagzeilen. Zwar ist das Smartphone an sich ein richtiger Bringer und würde in der Bestenliste aktuell auf Platz 1 rangieren, doch die Akku-Thematik trübt das Gesamtbild. Tatsächlich sollen Lithium-Ionen-Akkus, wie sie in fast allen Smartphones stecken, unter bestimmten Bedingungen überhitzen und sogar explodieren können. In unserem Artikel verraten wir Ihnen noch genauer, wie sicher unsere Handys verwenden.

Wie sicher oder unsicher sind unsere Smartphones? Mit Berichten über explodierte Akkus sorgt das neue Smartphone von Samsung derzeit weltweit für negative Schlagzeilen. Für den Hersteller des groß angekündigten „Galaxy Note 7“ ein herber Rückschlag. Nach gemeldeten 92 Zwischenfällen und mehreren Verletzungen bei Kunden, empfahl Samsung das Ausschalten des Geräts und rief offiziell zum Umtausch des neuen Galaxy auf: der Akku könne explodieren.
Doch wie groß ist die Gefahr wirklich, dass die so genannten Lithium-Ionen-Akkus, die in den allermeisten Smartphones verbaut sind, Feuer fangen? Gemeinsam mit Physiker und Youtuber Philip Häusser hat stern TV den Test gemacht: „Wenn so ein Smartphone explodiert, dann ist es nicht einfach irgendein Teil, sondern immer der Akku“, erklärt Häusser. „Ein solcher Akku besteht aus mehreren Chemikalien. Sie nehmen die elektrische Energie auf und können sie speichern. Plus- und Minuspol des Akkus sind im Inneren von einem so genannten Separator getrennt, der einen Kurzschluss verhindert. Wird dieser Separator, also die Trennwand, beschädigt – etwa durch Hitze oder Druck von außen – entlädt sich die gesamte Energie in Sekundenbruchteilen. Dabei entsteht große Hitze und es kann zur Explosion kommen“, so die Erklärung des Physikers.

Galaxy Note 7 Akku hat zu wenig Platz

Bei Note-7-Käufern weltweit fingen die Handys Feuer. Der Grund war recht schnell klar: Der Akku muss es sein. Doch woran genau kann das liegen? Pumpt die Ladetechnik den Akku zu schnell voll, ist die Erwärmung zu stark, wurde schlechtes Material genutzt? Laut Bloomberg scheint Samsung beim Note 7 ein Konstruktionsfehler unterlaufen zu sein. Die Batterie hat einfach zu wenig Platz. Die Folge: Durch Druck von Außen oder bei thermischer Ausdehnung geraten die Platinen innerhalb des Akkus aneinander. Dadurch werden Plus- und Minuspol zusammengebracht und es entsteht ein Kurzschluss. Die Folge: Der gesamte Akku fängt Feuer.

RÜCKRUF DES GALAXY NOTE 7

Ist mein Smartphone betroffen?
Nicht nur das Laden, auch die Benutzung des „Galaxy Note 7“ von Samsung wurde inzwischen als gefährdend eingestuft.
Nach dem weltweiten Verkaufsstopp verkündete Samsung ein „Galaxy Note 7 Austauschprogramm“. Das Wichtigste zuerst: Anhand der IMEI-Nummer Ihres Note 7 verspricht Samsung, dass Sie feststellen können, ob Ihr Note 7 vom Umtausch betroffen ist. Die IMEI-Nummer steht auf dem Karton. Sollten Sie diesen nicht mehr haben, gehen Sie in Ihrem Note 7 auf “ Einstellungen > Geräteinformationen > Status > IMEI-Informationen“. Wenn Sie die IMEI-Nummer in ein Samsung-Tool eingeben, wird Ihnen das Tool zeigen, ob Sie betroffen sind.
Auf der deutschen Website von Samsung werden inzwischen alle Besitzer eines „Galaxy Note 7“ gebeten, einen Austausch direkt bei Samsung Electronics Deutschland zu beantragen. Entweder über das Webformular oder telefonisch unter der Nummer 06196 934 0 262 (Mo.-Fr. von 8-21 Uhr, Sa. von 9-17 Uhr und So. von 10-18 Uhr).
Nicht betroffene, bereits ausgetauschte und erst dann ausgelieferte Galaxy Note 7 zeigen über ein grünes Akku-Symbol (anstatt weiß) an, dass das Gerät sicher ist. Bis zum Austausch sollen Nutzer das Gerät ausschalten und wenn möglich, ihr bisheriges Smartphone nutzen.
Ausführliche Informationen dazu finden Sie hier auf dieser Samsung-Website zum Austauschprogramm. Beachten Sie dort auch die FAQ unten auf der Seite.
Ob es einen Service zu Ihrem individuellen Samsung-Gerät gibt, können Sie hier überprüfen.
Folgenschwerer Brand, 50.000 Euro Schaden
So war es auch bei Schauspielerin Tanja Wenzel aus Braunschweig. An einem Samstagmorgen im Dezember 2015 wurde sie von ihrem Handywecker geweckt. Ihr Glück, dann kurz nachdem sie das Schlafzimmer verlassen hatte, explodierte aus noch immer ungeklärten Gründen der Akku ihres Smartphones und verursachte in Tanja Wenzels Wohnung einen folgenschweren Brand. Materieller Schaden: etwa 50.000 Euro. „Ich habe das Handy noch in die Hand genommen und sehe: 8:40 Uhr“, erzählt sie. Dann sei sie aufgestanden, in die Küche gegangen und plötzlich habe das Handy angefangen zu piepen. „Es hörte nicht auf, ich war schon genervt. Bis mir die Idee kam: Geh‘ doch mal rüber ins Wohnzimmer. Und da standen die Flammen schon auf dem Schlafsofa, auf dem ich noch 60 Sekunden früher gelegen habe. Die Flammen waren über einen halben Meter hoch und es war schon alles verqualmt.“

So schonen und schützen Sie Ihren Akku

Richtig laden
Laden und entladen Sie Ihren Akku nicht stets vollständig, sondern halten Sie den Akkustand zwischen 30 und 70 Prozent. Das erhöht bei den Akkus der neueren Generationen tatsächlich die Lebensdauer.

Brände und Explosionen selten, aber möglich

Dass so etwas passiert, ist bislang extrem selten, bestätigt auch der TÜV Rheinland: Grundsätzlich sind die Akkus sehr sicher, sofern sie bestimmungsgemäß verwendet werden. Das ergab auch der stern TV-Test von Philip Häusser: Um überhaupt eine Explosion erzeugen zu können, musste der Physiker zunächst die Schutzmechanismen des Handys umgehen. „In den Smartphones sind natürlich ziemlich viele Sicherheitsvorkehrungen getroffen, damit es eben nicht explodiert. Angefangen bei der Strombuchse: Da gibt es Bauteile, die checken, ob die Spannung zu hoch ist und dann normalerweise abblockt. Und auch am Akku selbst gibt es Bauteile, die die Temperatur checken. Das kennen die meisten: Wenn man das Smartphone in der Sonne liegen lässt, dann geht es irgendwann von selbst aus, oder gar nicht mehr an.“ Erst mit Hilfe einer Auto-Batterie konnte Philip Häusser den Akku gezielt überladen. Beim ersten Versuch stieg allerdings lediglich die Temperatur des Kabels leicht an, beim zweiten entstand Rauch – doch keine Explosion. Erst beim dritten Anlauf mit einem stärkeren Kabel, blähte sich der Akku plötzlich auf – und explodierte. Dabei kam es für ein paar Sekunden zu Temperaturen um 1000 Grad. „Wir hatten dabei allerdings alle Sicherheitsmechanismen überbrückt“, so Häusser. Das sei kein realistisches Szenario. „Aber wenn der Akku wirklich defekt ist, kann so etwas passieren.“
So geschehen bei der 13-jährigen Ariel Tolfree aus Texas: Das Mädchen wachte nachts auf, weil ihr Smartphone – ein Samsung Galaxy S4 – unter dem Kopfkissen brannte. Sie hatte Glück im Unglück. Übrig blieb nur noch ein verschmorter Haufen Kunststoff. Ursache für die plötzliche Selbstentzündung war der Akku eines Drittherstellers, der von Samsung nicht offiziell freigegeben war. Offenbar hatte die 13-Jährige den Akku über Nacht unter dem Kopfkissen geladen.
Im Fall des Galaxy Note 7 soll der Akku minimal zu groß für das Gehäuse sein und deshalb Druck darauf kommen. Die Ursache ist jedoch noch nicht ganz geklärt. Lithium-Polymer-Akkus und Lithium-Ionen-Akkus, wie sie im Großteil der Smartphones stecken, können in seltenen Fällen oder bei nicht sachgerechter Nutzung zu heiß werden – und in Extremfällen sogar explodieren. Aus Sicherheitsgründen sollten Sie die weiter oben stehenden Tipps beherzigen, um Ihren Akku zu schonen und sich selbst zu schützen.

Apple iPhone 7 und 7 Plus Live-Test: zwischen Lob und Tadel

Die Apple iPhone 7 und iPhone 7 Plus Tests sind nun fertig gestellt, fluten jetzt ausgewählte internationale IT-News-Outlets das Web mit Testberichten zur neuen iPhone-Generation. Trotz einer Vorauswahl der Medien kommen iPhone 7 und iPhone 7 Plus dabei nicht immer ganz gut weg.
Der erste Live-Test in der Geschichte von Notebookcheck ist abgeschlossen. Drei Tage lang haben sich vier unserer Test-Redakteure praktisch ununterbrochen mit den neuen Apple-Smartphones beschäftigt, um euch so schnell wie möglich Zugriff auf die Resultate unserer üblichen Tests zu geben. Praktisch stündlich wurden neue Daten eingetragen und die Webseiten aktualisiert, was stellenweise durchaus auch zu Problemen geführt hatte, beispielsweise wenn Tests wiederholt werden mussten.
Hier eine Übersicht über die Einschätzungen der Tester:
The Verge: Phänomenal, aber unvollständig
„The entire time I was using the iPhone 7, I felt like I had a prototype of next year’s rumored drastic iPhone redesign disguised as an iPhone 6. All those bold bets on the future are legitimately exciting, but here in the present using the iPhone 7 in a case feels a lot like using a iPhone 6S with a weirder home button and more adapters.“
Flotter A10-Fusion-Chip beim iPhone 7 & 7 Plus
Apple verspricht, dass der neue A10-Fusion-Chip im iPhone 7 und iPhone 7 Plus deutlich schneller ist als jedes bisherige iPhone und auch noch effizienter arbeitet. Der Chip ist leistungsstärker, da eine andere Architektur genutzt wird, der die Rechen­leistung sowie den Energie­verbrauch nach dem Nutzungs­verhalten des Besitzers anpasst. Insgesamt besteht der A10-Fusion-Chip aus vier Kernen: Zwei sind für eine hohe Performance, die anderen beiden für eine hohe Effizienz ausgelegt.
In unserem Leistungs-Test des iPhone 7 und 7 Plus können wir bestätigen, dass die neuen Apple-Smartphones deutlich schneller sind als die Vorgänger. Das Navigieren im Menü oder das Öffnen von Apps läuft generell flotter ab als bisher – das gefällt. In puncto Leistung hat Apple bei seinen neuen Flaggschiffen den Mund nicht zu voll genommen und die Erwartungen übertroffen.
In weiteren Einzel-Tests werden wir die Kameras prüfen und das iPhone 7 und iPhone 7 Plus auf dessen Wasser­resistenz testen. Das Apple iPhone 7 Plus bietet einen optischen Zoom. Ob dieser etwas taugt, erfahren Sie in unserem Kamera-Vergleich des iPhone 7 und iPhone 7 Plus mit dem iPhone 6S und iPhone 6S Plus.