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Microsoft: Sway for iOS zur Darstellung auf dem iPhone X optimiert

Das Redmonder Unternehmen Microsoft hat heute eine Aktualisierung für die iOS-App von Sway zur Verfügung gestellt. Neben einigen neuen Features wurde die Anwendung für das kommende Flaggschiff-Smartphone iPhone X optimiert. Das Update lässt sich wie gewohnt aus dem offiziellen App Store herunterladen.

Microsoft Sway gibt euch die Möglichkeit, visuelle Präsentationen zu erstellen und private Geschichten mit anderen Nutzern zu teilen. Hierfür ist es lediglich erforderlich, eigene Inhalte in die App zu laden. Nun wurde die Versionsnummer der iOS-Anwendung im Rahmen einer Aktualisierung auf 1.23 erhöht. In der Update-Beschreibung gibt Microsoft an, dass die Sway-Oberfläche zur professionellen Darstellung auf dem iPhone X angepasst worden ist. Das kommende Apple-Flaggschiff besitzt trotz des randlosen Displays eine Anzeige-Lücke („The Notch“) ab oberen Rand des Bildschirms.

Sways lassen sich exportieren

Ab sofort steht eine Funktion bereit, mit welcher Sways in weitere Ausgabeformate wie beispielsweise Microsoft Word oder in PDF-Dokumente konvertiert werden können. So lassen sich die Werke leichter archivieren, damit der Nutzer auch ohne eine Internetverbindung auf die Inhalte zugreifen kann. Außerdem besteht jetzt die Möglichkeit, die eigenen Sways direkt vom iPhone oder iPad auszudrucken, sofern das Gerät mit einem funktionsfähigen Drucker gekoppelt wurde.

Während das iPhone X ab dem 27. Oktober 2017 vorbestellt werden kann, muss noch bis zum 3. November gewartet werden, bevor Apple mit der Auslieferung der Geräte beginnt. Mit einem Preis von mindestens 1149 Euro wird das neue Apple-Flaggschiff jedoch nicht gerade günstig. Wird das Smartphone mit 256 Gigabyte Flash-Speicher bestellt, schlägt das iPhone X sogar mit 1319 Euro zu Buche.

Firefox macht Mitte 2018 auf Windows XP und Vista endgültig Schluss

Windows XP und Windows Vista sind seit längerem seitens Microsoft de facto Geschichte, der Redmonder Konzern hat bei beiden Be­triebs­sys­te­men das so genannte End of Life erreicht, Support gibt es für beide OS-Oldies keinen mehr. Der Browser Firefox hatte aber in gewisser Weise noch ein Herz für XP und Vista, doch nun gab Mozilla bekannt, dass im Juni 2018 endgültig Schluss sein wird.

Windows XP und Windows Vista sind seit dem vergangenen Jahr im so genannten Firefox Extended Support Release (ESR). Das beutete, dass Mozilla noch bis zumindest September 2017 Updates zur Verfügung gestellt bzw. garantiert hat. Nun hat Mozilla bekannt gegeben, wann man endgültig den Schlussstrich ziehen wird, nämlich im Juni 2018 .

Mitte des nächsten Jahres wird auch der Browser sein „Lebensende“ auf den beiden Betriebssystemen erreichen. Das bedeutet, dass man keinerlei Updates mehr bereitstellen wird, also auch keine kritischen Lücken mehr angesprochen werden. Bis Juni 2017 muss man als Anwender auf Windows XP und Vista auch nichts unternehmen, um die Updates zu bekommen.

Endgültig Schluss

Mozilla schreibt in einem Blogbeitrag, dass Firefox als einer der letzten Browser die beiden Betriebssysteme unterstützt, mit dem Erreichen des End of Life-Datums wird aber auch dieser nicht mehr aktualisiert. Die Foundation schreibt, dass man den Nutzern dringend nahelegt, die Windows-Version auf eine neuere Ausgabe des Betriebssystems zu aktualisieren.
Der Firefox-Anbieter betont, dass nicht mehr unterstützte Betriebssysteme keine Sicherheitsupdates mehr bekommen sowie bekannte Exploits haben und deshalb gefährlich in der Nutzung sind. Das lässt sich dann über den Browser eben auch nicht mehr ausgleichen.
Allzu viele Windows XP-Nutzer gibt es zwar nicht mehr, mit laut NetMarketShare etwa sechs Prozent sind aber doch noch etliche Anwender betroffen. Für diese wird es auch in Sachen Browser langsam höchste Eisenbahn, denn die Kombination ungepatchter Browser und Betriebssystem sollte man keinesfalls riskieren.

Windows 10 Anniversary Update: Microsoft verteilt kumulatives Update

Microsoft hat noch ein neues kumulatives Update für Windows 10Version 1607 aka Anniversary Update herausgegeben. Dieses Mal gibt es ausdrücklich kein Update für die Windows Server 2016-Version. Es ist ein reines Wartungsupdate ohne sicherheitsrelevante Änderungen.

Microsoft behebt nun auch für alle Nutzer, die noch das vor einem Jahr erschienene Anniversary Update von Windows 10 und nicht das Creators Update verwenden, noch einmal eine Reihe Fehler. Der Konzern hat in der Knowledge-Base unter KB4038801 die Informationen zu einer weiteren Aktualisierung für das Windows 10 Anniversary Update bereitgestellt. Das neue kumulative Update ist als nicht sicherheitsrelevant gekennzeichnet und kommt außer der Reihe. Nach dem Update ist die neue Versionsnummer jetzt 14393.1737.

Reines Wartungsupdate

Über die Änderungen schreibt Microsoft, dass es sich um Fehlerbehebungen und Stabilitätsverbesserungen handelt, die durch die neue Version eingeführt werden. Für dieses Update gibt es laut Microsoft keine bekannten Fehler.

Windows Version 1607, Build 14393.1737

Dieses Update beinhaltet Qualitätsverbesserungen. Es werden keine neuen Betriebssystem-Features in diesem Update eingeführt. Die wichtigsten Änderungen sind:

  • Das BitLocker. psm1 PowerShell-Skript wurde aktualisiert, so dass Kennwörter nicht protokolliert werden, wenn die Protokollierung aktiviert ist.
  • Es wurde ein Problem mit der Lock Workstation-Einstellung für Smartcards behoben, bei dem das System in einigen Fällen nicht sperrt, sobald die Smartcard entfernt wird.
  • Es wurde ein Problem behoben, bei dem das Speichern einer Anmeldeinformationen mit einem leeren Kennwortfeld im Credential Manager dazu führte, dass das System bei dem Versuch diese Anmeldeinformationen zu verwenden, nicht mehr reagierte.
  • Es wurde ein Problem behoben, bei dem ein Zugriffstoken aus einer WMI-Abfrage nicht ordnungsgemäß geschlossen wurde.
  • Es wurde ein Problem behoben, bei dem die Größe einer geklonten Datei von ReFS falsch berechnet wurde.
  • Fehler STOP 0x44 in Npfs! NpFsdDirectoryControl adressiert.
  • Fehler 0x1_SysCallNum_71_nt! KiSystemServiceExitPico adressiert.

Patch My PC – Windows-Programme aktualisieren

Die Software Patch My PC 3.2.5 überprüft die auf Ihrem Computer installierten Anwendungen und aktualisiert diese gegebenenfalls auf die neueste Programmversion. Dadurch werden Sicherheitslücken und Schwachstellen geschlossen und eine optimale Performance sichergestellt.

Programm-Updates finden

Das nur wenige Kilobyte große Programm erfordert keine Installation und kann daher auch von einem USB-Stick aus gestartet werden. Nach dem Start führt Patch My PC eine automatische Systemanalyse durch und zeigt im Anschluss eine übersichtliche Tabelle an: Aktuelle Programme sind in dieser grün markiert, veraltete rot und nicht vorhandene sind in schwarz aufgeführt.
Anschließend können Sie wählen, welche Programme aktualisiert werden sollen und das Update dann auf Knopfdruck starten. Praktisch: Selbst nicht vorhandene Programme kann Patch My PC herunterladen und ohne großen Aufwand einrichten.
Insgesamt unterstützt Patch My PC mehr als 100 Programme, darunter etwa Java, Silverlight, Adobe Flash, Gimp oder 7-Zip. Eine vollständige Liste finden Sie auf der Herstellerseite.
Über die Optionen schließen Sie etwa einzelne Anwendungen dauerhaft vom Update-Vorgang aus, aktivieren das regelmäßige Erstellen von Wiederherstellungspunkten und sichern Ihre Einstellungen in einer Konfigurationsdatei.

Uninstaller inklusive

Ebenfalls zum Funktionsumfang des Tools gehört ein Uninstaller, mit dem Sie nicht mehr benötigte Programme vollständig von Ihrem System entfernen. Auf Wunsch kann Patch My PC sogar zeitgesteuert nach Programm-Updates suchen und diese installieren. So stellen Sie sicher, stets die neuesten Programmversionen zu nutzen, ohne dafür jedes Mal manuell nach Aktualisierungen suchen zu müssen.
Als Alternativen bieten sich beispielsweise Secunia Personal Software Inspector und SUMoan, die beide jeweils deutlich mehr Programme unterstützen.
Hinweis: Damit Patch My PC läuft, muss auf Ihrem PC mindestens das .NET Framework 3.5vorhanden sein.

Microsoft zum Creators Update: Windows 10 wird konstant besser

Es ist sicherlich keine Überraschung, wenn ein Unternehmen mitteilt, dass ein Produkt immer besser wird. Im Fall von Windows 10 liefert das Redmonder Unternehmen aber auch Belege für diese Behauptung, unter anderem die Anzahl der Support-Anfragen, die man zu den jeweiligen Versionen des Betriebssystems erhalten hat und erhält.

In knapp einem Monat wird Microsoft das zweite Creators Update veröffentlichen, dieses hat den Zusatz „Fall“, also Herbst, bekommen. In einem Blogbeitrag rührt der Redmonder Konzern nun die Werbetrommel für das kommende Update und zwar indem er auf die Verbesserungen der Frühjahrsausgabe verweist.

Microsoft fragt in einem Blogbeitrag, „was Windows 10 Creators Update zur besten Version von Windows 10 aller Zeiten macht“ und gibt auch gleich die Antwort: Qualität. Das habe vor allem mit der „Obsession“ zu tun, auf Nutzer zu hören und ihre Wünsche zu berücksichtigen.

Support-Anfragen

Wie erwähnt belegt Microsoft das auch, allerdings sind das natürlich interne Zahlen, die man nur schwer überprüfen kann. Jedenfalls gibt das Unternehmen an, dass man beim Creators Update (Version 1703) im Vergleich zum Anniversary Update (Version 1607) um 39% weniger Anfragen zu Problemen mit Treibern und sonstigen Stabilitätsthemen verzeichnen konnte.

Auch bei der Performance habe man Fortschritte machen können, so die Redmonder: Laut Microsoft-eigenen Telemetriedaten sind die Bootzeiten um 13 Prozent und Logins um 18 Prozent schneller geworden, Gesichtserkennung per Hello läuft um 30% flotter ab. Auch bei den Akkulaufzeitenhabe man Fortschritte gemacht, Videos können in der Windows 10-eigenen App zwischen 2,5 und fünf Prozent länger angesehen werden, beim Edge-Browser hält der Akku um 17 Prozent länger.

Mit diesen und vielen weiteren Zahlen will Microsoft auch für das „Windows as a Service“-Modell werben und zwar vor allem bei Unternehmenskunden. Denn damit will Microsoft sicherlich zeigen, dass man mit Windows 10 ein Betriebssystem bekommt, das konstant besser wird und auch Geschäftskunden profitieren können.

Huawei G10 mit vier Kameras zeigt sich in freier Wildbahn

Das Display-Format 18:9, beziehungsweise 18,5:9 (Samsung) findet in vielen aktuellen Smartphones in Kombination mit einem schmalen Bildschirmrand Verwendung. Huaweis Beitrag zu diesem Trend steht bislang noch aus, spätestens mit dem Huawei Mate 10 soll im Oktober aber ein Smartphone mit nahezu randlosem Screen vorgestellt werden. Doch ein weiteres Modell mit solch einem Displayformat kündigt sich an: Das Huawei G10 zeigt sich auf Live-Bildern. Nicht nur das Design hebt das G10 von seinen Smartphone-Geschwistern ab, es verfügt auch über gleich zwei Dual-Kamera-Setups. Sowohl Selfies als auch Schnappschüsse können mit jeweils zwei Knipsen aufgenommen werden.

Huawei G10: Auf den Spuren von S8 und G6

Mit einem optimiertem Gehäusedesign lassen sich große Bildschirme verbauen, ohne dass die Abmessungen gravierend zunehmen. Dieser Philosophie folgen im Jahre 2017 viele Smartphone-Hersteller, wie etwa Samsung mit dem Galaxy S8, LG mit dem G6 und jüngst Apple mit dem iPhone X. Das chinesische Unternehmen Huawei steuert demnächst mit dem G10 ein weiteres Produkt mit einem Display-Seitenverhältnis von 18:9 bei. Kamerascheu war das Smartphone bislang nicht, so zeigte es sich vor wenigen Tagen bei der chinesischen Zulassungsbehörde TENAA und Brancheninsider Evan Blass (@evleaks) veröffentlichte Render-Fotos auf Twitter. Das nun erschienene Bildmaterial stammt aus dem Forum Weibo und zeigt das Huawei G10 erstmals in freier Wildbahn.

Huawei G10: das doppelte Dual-Kamera-Lottchen

Dank der immer ausgefeilteren Technik ersetzen Smartphones heutzutage bei vielen Anwendern bereits eine gängige Kompaktkamera. Eine der Technologien welche die Mobilgeräte aufwerten, ist das Dual-Kamera-Verfahren. Hierbei arbeiten zwei Sensoren zusammen, um einen verlustfreien Zoom, ein besseres Bokeh oder eine generell gesteigerte Bildqualität zu erreichen. Das Huawei G10 wird gleich zwei Dual-Kamera-Systeme mitbringen. Über dem Bildschirm befinden sich zwei Objektive und auch die Rückseite des Smartphones kann mit einem Objektiv-Duett aufwarten. Was die beiden Lösungen letztendlich für Vorteile mit sich bringen, wird wohl spätestens während der Vorstellung des G10 am 22. September publik.

Die Spezifikationen des Huawei G10

Einige Angaben zur Ausstattung tauchten bereits in der Gerüchteküche auf. So soll das Huawei G10 über ein 5,9 Zoll großes Full-HD-Display verfügen und von einem Kirin 659 angetrieben werden. Die Speicherausstattung könnte 64 GB ROM und 4 GB RAM betragen. Android 7.1 Nougat als Betriebssystem und ein 3340 mAh umfassender Akku werden ebenfalls erwartet. Leider wird das Huawei G10 aller Voraussicht nach zunächst China-exklusiv bleiben.

Dell Inspiron 13 7373: Neues 2-in-1 mit aktuellster Technik & Stift

Dell hat auf der IFA 2017 mit dem Dell Inspiron 13 7373 auch noch eine 2-in-1-Version seiner aktualisierten Modelle der Inspiron 13 7000-Serie gezeigt. Das neue Convertible-Notebook bietet unter anderem ein Vollmetall-Gehäuse, die Intel Core-Prozessoren der 8-Generation und Unterstützung für den optionalen Dell Active Pen mit Druckempfindlichkeit. In Kürze geht das neue Tablet-Notebook zu Preisen ab 930 Dollar in den Verkauf.

Das Dell Inspiron 13 7373 hat dem Namen entsprechend ein 13 Zoll großes Display, welches in diesem Fall mit 1920×1080 Pixeln arbeitet. Es wird natürlich ein IPS-Panel verwendet, so dass die Blickwinkelabhängigkeit sehr gering ausfällt. Der Bildschirm lässt sich dank zweier Doppelscharniere vollständig auf die Rückseite des Geräts umklappen und weist sehr schmale Display-Ränder auf. Die Webcam sitzt dennoch oberhalb des Bildschirms.

Wie das „normale“ Dell Inspiron 13 7000 wird auch das 2-in-1-Modell mit mindestens acht Gigabyte Arbeitsspeicher und einer 256 GB fassenden M2.SATA-SSD ausgeliefert. Optional sind bis zu 16 GB RAM und 512 GB SSD-Kapazität möglich. Bei den CPUs hat man die Wahl zwischen dem Intel Core i5-8250U mit 1,6 Gigahertz Basistakt und 3,4 GHz Maximalfrequenz oder dem Intel Core i7-8550U mit 1,8 GHz Grund- und bis zu 4,0 GHz Turbo-Takt. Ac-WLAN, Bluetooth 4.2 und ein SD-Kartenleser gehören ebenso zur Ausstattung wie jeweils ein USB-2.0- und ein USB-3.0-Port, ein HDMI-Anschluss und ein USB Type-C-Port mit DisplayPort-Support.

Der Akku des Dell Inspiron 13 7373 ist mit 38 Wattstunden nicht so groß wie man vielleicht hoffen würde, doch Dell muss einen Weg finden, um eine Kannibalisierung der Verkäufe der teureren Dell XPS 13 2-in-1-Version zu vermeiden. Diese hat mit 46 Wattstunden einen etwas größeren Akku. Mit 15,5 Millimetern Bauhöhe und 1,45 Kilogramm bewegt sich das Gerät auf dem üblichen Niveau für ein Gerät dieser Größe. In den USA startet das Dell Inspiron 13 7373 zum Preis von 929,99 Dollar. Hierzulande dürfte der Einstiegspreis ähnlich ausfallen, allerdings in Euro.

Nokia 2: Neues Smartphone mit Monster-Akku

Der finnische Smartphone-Anbieter HMD Global will in Kürze mit dem Nokia 2 ein neues Einsteiger-Smartphone mit Android präsentieren, das sein Sortiment offenbar nach unten abrunden soll. Jetzt liegen erstmals „offizielle“ Bilder vor, die das Design des neuen Smartphones zeigen, welches Low-End-Hardware mit einigen Premium-Features vereint.

Der US-Journalist Evan Blass veröffentlichte über seinen Twitter-Account @evleaks heute überraschend eine Reihe von Produktbildern des Nokia 2 von HMD, die das vor einigen Wochen in den Dokumenten der US-Kommunikationsaufsicht FCC aufgetauchte Gerät zeigen. Die Bilder bestätigen das Design des neuen Telefons, das erstmals bei einem Smartphone von HMD mit Onscreen-Tasten auf den Markt kommt.

Das Nokia 2 besitzt außerdem einen Metallrahmen, wie die Aussparungen für die Antennenbänder auf den Bildern von Blass zeigen. HMD verzichtet auf die Hardware-Tasten ebenso wie auf das bei allen bisher aus seiner Entwicklung erschienenen Smartphones außer dem Nokia 3 verwendete Unibody-Gehäuse aus Metall. Stattdessen ist die Rückseite des Nokia 2 ganz offensichtlich aus Kunststoff gefertigt.

Dies legt zwar nahe, dass die Rückenabdeckung abgenommen werden kann, beim „größeren Bruder“ Nokia 3 war aber ebenfalls Kunststoff als Gehäuserückseite verwendet worden, ohne dass die Abdeckung entfernbar ist. Auf der Rückseite ist auch ein kleines Loch erkennbar, hinter dem sich der einzelne Lautsprecher verbirgt – ein typisches Merkmal von Low-End-Geräten, das auch schon bei diversen früheren Nokia-Geräten vorzufinden war. Außerdem hat das Gerät offensichtlich einen einzelnen LED-Blitz verbaut, der die Kamera auf der Rückseite unterstützt.

Zu den technischen Daten des Nokia 2 ist bisher wenig bekannt. So soll das Gerät wohl mit einem 5-Zoll-Display daherkommen, während im Innern laut früherer Sichtungen des Geräts in der Datenbank von Geekbench ein älterer Qualcomm Snapdragon 212 Quadcore-SoC mit 1,3 Gigahertz Taktrate seinen Dienst tun wird. Dieser bringt ein integriertes LTE-Modem mit und wird hier mit nur einem Gigabyte Arbeitsspeicher kombiniert. Ob auch eine Variante mit zwei GB RAM geplant ist, ist noch unklar.

Ein Alleinstellungsmerkmal des Nokia 2 könnte unterdessen der Akku sein. Wie ein genauerer Blick in die diversen zu dem neuen HMD-Smartphone veröffentlichten Dokumente der US-Kommunikationsaufsicht FCC verrät, wird das Gerät mit den internen Modellnummern TA-1007, TA-1023, TA-1029 und TA-1035 wohl mit einem ganze 4000mAh fassenden Akku aufwarten. Ein dermaßen riesiger Akku dürfte in Verbindung mit einem recht kleinen Display und dem recht energieeffizienten Quadcore-SoC von Qualcomm wohl für extrem lange Laufzeiten sorgen.

Windows 10 Manager – Windows 10 optimieren

Mit dem 20 Tage kostenfrei nutzbaren Windows 10 Manager (2.1.5) lässt sich Microsofts neues  Betriebssystem auf unterschiedliche Weise warten, optimieren und verwalten. Die englischsprachige Software vereint hierfür über 40 verschiedene Werkzeuge.

Windows 10 im Griff

Nach dem ersten Start bietet das Programm das Setzen eines Systemwiederherstellungspunktes an, um etwaige fehlerhafte Änderungen rückgängig machen zu können. Wie die meisten System-Suiten verfügt auch der Windows 10 Manager über einen sogenannten „1-Click-Cleaner“ sowie einen „Optimization Wizard“, um die nützlichsten Verbesserungen hinsichtlich Bereinigung und Tweaking automatisiert vorzunehmen.
In verschiedene Rubriken unterteilt ermöglicht die Shareware natürlich auch das manuelle Optimieren sowie Verwalten des Betriebssystems und so lassen sich beispielsweise umfangreiche  Systeminformationen anzeigen, komfortabel Prozesse sowie Dienste beenden, Autostart-Einträge und das Kontextmenü bearbeiten, die Registry reinigen, Netzwerkeinstellungen vornehmen oder Dateien und Ordner verschlüsseln.

Viele Funktionen

Mit an Bord sind unter anderem auch ein Manager, um Einstellungen an Microsofts neuem Edge-Browser vorzunehmen sowie ein Tool, mit dem sich das Modern UI von Windows 10 modifizieren lässt. Außerdem beherrscht der Windows 10 Manager viele weitere nützliche Features, wie etwa das Abändern von Icons, das Splitten und Zusammenfügen von Dateien oder die Wiederherstellung gelöschter Daten.
Das Programm lässt sich hinsichtlich Benutzeroberfläche mit verschiedenen Designs und Farben personalisieren und mit einem Passwort vor unbefugtem Zugriff sichern. Standardmäßig sucht der Windows 10 Manager regelmäßig nach Updates, was sich dort ebenfalls abschalten lässt. Nach dem Ablauf der 20-tägigen Testzeit muss eine kostenpflichtige Lizenz zur Nutzung erworben werden.

Neue iOS 11 Beta verfügbar – auf der Startgeraden zum Release

Apple verteilt seit gestern neue  Beta-Versionen von iOS 11 und weitere Betriebssystem-Vorschauen für den Mac, die Apple Watch und das Apple TV. Viele Änderungen gibt es in den neuen  Versionen nicht mehr, es handelt sich fast ausschließlich um Update für Fehlerbehebungen.

Apple hat für registrierte Entwickler  mittlerweile die zehnte iOS-11-Beta veröffentlicht und startet zeitgleich die neunte Preview für Privatanwender, die sich zum öffentlichen Betatest-Programm angemeldet haben. Die neuen Versionen sind soweit bekannt noch nicht die so genannten „Golden Master“, also noch nicht die Versionen, die für die finale Veröffentlichung des neuen Betriebssystems verwendet werden. Die dürften aber alsbald folgen. Apple behebt mit den neuen iOS-Betas noch einmal einen ganzen Schwung an gemeldeten Fehlern und verbessert die Stabilität der Preview.

Neiigkeiten zum iPhone-Event

Zum angekündigten iPhone-Event am kommenden Dienstag, 12. September, wird erwartet, dass Apple auch den endgültigen Starttermin für iOS 11 bekannt gibt. Traditionell folgt der noch vor dem Marktstart der neuen iPhone-Generation. Bisher hieß es aber nur „Release im Herbst“. Der Startschuss für das neue Betriebssystem selbst dürfte also nicht mehr lang hin sein und wird bereits für die auf das Event folgende Woche erwartet, also für die Woche ab dem 18. September.

Was ist neu in iOS 11

iOS 11 bringt für Nutzer eine Vielzahl an interessanten Neuerungen. Mit dabei sind neue Live Photos-Features wie Langzeitbelichtungen und Endlosschleifen, Siri mit neuen Übersetzungshilfen, ein neues Kontrollzentrum und „Nicht stören“-Funktionen für Autofahrer. Außerdem starten verbesserte Augmented Reality-Spiele und der überarbeitete App Store.
Dazu gibt es noch eine Reihe an neuen Funktionen, die nur für das iPad verfügbar sind, wie die neue Dateien App, das überarbeitete Dock, „Touch, Drag und Drop“ für die Übergabe von Dateien an andere Apps, sowie verbessertes Multitasking.