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Wie verlängere ich die Akkulaufzeit?

Egal ob Tablet oder Handy, wenn der Akku leer ist, dann geht gar nichts mehr. Das ist vor allem dann ärgerlich, wenn man das mobile Gerät gerade bräuchte und auch keinen Zugriff auf eine Ladestation hat. Doch normalerweise sollte so ein Akku locker einen Tag überstehen – außer Sie begehen klassische Fehler bei der Nutzung. Wir verraten, mit welchen Tricks Sie Ihren Akku besonders lange nutzen können.

Apps, die nicht mehr genutzt werden, laufen trotzdem oft im Hintergrund weiter, denn wir schließen sie nicht automatisch mit dem Home-Button. Deshalb sollten Sie ab und an überprüfen, welche Apps noch laufen.

Bei Android nutzen Sie dafür je nach Modell den Home-Button oder die Menü-Taste. Nun müssten Sie eine Liste mit allen aktiven Apps sehen, die Sie mit einem Klick alle beenden können. Beim neuen Samsung S5 gehen Sie ebenfalls auf die Menü-Taste unten links und wählen dann unten links auf dem Bildschirm den Kreis aus. So gelangen Sie in die gleiche Ansicht.

Beim iPhone drücken Sie den Home-Button zweimal, um die aktiven Apps zu sehen. Um  sie zu schließen, müssen Sie einfach eine Wischbewegung nach oben machen.

Auch Ihr Display kann den Akku ordentlich leersaugen. Deshalb sollten Sie die Helligkeit anpassen und am besten soweit reduzieren wie für Sie dienlich.

Bei Android finden Sie die Helligkeitsregulation ganz einfach, indem Sie das Menü oben herunterziehen. Nun einfach den Balken verschieben oder aber einen Haken bei „Auto“ setzen.

Beim iPhone gehen Sie in die Einstellungen und dort unter „Hintergrund & Helligkeit“. Dann die entsprechende Reduzierung vornehmen oder ebenfalls auf „Auto“ setzen.

Übrigens: Auch ein Foto als Hintergrundbild kann den Akku belasten, weil das Bild ständig neu geladen werden muss. Empfohlen wird daher einfarbiger, dunkler Hintergrund.

Bluetooth, NFC, WLAN, Sync und GPS – klingt nach ganz schön viel Belastung für den Akku und ist es auch! Deshalb unbedingt alle Funktionen, die Sie aktuell nicht brauchen, deaktivieren. Etwa das WLAN, wenn Sie das Haus verlassen. Denn andernfalls sucht Ihr Handy ständig danach; Gleiches gilt für GPS und Bluetooth. Gleiches gilt natürlich auch für Tablets!

Bei Android wischen Sie einfach wieder das Menü von oben herunter. Dort können Sie über die Symbolübersicht allerlei an und ausschalten – auch die genannten Funktionen.

Beim iPhone wischen Sie das Menü von unten nach oben und gelangen ebenfalls in eine Übersicht, in der Sie die genannten Funktionen deaktivieren können.

Tipp: Wenn Sie gerade Autofahren oder an einem Ort sind, an dem der Empfang ohnehin schlecht ist, schalten Sie am besten auf Flugmodus – dann sind alle Verbindungen gekappt und das Handy funkt nicht. Somit wird Akkuleistung gespart.

Klar, manchmal ist die Vibration das einzige Zeichen, das etwa durch dicke Taschen hindurchgelangt. Doch solange das Handy oder Tablet auf dem Tisch liegt, braucht es das ja nicht – dann reicht das akustische und optische Signal. Denn der Vibrationsalarm ist ein unterschätzter Stromfresser und saugt den Akku leer.

Bei Android-Geräten gelangen Sie über die Einstellungen oben rechts ins Menü und können dann unter „Ton“ einstellen, wann und bei welchen Nachrichten das Telefon oder Tablet vibrieren soll.

Beim iPhone gelangen Sie über den Menü-Punkt Einstellungen ebenfalls zu den Tönen Ihres Handys. Dort können Sie festlegen, wann das Handy vibrieren soll und wann andere Signale ausreichen.

Auch der ständige Abruf von neuen Nachrichten oder News kann Akku fressen. Deshalb rät es sich in den Einstellungen zu überprüfen, bei welchen Apps Sie die Push-Benachrichtigungen ausschalten können.

Beim Android-Gerät müssen Sie in die Einstellungen und dort auf den Anwendungsmanager. Nun können Sie in der Liste eine der installierten Apps auswählen. Dort dann unter „Benachrichtigungen anzeigen“ den Haken entfernen, wenn Push-Nachrichten nicht gewünscht sind.

Beim iPhone gehen Sie in die Einstellungen und dort auf Mitteilungen und können dann die Apps so einstellen, dass Sie nur bei bestimmten Diensten eine automatische Benachrichtigung erhalten. Für die Emails gehen Sie in den Einstellungs-Punkt „Mail, Kontakte, Kalender“ und dann in den Datenabgleich – dort können Sie die Push-Funktion abstellen.

Gerade bei Tablets ist das eine nützliche Funktion, wenn diese eher als Secondscreen genutzt werden. Aber auch Nutzer, die besonders viele Emails erhalten, die sie nicht sofort beantworten müssen, können auf diese Funktion zurückgreifen.

Viele Apps laufen nicht nur permanent im Hintergrund, sondern wirken sich auch auf den Ortungsdienst aus. Deshalb kann es lohnenswert sein, den Ortungsdienst auszuschalten, um Akkuleistung zu sparen und nur bei Bedarf wieder anzustellen. Dienste wie Google Maps oder auch die Bahn-App funktionieren natürlich nicht ohne GPS-Signal.

Bei Android gehen Sie dafür wieder in die Einstellungen und dort auf Standort. Ganz oben können Sie nun den Balken von „An“ auf „Aus“ setzen und alle Ortungsdienste sind deaktiviert. Sie können hier aber auch Einstellungen vornehmen, wie etwa zwischen „Hohe Genauigkeit“, „Energiesparmodus“ und „Nur Gerät“ auswählen. Leider können Android-Nutzer nicht bestimmen, ob nur einzelne Apps auf die Ortungsdienste zugreifen können – das geht nur unter iOS.

Beim iPhone müssen Sie ebenfalls in die Einstellungen und dort auf Datenschutz. Hier können Sie die Ortungsdienste an- und ausschalten, oder aber auch auswählen, ob nur bestimmte Apps darauf zugreifen dürfen.

Achtung: Wer hier die Ortungsdienste ganz deaktiviert, der kann natürlich auch ein gestohlenes Handy oder Tablet nicht mehr orten.

Was den Akku natürlich auch stark belastet, ist ständiges an und abschalten des Displays. Diese Angewohnheit haben aber mittlerweile viele von uns. Da wird dann oft aus reiner Langeweile, Routine oder ohne darüber nachzudenken, das Display angeschaltet, um es gleich darauf wieder in den Standby-Modus zu versetzen. Schalten Sie lieber die LED-Benachrichtigung ein und nutzen Ihr Handy nur, wenn Sie es auch brauchen.

Schalten Sie Ihr Handy oder Tablet nachts am besten aus! Das spart nicht nur Akkuleistung, sondern tut auch dem Rechner Ihres Gerätes mal ganz gut. Engen Freunden geben Sie einfach Ihre Festnetznummer und verweisen auf diese für Notfälle.

Sowohl Android-Telefone, Tablets als auch iPhones verfügen über einen Aus-Knopf, der sogar noch einmal nachfragt, ob Sie auch wirklich runterfahren wollen. Trauen Sie sich und lassen Sie los von der ständigen Erreichbarkeit – wir wünschen angenehme Träume.
L11M3P02 für Lenovo Ideapad U510 U31 Touch
C21N1333 für Asus Transformer Book Flip TP550LA TP550LD
ACDP-160D01 für Sony TV XBR-49X800D KD-49XD8588
54Y8861 für LENOVO THINKCENTER M90z SUPPLY
API3FSO1 für Power Supply Unit 300 Watt

Die bewegte Geschichte des Akkumulators

Der Akku ist aus dem digitalen Zeitalter gar nicht mehr wegzudenken. In Smartphones, Laptops und Tablets ist er unabdingbar, im Elektro-Auto gehört ihm die Zukunft. Doch woher kommt diese Form des wiederaufladbaren Energiespeichers eigentlich? Wie hat alles angefangen? Hier lesen Sie die spannende Geschichte des Akkus!

Die toten Frösche des Luigi Galvani

1789 kennt man als das Jahr der Französischen Revolution. Doch nicht nur eine politische, auch eine wissenschaftliche Revolution vollzog sich in jenem Jahr, als der italienische Arzt und Naturforscher Luigi Galvani in seinem Labor mit Froschschenkeln experimentierte. Zu seiner Überraschung fand er nämlich nicht das von ihm vermutete Nervenfluidum, sondern die Tatsache, dass die Muskeln zuckten, wenn er sie mithilfe von miteinander verbundenen Nadeln aus Eisen und Kupfer berührte.

Was Galvani noch nicht wusste: Er hatte einen Stromkreis aus zwei verschiedenen Metallen (Elektroden) und einer elektrisch leitenden Flüssigkeit (Elektrolyt), hier das salzige Wasser im Froschgewebe, geschaffen. Die Muskelzellen lieferten dabei den Verbraucher im Stromkreis. Galvani gilt mit dieser ungewollten Erfindung als Urvater von Batterie und Akku. Seither bezeichnet man eine Vorrichtung aus Elektroden und Elektrolyt daher als galvanische Zelle oder galvanisches Element. Sie dient der Umwandlung von chemischer in elektrische Energie.

Volta und die Ur-Batterie

Rund zehn Jahre nach Galvani war es erneut ein Italiener, dem mit einer zukunftsweisenden Erfindung der nächste große Schritt in Richtung der späteren Batterie gelang. Alessandro Volta übernahm das galvanische Prinzip und nutzte eine Kupfer- und eine Zinkplatte als Elektroden, zwischen die er in Salzsäure getränkte Pappe oder Textilien als Elektrolyt fügte. Doch das war ihm noch nicht genug: Er stapelte seine Konstruktion in mehreren Schichten übereinander, wodurch eine brauchbare elektrische Spannung erzeugt wurde. Diese sogenannte Voltasche Säule stellt eine Art Ur-Batterie dar. Lange vor der Erfindung des elektrischen Generators gelang Volta damit die Konstruktion der ersten kontinuierlichen Stromquelle.

Anerkennung fand seine Pionierleistung allerdings erst nach seinem Tod. Die Maßeinheit für elektrische Spannung wurde nach Alessandro Volta benannt, wir haben tagtäglich damit zu tun: Volt.

Eine Batterie zum Wiederaufladen

Für uns von akku.net ist er natürlich einer der bedeutendsten Physiker der Geschichte: Johann Wilhelm Ritter entwickelte 1802 den Vorläufer des heutigen Akkumulators, also einer wiederaufladbaren Batterie. Zu diesem bedeutenden und trotzdem fast vergessenen Mann finden Sie hier einen interessanten Artikel.

Ritters Erfindung, die nach ihm benannte Rittersche Ladungssäule, ähnelte im Aufbau der von Volta, nur, dass er statt einer Kupfer- und einer Zinkplatte lediglich Kupferscheiben verwendete. Diese für sich spannungsfreie Konstruktion verband er mit einer Voltaschen Säule, deren Ladestrom die chemische Beschaffenheit der Kupferscheiben in seiner eigenen Ladungssäule veränderte. So trug sie nun selbst elektrische Spannung. Bei der Rückbildung der Veränderung gab seine Säule sodann Strom ab – und konnte anschließend neu geladen werden. Ein beeindruckendes Prinzip, das in seinen Grundzügen auch in modernen Akkumulatoren Verwendung findet.

Der Aufstieg des Bleiakkumulators

Für den ersten Akku aus Blei ist der deutsche Mediziner und Physiker Wilhelm Josef Sinstedenverantwortlich. 1854 gab Sinsteden zwei große Bleiplatten in ein Gefäß, das er mit verdünnter Schwefelsäure befüllte. Durch mehrfaches Auf- und Entladen mithilfe einer Spannungsquelle erhielt sein Bleiakku eine messbare Kapazität. 1859 kam dann der Franzose Gaston Planté auf die kluge Idee, die Bleiplatten spiralförmig anzuordnen, was die Effektivität des Stromspeichers noch einmal steigerte.

 

Allerdings dauerte es noch einige Jahre, bis der Bleiakku seine Blütezeit erlebte. Erst mit der Erfindung des Elektrischen Generators 1866 durch Werner von Siemens stieg die Nachfrage nach Speichermöglichkeiten des produzierten Stroms deutlich. Die Weiterentwicklung des Bleiakkus durch den Ingenieur Camille Alphonse Fauré 1880 ermöglichte, anhand einer Beschichtung mit Bleipulver und Schwefel, eine enorme Kapazität schon nach wenigen Ladezyklen – und machte den Bleiakku somit zum erfolgreichsten Akku seiner Zeit. Noch heute wird er zum Beispiel in Form von Autobatterien verwendet.

Zwei Männer – eine Idee

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts hatten zwei Männer diesseits und jenseits des Atlantiks eine Idee, die schließlich in einen langwierigen Patentstreit münden sollte: einen Akkumulator aus Nickel und Eisen zu bauen. Dem bekannten amerikanischen Erfinder Thomas Alva Edison und dem Schweden Waldemar Jungner gelang damit eine Entwicklung, die etwa in Grubenlampen und Automobilen eingesetzt werden sollte. Sie verwendeten für ihren Nickel-Eisen-Akku (NiFe-Akku) allerdings zum ersten Mal keine Säure als Elektrolyt, sondern eine alkalische Lauge, etwa Kali. Damit begann das Zeitalter der alkalischen Batteriesysteme; auch heute lesen Sie auf Batterien und Akkus häufig das Wort „Alkaline“.

Jungner, der sich im Patentstreit seinem mächtigeren US-Konkurrenten geschlagen geben musste, ging aber noch einen Schritt weiter. Kurz nach dem Nickel-Eisen-Akku konstruierte er einen Energiespeicher aus Nickel und Cadmium (NiCd-Akku). Das Cadmium ermöglichte eine höhere Stromausbeute, rund 7 % mehr als der NiFe-Akku. Im Vergleich zum Bleiakku hatte der NiCd außerdem noch einen weiteren Vorteil: der alkalische Elektrolyt blieb bei Ladung und Entladung des Akkus unverändert.

1910 lief die industrielle Fertigung der NiCd-Akkus in Schweden an. Sie waren bis in die 90er Jahre hinein die meistverwendeten Stromspeicher im Endverbraucherbereich. Doch die Sache hatte einen Haken: Cadmium ist giftig. So wurde der NiCd-Akku schließlich weitestgehend vom Nickel-Metallhydrid-Akku abgelöst, der durch seine Wasserstoff absorbierenden Metalle nicht nur umweltverträglicher ist, sondern auch eine höhere Energiedichte aufweist. Der NiCd-Akku wird heute nur noch in wenigen Bereichen eingesetzt, zum Beispiel in Not- und Alarmsystemen oder bei hochspannungsbedürftigen Elektrowerkzeugen.

Der Siegeszug des Lithiums

Er ist heutzutage der Super-Akku: In unzähligen elektronischen Geräten ist der Lithium-Ionen-Akku verbaut, nicht nur in Handys, Laptops und Digicams, auch in zukunftsträchtigen Bereichen wie dem Elektro-Auto.

Dabei ist der Li-Ion-Akku gar nicht so neu. Schon in den 70er Jahren forschte die Technische Universität München an Lithium-Batterien, und 1989 wurde das erste Patent für einen Li-Ion-Akku in Deutschland angemeldet. Durchschlagenden Erfolg hatte er aber erst, nachdem er 1991 von Sony auf den Markt gebracht wurde. Als Lithium-Cobaltdioxid-Akku versorgte er die Hi8-Videokamera„CCD TR 1“ mit der nötigen Energie.

 

Seither ist die Lithium-Ionen-Zelle, die aus einer negativ geladenen Grafit- und einer positiv geladenen Lithium-Metalloxyd-Elektrode besteht, aus vielen, vor allem mobilen Geräten nicht mehr wegzudenken. Und das ist kein Zufall: Nicht nur die Energiedichte von bis zu 190 kWh ist beeindruckend, der Li-Ion-Akku ist vor allem dafür bekannt, seine Speicherkapazität bei vorzeitigen Ladevorgängen nicht zu verlieren (der sogenannte „Memory-Effekt“), wie das etwa beim NiCd-Akku der Fall ist. Auch seine Lebensdauer von bis zu 15 Jahren ist beispiellos.

Und eines ist sicher: Die Forschung ist noch längst nicht am Ende. Mit dem Lithium-Polymer-Akku, bei dem statt einem flüssigen Elektrolyten einer auf Polymerbasis zum Einsatz kommt, hat die Li-Ion-Zelle bereits eine Weiterentwicklung erfahren. Wir sind gespannt, welche Technologien uns in Zukunft erwarten.
K81RP für Dell Venue 8 7840 WIFI
B41N1341 für Asus Q502L Q502LA
ACDP-160D01 für Sony TV XBR-49X800D
B31N1429 für ASUS A501LB5200 K501U
C41-UX52 für ASUS ZenBook UX52VS

Vom Start der Mobiltelefonie bis zum Smartphone

Vor neunzig Jahren kostete ein mobiles Telefon noch mehr als ein VW Käfer. Heute kaufen wir uns alle zwei Jahre ein neues Handy. Wenn Sie wissen wollen, wie es dazu kam und welche Geschichte hinter dem Handy steckt, lesen Sie weiter.

Wie alles begann:

  • 1972: Das sogenannte B-Netz wird eingeführt. So ist es zum ersten Mal möglich, direkt – also ohne Vermittlung – zu telefonieren. In diesem Netz gibt es für Deutschland 150 verschiedene Zonen, die jeweils ihre eigene Vorwahl haben.
  • 1973 wird in den USA das erste Mal mit einem tragbaren Telefon telefoniert
  • 1979 wird in Japan das zelluläre Mobilfunknetz eingeführt, ein Netz, wie wir es von der Grundstruktur heute noch nutzen.
  • 1984: Nachdem in Skandinavien der Mobilfunk nun große Wellen schlägt, gibt es in Deutschland ab jetzt ebenfalls ein zellulares Netz: Das C-Netz mit einer einheitlichen Vorwahl für alle Bereiche. Sowohl die Größe der Telefone als auch die Preise sinken soweit, dass bereits Mitte der 1980er eine Millionen Menschen in Deutschland mobil telefonieren möchte.
  • 1990er: Anfang der 1990er werden alle Daten dann bereits digital übertragen, was bedeutet, dass Sprachsignale aus Zeichenketten mit Nullen und Einsen gesendet und empfangen werden. So lassen sich auch die ersten Textnachrichten, unsere heutigen SMS, verschicken.
  • 2000 gibt es bereits 48 Millionen Nutzer der mobilen Telefonie. Seitdem hat der Fortschritt sein Übriges getan.
  • 2004 ist der Fortschritt der Technik endlich auch kommerziell nutzbar und es besteht die Möglichkeit der Vermittlung von mobilen Datenraten im Megabit-Bereich über die sogenannten D-und E-Netze.

1992: GSM – Global System for Mobile Communications 55kbit/S. 2006: EDGE –Enhanced Data Rates for GSM Evolution 220kbit/S; 2008: UMTS – Universal Mobile Telecommunications System 384kbit/S und 2010 wird das Mobilfunknetz durch LTE noch leitungsfähiger: LTE – Long Term Evolution >50000kbit/S.

Früher und heute

Während im frühen 20. Jahrhundert das mobile Telefon, in Bahn und Auto, tatsächlich nur zum Telefonieren genutzt wurde, kommunizieren wir inzwischen nicht nur über das Telefon, sondern auch mit ihm. Es ist zu unserem täglichen Begleiter geworden und erfüllt eine Vielzahl an Funktionen, die früher noch von dutzenden Einzelgeräten ausgeführt wurden. Unser modernes Smartphone ist zugleich:

  • Telefon
  • Kamera
  • Mp3-Player
  • Routenplaner
  • Mailempfänger
  • Kalender
  • Fernseher
  • Kochbuch
  • Taschenrechner
  • Taschenlampe
  • Bildbearbeitung
  • Wetterbericht
  • Notizblock
  • Wecker
  • Diktiergerät
  • Uhr
  • Termin-Erinnerung
  • Finanzplanung
  • Zeitung und Nachrichten
  • Reisebuchungen
  • Spiele
  • Bücher
  • u.v.m.

Aber wie konnte sich die mobile Telefonie vom schweren, festverbauten Autotelefon hin zu unseren heutigen Smartphones entwickeln? Das zeigt Ihnen unsere Infografik:
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B41N1327 für ASUS PRO B Advanced
C41N1533 für ASUS Q534U Q534UX-B
VV09XL für HP ZBook 15 17 G3
C21N1413 für ASUS T300FA Series
K81RP für Dell Venue 8 7840 WIFI

Lass die Batterie länger halten

Ob Tablet-PC, Digitalkamera oder Notebook: Im Laufe der Zeit scheint der Akku immer mehr an Kraft zu verlieren. Meist ist schon nach weniger als einem Jahr ein deutlicher Ausdauer-Verlust bemerkbar. Das ist halb so schlimm, wenn es sich um handelsübliche Akkuzellen für ein paar Euro das Stück handelt. Doch in immer mehr Geräten stecken teure Spezialspender. Bei einem Notebook kann ein Original-Notebook-Akku schon mal 200 Euro kosten. Besser ist es, es erst gar nicht so weit kommen zu lassen. Wir sagen Ihnen, wie Sie das vorzeitige Altern Ihres Akkus verhindern.

Welcher Akku-Typ?

Fast alle Hightech-Geräte sind heute mit Lithium-Ionen-Akkus (Li-Ion) ausgerüstet, manche auch mit Lithium-Polymer-Akkus. Beide Akku-Typen sind leichter und kleiner als Nickel-Cadmium- (NiCD) und Nickel-Metallhydrid-Akkus (NiMH) und bieten mehr Kapazität. Außerdem sind Sie grundsätzlich gegen den Memory-Effekt resistent, dem dauerhaften Verlust an Leistung bei unvollständigem Laden. Trotzdem altert ein Lithium-Akku genauso wie jeder andere Energiespender.

Notebook-Akku nicht überhitzen

Wärme und Hitze beschleunigen diesen Prozess zusätzlich. Schützen Sie daher Ihre Digitalkamera oder Ihr Notebook vor direkter Sonneneinstrahlung. Ganz wichtig: Wer sein Notebook hauptsächlich am Stromnetz betreibt, sollte den Akku herausnehmen. So bleibt er kühl, wird nicht ständig geladen und lebt dadurch länger. Übertreiben sollte man es aber nicht – bei Temperaturen unter 10 Grad sinkt die Leistung der meisten Akkus drastisch.

Notebook-Akku nie ganz entladen

Ein Lithium-Akku sollte im Gegensatz zu einem NiCd- oder NiMH-Akku nie ganz entladen werden, sonst droht Tiefentladung. Folge: Der Akku könnte irreparabel beschädigt werden. Sinkt die Akkuspannung unter einen kritischen Wert, kommt die Abschaltautomatik ins Spiel. Nach einem Warnhinweis schaltet sich das Gerät wenig später ab. Um kein Risiko einzugehen, sollten Sie den Energiespender bereits bei einem Ladestand von etwa 20 Prozent wieder voll aufladen.

Notebook-Akku

richtig lagern

Wie alle Akkutyp altern auch Lithium-Ionen-Akkus. In der Regel verliert ein Akku innerhalb von drei Jahren die Hälfte seiner Kapazität. Davon abgesehen entlädt sich jeder Lithium-Ionen-Akku mit der Zeit von selbst, das heißt, der Akku leert sich auch ohne Benutzung. Ein Lithium-Akku muss richtig aufbewahrt werden, wenn er über einen längeren Zeitraum hinweg nicht benutzt wird. Andernfalls geht er kaputt. Bevor sie den Akku in den Winterschlaf schicken, sollte er etwa halbvoll geladen sein. Dadurch wird vermieden, dass es zu einer Tiefentladung kommt. Der ideale Temperatur für eine Lagerung beträgt etwa 15 bis 18 Grad. Im Sommer ist Ihr Akku deshalb am besten in besonders kühlen Räumen, zum Beispiel im Keller, aufgehoben. Allerdings darf die Luftfeuchtigkeit nicht zu hoch sein, sonst droht bei schlechter Isolierung der vorzeitige Akkutod durch Kurzschluss.

Bose SoundLink Mini 1+2 öffnen und reinigen

Weiter unten erfahrt ihr wie man den Bose SoundLink Mini 1+2 öffnet und wie man den Akku wechseln kann, um ihn gegen einen neuen austauschen zu können.
Dein Bose SoundLink Mini ist verschmutzt oder der Akku ist defekt? Dann erfährst Du in diesem Beitrag wie man die Bose Box öffnen, reinigen und den Akku auswechseln kann.
Der Bose Soundlink Mini 1 gehörte zu den besten und beliebtesten mobilen Lautsprechern der immer mehr Anhänger findet. Inzwischen gibt es bereits eine verbesserte Version den SoundLink Mini II der einige neue Funktionen bietet, aber bei dem sich von der Leistung her nichts geändert hat.
Da es sich bei dem SoundLink um ein tragbaren Lautsprecher für unterwegs handelt, wird dieser schnell verdreckt sein oder der Akku in der Leistung nachlassen. Damit ihr euch weiterhin an dieser tollen kabellosen Soundbox erfreuen könnt, ist die richtige Pflege natürlich wichtig.

SoundLink Mini I+II Akku wechseln

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Um den SoundLink Mini Akku zu wechseln muss man einfach nur die Gummimatte an der Unterseite der Box entfernen und kann dann auf vier Schrauben zugreifen die entfernt werden müssen. Sind die Schrauben ab, kann der gesamte Akku problemlos entnommen und ausgewechselt werden.

SoundLink Mini öffnen und reinigen

Wer das Boxen-Gitter des SoundLink Mini entfernen und reinigen möchte sollte vorsichtig vorgehen, um darauf achten den Gummirand am Gitter nicht zu beschädigen.

  • Sobald das Gitter inkl. Gummiumrandung entfernt wurde könnt ihr den Gummi von dem Gitter entfernen und die Teile reinigen. Sobald alles sauber und getrocknet ist einfach wie im Bild gezeigt wieder einsetzen. Zuvor noch prüfen, ob das Gitter gerade ist und keine unschönen Kanten durch das Entfernen aufweist. Dann lässt es sich sauberer und einfacher wieder in das Gehäuse des SoundLink Mini einsetzen. Beginnt dabei bitte an den Seiten wo das Gitter jeweils ein wenig übersteht.
  • Solltet Ihr noch Fragen oder Anregungen haben, könnt ihr einfach einen Kommentar hinterlassen.

iPhone X gegen iPhone 8 & 8 Plus: Vergleich der neuen iPhones

Cupertino. Gleich drei neue iPhones hat Apple am 9.13 vorgestellt: das iPhone X, das iPhone 8 und das iPhone 8 Plus. Wo genau liegen die Unterschiede?
Die zwei Versionen des iPhone 8 folgen weitgehend dem bisherigen Design und der bisherigen Preispolitik.  Das runderneuerte iPhone X dagegen wurde komplett neu entworfen und kostet in Europa ab 1149 Euro. Doch die Modelle unterscheiden sich nicht nur beim Preis.

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Display

Das iPhone 8 gibt es weiterhin in zwei Versionen: das Standard-Modell mit einer Bildschirmdiagonale von 4,7 Zoll und die Plus-Ausgabe mit 5,5 Zoll.
Das iPhone X kommt als erstes Smartphone von Apple mit einem OLED-Display daher. Es ist 5,8 Zoll groß – aber da Apple den bisher üblichen Rahmen auf ein Minimum gedrückt hat, geht das Gehäuse nur etwas über die Abmessungen des iPhone 8 hinaus.

Identifikation

Während das iPhone 8 wie bisherige Modelle auf den Fingerabdruck-Scanner setzt, blieb dafür im iPhone X mit dem riesigen Bildschirm kein Platz.

Konkurrenten aus der Android-Welt verlegten den Sensor auf die Rückseite ihrer Geräte. Apple verzichtete am Ende ganz darauf, auch wenn zwischendurch über Versuche berichtet wurde, den Scanner direkt ins Display zu integrieren.
Stattdessen setzt das iPhone X auf Gesichtserkennung. Dafür sind am oberen Rand des Bildschirms diverse Sensoren untergebracht, die Nutzer auch bei unterschiedlichen Frisuren oder mit und ohne Bart identifizieren sollen.

Neue Funktionen

Ein Nebeneffekt der Gesichtserkennung ist, dass die Sensoren die Mimik von Nutzern einfangen können und sie in Echtzeit auf animierte Emoji – „Animoji“ – übertragen können. Sie kann man entsprechend nur mit demiPhone X erstellen.
Kabelloses Aufladen beherrschen sowohl das iPhone 8 als auch das iPhone X, genauso wie einen neuen Porträt-Belichtungsmodus mit digitaler Bildbearbeitung.

Finger weg von Aufräumprogrammen fürs Smartphone

Mit sogenannten Cleanern soll der sowieso viel zu knappe Speicherplatz Ihres Smartphones bereinigt werden. Doch meistens richten diese Apps mehr Schaden an als sie nützen.

Sie heißen „CCleaner“, „Cleaner“, „GoSpeed oder „DU Speed Booster & Optimierer“ und sollen unnötige Daten vom Smartphone löschen und das mobile Gerät sogar – so zumindest heißt in der Beschreibung – um „bis zu 60 Prozent beschleunigen“. In den meisten Fällen sind die Versprechungen allerdings nicht haltbar, teilweise sogar Schwachsinn.

Viele Cleaner-Apps behaupten, mit einer erweiterten Prozessüberwachung zu erkennen, welche Daten unnötig sein sollen und das Smartphone nur bremsen. Dabei löschen die Apps oftmals Hintergrunddaten, die noch gebraucht werden. Ein Smartphone kann das ohne diese Apps besser.

Es hat nämlich im Betriebssystem – egal ob bei iOS- oder Android-Geräten – eine intelligente Speicherverwaltung integriert, die automatisch nicht mehr benötigte Daten aus dem Arbeitsspeicher löscht. Das manuelle Löschen von App-Daten aus diesem ist nicht sinnvoll, Apps können nicht mehr im Hintergrund laufen und müssen immer komplett neu starten – das verringert die Akkulaufzeit.

Darum sollten Sie den Cache nicht löschen

Den Cache des Smartphones wollen die Cleaner-Apps ebenfalls bereinigen. Im Cache, einem Puffer-Speicher, werden von Apps Daten abgelegt, die bereits heruntergeladen oder generiert wurden und vielleicht später noch einmal benötigt werden können. Das können Elemente der meist besuchten Webseiten sein – bei TECHBOOK.de etwa das Bild vom Logo – oder auch Profilbilder von Freunden auf Facebook.

Die Daten werden gespeichert, um sie nicht immer wieder neu von den Servern herunterladen zu müssen und so Datenvolumen sparen zu können – ein praktischer Nebeneffekt ist, dass Seiten schnell laden. Diese Daten ständig wieder zu löschen, ist nicht sinnvoll. Im Normalfall werden länger nicht gebrauchte Daten im Cache von der Speicherverwaltung des Betriebssystems gelöscht. Das funktioniert besonders bei älteren Geräten nicht immer perfekt – und die Geräte laufen immer träger. Die Cleaner sollen helfen, doch geht das manuell ebenso einfach.

So löschen Sie den App-Cache manuell

Der App-Cache kann in den Einstellungen unter dem Punkt „Speicher“ (variiert je nach Android-Oberfläche) manuell gelöscht werden. Wählen Sie in den Einstellungen die Übersicht aller installierten Anwendungen (unter dem Punkt „Apps“), können Sie den Cache einzelner Apps gezielt leeren. Das ist sinnvoll, wenn nur eine App Probleme bereitet.

Bei der Reinigung des Smartphones wollen die Cleaner auch Anruflisten und SMS-Verläufe löschen. Das ist nicht sehr sinnvoll, denn für die meisten Nutzer sind diese praktisch. Außerdem verbrauchen Sie nur sehr wenig Speicherplatz. Komplett unnötig ist es, leere Ordner zu löschen. Nicht nur benötigen diese sehr wenig Speicher, meistens wurden sie automatisch von Apps oder dem Betriebssystem erstellt, um bei bestimmten Aktionen Dateien dort ablegen zu können.

Das Löschen dieser bewirkt nichts anderes, als dass beim nächsten Start der App oder des Smartphones die Ordner wieder angelegt werden.

Der Speicherfresser „Downloads“

Teilweise sinnvoll ist dagegen die Funktion, den Download-Ordner zu leeren. Viele Nutzer vergessen, das regelmäßig selbst zu machen. Allerdings sollte überlegt werden, ob nicht bestimmte Dateien, etwa PDFs oder Bilder, aus diesem noch benötigt werden. Deswegen ist es auch hier sinnvoll, manuell Ordnung zu schaffen.

Unter Downloads findet man in der App-Übersicht den Ordner mit den entsprechenden Dateien. Wählen Sie die nicht mehr benötigten Daten aus und drücken Sie auf das Papierkorb-Symbol zum Löschen.

Bose soundlink Die Steuertasten verstehen

Das Tastenfeld steuert die Wiedergabe-, Lautstärkeregler- und Freisprech-Bedienelemente des Lautsprechers.Um das Tastenfeld zu verwenden, verbinden Sie Ihr Mobilgerät mit dem Lautsprecher.
Hinweis: Bestimmte mobile Geräte unterstützen diese Funktionen möglicherweise nicht.

1

Power: Drücken Sie diese Taste, um den Lautsprecher ein- oder auszuschalten. Gedrückt halten, um den Ladezustand der Batterie zu überprüfen

2

Minus (-): Verringert die Lautstärke des Lautsprechers. Halten Sie gedrückt, um die Lautstärke kontinuierlich zu verringern.

3

Multifunktion: Steuert Musikquellen und Freisprechanrufe auf Ihrem Mobilgerät

4

Plus (+): Erhöht die Lautsprecherlautstärke. Halten Sie gedrückt, um die Lautstärke kontinuierlich zu erhöhen

5

Bluetooth: Drücken Sie diese Taste, um die Bluetooth-Quelle auszuwählen. Der Lautsprecher versucht, eine Verbindung mit dem zuletzt gekoppelten Gerät herzustellen. Oder, wenn es keine verbundenen Geräte gibt, wechselt der Lautsprecher in den erkennbaren Modus. Sobald Bluetooth ausgewählt ist, halten Sie die Taste gedrückt, um den Lautsprecher in den Erkennungsmodus zu versetzen und die Kopplung mit einem anderen Bluetooth-Gerät zuzulassen.

In-Ear-Kopfhörer und On-Ear-Kopfhörer der Unterschied

In-Ear-Kopfhörer: Die Musik direkt im Ohr

In-Ear-Kopfhörern sind – wie der Name schon vermuten lässt – Kopfhörer, die Sie direkt im Ohr platzieren können.

  • Platzierung: Die In-Ears führen Sie ins Ohr ein und profitieren dann von einem abgeschirmteren Klang. Das liegt daran, dass die In-Ears kaum Außengeräusche zulassen. Sie können Musik deshalb deutlich ungestörter genießen.
  • Transport: In-Ears sind nicht sperrig und lassen sich einfach in der Tasche verstauen. Jedoch treten bei den filigranen Kabeln häufiger Knicke und Brüche auf. Es ist ratsam, die Kopfhörer in einer separaten Box zu transportieren.
  • Passform: Die In-Ears spüren Sie im Ohr, was vor allem bei längerem Tragen nerven kann. Aus diesem Grund sollten Sie darauf achten, dass die Hersteller unterschiedliche Größen-Aufsätze mitliefern. So können Sie die In-Ears Ihrem Ohr anpassen und für ein angenehmeres Tragegefühl sorgen. Wollen Sie eine genaue Passform, können Sie auch sogenannte Otoplastiken herstellen lassen, die für Ihr Ohr optimiert werden und für einen besseren Halt sorgen.
  • Gesundheit: In-Ears sitzen deutlich näher am Trommelfell, weswegen Sie von Ärzten als gefährlicher eingestuft werden. Der Schall trifft direkt auf das Trommelfell und kann nicht entweichen. Das sorgt so für eine Belastung für die Ohren, wenn die Musik laut und besonders lange gehört wird.
  • Technische Daten: Aufgrund der Platzierung geben gut sitzende In-Ears den Bass bestens wieder. Das liegt daran, dass der Platz zwischen dem Trommelfell und der Membran sehr klein ist und als geschlossen betrachtet werden kann. Das jedoch ist nur der Fall, wenn die Kopfhörer richtig sitzen, was aufgrund der Passform nicht immer erreicht werden kann. Sitzen die Kopfhörer gut, muss die Lautstärke nicht sonderlich aufgedreht werden, da Nebengeräusche in dem geschlossenen Bereich ohnehin nicht so stark wahrgenommen werden. Im Umkehrschluss bedeutet das übrigens auch, dass Außenstehende Ihre Musik nicht so stark wahrnehmen. Sitzen die In-Ears allerdings nicht so gut, entsteht dieser geschlossene Raum nicht und darunter leiden besonders die tiefen Frequenzen.
  • Fazit: In-Ears eignen sich für alle, die Musik besonders klangvoll und mit wenig Nebengeräuschen wahrnehmen wollen. Das wird jedoch nur erreicht, wenn die In-Ears richtig gut sitzen. Gesundheitlich sind diese Kopfhörer jedoch bedenklicher als On-Ears, denn sie dringen in Trommelfell-Nähe vor.

On-Ear-Kopfhörer: Die Musik auf dem Ohr

Bei On-Ear-Kopfhörern handelt es sich um das genaue Gegenteil der In-Ears: Diese Kopfhörer liegen auf dem Ohr auf.

  • Platzierung: On-Ears sind nicht zu verwechseln mit Over-Ears, die nicht nur auf den Ohren aufliegen, sondern diese auch vollständig umschließen. Das bedeutet, dass die On-Ears weniger Außengeräusche als In-Ears abschirmen. Da sich die Kopfhörer weiter vom Innenohr weg befinden, lassen sie auch mehr Nebengeräusche zu. Das jedoch variiert auch von Modell zu Modell.
  • Transport: On-Ears sind im Vergleich zu den Over-Ears leichter und deutlich einfacher zu transportieren. Im Gegensatz zu den In-Ears sind die On-Ears jedoch sperriger.
  • Passform: Sie spüren bei den On-Ears keinen Fremdkörper im Ohr, wie bei den In-Ears. Die On-Ears sitzen auf Ihrem Ohr auf und halten durch Kopf- oder Nackenbügeln. Der Tragekomfort dieser Kopfhörer ist somit oft höher als bei In-Ears.
  • Gesundheit: Die On-Ears gelten als weniger gesundheitsschädlich. Das liegt vor allem daran, dass die On-Ears weiter vom Trommelfell weg platziert sind. Nichtsdestotrotz gilt auch hier, dass alles über 85 Dezibel dem Ohr schaden kann. Bei MP3-Playern für den deutschen Markt gelten allerdings die EU-Richtlinien, weswegen Grenzen nicht überschritten werden dürfen. Das ist in den USA beispielsweise anders, wo mitunter bis zu 110 Dezibel erreicht werden können.
  • Technische Daten: Anders als bei In-Ears handelt es sich bei On-Ears in der Regel um offene Systeme. Das bedeutet, dass ein Druckausgleich stattfinden kann, was wiederum für den besseren räumlichen Klang sorgt. Bei halboffenen Kopfhörern werden beide Prinzipien vermischt. Das heißt, es wird versucht, den besten räumlichen Klang zu erreichen und gleichzeitig für eine abgeschirmtere Akustik zu sorgen.
  • Fazit: On-Ears eignen sich für alle, die den Fremdkörper im Ohr vermeiden wollen. Diese Art von Kopfhörer können Sie zudem mehrere Stunden lang tragen, ohne dass sie sich unangenehm anfühlen. Darüber hinaus erreichen Sie einen guten räumlichen Klang, was je nach Einsatzgebiet besonders sinnvoll ist. Zudem gelten On-Ears als gesundheitlich ungefährlicher, was bedeutend für sie spricht.

Wie wählt man die richtige Power Bank?

Das Smartphone ist heute unser treuester Begleiter. Es vereinfacht unser Leben weil es uns die Möglichkeit gibt, immer online zu sein und in Kontakt mit der Welt zu bleiben, es hält uns auf dem Laufenden und bietet uns Unterhaltung. Solange es funktioniert. Normalerweise passiert es im ungünstigsten Moment. Dafür gibt es eine Lösung und sie ist mittlerweile unverzichtbar: die Power Banks sind ein wesentliches Zubehör, damit man das Smartphone beruhigt verwenden kann, weil man es auch mehrmals am Tag ganz aufladen kann, ohne es an die Steckdose anstecken zu müssen. Aber Wie wählt man die richtige Powerbank aus dem Online-Shop?
Power Bank muss von hoher Qualität und nützlich sein, aber welche Merkmale muss sie sonst noch aufweisen? Hier finden Sie alle nötigen Informationen, um die richtige Power Bank für Ihre Anforderungen auszuwählen.
Wie groß muss die Power Bank sein?
Wir sprechen hier nicht von der physischen Größe der Power Bank sondern von der Leistung in Ampère, bzw. von der maximalen akkumulierbaren Ladung der Batterie. Die Abkürzung „mAh“ steht für Milliampere/Stunde und gibt die „Kapazität“ einer aufladbaren Batterie in der Zeit an. Die gängigsten Power Banks beginnen bei 2.000 mAh, das bedeutet, dass sie dem Smartphone eine kontinuierliche Strommenge von 2.000 mA pro Stunde liefern können. Je höher dieser Wert ist, desto leistungsfähiger ist die Batterie und desto höher ist ihre Lebensdauer. Wichtig ist, dass auch während des Ladens ein leichter Verlust der elektrischen Leistung auftritt, der durchschnittliche Verlust liegt bei 20-30 % gegenüber dem angegebenen Wert.
Wie kann man das Smartphone mit der Power Bank aufladen? 
Die Amperezahl, die auf dem USB-Ausgangsport einer Power Bank angegeben ist, ist entscheidend für die Geschwindigkeit, mit der das Gerät wieder aufgeladen wird. Für die Auswahl der richtigen Power Bank ist es wichtig, den Ausgangsstrom (Output), der auf dem Batterieladegerät des eigenen Geräts angegeben ist, zu kontrollieren: die Leistungsabgabe der Power Bank muss mindestens so hoch sein wie dieser Wert. Das Batterieladegerät eines Smartphones gibt normalerweise circa 1 A Strom ab, daher wird es idealerweise mit einer Power Bank mit 1 A Leistungsabgabe aufgeladen. Es spricht nichts dagegen, eine Power Bank mit einer höheren Leistungsabgabe zu verwenden, weil der Ausgangsstrom durch die Spannung kontrolliert wird, diese beträgt immer 5 V, ein Wert der in den Spezifikationen der USB-Anschlüsse vorgesehen ist.
Wie wird eine Power Bank wieder aufgeladen?
Die Power Bank kann über eine Stromversorgungsquelle, zum Beispiel einen tragbaren Computer oder ein Wand-Ladegerät, oder über ein USB-Kabel aufgeladen werden. Die Zeit für das Aufladen der Power Bank hängt neben ihrer Kapazität auch vom Strom ab, der am Eingangsport (Input) akzeptiert wird. Bei der Auswahl der Power Bank sollte man daher überprüfen, ob die Amperestärke des Eingangsports korrekt ist. Auf diese Weise kann man abschätzen, wie viel Zeit für die gesamte Aufladung nötig ist.
Wie viele USB-Anschlüsse muss eine Power Bank haben?
Ein weiterer Faktor bei der Auswahl einer Power Bank ist die Anzahl der Geräte, die man aufladen will. Im Allgemeinen haben die Power Banks mit einer höheren Kapazität mehr als einen USB-Anschluss, damit zwei Smartphones gleichzeitig aufgeladen werden können, zum Beispiel das private und das Dienstsmartphone. Sie können Ihr Smartphone auch gleichzeitig mit einem Tablet aufladen, auch wenn dieses im Allgemeinen eine höhere Leistungsabgabe hat, daher muss man sich immer versichern, dass die Power Bank die genannten Eigenschaften bezüglich Kapazität und Aufladung besitzt, um die richtige Leistung sowohl für das Smartphone als auch für das Tablet zu erzielen.
Welche Kabel verwendet man für das Aufladen eines Smartphones mit der Power Bank?
Wenn man eine Power Bank kauft, muss auch das Aufladekabel inkludiert sein. Das Kabel verbindet die Power Bank über den Eingangsport (normalerweise Mikro-USB) mit der Versorgungsquelle, die einen Standard-USB-Anschluss aufweist. Einige Power Banks haben eine LED-Anzeige, die anzeigt, wenn aufgeladen wird, wie viel Leistung noch vorhanden ist und wann man sie wieder aufladen muss. Das Kabel zum Aufladen des Smartphones ist jedoch nicht immer nötig: Wenn Ihr Gerät über Mikro-USB verbunden wird, können Sie dasselbe Kabel verwenden, oder das, das mit Ihrem Smartphone mitgeliefert wurde.