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Windows 10: Neue Sammel-Updates beheben Fehler

Microsoft hat neue Sammel-Updates für Windows 10 veröffentlicht. Diese Fehler werden mit den Updates behoben.

Für diverse Versionen von Windows 10 hat Microsoft nun neue Sammel-Updates (sogenannte kumulative Updates) zum Download freigegeben. Neue Funktionen werden mit den Updates nicht hinzugefügt, die gibt es schließlich erst mit dem Windows 10 April 2018 Update (Redstone 4), welches voraussichtlich – nach der kurzen Verschiebung – Ende April veröffentlicht wird.

Dafür werden mit den frischen Sammel-Updates aber diverse bekannte Windows-10-Probleme gelöst. Darunter ein Fehler, der zu Abstürzen bei Microsoft Edge führte. Hinzu kommen Updates für Windows Hello, Internet Explorer, Bitlocker und diverse andere Windows-Komponenten. Bei den Gruppenrichtlinien wird die minimale Länger von Passwörtern auf 20 Zeichen angehoben. Zu guter Letzt wird auch Windows Update selbst aktualisiert, wobei die Verlässlichkeit des Windows Update Client erhöht wird.

Die Sammel-Updates sind über Windows Update oder über den Microsoft-Update-Katalog verfügbar. Wir empfehlen die Installation über Windows Update. Das neue kumulative Update für Windows 10 Version 1607 (Anniversary Update ) trägt die Bezeichnung KB4093120. Nach der Installation erhöht sich die Build-Nummer von Windows 10 von 14393.2189 auf 14393.2214.

Windows 10 Version 1703 (Creators Update) erhält das neue Sammel-UpdateKB4093117. Hier erhöht sich die Build-Nummer von 15063.1029 auf 15063.1058.

Für Windows 10 Fall Creators Update (Version 1709) war bereits in der vergangenen Woche das neue Sammel-Update KB4093112 zum Download freigegeben. Die Build-Nummer erhöht sich nach Installation des Updates von Build 16299.334 auf 16299.371.
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Windows 10 Redstone 4: Fieser BSOD-Bug behoben

Die Veröffentlichung des Windows 10 Spring Creators Update (Version 1803) rückt wieder näher. Ein BSOD-Bug wurde behoben.

Das ging schnell: Windows Insider erhalten ab sofort die Möglichkeit, eine neue Version von Windows 10 Redstone 4 (Version 1803) zu testen. Eigentlich war die Entwicklung dieser Version mit Build 17133.1 bereits abgeschlossen, allerdings entschied sich Microsoft aufgrund eines Bugs, diesem Build den RTM-Status wieder zu entziehen und die Auslieferung des Windows 10 Spring Creators Update zu verschieben. Mehr Infos dazu finden Sie in diesem Beitrag vom Montag.

Die gute Nachricht: Mit Windows 10 Insider Preview Build 17134 (RS4) können die Windows Insider nun testen, ob das Windows 10 Spring Creators Update an alle Windows-10-Nutzer ausgeliefert werden kann. Die Version wird über den Fast Ring an alle Tester ausgeliefert.

Und es gibt nun auch eine offizielle Stellungnahme seitens der Entwickler zum Bug, der für die Spring-Creators-Update-Verschiebung sorgte. Konkret habe der Fehler die Verlässlichkeit von Windows 10 beeinträchtigt und zu einer höheren Prozentzahl an BSOD-Abstürzen geführt, also Blue-Screen-of-Death-Abstürzen. Die Entwickler räumen ein, dass das Problem auch später mit einem kumulativen Update hätte gelöst werden können. Allerdings habe man sich dazu entschieden, einen neuen Build von Windows 10 zu erstellen, der die Fehlerbehebung enthält. Der „Vorfall“ zeige, so Microsoft, wie wichtig die Windows Insider beim Finden und Beheben von Problemen sind, bevor neue Versionen an alle Kunden ausgeliefert werden.

Windows 10 Insider Preview Build 17134 enthält im Vergleich zu Build 17133.1 auch noch ein paar kleinere Verbesserungen. Diese betreffen unter anderem die PDF-Sicherheit in Microsoft Edge. Hinzu kommen aktuelle Sicherheitsupdates für diverse Windows-Komponenten, wie Microsoft Edge, Windows Kernel, Microsoft Graphics Component und Windows Server.

Fazit: Alles richtig gemacht, Microsoft!

Unter Strich bleibt festzustellen: Die zügige Veröffentlichung von Windows 10 Insider Preview Build 17134 zeigt, dass die Entwickler die richtige Entscheidung getroffen haben, den Start von Windows 10 Spring Creators Update in der vergangenen Woche zu verschieben. Statt mit Build 17133.1 eine Version an alle Windows-10-Nutzer auszuliefern, die bereits bei der Veröffentlichung ein wichtiges Update erhalten muss, kann nun mit Build 17134 und mit ruhigem Gewissen eine – nach aktuellem Stand – fehlerfreiere Variante unter das Volk gebracht werden.

Wir gehen davon aus, dass der Test von Build 17134 in den nächsten Tagen abgeschlossen wird. Sollten dabei keine größeren Probleme mehr auftauchen, dann wird diese Version zur neuen RTM-Version von Windows 10 Redstone 4 erklärt. Einer Veröffentlichung von Windows 10 Spring Creators Update (Version 1803) noch im April stünde dann nichts mehr im Weg.
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Windows 10: Boot-Manager anpassen und reparieren

Der Boot-Manager von Windows 10 lässt sich leichter verwalten und reparieren als seine Vorgänger. Diese Anleitung zeigt, wie das geht und wie Sie den Boot-Manager von Windows 10 wieder loswerden.

In Windows 10 (und 8) hat Microsoft einen graphischen Boot-Manager integriert. In diesem Artikel zeigen wir einige Praxistipps zu den Möglichkeiten des Boot-Managers inWindows 10

und dessen Steuermöglichkeiten. Grundsätzlich funktioniert dieser noch wie der Boot-Manager in Windows 7 und 8/8.1. Die Befehle und Möglichkeiten in diesem Beitrag funktionieren auch weitgehend mit Windows Server 2012/2012 R2, ferner mit Version 2016 des Windows Server.

Auch in Windows 10 bleiben daher der Boot-Manager und das Kommandozeilen-Tool bcdedit.exe erhalten. Eine grafische Konfigurationstool gibt es nur von Drittherstellern – zum Beispiel Easybcd

Boot-Manager mit bcdedit.exe verwalten und bearbeiten

Für die vollumfängliche Verwaltung des Boot-Managers unter Windows 10, 7 und 8 müssen Sie also weiterhin das Befehlszeilen-Tool bcdedit.exe verwenden. Um Änderungen vorzunehmen, starten Sie die Eingabeauforderung immer mit Administratorrechten. Dazu geben Sie cmd in das Suchfeld beim Startmenü ein, klicken mit der rechten Maustaste auf den dann erscheinenden Eintrag „Eingabeaufforderung“, und wählen „Als Administrator ausführen“. Geben Sie dann bcdedit in das Kommandozeilenfenster ein. Dann sehen Sie alle, im Boot-Manager hinterlegten Daten zu den Bootmenü-Einträgen. Das aktuell gestartete System ist mit dem Bezeichner {current} gekennzeichnet.

Sichern und wiederherstellen: Bevor Sie Änderungen am Boot-Manager von Windows vornehmen, sollten Sie diesen mit bcdedit sichern. Mit dem Tool können Sie den Boot-Manager bei Problemen später auch wieder herstellen. Dazu stehen folgende Befehle zur Verfügung:

bcdedit /export <Dateiname>

erstellt eine Sicherung der aktuellen Konfiguration. Um den Boot-Manager aus einer erstellten Sicherung wieder herzustellen verwenden Sie das Kommando

bcdedit /import <Dateiname>

Eintrag anpassen: Um den angezeigten Text eines Eintrags im Boot-Manager zu ändern, booten Sie am besten das entsprechende Betriebssystem. Geben Sie dann den Befehl

bcdedit /set {current} description „<Beliebige Beschreibung>“

ein. Wenn Sie das System beim nächsten Mal starten, sehen Sie die neue Bezeichnung. Alternativ können Sie natürlich auch Einträge von Systemen bearbeiten, die gerade nicht gebootet sind, indem Sie statt {current} den entsprechenden Bezichner eingeben

bcdedit /set <Bezeichner> description „<Beliebige Beschreibung>“

Standardbetriebssystem des Boot-Vorgangs ändern : Dazu können Sie neben bcdedit ein bequemeres, weil grafisches Bordmittel einsetzen. Starten Sie das System und gebenmsconfig im Suchfeld beim Startmenü ein. Wechseln Sie auf die Registerkarte „Start“. Wählen Sie hier das gewünschte Standardbetriebssystem aus der Liste aus, und klicken dann auf „Als Standard“. Zusätzlich haben Sie hier die Möglichkeit, die Dauer der Anzeige des Boot-Menüs zu ändern. Diese Dauer greift allerdings erst, wenn mehr als ein Eintrag im Bootmenü vorhanden ist

Reihenfolge der Einträge im Boot-Menü anpassen: Öffnen Sie dazu bcdedit und merken Sie sich den Wert bei Bezeichner des Eintrags des Betriebssystems. Sie können den Eintrag auch in die Zwischenablage kopieren, wenn Sie das Menü der Eingabeaufforderung öffnen und „Bearbeiten > Markieren“ wählen.

Markieren Sie den Eintrag „Bezeichner“, und bestätigen per Eingabetaste. Um die Reihenfolge anzupassen, verwenden Sie den Befehl

bcdedit /displayorder {current} {<Bezeichner des anderen Systems>}

Alternativ können Sie einen bestimmten Eintrag auch direkt ganz oben (/addfirst) oder ganz unten (/addlast) auf die Liste setzen

bcdedit /displayorder {<Bezeichner des Systems>} /addfirst

Wollen Sie den Eintrag des laufenden Systems kopieren, um ihn etwa testweise zu bearbeiten, verwenden Sie den Befehl

bcdedit /copy {current} /d “<Neuer Name>”

Mit {<Bezeichner>} statt {current} können Sie jeden beliebigen Eintrag kopieren. Löschen können Sie überzählige Einträge am einfachsten wieder über msconfig .

Weitere Optionen von bcdedit erhalten Sie mit der Option /?.

Startet ihr produktives System nicht mehr, haben Sie auch die Möglichkeit, über die Computerreparaturoptionen von Windows 10 den Boot-Manager zu reparieren. Dazu starten Sie das System mit der Installations-DVD von Windows 10 oder einer Rettungs-CD, die Sie mit den Tool recoverydrive.exe erstellt haben.

Alternativ erreichen Sie den Bereich auch, wenn der Start von Windows 10 einige Male abbricht. Startet das System teilweise, können Sie auch durch Drücken von F8 die Reparaturoptionen starten. Sollte das nicht klappen, können Sie den PC auch mehrmals hart abschalten, nach ein paar Wiederholungen startet er dann automatisch in die Computerreparaturoptionen. Zur Reparatur starten Sie als Nächstes eine Eingabeaufforderung. Diese finden Sie im Bereich „Problembehandlung > Erweiterte Optionen“.

Zunächst können Sie mit der Option „Starthilfe“ versuchen, die Reparatur automatisiert durchzuführen. Funktioniert das nicht wie gewünscht, rufen Sie die Eingabeaufforderung auf. Melden Sie sich mit einem Administratorkonto an und versuchen dann, in der Eingabeaufforderung den Boot-Manager zu reparieren. Mit dem nachfolgenden Befehl haben Sie eine große Chance, das System zu retten:

bootrec /fixmbr

Er schreibt den Master Boot Record neu an den Beginn der Festplatte. Danach geben Sie noch

bootrec /fixboot

ein, um den Bootloader wiederherzustellen. Hilft das nicht, lassen Sie mit dem Befehl.

bootrec /scanos

die Betriebssysteme anzeigen, die nicht im Boot-Manager eingetragen sind. Hier sehen Sie schnell, ob es Systeme gibt, die der Manager erkennt, aber noch nicht eingebunden hat. Das folgende Kommando kann diese Systeme wieder in den Boot-Manager eintragen:

bootrec /rebuildbcd

Die Start-Partition von Windows 10 als aktiv kennzeichnen

Windows 10 startet von Boot-Partitionen, die als aktiv gekennzeichnet sein müssen. Ist das nicht der Fall, verweigert das System den Start; das gilt auch für Windows 7 und 8/8.1. Um die entsprechende Festplatte als aktiv zu markieren, gehen Sie folgendermaßen vor: Starten Sie den PC mit der Installations-DVD oder, falls noch möglich, mit der Taste F8 in den Computerreparaturoptionen. Wie die Starthilfe, finden Sie auch die Eingabeaufforderung über „Problembehandlung > Erweiterte Optionen“.

Öffnen Sie eine Befehlszeile und geben Sie

diskpart

ein und bestätigen Sie mit der Eingabetaste. Geben Sie im Diskpart-Kontext den Befehl

select disk 0

ein, um die erste Festplatte im System auszuwählen. Geben Sie als Nächstes

select partition 1

ein. Der darauf folgende Befehl ist

active

Das funktioniert aber nur, wenn es sich bei der Festplatte um eine MBR-Festplatte handelt. Bei GPT-Festplatten funktioniert der Befehl nicht. Sie sehen die Formatierungsart, wenn Sie

list disk

eingeben. Jetzt beenden Sie Diskpart mit exit

und starten den Computer neu. Lädt immer noch nicht der richtige Boot-Manager, starten Sie noch einmal die Computerreparaturoptionen mit der Befehlszeile und verwenden erneut die bootrec-Optionen weiter vorne.

Funktioniert nichts mehr, ist der Befehl

bcdboot C:\Windows /s C: /f BIOS

eine Notfall-Hilfe. Achten Sie aber darauf, dass dieser nicht funktioniert, wenn Sie Windows 10 auf einem Rechner mit UEFI installiert haben. Auch die beiden Befehle

bootsect.exe /nt60 ALL /force

und

bootsect.exe /nt60 C: /mbr /force

können Wunder bewirken, wenn Windows 10 keine Reaktionen mehr zeigt.

Die Anzeige des Boot-Managers gezielt mit bcdedit anpassen

Gefällt Ihnen die neue Anzeige des Boot-Managers in Windows 10 nicht, können Sie auch die ältere Version von Windows 7 aktivieren. Dazu verwenden Sie den Befehl

bcdedit /set {default} bootmenupolicy legacy

Diesen Befehl führen Sie am besten nach dem Start von Windows 10 in einer Eingabeaufforderung mit administrativen Rechten durch. Mit

bcdedit /set {default} bootmenupolicy standard

nutzen Sie wieder das Standardaussehen von Windows 10.

Windows-10-Boot-Manager aus Dualboot-System entfernen

Haben Sie Windows 10 auf einer zusätzlichen Festplatten-Partition installiert und wollen das Betriebssystem wieder entfernen, booten Sie am besten das System, das Sie behalten wollen, etwa Windows 7. Starten Sie dann über Win-R das Windows-Tool msconfig und wechseln Sie zur Registerkarte „Start“. Hier setzen Sie jetzt Ihr altes System als Standardbetriebssystem und können den Eintrag für Windows 10 entfernen. Löschen Sie die betreffende Partition, startet danach wieder Ihr altes Betriebssystem.
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Android – Hersteller verbergen fehlende Updates vor Nutzern

Teurere Geräte haben im Vergleich meist einen besseren Patch-Status, doch auch im Premium-Segment werden teilweise Aktualisierungen angezeigt, die nicht auf dem Gerät ankommen. Bei günstigeren Geräten liegt der Anteil jedoch deutlich höher. Ein fehlender Patch ist jedoch noch nicht mit einem Angreifbaren Leck gleichzusetzen, schränken die Forscher ein.

Nicht alle Android-Sicherheitsupdates kommen auf den Geräten an, wie die Sicherheitsforscher bei einer Untersuchung jetzt feststellten. Dafür wurden über einen Zeitraum von zwei Jahren insgesamt 1200 Modelle von den größten Herstellern untersucht. Am Freitag wollen Karsten Nohl und Jakob Lell der Secrity Research Labs (SRL) auf der Hack in the Box-Konferenz in Amsterdam ihre Ergebnisse vorstellen.

Die Sicherheitsexperten überprüften insgesamt 164 Sicherheitsupdates und auch, ob und wann diese tatsächlich auf den Geräten der verschiedenen Hersteller ankommen. Zahlreiche Herstellern überspringen Sicherheitsupdates, obwohl dem Nutzer vorgegaukelt wird, dass das Gerät auf aktuellstem Stand ist. Auch Sony und Samsung sollen einige Sicherheitsupdates übersprungen haben. Allerdings in einem sehr geringen Umfang. Andere Hersteller sollen demnach jedoch weniger akkurat sein.

Dadurch ergebe sich ein Patch-Gap, wie die Forscher in einem Blog erklären. Teilweise fehlen mehrere Dutzend wichtige Updates und die machen die Geräte für eine ganze Reihe bekannter Angriffe verwundbar.

So erklärte einer der Forscher gegenüber Wired, dass es für den Anwender fast unmöglich ist, zu wissen, welche Patches aktuell installiert wurden. Die Forscher werden auch bei Xiaomi, Nokia, HTC, Motorola und LG fündig. Am schlechtesten kommen die Hersteller TCL und ZTE bei dem Test weg: Im Schnitt installieren diese Hersteller mindestens vier Patches weniger als angezeigt.

In einigen Fällen sei der Patch-Status einigermaßen zufriedenstellend, in anderen Fällen werde wohl absichtlich aus Markteing-Gründen einfach das Datum eines Updates geändert, um dem Nutzer ein aktuelles System vorzugaukeln. Nohl, der Gründer des Sicherheitsunternehmens, konkretisiert seine Kritik: „Das ist vorsätzliche Irreführung.“

Hersteller von Premium-Geräten wie Google, Sony, Samsung aber auch Wiko scheinen im Schnitt laut den SRL-Labs keine bis einen Patch zu verpassen. Xiaomi, Oneplus und Nokia verpassen durchschnittlich ein bis drei Patches. HTC, Huawei, LG und Motorola verpassen im Schnitt drei bis vier Updates und TCL und ZTE fallen in die Kategorie, in der vier oder mehr Patches verpasst oder bewusst übersprungen werden.

Als Grund führen die Forscher an, dass günstigere Geräte meist auch mit günstigeren Chips ausgerüstet sind. Geräte, die etwa mit den CPUs von MediaTek ausgerüstet sind, überspringen im Schnitt 9,7 Patches. Bei Samsung sind es weniger als 0,5 Patches und bei Qualcomm im Schnitt 1,1 Patches, die Hardware-seitig übersprungen werden. Teilweise sind die Smartphone-Hersteller dann davon abhängig, dass die Chip-Lieferanten die Patches liefern. Offenbar werden bei günstigeren Chips auch seltener Patches entwickelt und dieser Mangel wird dann wieder an die Hersteller vererbt. Wer also billige Smartphones erwirbt, bekomme auch ein geringeres Sicherheits-Level, schließen die Forscher.

In einer Stellungnahme gegenüber TechCrunch erklärt Google, dass diese Ergebnisse nicht unbedingt eine Aussage über die Sicherheit eines Gerätes zulassen. So seien die genannten Sicherheitsupdates nur ein Schutzmechanismus, um Geräte abzusichern. Zudem setzen einige Hersteller auf einen anderen Zeitplan als den von Google vorgegebenen Updates.

Weitere Sicherheits-Schichten wie ein Sandboxing von Anwendungen und weitere Sicherheitsservices wie etwa Google Play Protect seien gleichermaßen wichtig, wie Google in einem Blog erläutert. Daher sei es nach wie vor schwierig für Angreifer, Android-Geräte anzugreifen.

Gegenüber Spiegel Online bestätigt Karsten Nohl Googles Aussage: „Android als Technologie ist in den letzten Jahren sehr viel sicherer geworden, vermutlich sogar sicherer als Windows.“ Apple habe jedoch mit iOS den Vorteil, dass es Updates zentral verteilen kann. Bei Android hingegen, werde ein Patch von Google über den Chiphersteller an den Smartphone-Hersteller weitergeleitet. Damit diese Updates aber auch beim Nutzer ankommen, müssen sie noch über die Mobilfunkanbieter ausgerollt werden. Dabei können Updates natürlich schneller auf der Strecke bleiben.

Trotz fehlender Updates sei es für Angreifer nach wie vor schwierig, so Nohl in einem Interview mit Spiegel Online, einen Angriff auf ein Android-Gerät auszuführen, was mit der hohen Komplexität und Sicherheitsmechanismen des Betriebssystems zusammenhängt. Auch bedeutete ein fehlender Patch noch nicht, dass der Fehler auch ausgenutzt werden könne.

Die Berliner Sicherheitsexperten erklären daher: „Moderne Betriebssysteme beinhalten verschiedene Sicherheitsbarrieren, wie ASLR und Sandboxing, die allesamt typischerweise überwunden werden müssen, um ein Telefon remote zu hacken.“ Daher reichten einige vergessene Patches in der Regel nicht aus, damit Hacker ein Gerät übernehmen können. „Für einen erfolgreichen Angriff müssen statt dessen mehrere Bugs zu einer Kette verknüpft werden.“ Aufgrund dieser hohen Komplexität setzen die Kriminellen auf andere Methoden wie Social Engineering, um Anwendern bösartige Apps unterjubeln zu können. „Tatsächlich wurde im vergangenen Jahr kaum Hacking-Aktivität um Android herum festgestellt.“

Damit Nutzer sehen können, welche Updates tatsächlich auf dem eigenen Gerät ankommen, haben die Berliner Sicherheitsexperten die App SnoopSnitchaktualisiert. Neben dem Status der Aktualisierung zeigt die App auch, wie viele Patches fehlen.
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So bleibt Ihre CPU immer schön kühl

Gönnen Sie Ihrer CPU ein kleines aber effektives Kühler-Update. Wir erklären Schritt für Schritt, wie das geht.

Eine ganze Armada von CPU-Kernen, Turbo-Modus, Hyperthreading – moderne CPUs geizen nicht mit Leistung. Das Leistungsplus geht aber einher mit einer erhöhten Wärmeentwicklung. Und weil die CPU sehr empfindlich gegenüber Hitze ist, muss sie dringend gekühlt werden. Den Job erledigt der CPU-Kühler: Er sitzt auf dem Prozessor, der Lüfter schaufelt die erwärmte Luft Richtung Gehäuse-Ausgang. Zusätzlich vergrößert er mit seinem Kühlkörper (oft aus Aluminium oder Kupfer) die Fläche zur Wärmeabgabe der CPU. Starke Kühler bieten eine sehr große, oft lamellenartige Oberfläche.

Die meisten PCs kühlt ein Standard-Lüfter, der oft für wenig Geld zusammen mit der CPU verkauft wird. Auf der Prozessor-Verpackung (und der Rechnung) prangt in diesem Fall ein „Boxed“. Steht ein „Tray“ hinter der CPU-Bezeichnung, wird der Prozessor ohne Kühler verkauft. Noch ein Unterschied: Die „Boxed“-Variante bietet oft eine deutlich längere Garantie für die CPU als das bei der „Tray“-Version der Fall ist.

Standard-CPU-Lüfter sind laut und haben kaum Reserven

Die Standard-Lüfter der „Boxed“-CPUs sind jedoch recht klein. Sie müssen sich also viel öfter drehen, um die gleiche Menge warme Luft abzutransportieren wie ein großer Lüfter. Die höhere Umdrehungszahl macht den Lüfter lauter und sorgt für ein penetrantes Brummen. Das stört nicht nur den Zimmernachbarn im Büro, sondern auch Sie selbst in ruhigen Film- und Spieleszenen. Weil er ohnehin schon sehr schnell dreht, bietet der 08/15-Lüfter außerdem weniger Reserven für Übertakter und Aufrüster.

Die Lösung: Lauten Lüfter-Zwerg durch ruhigen Riesen ersetzen

Die effektivste Methode im Kampf gegen den lauten Standard-Lüfter ist der Einbau eines größeren Modells. Wir haben uns für unseren Test-Rechner, der eine schon ältere CPU verbaut hat, für den Scythe Mugen II entschieden. Sie können natürlich auch ein anderes Modell wählen, sollten aber vor Kauf & Einbau unbedingt zwei Dinge überprüfen:

  1. Passt der neue Kühler auf die CPU? Die Freeware CPU-Z verrät Ihnen im Reiter „CPU“ unter „Package“ den benötigten Sockel – etwa „Socket 775“ bei unserer alten Intel-CPU. Gleichen Sie die Information mit der Lüfterbeschreibung ab.
  2. Ist im PC-Gehäuse genug Platz für den neuen Kühler? Nicht erschrecken: Gute Kühler sind groß und schwer, weil sie eine üppige Oberfläche und einen großen Lüfter-Ventilator bieten. Messen Sie den Freiraum am besten mit einem Lineal aus und vergleichen Sie wieder mit den Angaben Ihres favorisierten Lüfters. Zur Gehäusewand sollte auch noch etwas Platz für den Luftstrom sein. Checken Sie auch, ob angrenzende Mainboard-Bereiche genug Raum haben, etwa die RAM-Steckplätze und die Grafikkarte.

Achtung: Wenn Sie den Kühler eines „Boxed“-Prozessors austauschen, verlieren Sie den bereits erwähnten längeren Garantie-Anspruch.

Bevor Sie loslegen: Legen Sie Schraubenzieher bereit, ziehen Sie den Stromstecker und entladen Sie sich, indem Sie an eine Heizung fassen. In unserer Bildergalerie erklären wir den Einbau Schritt für Schritt.

Unser schon in die Jahre gekommener Testrechner mit einer 6-Kern-CPU von AMD und der Grafikkarte Radeon HD5770 ist nach dem Kühler-Einbau deutlich leiser. Der CPU-Lüfter ist bei geschlossenem Gehäuse gar nicht mehr zu hören – an die Stelle des lauten Brummens des Lüfters ist das sehr leise Surren des Netzteils getreten. Eine gewaltige Verbesserung für die Ohren! Auch auf die CPU-Temperaturen – gemessen mit SpeedFan – hat das Upgrade kühlende Wirkung. Selbst beim längeren Spielen mit gleichzeitig geöffnetem Browser und diversen anderen Anwendungen überschreitet der Wert kaum die 33 oder 34 Grad.
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Qualcomm stellt Systems-on-Chips für IoT und Bilderkennung vor

Für die neuen QCS605 und QCS603 SoCs, die Grundlage der neuen Vision Intelligence Platform, kombiniert Qualcomm Bilddaten-Prozessoren, ein Software-Framework für künstliche Intelligenz, CPU und GPU für die Verarbeitung verschiedener Aufgaben rund um Kameras, Robotics oder Smart Displays.

Die neuen Systems-on-Chips von Qualcomm sind für IoT- und künstliche Intelligenz-Aufaben optimiert. Diese neuen Plattformen sollen vor allem im Bereich des Edge-Computing eingesetzt werden. Diese Geräteklasse soll möglichst viel Informationen vor Ort verarbeiten, um damit den Datenaustausch mit dem Backend zu minimieren.

Die beiden Chip-Modelle QCS603 und 605 sollen vor allem in Sicherheitskameras, Sport-Kameras, Werables, Systemen für Virtual Reality, Robotics und für Smart Displays eingesetzt werden.

Diese Kamerasysteme unterschieden sich meist von Smartphone-Kameras, da diese auch bei Lichtbedingungen unter 1 Lux operieren müssen und auch andere Technologien für die Bildverarbeitung verwenden. So müssen etwa bei einer Helmkamera oder in einer Drohne trotz hoher Bewegungen die Bilder aussagekräftig bleiben.

Neben den besonderen Anforderungen an die Bildverarbeitung unterstützen die Modelle 603 und 605 auch Funktionen wie Hindernisserkennung etwa beim Einsatz in Robotern oder und auch Bilderkennung über künstliche Intelligenz.

Dafür setzt Qualcomm auf das eigene Software-Framework Snapdragon Neural Processing Engine (NPE), das Modelle unterstützt, die von Libraries wie Tensorflow, Caffe, Caffe2, dem Android Neural Networks API oder Qualcomms eigener Hexagon Neural Network Library erstellt und trainiert wurden.

Anwender können diese Modell dann auf die KI-Engine von Qualcomm mit Hilfe eines Entwicklerwerkzeuges portieren. Diese Engine optimiert dann das so genannte Interfencing, das heißt den Abgleich zwischen Bilddaten und KI-Modell. Das Training der Edge-Geräte findet jedoch meist in der Cloud statt, wo höhere Rechenleistung zur Verfügung steht.

Beide neue Modellen richten sich an Geräte, die mit Batterie betrieben werden und haben daher einen niedrigen Stromverbrauch. Beide sind mit Wi-Fi und der Qualcomm Adreno GPU ausgerüstet. Hinzu kommt der Qualcomm Cryo ARM CPU, ein Hexagon 685 Vector Prozessor und die KI-Engine.

Die Vision Intelligence Platform unterstützt für Deep Neural Network Interferences bis zu 2.1 TOPS, das sind Tera Operations pro Sekunde, vergleichbar mit TFLOPS, jedoch ohne Floating-Point-Berechnungen. Dabei helfen unter anderem zwei 14-bit Spectra 270 Bildsignal-Prozessoren und zwei 16-Megapixel-Sensoren.

603 und 605 lassen sich auch für Videos einsetzen. 605 kann laut Hersteller gleichzeitig 4K (Ultra HD) und 1080p (Full HD) Feeds mit jeweils 60 fps verarbeiten. Bei niedrigerer Auflösung können noch zusätzliche Streams verarbeitet werden. Der 603 unterstützt maximal 4K und 720p mit jeweils 30 fps simultan. Die beiden Modelle sind sich relativ ähnlich. Allerdings zielt der 603 auf kleinere Geräte ab und bietet auch einen niedrigeren Stromverbrauch und ist auch kleiner. Daher bietet das SoC auch in verschiedenen Punkten wie Wi-Fi oder Bildverarbeitung weniger Leistung als das Modell 605.

Qualcomm ist mit diesem Angebot nicht alleine. Vor zwei Wochen hatte GPU-Spezialist Nvidia ebenfalls neue Produkte vorgestellt, die speziell auf Projekte mit künstlicher Intelligenz abzielen. So hatte Nvidia unter anderem auch eine Kooperation mit dem Mobil-Chip-Designer ARM rund um die Verarbeitung von KI-Funktionen in IoT-Geräten geschlossen. Auf der CES hatte der GPU-Spezialist auch eine Kooperation mit VW für autonomes Fahren angekündigt.
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Windows: Pagefile.sys verschieben, ändern, löschen

Wozu benötigt Windows die Datei Pagefile.sys? Kann ich sie löschen? Dies und mehr erläutern wir in diesem Beitrag.

1. Wozu benötigt Windows die Datei pagefile.sys?

Auf meinem Windows-10-Rechner ist die Datei pagefile.sys im Root-Verzeichnis etwa 3,6 Gigabyte groß. Windows speichert in dieser Datei Informationen, die ansonsten eher im RAM gespeichert werden. Ist dort aber kein Platz mehr, dann lagert Windows die Daten einfach aus. Das trifft aber auch für Informationen zu, die nur selten benötigt werden und daher den Platz im RAM unnötig für häufiger genutzte Daten verschwenden würden. Windows ist clever genug, die richtigen Daten auf die eher langsame Festplatte oder SSD auszulagern, während die wichtigeren Daten im schnellen RAM verbleiben.

Zu guter Letzt stecken in Pagefile.sys auch Informationen, durch die der Rechner beispielsweise nach einem Absturz oder einem Stromausfall neu starten kann. Sie merken: Pagefile.sys ist ein sehr wichtige Datei für Windows und dementsprechend vorsichtig sollte man als Nutzer mit ihr umgehen.

2. Kann ich die Datei pagefile.sys löschen?

Der Festplatten- oder SSD-Speicherplatz neigt sich dem Ende zu, da stellt sich natürlich die Frage: Kann ich Pagefile.sys einfach löschen? Im Windows Explorer wird Pagefile.sys standardmäßig nicht angezeigt, auch nicht, wenn in den Optionen die Anzeige für versteckte Dateien aktiviert wird. Erst das Entfernen des Häkchens bei „Geschützte Systemdateien ausblenden“ zeigt diese und weitere wichtige Systemdateien im Explorer an. Man merkt: Windows will nicht, dass der Anwender direkt auf die Datei zugreift und blockiert auch Löschversuche.

Wie in Punkt 1 erläutert, ist Pagefile.sys eine äußerst wichtige Windows-Datei. Lange Rede, kurzer Sinn: Sie sollten die Datei nicht löschen, aber… Die Frage beantworten wir endgültig am Ende von Punkt 3…

3. Kann ich die Datei pagefile.sys verschieben?

Ja und in einigen Fällen kann das auch Sinn machen. Wenn Sie eine SSD für ihr Windows verwenden und sich im Rechner auch noch eine Festplatte befindet, dann lohnt es sich, Pagefile.sys von der SSD auf die Festplatte zu verschieben. Dadurch wird der wertvolle SSD-Speicherplatz frei, ohne dass es zu Performance-Einbrüchen kommt, weil die Geschwindigkeit der Zugriffe auf pagefile.sys nicht viel langsamer ist. Zudem können jetzt auch Windows-Prozesse auf die SSD und Windows auch gleichzeitig auf die pagefile.sys auf der Festplatte zeitgleich zugreifen, was sogar in einigen Fällen einen Performanceschub geben kann.

Geben Sie in Windows 10 im Sucheingabefeld „Erweiterte Systemeinstellungen anzeigen“ ein und drücken Sie dann Enter. Es öffnet sich das Fenster „Systemeigenschaften“ mit aktiviertem Tab „Erweitert“. Hier klicken Sie nun auf „Einstellungen“ unter „Leistung“. In den „Leistungsoptionen“ können Sie nun unter „Erweitert“ und „Virtueller Arbeitsspeicher“ festlegen, wo die Auslagerungsdatei gespeichert werden soll. Nach einem Klick erscheinen die zur Auswahl stehenden Laufwerke.

Standardmäßig ist die Option „Auslagerungsdateigröße für alle Laufwerke automatisch verwalten“ ausgewählt. Erst wenn Sie dort den Haken entfernen, dürfen Sie das Laufwerk auswählen.

Wenn Sie den Speicherort für Pagefile.sys ändern möchten, dann wählen Sie zunächst Laufwerk „C“ aus und ändern die Option „Größe wird vom System verwaltet“ in „Keine Auslagerungsdatei“. Anschließend wählend Sie das Laufwerk aus, auf dem künftig Pagefile.sys gespeichert werden soll und legen dann hier den Schalter von „Keine Auslagerungsdatei“ auf „Größe wird vom System verwaltet“ um.

Wenn Sie übrigens überhaupt keine Pagefile.sys verwenden möchten, was wir nicht empfehlen, dann wählen Sie bei allen Laufwerken „Keine Auslagerungsdatei“ aus und starten den Rechner neu. Womit die Frage 2 nun vollständig beantwortet wäre.

4. Wie verändere ich die Größe der Datei pagefile.sys?

Standardmäßig entscheidet Windows in Abhängigkeit von der RAM-Größe, wie groß die Datei pagefile.sys sein muss. Dies verrät auch die entsprechende Option „Größe wird vom System verwaltet“ im Fenster „Virtueller Arbeitsspeicher“. Über die Aktivierung der Option „Benutzerdefinierte Größe“ können Sie die Anfangsgröße und die maximale Größe von pagefile.sys festlegen. In der Regel empfiehlt es sich aber, Windows die Entscheidung über die Größe von pagefile.sys zu überlassen.
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Apple stellt zwei neue iPhones vor

Apples iPhone 8 stand lange Zeit im Schatten des iPhone X. Doch das Mini-Smartphone erlebt jetzt mit einer frischen Farbe seinen zweiten Frühling.

Testfazit: Das müssen Sie wissen

Das iPhone 8 ist – das steht außer Frage – grundsolide, hat gute Kameras und läuft doppelt so schnell wie das Samsung Galaxy S8. Jedoch lässt Apple Innovationen vermissen. Beim Bildschirm-zu-Gehäuse-Verhältnis hat sich seit dem iPhone 6 kaum etwas getan und die Dual-Kamera ist nach wie vor dem Plus-Modell vorbehalten. Wer ein innovatives Smartphone möchte, muss wohl oder übel zum iPhone X von Apple greifen. Wer ein solides und schnelles Gerät mit iOS möchte, liegt allerdings nach wie vor beim aktuellen Apple-Smartphone goldrichtig: Das Gerät ist hochwertig verarbeitet, die neue Glasrückseite wirkt edel und – wie bereits erwähnt – können sich auch die Foto-Ergebnisse sehen lassen.

Pro Kontra
  • Gute Kamera
  • Scharfes Display
  • Hohe Performance
  • Schnell- und Drahtlosladen
  • Keine Dual-Kamera
  • Durchschnittlicher Kontrast
  • Kein Schnelllade-Netzteil im Lieferumfang
  • Minimal geringere Laufzeit als iPhone 7

Sage und schreibe drei iPhone-Modelle hat Apple 2017 herausgebracht. Und während das iPhone X den größten Wow-Effekt und das iPhone 8 Plus das größte Gehäuse hat, bleibt dennoch auch das normale iPhone 8 spannend. Denn: Auch hier findet man die meisten technischen Neuerungen der 2017er-iPhone-Flotte – und das in einem handlichen Gehäuse und zu einem vergleichsweise niedrigen Preis. Und die größte Apple-Smartphone-Neuheit im Frühling: das iPhone 8 und iPhone 8 Plus gibt’s jetzt auch im limitierten Rot.

iPhone 8: Design und Display

Drei Jahre lang begnügte man sich in Cupertino mit dem iPhone-6-Design, führte in dieser Zeit nur winzige Änderungen durch. Kein Wunder, dass das Android-Lager Geräte mit deutlich modernerem Aussehen bot. Schon die Vorderseite des iPhone 7 zeigte vergleichsweise anteilig recht wenig Display, dafür oben und unten einen dicken Gehäuserand. Zumindest im neuen Premium-Gerät iPhone X ändert sich das nun. Das frische Top-Modell kommt nahezu ohne Rand aus und verzichtet deshalb etwa auf den Fingerabdrucksensor. Beim iPhone 8 bleibt weitestgehend alles beim Alten – möglicherweise ein Grund für das zum Start offenbar verhaltene Käuferinteresse: Die neue Version ist quasi die „S”-Variante des iPhone 7. Den Zusatz streicht Apple in diesem Jahr einfach aus seinem Katalog und springt direkt auf die nächsthöhere Zahl. Anders als beim iPhone 7 besteht die Rückseite des iPhone 8 aus Glas – die sieht edel aus und das Gerät liegt angenehm in der Hand. Interessant: Am 9. April 2018 stellten die Kalifornier die Product Red Special Edition vor. Der einzige Unterschied zu den normalen Modellen: Das iPhone 8 kommt im knalligen Rot daher und ist – anders als beim roten iPhone 7 – auf der Vorderseite in Schwarz gehalten. Die Preise bleiben gleich, die Sonderedition beginnt ab 799 Euro.

iPhone 8: Display im Detail

Das Display des iPhone 8 ist 4,7 Zoll groß und bietet die bekannte Retina-Auflösung (1334×750 Pixel). Auch wenn Apple die gleichen Kontrastwerte für das iPhone 7 und iPhone 8 angibt, zeigen die Laborwerte: Das iPhone 8 hat mit 1154:1 einen höheren Kontrast als das iPhone 7 (900:1). Insgesamt ist dieser auf dem Smartphone-Markt allerdings nur durchschnittlich, so hat das Samsung Galaxy Note 8 einen Kontrastwert von 17034:1 aufgrund des verbauten AMOLED-Bildschirms. Ein ähnliches Bildschirmsystem wie beim Note 8 kommt beim iPhone X zum Einsatz – entsprechend sollten hier die Kontrastwerte im Vergleich zum iPhone 8 und iPhone 8 Plus drastisch besser ausfallen und ein sattes Schwarz bieten. Bei der Farbtreue hat sich ebenso etwas getan: Statt 98 (iPhone 7) erreicht das iPhone 8 98,2 Prozentpunkte. Wie das iPad Pro stattet Apple das iPhone 8 mit dem True-Tone-Display aus, das Farben noch natürlicher darstellen soll. Die Gesamtnote des iPhone-8-Bildschirms liegt bei 1,95.

iPhone 8: Blitz versagt bei Kälte

Die ersten Beschwerden kamen schon vor Weihnachten, doch erst jetzt wurde klar: Der Blitz im iPhone 8 mag die Kälte nicht. Ist es für einige Zeit niedrigen Temperaturen unter etwa 7 Grad ausgesetzt, funktioniert der Blitz anschließend nicht mehr. Entsprechende Berichte gibt es unter anderem im Apple-Support-Forum. COMPUTER BILD wollte der Sache auf den Grund gehen und hat eine Reihe von Smartphones für 15 Minuten in den Kühlschrank (7 Grad) gelegt. Anschließend wurde in der Kamera-App der Blitz aktiviert und ein Foto im Dunkeln geschossen. Ergebnis: Während bei iPhone 7 Plus, Samsung Galaxy S8, Huawei Mate 9 und OnePlus 5T wie gewünscht ein Foto mit aktivierter Blitz-Beleuchtung gemacht werden konnte, blieb der Blitz beim iPhone 8, 8 Plus und iPhone X dunkel! Immerhin: Nach rund 30 Sekunden in warmer Umgebung, etwa in der Hosentasche, funktionierte der Blitz wieder wie gewünscht. Das bedeutet: Wer sein iPhone im Winter nicht direkt am Körper bei sich trägt, kann Fotos mit Blitz an kalten Tagen vergessen. Erstaunlich: Laut Apple sollte das iPhone bei Temperaturen über null Grad funkionieren, genauer im vorgesehenen Betriebstemperaturbereich zwischen zwischen 0 ºC und 35 ºC, wie Apple in einem Support-Dokument mitteilt.

iPhone 8-Kamera im Test

Trotz gleich gebliebener 12-Megapixel-Auflösung hat sich die Kamera verändert, bietet etwa einen größeren Fotosensor. Dank des schnellen A11-Chips erkennt die Kamera zudem Bewegungen, Beleuchtungsverhältnisse und Gesichter schon vor der Aufnahme und passt die Foto-Einstellungen entsprechend an. Das Ergebnis überzeugt: Bei Tageslicht liefert das iPhone 8 im Test eine deutlich bessere Fotoqualität. Bei wenig Licht ist die Kamera immerhin genauso ordentlich wie beim iPhone 7. Foto-Fans aber sollten zum Plus-Modell greifen, denn nur hier gibt es die Dual-Kamera mit Tele-Objektiv. Auf den optische Zoom muss das iPhone 8 also verzichten – genau wie auf mit der Dual-Kamera zusammenhängende Funktionen wie den Portrait-Fotomodus sowie Tiefenschärfe-Effekte. Insgesamt bringt es das iPhone 8 auf eine Teil-Note von 2,35 bei Tageslicht – das iPhone 7 bekam eine 2,68. Auf Wunsch filmt das Smartphone in 4K – wahlweise mit 24, 30 oder 60 Bildern pro Sekunde. Zeitlupenvideos nimmt es mit 240 Bildern in Full-HD-Auflösung auf – beim iPhone 7 war dies nur mit einer 720p-Auflösung möglich. Die Videoaufnahmen konnten in Sachen Schärfe im Labortest überzeugen: Die abgefilmten Linienpaare weisen keine Ungenauigkeiten auf – das Bild ist also knackscharf. Insgesamt bringt es das iPhone 8 auf eine Kamera-Note von 2,26.

iPhone 8: Prozessor, Benchmarks und Speicher

Wie bei den vorangegangenen S-Versionen setzt Apple beim iPhone 8 in erster Linie auf ein Prozessor-Upgrade. So hält der neue A11-Bionic-Chip zusammen mit einem hauseigenen Grafikprozessor Einzug im Smartphone. Dass das neue iPhone schneller ist, war schon kurz nach der Vorstellung klar. Der COMPUTER BILD-Labortest zeigt: In Sachen Performance schlägt das iPhone 8 Samsungs Galaxy S8 deutlich. So ist es insgesamt doppelt so schnell, was sich nicht nur in Benchmark-Werten nachweisen lässt, sondern auch spürbar im Praxis-Test beim Öffnen von Apps, der Reaktionsgeschwindigkeit beim Bedienen, aber auch dem Bearbeiten von Fotos und Videos sowie weiteren Faktoren auffällt. Ergebnis: Das iPhone 8 kassiert beim Bedientest mit einer Note von 1,69 ein sehr gutes Ergebnis.

iPhone 8: Akku und Laufzeit

Große Überraschung: Beim iPhone 8 ist der Akku im Vergleich zum iPhone 7 nicht etwa größer, sondern kleiner ausgefallen. So stattet Apple sein aktuelles 4,7-Zoll-Smartphone mit einem 1.821-Milliamperestunden-Akku aus, beim Vorgänger waren es noch 1.960 Milliamperestunden. Das Ergebnis verändert die Akkulaufzeit nicht drastisch, allerdings läuft das iPhone 8 in der Tat etwas kürzer als das iPhone 7. So ermittelte der Labor-Test eine Laufzeit von 10 Stunden und 36 Minuten bei typischer Nutzung und 30 Stunden und 50 Minuten bei geringer Nutzung. Beim iPhone 7 lagen diese Werte noch bei 10 Stunden 57 und 32 Stunden und 2 Minuten. Das verschlechtert die Akku-Note um 0,09 Notenpunkte, so bringt es das iPhone 8 auf eine Akku-Note von 2,79. Besonders: Apples neues Smartphone lässt sich erstmals drahtlos laden. Praktisch: Apple setzt auf den gängigen Qi-Ladestandard – damit sind Freunde des drahtlosen Ladens nicht auf die Apple-eigenen Ladestationen eingeschossen und das Laden klappt auch an den immer häufiger vertretenen Drahtlos-Ladestationen in Cafés und hippen Schnellrestaurants. Ladestationen gibt es zudem von diversen Herstellern wie IKEA, Belkin und Mophie.

Schnelles Laden kostet 88 Euro Aufpreis

Das iPhone 8 verfügt wie das iPhone 8 Plus und das iPhone X über eine Schnellladefunktion. Dem Lieferumfang liegt dennoch weiterhin ein 5-Watt-Netzteil bei. Damit lässt sich das iPhone 8 nicht schnell aufladen – das klappt nur mit Zubehör: Apple empfiehlt denselben 29-Watt-USB-C-Power-Adapter (Preis: 59 Euro), mit dem man auch das MacBook lädt. Mit dem Adapter allein ist es aber noch nicht getan: Zusätzlich benötigt man ein USB-C-Lightning-Kabel, das weitere 29 Euro kostet. Damit geben Apple-Kunden für die Schnellladefunktion zusätzlich 88 Euro aus, wenn sie das Apple-Zubehör kaufen. Zum Vergleich: Bei den meisten neuen Mittel- und Oberklasse-Smartphones mit Android-Betriebssystem enthält der Lieferumfang die passenden Schnelllade-Netzteile und -Kabel.

Test: Laden auch günstige Netzteile schnell?

Laut Apple sollen zum Schnellladen auch andere USB-Typ-C-Netzteile geeignet sein, sofern sie den Power-Delivery-Standard via USB-Typ-C beherrschen. COMPUTER BILD hat eine Reihe von im Handel verfügbaren USB-C-Netzteilen getestet. Ergebnis: Praktisch alle Geräte ermöglichten eine ähnlich schnelle Ladedauer wie das Original-Zubehör von Apple: Nach spätesten 2 Stunden und 14 Minuten war das iPhone 8 vollständig geladen, nach etwa einer halben Stunde war der Akku halb gefüllt. Am schnellsten lud das PowerPort+1 24 W (aktuell 16,99 Euro) von Anker: Hier war das iPhone 8 bereits nach 1:54 Stunden geladen, während es mit dem 29-Watt-Netzteil von Apple 2:14 Stunden dauerte (Stunden:Minuten).

iPhone 8: Konnektivität, Empfangs- und Sprachqualität

Das iPhone 8 kommt mit dem USB-Standard 2.0, das macht Dateiübertragungen auf den Mac oder Computer etwas zäh – was sich aber noch verschmerzen lässt. Zum in die Jahre gekommenen USB-Standard ist das neue Bluetooth 5.0 an Bord – beim iPhone 7 war es noch der 4.2-Standard. Die NFC-Schnittstelle erhält einen Lesemodus, damit ist der Weg offen für Drittanbieter, die endlich Zugang auf den NFC-Chip erhalten. Bislang klappte die Ortung über GPS und GLONASS, nun sind auch die Ortungsdienste Galileo und QZSS verfügbar. Und mit WLAN-Netzen auf 2,4 GHz als auch 5 GHz geht das iPhone 8 ebenso hervorragend um wie mit LTE, das sogar bis zum Standard CAT 12 läuft. Der ist zwar noch nicht in Deutschland angekommen, bringt aber Werte von bis zu 600 Megabit pro Sekunde im mobilen Internet. Sprach- und Empfangsqualität liegen auf aktuell gängigem Niveau – Sprachunterbrechungen, die nicht etwa von schlechtem Empfang rühren, sind daher mit dem iPhone 8 nicht zu befürchten. Auch funktioniert die neue HD-Voice-Telefonie und das Gegenüber versteht Sie mit dem iPhone 8 klar und deutlich. Allerdings gibt es Smartphones, die bei der Sprachqualität bessere Ergebnisse erzielen, zum Beispiel das Samsung Galaxy Note 8. Das hat eine Sprachqualitätsnote von 2,02 – das iPhone 8 bringt es auf 2,42.

iPhone 8: Lohnt das Update?

Für wen aber lohnt sich der Kauf des iPhone 8? Im Vergleich zum Vorgänger iPhone 7 punktet es vor allem mit einem deutlich leistungsfähigeren Prozessor, mehr Speicherplatz (je nach Version) sowie schnellem und drahtlosem Laden. Ansonsten sind die Differenzen nicht dramatisch: Display, Kamera und Design unterscheiden sich leicht (zum Guten) und der neue A11-Prozessor ist schneller, aber: In Sachen Prozessorleistung gehört das iPhone 7 keineswegs zum alten Eisen. Wer bislang mit seinem iPhone 7 zufrieden war und etwa kabelloses Laden nicht benötigt, für den lohnt sich das Update nicht. Anders schaut es bei Nutzern eines iPhone 6S oder gar iPhone 6 aus: Da ergibt der Kauf deutlich mehr Sinn, da der Prozessor nicht mehr der schnellste ist. Aus Software-Sicht lohnt sich ein Upgrade ebenso: Der leistungsstärkere Prozessor des iPhone 8 bietet mehr Potenz für iOS-Aktualisierungen, die mehr Leistung brauchen und alte iPhones überfordern.

iPhone 8: Preis, Release, Farben

Der Kauf des iPhone 8 ist seit Ende September 2017 erhältlich. Dabei ist die Verfügbarkeit der Apple-Handys vergleichsweise gut. Starke Engpässe wie in den letzten Jahren zeichnen sich noch nicht ab. Das iPhone gibt es in Varianten mit 64 und 256 Gigabyte Speicherplatz. Für die kleine Version verlangt Apple 799 Euro und für das Modell mit mehr Speicher 969 Euro. Das iPhone 8 ist in Silber, Grau und Gold erhältlich – und im besagten Rot.

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Process Explorer: Der bessere Task-Manager für Windows

Was passiert unbemerkt im Windows-Getriebe? Der Process Explorer schlüsselt es detailliert auf. Neben Leistungsbremsen findet er unsichere Tools, die Microsofts Sicherheitsfeatures DEP und ASLR nicht verwenden. 25 Tipps.

Seit Windows 8 zählt der Task-Manager zu den leistungsfähigeren Windows-Bordmitteln: Die spröde Optik aus Windows XP, Vista und 7 hat er abgelegt. Das Programm informiert zuverlässig und ausführlich über Software-Hintergrundaktivitäten. Process Explorermacht dasselbe – und legt eine Schippe drauf: Die wohl mächtigste Task-Manager-Alternative von IT-Profi Mark Russinovich ist portabel, benötigt also keine Installation. Sie entlocken dem Tool mehr Informationen zu Hintergrundbremsen und unsicheren, mitlaufenden Tools als dem vorinstallierten Original. Sogar das ähnliche Bordmittel Ressourcenmonitor übertrumpft das Ersatz-Tool. Sollte Ihnen der Ressourcenmonitor kein Begriff sein: Eine Einführung finden Sie in „PC durchleuchten: Kaum bekannte Task-Manager-Alternativen“.

Drosseln und unsichere Programme finden

Da Einträge per Klick auf die Spaltenüberschriften nach Arbeitsspeicher- und Prozessorlast (RAM/CPU) sortierbar sind, stoßen Sie schnell auf leistungshungrige Programme; das Beenden sorgt für einen Temposchub. Mit dem eingangs angerissenen Auffinden unsicherer Programme sind zweierlei Dinge gemeint: Am bekanntesten dürfte sein, dass Process Manager die Arbeitsspeicher-Prozesse ins Internet hochladen kann. So prüft der VirusTotal-Dienst mit über 50 Cloud-Virenscannern, ob etwas schadhaftes mitläuft. Indem Sie solche Prozesse beenden oder – besser – anhalten, ist ein erster Schritt zur Bereinigung eines verseuchten PCs getan. Das Zuschalten weiterer Spalten macht das Programm noch auskunftsfreudiger: Blenden Sie ein, ob Programme DEP und ASLR nutzen, kommt ans Licht, wie professionell ein Programmierer gearbeitet hat. Bei 32-Bit-Programmen ist die DEP-Schutztechnik optional, erst 64-Bit-Prozesse nutzen die Windows-Funktion zwingend.

Welcher Prozess steckt hinter einem Fenster?

Sie würden ein Programm gern beenden, doch welcher Prozess dahintersteckt, ist unklar? Da hilft das Jagd-Symbol: Zielen Sie bei gedrückter Maustaste auf ein geöffnetes Programmelement, markiert der Process Explorer den jeweiligen Prozessnamen. Mit dem Prozess fangen Sie Beliebiges an: beenden, einfrieren, näher untersuchen, zugehöriges Programm aus dem Autostart nehmen (dazu dient ab Windows 8 der Task-Manager), aktualisieren, deinstallieren … Die Wortwahl Programmelement kommt nicht von ungefähr: Neben Fenstern berücksichtigt Process Explorer vieles Weitere, so identifiziert es Desktop und Taskleiste als explorer.exe oder ein Mini-Schnellstart-Icon des GreenBrowsers als greenbrowser.exe.

Prozesse neu starten

Der Task-Manager von Windows beherrscht das nicht: ein Programm beenden und gleich wieder neu aufrufen. Nützlich ist das, wenn es hängt. Der Process Explorer hat eine entsprechende Funktion. Zu erreichen ist sie übers Kontextmenü: Darüber läuft die Bedienung vorwiegend ab. Noch nicht einmal der Ressourcenmonitor von Windows startet Tools derart neu.

Alternative zur Alternative: AnVir Task Manager Free

Empfehlenswert als Task-Manager-Ersatz ist weiterhin AnVir Task Manager Free. Mit Aviras Antiviren-Programm hat das übrigens nichts zu tun. Im Gegensatz zu Process Explorer benötigt AnVir eine Installation. Die Sprache ist Englisch, per Menü stellen Sie sie auf Deutsch um. Funktional sind die Kontrahenten ähnlich: Das trifft auf PC-Last-Sortierung zu, auf mögliche Prozess-Neustarts und hört bei der VirusTotal-Integration nicht auf. Etwas einfacher wirkt AnVir Task Manager Free: dank der Gliederung in die Kategorien Anwendungen, Prozesse, Dienste, Treiber. Ein Pluspunkt sind die Autostart-Verwaltungsfunktionen von AnVir: Sie verhindern ungewollte Programmstarts, richten neue ein – und umfassen eine Autostart-Firewall. Wenn ein Programm sich den Startrampen hinzufügt, erscheint eine Benachrichtigung und Sie machen den Vorgang auf Wunsch rückgängig. Geänderte Prozess-Prioritäten und Prozessorkern-Zuordnungen fürs PC-Tuning merkt sich die Software; Process Explorer hält da nicht mit.

Letzteres Programm bietet allerdings ein Jagd-Symbol zur Identifikation von Prozessen, die (problematischen) Programmfenstern zugehörig sind. Subjektiv bremst AnVir Task Manager Free den PC stärker aus, als der Process Explorer – was damit zusammenhängen könnte, dass es einiges über die Task-Manager-Features hinaus bietet. Unter anderem integriert es den Open Hardware Monitor mit Prozessorkern-Temperatur-Infos. Da viele Unterschiede in Details liegen, lautet der Rat: Testen Sie am besten beides selbst!

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Microsoft stopft kritisches Loch in Windows Defender

Es erlaubt das Einschleusen und Ausführen von Schadcode. Ein Angreifer kann die vollständige Kontrolle über ein System übernehmen. Entdeckt wurde der Fehler vom Google-Mitarbeiter Thomas Dullien.

Microsoft hat ein wichtiges Update für Windows Defender und andere Antivirenlösungen veröffentlicht. Es soll eine kritische Sicherheitslücke in der Malware Protection Engine schließen. Nach Angaben des Unternehmens kann ein Angreifer beliebigen Schadcode einschleusen und mit System-Rechten ausführen, um so die vollständige Kontrolle über ein betroffenes System zu übernehmen.

„Ein Angreifer könnte dann Programme installieren, Daten lesen, bearbeiten oder löschen, oder neue Nutzerkonten mit vollständigen Rechten anlegen“, beschreibt Microsoft den vom Google-Mitarbeiter Thomas Dullien (auch als Halvar Flake bekannt) entdeckten Fehler. Einzige Voraussetzung ist, dass Windows Defender oder ein anderes Sicherheitsprodukt von Microsoft dazu gebracht werden muss, eine speziell gestaltete Datei zu scannen.

Diese Hürde lässt sich aber offenbar leicht nehmen, vor allem da ab Werk der Echtzeitschutz aktiviert ist. „Falls bei der betroffenen Anti-Malware-Software der Echtzeitschutz eingeschaltet ist, wird die Malware Protection Engine Dateien automatisch scannen, was zu einer Ausnutzung der Anfälligkeit führt, sobald die speziell gestaltete Datei gescannt wird“, heißt es weiter in der Sicherheitswarnung.

Konkret muss ein Angreifer also lediglich eine manipulierte Datei auf einer Website hosten, per Messenger verschicken oder in einem Netzwerkordner ablegen. Eine weitere Interaktion mit dem Nutzer ist demnach nicht erforderlich.

Betroffen sind neben Windows Defender auch Microsoft Security Essentials, Forefront Endpoint Protection und Windows Intune Endpoint Protection. Auch Exchange Server 2013 und 2016 nutzen die Malware Protection Engine. Nutzer können in den Einstellungen für Windows Defender – nicht im Defender Security Center sondern in der Einstellungen-App – prüfen, ob sie das Update bereits erhalten haben. Anfällig ist die Modulversion 1.1.14600.4 und früher. Mit dem Update wird die Malware Protection Engine auf die Version 1.1.14700.5 aktualisiert.

Microsoft betont, dass es sich bei dem jetzt veröffentlichten Patch nicht um ein außerplanmäßiges Update handelt, obwohl es nur wenige Tage vor dem April-Patchday bereitgestellt wurde. Bei seinen Sicherheitsprodukten behält sich das Unternehmen grundsätzlich das Recht vor, Updates bei Bedarf zu veröffentlichen.
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