Alle Beiträge von buyakkus

Drittes Update diesen Monat für ältere Windows-10-Versionen aus 2017

Microsoft hat heute überraschenderweise zum dritten Mal in diesem Monat neue  Updates für die älteren Windows-10-Versionen aus dem vergangenen Jahr herausgegeben. Es handelt sich dabei um kumu­la­tive Updates, das heißt sie ersetzen die letzten Aktualisierungen aus der vergangenen Woche und vom Juli-Patch-Day.

Im Windows Update Katalog sind heute noch einmal Updates für Windows 10 Version 1709 aka Fall Creators Update und Windows 10 Version 1703 aka Creators Update aufgetaucht. Die neuen Updates wurden als Qualitäts-Update gekennzeichnet, die keine neuen Funktionen , dafür aber eine Reihe an Verbesserungen und Fehlerbehebungen mitbringen. Unter anderem werden Probleme im Active Directory, mit Zeitzonen und mit dem Windows Media Player behoben. Microsoft hat die Verteilung der Updates bereits gestartet. Alternativ gibt es die neuen Builds auch zur manuellen Installation.

Das sind die Änderungen

Über alle Änderungen informiert  Microsoft in der Knowledge Base. Unter KB4338827 findet man alle Änderungen für OS Build 15063.1235 (Creators Update) und unter KB4338817 für OS Build 16299.579 (Fall Creators Update).

Windows 10 Version 1709 Build

Dieses Update beinhaltet Quali­täts­ver­bes­ser­ungen. In diesem Update werden keine neuen Betriebs­system­funk­tionen eingeführt. Zu den wichtigsten Änderungen gehören:

  • Behebt ein Problem, das dazu führt, dass sich Geräte innerhalb von Active Directory oder Hybrid-AADJ++-Domänen nach der Installation von Provisioning Package Updates (PPKG) unerwartet von Microsoft Intune oder MDM-Diensten von Drittanbietern abmelden. Dieses Problem tritt bei Geräten auf, die der automatischen MDM-Anmeldung mit AAD-Token-Gruppenrichtlinie unterliegen. Wer das Skript Disable-AutoEnrollMDMCSE.PS1 als Workaround für dieses Problem ausgeführt hat, muss über die PowerShell im Administratormodus Enable-AutoEnrollMDMCSE.PS1 noch ausführen, nachdem dieses Update installiert wurde.
  • Fügt einen CR vor LF ein, wenn es keinen gab.
  • Ermöglicht das Debuggen von WebView-Inhalten in UWP-Anwendungen mithilfe der im Microsoft App Store verfügbaren Microsoft Edge DevTools Preview-Anwendung.
  • Behebt ein Problem, bei dem Microsoft Edge DevTools nicht mehr reagiert, wenn die Konsole mit Nachrichten überflutet wird.
  • Behebt ein Problem, das dazu führt, dass nach der Installation von Windows-Updates einige Minuten lang ein schwarzer Bildschirm angezeigt wird, bevor der Desktop aufgerufen wird.
  • Behebt zusätzliche Probleme mit aktualisierten Zeitzoneninformationen.
  • Verbessert die Erfahrung mit PDF-Dateien in Microsoft Edge, indem Probleme beim Öffnen, Drucken und der Zuverlässigkeit von PDF-Dateien behoben werden.
  • Behebt ein Problem, bei dem das Verschieben eines Microsoft Foundation Class (MFC)-Anwendungsfensters ein zitterndes Muster auf dem Desktop hinterlassen könnte.
  • Behebt ein Problem, das dazu führt, dass Energieoptionen auf dem Windows-Sicherheitsbildschirm angezeigt werden, auch wenn die Gruppenrichtlinie zum Ausblenden von Energieoptionen „pro Benutzer“ eingestellt ist.
  • Behebt ein Problem, bei dem das korrekte Sperrbildschirmbild nicht angezeigt wird, wenn alle der folgenden Punkte zutreffen:
    • GPO-Richtlinie „Computer Configuration\Administrative Templates\Control Panel\Personalization\Force a specific default lock screen and logon image“ ist aktiviert.
    • GPO-Richtlinie „Computer  Configuration\Administrative Templates\Control Panel\Personalization\Prevent changing lock screen and logon image“ ist aktiviert.
    • Registrierungsschlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\System\DisableLogonBackgroundImage wird auf 1 gesetzt.
  • Behebt ein Problem, bei dem eine Warnung erscheint, dass die Anwendung von einem „unbekannten Herausgeber“ stammt, wenn eine Anwendung als Administrator ausgeführt wird.
  • Behebt ein Problem, das sporadische Authentifizierungsprobleme bei der Verwendung von Web Account Manager verursacht.
  • Behebt ein Problem, das manchmal dazu führt, dass das Single-Sign-On-Szenario fehlschlägt, und zeigt die Anmeldekachel an, wenn eine Verbindung zu einem Remotedesktop-Server hergestellt wird.
  • Behebt ein Problem, bei dem der Speicherverbrauch von LSASS weiter steigt, bis das System neu gestartet werden muss.
  • Behebt ein Problem, bei dem die Standarddomäne für einen Azure Active Directory-joined Rechner nicht automatisch auf dem Anmeldebildschirm gesetzt wird.
  • Behebt ein Problem, das bei der Verschlüsselung von Daten mit einem symmetrischen Schlüssel der über ein Zertifikat verfügt, zu einem Anstieg des SQL Server-Speicherverbrauchs führt. Anschließend werden die Queries ausgeführt, die den symmetrischen Schlüssel in einer rekursiven Schleife öffnen und schließen.
  • Behebt ein Problem, bei dem die Verwendung eines ungültigen Kennworts in einer drahtlosen PEAP-Umgebung, in der SSO aktiviert ist, zwei Authentifizierungsanforderungen mit dem ungültigen Kennwort sendet. Die überhöhte Authentifizierungsanforderung kann in Umgebungen mit niedrigen Kontosperrschwellen zu vorzeitigen Kontosperren führen. Um die Änderungen zu aktivieren, wird der neue Registrierungsschlüssel DisableAuthRetry (Dword) hinzugefügt, dazu:
    • HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\RasMan\PPP\EAP\26 mit regedit hinzufügen und auf 1 setzen.
  • Behebt ein Problem, das dazu führen kann, dass der BITS-Dienst nicht mehr reagiert, wenn der Dienst keine Verbindung zu Internetressourcen herstellen kann.
  • Behebt ein Problem, das das Drucken auf einem 64-Bit-Betriebssystem verhindert, wenn sich 32-Bit-Anwendungen als andere Benutzer ausgeben (normalerweise durch Aufruf von LogonUser). Dieses Problem tritt auf, nachdem monatliche Updates ab KB4034681, veröffentlicht im August 2017, installiert wurden. Um das Problem für die betroffenen Anwendungen zu beheben, installieren Sie dieses Update und führen Sie dann einen der folgenden Schritte aus:
    • Verwenden Sie das Microsoft Application Compatibility Toolkit, um den Splwow64Compat App Compat Shim global zu aktivieren.
    • Verwenden Sie die folgende Registry-Einstellung und starten Sie dann die 32-Bit-Anwendung neu: HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Control\Print Setting: Splwow64Compat
    • Typ: DWORT
    • Wert1: 1
  • Behebt ein Problem mit der Begrenzung der DNS-Antwortrate, das ein Speicherleck verursacht, wenn es im LogOnly-Modus aktiviert ist.
  • Behebt ein Problem, das irgendwann verhindert, dass ein System heruntergefahren oder in den Ruhezustand versetzt wird. Dieses Problem tritt beim ersten Booten nach der Festplattenverschlüsselung auf einem SSD-Laufwerk auf.
  • Behebt ein Problem, bei dem die Verwendung von obligatorischen (schreibgeschützten) Benutzerprofilen für RDP zum Fehlercode „Klasse nicht registriert (0x80040151)“ führen kann.
  • Behebt ein Problem, bei dem nicht alle Netzwerkdrucker nach der Anmeldung eines Benutzers angeschlossen sind. Der HKEY_USERS\User\Printers\Connections Key zeigt die richtigen Netzwerkdrucker für den betroffenen Benutzer an. Die Liste der Netzwerkdrucker aus diesem Registrierungsschlüssel wird jedoch in keiner Anwendung, einschließlich Microsoft Notepad oder Devices and Print, angezeigt.

Windows 10 Version 1703 Build

Dieses Update beinhaltet Qualitätsverbesserungen. In diesem Update werden keine neuen Betriebssystemfunktionen eingeführt. Zu den wichtigsten Änderungen gehören:

  • Behebt zusätzliche Probleme mit aktualisierten Zeitzoneninformationen.
  • Ändert den von Windows Media Player verwendeten Musik-Metadaten-Dienstanbieter.
  • Behebt ein Problem, bei dem einige Zeichen mit der Meiryo-Schriftart im vertikalen Schreibmodus nicht korrekt dargestellt wurden.
  • Behebt ein Problem, das dazu führen kann, dass das Betriebssystem beim Übergang vom Ruhezustand in den Ruhezustand nicht mehr reagiert.
  • Behebt ein Problem, bei dem der Speicherverbrauch von LSASS weiter steigt, bis das System neu gestartet werden muss.
  • Behebt ein Problem, das dazu führen kann, dass doppelt signierte Dateien einen Fehler melden, wenn sie einen Erfolg melden sollen. Dies tritt auf, wenn Windows Defender Application Control im Audit-Modus ausgeführt wird.
  • Behebt ein Problem, das bei der Verschlüsselung von Daten mit einem symmetrischen Schlüssel der über ein Zertifikat verfügt, zu einem Anstieg des SQL Server-Speicherverbrauchs führt. Anschließend werden die Queries ausgeführt, die den symmetrischen Schlüssel in einer rekursiven Schleife öffnen und schließen.
  • Behebt ein Problem, das das Drucken auf einem 64-Bit-Betriebssystem verhindert, wenn sich 32-Bit-Anwendungen als andere Benutzer ausgeben (normalerweise durch Aufruf von LogonUser). Dieses Problem tritt auf, nachdem monatliche Updates ab KB4034681, veröffentlicht im August 2017, installiert wurden. Um das Problem für die betroffenen Anwendungen zu beheben, installieren Sie dieses Update und führen Sie dann einen der folgenden Schritte aus:
    • Verwenden Sie das Microsoft Application Compatibility Toolkit, um den Splwow64Compat App Compat Shim global zu aktivieren.
    • Verwenden Sie die folgende Registry-Einstellung und starten Sie dann die 32-Bit-Anwendung neu: HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Control\Print Setting: Splwow64Compat
    • Typ: DWORT
    • Wert1: 1
  • Behebt ein Problem, bei dem bei jedem Neustart eines Geräts Wi-Fi-Anmeldeinformationen eingegeben werden müssen, und versucht, die Verbindung zu Wi-Fi mithilfe von Gruppenrichtlinien verteilten bevorzugten Netzwerkprofilen wiederherzustellen.
  • Behebt ein Problem, bei dem die Verwendung eines ungültigen Kennworts in einer drahtlosen PEAP-Umgebung mit aktiviertem SSO die Übermittlung von zwei Authentifizierungsanforderungen mit dem ungültigen Kennwort verursacht. Die überhöhte Authentifizierungsanforderung kann in Umgebungen mit niedrigen Kontosperrschwellen zu vorzeitigen Kontosperren führen. Um die Änderungen zu aktivieren, fügen Sie den neuen Registrierungsschlüssel „DisableAuthRetry“ (Dword) auf HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\RasMan\PPP\EAP\26 mit regedit hinzu und setzen Sie ihn auf 1.
  • Behebt ein Problem, bei dem bei jedem Neustart eines Geräts Wi-Fi-Anmeldeinformationen eingegeben werden müssen, und versucht, die Verbindung zu Wi-Fi mithilfe von Gruppenrichtlinien verteilten bevorzugten Netzwerkprofilen wiederherzustellen.
  • Behebt ein Problem, bei dem nicht alle Netzwerkdrucker nach der Anmeldung eines Benutzers angeschlossen sind. Der HKEY_USERS\User\Printers\Connections Key zeigt die richtigen Netzwerkdrucker für den betroffenen Benutzer an. Die Liste der Netzwerkdrucker aus diesem Registrierungsschlüssel wird jedoch in keiner Anwendung, einschließlich Microsoft Notepad oder Geräte und Drucker, angezeigt. Drucker können verschwinden oder nicht mehr funktionieren.

6MVJH DELL F250AD-00 250W Netzteile/Adapters
40W LG E2251S E2251T LCAP21C Monitor Netzteile/Adapters
PW23Y akkus für Dell XPS 13 9360 0RNP72
PA-21 FAMILY DELL INSPIRON DA65NS4-00 XK850 Netzteile/Adapters
PN402 0PN402 DA230PS0-00 330-0722 CN072 PA-19 Dell 230W AC Power Adapter ladegerät Cord für Dell XPS M1730 Laptops Netzteile/Adapters
404600 akkus für Bose SOUNDLINK I II III
061384 061385 akkus für BOSE SOUNDLINK Mini serie

Fünf Gründe gegen Linux – darum scheitert der Umstieg

Wir nennen die 5 häufigsten Gründe und Vorurteile, weswegen der Umstieg auf Linux scheitert und Anwender enttäuscht zu Windows zurückkehren. Und nennen Gegenargumente, damit der Umstieg von Windows zu Linux eben doch klappt!

Windows 10 ist seit Sommer 2015 final erhältlich; mittlerweile gibt es dafür vier große Updates, das fünfte – Redstone 5 – folgt im Herbst 2018. Mit der neuen Windows-Version, die Microsoft sogar ein Jahr lang kostenlos als Update bereitstellte, will Microsoft Nutzer besänftigen und zurückgewinnen, die von Windows 8/8.1 enttäuscht wurden und die vielleicht mit einem Wechsel von Windows zu Linux geliebäugelt haben. Trotzdem wagten nur wenige frustrierte Windows-Anwender tatsächlich den Umstieg, wie die monatliche Auswertung von Netmarketshare zeigt. Anscheinend haben viele Windows-Anwender, die zu dem freien, kostenlosen und vergleichsweise sicheren Linux-Betriebssystem wechseln wollen, Probleme oder zumindest Ängste.

Wir haben zusammen mit unserer Schwesterpublikation PC-World einige Gründe aus Leserbriefen und Community-Beiträgen zusammengestellt, weswegen Windows-Anwender, die zu Linux wechseln wollten, frustriert aufgaben und zu Windowszurückkehrten. Insgesamt scheinen sich fünf Hauptgründe festmachen zu lassen, die dazu führen, dass der Umstieg von Windows auf Linux scheitert. Wir stellen diese fünf Gründe vor und bewerten deren Relevanz. Vor allem aber zeigen wir Lösungen, mit denen Sie diese fünf Problemfelder umgehen oder lösen und damit eben doch erfolgreich von Windows zu Linux wechseln.
1. Das Lieblingsprogramm läuft nicht unter Linux
Meist sind es Profi-Programme von Adobe, insbesondere Photoshop und Dreamweaver, auf die Umsteiger von Windows auf Linux partout nicht verzichten wollen. Da hilft auch nicht der Hinweis auf Gimp – denn Gimp ist ungeachtet seiner Stärken kein vollwertiger Ersatz für Adobe. Insofern gilt: Wer wirklich alle Funktionen von Photoshop benötigt, sollte entweder nicht vollständig auf Linux wechseln (und beispielsweise noch eine Partition mit Windows behalten) oder sich geeignete Virtualisierungslösungen wie Wine anschauen, unter denen sich Photoshop bis zu einem gewissen Grad auch auf Linux-Rechnern einsetzen lässt.

Bei Photoshop und Dreamweaver handelt es sich aber um spezialisierte Profi-Werkzeuge für den Unternehmenseinsatz. Kaum ein Privatanwender benötigt wirklich alle Funktionen von Photoshop, der Funktionsumfang von Gimp dürfte für die meisten Anwender völlig ausreichen. Und Webseiten lassen sich auch ohne Dreamweaver erstellen, insbesondere in Zeiten, in denen Content-Management-Systeme und Blog-Software wie WordPress für viele professionelle Websites die Basis bilden .

Spielen unter Linux : Neben diesen professionellen Anwendungsprogrammen gibt es noch eine weitere Software-Gruppe, die gegen den Einsatz von Linux spricht: Spiele. Denn nach wie vor behandeln die Spiele-Publisher Linux zweit-, wenn nicht gar drittrangig. Immerhin bessert sich die Situation hier langsam etwas durch Steam OS und die Spiele-Plattform Steam von Valve.

Insgesamt aber konnte Linux an Attraktivität für Spieler in letzter Zeit durchaus hinzugewinnen. Es gibt mittlerweile eine Reihe von Möglichkeiten, um auf Linux-Rechnern hochwertige Spiele zu genießen. Beispielsweise gab es das neue Weltkriegs-Strategiespiel Hearts of Iron IV von Anfang an auch für Linux.

Privatanwender, die Linux verwenden und weder Photoshop benötigen noch viel daddeln, können trotzdem hin und wieder vor das Problem gestellt werden, dass sie plötzlich Windows bräuchten, beispielsweise wenn das Kind eine neue Lernsoftwaremit nach Hause bringt, die nur unter Windows läuft. Hier hilft eventuell eine virtuelle Maschine weiter, in der Windows läuft. Oder aber es gibt die Lernsoftware auch als Apps für iOS und/oder Android, denn immer mehr Publisher wie USM bringen ihre bekannte Windows-Lernsoftware mittlerweile auch für die beiden wichtigsten mobilen Plattformen heraus. Das bietet sich dann als Ausweichmöglichkeit für Linux-Anwender an. Eine dritte Lösung wären cloud-basierte Web-Anwendungen als Ersatz für solche Windows-Software.

Unsere Einschätzung: Der Großteil der Privatanwender kann problemlos sofort zu Linux wechseln, ausgenommen Hardcore-Daddler. Insbesondere in Kombination mit einem iPad oder Android-Tablet steht dem Wechsel zu Linux nichts im Wege.

2. Die Hardware zickt
Grundsätzlich verfügt Linux schon seit langer Zeit über eine hervorragende Hardware-Erkennung. Doch hin und wieder kommt es noch vor, dass eine bestimmte Grafikkarte oder ein UMTS-Stick den Dienst verweigert, nachdem man Linux installiert hat. Hier helfen eventuell Workarounds weiter, die man in den diversen Linux-Foren wieubuntuusers und bei der PC-WELT findet. Unsere alle zwei Monate erscheinende Linuxwelt bietet ebenfalls immer wieder Tipps zur Lösung von Hardware-Problemen. Ebenso können Standardwerke wie Linux – Das umfassende Handbuch von Michael Kofler helfen.

Mitunter hilft aber selbst die wirklich umfangreiche Linux-Community nicht weiter, beispielsweise wenn es sich um relativ ausgefallene Hardware-Komponenten handelt, für die es einfach keine Linux-Treiber gibt. Oder wenn eine Teilkomponente zum Auslieferungszeitpunkt einfach noch nicht ausgereift war. So bereitete beispielsweise das neue Soundsystem von Ubuntu Linux 8.04 seinerzeit vielen Anwendern Kopfzerbrechen, weil nach dem Update auf Ubuntu 8.04 die PCs und Notebooks stumm blieben und keinen Sound mehr abspielen konnten. Das ist zwar lange her, doch solche Probleme lassen sich auch im Herbst 2017 nicht völlig ausschließen.

Tuxedo: Nagelneue Linux-Laptops mit edler Optik

Solche Hardware-Probleme lassen sich aber elegant vermeiden, indem Sie von vornherein fertig konfigurierte PCs oder Notebooks mit Linux kaufen. Ein bekannter Anbieter von Desktop-Rechnern und Notebooks mit vorinstalliertem und speziell angepasstem Linux ist das deutsche Unternehmen Tuxedo.

Tuxedo verkauft nicht nur verschiedene Notebook-Modelle mit Kunststoffgehäuse, sondern auch Notebooks mit hochwertiger Metalloptik wie das Infinitybook. Es bietet eine gute Haptik, beweist hohe Alltagstauglichkeit und glänzt obendrein mit edler Macbook-Optik. Dieses Tuxedo-Notebook bewährte sich sowohl im Langzeit-Praxistestals auch im Benchmark-Test.

Falls Sie das vorinstallierte Linux-System aber doch einmal ernsthaft beschädigen sollten, können Sie es mit  Webfai von Tuxedo exakt auf den Auslieferungszustand zurücksetzen und alle Voreinstellungen und Anpassungen beziehungsweise Optimierungsmaßnahmen von Tuxedo mit übernehmen.

Wichtig: Falls Sie zwar grundsätzlich zu Linux wechseln wollen, sich aber trotzdem noch eine Option offenhalten wollen, dann können Sie Tuxedo-Notebooks auch mit vorinstalliertem Dualboot von Linux und Windows kaufen. In diesem Fall erscheint beim Einschalten ein Auswahlmenü, in dem Sie zwischen Linux und Windows wählen können.

Außerdem hat Tuxedo mit Tuxedo Xubuntu eine eigene Distribution vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine von Tuxedo angepasste Version von Xubuntu. Allen Käufern eines Tuxedo-Notebooks steht zudem kostenloser Onlinespeicherplatz zur Verfügung,denn Tuxedo unterhält mit My Tuxedo einen eigenen Cloud-Dienst mit Serverstandort Deutschland.

Unsere Einschätzung: Kaufen Sie fertig vorkonfigurierte Rechner mit Linux ab Hersteller. Recherchieren Sie aber unbedingt vor dem Kauf in Internetforen, wie gut die Konfiguration und der Support wirklich funktionieren.

6MVJH DELL F250AD-00 250W Netzteile/Adapters
40W LG E2251S E2251T LCAP21C Monitor Netzteile/Adapters
PW23Y akkus für Dell XPS 13 9360 0RNP72
PA-21 FAMILY DELL INSPIRON DA65NS4-00 XK850 Netzteile/Adapters
PN402 0PN402 DA230PS0-00 330-0722 CN072 PA-19 Dell 230W AC Power Adapter ladegerät Cord für Dell XPS M1730 Laptops Netzteile/Adapters
404600 akkus für Bose SOUNDLINK I II III
061384 061385 akkus für BOSE SOUNDLINK Mini serie

MacBook Pro 2018 drosselt Leistung von Intels Core-i9-CPU deutlich

Das belegen Tests eines Youtubers und des Blogs AppleInsider. Trotz des stärkeren und neueren Core-i9-Prozessors bietet das neue MacBook Pro nur in etwa die Leistung des Vorjahresmodells mit Core-i7-CPU. Offenbar ist die Kühlleistung des Gehäuses nicht ausreichend.

AppleInsider hat mit eigenen Tests bestätigt, dass Intels Sechskern-Prozessor Core-i9 aufgrund des Gehäusedesigns nicht in der Lage ist, im MacBook Pro 2018 mit 15-Zoll-Display und Touch Bar seine vollständige Performance abzurufen.

Auslöser der Tests war ein Video des Nutzers David Lee auf Youtube, das zeigt, dass auf seinem neuen MacBook Pro Adobe Premiere Pro unabhängig von den Arbeitslasten nur mit einer Prozessorgeschwindigkeit von 2,2 GHz läuft – obwohl die CPU 2,9 GHz und im Turbo-Boost-Modus sogar 4,8 GHz erreichen soll.

„Der i9 in diesem MacBook kann nicht einmal seine Basis-Geschwindigkeit erreichen“, kommentierte Lee. „Vergiss den Turbo-Modus und all das Zeug, der i9 erreicht nicht einmal den Basistakt von 2,9 GHz, was absurd ist. Das ist eine freigeschaltete, übertaktbare CPU, aber das gesamte Potential dieser CPU wird in diesem Gehäuse verschwendet, genauer durch dessen thermische Konstruktion.“

Bei seinem Test hatte Lee sein neues MacBook mit einem 2017er Modell mit einer schwächeren Core-i7-CPU von Intel verglichen. Das Gerät vom Vorjahr verarbeitet einen 5K-Videoclip in 35 Minuten und war damit schneller als das 2018-er Modell mit Core-i9-Prozessor, das 39 Minuten benötigte. Danach wiederholte er den Test mit dem MacBook Pro 2018 in einem Kühlschrank, was die für das Rendering benötigte Zeit tatsächlich auf 27 Minuten reduzierte. Daraus leitete Lee ab, dass das neue Apple-Notebook die leistungsstarke Intel-CPU nicht ausreichend kühlen kann, weswegen ihre Leistung automatisch gedrosselt wird.

MacBook Pro: CPU-Takt fällt von 4,17 GHz auf 2,57 GHz

Bei den Tests von AppleInsider mit Cinebench 15 erreichte ein neues MacBook Pro mit Core-i9-Prozessor zumindest unmittelbar nach dem Start des Benchmarks 4,17 GHz. Die Taktgeschwindigkeit fiel dann jedoch schnell mit steigender CPU-Temperatur – bei Erreichen der Marke von 100°C waren es nur noch 2,57 GHz, was die Temperatur fast augenblicklich auf 84°C schrumpfen lies. Bei insgesamt 10 Durchläufen schwankte die Geschwindigkeit schließlich zwischen 2,33 und 2,9 GHz. Durchschnittlich erzielte das 2018er-Modell zudem ein Ergebnis von 906 Punkten.

Auch beim Vorgänger mit Core-i7-Prozessor wurde der Turbo-Takt nur zu Beginn des Tests erreicht. Danach lief die CPU meist mit 2,3 bis 2,6 GHz. Cinebench vergab zudem für das 2017er-Modell bis zu 916 Punkte. Angesichts der Spezifikationen der neueren CPU ist der Unterschied zwischen beiden Geräten laut AppleInsider zu gering.

Der Blog vermutet, dass bei der Konstruktion des bereits 2016 entwickelten Gehäuses des aktuellen MacBook Pro Zusagen von Intel berücksichtigt wurden, wonach künftig kleinere Strukturen zu geringeren TDP-Werten und damit zu weniger Abwärme führen werden. Tatsächlich spezifiziert Intel jedoch für den aktuellen Core-i9 dieselben 45 Watt TDP wie für den Core-i7 der 2017er-Generation.

Möglicherweise könne Apple mit einem Update die maximale Geschwindigkeit des Core-i9 drosseln, um eine zu schnelle Erwärmung und damit zu starke Drosselung der CPU im Betrieb zu verhindern, spekuliert AppleInsider. Letzlich könne die CPU so höhere durchschnittliche Geschwindigkeiten erreichen. Zudem könne Apple per Softwareupdate auch die Geschwindigkeit des Lüfters erhöhen, um schneller mehr Kühlleistung zur Verfügung zu stellen. AppleInsider schließt aber auch nicht aus, dass Lee mit seiner Einschätzung, wonach die Kühlleistung des Gehäuses unzureichend ist, nicht falsch liegt.

6MVJH DELL F250AD-00 250W Netzteile/Adapters
40W LG E2251S E2251T LCAP21C Monitor Netzteile/Adapters
PW23Y akkus für Dell XPS 13 9360 0RNP72
PA-21 FAMILY DELL INSPIRON DA65NS4-00 XK850 Netzteile/Adapters
PN402 0PN402 DA230PS0-00 330-0722 CN072 PA-19 Dell 230W AC Power Adapter ladegerät Cord für Dell XPS M1730 Laptops Netzteile/Adapters
404600 akkus für Bose SOUNDLINK I II III
061384 061385 akkus für BOSE SOUNDLINK Mini serie

Die Previews der Monthly Rollups für Windows 7 und 8.1 sind da

Microsoft hat bereits mit der Verteilung der Vorschau für das monatliche Windows 7 und Windows 8.1-Rollup begonnen. Dazu kommen die entsprechenden Server-Varianten. Die Updates beheben gleich einige Probleme, die nach den Patch-Day-Updates auftraten, bringen aber keine sicherheitsrelevanten Änderungen.

Die neuen  Updates sind ab sofort für Windows 7 SP1 und Windows Server 2008 R2 SP1 in der Update-Historie unter KB4338821 zu finden, zudem gibt es für Windows 8.1 und Windows Server 2012 R2 alle Änderungen unter KB4338831 einzusehen. Die Previews können ab sofort geladen werden. Wir haben uns die Changelogs angeschaut und für euch übersetzt. Die meisten Änderungen gibt es in dem Monthly Update für Windows 8.1 und Windows Server 2012 R2.

Preview Monthly Rollup, Windows 7 und Windows Server 2008 (KB4338821)

Dieses nicht-Sicherheitsupdate enthält Verbesserungen und Korrekturen, die Teil von KB4338818 (veröffentlicht am 10. Juli 2018) waren, und enthält auch diese neuen Qualitätsverbesserungen als Vorschau auf das nächste monatliche Rollup-Update:

  • Behebt zusätzliche Probleme mit aktualisierten Zeitzoneninformationen.
  • Behebt ein Problem, das dazu führen kann, dass einige Geräte , die Netzwerküberwachungs-Workloads ausführen, den Fehler „0xD1 Stop“ nach der Installation des Juli-Updates erhalten.
  • Behebt ein Problem, das dazu führen kann, dass der Neustart des SQL Server-Dienstes gelegentlich mit dem Fehler „Tcp port is already in use“ fehlschlägt.
  • Behebt ein Problem, das auftritt, wenn ein Administrator versucht, den World Wide Web Publishing Service (W3SVC) zu stoppen. Der W3SVC bleibt im Zustand „Stopp“, kann aber nicht vollständig gestoppt oder neu gestartet werden.

Preview Monthly Rollup Windows 8.1 und Windows Server 2012 (KB4338831)

Dieses nicht-Sicherheitsupdate enthält Verbesserungen und Korrekturen, die Teil KB4338815 (veröffentlicht am 10. Juli 2018) waren, und enthält auch diese neuen Qualitätsverbesserungen als Vorschau auf das nächste monatliche Rollup-Update:

  • Behebt zusätzliche Probleme mit aktualisierten Zeitzoneninformationen.
  • Behebt ein Problem, das Speicherlecks verursacht, bis ein Neustart des Systems erforderlich wird, z.B. bei der Verwendung von AppLocker zur Verwaltung  der Anwendungsnutzung.
  • Behebt ein Problem, bei dem das Kopieren von EFS-verschlüsselten Dateien von einem Client-Rechner auf eine Serverfreigabe die Dateien als verschlüsselt kopiert, anstatt den Benutzer zu warnen.
  • Behebt ein Problem, das das Drucken auf einem 64-Bit-Betriebssystem verhindert, wenn sich 32-Bit-Anwendungen als andere Benutzer ausgeben (normalerweise durch Aufruf von LogonUser). Dieses Problem tritt auf, nachdem monatliche Updates ab KB4034681, veröffentlicht August 2017, installiert wurden. Um das Problem für die betroffenen Anwendungen zu beheben, installieren Sie dieses Update und führen Sie dann einen der folgenden Schritte aus:
    • Verwenden Sie das Microsoft Application Compatibility Toolkit, um den Splwow64Compat App Compat Shim global zu aktivieren.
    • Verwenden Sie die folgende Registry-Einstellung und starten Sie dann die 32-Bit-Anwendung neu: HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Control\Print Setting: Splwow64Compat
    • Typ: DWORT
    • Wert1: 1
  • Behebt ein Problem, das dazu führt, dass der Hypervisor nicht mehr mit dem Fehlercode „0x20001“ arbeitet.
  • Behebt ein Problem, bei dem LDAP Anträge auf Gruppenmitgliedschaft ändern. Der Operator LDAP_SERVER_PERMISSIVE_MODIFY_OID wird verwendet, und die Änderung der Mitgliedschaft ist bereits auf wahr gesetzt (Mitglied ist bereits entfernt oder bereits vorhanden). Als Ergebnis wird der SUCCESS-Status zurückgegeben und die Audit-Ereignisse „4728“ und „4729“ erscheinen, was anzeigt, dass der Vorgang abgeschlossen wurde.
  • Behebt ein Problem, bei dem die LastAccessTime-Dateieigenschaft nicht wie erwartet für Dateien im Dedup-Volume aktualisiert wird. Folgende Elemente müssen in der Registrierung neu konfiguriert werden:
    • Setzen Sie den Wert auf 0 für HKLM\SYSTEMCurrentControlSet\Control\FileSystem\NtfsDisableLastAccessUpdate.
    • Erstellen Sie das Element REG_DWORD und setzen Sie den Wert auf 0 für HKLM\System\CurrentControlSet\Services\ddpsvc\Settings\DisableLastAccessUpdate.
  • Behebt ein Problem, das dazu führen kann, dass einige Geräte, die Netzwerküberwachungs-Workloads ausführen, den Fehler „0xD1 Stop“ nach der Installation des Juli-Updates erhalten.
  • Behebt ein Problem, das dazu führen kann, dass der Neustart des SQL Server-Dienstes gelegentlich mit dem Fehler „Tcp port is already in use“ fehlschlägt.
  • Behebt ein Problem, das auftritt, wenn ein Administrator versucht, den World Wide Web Publishing Service (W3SVC) zu stoppen. Der W3SVC bleibt im Zustand „Stopp“, kann aber nicht vollständig gestoppt oder neu gestartet werden.

6MVJH DELL F250AD-00 250W Netzteile/Adapters
40W LG E2251S E2251T LCAP21C Monitor Netzteile/Adapters
PW23Y akkus für Dell XPS 13 9360 0RNP72
PA-21 FAMILY DELL INSPIRON DA65NS4-00 XK850 Netzteile/Adapters
PN402 0PN402 DA230PS0-00 330-0722 CN072 PA-19 Dell 230W AC Power Adapter ladegerät Cord für Dell XPS M1730 Laptops Netzteile/Adapters
404600 akkus für Bose SOUNDLINK I II III
061384 061385 akkus für BOSE SOUNDLINK Mini serie

Windows Server 2019: Neuer Build zeigt Fein-Tuning im großen Stil

Auch die Server-Variante des Windows-Betriebssystems schreitet in der Weiterentwicklung voran und interessierte Nutzer  und Tester können sich nun einen neuen Einblick in den aktuellen Stand verschaffen. Microsoft hat den Preview Build mit der Nummer 17713 als weiteren Meilenstein in Richtung Windows Server 2019 veröffentlicht.

Bereitgestellt wird die Vorab-Version über den Long-Term Servicing Channel (LTSC). Nutzer können hier bei der Installation zwischen zwei enthaltenen Varianten auswählen: Es gibt sowohl die „Desktop Experience and Server  Core“-Version, die bereits in allen 18 Sprachen, in denen das Betriebssystem vertrieben wird, enthalten sind. Und ausschließlich als englischsprachige Ausgabe lässt sich auch der „Windows Server Semi-Annual Channel“-Release ansehen.

Hyper-V und neue Tools

Während im Kern-Betriebssystem in erster Linie Optimierungen und Fehlerkorrekturen vorgenommen wurden, dreht sich bei den Previews vieles um die zusätzlichen Tools, die in den Windows Server integriert werden. Im aktuellen Build ist nun beispielsweise die neueste Version des Microsoft Hyper-V Servers  mit enthalten, der nun im Zusammenspiel mit dem System getestet werden kann.
Weiterhin findet der Nutzer hier die Windows Admin Center Preview 1807 vor. In diesem ist es nun beispielsweise möglich, mehrere virtuelle Maschinen in der Übersicht zu markieren und Aktionen für alle ausgewählten Instanzen durchführen zu lassen. Das ist insbesondere hilfreich, wenn es darum geht, mehrere VMs gleichzeitig zu beenden oder nach der Aktualisierung der enthaltenen Software  neu zu starten.

Verbessert wurden außerdem die Einstellungen für das Filesharing. Administratoren können hier nun einfacher Rechte für einzelne Nutzer oder Gruppen konfigurieren. Das betrifft sowohl die generellen Zugriffsmöglichkeiten auf Dateien und Verzeichnisse sowie auch die detaillierten Schreib- und Leserechte.

Eine weitere Neuerung, die jetzt getestet  werden kann, ist das Azure Update Management. Administratoren können mit diesem die Verteilung von Updates in ihrer Infrastruktur erleichtern, indem dies über Microsofts Cloud-Service zentral gesteuert wird. Alle Windows Server lassen sich so von einem zentralen System  aus auf den neuesten Stand bringen.

6MVJH DELL F250AD-00 250W Netzteile/Adapters
40W LG E2251S E2251T LCAP21C Monitor Netzteile/Adapters
PW23Y akkus für Dell XPS 13 9360 0RNP72
PA-21 FAMILY DELL INSPIRON DA65NS4-00 XK850 Netzteile/Adapters
PN402 0PN402 DA230PS0-00 330-0722 CN072 PA-19 Dell 230W AC Power Adapter ladegerät Cord für Dell XPS M1730 Laptops Netzteile/Adapters
404600 akkus für Bose SOUNDLINK I II III
061384 061385 akkus für BOSE SOUNDLINK Mini serie

Windows 10: Kumulativer Patch für das Frühlings-Update

Microsoft aktualisiert Windows 10 in unregelmäßigen Abständen mit kumulativen Updates. Diese enthalten alle Sicherheitsupdates und zahlreiche Fehler­behebungen für die aktuellste Windows-10-Version.
Das auf dieser Seite zum Download angebotene Paket ist für das Windows 10 Frühlings-Update (1803 oder auch Spring Creators Update bzw. April 2018 Update) geeignet und erhöht nach der Installation die Versionsnummern sowohl für die 32-Bit- als auch die 64-Bit-Edition auf 17134.167. Wenn Sie wissen möchten, welche Version von Windows 10 derzeit auf Ihrem Gerät  aus­geführt wird, gehen Sie ins Startmenü und wählen Sie dann Einstellungen > System > Info.

Bei der Installation werden nur jene Updates installiert, die noch nicht vorhanden oder nicht auf dem neuesten Stand sind. Microsoft in­for­miert mit einem Eintrag über die zuletzt vor­ge­nom­me­nen Ändeungen und erneuerten Dateien. Wie bei Systemaktualisierungen üblich, ist nach der Installation ein Neustart notwendig.

6MVJH DELL F250AD-00 250W Netzteile/Adapters
40W LG E2251S E2251T LCAP21C Monitor Netzteile/Adapters
PW23Y akkus für Dell XPS 13 9360 0RNP72
PA-21 FAMILY DELL INSPIRON DA65NS4-00 XK850 Netzteile/Adapters
PN402 0PN402 DA230PS0-00 330-0722 CN072 PA-19 Dell 230W AC Power Adapter ladegerät Cord für Dell XPS M1730 Laptops Netzteile/Adapters
404600 akkus für Bose SOUNDLINK I II III
061384 061385 akkus für BOSE SOUNDLINK Mini serie

Windows 10-Timeline: Chrome- und Firefox-Unterstützung nun möglich

Mit dem April-Update hat Windows 10 die Timeline genannte Funktionalität bekommen. Hier werden die Aktivitäten des Nutzers  zur Archivierung erfasst. Dieser Verlauf umfasst auch den Browser, bisher wird aber nur Microsoft Edge unterstützt. Chrome und Firefox können nun auch per Timeline erfasst werden.

Die Windows Timeline-Funktionalität hat sowohl Freunde als auch Gegner: Die einen finden, dass eine derartige Erfassung der Aktivitäten äußerst praktisch  ist, andere sind aus gleich mehreren Gründen (Datenschutz, Übersichtlichkeit etc.) skeptisch. Für all jene, die gerne damit arbeiten, gibt es nun eine oder sogar zwei gute Nachrichten.
Denn mit Google Chrome und Mozilla Firefox unterstützen die beiden derzeit populärsten Browser diese Funktionalität. Diesen Support ermöglichen aber nicht etwa die Hersteller der beiden Programme, sondern ein externer Entwickler namens Dominic Maas (via Neowin). Das gab er auf Twitter bekannt, weitere Informationen findet man auf der GitHub-Seiteseines Projekts.

„Windows Timeline Support“

Für Chrome und Firefox gibt es nun nämlich eine Erweiterung namens Windows Timeline Support, den Namen kann man sicherlich als selbsterklärend bezeichnen. Das Synchronisieren mit der ab Windows 10-Version 1803 zur Verfügung stehenden Funktionalität läuft automatisch ab, man muss sich aber natürlich auf den Erweiterungen mit dem Microsoft-Konto anmelden, das ist allerdings nur einmal notwendig. Letzteres ist nötig, weil die Browser-Aktivitäten auf Microsoft Graph veröffentlicht werden.
Windows Timeline Support ermöglicht es außerdem, ein Browser-Tab von einem Gerät  auf das andere zu „pushen“, auch das war bisher nur auf der iOS- und Android-Version von Microsoft Edge möglich. Die Erweiterungen für Chrome und Firefox funktionieren nur auf den Desktop-Versionen, in den mobilen Ausgaben werden die Aktivitäten nicht erfasst, man kann diesen Verlauf also nach wie vor nicht in der Timeline sehen bzw. muss dafür Edge verwenden.

40W LG E2251S E2251T LCAP21C Monitor Netzteile/Adapters
PW23Y akkus für Dell XPS 13 9360 0RNP72
PA-21 FAMILY DELL INSPIRON DA65NS4-00 XK850 Netzteile/Adapters
PN402 0PN402 DA230PS0-00 330-0722 CN072 PA-19 Dell 230W AC Power Adapter ladegerät Cord für Dell XPS M1730 Laptops Netzteile/Adapters
404600 akkus für Bose SOUNDLINK I II III
061384 061385 akkus für BOSE SOUNDLINK Mini serie
063404 akkus für BOSE SOUNDLINK Mini I serie

Die besten USB-Tipps und -Tools

USB kommt überall vor: am PC, am Smartphone, an Drucker und TV. Mit unseren Tipps und Tools sowie dem technischen Know-how nutzen Sie die Schnittstelle in allen ihren Variationen stets optimal.

USB ist die am meisten verbreitete Schnittstelle überhaupt. Sie finden sie am Rechner genauso wie am Smartphone, dem Tablet oder an externen Geräten wie Festplatten, Druckern, Sticks, Kartenlesern, Tastaturen oder Mäusen. Dazu gibt es noch jede Menge Gadgets, die auf den Port vertrauen, etwa Ventilatoren oder Lampen. Allerdings ist USBnicht gleich USB. Denn die unterschiedlichen Typen unterscheiden sich in Form und Spezifikation.
Dabei sind alle Fassungen des Standards noch in Gebrauch. Kein Wunder, dass deshalb nicht immer alles rund läuft. Haben Sie Probleme beim Verbinden oder können das Tempo des USB-Geräts nicht komplett ausreizen, geben Ihnen unsere Tipps die passenden Lösungen an die Hand. Dazu finden Sie im Technikteil die unterschiedlichen Standards erklärt und erfahren, was hinter den vielen USB-Logos steckt – inklusive des aktuellen Steckers USB Typ C. Nach der Lektüre wissen Sie alles Wichtige über diese Schnittstelle und ihr Nachrüsten mit Adaptern und Steckkarten.

USB-Tipps

Eigentlich ist es ganz einfach: Sie stecken ein USB-Gerät an, Windows erkennt es, installiert die passenden Treiber – und Sie können es verwenden. Falls es nicht so funktioniert, gibt es meist vier Gründe für den Fehler: Es liegt an den Treibern, am USB-Kabel, an der Buchse oder an der Stromversorgung. Unsere Tipps helfen Ihnen nicht nur, wenn es um die Verbindung geht, sondern auch bei Tempo- und Sicherheitsproblemen mit USB.

Sie schließen ein USB-Gerät am PC an, doch es tut sich nichts

Lösung: Findet Windows keinen passenden Treiber für das Gerät, taucht es im Geräte-Manager als unbekanntes Gerät mit einem Ausrufezeichen oder mit einer Fehlerbeschreibung auf. Dann sollten Sie auf der Webseite des Herstellers nach aktuellen Treibern suchen. Kennen Sie den Hersteller nicht, weil Sie kein Handbuch mehr haben oder der Name nicht auf dem Gerät steht, kann der Geräte-Manager weiterhelfen: Gehen Sie zu „Details“, und wählen Sie den Eintrag „Hardware-IDs“ aus. Geben Sie die Ziffern-Buchstaben-Kombination, die dort steht, auf der Webseite ein. Diese kann den Herstellernamen enträtseln.

Erkennt Windows das Gerät überhaupt nicht, kann der Fehler am Kabel oder an der Buchse liegen. Verwenden Sie zum Anschließen ein anderes, möglichst kurzes USB-Kabel. Wird das USB-Gerät an einer Buchse nicht erkannt, stecken Sie es in eine andere ein. Haben Sie nur einen USB-Port, testen Sie, ob er stabil und wackelfrei im Gehäuse sitzt und ob die Kunststoffzungen in der Buchse gerade liegen.
Macht eine externe Festplatte Probleme, kann es daran liegen, dass der USB-Anschluss zu wenig Strom liefert. Über USB 2.0 bekommt ein USB-Gerät maximal 500 Milliampere (mA) – das kann vor allem beim Hochdrehen der Platte zu wenig sein. Hier hilft es, die Platte per Y-Kabel an zwei USB-Ports anzuschließen oder sie mit einem externen Netzteil zu verbinden.

Wie zeigen Sie alle Geräte an, die mit dem PC verbunden waren?

Lösung: Diese Aufgabe erledigt das Tool USBDeview . Installieren Sie die passende Version für 32- oder 64-Bit-Windows. Nach dem Start sehen Sie alle derzeit und früher angeschlossenen USB-Geräte: Die aktiven Geräte sind grün markiert – dabei kann es sich auch um interne USB-Geräte handeln. In der Spalte „Device Type“ führt das Tool auf, um welche Art von USB-Gerät es sich handelt: Mass Storage umfasst beispielsweise USB-Sticks und -Festplatten, HID bezeichnet Mäuse und Tastaturen. Die Spalte Last Plug / Unplug Date informiert Sie darüber, wann das USB-Gerät zuletzt mit dem Rechner verbunden war. Um einen problematischen Treiber zu entfernen, sollten Sie nun alle aktuell nicht angeschlossenen Geräte deinstallieren.
Markieren Sie dazu die entsprechenden Einträge in USB Deview, indem Sie die Strg-Taste dabei gedrückt halten. Anschließend wählen Sie „File -> Uninstall Selected Devices“.

Das Smartphone wird nicht vom PC am USB-Port erkannt

Lösung: In diesem Fall sollten Sie das Smartphone vom USB-Kabel entfernen und es ausschalten.
Stecken Sie nun das Smartphone wieder ans Kabel, und schalten Sie es ein – nun sollte Windows es erkennen und den passenden Treiber installieren. Wird Ihr Smartphone weiterhin nicht erkannt, liegt möglicherweise ein Treiberkonlikt vor. Löschen Sie deshalb die vom PC gespeicherten USB-Einträge aller jemals an den Computer angeschlossenen Geräte. Dazu setzen Sie bei Windows unter „Start -> Systemsteuerung -> Geräte-Manager -> Ansicht“ den Haken bei „Ausgeblendete Geräte anzeigen“. Tippen Sie dann auf den Punkt „USB-Controller“, suchen Sie den USB-Eintrag Ihres Smartphones, und löschen Sie diesen. Starten Sie den Computer neu, und schließen Sie das Handy wieder per USB an den PC an. Der Windows Updater sollte nun die Treiber automatisch bei bestehender Internetverbindung suchen und installieren.
Bei älteren Smartphones und Windows 7 kann tatsächlich der passende Treiber fehlen: Windows hat ihn weder parat noch kann das Betriebssystem ihn per Windows-Update herunterladen. Suchen Sie dann auf der Webseite des Herstellers nach einem Windows-USB-Treiber für das Smartphone.
Wichtig ist, dass das Smartphone als Mediengerät erkannt wird. Dann nutzt Windows das Media Transfer Protocol, um die Speicherinhalte anzuzeigen. Ziehen Sie dazu auf dem Android-Phone die Statusleiste herunter. Tippen Sie auf den Eintrag mit dem USB-Symbol, und markieren Sie „Mediengerät (MTP)“.

Das Smartphone wird per USB nur geladen, aber nicht angezeigt

Lösung: Wechseln Sie das Kabel und verwenden Sie am besten das Kabel, das mit dem Smartphone geliefert wurde. Manche Micro-USB-Kabel sind nämlich nur zum Aufladen gedacht: Ihnen fehlen die Datenleitungen.

Warum funktioniert ein 4G-Stick nicht an Ihrem Android-Tablet?

Lösung: Wie auch unter Windows benötigt USB-Peripherie unter Android passende Treiber, um zu funktionieren. Allerdings lassen sich diese Treiber nicht herunterladen und nachträglich installieren, sondern sind in das Android-Betriebssystem integriert. Je nachdem, welche Version auf Ihrem Tablet läuft und wie der Tablet-Hersteller diese Version angepasst hat, kann der passende Treiber für das 4G-Modem vorhanden sein oder nicht. Hier hilft wirklich nur Ausprobieren. Oder Sie fragen beim Tablet-Hersteller nach. Ähnliches gilt, wenn Sie einen WLAN-Stick über die USB-Schnittstelle mit einem Fernseher verbinden wollen, um diesen ins Funknetz einzubinden. Viele Hersteller bieten unter eigenem Namen einen passenden WLAN-Adapter an. Doch diese Modelle sind meist teurer als Sticks von Drittanbietern: Hier können Sie sparen, wenn Sie vorher recherchiert haben, ob der WLAN-Stick an Ihrem Fernseher funktioniert.

Eine USB-3.0-Festplatte arbeitet zu langsam. Was können Sie tun?

Lösung: Ab Windows 8 sehen Sie direkt im Windows-Explorer, ob ein USB-3.0-Gerät mit maximalem Tempo arbeiten kann. Wählen Sie dazu in der linken Spalte des Explorers den Computer aus und in der Spalte daneben die USB-Festplatte. Markieren Sie nun in der Menüleiste des Explorers „Ansicht -> Details“. Nun sehen Sie ganz rechts, ob die Festplatte tatsächlich per USB 3.0 verbunden ist. Oder der Explorer zeigt unter dem Festplattensymbol den Hinweis „Das Gerät kann eine höhere Leistung erzielen, wenn es mit einem USB 3.0-kompatiblen Anschluss verbunden wird.“

Der SD-Karten-Leser im PC arbeitet auffällig langsam

Lösung: Aktuelle Speicherkarten erreichen in der Praxis sequenzielle Schreib- und Leseraten von rund 100 MB/s. Arbeitet der Kartenleser maximal mit USB-2.0-Tempo, wird er zum Flaschenhals bei der Dateiübertragung. Um herauszuinden, was der Kartenleser in Ihrem Notebook leisten kann, schauen Sie ins Handbuch. Oder Sie installieren das Tool USB Device Tree Viewer : Es zeigt alle extern und angeschlossene USB-Geräte in einer Baumstruktur. Klicken Sie in der linken Spalte den Port an, mit dem der Kartenleser verbunden ist. In der rechten Spalte suchen Sie den Abschnitt „Connection Information“ und anschließend die Zeile „Device Bus Speed“.
Steht dort in Klammern „High-Speed“, arbeitet der Kartenleser maximal nur mit dem Tempo von USB 2.0, ist also für aktuelle Speicherkarten zu langsam.
Taucht der Kartenleser nicht in der Übersicht von Device Tree Viewer auf, liefert er wahrscheinlich ausreichendes Tempo, weil er per PCI-Express mit dem System verbunden ist. Sie überprüfen das im Geräte-Manager: Wählen Sie „Ansicht -> Geräte nach Verbindung“. Öffnen Sie den Pfad „ACPI x64-basierter PC -> Microsoft ACPI-konformes System -> Stammkomplex für PCI-Express“. Wenn der Kartenleser unter einem der PCI Express Root Ports auftaucht, ist er intern per PCI-Express angebunden. Diese Schnittstelle liefert selbst in Version 2.0 und einer Lane (Übertragungskanal) mit maximal 500 MB/s genug Bandbreite für eine schnelle Speicherkarte.

Eine korrekt angeschlossene USB-3.0-Festplatte ist zu langsam

Lösung: Es genügt nicht, wenn der Rechner USB-Ports mit Version 3.0 besitzt. Damit der Datentransfer darüber mit der entsprechenden Geschwindigkeit abläuft, muss der dazugehörige USB-3.0-Controller im Chipsatz beziehungsweise auf der Hauptplatine aktiviert sein. Bei einigen Platinen müssen Sie ins Bios-Setup, um das zu überprüfen. Ein USB-3.0- Controller arbeitet mit dem Standard Extensible Host Controller Interface (xHCI). Deshalb darf eine Einstellung wie „xHCI Modus“ im Bios-Setup nicht auf „Disabled“ stehen.
Passt die Einstellung im Bios-Setup, das Festplattentempo steigt aber nicht, liegt es am Treiber. Starten Sie erneut Device Tree Viewer: Zeigt das Tool, dass die externe Festplatte mit einem Port verbunden ist, der in der linken Spalte unter einem EHCI-Controller steht, arbeitet die Platte nur mit USB 2.0. Installieren Sie deshalb aktuelle Treiber für den USB-3.0- Controller: Meist sind sie in den Chipsatz-Treiber integriert. Deshalb finden Sie die passenden Treiber beim Hersteller der Hauptplatine oder des Chipsatzes, also etwa Intel oder AMD. Nach einem Neustart des Systems sollte der xHCI-Controller arbeiten: USB Device Tree Viewer zeigt nun an, dass sie an einem Port hängt, den der xHCI-Controller verwaltet.

Beim USB-WLAN-Stick bricht immer wieder die Verbindung ab

Lösung: Möglicherweise ist ein fehlerhafter Energiesparmodus dafür verantwortlich: Der Stick verabschiedet sich in den Standby, obwohl noch eine Übertragung läuft, oder wacht nicht rechtzeitig daraus auf, um einen neuen Datentransfer abzuwickeln. Falls ein aktueller Treiber nichts bewirkt, sollten Sie deshalb den Sparmodus des USB-Ports deaktivieren. Gehen Sie dafür zu „Energieoptionen -> Energiesparplaneinstellungen bearbeiten -> Erweiterte Energieeinstellungen ändern“. Dort wählen Sie „USB-Einstellungen -> Einstellung für selektives USB-Energiesparen“ und setzen die Einträge auf „Deaktiviert“ – nur für Akku- oder Netzstrombetrieb oder für beide. Bei einem Notebook müssen Sie diese Einstellung möglicherweise auch bei einem anderen Energiesparplan ändern, wenn ihn der Laptop beim Ein- oder Ausstecken des Stromsteckers wechselt.

Windows mag einen USB-Stick nicht sicher entfernen lassen

Lösung: Damit Sie den Stick problemlos abziehen können, müssen alle Programme geschlossen sein, die auf den Stick zugreifen: Das können Tools sein, die Sie vom Stick aus gestartet haben, oder Anwendungen, die für eine geöffnete Datei zuständig sind, die auf dem Stick gespeichert ist. Schneller geht es unter Windows 7 mit dem Tool USB Disc Ejector . Das Tool zeigt die angeschlossenen USB-Sticks an: Die können Sie per Doppelklick auf das Symbol oder per Enter-Taste entfernen. Sie können das Menüfenster des Tools frei positionieren oder ihn fest in eine Ecke des Desktops andocken: Wählen Sie dazu „More -> Options -> Positioning“. Im Menü „Hotkeys“ lassen sich außerdem Tasten als Shortcuts festlegen, mit denen Sie USB-Geräte direkt entfernen können.

Übersicht: Von USB 1.0 bis 3.1

Die Übersicht fasst zusammen, was die einzelnen USB-Logos bedeuten – von den Anfängen mit USB 1.0 über das immer noch verbreitete USB 2.0 bis zum aktuellen USB 3.1 Gen 2.
USB 1.0: Das USB Implementers Forum (USB-IF) bringt USB 1.0 ab 1996 auf den Weg. Zum USB-IF gehören Intel, Microsoft und Compaq als Gründungsmitglieder. Der Standard ist als Anschlussmöglichkeit für Peripherie gedacht und setzt sich gegen eine Vielzahl von Schnittstellentypen wie SCSI durch. Ein Grund: Per USB lassen sich externe Geräte wie Drucker, Scanner und Sticks während des Betriebs anstecken – Hot Swapping. Die Datenübertragungsrate liegt anfangs bei 1,5 MBit/s als Low-Speed-Variante. Der Full-Speed-Modus erreicht maximal 12 MBit/s.
USB 1.1: Die überarbeitete Fassung wird 1998 vorgestellt, behebt Fehler von USB 1.0, ändert jedoch nichts am Übertragungstempo, das bei 1,5 MB/s (Low Speed) beziehungsweise 12 MBit/s (Full Speed) liegt.
USB 2.0: Die USB-Version wird 2000 eingeführt und ist die wohl bekannteste Revision des Standards. Der High-Speed-Modus erhöht die Übertragungsrate auf 480 MBit/s. So reicht das Tempo für den Anschluss von externen Festplatten aus. Bis dato setzen Drucker auf diesen Standard. USB-2.0-Geräte sind abwärtskompatibel, erreichen dann allerdings nur die Geschwindigkeit des jeweils niedrigeren Standards.
USB 3.0: Seit 2008 gibt es diese Fassung des Standards, der neue Kabel, Stecker und Buchsen mit sich bringt, die dank der blauen Einfärbung auch farblich herausstechen. Das Logo kennzeichnet Geräte mit Super-Speed-Modus. Sie erreichen mit maximal 4,8 Gbit/s eine zehnmal höhere Geschwindigkeit wie USB 2.0. Das Tempoplus verdankt USB 3.0 zusätzlichen Datenleitungen – vier statt der zwei Leitungen der Vorgängerversion. Im Jahr 2015 erhält diese Version mit USB 3.1 Gen 1 (Generation 1) eine neue Bezeichnung.
USB 3.1: Die aktuelle Version des Standards gibt es seit 2013. Das „Plus“ im Logo nach Super Speed weist auf die Geschwindigkeit von nun maximal 10 GBit/s hin. Allerdings kommen nur Geräte auf das Übertragungstempo, die den Zusatz USB 3.1 Gen 2 (Generation 2) tragen. Der Standard nutzt dieselben Datenleitungen und dieselben Kabel wie Super Speed. Zusätzlich ist jedoch die Steckverbindung Typ C eingeführt worden – ein verdrehsicherer Steckverbinder mit mehr Kontakten. Er ermöglicht höhere Ladeströme und transportiert Audio- und Videosignale wie Displayport oder Thunderbolt. Die Spielarten von USB Typ C finden Sie im Kasten „Der neue USB-Stecker: Typ C“ zusammengefasst.

Das Symbol zum sicheren Entfernen fehlt in der Taskleiste

Lösung: Klicken Sie auf den Pfeil links neben dem Infobereich in der Taskleiste. Im Fenster, das sich nun öffnet, sehen Sie das Symbol für das sichere Entfernen. Ziehen Sie es nun mit der Maus auf die Taskleiste, um es permanent anzuzeigen.

USB-Technik

So gängig der USB-Anschluss ist, so viele Varianten des Universal Serial Bus gibt es. Der Technikteil erklärt die unterschiedlichen Standards, Stecker und Logos und hilft dabei, immer die beste Verbindung zu finden.

USB-Geschwindigkeit: Spezifikation gibt Tempo vor

Eines der wichtigsten Unterscheidungskriterien bei den verschiedenen USB-Standards ist die Übertragungsgeschwindigkeit. Sie reicht von 1,5 MBit/s bei USB 1.0 Low Speed bis zu 10 GBit/s bei USB 3.1 Super Speed Plus. Ein schneller Port schafft damit auch immer eine optimale Ausgangslage für den Betrieb eines USB-Geräts. Allerdings lässt es sich aufgrund des Anschlusses nicht tunen. Denn Grundlage bleibt die ursprüngliche Spezifikation. Und selbst wenn die Schnittstelle eines Geräts beispielsweise mit USB 2.0 angegeben ist, heißt das nicht unbedingt, dass es die Datenrate auch wirklich maximal ausschöpft. Volles Tempo dürfen Sie nur erwarten, wenn das Logo den Zusatz „Certified USB Hi-Speed“ trägt.
Auf welche USB-Version die Geräte in und an Ihrem Rechner ausgelegt und tatsächlich angeschlossen sind, stellen Sie beispielsweise mit dem Gratis-Tool USB Device Tree Viewer fest. Es greift auf Informationen des Windows-Geräte-Managers zurück und gibt sowohl den Standard des Ports als auch den des angeschlossenen Geräts an. Beim Check werden Sie feststellen, dass bis heute auch alte USB-Versionen zum Einsatz kommen. Ein Beispiel: Maus und Tastatur eines Arbeitsplatzrechners nutzen oft nur USB1.0 in der Low-Speed-Version mit 1,5 MBit/s, obwohl sie an einem Port hängen, der der USB-2.0-Spezifikation entspricht. Sie benötigen und nutzen die schnellere Infrastruktur jedoch nicht. Ein ähnliches Bild ergibt sich bei Druckern, Multifunktionsgeräten und Scannern. Sie sind mit USB-2.0-Schnittstellen ausgestattet. Deshalb erzielen Sie kein Tempoplus, wenn Sie sie am USB-3.0-Port betreiben.
Umgekehrt können unterdimensionierte USB-Ports Geräte bremsen. So hat sich etwa bei externen Festplatten USB 3.0 als gebräuchliche Schnittstelle durchgesetzt. Hängt das Speichermedium am USB-2.0-Anschluss, drosselt diese den Datentransfer von theoretischen 4,8 GB/s auf 480 MBit/s – ein merklicher Unterschied, besonders beim Überspielen von großen Datenmengen wie Backups. Das gilt selbst dann, wenn die tatsächlichen Übertragungsraten deutlich unter den theoretischen liegen.

Verschiedene Steckertypen je nach USB-Version

Für die Zeit vor USB gibt es eine ganze Reihe von Schnittstellen wie Parallelport oder SCSI (Small Computer System Interface), um Scanner und Drucker mit dem Rechner zu verbinden. Der Universal Serial Bus löst diese mehr und mehr ab. Das liegt nicht zuletzt an den Steckern, die sich vergleichsweise einfach handhaben und für mehrere Gerätearten einsetzen lassen. Die ersten und immer noch verwendeten Typen sind A und B – die flache und die quadratische Variante der Verbindung. Die flache Buchse ist im Rechner, die quadratische beispielsweise im Drucker oder Scanner eingebaut. Typisch sind die vier äußeren Kontakte für die Versorgungsspannung. Dahinter liegen die Datenleitungen. Mobile Geräte machen kleinere Versionen des Typs B – Mini- und Micro-USB – notwendig, die Smartphones und Tablets mit Strom versorgen und für die Verbindung zum Rechner sorgen.

Mit dem USB-Standard 3.0 ändern sich Stecker und Kabel – sowohl äußerlich als auch innerlich. Denn die zusätzlichen Datenleitungen machen auch mehr Pins als bisher in den Steckverbindungen nötig. Außerdem sind die Stecker und Kabel blau eingefärbt. Beim Typ-A-Stecker lassen sich die neuen Kontakte so anordnen, dass sie mit alten USB-Versionen kompatibel bleiben. Typ-B-Steckverbindungen erhalten einen Aufbau. Damit passen zwar die alten USB-Kabel in den quadratischen Teil des Anschlusses, neue Kabel jedoch nicht in Typ-B-Ports der Generationen 1.0 und 2.0. Mini-USB-Stecker fallen bei der dritten Version komplett unter den Tisch. Dafür gibt es nun Micro-B-USB-3.0-Stecker, deren Blech in der Mitte etwas eingekerbt ist. In die breitere Seite passen alte Micro-USB-Stecker, die dann allerdings auch nur mit maximal USB-2.0-Tempo arbeiten. Die schmalere Seite ist für die Super-Speed-Signale zuständig.
Die derzeit aktuellste Variante ist der Stecker mit der Bezeichnung USB Typ C. Sein wichtigstes Merkmal: Er ist verdrehsicher konstruiert. Ähnlich wie beim Apple-Lightning-Anschluss gibt es so kein „Falschherum“ beim Einstecken mehr. Im Inneren finden sich mehr Kontakte, die höhere Ladeströme und Spannungen als bisher erlauben, um neben USB auch Thunderbolt, Displayport, PCI Express und analoge Audiosignale zu transportieren. Allerdings gibt es zahlreiche Varianten. Denn Typ C steht nicht automatisch für den Support des aktuellsten USB-3.1-Standards. Im Kasten „Der neue USB-Stecker: Typ C“ finden Sie die einzelnen Symbole erklärt, an denen Sie die Talente der jeweiligen Fassung erkennen. Die Kabel haben bei Typ C auf beiden Seiten denselben Stecker. Hier entfällt erstmals bei USB die Unterscheidung in Geräte- und Hostseite.

Nachrüsten von USB-Anschlüssen: Adapter und Karten

Fehlt eine USB-Schnittstelle, lässt sie sich auf mehreren Wegen nachrüsten. Wollen Sie etwa Anschlüsse im PC oder Notebook unterbringen, nehmen Sie Steckkarten beziehungsweise Controllerkarten für den Expresscard-Einschub. Steckkarten für USB-3.0-Ports kosten mit zwei Ports rund 20 Euro und finden im Rechner in einem freien PCIe-Slot Platz. USB-2.0-Karten lassen sich genauso unterbringen und sind nur halb so teuer. Die Controllerkarten fürs Notebook bieten einen bis vier zusätzliche USB-Anschlüsse und sind im Schnitt kostspieliger als interne Karten. So kommt eine Karte mit zwei USB-3.0-Ports auf gut 40 Euro. Die USB-2.0-Pendants gibt es zumindest noch bei Ebay für rund 10 Euro. Am teuersten kommen Sie Steckkarten für USB Typ C mit gut 40 Euro für einen Anschluss.
Ist die USB-Schnittstelle am Gerät nur einmal vorhanden, reicht das oft nicht aus, um alle Peripheriegeräte wie externe Festplatten, Kartenleser oder auch USB-Displays anschließen zu können. Hubs beheben das Schnittstellendefizit. In der Regel erweitern sie die Anzahl der USB-Ports oder liefern sogar noch andere Anschlüsse wie Gigabit-Ethernet dazu. Preislich liegen sie bei etwa 25 Euro für USB 3.0 und 15 Euro für USB 2.0.
Zwingend notwendig wird die Porterweiterung bei Notebooks wie dem Apple Macbook12, das außer USB Typ C keine weiteren Anschlüsse aufweist, oder dem Dell XPS 13, das zwar mit USB Typ C ausgestattet ist, dem aber wichtige Schnittstellen wie HDMI oder Ethernet fehlen. Beide Hersteller bieten Originalzubehör an, allerdings gibt es zum Dell-Adapter zum Recherchezeitpunkt noch keine Details zu den Schnittstellentypen.

Anders bei Apple: Der USB-C-Digital-AV-Multiport-Adapter weist drei Anschlüsse auf – HDMI 1.4b, USB 3.1 Gen 1 und USB Typ C. Wie das Apple-Notebook unterstützt auch der Adapter damit nur Superspeed, nicht Superspeed Plus. Außerdem überträgt der USB-Typ-C-Anschluss des Adapters nur Strom, keine Daten. Das gilt auch für die Variante mit VGA anstelle von HDMI. Beide Adapter kosten je 89 Euro.

Spezialfall: Smartphone wird zum PC

Über manche USB-Typ-C-Verbindungen lassen sich parallel zum USB-Daten- und -Ladestrom auch Audio- und Videodaten übertragen. Sie sind mit einem kleinen „D“ oder einem Blitzsymbol gekennzeichnet. Dabei unterstützt USB Typ C die Übertragungsprotokolle von Displayport, PCI Express und Thunderbolt. Die Logos und ihre Bedeutung erklärt der Kasten, „Der neue USB-Stecker: Typ C“.
Dieses Talent lässt sich bei Smartphones unter Windows 10 Mobile nutzen, um sie per Adapter zu einem großen PC auszubauen – so etwa die Kombination der Smartphone-Modelle Microsoft Lumia 950 oder 950 XL mit dem „Display Dock“ des Herstellers. Das Kästchen ist mit HDMI, Displayport und drei USB-Anschlüssen bestückt und kostet 109 Euro. Dank USB Typ C mutiert das Smartphone zum vollwertigen Rechner, an den Sie Bildschirm, Maus und Tastatur anschließen können. Das Docking-Kästchen übernimmt die korrekte Skalierung von Office-Anwendungen oder Outlook auf dem großen Bildschirm. Das Smartphone lässt sich auch im angeschlossenen Zustand für Handy-Funktionen wie SMS oder Telefonie nutzen und wird gleichzeitig aufgeladen.

Stromversorgung und Laden per USB

Ein großer Vorteil von USB: Über die Schnittstelle laufen nicht nur Daten, sondern auch Strom. In den Spezifikationen bis USB 2.0 sind maximal 500 Milliampere (mA) zugelassen. Ab USB 3.0 erhöht sich die Gesamtstromstärke auf 900 mA. Die Strommenge verteilt sich auf alle Geräte, die am Port hängen. Das ist etwa bei Hubs wichtig, da daran mehrere USB-Geräte angeschlossen sind. Das Quellgerät (Host) gibt vor, welche weiteren Geräte mit Energie versorgt werden. Die Steuerung der Stromstärke übernimmt der Hostcontroller. Bei USB bis zur Version 2.0 bezieht der Low-Powered-Port 100 mA, nur ein High-Powered-Port ist auf bis zu 500 mA ausgelegt. Die Einschränkungen haben zur Folge, dass etwa externe Festplatten extra Stromquellen benötigen – entweder über einen weiteren USB-Anschluss via Y-Kabel oder ein externes Netzteil.
Mehr Strom gibt es über eine USB-Typ-C-Steckverbindung, die Geräte bis zu einer Leistungsaufnahme bis 100 Watt ohne zusätzliche Stromquellen betreiben kann – etwa Monitore oder sogar Notebooks. Der Wert entspricht 5 Ampere bei 20 Volt. In der Spezifikation nennt sich das Verfahren USB Power Delivery (PD). Dabei handeln die Geräte aus, wer Strom liefert und wer ihn aufnimmt. Damit nicht jeder Hersteller individuell definiert, wie sein Gerät geladen wird, gibt der Standard fünf Profile vor, die von 5 Volt bei 2 Ampere bis zu den maximalen 20 Volt bei 5 Ampere reichen.

Der neue USB-Stecker: Typ C

Mit der aktuellen USB-Version 3.1 hält auch eine neue Steckverbindung Einzug: Typ C. Dank der flachen Bauweise eignet sie sich für Rechner und Unterhaltungselektronik genauso wie für Tablets und Smartphones. Der Typ-C-Anschluss ist auf mindestens 10.000 mechanische Steckvorgänge ausgelegt und lässt sich verdrehsicher einstecken. Es gibt ihn allerdings in unterschiedlichen Ausführungen, die jeweils durch Symbole neben den Steckern gekennzeichnet sind.

Sehen Sie am Anschluss das USB-Symbol mit den beiden „S“ und der hochgestellten „10“, erreicht der Port die maximale Datenübertragung von 10 GBit/s, also die volle Super-Speed-Plus-Geschwindigkeit. Ist diese Kombination in eine kleine Batterie eingepackt, kommt die schnelle Ladefunktion USB Power Delivery (USB PD) dazu. Sie erreicht bis zu 20 Volt und 5 Ampere, also 100 Watt. Allerdings setzt sie entsprechende Kabel (Full Featured) voraus.
Steht neben dem Symbol für USB Typ C noch ein „D“, lässt sich der Anschluss als Displayport nutzen: Er kann damit auch Video- und Audiodaten verarbeiten. Das Logo gibt es in zwei Varianten: Links ohne der hochgestellten „10“ bedeutet das, dass der Anschluss an sich USB 3.1 Gen 1 unterstützt, also eigentlich USB 3.0 mit 5 GBit/s. Findet sich – wie auf dem rechten Bild – zusätzlich die hochgestellte 10, entspricht der Anschluss Super-Speed-Plus-Tempo mit 10 GBit/s. Die Variante gibt es noch mit kleinen Batteriesymbolen. Dann ist die flotte Ladefunktion integriert.
Der Blitz für Thunderbolt neben dem Typ-C-Anschluss sieht vergleichsweise mager aus, birgt aber eine Fülle an Funktionen: Denn nun unterstützt der Anschluss neben Thunderbolt auch Displayports und USB PD (Power Delivery). Außerdem gibt es diesen Anschluss nur in der Super-Speed-Plus-Variante.
Den USB-Typ-C-Stecker gibt es auch als Anschluss mit USB-2.0-Geschwindigkeit, also mit maximal 480 MBit/s. Dann findet sich nur ein USB-Symbol neben dem Port. Ist es in einer Batterie eingepackt, wird Power Delivery unterstützt. Eine Variante mit Displayport-Support gibt es hier allerdings nicht. Auch Thunderbolt-Geräte werden hier nicht erkannt.

40W LG E2251S E2251T LCAP21C Monitor Netzteile/Adapters
PW23Y akkus für Dell XPS 13 9360 0RNP72
PA-21 FAMILY DELL INSPIRON DA65NS4-00 XK850 Netzteile/Adapters
PN402 0PN402 DA230PS0-00 330-0722 CN072 PA-19 Dell 230W AC Power Adapter ladegerät Cord für Dell XPS M1730 Laptops Netzteile/Adapters
404600 akkus für Bose SOUNDLINK I II III
061384 061385 akkus für BOSE SOUNDLINK Mini serie
063404 akkus für BOSE SOUNDLINK Mini I serie

Windows 10: Offizieller Name für Redstone 5 ist keine Überraschung

Bei Microsoft scheint sich langsam die Erkenntnis durchzusetzen, dass der halbjährliche Release-Zyklus von neuen  Windows 10-Varianten nicht gerade als Spielwiese taugt, auf der die Marketing-Abteilung immer neue  Namen platzieren kann. Daher gibt die jetzt kolportierte Bezeichnung der kommenden Ausgabe einen Eindruck davon, dass man hier eindeutiger und konsistenter werden will.

Bei der Namensfindung für die Windows 10-Versionen war Microsoft bisher noch nicht der große Wurf gelungen, der eine beständige und eindeutige Linie erkennen ließe. Nach der ersten Veröffentlichung folgte das „November Update“. Dessen Nachfolge wiederum trat dann das „Anniversary Update“ an – immerhin feierte das System  da seinen ersten Geburtstag.

Ein weiteres halbes Jahr später kam dann das „Creators Update“ und auf der dazugehörigen Präsentations-Keynote spürte man regelrecht, wie die Microsoft-Leute auf der Bühne etwas krampfhaft versuchten, die Vorteile ausgerechnet dieses Releases für Kreativschaffende herauszustellen. Als dann weitere sechs Monate später das „Fall Creators Update“ folgte, fragte im Grunde schon keiner mehr nach. Man rätselte eher, welche Zielgruppe dann im nächsten Frühling dran sein sollte – aber hier hielt es Microsoft dann mal einfach und nannte das Ganze jetzt „April 2018 Update“ (und schaffte die Veröffentlichung im April auch gerade noch so).

Nicht kreativ aber informativ

Zumindest das Namens-Schema könnte nun komplett beibehalten werden – denn es sprüht zwar nicht vor Kreativität, ermöglicht aber eine leichte und eindeutige Einordnung. Entsprechend soll der aktuell  unter dem Codenamen Redstone 5 entwickelte Release dann „Microsoft Windows 10 October 2018 Update“ heißen. So will es der als recht zuverlässige Quelle bekannte Microsoft-Beobachter @h0x0d alias WalkingCat in Erfahrung gebracht haben.

Während so mancher eine entsprechende Namensgebung schon vorhergesehen haben dürfte und diese daher nun nicht sonderlich überraschend ist, gibt es auf diesem Weg aber immerhin auch eine Festlegung, wann Microsoft Redstone 5 in finaler Fassung an die Nutzer  ausliefern will: Allerspätestens am 31. Oktober. Da dies aber Halloween wäre und die meisten Mitarbeiter in den USA an diesem Tag eher ihre Kinder im Kopf haben werden, dürfte durchaus ein etwas früherer Termin angepeilt werden.

PA-21 FAMILY DELL INSPIRON DA65NS4-00 XK850 Netzteile/Adapters
PN402 0PN402 DA230PS0-00 330-0722 CN072 PA-19 Dell 230W AC Power Adapter ladegerät Cord für Dell XPS M1730 Laptops Netzteile/Adapters
404600 akkus für Bose SOUNDLINK I II III
061384 061385 akkus für BOSE SOUNDLINK Mini serie
063404 akkus für BOSE SOUNDLINK Mini I serie
HF12 Philips HF3520/3485/3480/3471/3470 Wake-Up Light EXCELLENT Netzteile/Adapters
GNS-I60 akkus für Gigabyte P35N P35W P35X P37K P37X P57X P35G P57W

Windows XP: Erste Ransomware mit "Support" für den OS-Oldie ist da

Microsoft unterstützt Windows XP schon lange nicht mehr, dennoch kommt der Betriebssystem-Oldie immer noch an diversen Stellen zum Einsatz. Das sind teilweise besonders empfindliche Systeme in beispielsweise Krankenhäusern, dort haben die Macher oftmals keine Alternative. Das nutzen Ransomware-Macher gezielt aus.

Im Mai des Vorjahres sorgte eine Ransomware-Attacke bisher ungeahnten Ausmaßes für Aufsehen. Der als WannaCry bekannt gewordene Angriff ist zwar letztlich nicht so schlimm ausgefallen wie anfangs gedacht oder befürchtet, dennoch zeigte die Attacke, wie anfällig essentielle IT-Systeme sein können.

Grund dafür, dass die IT-Welt bei WannaCry verhältnismäßig glimpflich davongekommen ist, war die Tatsache, dass die Ransomware in den meisten Fälle Windows XP-Systeme „nur“ zum Absturz brachte statt sie zu infizieren.

Windows XP-„Support“

Laut The Register gibt es nun eine Ransomware, die speziell auf Windows XP zugeschnitten ist, die Technikseite spricht sogar von „XP-Support“. Das ist natürlich eine bewusst spitz gewählte Formulierung, denn Microsoft selbst hat den (Extended) Support von Windows XP im April 2014 beendet.

Die GandCrab-Version 4.1 Ransomware hat einen SMB-Exploit-Spreader, der sich speziell gegen Windows XP und Windows Server 2003 richtet, wie der britische Sicherheitsexperte Kevin Beaumont herausgefunden hat. GandCrab ist bisher nicht die bekannteste Ransomware bzw. WannaCry-Variante, was schlichtweg daran liegt, dass sie keine besondere Verbreitung fand.

Die aktuellste Version könnte aber problematischer sein. Denn sie hat ein Modul namens „Network Fucker“, hier kann man sicherlich von „Nomen est Omen“ sprechen. Version 4.1 benötigt nicht länger einen Command-and-Control-Server, sondern kann auch in so genannten „Air Gap“-Umgebungen operieren, also wo IT-Systeme voneinander physisch und logisch getrennt sind, aber in denen eine Datenübertragung zugelassen ist.
An sich sollten aktuelle Virenscanner GandCrab 4.1 leicht erkennen können. Problematisch ist die Malware aber deshalb, weil sie sich in Legacy-Systemen ohne Internet-Zugang verbreiten kann und diese auch angreifen soll. Und gerade diese Umgebungen haben in der Regel keine (aktuelle) Antiviren-Software. Admins sollten zumindest den Ende des Vorjahres verteilten WannaCry-Patch MS17-010aufspielen. Auf neueren Systemen kann man zusätzlich SMB1 deaktivieren.

PA-21 FAMILY DELL INSPIRON DA65NS4-00 XK850 Netzteile/Adapters
PN402 0PN402 DA230PS0-00 330-0722 CN072 PA-19 Dell 230W AC Power Adapter ladegerät Cord für Dell XPS M1730 Laptops Netzteile/Adapters
404600 akkus für Bose SOUNDLINK I II III
061384 061385 akkus für BOSE SOUNDLINK Mini serie
063404 akkus für BOSE SOUNDLINK Mini I serie
HF12 Philips HF3520/3485/3480/3471/3470 Wake-Up Light EXCELLENT Netzteile/Adapters
GNS-I60 akkus für Gigabyte P35N P35W P35X P37K P37X P57X P35G P57W