Neues Zuverlässigkeitsupdate für ältere Windows 10-Versionen ist da

Microsoft liefert seit kurzem ein aktualisiertes Zuverlässigkeitsupdate für diverse Windows-10-Versionen aus. Bisher gibt es aber noch wenig Informationen, denn der Konzern hat wie bei den voran­ge­gangenen Veröffentlichungen von diesem Update nur wenige Informationen bereitgestellt.

Die Aktualisierung wird zudem wieder nicht im Microsoft Update-Katalog angeboten. Auch über die Windows Server Update Services (WSUS) scheinen die Updates noch nicht ausgeliefert zu werden. Das Zuverlässigkeitsupdate wird regelmäßig von Microsoft aktualisiert und entsprechend neu veröffentlicht. Informationen dazu stehen in der Knowledge Base unter dem KB-Eintrag 4023057 zur Verfügung. Das Update adressiert alle Windows 10-Versionen von Version 1507 bis 1803.

Fehlende Informationen

Einige Details zu dem neuen Update hat Microsoft im Knowledge-Base-Artikel KB4023057veröffentlicht. Die Informationen scheinen noch mit den Notizen aus dem Dezember 2018 identisch zu sein. Damals hatte der Konzern das Update nach einiger Zeit Pause wieder neu veröffentlicht, anschließend gab es im Januar und Februar erneute Auslieferungen ohne veränderte Update-Notizen.

Zusammenfassung zum Zuverlässigkeitsupdate

Dieses Update enthält Verbesserungen der Zuverlässigkeit der Windows Update Service Komponenten in Windows 10, Versionen 1507, 1511, 1607, 1703, 1709 und 1803. Es können Schritte unternommen werden, um Speicherplatz auf Ihrem Gerät freizugeben, wenn Sie nicht genügend Speicherplatz für die Installation von Windows-Updates haben.

Dieses Update enthält Dateien und Ressourcen, die Probleme beheben, die sich auf die Aktualisierungsprozesse in Windows 10 auswirken und die die Installation wichtiger Windows-Aktualisierungen verhindern können. Diese Verbesserungen tragen dazu bei, dass Updates nahtlos auf Ihrem Gerät installiert werden, und sie tragen dazu bei, die Zuverlässigkeit und Sicherheit von Geräten mit Windows 10 zu verbessern.

Kritik am Zuverlässigkeitsupdate

In der Vergangenheit gab es jedoch für diese Updates auch sehr viel Kritik an Microsoft – und das nicht ganz zu Unrecht. Denn diese „Zuverlässigkeitsupdates“ beschneiden (häufig) die vom Nutzer zuvor eingestellten Update-Sperren. Da Microsoft sich aber zu den Inhalten der Updates meist ausschweigt, weiß man nie 100-prozentig, welche Änderungen die neuen Aktualisierungen jeweils mitbringen und ob Nutzer-Einstellungen überschrieben werden oder nicht. Wer sich bislang aus einem bestimmten Grund gegen den Versionssprung auf eine neuere Windows-10-Version entschieden hat, läuft nach den Zuverlässigkeitsupdates durch Microsoft in die Gefahr, dass seine Sperre deaktiviert wird und der Konzern ein automatisches Update ausliefert und installiert.

Nicht für das Oktober Update

Wer bereits die jüngste Windows 10 Version alias Oktober Update installiert hat, bekommt die Aktualisierung nicht. Es ist nur für die vorangegangenen Versionen verfügbar, um ein Update auf neuere Version zu verbessern.

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Windows 10 Insider Program: Schwerwiegender Fehler verhindert neue Builds im Slow Ring

Auslöser ist offenbar eine Anti-Cheat-Software eines Drittanbieters. Sie führt dazu, dass bestimmte Spiele beim Start einen Absturz von Windows auslösen. Das Problem ist mindestens seit Anfang Januar bekannt. Bei der Lösung ist Microsoft jedoch auf einen Partner angewiesen.

Ein schwerwiegender Fehler verhindert derzeit, dass Microsoft neue Builds im Slow Ring des Windows Insider Program veröffentlicht. Das hat Dona Sarkar, Chefin des Insider-Programms, per Twitter mitgeteilt. Der Bug löst einen sogenannten Green Screen of Death (GSOD), also einen Absturz von Windows aus. Unklar ist, ob sich dadurch die Veröffentlichung des bisher 19H1 genannten nächsten Funktionsupdates für Windows 10 verzögern wird.

Dessen Fertigstellung und Freigabe für die Allgemeinheit ist eigentlich für März beziehungsweise April geplant. Bisher ist laut Microsoft jedoch kein einziges 19H1-Build im Slow Ring angekommen. Builds im Slow Ring sollen keine bekannten schwerwiegenden Fehler haben und richten sich an Nutzer, die weniger risikofreudig sind und trotzdem zur Weiterentwicklung von Windows beitragen wollen.

„Viele von euch fragen, warum wird seit einiger Zeit nichts im Slow Ring veröffentlicht haben“, twitterte Sakar. „Wir haben einen GSOD, der durch ein übliches Szenario rund um Anti-Cheat-Codes für Spiele ausgelöst wird. Unglücklicherweise liegt der Fix in den Händen eines Drittanbieters, mit dem wir daran arbeiten.“

Welche Spiele von dem Problem betroffen sind, ließ Sarkar offen. Allerdings sollen viele Insider diese Spiele spielen. Also Folge soll es sehr schwierig sein, die betroffenen Computer zu nutzen. „Wir haben uns verpflichtet, Slow-Ring-Builds abzuliefern, die eine hohe Qualität haben, weswegen wir das Build zurückhalten.“

Eigentlich ist der Slow Ring dafür gedacht, „fast fertige“ Builds an Tester zu verteilen, bevor sie an den Release Channel und kurz darauf an die Allgemeinheit weitergegeben werden. Einen ersten Kandidaten des 19H1-Updates für den Slow Ring gab es laut Sarkars Kollegen Brandon LeBlanc bereits Mitte Februar, der jedoch nie dort ankam. Auf den GSOD beim „Start von Spielen, die Anti-Cheat-Software nutzen“, weist Microsoft indes schon seit 9. Januar hin.

Auch das jüngste, gestern veröffentlichte Build 18346 warnt unter der Überschrift „Bekannte Probleme“ vor diesem Fehler. Es bietet keinerlei neue Funktionen und korrigiert stattdessen zahlreiche Bugs – wie es zum derzeitigen Stand der Entwicklung des Updates zu erwarten ist. Noch nicht beseitigt wurden indes Probleme mit X-Fi-Soundkarten von Creative und bestimmten Kartenlesegeräten von Realtek, mit denen sich Tester ebenfalls schon seit mehreren Wochen herumschlagen.

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USB 3.2 überträgt Daten mit bis zu 20 GBit/s

Erste Geräte mit USB 3.2 kommen noch dieses Jahr in den Handel. Dir vorhandenen USB-Typ-C-Kabel sind bereits für die Übertragung von bis zu 20 GBit/s geeignet. Allerdings unterstützt USB 3.2 nicht mehr den bisher auch verwendeten USB-A/C-Anschluss.

Das USB Implementers Forum (USB-IF) hat auf dem Mobile World Congress in Barcelona angekündigt, dass die ersten USB-3.2-Geräte noch in diesem Jahr in den Handel kommen. Sie werden in der Lage sein, Daten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 20 GBit/s (bis zu 2,5 GByte/s) zu übertragen. Der aktuelle Standard USB 3.1 erreicht maximal 10 GBit/s.

Eine fast fertige Version der USB-3.2-Spezifikationen hatte die USB 3.0 Promoter Group bereits im Juli 2017 vorgelegt. Sie definierten vor allem den Multi-Lane-Betrieb für USB-Hosts und Geräte. USB-Typ-C-Kabel waren zu dem Zeitpunkt bereits für den Multi-Lane-Betrieb ausgelegt, weswegen sie sich auch für USB 3.2 eignen.

„Als wir USB Typ C im Markt einführten, wollten wir sicherstellen, dass USB-Typ-C-Kabel und -Stecker, wenn sie für SuperSpeed USB oder SuperSpeed USB 10 Gbps zertifiziert sind, höhere Performance durch neuere Generationen von USB 3.0 unterstützen“, sagte Brad Saunders, Chairman der USB 3.0 Promoter Group, im Juli 2017. „Das Update auf USB 3.2 bringt die nächste Leistungsebene.“

Im September 2017 wurde schließlich die finale Version der Spezifikationen verabschiedet. Seitdem haben Gerätehersteller die Möglichkeit, ihre Produkte an USB 3.2 anzupassen. Der Zugewinn an Performance wird aber nur erreicht, wenn sowohl Host als auch angeschlossenes Gerät der neuen Spezifikation entsprechen.

Für Verwirrung könnten indes die neuen drei Leistungsklassen von USB 3.2 sorgen, die die bisherigen Standards USB 3.0 und 3.1 ersetzen. Geräte, die bisher den USB-3.0-Standards entsprachen und zuletzt als USB 3.1 Gen 1 (erste Generation) vermarket wurden, dürfen jetzt die Bezeichnung USB 3.2 Gen 1 tragen. Sie erreichen bis zu 5 GBit/s. Als Markenname gilt weiterhin SuperSpeed USB.

Aus USB 3.1 Gen 2 wird nun USB 3.2 Gen 2, was wiederum einer Übertragungsrate von bis zu 10 GBit/s entspricht. Der Markenname lautet hier SuperSpeed USB 10 Gbps. USB-3.2-Geräte sollen indes als USB 3.2 Gen 2×2 in den Handel kommen, wobei „Gen 2×2“ verdeutlichen soll, dass die doppelte Geschwindigkeit von USB 3.2 Gen 2 – also 20 GBit/s – möglich sind.

Auch wenn die vorhandenen USB-Typ-C-Kabel aufwärtskompatibel zu USB 3.2 sind, müssen sich Verbraucher mit der Einführung von USB 3.2 auf eine wichtige Änderung einstellen: USB 3.0 und 3.1 nutzten auch den kombinierten USB-A/C-Anschluss. USB 3.2 wird indes nur über den USB-C-Anschluss realisiert.

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Chrome Canary für Android bietet Darkmode

Er ersetzt bei Webinhalten alle Farbe durch ihre Komplementärfarben. Dadurch wird Schwarz zu Weiß, Weiß zu Schwarz – aber eben auch Blau zu Gelb oder Grün zu Magenta. Auch die Farben von Bildern kehrt Chrome Canary unter Umständen um.

Google weitet offenbar die Tests für einen Darkmode für seinen Browser Chromeaus. Eine Vorabversion ist nun in der Canary-Version von Chrome für Androidenthalten, wie Ghacks berichtet. Allerdings handelt es sich nicht um ein dunkel eingefärbtes User Interface, sondern um einen Darkmode für Browserinhalte.

Derzeit ist die Funktion jedoch nicht ab Werk in Chrome Canary aktiv. Sie muss als Flag auf der Seite „chrome://flags“ gesetzt werden. Anschließend werden Inhalte von Website mit weißer Schrift vor einem dunklen Hintergrund angezeigt.

Dem Bericht zufolge kehrt der Darkmode eigentlich nur alle Farben um beziehungsweise ersetzt sie durch ihre Komplementärfarben. So wird aus Schwarz eben nicht nur Weiß, sondern auch Blau zu Gelb oder Grün zu Magenta. Seiten, die von sich aus einen dunklen Modus verwenden, sprich weiße Schrift vor einem dunklen Hintergrund zeigen, stellt Chrome im Darkmode allerdings mit einer schwarzen Schrift vor einem hellen Hintergrund dar.

Ein weiterer Nachteil ist, dass sich die Farbumkehrung nicht nur auf Texte beschränkt. Unter Umständen werden auch Bilder und Grafiken bearbeitet und somit nicht mehr mit ihren korrekten Farben sondern als „Negativ“ angezeigt.

Dass sich ein Darkmode auch ohne Einschränkungen umsetzen lässt, zeigt Samsung mit seinem Browser Internet. In der Version 9.x kehrt der Browser die Farben von Bildern und Grafiken nicht um. Zudem erkennt er dunkle Elemente einer Website, die dann nicht verändert werden – wie das Beispiel ZDNet.de zeigt.

Nicht nur Google und Samsung beschäftigen sich mit dem Thema Darkmode. Microsoft und Apple haben dunkle Themen auch in ihre Betriebssysteme integriert. Auch immer mehr Apps, sei es für den Desktop oder für mobile Geräte, erhalten einen eigenen dunklen Modus, darunter Twitter und Youtube.

Vorteile ergeben sich unter anderem für Geräte mit AMOLED-Displays. Da sie „Schwarz“ durch das Abschalten von OLEDs erzeugen, wird für die Darstellung schwarzer Inhalte weniger Strom benötigt als für helle Inhalte.

In erster Linie soll ein Darkmode jedoch das Lesen von Nachrichten in dunklen Umgebungen angenehmer machen, da die Augen weniger belastet werden. Wie Forscher der Universität Tübingen kürzlich berichteten, könnte die Umkehrung des Textkontrasts auch im Hinblick auf Kurzsichtigkeit positive Auswirkungen haben.

Die Wissenschaftler des Forschungsinstituts für Augenheilkunde fanden heraus, dass Lesen bereits nach einer halben Stunde zu einer Veränderung der Augenhaut führt, die sich hinter der Hornhaut befindet. Bei einem dunklen Text auf hellem Hintergrund wird sie dünner, was ein Längenwachstum des Augapfels auslöst und in der Folge zu Kurzsichtigkeit (Myopie) führt. Liest man einen Text auf dunklem Hintergrund, werde die Augenhaut dicker. Das Augenwachstum bleibt gehemmt, so die Tübinger Forscher.

Dies lässt erwarten, dass schwarzer Text auf hellem Hintergrund die Myopie-Entwicklung fördert, während heller Text auf dunklem Hintergrund die Myopie hemmt. Den Textkontrast umzukehren, wäre deshalb eine einfach umzusetzende Maßnahme, um die Myopie-Entwicklung aufzuhalten, die durch mehr verbrachte Zeit beim Arbeiten und Lesen an Computerbildschirmen und Tablets begünstigt wird.

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ownCloud entwickelt Funktion zur automatischen Klassifizierung und sicheren Dokumentenverarbeitung von Dokumente

Mit der Erweiterung „Document Classification” steht Enterprise-Usern künftig eine Funktion zur Verfügung, die Sicherheitsstufen in den Metadaten von Dokumenten erkennt und die Freigabeeinstellungen daran anpasst. Damit ist es möglich, Dokumente automatisch in ownCloud zu klassifizieren und bestimmte Rechte für die Weitergabe festzulegen.

Die Erweiterung steht ab sofort im ownCloud Marketplace als Teil der Enterprise Edition zur Verfügung.

Das Feature wurde in Zusammenarbeit mit einem großen deutschen Automobilzulieferer entwickelt und stellt einen wesentlichen Baustein für die Einhaltung der europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) sowie die Erfüllung von Standards wie ISO 27001/2 dar, der zum Beispiel vom Verband der Automobilindustrie empfohlen wird. In Verbindung mit der bewährten File Firewall und der Workflow-Erweiterung bietet ownCloud damit den bisher umfassendsten Schutz für Unternehmensdaten und ermöglicht Enterprise Filesharing auch in Branchen, in denen der Einsatz der Technologie bisher aufgrund der hohen Sicherheitsanforderungen nicht möglich war.

Automatische Markierung von Dokumenten

Anlass für die Entwicklung der App lieferte die Tatsache, dass in vielen Organisationen Software eingesetzt wird, die die Vertraulichkeit bestimmter Dateien regelt, mit unternehmensweiten Filesharing-Systemen aber nur bedingt kompatibel ist. Zu nennen sind hier beispielsweise die „Microsoft Azure Information Protection” oder die Software “Novapath”. Mit diesen Anwendungen können Dateien mit bestimmten Klassifizierungsstufen versehen werden. ownCloud erkennt diese Informationen durch das Auslesen der Metadaten und setzt automatisch Tags an das Dokument.

Auf Basis dieser Informationen können nun verschiedene Richtlinien für jede dieser Sicherheitsstufen festgelegt werden, z.B. dass Dokumente, die als “vertraulich” markiert sind, nicht extern geteilt werden dürfen, keine öffentlichen Links dazu erstellt werden können, oder diese überhaupt gar nicht erst in ownCloud hochgeladen werden dürfen.

„Durch die Klassifizierung von vertraulichen Dokumenten und deren richtlinienkonforme Verarbeitung können unsere Kunden das Risiko von Datenschutzverletzungen deutlich minimieren und Sicherheit bzw. Kontrolle jederzeit gewährleisten – sowohl innerhalb der unternehmerischen Wertschöpfungskette, aber auch in der Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern“, betont Holger Dyroff, COO bei ownCloud.

Geringere IT-Kosten durch Automatisierung

Für Administratoren bedeutet die Entwicklung eine automatisierte Einhaltung von Compliance-Vorgaben, durch die sie immer die volle Kontrolle über den Freigabeprozess behalten.

Für besonders schützenswerte Dokumente lassen sich Mechanismen für den Dateizugriff festlegen, die automatisch in Kraft treten, wenn Benutzer versuchen, unerwünschte Aktionen durchzuführen (zum Beispiel die Erstellung von öffentlichen Links oder der Zugriff durch unberechtigte User). Dadurch wird eine effektive und gleichzeitig hochsichere Kollaboration auch mit vertraulichen Dokumenten ermöglicht.

Besonders hilfreich sind die neuen Funktionen auch für den Umgang mit personenbezogenen Daten, bei denen die europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) greift. Diese können mit der Document Classification automatisch von allen übrigen Daten getrennt und gesondert behandelt werden.

Die neuen Funktionalitäten gliedern sich nahtlos in ownClouds Konzept der “Frictionless Usability” ein: Nutzern werden möglichst viele Funktionen zur Verfügung gestellt, die normalerweise Administratoren vorbehalten sind (z.B. die Einladung externer Benutzer oder die Erstellung von Gruppen). Diese werden durch vollständige Auditierbarkeit und automatische Kontrollmechanismen ergänzt, sodass Administratoren stets die Kontrolle behalten. Auf diese Weise werden interne Prozesse weiter beschleunigt, die User Adoption gesteigert und in der Folge die IT insgesamt entlastet.

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Automatische Updates verwirren Nutzer von Windows 10 Home

Generell nehmen Nutzer Verbesserungen der Windows-Update-Funktion wahr. Die von Microsoft vorgegeben Nutzungszeiten entsprechen jedoch nicht denen von Heimanwendern. Auch sind den meisten Anwendern die Funktionen, mit denen sich Updates steuern lassen, gar nicht bekannt.

Forscher des University College London haben auf der Konferenz Usable Security im kalifornischen San Diego ein Studie über die automatische Update-Funktion von Windows 10 Home vorgestellt. Sie basiert auf dem Update-Prozess von Windows 10 Version 1803 und umfasst 93 Nutzer des Microsoft-Betriebssystems. Obwohl die Update-Funktion grundsätzlich positiver bewertet wird als bei früheren Umfragen, kritisieren die Forscher, dass vor allem die von Microsoft gewählten Voreinstellungen für 97 Prozent der Nutzer unpassend sind.

Von den Teilnehmern, die auch frühere Windows-Versionen kannten, gaben 53 Prozent an, es sei einfacher, Windows 10 zu aktualisieren. Nur 8 Prozent stuften die Updates unter Windows 10 als komplizierter ein. Eine ähnliche Mehrheit erklärte, dass Updates unter Windows 10 zu weniger Unterbrechungen führten – 43 Prozent stimmten dieser Aussage zu, 21 Prozent widersprachen.

Microsoft sei jedoch bei dem Versuch gescheitert, ein Update-System zu entwickeln, das sich an die Bedürfnisse von Nutzern anpasse oder anpassen lasse. Als konkretes Beispiel nannten sie die Funktion Nutzungszeit. Nutzer müssten dieses Konzept zuerst verstehen und dann die Nutzungszeiten ihrem eigenen Verhalten anpassen. Der Studie zufolge war die Funktion jedoch nur 28 Prozent der Teilnehmer bekannt.

Darüber hinaus habe Microsoft als Nutzungszeit 8 bis 17 Uhr voreingestellt. Dieser Zeitraum sei möglicherweise für Geschäftskunden geeignet, aber für Verbraucher – der eigentlichen Zielgruppe von Windows 10 Home. Nur3 der 93 Befragten bestätigten, ihren heimischen PC zwischen 8 und 17 Uhr zu nutzen. Die Mehrheit schaltet ihre Computer jedoch erst abends nach 17 Uhr ein. Und von den 26 Nutzern, denen die Funktion Nutzungszeiten bekannt waren, hatten nur 10 die Zeiten auch tatsächlich an ihre Bedürfnisse angepasst, obwohl die Voreinstellung nicht zu ihrem Nutzungsverhalten passte.

Ein weiteres Ergebnis der Studie: Nutzer wissen nicht, wie oft Microsoft Updates veröffentlicht. Auch können sie nicht ausreichend zwischen den monatlichen kumulativen Updates und den halbjährlich erscheinenden Feature-Updates unterscheiden. Das verunsichere Nutzer, da deren Installation deutlich länger benötige als die kumulativer Patches.

Die Teilnehmer der Studie bezeichneten die Forscher aus gut gebildet und generell mit PCs gut vertraut.95 Prozent hätten zudem der Aussage zugestimmt, dass Microsoft so vertrauenswürdig oder gar vertrauenswürdiger sei als andere Softwareanbieter, wenn es um die Auslieferung von Updates geht.

Als Fazit der Studie schlagen die Forscher vor, dass Microsoft Neustarts von Windows nur mit der ausdrücklichen Zustimmung von Nutzern durchführt. Sie sollten aber auch gezielter auf einen anstehenden Neustart hingewiesen werden. Zudem müssten die voreingestellten Nutzungszeiten angepasst und Nutzer besser über den Fortschritt eines Updates informiert werden.

Schließlich sei es erforderlich, Nutzer darauf hinzuweisen, dass die Installation eines Funktionsupdates deutlich länger dauert als die eines monatlichen Patches. Die derzeitige Benachrichtigung, wonach das Update etwas länger dauern werde als andere Updates, sei unzureichend. Nutzer könnten nicht abschätzen, für wie lange ihr System aufgrund des Updates nicht verfügbar sei.

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Galaxy S10: Bixby-Taste lässt sich umbelegen

Das knapp 500 MByte große Update verbessert zudem die Erkennungsrate des Fingerabdrucksensors und die Stabilität der Kamera. Es enthält außerdem die aktuellen Android-Sicherheitspatches.

Samsung liefert das erste Update für seine kürzlich vorgestellten Galaxy-S10-Smartphones aus. Es enthält die aktuellen Android-Sicherheitspatches und integriert eine neue Funktion zur Umbelegung der Bixby-Taste. Außerdem soll die knapp 500 MByte große Aktualisierung die Erkennungsrate des Fingerabdrucksensors sowie die Stabilität der Kamera verbessern.

Samsungs Februar-Patch beseitigt 25 sicherheitsrelevante Fehler in Android, von denen insgesamt sieben als kritisch eingestuft sind. Zu einige Patches in dem Februar-Update verrät Samsung aus Sicherheitsgründen keine Details. Hierbei dürfte es sich ebenfalls um kritische Schwachstellen handeln.

Wie üblich integriert Samsung nur die niedrigere der beiden Sicherheitspatch-Ebenen, die Google jeden Monat anbietet. Die Fixes der Patchebene 5. Februar wird erst im März mit der Patchebene 1. März ausgeliefert.

Bixby-Taste umbelegen

Bixby unterstützt zwar inzwischen auch Deutsch, dennoch können sich viele Anwender mit dem Assistenten nicht anfreunden. Diese Nutzergruppe muss nun nicht mehr auf Drittanbieter-Apps wie bxActions ausweichen, um der Bixby-Taste eine neue Funktion zuzuweisen.

Mit dem Update erlaubt Samsung nun die Umbelegung der Bixby-Taste unter Einstellungen – Erweiterte Funktion – Bixby-Taste. Dort stehen zwei Optionen zur Änderung zur Verfügung: „Einmal drücken, um Bixby zu öffnen“ und „Zweimal drücken, um Bixby zu öffnen“. Letztere dürfte für die meisten Anwender attraktiver sein, da man dadurch das einmalige Drücken der Bixby-Taste entweder mit einer App verknüpfen oder sie komplett deaktivieren kann. Ist letztere Option gewählt, passiert nichts, wenn man die Taste drückt.

Alternativ kann man die Bixby-Taste auch mit einem Schnellbefehl belegen. Hier stehen einerseits von Samsung vorgegebene Varianten zur Auswahl, andererseits kann man auch einen eigenen Befehl definieren. Hierfür definiert man zunächst einen Sprachbefehl wie „Spiele Coldplay“ und wählt dann eine Applikation (Samsung Music) und ein vordefiniertes Kommando aus wie „Spiele meine Sommer Playlist“. Diese Kommando muss man dann auf die tatsächlich auf dem Smartphone vorhandenen Playlist abgleichen „Spiele meine Coldplay Playlist“. Klickt man nun auf die Bixby-Taste öffnet sich Samsung Music und spielt die Coldplay-Playlist ab.

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Google verkürzt Seitenladezeiten in Chrome

Die neue Funktion Bfcache beschleunigt das Laden von bereits besuchten Seiten. Ihren aktuellen Zustand speichert der Browser künftig im RAM. Auf mobilen Geräten entsprechen laut Google rund 19 Prozent aller Seitenaufrufe diesem Szenario.

Google arbeitet an einer neuen Funktion für seinen Browser Chrome, die die Ladezeit bestimmter Websites verkürzen soll. Bfcache – kurz für Backward-Forward Cache – speichert den aktuellen Stand einer Website, während der Nutzer zu einer anderen Seite wechselt. Kehrt der Nutzer zur vorherigen Seite zurück, dann Chrome sie sofort anzeigen, statt sie aus ihren Einzelteilen im Cache neu zu erstellen. Selbiges gilt auch für eine anschließende Vorwärts-Navigation.

Geschwindigkeitsvorteile ergeben sich also nur für Websites, die Nutzer bereits besucht haben. Das gilt laut Google allerdings für 19 Prozent aller Seiten, die mit Chrome für Android aufgerufen werden. Bei Chrome für Desktops sind es immerhin 10 Prozent aller Seitenaufrufe. Laut Google werden diese Vorgänge künftig „extrem schnell“.

Von kürzeren Seitenladezeiten profitieren aber nicht nur Anwender, sondern auch das Web an sich. Das gilt vor allem für Mobiltelefone, auf denen in erster Linie Apps für den Zugriff auf Online-Angebote genutzt werden. Ein schnellerer Internetzugriff bedeutet in dem Fall, dass sich Entwickler auf eine neutrale Technik verlassen können – das Web – statt Apps zu entwickeln, die sich an die Regeln von Google und Apple halten müssen. Der Zugriff auf Online-Dienste per Browser erspart Nutzern zudem den Download und die Installation von Apps.

Chrome ist allerdings nicht der erste Browser, der eine solche Technik nutzen wird. Apple Safari und Mozilla Firefox nutzen vergleichbare Funktionen bereits. Google schließt in dem Punkt also „nur“ zur Konkurrenz auf.

Eine Hürde, die die Chrome-Entwickler bei der Implementierung der neuen Funktion nehmen müssen, ist der Umgang mit JavaScript-Code. So muss Chrome sicherstellen, dass JavaScript basierte Programme weiter ausgeführt werden, obwohl sich die Website noch im Hauptspeicher befindet. „Das Ausführen von JavaScript auf Seiten, die aus Benutzersicht nicht vorhanden sind, ist ein großes potenzielles Datenschutzproblem, weshalb wir die Architektur von Chrome ändern werden, um sicherzustellen, dass dies nicht geschieht“, erklärte Addy Osmani, Engineering Manager des Chrome-Teams.

Ein weiteres Problem ist, dass die Speicherung des aktuellen Status einer Website zusätzlich Hauptspeicher verbraucht. Der Speicherverbrauch ist aber schon jetzt ein Problem von Browsern. Google arbeite noch an Regeln, um zu entscheiden, welche Seiten vorgehalten und welche gelöscht werden.

Osmani zufolge kann Bfcache aber auch helfen, die Performance von Hintergrund-Tabs zu verbessern. Vor allem auf mobilen Geräten würden Tabs, die sich nicht im Vordergrund befinden, angehalten. Bei einem Wechsel zu einem neuen Tab müssten sie derzeit unter Umständen komplett neu geladen werden.

Die jetzt gestarteten Tests von Bfcache sollen im Lauf des Jahres fortgeführt werden. Erst 2020 soll die Funktion zu einem festen Bestandteil von Chrome werden.

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Chuwi AeroBook mit Core m3 und 8 GByte RAM für 350 Euro

Chuwi verkauft auf Indiego sein neues AeoroBook, das mit 8 mm sehr dünn ausfällt und nur knapp 1,3 Kilo wiegt. Es bietet einen 13,3 Zoll IPS-Bildschirm mit FullHD-Auflösung, der dank schmaler Ränder ein Screen-to-Body-Ratio von 80 Prozent erreicht.

Der chinesische Hersteller bietet über Indiego sein neues AeroBook für etwa 350 Euro an. In der Standardkonfiguration bietet es einen Core m3-6y30 mit integrierte Intel-GPU HD615, 8 GByte RAM und 128 GByte eMMC-Speicher.

Das Windows-10-Notebook bietet ein 13,3 Zoll großes IPS-Display mit FullHD-Auflösung. Die seitliche Rahmen sind nur 5 mm dick, sodass der Bildschirm auf ein Screen-to-Body-Ratio von 80 Prozent kommt. Mit den Abmessungen von 308,5 x 209 x 8 mm fällt das Notebook außerdem sehr kompakt aus.

An Schnittstellen bietet das AeroBook zwei USB-3.0-Ports sowie eine Micro-HDMI-Buchse. Außerdem verfügt das Gerät noch über einen Kopfhöreranschluss sowie einen microSD-Card-Slot. Der 38-Wattstunden-Akku soll einen Betrieb von 8 Stunden gewährleisten.

Die hintergrundbeleuchtete Tastatur gibt es nur im QWERTY-Format. Wer das AeroBook mit deutschen Umlauten nutzen möchte, sollte also die Position der Tasten gut kennen oder sich mit Tastaturaufklebern behelfen.

Alternativ stehen noch Varianten mit 256 GByte Speicher für etwa 376 Euro und die 1-TByte-Version für 613 Euro zur Auswahl. Der Speicher lässt sich außerdem über einen integrierten m.2-Slot mit einer SATA-SSD erweitern. Die Geräte sollen im April ausgeliefert werden.

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5G-Ausbau: Huawei-CEO fordert faktenbasierte Regulierung

Guo Ping versichert, dass Huawei niemals Hintertüren in seine Telekomausrüstung einbauen und es auch nicht anderen erlauben wird. Das Prüfungs- und Zertifizierungssystem NESAS empfiehlt er als weltweite Grundlage für bessere Netzwerksicherheit.

In einer Rede auf dem Mobile World Congress in Barcelona hat Huaweis Rotating CEO Guo Ping auf die Vorwürfe der US-Regierung geantwortet und eine faktenbasierte Regulierung für eine sichere Cyberumgebung gefordert. „Huawei hat nie Hintertüren eingebaut und wird das nie tun“, versicherte er außerdem. „Und wir werden es nie jemand anderem erlauben, dies in unserer Ausrüstung zu tun.“ Als ironischen Umstand bezeichnete er, dass das US-amerikanische Gesetz CLOUD Act es andererseits amerikanischen Regierungsstellen ermöglicht, grenzüberschreitend auf Daten zuzugreifen.

Der amtierende Huawei-Chef bezog sich auf Empfehlungen des weltweiten Branchenverbands der Mobilfunkbetreiber GSMA, der für eine Zusammenarbeit von Regierungen und Mobilfunkbetreiber eintritt. „Um ein System aufzubauen, dem wir alle vertrauen können, brauchen wir abgestimmte Verantwortlichkeiten, einheitliche Standards und klare Vorschriften“, sagte er. „Ich stimme den jüngsten Empfehlungen voll und ganz zu.“ Regierungen und Mobilfunkbetreiber sollten zusammenarbeiten und sich auf das für Europa vorgeschlagene Prüf- und Zertifizierungssystem NESAS (Network Equipment Security Assurance Scheme) zu einigen. „NESAS ist eine sehr gute Idee und ich würde empfehlen, es auf die gesamte Welt auszudehnen.“ Guo Ping führte Huawei außerdem als erstes Unternehmen an, das „5G-Netzwerke im großen Stil bereitstellen kann“.

US-Geheimdienste und die Bundespolizei warnen andererseits schon länger vor Huawei und möglicher Spionagetätigkeit mithilfe der Telekommunikations-Infrastruktur des chinesischen Herstellers. Die USA drängen außerdem verbündete Länder zum Verzicht auf chinesische Telekommunikationsausrüstung. Australien schloss die chinesischen Netzwerkausrüster Huawei und ZTE bereits effektiv von einer Teilnahme am Ausbau von 5G-Mobilfunknetzen aus. Die australische Regierung begründete ihre Maßnahme mit einer Gefährdung der nationalen Sicherheit – die chinesischen Netzwerkausrüster hätten den Anweisungen einer fremden Regierung zu folgen.

In ähnlicher Weise gingen Neuseeland und Japan vor, während Kanada und Großbritannien noch mögliche Sicherheitsrisiken beim 5G-Ausbau mit Huawei abwägen. Die britische Cybersicherheitsbehörde NCSC geht inzwischen von kontrollierbaren Risiken aus. Jahrelange Prüfung der Huawei-Technik brachte demnach keine Hinweise auf Hintertüren.

Die Netzbetreiber haben weniger Berührungsängste gegenüber Huawei. In der Schweiz beispielsweise arbeiten die führenden Telekomanbieter Swisscom, Sunrise sowie Salt mindestens teilweise mit Huawei-Technik. Sunrise setzt inzwischen sogar bei seiner gesamten Netzinfrastruktur auf Huawei und prescht mit dem 5G-Aufbau voran – schon Ende März 2019 sollen 150 Städte und Orte mit dem neuen Mobilfunkstandard 5G abgedeckt sein.

Blauäugig gehen die Schweizer aber auch nicht heran. Die Neue Zürcher Zeitungführt dazu Experten an, laut denen weder die Amerikaner noch die Chinesen vor Manipulationen zurückschrecken. Nach den Snowden-Enthüllungen sieht Informatiker Andreas Steffen von der Hochschule für Technik in Rapperswil sogar die größere Gefahr in amerikanischen Netzwerkkomponenten, etwa von Juniper, Cisco oder Intel. Der Spezialist für sichere Netzwerkprotokolle ist zugleich sicher, dass auch in chinesischen Geräten Hintertüren vorkommen. Dass bislang keine Beweise für manipulierte Huawei-Komponenten gefunden wurden und die USA ihre Anschuldigung nie belegten, erklärt sein Rapperswiler Professorenkollege und Netzwerksicherheitsexperte Laurent Metzger damit, dass Backdoors in Netzwerkkomponenten extrem schwierig zu identifizieren sind.

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