Windows 10: Microsoft öffnet den Store für Win32-Spiele – Bye bye UWP

Jahrelang warb Microsoft für seine Universal Windows Platform (UWP), mit der man Programme und Spiele relativ einfach auf PCs, Smartphones und Konsolen zum Einsatz bringen können sollte, unabhängig davon, ob es sich um x86- oder ARM-basierte Plattformen handelte. Jetzt gibt man dieses Strategie offenbar auf, denn der Windows-Store wird nun zur Vertriebsplattform für Win32-Spiele.

Wie Microsoft heute bekanntgab, will man nun ein wesentlich offeneres Modell verfolgen als bisher. Statt nur UWP-basierte Spiele in den hauseigenen Store zu lassen, wird dieser Vertriebsweg nun für alle Titel geöffnet, die als ganz normale native Win32-Anwendungen laufen. Gleichzeitig kündigte der Konzern an, die von den hauseigenen Xbox Game Studios entwickelten Spiele künftig auch über Valves konkurrierende Spieleplattform Steam zu vertreiben. Langfristig sollen auch andere Dienste dieser Art bedient werden, so dass auch der Epic Game Store dafür in Frage kommen könnte.

Ursprünglich sollte die Universal Windows Platform (UWP) eigentlich an die Stelle klassischer Win32-Programme treten, doch daraus wird nun wohl so schnell nichts mehr. Letztlich gibt es nun keine Anreize für Spielehersteller mehr, ihre Titel ab Werk auf die Grundlage der UWP zu stellen. Für die Hersteller sind dies sicherlich gute Nachrichten, schließlich sind sie nun nicht mehr gezwungen, auf UWP zu setzen, um Zugriff auf bestimmte Kern-Features von Windows 10 zu erhalten.

Man habe erkannt, dass Win32 nunmal das von den Spieleentwicklern bevorzugte Format sei, das auch bei den Spiele-Fans auf dem PC noch immer die beliebteste Art von Spielen ist. Man habe sich deshalb entschieden, volle Unterstützung für den Vertrieb von Win32-Spielen über den Microsoft Store unter Windows zu bieten.

Dies schaffe neue Optionen für die Entwickler und Spieler gleichermaßen, wodurch die vom „offenen Windows Gaming-Ökosystem“ gewohnten Möglichkeiten für mehr Kontrolle und eigene Anpassungen auf Seiten der Kunden nutzbar würden. Die für den Erfolg einer Plattform so wichtige Spiele-Industrie dürfte nun noch weniger auf die UWP setzen, was letztlich wohl kaum zu deren weiterem Erfolg in den kommenden Jahren beitragen wird.

Apple testet iPhone-Komponenten in geheimer Einrichtung

Chips müssen dort extreme Bedingungen wie Temperaturschwankungen aushalten. Apple will herausfinden, ob solche Bedingungen die Chips angreifbar machen. Laut Apple-Manager Craig Federighi steht auch bei solchen Komponenten der Datenschutz im Vordergrund.

Apple betreibt in der Nähe seines Apple-Park-Campus ein geheimes Labor, in dem es Komponenten für seine Produkte einer Reihe von extremen Testsunterzieht. Das hat The Independent bei einem Interview von Craig Federighi, Senior Vice President of Software Engineering bei Apple, erfahren. Unter anderem soll sichergestellt werden, dass iPhone-Chips unter extremen Bedingungen nicht anfällig für Angriffe werden.

Beispielsweise werden dem Bericht zufolge Chips in dem Labor extremen Temperaturschwankungen ausgesetzt. Ziel ist es herauszufinden, wie sich die Chips unter solchen Bedingungen verhalten. So sollen auch mögliche Fehler aufgedeckt werden.

„Es mag unwahrscheinlich erscheinen, dass jedes normale Telefon dieser Art von Belastungen ausgesetzt wäre, wenn man bedenkt, wie wahrscheinlich es ist, dass ihre Besitzer auf eine Umgebung stoßen, die sie auf minus 40°C kühlt oder sie auf 110°C erwärmt“, heißt es in dem Bericht. „Aber die Angst hier ist überhaupt nicht normal. Falls Chips unter dieser Art von Belastung als unsicher befunden würden, dann würden Kriminelle sofort anfangen, Telefone diesen Bedingungen auszusetzen und alle Daten, die sie speichern, könnten aus ihnen extrahiert werden.“

„Wir wissen, dass es sehr viele gut motivierte Hacker gibt, die in diese wertvollen Informationsspeicher auf unseren Geräten eindringen wollen“, erklärte Federighi. „Ich kann Ihnen sagen, dass Datenschutzüberlegungen am Anfang dieses Prozesses stehen und nicht an seinem Ende. Wenn wir uns mit der Entwicklung eines Produkts beschäftigen, dann ist eine der ersten Fragen: Wie gehen wir mit den Kundendaten um?“

Der Manager wehrte sich auch gegen den kürzlich von Google-CEO Sundar Pichai erhobenen Vorwurf, Apple mache die Privatsphäre zu einem Luxusgut. „Ich glaube nicht an dieses Luxus-Ding. Auf der anderen Seite ist es erfreulich, dass andere Unternehmen die Sorge um die Privatsphäre teilen.“

Er wies aus Kritik an Apples Entscheidung zurück, iCloud-Daten in China auf Servern des staatlichen Anbieters China Telecom zu speichern. Apple minimiere die Sammlung von Nutzerdaten, halte zudem die Daten auf seinen Geräten und schütze diese vor externen Zugriffen. „All diese Dinge bedeuten, dass Daten nicht in erster Linie in der Cloud sind, wo jeder auf sie zugreifen kann“, so Federighi weiter.

Android Q: Entwickler erweitert Desktop-Modus

Dafür hat Daniel Blandford einen eigenen Launcher entwickelt. Dieser bietet ein Startmenü, eine Task-Leiste und steuert Lautstärke und Netzwerkeinstellungen. Die von Google bereitgestellte Beta-Version beschränkt sich indes auf das Öffnen von Apps.

Dem Entwickler Daniel Blandford ist es offenbar gelungen, den nativ in Android Q integrierten Desktop-Modus mit einem eigens dafür entwickelten Launcher zu aktivieren und mit deutlich mehr Funktionen auszustatten. Dieser verfügt über klassische Bedienelemente wie Taskleiste, Infobereich und auch ein Startmenü – auf andere Geräte übertragen lässt sich seine Lösung jedoch noch nicht.

Ein Vorbild für den in Android Q integrierten Desktop-Modus ist sicherlich Samsung Dex. Im Dex-Modus bieten bestimmte Samsung-Smartphones wie Galaxy S8, S9 und S10 sowie die Note-Serie auf externen Bildschirmen eine vollwertige Desktop-Oberfläche, die für eine Bedienung mit Maus und Tastatur optimiert wurde und sogar das Ausführen von Apps in Fenstern erlaubt. Sogar Linux lässt sich darunter ausführen. War dazu anfangs noch eine Docking-Stationnötig, lässt sich der Dex-Modus in Verbindung mit Android 9 direkt über einen am USB-C-Port angeschlossenen Monitor verwenden. Auch Huawei bietet eine solche Lösung.

Den Funktionsumfang seiner Lösung zeigt Blandford auch in einem Video. Es zeigt das von ihm genutzte Essential Phone mit Android Q Beta sowie ein externer Bildschirm und eine Tatstatur. Auch eine Maus ist offenbar mit dem Smartphone verbunden, mit der der Entwickler das Startmenü und Apps in öffnet. Außerdem zeigt er, wie sich vom Smartphone aus eine auf dem Desktop geöffnete App schließen lässt.

Im Desktop-Modus steuert Blandford unter anderem Funktionen wie Lautstärke und Bildschirmhelligkeit sowie die Netzwerkeinstellungen. Auch Drag and Drop wird unterstützt, um beispielsweise App-Symbole aus dem Startmenü auf dem Desktop abzulegen. Wird als externer Monitor ein Touchscreen eingesetzt, lässt sich der Desktop-Modus auch mit den Fingern bedienen.

Der Desktop-Modus, den Google selbst in der aktuellen Beta bereitstellt, wirkt dem Bericht zufolge indes sehr rudimentär. So fehlen beispielsweise Task-Leiste und Startmenü. Auch die Funktionen seien noch sehr eingeschränkt und derzeit auf das Ablegen von Desktop-Symbolen und Starten von Apps beschränkt. Der von Blandford entwickelte Launcher steht allerdings der Öffentlichkeit noch nicht zur Verfügung.

Galaxy Note 9: Mai-Sicherheitspatches werden ausgeliefert

Zusätzlich zu den Standard-Android-Patches bringt das Update für das Galaxy Note 9 Korrekturen für 21 sicherheitsrelevante Fehler, von denen mindestens zwei mit kritisch eingestuft sind.

Samsung hat mit der Auslieferung der Android-Mai-Sicherheitspatches für das Galaxy Note 9 begonnen. Das Update steht für die freien Modelle in Deutschland (Produktcode: DBT) und für die Providervarianten von T-Mobile, Vodafone, Telering und Swisscom bereit. Die restlichen Versionen sollten die Aktualisierung in Kürze erhalten. Laut Release Notes bietet das Update außer den Sicherheitspatches keine Verbesserungen.

Google hatte die Mai-Sicherheitspatches Anfang des Monats veröffentlicht. Wie immer unterteilt es die Sicherheitsupdates auf zwei Level. Der Patch-Level 1. Mai schließt insgesamt zehn Sicherheitslücken, von denen vier mit kritisch eingestuft sind. Letztere erlauben das Einschleusen und Ausführen von Schadcode. Betroffen sind die OS-Versionen 7.x Nougat, 8.x Oreo und 9 Pie. Weitere zwanzig Schwachstellen schließt der Patch-Level 5. Mai, wovon vier als kritisch eingestuft sind.

Neben Google veröffentlichen auch einige Smartphone-Hersteller monatliche Sicherheitshinweise, die Angaben über die in ihren Geräten gefundenen Schwachstellen enthalten. Diesen Monat berichtet beispielsweise Samsung über insgesamt 21 Lücken, von denen mindestens zwei mit kritisch eingestuft sind. Aus Sicherheitsgründen nennt Samsung keine Details zu weiteren Schwachstellen, wobei es sich vermutlich ebenfalls um kritische Sicherheitslücken handeln dürfte.

Monatliche Sicherheitsupdates liefert Samsung nur für bestimmte Smartphone-Modelle aus. In der Regel erhalten monatliche Sicherheitsupdates Geräte, die nicht älter als drei Jahre sind. Erst letzten Monat hatte Samsung angekündigt, dass Galaxy S7 und S7 Edge nur noch alle drei Monate Sicherheitsupdates erhalten. Zuvor wurden die Geräte drei Jahre lang monatlich aktualisiert.

Wie üblich integriert Samsung nur den ersten Patch-Level. Sicherheitslücken, die Google im Patch-Level 5. Mai beschreibt, werden in der Regel einen Monat später geschlossen.

Aktualisierung durchführen

Das OTA-Update (Over-the-Air) sollte unter Einstellungen – Software-Update auf dem Galaxy Note 9 zur Installation angeboten werden. Ist das nicht der Fall, kann man versuchen, die Aktualisierung mit Hilfe des Tools Smart Switch zu installieren. Oft stehen Aktualisierungen damit früher zur Verfügung als über OTA. Smart Switch liegt für Windows und macOS vor.

Wer sich nicht sicher ist, welche Firmwareversion auf seinem Samsung-Smartphone installiert ist, kann dies mit der App Phone INFO Samsung herausbekommen. Die App listet unter anderem den Produktcode auf, sodass man anhand der weiter unten aufgeführten Tabelle erfahren kann, ob ein Update zur Verfügung steht. Alternativ kann man an diese Informationen auch über die Eingabe von *#1234# in der Telefon-App. Unter CSC wird der entsprechende Provider-Code angegeben.

Update vom 15.4.2019

Samsung hat mit der Auslieferung der Android-April-Sicherheitspatches für das Galaxy Note 9 begonnen. Das Update steht für die freien Modelle in Deutschland (Produktcode: DBT), Österreich (ATO) und der Schweiz (AUT) zur Verfügung. Die Geräte der Mobilfunkanbieter sollten die Aktualisierung in Kürze erhalten.

Google hatte die April-Sicherheitspatches für Android Anfang des Monats veröffentlicht. Wie immer unterteilt es die Sicherheitsupdates auf zwei Level. Der Patch-Level 1. April schließt insgesamt elf Sicherheitslücken, von denen zwei mit kritisch eingestuft sind. Letztere erlauben das Einschleusen und Ausführen von Schadcode. Betroffen sind die OS-Versionen 7.x Nougat, 8.x Oreo und 9 Pie. Weitere vier Lücken schließt der Patch-Level 5. April auf Systemebene, wovon eine als kritisch eingestuft ist. Zudem korrigiert das Update auch zahlreiche Schwachstellen in Qualcomm-Komponenten. Darunter finden sich sieben kritische Sicherheitslücken.

Neben den Android-Sicherheitspatches von Google schließt Samsung diesen Monat insgesamt 15 Lücken, von denen mindestens zwei mit kritisch eingestuft wird. Samsung nennt aus Sicherheitsgründen keine Details zu weiteren Schwachstellen, wobei es sich vermutliche ebenfalls um kritische Sicherheitslücken handeln dürfte.

Wie üblich integriert Samsung nur den ersten Patch-Level. Sicherheitslücken, die Google im Patch-Level 5. April beschreibt, werden in der Regel einen Monat später geschlossen.

Update vom 13.3.2019

Samsung hat mit der Auslieferung der Android-März-Sicherheitspatches für das Galaxy Note 9 begonnen. Das Update steht für die freien Modelle sowie für die von den Mobilfunkprovidern T-Mobile und Telering verkauften Varianten zur Verfügung. Die restlichen Modelle sollten die aktuellen Sicherheitspatches in den nächsten Tagen als OTA-Update erhalten. Die Release Notes enthalten noch keine aktualisierten Angaben.

Die aktuellen Android-Patches hatte Google vor gut einer Woche veröffentlicht. Zusätzlich zu den Standard-Android-Patches schließt das Update für das Galaxy Note 9 elf sicherheitsrelevante Fehler, von denen mindestens eine mit kritisch eingestuft wird. Samsung nennt aus Sicherheitsgründen keine Details zu weiteren Schwachstellen, wobei es sich vermutlich ebenfalls um kritische Sicherheitslücken handeln dürfte.

Wie üblich integriert Samsung nur die niedrigere der beiden Sicherheitspatch-Ebenen, die Google jeden Monat anbietet. Die Fixes der Patchebene 5. März wird Samsung erst im April verarbeiten – mit der Patchebene 1. April.

Update vom 20.2.2019

Samsung hat mit der Auslieferung der Android-Februar-Sicherheitspatches für sein aktuelles Smartphone-Flaggschiff Galaxy Note 9 begonnen. Wie üblich wird die Aktualisierung zunächst an die freien Geräte in Deutschland mit dem Produktcode DBT verteilt. Die restlichen Modelle sollten die aktuellen Sicherheitspatches in den nächsten Tagen als OTA-Update erhalten.

Laut den Release Notes enthält die Aktualisierung außer den Android-Sicherheitspatches keine weiteren Korrekturen oder Verbesserungen. Das Update auf Android 9 Pie haben übrigens sämtliche in der DACH-Region erhältlichen Modelle erhalten (siehe Tabelle).

Die aktuellen Android-Patches, die Google vor gut zwei Wochen veröffentlicht hatte, schließen 25 sicherheitsrelevante Fehler, von denen insgesamt sieben als kritisch eingestuft sind. Zu einigen Patches in dem Februar-Update verrät Samsung aus Sicherheitsgründen keine Details. Hierbei dürfte es sich ebenfalls um kritische Schwachstellen handeln.

Wie üblich integriert Samsung nur die niedrigere der beiden Sicherheitspatch-Ebenen, die Google jeden Monat anbietet. Die Fixes der Patchebene 5. Februar wird Samsung erst im März verarbeiten – mit der Patchebene 1. März.

Update vom 4.1.2019

Reihenfolge bei der Aktualisierung am Galaxy S9 orientiert, werden als nächstes die freien Varianten in der Schweiz (Produktcode: AUT) Android 9 erhalten. Bisher haben das Android-9-Update die Smartphones Galaxy S9, Galaxy S9+ und jetzt das Galaxy Note 9 erhalten. Laut der App Samsung Members erhalten die neueste Android-Version noch weitere Geräte. Demnach sollen Galaxy Note 8, Galaxy S8 und Galaxy S8+ im März mit Android 9 Pie versorgt werden. Für die Galaxy-S7-Reihe ist indes kein Update auf Android 9 Pie geplant.

Zusammen mit Update auf die neueste Android-Version integriert Samsung die Januar-Sicherheitspatches. Details dazu haben bisher weder Google noch Samsung verraten. Vermutlich schließen die Patches aber wieder viele kritische Sicherheitslücken.

Das Update auf Android 9 Pie bringt außerdem eine neue Bedienoberfläche. Statt Samsung Experience heißt sie One UI. Neben einem Nachtmodus, der manuell aber auch automatisch aktiviert werden kann, soll sie allgemein die Bedienung des Telefons verbessern. Laut den Release Notes bietet die neue Version folgende Merkmale:

Aktualisierte One UI-Version für Android Pie

One UI kommt mit Android Pie und interessanten neuen Funktionen sowie einem komplett neuen Look, was auf Feedback von Benutzern basiert. Wir empfehlen, dass Sie Ihre wichtigen Daten vor dem Upgrade sichern, damit sie geschützt sind. Einige Apps wie Taschenrechner, Samsung Internet, Samsung Health, Samsung Notes, Samsung Members und Samsung Pay müssen einzeln aktualisiert werden, nachdem Sie Ihr Betriebssystem aktualisiert haben.

One UI

Inhalte, Einstellungen und andere Informationen wurden neu organisiert, damit Sie sich auf die vorliegende Aufgabe konzentrieren können.

Interaktive Elemente wurden zur Unterseite des Bildschirms verschoben, damit Sie immer leicht erreichbar sind.

Neue Designs und Funktionen wie der Nachtmodus machen die Verwendung angenehmer für Ihre Augen.

Benachrichtigungen

Sie können Nachrichten direkt im Benachrichtigungsfeld beantworten.

Miniaturbilder sind in den Benachrichtigungen enthalten.

In den Benachrichtigungseinstellungen einer App müssen Sie nur einmal auf den Umschalter tippen, um alle Benachrichtigungen in einer Kategorie ein- oder auszuschalten.

Samsung-Tastatur

Neue Unicode 11.0-Emojis sind verfügbar.

Das neue adaptive Theme ändert das Aussehen Ihrer Tastatur entsprechend den Farben der umgebenden App.

Die schwebende Tastatur ist in allen Apps verfügbar und stellt neue Größen- und Transparenzeinstellungen bereit.

Sie können eine angepasste Verzögerung beim Berühren und Halten festlegen.

Gerätewartung

Leistungsmodi werden optimiert und in Energiesparmodi integriert.

Das Seiten-Paneel für die Gerätewartung ist nicht mehr verfügbar.

Always On Display

Es wurden neue Uhrenstile hinzugefügt, wie z. B. die Option zum Anzeigen eines Kalenders mit Ihrem Terminplan.

Es wurden Ladeinformationen hinzugefügt, um Sie darüber zu informieren, wie viel Zeit bis zur vollständigen Aufladung erforderlich ist.

Sie können Always On Display immer anzeigen, wenn der Bildschirm ausgeschaltet ist, oder Sie können festlegen, dass er 30 Sekunden lang angezeigt wird, wenn Sie auf den Bildschirm tippen.

Einstellungen

Menüs wurden neu organisiert, damit Einstellungen leichter gefunden werden können.

Samsung DeX

Sie können Ihr Telefon weiterhin verwenden, während DeX auf einem Monitor oder TV-Gerät angezeigt wird.

Verwenden Sie Samsung DeX mit unterstützten HDMI-Adaptern. Eine DeX Station ist nicht erforderlich.

Bixby

Bixby ist vollkommen neu und bietet eine Vielzahl an Verbesserungen und neuen Funktionen.

Streichen Sie auf dem Bixby-Hauptbildschirm nach links, um die neuesten Funktionen und unterstützten Apps zu entdecken.

Sie können die Bixby-Taste in den Einstellungen steuern, um zu entscheiden, welche Aktion durchgeführt wird, wenn sie einmal oder zweimal gedrückt wird.

Telefon

Jetzt können Sie Ihren Anrufverlauf nach eingehenden und ausgehenden Anrufen sortieren.

Ihr Anrufverlauf kann bis zu 2000 Einträge enthalten (erhöht von 500 Einträgen).

Kontakte

Das neue Schubfachmenü erleichtert die Verwaltung von Kontakten aus verschiedenen Konten.

Kamera

Der neue Szenenoptimierer optimiert automatisch die Farbeinstellungen der Kamera, um sie an die Szene anzupassen.

Galerie

Die Bearbeitungstools von Photo Editor Pro wurden in der Galerie hinzugefügt, sodass Sie alle Ihre Bearbeitungen und Nachbesserungen durchführen können, ohne die App verlassen zu müssen.

Eigene Dateien

Das neue Speicheranalyse-Tool wurde hinzugefügt, mit dem Sie Ihre Speichernutzung überwachen und Speicherplatz sparen können.

Sie können jetzt Elemente auf dem „Eigene Dateien“-Startbildschirm ein- oder ausblenden.

Samsung Health

Ihre tägliche Schrittzahl wird im Benachrichtigungsfeld angezeigt. Halten Sie die Benachrichtigung gedrückt und deaktivieren Sie „Aktuelle Schritte“, um sie auszublenden.

Weitere Verbesserungen und Änderungen

Mit der Funktion „Zum Aktivieren hochheben“ wird der Bildschirm automatisch eingeschaltet, wenn Sie Ihr Telefon in die Hand nehmen.

Zugriff auf den Kinder-Startbildschirm über das QuickPanel.

Anruf-Sticker sind nicht mehr verfügbar.

HEIF-Bilder werden jetzt unterstützt.

Update vom 18.12.2018

Samsung verteilt die November-Sicherheitsupdates für das Galaxy Note 9. Neben den aktuellen Android-Securitypatches enthält das Update laut Changelog keine Verbesserungen. Bis auf die Modelle von den Providern Vodafone, A1 und Swisscom steht das Android-Security-Update für alle anderen Note-8-Varianten zur Verfügung.

Google hatte die Dezember-Updates Anfang des Monats veröffentlicht und damit 11 kritische Schwachstellen behoben. Vier der am höchsten bewerteten Anfälligkeiten stecken im Media Framework, zwei im Android System und weitere sechs in Closed-Source-Komponenten von Qualcomm. Betroffen sind alle unterstützten Android-Versionen von 7.x Nougat bis 9 Pie.

Angreifer können unter Umständen aus der Ferne Schadcode in einen privilegierten Prozess einschleusen und ausführen. Je nach Art der Schwachstelle kann auch die Secure-Boot-Funktion umgangen oder die Trusted Execution Environment kompromittiert werden. In einem solchen Fall muss in der Regel die Firmware eines infizierten Android-Geräts neu installiert werden, was zu einem Verlust nicht gesicherter Daten führt.

Die meisten Smartphone-Hersteller, wie auch Samsung, implementieren grundsätzlich den ersten Patch-Level. Die im zweiten Patch-Level aufgeführten Schwachstellen werden allerdings mit dem ersten Patch-Level des Folgemonats geschlossen. Die Android-Sicherheitsebene 1. Dezember schließt also die Schwachstellen, die im zweiten Patch-Level des Monats November enthalten waren, ein.

Zusätzlich zu den von Google bereitgestellten Sicherheitsupdates für Android veröffentlichen auch einige Smartphonehersteller für ihre Geräte sicherheitsrelevante Patches. Samsung schließt diesen Monat 40 Sicherheitslücken, von denen es mindestens sechs als kritisch einstuft. Wie üblich verrät Samsung zu einigen Schwachstellen aus Sicherheitsgründen keine Details. Dabei dürfte es sich ebenfalls um Lücken der höchsten Gefahrenstufe handeln.

Update vom 19.11.2018

Samsung verteilt die November-Sicherheitsupdates für das Galaxy Note 9. Neben den aktuellen Android-Securitypatches enthält das Update laut Changelog keine Verbesserungen. Die Aktualisierung wird derzeit an die freien Modelle in Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgeliefert (Produktcode: DBT, ATO, AUT). Auch das von der Telekom (DTM) vertriebene Note-9-Modell erhält das Update. In Österreich dürfen sich Kunden von T-Mobile (Max) und Telering (TRG) über die Aktualisierung freuen.

Google hatte die November-Updates Anfang des Monats veröffentlicht und damit 39 Schwachstellen behoben. Sie steckten in den Komponenten Framework, Media Framework und System sowie in Komponenten von Qualcomm und erlauben das Einschleusen von Schadcode aus der Ferne, die nicht autorisierte Ausweitung von Benutzerrechten, den Diebstahl vertraulicher Daten und unter Umständen auch Denial-of-Service-Angriffe.

Davon betroffen sind alle unterstützten Android-Versionen von 7.x bis 9. Darüber hinaus entfernt Google die Bibliothek Libxaac aus allen Android-Builds für den produktiven Einsatz. Grund dafür sind insgesamt 18 Sicherheitslöcher in der Bibliothek, die nun als experimentell eingestuft ist.

Die meisten Smartphone-Hersteller, wie auch Samsung, implementieren grundsätzlich den ersten Patch-Level. Die im zweiten Patch-Level aufgeführten Schwachstellen werden allerdings mit dem ersten Patch-Level des Folgemonats geschlossen. Die Android-Sicherheitsebene 1. November schließt also die Schwachstellen, die im zweiten Patch-Level des Monats Oktober enthalten waren, ein.

Zusätzlich zu den von Google bereitgestellten Sicherheitsupdates für Android veröffentlichen auch einige Smartphonehersteller für ihre Geräte sicherheitsrelevante Patches. Samsung schließt diesen Monat 29 Sicherheitslücken, von denen es mindestens 11 als kritisch einstuft. Zusätzlich werden vier Anfälligkeiten beseitigt, die es unter anderem erlauben, während der Ersteinrichtung eines Geräts eine schädliche Anwendung einzuschleusen oder im DeX-Modus selbst bei gesperrtem Gerät auf Benachrichtigungen zuzugreifen. Wie üblich verrät Samsung zu einigen Schwachstellen aus Sicherheitsgründen keine Details. Dabei dürfte es sich ebenfalls um Lücken der höchsten Gefahrenstufe handeln.

Update vom 4.11.2018

Samsung hat mit der Auslieferung des Oktober-Sicherheitsupdates für das Galaxy Note 9 begonnen. Neben den aktuellen Android-Securitypatches enthält das Update laut Changelog keine Verbesserungen.

Google hatte die Oktober-Sicherheitspatches für Android Anfang des Monats veröffentlicht. Die Fixes für insgesamt 26 Anfälligkeiten teilt Google wie immer auf zwei Sicherheitspatch-Ebenen auf. Geräte mit Sicherheitspatch-Ebene 1. Oktober sind vor Angriffen auf Schwachstellen in den Komponenten Framework, Media Framework und System geschützt. Betroffen sind Smartphones mit Android 7.x Nougat, 8.x Oreo und auch 9 Pie. Sie sind anfällig für Remotecodeausführung, Rechteausweitung, Diebstahl von vertraulichen Informationen und Denial-of-Service-Angriffe.

Die Sicherheitspatch-Ebene 5. Oktober bringt Korrekturen für drei der insgesamt 26 Bugs in Android. Sie ermöglichen jeweils eine Ausweitung von Benutzerrechten.

Die meisten Smartphone-Hersteller, wie auch Samsung, implementieren grundsätzlich den ersten Patch-Level. Die im zweiten Patch-Level aufgeführten Schwachstellen werden allerdings mit dem ersten Patch-Level des Folgemonats geschlossen. Die Android-Sicherheitsebene 1. Oktober schließt also die Schwachstellen, die im zweiten Patch-Level des Monats September enthalten waren.

Zusätzlich zu den von Google bereitgestellten Sicherheitsupdates für Android veröffentlichen auch einige Smartphonehersteller für ihre Geräte sicherheitsrelevante Patches. Samsung listet in seinem Oktober-Bulletin 49 Schwachstellen. Allerdings liefert der Hersteller zu einigen Schwachstellen aus Sicherheitsgründen keine Beschreibung. Dabei dürfte es sich ebenfalls um Lücken der höchsten Gefahrenstufe handeln.

Update vom 26.9.2018

Samsung liefert gerade ein circa 300 MByte großes Update für das Galaxy Note 9 aus. Wie üblich erhalten zunächst die freien Modelle mit Produktcode DBT die Aktualisierung. Laut Changelog verbessert das Update die Aufnahmequalität der Kamera.

Demnach umfassen die Verbesserungen drei Bereiche. Zum einen wurde die Helligkeit von Gesichtern bei Gegenlichverhältnissen verbessert. Außerdem optimiert das Update die Genauigkeit der Tag-/Nach-HDR-Steuerung. Nachtaufnahmen sollen zudem heller erscheinen und durch eine verbesserte SNR (Signal Noise Ration) auch weniger verrauscht sein.

Die Kamera des Samsungs Galaxy Note 9 wurde bereits von den Profitester bei DxOMark bewertet. Dort erhielt sie insgesamt 103 Punkte. Das neue Flaggschiff-Smartphone erreicht damit einen der vorderen Plätze hinter dem aktuellen Rekordhalter Huawei P20 Pro mit 109 Punkten in der Gesamtwertung.

DxOMark schreibt dem Note 9 zum Testzeitpunkt einen gemeinsamen zweiten Platz zusammen mit dem HTC U12+ zu – das ebenfalls 103 Punkte erzielte. Dabei konnte Samsung einen Punkt mehr im Foto-Score herausholen, während HTC beim Video-Score einen Punkt mehr erzielte.

Die Hauptkamera hat Samsung vom Galaxy S9+abgeleitet. Auf der Rückseite befinden sich ein Weitwinkelobjektiv mit variabler Blende (F1.5/F2.4) und ein Teleobjektiv mit fester Blende F2.4. Dahinter steckt jeweils ein 12 Megapixel-Sensor. Das Dual-Kamera-System, das über einen optischen Bildstabilisator verfügt, bietet einen zweifachen optischen Zoom und eine Superzeitlupenfunktion mit 960 Bildern pro Sekunde für etwa 0,2 Sekunden mit HD-Auflösung.

Die Kameratester attestieren eine starke Leistung bei Einzelaufnahmen, was in der Kategorie Foto 107 Punkte brachte. Bei hellem Licht zähle das Kamerasystem zu den besten, die bislang getestet wurden mit einer meist sehr guten Belichtung. Dabei liefere es eine sehr gute Bildqualität mit zahlreichen Details, geringem Bildrauschen, neutralem Weißabgleich und präziser Farbwiedergabe. Der große Dynamikbereich erlaube die Aufnahme kontrastreicher Szenerien mit tiefen Schatten und grellen Glanzlichtern. Auch Zoom-Aufnahmen brachten im Test beachtliche Details, begünstigt durch die optische Bildstabilisierung.

Auch in der Kategorie Video erzielte das Note 9 einen guten Wert von 94 Punkten, was laut DxOMark zeigt, dass die Entwickler mit viel Aufwand daran gearbeitet haben, auch hier der Leistung bei den Einzelaufnahmen zu entsprechen. An Stärken zählen die Tester Stabilisierung sowie die gute Unterdrückung von Artefakten und Bildrauschen auf. Die Farben beschreiben sie als hell und lebhaft. Das Belichtungssystem arbeite allgemein präzise und passe sich schnell an wechselnde Lichtbedingungen an.

Intel stellt 10-Nanometer-Prozessoren für Notebooks vor

Dank 10-Nanometer-Fertigung sollen die neuen Ice-Lake-Prozessoren bei gleichem Takt bis zu 18 Prozent schneller als die Vorgängergeneration sein. Die integrierte Grafikeinheit verspricht sogar ein Leistungsplus von 80 Prozent.

Nach vier Jahren hat Intel hat Intel nun endlich sein neues Prozessordesign auf Basis der 10-Nanometer-Fertigung fertiggestellt. Ice Lake ist der Codename für die Core-Prozessoren der 10. Generation, die aus einer Sunny-Cove-CPU und einer GPU der 11. Generation bestehen. Nach Angaben von Intel sind die neuen Prozessoren bei gleichem Takt (Instructions per Cycle, IPC) um etwa 18 Prozent schneller als ihre Vorgänger. Die Grafikleistung soll sogar ein Leistungsplus von 50 bis 80 Prozent bieten. Die in der Sunny-Cove-Mikroarchitektur integrierte AVX-512 Vector Neural Network Instructions (VNNI) sorgen laut Intel für eine Verbesserung der Verarbeitungsgeschwindigkeit von KI-Software und für eine Verdoppelung der Leistung bei Videobearbeitung.

Allerdings scheint es mit der 10-Nanometer-Fertigung nach wie vor Probleme zu geben, da Intel sie lediglich zur Fertigung von Quad-Core-Prozessoren mit einer relativ niedrigen Frequenz nutzt, die nur für den Einsatz in Notebooks vorgesehen sind. Prozessoren für Desktop-PCs werden weiterhin das auf dem 14nm-Prozess basierende Sky-Lake-Design verwenden. Und wer ein wirklich schnelles Notebook benötigt, wird vermutlich auch zu einem Modell mit Core i7-8665U(Whiskey Lake) greifen, der trotz geringerer IPC mit einer Taktfrequenz mit bis zu 4,8 GHz deutlich mehr Leistung bietet als der schnellste Ice-Lake-Prozessor Core i7-1065 G7 mit bis zu 3,9 GHz.

Als erster PC-Hersteller hat Dell mit dem XPS 13 (7390) ein neues Notebook auf Basis der neuen Intel-Core-Prozessoren der 10. Generation angekündigt. Es soll ab Juli in den USA ab 1000 Dollar erhältlich sein. Als Prozessoren stehen die Core-Modelle der 10. Genaration Core i3-1005 G1 (3,4 GHz), Core i5-1035 G1 (3,7 GHz) und Core i7-1065 G7 (3,9 GHz) zur Auswahl.

Einschätzung von Analysten

Einige Marktbeobachter wie Avi Greengart, der als Chef-Analyst bei Techsponential tätig ist, sehen für Intel jedoch schwere Zeiten entgegen kommen, da Qualcomm mit dem Snapdragon 8CX in das angestimmte Absatzgebiet von Intel vordringt. Der Hersteller von Mobilprozessoren, die in vielen Smartphones zum Einsatz kommen, arbeitet zusammen mit Lenovo an einem Windows-10-Notebook mit Snapdragon 8CX und 5G-Mobilfunkchip. Für Greengart sieht es so aus, „als würde Microsoft die langfristigen Investitionen tätigen, die für den Erfolg von Windows on Arm notwendig sind.“

Intel muss auch die zunehmende Beliebtheit von AMD-Prozessoren im mobilen Segment zur Kenntnis nehmen. Erst kürzlich hat Lenovo bekannt gegeben, das beliebte Thinkpad T mit einem AMD-Chip anzubieten.

Zudem verstummen auch nicht die Gerüchte um Apple, die die Intel-Architektur zugunsten der selbst entwickelten Chips angeblich spätestens 2021 aufgibt. Das sollte zumindest in Sachen Leistung keine Probleme hervorrufen. Schließlich behauptet der iPhone-Hersteller schon heute, dass das iPad Pro mit A12X-Prozessor schneller als 92 Prozent aller Notebooks sei.

Doch bis es soweit kommt, plant Intel mit Willow Cove 2020 und Golden Cove 2021 verbesserte Mikroarchitekturen vorzustellen. 2021 will Intel außerdem Prozessoren mit 7 Nanometer herstellen – wenn es nach Plan läuft.

Mai-Update: Windows 10 warnt vor unsicheren WLAN-Netzen

Das Betriebssystem stuft TKIP- und WEP-Verbindungen nun als unsicher ein. Microsoft stellt zudem die Weiterentwicklung beider Techniken ein. Ein kommendes Funktionsupdate wird sie zudem aus Windows 10 entfernen.

Windows 10 erhält mit dem Mai-2019-Update (Version 1903) eine neue Sicherheitsfunktion, die Nutzer vor unzureichend geschützten WLAN-Netzen warnt. Betroffen sind Verbindungen, die mit dem Verschlüsselungsalgorithmus Wired Equivalent Privacy (WEP) oder dem Temporal Key Integrity Protocol (TKIP) abgesichert sind.

WEP und TKIP werden schon seit einigen Jahren als unsicher eingestuft. Damit verschlüsselte WLAN-Verbindungen lassen sich ohne sehr großen Aufwand entschlüsseln, was nicht nur einen Zugriff auf die Kommunikation, sondern auch einen Zugang zu dem jeweiligen Netzwerk bedeutet kann.

Einem neuen Support-Dokument zufolge zeigt Windows 10 Version 1903 bei der Verwendung eines solchen drahtlosen Netzwerks eine Benachrichtigung an. Darin rät Microsoft Nutzern, entweder ein anderes, sichereres Netzwerk zu verwenden, oder das WLAN-Netzwerk so zu konfigurieren, dass ein neueres Authentifizierungsprotokoll wie WP3 verwendet wird.

Die Warnungen sollen aber auch den Weg dafür ebnen, dass Windows 10 künftig beide Techniken nicht mehr unterstützt. Denn in einem weiteren Support-Dokument, das Funktionen beschreibt, die nicht mehr weiterentwickelt oder aus Windows 10 entfernt werden, tauchen WEP und TKIP ebenfalls auf.

Vorerst beschränkt sich Microsoft jedoch darauf, WEP und TKIP nicht mehr weiterzuentwickeln. Beide Protokolle können also weiterhin genutzt werden – Anwender sollten sich aber darauf einstellen, dass Microsoft mit einem kommenden Funktionsupdate für Windows 10 die Unterstützung für WEP und TKIP streicht. „In einer zukünftigen Version wird jede Verbindung zu einem Wi-Fi-Netzwerk, das diese alten Verschlüsselungen verwendet, verboten sein“, teilt Microsoft nun mit. „WLAN-Router sollten aktualisiert werden, um AES-Chiffren zu verwenden, die mit WPA2 oder WPA3 verfügbar sind.“

AMD kündigt dritte Ryzen-Generation mit 12-Core-Prozessor für Juli an

Das neue Top-Modell kostet rund 500 Dollar. Es verfügt über 70 MByte Cache und erreicht bis zu 4,6 GHz im Boost-Modus. Die dritte Ryzen-Generation soll 15 Prozent mehr Instruktionen pro Takt ausführen als ihr Vorgänger.

AMD hat auf der Computex in Taiwan die dritte Generation seiner Ryzen-Prozessoren vorgestellt. Das neue Spitzenmodell Ryzen 9 3900X, das rund 500 Dollar kosten soll, kommt mit 12 Kernen, die 24 Threads gleichzeitig ausführen können. Die Taktfrequenz von 2,8 GHz kann zeitweise auf 4,6 GHz erhöht werden. Für eine hohe Rechenleistung sollen zudem 70 MByte Cache sorgen.

„Das ist die Hälfte des Preises der Konkurrenz mit viel, viel mehr Leistung“, sagte AMD-Chefin Lisa Su. Letzteres soll auch durch ein neues Produktionsverfahren ermöglicht werden, das Strukturgrößen von 7 Nanometern ermöglicht.

Zum neuen Sortiment gehören auch die beiden Achtkern-CPUs Ryzen 7 3800X und 3700X, denen jeweils 36 MByte Cache zur Verfügung stehen. Während der Ryzen 7 3800X 3,9 GHz Basistakt und 4,5 GHz Boost-Takt erreicht, sind es bei seinem kleineren Ruder 3,6 beziehungsweise 4,4 GHz. Die niedrigeren Taktraten des 3700X schlagen sich auch im Energieverbrauch nieder. Während AMD für den Ryzen 9 3900X und den Ryzen 7 3800X jeweils einen TDP-Wert von 105 Watt spezifiziert, begnügt sich der Ryzen 7 3700x mit 65 Watt.

Den unteren Preisbereich bedient AMD vorerst nur mit den 250 beziehungsweise 200 Dollar teuren Sechskern-Prozessoren Ryzen 5 3600X und 3600. Sie haben Zugriff auf jeweils 35 MByte Cache und erreichen 3,8 sowie 3,6 GHz im Basistakt sowie 4,2 und 4,4 GHz im Boost-Modus. Alle neuen Ryzen-Prozessoren sollen am 7. Juli in den Handel kommen.

Der AMD-Chefin zufolge ist die dritte Ryzen-Generation grundsätzlich in der Lage, 15 Prozent mehr Instruktion pro Takt auszuführen als Ryzen-Prozessoren der zweiten Generation. Bei Fließkomma-Berechnungen soll sich die Leistung sogar verdoppeln.

Zusammen mit den neuen CPUs zeigte AMD auch den Chipsatz X570 für den Sockel AM4. Er unterstützt in Verbindung mit einer Ryzen-CPU der dritten Generation, PCIe 4.0, was vor allem die Storage-Performance um 42 Prozent steigern soll.

Das Unternehmen gab aber auch einen ersten Ausblick auf die neue EPYC-Generation, die im kommenden Quartal verfügbar sein soll. Der 64-Kern-Chip Rome soll doppelt so viel Leistung bieten wie die noch aktuelle EPYC-Generation.

Rome soll unter anderem die Leistung von virtuellen Maschinen der HB-Serie von Microsoft steigern. „Mit den AMD Epyc-Prozessoren bietet die HB-Serie mehr als 260 GByte Speicherbandbreite, 128 MByte L3-Cache und SR-IOV-basiertes 100-GBit/s-InfiniBand“, heißt es in einem Blogeintrag von Microsoft. „Insgesamt kann ein Kunde bis zu 18.000 physische CPU-Kerne und mehr als 67 Terabyte Speicher für eine einzige verteilte Arbeitslast mit Speicherberechnungen nutzen.“ Die virtuellen Maschinen wird Microsoft in den Azure-Regionen South Central US und Western Europe vorhalten.

OnePlus 7 Pro mit 8 GByte RAM und 256 GByte Speicher für 665 Euro

Gegenüber dem offiziellen Verkaufspreis spart man etwa 94 Euro. Auch das Vorgängermodell OnePlus 6T ist zu einem Preis von 413,08 Euro derzeit im Angebot.

Der chinesische Online-Händler Gearbest bietet das kürzlich vorgestellte OnePlus 7 Pro in der Ausführung mit 256 GByte Speicher und 8 GByte RAM aktuell zu einem Preis von 664,52 Euro an. Im Vergleich zum empfohlenen Verkaufspreis beträgt die Ersparnis etwa 94 Euro.

Das Vorgängermodell OnePlus 6T ist ebenfalls im Angebot und derzeit zu einem Preis von 413,08 Euro (Gutschein: GBMPOP6T66) an. Dabei handelt es sich um die Variante mit 128 GByte Speicher und 8 GByte RAM. Im Vergleich zu hiesigen Händlern beträgt die Ersparnis etwa 86 Euro.

Bis die Bestellung beim Kunden in Deutschland ankommt, vergehen 10 bis 18 Werktage. Zusätzlichen Kosten wie Einfuhrumsatzsteuer entfallen in der Regel, weil der Versand über Großbritannien oder einem anderen EU-Land erfolgt. Hierfür muss man allerdings im Warenkorb die Versandoption EU priority Line wählen. Einen Rechtsanspruch auf eine zollfreie Zustellung gewährt Gearbest allerdings nicht. Da Gearbest mit europäischen Serviceanbieter kooperiert, muss das Gerät im Garantiefall nicht zurück nach China versendet werden.

OnePlus 7 Pro mit Triple-Kamera

Gegenüber dem Vorgänger verfügt das OnePlus 7 Pro über eine stark verbesserte Kamera. Im DxOMark-Test landet sie mit einer Gesamtnote von 111 Punkten auf dem zweiten Platz, hinter Huawei P30 Pro und Samsung Galaxy S10 5G, die mit jeweils 112 Punkten bewertet wurden. Seine Vorgänger hängt das OnePlus 7 Pro zudem deutlich ab. Sie kamen im vergangenen Jahr auf lediglich 98 (OnePlus 6T) und 96 Punkte (OnePlus 6).

Kernstück des neuen Kamerasystems ist die Hauptkamera, die mit einem 26-mm-Objektiv (gerechnet auf Kleinbild) und einer Blende von F1.6 ausgestattet ist. Als Bildwandler dient Sonys IMX586-Sensor, der er erlaubt, vier Pixel zu einem Bildpunkt zusammenzufassen, wodurch sich die Pixelgröße verdoppelt und die Auflösung auf 12 Megapixel reduziert.

Ergänzt wird sie durch eine 16-Megapixel-Kamera mit einer Brennweite von 17 Millimetern (Kleinbild) und einer Blende von F2.2 sowie einer Kombination aus Teleobjektiv (78 Millimeter Kleinbild) mit Blende F2.4 und 8-Megapixel-Sensor. Alle drei Kameras verfügen über einen lasergestützten Phasenerkennungsautofokus. Aufnahmen mit der Haupt- und Telekamera werden zudem optisch stabilisiert.

„Die Belichtung ist exzellent, mit einem guten Kontrast unter allen Lichtbedingungen“, urteilt DxOMark. Selbst bei Motiven mit hohen Kontrastunterschieden gebe das Kamerasystem Details in hellen und Schattenbereichen gut wieder. Auch die Farbdarstellung sei herausragend, vor allem bei sehr guten Lichtverhältnissen.

Den Weißabgleich bewerteten die Tester als neutral und die Farbsättigung als lebhaft. Trotz der geringeren Auflösung von 12 Megapixeln soll das OnePlus 7 Pro detailreiche Bilder liefern – ein Bildrauschen soll vor allem bei guten Lichtverhältnissen kaum sichtbar sein. „Natürlich gibt es einen gewissen Texturverlust bei schlechteren Lichtverhältnissen, und Rauschen beginnt sich in dunklen Teilen des Bildes bemerkbar zu machen, aber trotzdem bleiben die Ergebnisse unter den besten, die wir je gesehen haben“, heißt es weiter in dem Test.

Als weitere Stärke des OnePlus 7 Pro stellen die Tester die Bokeh-Simulation im Portraitmodus heraus. Die Teleoptik soll indes vor allem im Nahbereich sehr gute Ergebnisse abliefern. Bei weiter entfernten Motiven stellten die Tester jedoch ein geringere Farbsättigung und Detailverluste im Vergleich zur Hauptkamera fest.

Auch die Videofunktion soll dank der voreingestellten 4K-Auflösung und des guten Autofokus sehr gute Aufnahmen liefern. Positiv bewerten die Tester erneut die Farbwiedergabe und den Weißabgleich. Allerdings soll der Dynamikbereich bei Szenen mit starken Kontrasten begrenzt sein.

Die Previews der Monthly Rollups für Windows 7 und 8.1 sind da

Microsoft hat bereits mit der Verteilung der Vorschau-Versionen für das monatliche Windows 7 und Windows 8.1-Rollup begonnen. Dazu kommen die entsprechenden Server-Varianten. Die Updates beheben gleich einige Probleme, die nach den Patch-Day-Updates auftraten, bringen aber keine sicherheitsrelevanten Änderungen.

Die neuen Updates sind ab sofort für Windows 7 SP1 und Windows Server 2008 R2 SP1 in der Update-Historie unter KB4499178 zu finden, zudem gibt es für Windows 8.1 und Windows Server 2012 R2 alle Änderungen unter KB 4499182 einzusehen. Die Previews können ab sofort geladen werden. Wir haben uns die Changelogs angeschaut und für euch übersetzt.

Preview Monthly Rollup, Windows 7 und Windows Server 2008 (KB4499178)

Dieses nicht sicherheitsrelevante Update enthält Verbesserungen und Korrekturen, die Teil von KB4499164 (veröffentlicht am 14. Mai 2019) waren, und enthält auch diese neuen Qualitätsverbesserungen als Vorschau auf das nächste monatliche Rollup-Update:

Behebt ein Problem bei der korrekten Einstellung des Datumstrenners im japanischen Kurzdatums-Format. Weitere Informationen finden Sie unter KB4469068.

Aktualisiert Zeitzoneninformationen für Marokko.

Aktualisiert Zeitzoneninformationen für die palästinensische Behörde.

Verbessert die Leistung im Zusammenhang mit Zeichenkettenvergleichsfunktionen wie _stricmp() in der Universal C Runtime.

Behebt ein Problem, das dazu führen kann, dass das Ereignis 7600 im Ereignisprotokoll des Servers des Domain Name System (DNS) einen unlesbaren Servernamen enthält.

Behebt ein Problem, bei dem mit dem Universal CRT (UCRT) erstellte Anwendungen die fehlende Exportnachricht „__C_specific_handler_noexcept“ erhalten.

Behebt ein seltenes Problem, das verhindert, dass fmod() bei Bedarf „-0“ zurückgibt.

Preview Monthly Rollup Windows 8.1 und Windows Server 2012 (KB4499182)

Dieses nicht sicherheitsrelevante Update enthält Verbesserungen und Korrekturen, die Teil von KB4499151 (veröffentlicht am 14. Mai 2019) waren, und enthält auch diese neuen Qualitätsverbesserungen als Vorschau auf das nächste monatliche Rollup-Update:

Behebt ein Problem bei der korrekten Einstellung des Datumstrenners im japanischen Kurzdatums-Format. Weitere Informationen finden Sie unter KB4469068.

Aktualisiert Zeitzoneninformationen für Marokko.

Aktualisiert Zeitzoneninformationen für die palästinensische Behörde.

Verbessert die Leistung im Zusammenhang mit Zeichenkettenvergleichsfunktionen wie _stricmp() in der Universal C Runtime.

Behebt ein Problem, das dazu führen kann, dass Multipath I/O (MPIO) nicht mehr reagiert.

Behebt ein Problem, das dazu führen kann, dass das Ereignis 7600 im Ereignisprotokoll des Servers des Domain Name System (DNS) einen unlesbaren Servernamen enthält.

Behebt ein Problem, bei dem mit dem Universal CRT (UCRT) erstellte Anwendungen die fehlende Exportnachricht „__C_specific_handler_noexcept“ erhalten.

Behebt ein seltenes Problem, das verhindert, dass fmod() bei Bedarf „-0“ zurückgibt.

Windows 10 Mai Update-Probleme: AMD stellt neue Treiber bereit

Ein Problem kann man jetzt bereits von der Liste der bekannten Probleme mit dem neuen Windows 10 Mai Update streichen: AMD hat eine Lösung für die Update-Blockade auf manchen Systeme vorgestellt, die mit AMD Ryzen- oder AMD Ryzen-Threadripper-Prozessorenausgestattet sind.

Microsoft hatte diese PC vorsorglich vom Update ausgeschlossen, da es zu unvorhergesehenen Problemen durch einen Treiber für die älteren AMD Ryzen- und Ryzen-Threadripper-Prozessoren kommen konnte. Microsoft beschreibt das Problem wie folgt: Nutzer erhalten beim Update-Versuch auf die neue Windows 10 Version 1903 die Meldung, dass ein Treiber unter Windows Stabilitätsprobleme verursacht.

Installationsprozess gestoppt

Dieser Treiber wird deaktiviert und der Installationsprozess gestoppt. Ursache ist eine Inkompatibilität zwischen dem Mai Update und einigen AMD-RAID-Treibern. Microsoft schreibt aber auch gleich, dass die Treiber-Version 9.2.0.105 (und neuer) unproblematisch sind.

Auch AMD hat sich in einem Support-Dokumentmit dem Update-Problem beschäftigt und die Hintergründe beleuchtet. Zudem stellt das Unternehmen nun ein Update bereit.

Da heißt es:

Diese Dokumentation enthält Informationen darüber, wie Sie ein Boot-Problem beheben können, das bei der Installation oder Aktualisierung auf Windows 10 May 2019 Update (Version 1903) auftreten kann, wenn ein AMD Ryzen™ oder AMD Ryzen™ Threadripper™ System im SATA- oder NVMe RAID-Modus konfiguriert ist.

Problembeschreibung Das Windows 10. Mai 2019 Update (Version 1903) enthält neue IOCTL-Anforderungen (Device Input/Output Control) für bestimmte Kategorien von Gerätetreibern. Wenn ein Benutzer versucht, das Windows 10 Mai 2019 Update mit Gerätetreibern, die den neuen Anforderungen nicht entsprechen, sauber zu installieren, erreicht der PC möglicherweise nicht die Windows-Desktopumgebung. Wenn ein Benutzer ein Windows Update-Upgrade vom Windows 10 Oktober 2018 Update (Version 1809) auf Windows 10 Mai 2019 Update versucht, wird das Update gesperrt, bis aktualisierte RAID-Treiber installiert sind.

Lösung Wenn der Benutzer versucht, vom Windows 10 Oktober 2018 Update auf Windows 10 Mai 2019 Update zu aktualisieren, muss er die aktualisierungsbereiten RAID-Treiber vom Mai 2019 installieren, bevor er das Upgrade startet.

Wenn der Benutzer versucht, eine Neuinstallation des Windows 10 Mai 2019 Updates durchzuführen, muss er ein Wechselspeichermedium vorbereiten, das die aktualisierungsbereiten RAID-Treiber vom Mai 2019 enthält.

Benötigte Treiber Benutzer müssen den Treiber „AMD RAID Installer (SATA, NVMe RAID)“ 9.2.0.105 (268MB) herunterladen und installieren.