Monatliche Updates für Windows 7 und 8.1 verfügbar

Microsoft hat den allmonatlichen Patch-Day eingeläutet. Neben den Monthly Rollups für Windows 7 und Windows 8.1 sind Sicherheits­aktualisierungen sowie kumulative Updates für den Internet Explorer, Windows Anwendungen und den Windows Kernel mit dabei.

Microsoft hat zum allgemeinen Patch-Day am zweiten Dienstag des Monats im Juli 2018 heute eine Reihe neuer Updates veröffentlicht. Die Updates werden allen Nutzern empfohlen, da die Schwachstellen Umgehungen von Sicherheitsfunktionen ermöglichen, Informationen offenlegen und zur Erhöhung von Berechtigungen führen könnten.
Die komfortabelste Möglichkeit für die Aktualisierung stellen die von WinFuture zusammengestellten Update-Packs dar, diese werden wir sobald als möglich freischalten und euch auf dem Laufenden halten. Wichtig ist dafür, dass der Windows Update-Dienst vor der Installation abgeschaltet wird.

Infos zu Updates und Rollups

Die Sicherheits-Updates betreffen laut den Release-Notes die Microsoft bereits veröffentlicht hat unter anderem Windows allgemein, den Internet Explorer, einzelne Windows-Anwendungen, den Windows-Kernel, Windows Shell sowie Windows Grafik.
Dazu wurde im Security TechCenter mit einem neuen Microsoft Security Release-Notes für Juli eine Kurz-Information zu den verfügbaren Sicherheits-Updates veröffentlicht, die neben den Monthly Rollups erscheinen.

Monthly Update Windows 7 und Update Windows Server 2008 R2
Dieses Sicherheitsupdate enthält Verbesserungen und Korrekturen, die Teil des Updates KB4284842 (veröffentlicht am 21. Juni 2018) waren, und behebt die folgenden Probleme:

  • Bietet Schutz für eine zusätzliche Sicherheitsanfälligkeit, die die spekulative Ausführung von Seitenkanälen, die als „Lazy Floating Point (FP) State Restore“ (CVE-2018-3665) für 64-Bit (x64)-Versionen von Windows bekannt ist.
  • Aktualisiert die Funktion „Element prüfen“ von Internet Explorer, um der Richtlinie zu entsprechen, die den Start der Entwicklertools deaktiviert.
  • Behebt ein Problem, bei dem DNS-Anfragen Proxy-Konfigurationen in Internet Explorer und Microsoft Edge ignorieren.
  • Sicherheitsupdates für Internet Explorer, Windows-Anwendungen, Windows-Grafiken, Windows-Shell, Windows-Rechenzentrumsnetzwerk, Windows-Funknetzwerk und Windows-Virtualisierung.

Monthly Rollup für Windows 8.1, Windows RT 8.1 und Windows Server 2012 R2
Dieses Sicherheitsupdate enthält Verbesserungen und Korrekturen, die Teil des Updates KB4284863 (veröffentlicht am 21. Juni 2018) waren, und behebt die folgenden Probleme:

  • Bietet Schutz vor einer zusätzlichen Unterklasse der spekulativen Seitenkanalschwachstelle, die als Speculative Store Bypass (CVE-2018-3639) bekannt ist. Diese Schutzfunktionen sind standardmäßig nicht aktiviert. Befolgen Sie die Anweisungen in KB4073119 für Windows Client (IT pro). Befolgen Sie die Anweisungen in KB4072698 für Windows Server. Verwenden Sie diese Anleitung, um zusätzlich zu den bereits für Spectre Variant 2 (CVE-2017-5715) und Meltdown (CVE-2017-5754) freigegebenen Abschwächungen für den Speculative Store Bypass (CVE-2018-3639) zu aktivieren.
  • Bietet Unterstützung für die Steuerung der Verwendung von Indirect Branch Prediction Barrier (IBPB) auf einigen AMD-Prozessoren (CPUs) zur Reduzierung der Gefahr durch CVE-2017-5715, Spectre Variante 2 beim Wechsel vom Benutzerkontext zum Kernel-Kontext. (Siehe AMD-Architekturrichtlinien für indirekte Filialsteuerung und AMD-Sicherheitsupdates für weitere Details). Befolgen Sie die Anweisungen in KB4073119 für Windows Client (IT pro). Verwenden Sie diese Anleitung, um IBPB auf einigen AMD-Prozessoren (CPUs) zu aktivieren, um Spectre Variant 2 beim Wechsel vom Benutzerkontext zum Kernel-Kontext zu entschärfen.
  • Bietet Schutz für eine zusätzliche Sicherheitsanfälligkeit, die die spekulative Ausführung von Seitenkanälen, die als „Lazy Floating Point (FP) State Restore“ (CVE-2018-3665) für 64-Bit (x64)-Versionen von Windows bekannt ist.
  • Aktualisiert die Funktion „Element prüfen“ von Internet Explorer, um der Richtlinie zu entsprechen, die den Start der Entwicklertools deaktiviert.
  • Behebt ein Problem, bei dem DNS-Anfragen Proxy-Konfigurationen in Internet Explorer und Microsoft Edge ignorieren.
  • Behebt ein Problem, das dazu führt, dass die Maus nicht mehr funktioniert, nachdem ein Benutzer zwischen lokalen und entfernten Sitzungen gewechselt hat.
  • Sicherheitsupdates für Internet Explorer, Windows-Anwendungen, Windows-Grafiken, Windows-Shell, Windows-Rechenzentrumsnetzwerk, Windows-Virtualisierung und Windows-Kernel.

Außerdem hat Microsoft bereits neue kumulative Updates für Windows 10 veröffentlicht. Es stehen Aktualisierungen für das April 2018 Update/Version 1803 (neue Buildnummer 17134.165), für das Fall Creators Update/Version 1709 (neue Buildnummer 16299.492) und für das Creators Update, Windows 10 Version 1703 (15063.1155) zur Verfügung.

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Windows 10 erweitern – mit den richtigen Tools

Auch Windows 10 entspricht nicht allen Ansprüchen seiner Nutzer. Dabei sind es nicht einmal Spezialfunktionen, die Windows fehlen. Mit unseren Tipps und Tools optimieren Sie Ihr System.

Trotz aller Windows-Updates gibt es weiterhin genügend Raum für Verbesserungen. Um einiges kümmert sich Microsoft jedoch (bisher) nicht, oder es soll anderen Herstellern überlassen bleiben, Lösungen zu finden. Die Lücken schließen oft Anbieter von Freeware oder Open-Source-Tools. In diesem Artikel stellen wir Ihnen die nützlichsten Programme vor, mit denen Sie nachrüsten, was Windows fehlt oder nur unzulänglich gelöst ist.

1. Besser entpacken und packen mit 7-Zip

Dateien und Ordner lassen sich platzsparend in komprimierten Archivdateien speichern. Dafür gibt es mehrere Verfahren, die an der Dateinamenserweiterung zu erkennen sind. ZIP-Archive sind besonders weit verbreitet, RAR- und 7z-Dateien sind ebenfalls häufig zu finden. Archivdateien eignen sich für kleine Backups, wenn Sie Dateien per E-Mail verschicken oder zum Download anbieten wollen. Die Dateien lassen sich zudem per Passwort schützen, sodass der Inhalt unberechtigten Personen verborgen bleibt.
Windows 10 bietet im Datei-Explorer (vormals: Windows-Explorer) eine einfache Pack- und Entpack-Funktion für ZIP-Archive. Der Vorteil: Die Funktion ist über das Kontextmenü „Senden an -> ZIP-komprimierter Ordner“ gut integriert, ZIP-Dateien erscheinen als Ordner und lassen sich ohne Umwege öffnen.

Was Windows fehlt: Die Windows-Zip-Funktion arbeitet vor allem bei umfangreichen Archiven relativ träge, und Sie können beispielsweise passwortgeschützte ZIP-Archive zwar entpacken, aber nicht neu erstellen. Es fehlt außerdem die Möglichkeit, selbstentpackende Archive für Empfänger ohne Entpacker anzulegen oder große Archive in kleine Teildateien aufzuspalten.
Alternatives Tool: Besser geht’s mit dem kostenlosen Packprogramm 7-Zip . Installieren Sie die für Ihr System passende 32- oder 64-Bit-Variante. Das Tool kann zahlreiche Formate entpacken, beispielsweise Rar, Arj und Zip, und es kann die Inhalte von ISO- und Wim-Dateien extrahieren. Neue Archive lassen sich unter anderem in den Formaten Zip und 7z erstellen.

Bei der Installation ändert 7-Zip die Verknüpfung von ZIP-Dateien mit „ZIP-komprimierter Ordner“ nicht. Die Windows-eigene Funktion steht daher unverändert zu Verfügung. 7-Zip rufen Sie über den gleichnamigen Kontextmenüpunkt von Dateien, Ordnern und Archivdateien auf. Hier gibt es Menüeinträge wie „Dateien entpacken“ oder „Archivieren und versenden“. Über „7-Zip -> Zu einem Archiv hinzufügen“ öffnen Sie den Dialog zum Verpacken von Dateien oder Ordnern. Hinter „Archivformat“ wählen Sie „zip“, wenn Sie das gebräuchlichste Format verwenden möchten. Ansonsten geben Sie das 7-Zip-eigene „7z“ an. Sie haben dann auch die Möglichkeit, ein selbstentpackendes Archiv zu erstellen, das Sie in Form einer EXE-Datei an andere Personen weitergeben können. Ein Entpackprogramm muss dann nicht auf dem PC installiert sein. Bei beiden Archivformaten lässt sich der Inhalt durch ein Passwort schützen, bei 7z können Sie auch ein Häkchen vor „Dateinamen verschlüsseln“ setzen. Dann lassen Blicke in das Archiv keinen Rückschluss auf den Inhalt zu. Es ist außerdem möglich, unter „In Teildateien aufsplitten (Bytes)“ eine Größe anzugeben. Die Aufteilung empfiehlt sich bei sehr großen Archiven, wenn Sie diese zum Download anbieten. Sollte die Übertragung fehlschlagen, muss der Empfänger nur das defekte Teilarchiv herunterladen.
7-Zip konfigurieren: Rufen Sie über das Startmenü den „7-Zip-File-Manager“ auf, und gehen Sie auf „Extras -> Optionen“. Auf der Registerkarte „System“ legen Sie fest, für welche Dateitypen 7-Zip zuständig sein soll, beispielsweise für „7z“, „zip“ und „rar“. Klicken Sie in der ersten Spalte, die für den aktuell angemeldeten Benutzer gilt, einfach auf die jeweilige Zeile. Eine Zip-Datei beispielsweise öffnen Sie dann über den Datei-Explorer per Doppelklick im 7-Zip-File-Manager. Über den Kontextmenüpunkt „Öffnen mit -> Windows-Explorer“ lässt sich eine Zip-Datei wie zuvor als komprimierter Ordner direkt öffnen. Die Einstellungen in der Spalte „alle Benutzer“ lassen sich nur ändern, wenn Sie den 7-Zip-File-Manager mit administrativen Rechten aufrufen.

2. Schneller und genauer suchen mit Everything

Bei mehreren großen Festplatten im PC geht der Überblick schnell verloren. Kommen noch externe Festplatten hinzu, ist eine gerade benötigte Datei oft nur schwer aufzufinden, wenn man den Speicherort nicht genau kennt. Die schnelle Indexsuche über den Datei-Explorer oder das Startmenü berücksichtigt standardmäßig nur die Ordner unterhalb von „C:\Benutzer“ und „C:\ProgramData\Microsoft\Windows\ Startmenü“. Dank Suchindex finden Sie hier nicht nur Datei- und Ordnernamen, sondern bei einigen Dateitypen auch Dateiinhalte. Programme können bei der Installation eigene Inhaltsfilter einrichten. Die Windows-Suche erfasst dann zusätzliche Dateiinhalte, beispielsweise von Word-Dateien nach der Installation von Microsoft Office. Suchen Sie in den Windows-Einstellungen (Win-I) nach Indizierungsoptionen. Nach einem Klick auf „Ändern“ können Sie weitere Speicherorte in den Suchindex aufnehmen.
Was Windows fehlt: Bei Ordnern, die nicht im Suchindex enthalten sind, erfolgt die Suche direkt über das Dateisystem. Bei großen Festplatten kann das sehr lange dauern. Außerdem benötigt Windows einige Zeit, bis neue Dateien in den Suchindex aufgenommen werden. Die Suche liefert daher nicht immer die erwarteten Ergebnisse.
Alternatives Tool: Mithilfe von Everything durchsuchen Sie Ihre Laufwerke deutlich schneller. Das Tool verwendet einen Suchindex, den es nach dem ersten Start automatisch erstellt. Das geht jedoch relativ schnell, weil Everything die interne Datenbank des NTFS-Dateisystems einliest. Es überwacht außerdem alle Ordner und nimmt neue Dateisystemelemente praktisch sofort in den Suchindex auf.
Everything sucht standardmäßig nur nach Datei- und Ordnernamen. Sobald Sie den Suchbegriff in das Eingabefeld am oberen Rand des Programmfensters eintippen, startet die Suche – und das Ergebnis erscheint sofort. Verwenden Sie Platzhalter, um die Suche zu präzisieren. *win*.iso beispielsweise zeigt Dateien an, die „win“ an einer beliebigen Position enthalten und die Dateinamenserweiterung „iso“ besitzen. Welche Möglichkeiten das Suchfeld noch bietet, erfahren Sie über „Hilfe -> Such-Syntax“. Über das Menü „Suchen“ können Sie die Ergebnisliste außerdem auf bestimmte Dateitypen beschränken, etwa „Bilder“ oder „Dokumente“.
Everything konfigurieren: Standardmäßig erfasst Everything alle Laufwerke im und am PC. Das ist jedoch nicht sinnvoll, wenn Sie mit mehren USB-Festplatten arbeiten und nicht jedes davon auch mit Everything durchsuchen wollen. Um das Verhalten zu ändern, gehen Sie auf „Extras -> Einstellungen“ und unter „Datenbank“ auf „NTFS-Laufwerke“. Entfernen Sie das Häkchen vor „Neue Festplattenlaufwerke automatisch einschließen“. Bereits erfasste Laufwerke löschen Sie per Klick auf „Entfernen“, oder Sie entfernen alle Häkchen unter „Einstellungen für Laufwerk“.
Netzwerkfunktionen: Everything lässt sich auch über das Netzwerk nutzen, etwa wenn Sie das Tool auf einem Dateiserver installieren, den Sie durchsuchen wollen. Bei „Extras -> Einstellungen -> HTTP-Server“ setzen Sie ein Häkchen vor „HTTP-Server aktivieren“. Bei Bedarf legen Sie Benutzernamen und Passwort fest. Klicken Sie auf „OK“, um die Konfiguration zu speichern. Auf einem anderen PC öffnen Sie die Adresse http://Servername. Den Platzhalter Servername ersetzen Sie durch den Namen des Server-PCs oder seine IP-Adresse. Über das Eingabefeld können Sie nach den gewünschten Inhalten suchen. Wenn Sie einen Dateinamen anklicken, erfolgt der Download der Datei. MP3-Dateien werden direkt im Browser abgespielt.

3. Mehr Komfort beim Kopieren und Verschieben

Zur Basisausstattung jedes Dateimanagers gehören Funktionen, über die sich Dateien oder Ordner auf ein anderes Laufwerk oder in einen anderen Ordner kopieren oder verschieben lassen. Grundsätzlich stellt das für den Datei-Explorer von Windows 10 kein großes Problem dar. Seit Windows 8 bietet der Windows-Explorer sogar eine Schaltfläche, über die sich etwa ein begonnener Kopiervorgang pausieren und wieder aufnehmen lässt.
Was Windows fehlt: Microsoft hat bei der Überarbeitung des Kopieren/Verschieben-Dialogs einige Probleme nicht berücksichtigt. Viele Nutzer kopieren oft gleichzeitig mehrere unterschiedliche Ordner beispielsweise von einem USB- oder Netzwerk-Laufwerk auf die Festplatte und wieder zurück. Dabei kann es sich um umfangreiche Backups oder Videound Audiodateien handeln. Wenn Sie mehrere Kopiervorgänge starten, arbeitet sie der Datei-Explorer gleichzeitig ab. Das dauert länger, als wenn Sie die Kopien nacheinander starten würden, weil der Lesekopf der Festplatte ständig hin und her springen muss. Ein weiteres Problem: Bricht der Dateitransfer ab, etwa weil das Netzwerk gerade nicht verfügbar ist, die USB-Platte sich abgemeldet hat oder das Laufwerk voll ist, müssen Sie von vorne anfangen. Der Datei-Explorer merkt sich nicht, was Sie gerade kopieren wollten und welche Dateien bereits übertragen sind.
Alternatives Tool: Teracopy ist ein Batch-Kopier-Tool. Es arbeitet Kopier- oder Verschiebe-Aufträge nach der Reihenfolge des Eingangs ab. Dadurch erfolgt die Übertragung schneller.
Wenn Sie nach der Teracopy-Installation Dateien kopieren, erscheint ein Dialog, in dem Sie zwischen Teracopy und der herkömmlichen Explorer-Methode wählen können. Entfernen Sie das Häkchen vor „Show this dialog next time“, wenn Sie nur noch Teracopy verwenden wollen, und klicken Sie auf „Copy with TeraCopy?“. Der Dialog von Teracopy zeigt Schaltflächen wie „Pause“ oder „Stopp“ wie der Windows-Datei-Explorer. Der Unterschied zeigt sich, wenn Sie einen zweiten Kopiervorgang starten. Dann dockt ein zweiter Dialog an, der jedoch noch nicht aktiv kopiert. Erst wenn der erste Kopiervorgang abgeschlossen ist, startet der zweite automatisch. Davon gibt es jedoch Ausnahmen. Haben Dateien denselben Zielordner, stammen aber aus unterschiedlichen Quellen, hängt Teracopy die zusätzlichen Dateien einfach an die Kopierliste an. Handelt es sich nur um wenige kleine Dateien, startet der Kopiervorgang sofort.
Bricht ein Kopiervorgang ab, etwa weil die WLAN-Verbindung des PCs nicht mehr verfügbar ist, stoppt Teracopy. Der Kopieren-Dialog bleibt jedoch geöffnet. Sobald die Netzwerkverbindung wieder vorhanden ist, klicken Sie auf „OK“ und dann auf „Kopieren“ beziehungsweise „Verschieben“.
Teracopy bietet noch weitere praktische Funktionen: Starten Sie das Programm über das Startmenü. Ziehen Sie beispielsweise einen Ordner, den Sie kopieren möchten, auf das Programmfenster, und klicken Sie auf „Kopieren“. Auf der Registerkarte „Ziel“ wählen Sie einen zuvor verwendeten Ordner als Ziel aus oder Sie geben über „Durchsuchen“ einen neuen Ordner an.

Mehr Sicherheit für Windows 10

Windows ist das bevorzugte Ziel von Hackern und Kriminellen. Seit Windows 8 liefert Microsoft standardmäßig die Sicherheitslösung Windows Defender mit, die anfangs nur als Basisschutz gelten konnte. Inzwischen hat Microsoft vieles verbessert. Die Defender-Konfiguration erreichen Sie über „Einstellungen“ und „Update und Sicherheit -> Windows Defender“ nach einem Klick auf „Windows Defender Security Center öffnen“. Hier erhalten Sie beispielsweise Informationen zu erkannten Bedrohungen, und Sie können eine Schnellprüfung durchführen. In der Windows Version 1709 ist die Funktion „Überwachter Ordnerzugriff“ hinzugekommen, die Sie aber erst aktivieren müssen. Damit soll der Zugriff nicht autorisierter Apps auf Windows-Systemordner verhindert werden. Sie können auch zusätzliche Ordner definieren, die geschützt werden sollen.
Die Schutzwirkung von Windows Defender schätzen Antivirenexperten inzwischen als gut ein. Andere Produkte bietet jedoch eine etwas bessere Erkennungsrate und weniger Falschmeldungen.

4. Mehr Funktionen für die Zwischenablage

Die Windows-Zwischenablage ist ein ziemlich einfacher Speicher, der jeweils nur ein Element aus einer Quelle aufnehmen kann. Sie nutzen die Zwischenablage, wenn Sie Text oder Bilder über den Kontextmenüpunkt einer Anwendung beziehungsweise mit der Tastenkombination Strg-C kopieren und mit Strg-V wieder einfügen. Kopieren Sie erneut etwas in die Zwischenablage, wird das Vorherige durch den neuen Inhalt ersetzt.

Was Windows fehlt: Es wäre praktisch, wenn die Zwischenablage nacheinander mehrere Elemente aufnehmen und sogar für die spätere Verwendung speichern könnte. Im Netzwerk wäre auch eine Zwischenablage sinnvoll, die ihre Inhalte etwa zwischen PC und Notebook teilen kann. Das sieht auch Microsoft so. Denn für die neue Windows-10-Version mit Fall Creators Update war ursprünglich ein Cloud-Clipboard geplant, das den schnellen Datenaustausch zwischen Windows-Geräten über das Netzwerk bereitstellen sollte. Nach bisherigen Informationen wird diese Funktion jedoch erst im darauffolgenden Update enthalten sein.
Alternative Tools: Mit Clipboard Master können Sie Textelemente, Bilder oder Dateien in die Zwischenablage speichern, die nicht verschwinden, nachdem ein neues Element eingespeichert wurde. Auch dauerhaftes Speichern der Elemente ist mit Clipboard Master kein Problem, genauso wenig wie das Speichern von Elementensammlungen. Die Ablagen lassen sich übersichtlich in Kategorien aufteilen und speichern. In neuen Sitzungen greifen Sie mit Tastaturkürzeln schnell auf Ihre Elemente in Clipboard Master zu. Mit Clipboard Master können Sie außerdem eingegebene Passwörter verschlüsselt sichern sowie Screenshots erstellen und in einer Ablage speichern.

Zugriff auf die Android-Zwischenablage: Auf einem Smartphone oder Tablet mag man in der Regel keine langen und komplizierten Texte eintippen. Eine URL oder der Inhalt der Zwischenablage lässt sich bequem über die Android-App Airdroid übertragen. Nachdem Sie die App gestartet haben, sehen Sie eine IP-Adresse, über die Sie die Weboberfläche im Browser am PC aufrufen. Auf dem Smartphone müssen Sie die Verbindung mit „Accept“ bestätigen. In der Weboberfläche erscheint der Bereich „Toolbox“ mit mehreren Icons. Nach einem Klick auf „URL“ fügen Sie eine Internetadresse in das Eingabefeld darunter ein und klicken auf die Schaltfläche rechts daneben. Die Adresse öffnet sich dann direkt im Browser auf dem Smartphone. Das Icon „Zwischenablage“ funktioniert entsprechend. Per Klick auf die Aktualisieren-Schaltfläche übertragen Sie den Text aus der Zwischenablage des Smartphones in das Textfeld, und über die blaue Schaltfläche erfolgt die Übertragung in die Zwischenablage des Smartphones.
Über Airdroid können Sie außerdem SMS empfangen oder senden, Fotos, Musik sowie Videos verwalten, anhören oder ansehen, auf Kontakte zugreifen und vieles mehr.

Version 1709: Fall Creators Update

Im September 2017 steht das nächste größere Update von Windows 10 an („Fall Creators Update“, Version 1709) und Microsoft spendiert wieder einige neue Funktionen. Im Vergleich zur letzten Ausgabe (Creators Update, Version 1703) gibt es zahlreiche Neuerungen und Verbesserungen. Vieles davon betrifft Änderungen, die der Design-Idee von Windows 10 geschuldet sind. Beispielsweise wandern immer mehr Elemente von der Systemsteuerung in die „Einstellungen“. Funktional ändert sich dabei meist kaum etwas. Der Windows-Nutzer muss aber zunehmend weniger an beiden Orten nach der gewünschten Option suchen. Das Startmenü, die Cortana-Suche und das Info-Center (Englisch: Action Center) sind ebenfalls eine Dauerbaustelle. Kleinere Änderungen verbessern fortlaufend den Komfort oder erweitern die Funktionen. Um nur ein Beispiel zu nennen: in Version 1709 lässt sich die Größe des Startmenüs jetzt auch diagonal ändern, statt wie bisher nur horizontal und vertikal. Es lässt sich daher genauer auf die gewünschte Größe ziehen.
Einige Funkionen waren zwar angekündigt, haben es aber nicht mehr in die Version 1709 geschafft. Dazu gehören Timeline und die Cloud-Zwischenablage (Punkt 4). Timeline soll dabei helfen, Arbeiten, die Sie beispielsweise am Smartphone begonnen haben, am PC fortzusetzen.

5. Nützliche Windows-Tools fürs WLAN und LAN

Bei den Netzwerkfunktionen hat sich in Windows 10 – verglichen mit Windows 8 – nichts geändert. Im Datei-Explorer sehen Sie nach einem Klick auf „Netzwerk“ die Geräte im Netzwerk sowie Rechner mit Netzwerkfreigaben.
Was Windows fehlt: Windows 10 liefert keine komplette Übersicht mit allen Geräten im Netzwerk. Neu angeschlossene Geräte wie WLAN-Access-Points, Router oder Server fehlen oft in der Liste oder tauchen erst nach längerer Betriebszeit auf. Tools für die Analyse des WLANs fehlen völlig.

Alternative Tools: Softperfect Network Scanner zeigt Ihnen alle Geräte im Netzwerk. Ohne Lizenz ist die Anzeige auf zehn Geräte beschränkt, was für ein privates Netzwerk jedoch ausreichen dürfte. Geben Sie im Tool den IP-Bereich Ihres Netzwerkes ein, und klicken Sie auf „Start Scanning“. Sie sehen dann die aktiven IP-Adressen und Hostnamen sowie die bereitgestellten Netzwerkfreigaben.
Bei der Untersuchung des WLANs hilft Inssider . Nach einem Klick auf „Networks“ zeigt Ihnen das Tool alle Funknetze in der Umgebung an. Wichtig sind die Informationen zur Signalstärke in der Spalte „Signal“ und zum Funkkanal unter „Channel“. Anhand der Signalstärke können Sie abschätzen, wie stabil die WLAN-Verbindung zwischen Router und Rechner ist.
Die Android-App FritzApp WLAN leistet Ähnliches. Sie arbeitet unabhängig vom Hersteller des DSL-Routers. Verbindungsgeschwindigkeit sowie Signalstärke lassen sich damit schnell an verschiedenen Orte der Wohnung ermitteln.

6. Weitere Tools und Anwendungen

Es gibt noch jede Menge weiterer Windows-Defizite, die sich mit zusätzlichen Tools und Anwendungen beseitigen lassen. Die bei Windows mitgelieferte Backup-Lösung ist weder schnell noch komfortabel. Aomei Backupper Standard bietet mehr Funktionen und sorgt für sichere Backups.
Windows zeigt zwar den Ladezustand des Notebookakkus an, liefert aber kaum Zusatzfunktionen. Batterycare informiert Sie über die Ladezyklen und zeigt Ladeleistung, aktuelle Kapazität und Gesamtkapazität in Watt beziehungsweise Milliwattstunden (mWh) an. Die Datenträgerbereinigung beherrscht die wichtigsten Aufräumfunktionen.Ccleaner in Kombination mit Ccenhancer leistet mehr und räumt gründlicher auf.

Trotz ständiger Überarbeitung gefällt das Windows-10-Startmenü nicht allen Nutzern.Classic Shell bringt das Startmenü im Windows-7-Stil zurück.
Crystaldiskinfo liefert Informationen zur Temperatur und zum Gesundheitszustand der Festplatten. Diese Daten zeigt Ihnen Windows nirgendwo an.
Statt den Windows-Datei-Explorer zu nutzen, greifen Profis lieber zu Dateimanagern wieTotal Commander oder Free Commander . Die Datenträgerverwaltung bietet Basisfunktionen beim Umgang mit Festplatten und Partitionen. Minitool Partition Wizard Free leistet mehr. Sie können damit beispielsweise auch große USB-Sticks mit dem Dateisystem FAT32 formatieren und Festplatten auf SSDs klonen. Die Virtualisierungslösung Hyper-V ist Windows 10 Pro vorbehalten. Wer auch unter der Home-Edition virtuelle PCs verwenden möchte, greift zu Virtualbox .
Die Apps in Windows 10 können zwar viele Multimedia-Formate abspielen, aber nicht alle. Bei Video-DVDs beispielsweise bleibt der Bildschirm schwarz. Der VLC Media Playerist sehr vielseitig, unterstützt praktisch alle verbreiteten Audio- und Videoformate und spielt auch DVDs ab.

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Samsung entwickelt biometrische Kamera, die Apple schlagen soll

Der koreanische Hersteller Samsung setzt wie praktisch alle Mitbewerber auf Android, Hauptrivale Apple hat bekanntlich sein eigenes Betriebs­system am Start. Die Kalifornier haben beim iPhone X im vergangenen Herbst ein System zur sichereren biometrischen Gesichtserkennung umgesetzt, mit Bordmitteln gilt jene von Android hingegen als unsicher.

Android ist ein ausgezeichnetes Betriebssystem, frei von Makeln ist es aber nicht. Das betrifft unter anderem die biometrische Sicherheitsfunktionalität. Das Entsperren per Kamera und Gesicht gilt als unsicher, da es immer wieder mit einem simplen Papierfoto ausgetrickst werden kann. Das ist allerdings eher ein Hardware-Problem, denn für eine sichere Gesichtserkennung, wie Apples Face ID sie bietet, benötigt man vor allem spezielle und hochwertige Kameras (wie TrueDepth).
Bisher hat es kaum ein Hersteller geschafft, Apples 3D-Kamera nachzubauen oder etwas Äquivalentes zu etablieren. Doch Samsung hat nun ein Patent zugesprochen bekommen, das der Apple-Lösung nahekommen könnte.

Besser als Apples Face ID?

Wie Patently Apple berichtet (via Cnet), beherrscht die Lösung der Koreaner einige Tricks, zu denen Face ID zwar teilweise in der Lage ist, die aber bei Samsung noch besser funktionieren sollen. Dazu zählt die Möglichkeit, das Smartphone auch in der Dunkelheit biometrisch per Gesicht entsperren zu können (das beherrscht Face ID auch), dazu kommt, dass Samsung Augen-Tracking und Iris-Scanning bieten möchte. Möglich wird das durch Nah-Infrarot (NIR) und eine erweiterte Linse für Tiefenschärfe, das Patent erwähnt zudem einen Näherungssensor, Nachtsicht, einen 3D-Time-of-Flight-Sensor und einiges mehr.
Ob und wann diese Art der Kameralösung zum Einsatz kommt, ist nicht bekannt. Die nächste Möglichkeit könnte das Samsung Galaxy Note 9 sein, das in etwa einem Monat vorgestellt wird. Wahrscheinlicher ist es jedoch, dass die Technologie in den nächstjährigen Modellen verbaut wird, der Samsung Galaxy S9-Nachfolger würde sich hier natürlich anbieten.

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Dell schickt Über-Notebooks mit Server-Leistung ins Rennen

Der Computerkonzern Dell bringt Notebooks auf den Markt, die hinsichtlich ihrer Ausstattung eher an kleinere Server oder ziemlich solide Workstations erinnern. Wer sich ein solches Gerät leistet, dürfte unterwegs auch bei aufwendigeren Arbeiten wie CAD-Berechnungen oder dem 3D-Rendering kaum Wartezeiten hinnehmen müssen.

Wie man es von Dell gewohnt ist, kann man die Mobile-Workstations der Precision-Serie – hier die Precision 7530 (15 Zoll) und Precision 7730 (17 Zoll) – in zahlreichen Variationen erwerben. Der leistungsfähigste Prozessor, den der Hersteller dabei anbietet, ist ein Xeon E-2176M von Intel. Dieser verfügt über sechs Kerne, die mit 2,7 Gigahertz getaktet sind.

Im Dell-Shop können die Systeme außerdem mit bis zu 64 Gigabyte Arbeitsspeicher ausgestattet werden, wobei auch ECC-Support angeboten wird, durch den der Speicher zwar langsamer wird, aber die zu verarbeitenden Daten vor Fehlern geschützt sind. Wenn Dell sich entschließt, auch die bereits verfügbaren 32-Gigabyte-DIMMs anzubieten, lassen sich in den vier Slots sogar 128 Gigabyte bereitstellen. Im Precision 7530 stehen weiterhin drei NVMe-Ports zur Verfügung, von dem maximal einer Platz für eine Festplatte und der Rest für SSDs bietet, im Precision 7730 können drei SSDs plus Festplatte oder eben vier SSDs verbaut werden. Es ist so möglich, das große Modell mit bis zu 8 Terabyte SSD-Speicherauszustatten, wobei verschiedene RAID-Konnfigurationen möglich sind.

Knapp vier- bis fünfstellig

Der Kunde hat natürlich auch die Wahl zwischen verschiedenen Grafikprozessoren, die zusätzlich in die mobilen Arbeitssysteme eingebaut werden. Ohnehin ist es bei Dell gerade in den Business-Bereichen möglich, sehr weitgehende Entscheidungen darüber zu treffen was genau man letztlich benötigt und zu zahlen bereit ist. Dies reicht bis zur Entscheidung darüber, ob ein Energy Star-Aufkleber auf dem Gerät prangen soll oder nicht (was immerhin ein kostenloser Service ist).

Entsprechend lässt sich auch keine klare Konfiguration aufzeigen, die beispielhaft für die beiden Mobile Workstations stehen würde. So ist die minimale Konfiguration des Precision 7530 bereits ab 1460 Euro zu haben – hier gibt es dann aber keinen Grund, ausgerechnet auf dieses Modell zu setzen, da es solche Notebooks in großer Zahl und oft billiger gibt. Entscheidet man sich allerdings dafür, die Optionen so richtig auszureizen, kann man insbesondere beim Precision 7730 bei Preisen landen, die klar jenseits der 10.000-Euro-Marke liegen.

Verfügbare CPUs (alle mit 45W TDP):

  • Intel Core i5-8300H, Quad Core 2,30 GHz, 4,00 GHz Turbo, 8 MB
  • Intel Core i5-8400H, Quad Core 2,50 GHz, 4,20 GHz Turbo, 8 MB
  • Intel Core i7-8750H, Six Core 2,20GHz, 4,10 GHz Turbo, 9 MB
  • Intel Core i7-8850H, Six Core 2,60GHz, 4,30 GHz Turbo, 9 MB
  • Intel Core i9-8950HK, 6 Kerne, 2,90 GHz, 4,80 GHz Turbo, 12 MB
  • Intel Core Xeon E-2176M, Six Core 2,70 GHz, 4,40 GHz Turbo, 12 MB
  • Intel Core Xeon E-2186M, 6 Kerne, 2,90 GHz, 4,80 GHz Turbo, 12 MB

Verfügbare Grafikoptionen:

  • Intel HD GFX
  • Radeon Pro WX 4150, 4 GB GDDR5
  • Radeon Pro WX 7100, 8 GB GDDR5
  • NVIDIA Quadro P3200, 6 GB GDDR5
  • NVIDIA Quadro P4200, 8 GB GDDR5
  • NVIDIA Quadro P5200, 16 GB GDDR5

Verfügbare RAM-Optionen:

  • 8 GB, 1 x 8 GB, DDR4-2666 MHz SDRAM
  • 16 GB, 2 x 8 GB, DDR4-2666 MHz SDRAM
  • 32 GB, 2 x 16 GB, DDR4-2666 MHz SDRAM
  • 32 GB, 4 x 8 GB, DDR4-2666 MHz SDRAM
  • 64 GB, 4 x 16 GB, DDR4-2666 MHz SDRAM

Verfügbare Festspeicher-Optionen:

  • SATA-Festplatte, 2,5 Zoll, 7 mm, 500 GB (7.200 1/min)
  • SATA-Festplatte, 2,5 Zoll, 7 mm, 500 GB (7.200 1/min), FIPS-zertifiziert
  • 2,5-Zoll-SATA-Festplattenlaufwerk, 7 mm, 2 TB, 5.400 1/min
  • M.2-NVMe-PCIe-SSD, Klasse 40, 256 GB
  • M.2-NVMe-PCIe-SSD, Klasse 40, 1 TB, selbstverschlüsselnd
  • M.2-NVMe-PCIe-SSD, Klasse 40, 512 GB
  • M.2-NVMe-PCIe-SSD, Klasse 40, 1TB
  • M.2-NVMe-PCIe-SSD, Klasse 40, 2 TB
  • ADATA DP900 SATA-SSD-Festplatte, 2,5 Zoll, 128 GB
  • ADATA DP900 SATA-SSD-Festplatte, 2,5 Zoll, 256 GB
  • ADATA DP900 SATA-SSD-Festplatte, 2,5 Zoll, 512 GB
  • ADATA SATA-SSD-Festplatte, 2,5 Zoll, 256 GB
  • ADATA SATA-SSD-Festplatte, 2,5 Zoll, 512 GB
  • ADATA DM900 SATA-SSD, 2,5 Zoll, 1 TB

Verfügbare Displays am Beispiel des Precision 7730:

  • 17,3-Zoll-HD+-TN-Display (1.600 x 900) ohne Touchscreen mit Antireflexoberfläche, kein Mikrofon, Farbskala von 42 %
  • 17,3-Zoll-HD+-TN-Display (1.600 x 900) ohne Touchscreen mit Antireflexoberfläche sowie Mikrofon, Farbskala von 42 %
  • 17,3-Zoll-HD+-TN-Display (1.600 x 900) ohne Touchscreen mit Antireflexoberfläche sowie Kamera/Mikrofon, Farbskala von 42 %
  • 17,3-Zoll-UltraSharp-FHD-IPS-Display (1.920 x 1.080) mit Antireflexoberfläche, NT-Panel, Premium Panel-Garantie und Farbskala von 72 %, kein Mikrofon oder Kamera
  • 17,3-Zoll-UltraSharp-FHD-IPS-Display (1.920 x 1.080) mit Antireflexoberfläche, NT-Panel, nur Mikrofon, Premium Panel-Garantie und Farbskala von 72 %
  • 17,3-Zoll-UltraSharp-FHD-IPS-Display (1.920 x 1.080) mit Antireflexoberfläche, NT-Panel, Kamera/Mikrofon, Premium Panel-Garantie und Farbskala von 72 %
  • 17,3-Zoll-UltraSharp-UHD-IGZO-Display (3.840 x 2.160) mit Antireflexoberfläche, NT-Panel, Kamera/Mikrofon, Premium Panel-Garantie und Farbskala von 100%, keine WWAN-Unterstützung

Verfügbare Betriebssysteme:

  • Windows 10 Pro für Workstations (4 oder mehr Kerne)
  • Windows 10 Pro (64 Bit)
  • Ubuntu Linux 16.04

GNS-I60 akkus für Gigabyte P35N P35W P35X P37K P37X P57X P35G P57W
BL-L4A akkus für Microsoft Lumia 535 Internal RM-1090 RM1089 NOKIA
A2514_KSM Samsung LED LS22C,LS19D Netzteile/Adapters
10.5V/5V Sony Vaio Duo 13 SVP13213CGB,SVP13213CGS Ultrabook Netzteile/Adapters
TA03XL akkus für HP EliteBook 755 G4 840 G4
061384 061385 akkus für BOSE SOUNDLINK Mini serie
063404 akkus für BOSE SOUNDLINK Mini I serie

Windows 10: Vorabversion jetzt auch im Slow Ring freigegeben

Die Mitglieder des Windows Insider-Programms, die sich nicht mit sehr risikobehafteten Testversionen auseinandersetzen wollen, werden jetzt auch mit neuen Redstone 5-Varianten bedient. Microsoft hat nun auch den Build 17692, der Mitte Juni im Fast Ring erschein, im Slow Ring freigegeben.

Die komplette Versionsbezeichnung hierfür lautet nun Windows 10 Insider Preview Build17692.1004 (RS5). Die Nutzer bekommen hier auch nicht komplett die gleiche Variante wie die Fast Ring-Teilnehmer, sondern erhalten auch schon einige Fehlerkorrekturen, die in der Ursprungsfassung nötig wurden. Hinsichtlich der Features ist man aber auf dem gleichen Stand wie beim Fast Ring-Build.

In der Version 17692 lag ein Schwerpunkt auf der Integration der virtuellen SwiftKey-Tastatur. Diese bekam einige Features und Sprachen hinzu. Weiterhin integrierten die Microsoft-Entwickler einige Optionen, mit denen die Bedienbarkeit der grafischen Benutzeroberfläche verbessert werden kann. Hinzu kommen Weiterentwicklungen an Gamebar, Game Mode und der Suche nach neuer Software.

Grobe Fehler sind weg

Wie gesagt bringt die nun auch für den Slow Ring freigegebene Fassung einige Fehlerkorrekturen mit:

  • Der Login-Screen sollte nun nicht mehr in eine Absturz-Schleife verfallen, wenn der Anwender das Foto-Passwort benutzen will.
  • Die DRM-Funktionalität im Edge-Browser wurde repariert, so dass hier nun die Video-Wiedergabe von Diensten wie Netflix wieder funktionieren sollte.
  • Fehlende Optionstexte in den Tastatur-Einstellungen der Bedienungshilfen wurden hinzugefügt.
  • Die Zuverlässigkeit und Performance des Startmenüs wurde noch einmal verbessert.

Mitglieder des Slow Rings dürfen nun gespannt sein, wie es weitergeht. Denn eigentlich sollten diese deutlich stärker in die Vorbereitung des Starts von Redstone 5, also dem im Herbst erscheinenden großen Update, eingebunden werden. Nachdem der Slow Ring zuvor oft Monate gar keine Neuerungen bekam, wollte Microsoft nun eigentlich alle Fast Ring-Builds später auch an diese Gruppe geben – davon war bisher aber noch nichts zu sehen.

TA03XL akkus für HP EliteBook 755 G4 840 G4
061384 061385 akkus für BOSE SOUNDLINK Mini serie
063404 akkus für BOSE SOUNDLINK Mini I serie
C21N1414 akkus für ASUS EeeBook X205T X205TA X205TA-BING-FD015B 11.6″
10.5V/5V Sony Vaio Duo 13 SVP13213CGB,SVP13213CGS Ultrabook Netzteile/Adapters
VGP-AC19V16 VGP-AC19V15 19.5v-6.2A neu AC Adapter für Sony VGP-AC19V16 VGN-AR130G Netzteile/Adapters
VGP-BPS22 akkus für Sony VAIO VPCE serie Notebook PC

Intel bohrt NUCs auf: Mini-Desktop-PCs bald mit 28-Watt-Prozessoren

Intel bohrt seine Kleinstrechner aus der „Next Unit of Computing“-Reihe (NUC) mit der nächsten Generation kräftig auf. Statt der bisher üblichen 15-Watt-CPUs kommen künftig offensichtlich deutlich leistungsfähigere Chip in die mit rund 10×10 Zentimetern Grundfläche auch künftig weiterhin extrem kompakten Mini-PCs.

Wie FanlessTech unter Berufung auf eine Intel-interne Präsentation berichtet, bekommen im weiteren Jahresverlauf auch die „normalen“ NUCs ein neues Innenleben mit mehr Leistung spendiert, nachdem Intel zunächst mit dem Gaming-orientierten „Hades Canyon“ auf Basis eines „Kaby Lake-G“-Prozessors an den Start gegangen war. In den NUCs der nächsten Generation, die auf den Codenamen „Bean Canyon“ hören, sollen künftig Intel „Coffee Lake“-SoCs mit ganzen 28 Watt maximaler Verlustleistung stecken.

Intel hatte zwar schon vor Monaten die Einführung der ersten Chips der „Coffee Lake“-Reihe in Aussicht gestellt, doch die jetzt an die Öffentlichkeit gelangte Seite aus der Präsentation verrät nun erstmals Details. Sollten sich die Pläne von Intel nicht geändert haben, sind zunächst fünf neue Varianten der NUCs zu erwarten.

Den Einstieg bildet der NUC8i3BEK bzw. NUC8i3BEH, der mit dem neuen Intel Core i3-8109U daherkommt. Hinzu kommt der Intel NUC8i5BEK bzw. NUC8i5BEH, der auf dem Intel Core i5-8259U basiert. Die Spitze des Angebots bildet der NUC8i7BEH auf Basis des Intel Core i7-8559U. Das „K“ in der Modellnummer steht wie üblich für die „kurze“ Variante, während das „H“ für die „hohe“ Version verwendet wird. Der Unterschied besteht darin, dass in der „H“-Version durch eine größere Bauhöhe genug Platz für eine 2,5-Zoll-Festplatte ist.
Äußerlich bleiben die neuen NUCs wohl praktisch unverändert, wobei sich möglicherweise an der Port-Konfiguration etwas ändert. Die neuen Chips sind jeweils mit zwei oder vier Kernen ausgerüstet. So bietet der i3-8109U zwar nur zwei Rechenkerne, erreicht damit aber bis zu drei Gigahertz. Der Core i5-8259U hat hingegen vier Rechenkerne und taktet mit 2,3 GHz, kann aber bei Bedarf auf bis zu 3,8 GHz beschleunigen. Die vier Kerne des Core i7-8559U laufen normalerweise mit 2,7 GHz, schalten aber bei Bedarf auf bis zu 4,5 GHz hoch, um mehr Leistung zu liefern.

061384 061385 akkus für BOSE SOUNDLINK Mini serie
063404 akkus für BOSE SOUNDLINK Mini I serie
C21N1414 akkus für ASUS EeeBook X205T X205TA X205TA-BING-FD015B 11.6″
10.5V/5V Sony Vaio Duo 13 SVP13213CGB,SVP13213CGS Ultrabook Netzteile/Adapters
VGP-AC19V16 VGP-AC19V15 19.5v-6.2A neu AC Adapter für Sony VGP-AC19V16 VGN-AR130G Netzteile/Adapters
VGP-BPS22 akkus für Sony VAIO VPCE serie Notebook PC
GK40 akkus für motorola GK40 Motorola Moto G4 Play (XT1607)

Die besten Tricks und Tools fürs Notebook

Eigentlich ist ein Notebook nur ein PC, der sich tragen lässt. Doch manchmal hat ein Laptop ganz spezielle Bedürfnisse. Mit Windows-Bordmitteln und zusätzlichen Tools können Sie Akkulaufzeit und WLAN-Verbindung spürbar verbessern.

Mit Windows 10 und den folgenden großen Updates hat Microsoft zahlreiche neue Funktionen speziell für Notebooks im Betriebssystem untergebracht. Einige davon sind nur für Mobilgeräte mit Touchscreen interessant, etwa der Tabletmodus oder der Ink-Arbeitsbereich für die Eingabe per Stift. Doch die meisten Optionen in den Einstellungen und der Systemsteuerung sind für alle Laptops wichtig, weil sie zum Beispiel die Akkulaufzeit verlängern, beim Stromsparen helfen oder die Rechenleistung abhängig von Netz-oder Batteriebetrieb anpassen.

Aber trotz der zahlreichen Updates ist Windows 10 für Notebooks nicht perfekt: Genaue Informationen etwa über Akku und Hardware erhalten Sie nur über Zusatztools. Deshalb schnüren wir für Sie auch ein umfassendes Paket mit essenzieller Software für Ihr Notebook.

Windows-Bordmittel: Die besten Einstellungen für Notebooks

Bei Windows 10 finden Sie die fürs Notebook besonders wichtigen Einstellungen unter „Einstellungen > System“ in den Menüs „Netzbetrieb und Energiesparen“ sowie „Akku“. Im ersten Menü stellen Sie ein, wann sich der Bildschirm ausschaltet und das Notebook in den Energiesparmodus wechselt – jeweils getrennt für den Betrieb am Netzteil und mit Akkustrom.

Die Hintergrundbeleuchtung des Displays gehört zu den größten Verbrauchern im Notebook: Deshalb ist es vor allem im Akkubetrieb sinnvoll, den Bildschirm so oft wie möglich zu verdunkeln. Als Standard erledigt das Windows nach fünf Minuten: Je nach der Aufgabe, die Sie gerade am Notebook erledigen, sollten Sie diesen Zeitraum verlängern oder verkürzen. Der Bildschirm schaltet sich natürlich nicht ab, wenn sich der Bildinhalt verändert.

Unter „Standbymodus“ zeigt Windows an, nach welcher Zeit das Notebook in den Energiesparmodus wechselt. Der Standardwert beträgt 15 Minuten. Auch diesen Zeitraum sollten Sie an die eigene Arbeit am Laptop anpassen und das Notebook nur in diesen Modus wechseln lassen, wenn Sie es für eine etwas längere Zeit nicht brauchen. Im Energiesparmodus werden Bildschirm und die Festplatte abgeschaltet und der Systemzustand im RAM gespeichert, sodass nur noch der Arbeitsspeicher mit Strom versorgt werden muss (Schlafzustand S3). Bestimmte Komponenten können den Rechner aus diesem Schlafzustand wieder aufwecken, wenn sie aktiv werden – zum Beispiel der USB-Controller, wenn Sie einen Stick anstecken oder das Touchpad berühren. Auch Netzwerkgeräte wie LAN-Chip oder WLAN-Modul holen das Notebook wieder aus dem Schlaf. Welche Komponenten den Laptop aufwecken dürfen, erfahren Sie über einen Befehl in der Eingabeaufforderung: Geben Sie dort

powercfg /devicequery wake_from_S3_supported

ein. Aus diesem Standby-Modus sollte der Rechner in wenigen Sekunden aufwachen und wieder einsatzbereit sein.

Sie können das Notebook auch in den Ruhemodus versetzen (Schlafzustand S4): Dieser Tiefschlaf eignet sich, wenn Sie das Gerät zum Beispiel auf den Weg zur Arbeit mitnehmen. Der Laptop verbraucht in diesem Modus keinen Strom, außer für Komponenten, durch die Sie ihn wieder aufwecken können, also zum Beispiel den Einschaltknopf. Windows speichert den Systemzustand auf die Festplatte in der Datei „Hiberfil.sys“, sodass Sie nach dem Aufwecken des Laptops sofort mit den Programmen weiterarbeiten können, die vor dem Start des Ruhezustands aktiv waren. Deshalb ist dieser Schlafmodus praktischer als das Notebook herunterzufahren, weil das Betriebssystem dann erst komplett neu starten muss.

Je nach Speicherausstattung des Rechners kann die Datei hiberfil.sys mehrere Gigabyte groß werden: Sie lässt sich zwar löschen, wenn Sie den Ruhezustand deaktivieren. Das ist aber für ein Notebook nicht empfehlenswert. Da sie sich auch nicht aus der Partition C: verschieben lässt, müssen Sie andere Dateien löschen, falls auf der Systempartition der Platz knapp werden sollte. Der Windows-Explorer zeigt Hiberfil.sys übrigens standardmäßig nicht an: Sie müssen zunächst im Explorer über „Ansicht -> Optionen -> Ansicht“ den Punkt „Geschützte Systemdateien ausblenden (empfohlen)“ ab-und den Punkt „Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen“ einschalten.

Unter Windows 10 können Sie den Ruhezustand nicht direkt über den Startknopf auswählen: Die Option „Energie sparen“, die Sie dort finden, versetzt den Rechner zunächst in den S3-Modus. Erst wenn Sie den Laptop danach länger nicht nutzen, wechselt Windows in den S4-Zustand. Um den Ruhemodus zu aktivieren, gehen Sie den Einstellungen zu „System -> Netzbetrieb und Energiesparen“ und klicken rechts oben auf „Zusätzliche Energieeinstellungen“. Sie kommen so zur Systemsteuerung und klicken links auf „Auswählen, was beim Drücken von Netzschaltern geschehen soll“. Der Ruhezustand taucht im Fenster unten bei „Einstellungen für das Herunterfahren“ auf: Sie können ihn aber erst aktivieren, wenn Sie oben auf „Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar“ klicken. Bestätigen Sie anschließend mit „Änderungen speichern“. Anschließend sehen Sie die Option „Ruhezustand“ beim Klick auf den Windows-Startknopf und das unterste Symbol.

Wollen Sie das Notebook sofort in den Energiesparmodus oder Ruhezustand versetzen, können Sie dafür auch den Einschaltknopf nutzen oder einfach den Deckel zuklappen. Sie können Windows auch anweisen, bei jeder Aktion das Notebook in einen anderen Schlafzustand zu schicken: Wenn Sie sich nur kurz vom Laptop entfernen, lösen Sie zum Beispiel über den Einschaltknopf den S3-Energiesparmodus aus. Soll das Notebook für einen längeren Transport sofort in den Ruhezustand wechseln, klappen Sie einfach den Deckel zu. Die entsprechenden Einstellungen finden Sie in den Energieoptionen der Systemsteuerung, wenn Sie auf „Auswählen, was beim Drücken von Netzschaltern geschehen soll“. Hier können Sie für jede Aktion über das Drop-down-Menü den gewünschten Schlafzustand auswählen.

Um festzulegen, wann das Notebook von selbst in den Ruhezustand wechselt, müssen Sie in die Systemsteuerung. Bei „Energieoptionen“ klicken Sie beim aktiven Energiesparplan auf „Energiesparplaneinstellungen ändern“ und dann auf „Erweiterte Energieeinstellungen ändern“. Wann der Ruhezustand im Akku-beziehungsweise Netzbetrieb aktiv wird, stellen Sie ein bei „Energie sparen -> Ruhezustand nach“.

Windows: Profi-Bordmittel für AkkuInfos

Windows zeigt zum Stromverbrauch und Akkuzustand eines Notebooks nur wenige Infos. Es gibt allerdings ein verstecktes Bordmittel, mit dem Sie fast alles darüber erfahren: Es ist das Tool Powercfg, das Sie über die Eingabeaufforderung bedienen. Einen umfassenden Überblick über den Stromverbrauch des Laptops bietet der Befehl

powercfg -energy

Windows prüft nach der Eingabe für 60 Sekunden das Notebook auf Stromfresser und Akkuprobleme. Das Ergebnis speichert es in der Datei „energy-report.html“ im Ordner Windows\system32. Sie sollten vor allem auf die rot unterlegten Fehler und die gelb unterlegten Warnungen achten: Hier gibt Windows Hinweise, wie Sie das Notebook noch stromsparender betreiben können. Häufig finden Sie dort Informationen, dass der Laptop eine bestimmte Stromsparfunktion nicht nutzen kann, weil sie Hardware und Treiber nicht unterstützt.

Umfassende Informationen zum Akku erhalten Sie mit dem Befehl

powercfg -batteryreport

, etwa zur maximalen Kapazität und zum Akkuverschleiß, der nach längerer Nutzung des Notebooks eintritt.

Wenn Sie feststellen, dass das Notebook wiederholt unvermittelt aus einem Schlafmodus aufwacht, ohne dass Sie zum Beispiel eine Taste gedrückt haben, lässt sich dieses Verhalten mit dem Befehl

powercfg -lastwake

untersuchen. Windows zeigt Ihnen dann unter „Aktivierungsquelle“ das Gerät oder das Programm an, das das Notebook dazu gebracht hat, den Schlafzustand zu beenden.

Diese Tipps helfen bei Standby-Problemen

Wenn ein Notebook sich weigert, in einen sparsamen Energiemodus zu wechseln oder nach dem Aufwachsignal einzelne Komponenten wie Bildschirm oder WLAN nicht reagieren, ist fast immer ein Treiber schuld. Der Power Manager von Windows gibt als Teil des Betriebssystems die Einstellungen, die Sie in den Energieoptionen wählen, an die Treiber der einzelnen Geräte weiter.

Deshalb sollten Sie unbedingt zunächst alle Treiber auf den aktuellen Stand bringen; das gilt besonders bei größeren Windows-Updates. Vergessen Sie dabei nicht die Treiber für den Chipsatz. Ein Bios-Update ist anzuraten, wenn Sie feststellen, dass der Notebookakku selbst im Ruhezustand schnell Ladung verliert.

Löst ein aktueller Treiber das Problem nicht oder gibt es für eine bestimmte Komponente keinen neueren Treiber, können Sie als Zwischenlösung die Hardware-Einstellungen ändern. Dazu gehen Sie in den Geräte-Manager von Windows und führen einen Doppelklick auf den Eintrag der Komponente aus, wählen „Eigenschaften“ und dann den Reiter „Energieverwaltung“. Deaktivieren Sie die Option „Computer kann das Gerät ausschalten, um Energie zu sparen“. Die andere Option in diesem Menü „Gerät kann den Computer aus dem Ruhezustand aktivieren“ sollten Sie übergangsweise dann abschalten, wenn Sie bemerken, dass das Notebook unerwartet aus dem Schlafzustand aufwacht, ohne dass Sie eine entsprechende Aktion ausgeführt haben.

Windows 10: Die neuen Einstellungen für Notebooks

Windows 10 bringt einen völlig neuen Stromsparmodus mit, den das Betriebssystem immer aktiviert, wenn die Akkuladung unter 20 Prozent fällt. Sie finden das passende Menü in den Einstellungen unter „System -> Akku“. Dort können Sie per Schieberegler auch einen anderen Ladestand einstellen, ab dem der Stromsparmodus greifen soll. Außerdem verringert Windows in diesem Modus automatisch die Helligkeit des Displays um 30 Prozent.

Der Stromsparmodus von Windows 10 bezieht sich abgesehen von der Bildschirmhelligkeit nur auf Windows-Funktionen, nicht auf Sparmaßnahmen für Hardware-Komponenten wie Prozessor oder Festplatte. Ist der Modus aktiv, werden zum Beispiel die Inhalte von neuen Windows-Apps wie Store, Mail, Kalender und Kontakte nicht aktualisiert, für die Sicherheit unkritische Windows-Updates werden nicht heruntergeladen. Außerdem werden die meisten Apps blockiert, die im Hintergrund laufen, abgesehen von bestimmten Kommunikations-Apps, zum Beispiel für Voice-over-IP-Telefonie.

Sie können festlegen, dass bestimmte Apps auch im Stromsparmodus im Hintergrund aktiv bleiben dürfen, um zum Beispiel Inhalte und Statusmeldungen zu synchronisieren: Klicken Sie dazu auf „Akkunutzung nach App“. In der App-Liste, die Sie nun sehen, klicken Sie auf die gewünschte Anwendung und entfernen den Haken. Daraufhin erscheint die Option „App darf Hintergrundaufgaben ausführen“, die Sie markieren.

Außerdem können Sie mit dem neuen Stromsparmodus auch die Videowiedergabe im Akkubetrieb anpassen: Klicken Sie dazu ganz unten auf der Seite auf „Akkueinstellungen für Videowiedergabe ändern“. Im nächsten Menü sehen Sie unter „Akkuoptionen“ die entsprechenden Einstellungen, in denen Sie die Qualität der Videowiedergabe reduzieren können, um eine längere Akkulaufzeit zu erreichen. Oder Sie möchten auch ohne Netzstrom beste Bildqualität: Dann wählen Sie die Option „Für Videoqualität optimieren“ aus.

Windows 10: Spezielle Optionen für Notebooks

Neben Optionen für eine längere Akkulaufzeit bringt Windows 10 noch weitere neue Einstellungen mit, die vor allem für Notebooks interessant sind. Zum Beispiel finden Sie unter „System -> Anzeigen“ den Nachtmodus. Sie können ihn per Schiebeschalter aktivieren. Dann reduziert Windows den Blauanteil in der Hintergrundbeleuchtung des Displays: Der Bildschirm zeigt in der Folge einen wärmeren Farbton, der Augen und Gehirn weniger belastet, wenn Sie nachts am Notebook arbeiten – Sie können besser einschlafen. Den Nachtmodus können Sie anpassen, indem Sie auf den Satz „Einstellungen für Nachtmodus“ klicken. Wählen Sie dann die Farbtemperatur der Darstellung, um das für Sie angenehmste Bild zu erreichen, und legen Sie unter „Planen“ die Zeiten fest, in denen der Nachtmodus auf dem Laptop aktiviert werden soll.

Ebenfalls fürs nächtliche Arbeiten am Laptop eignet sich der dunkle Modus. Windows 10 ändert damit das Farbschema in den Einstellungen von schwarzer Schrift auf weißem Hintergrund zu dunklem Hintergrund mit blauer Schrift: Die verringerte Helligkeit der Darstellung entlastet die Augen, wenn Sie bei niedriger oder fehlender Beleuchtung am Notebook sitzen.

Den dunklen Modus aktivieren Sie in den Einstellungen, unter „Personalisierung -> Farben“. Dort aktivieren Sie unten unter „Standard-App-Modus auswählen“ die Option „Dunkel“. Außer den Einstellungen nutzen dann viele Windows-10-Apps diesen Modus, nicht aber Standard-Programme.

Basis-Toolpaket: Die beste Software für Ihr Notebook

Viele System-und Hardware-Tools sind für PC und Notebook gleichermaßen geeignet. Doch es gibt einige Programme, die spezielle Funktionen für Laptops haben oder sich nur mit einem mobilen Rechner sinnvoll nutzen lassen. Wir stellen hier die wichtigsten vor, aus denen Sie sich ein Toolpaket zusammenstellen können.

Aida64 Extreme ist ein umfassendes Hardware-Info-und -Analyse-Tool. Interessant für das Notebook ist zum Beispiel das Menü „Computer -> Energieverwaltung“: Hier zeigt Aida64 Infos zum Akkutyp und zu seinem Zustand. In der Zeile „Verschleißlevel“ erkennen Sie, wie sehr die Akkukapazität bereits abgenommen hat. Um zu prüfen, wie sich das Notebook unter Last verhält, empfiehlt sich der „Systemstabilitätstest“, den Sie im oberen Menü „Werkzeuge“ finden: Sie können dort auswählen, welche Komponenten, zum Beispiel Prozessor, Festplatte und Grafikkarte, Sie belasten wollen. Mit „Start“ links unten leiten Sie den Lasttest ein: Im oberen Verlaufsdiagramm erkennen Sie, wie sich die Temperatur verändert. Im unteren Diagramm zeigt Ihnen Aida, ob die CPU „throttelt“, also aufgrund zu hoher Erwärmung ihre Taktrate verringert.

Batterycare bietet Ihnen wesentliche Infos zum Notebookakku: Sie sehen den aktuellen Ladestand und die daraus resultierende restliche Laufzeit. Im Menü „Detaillierte Infos“ führt das Tool außerdem die aktuelle Entladeleistung sowie die Akkuabnutzung in Prozent auf. Unter „Optionen“ können Sie außerdem einstellen, dass Sie Batterycare mit einem Hinweis über bestimmte Akkuvorgänge informiert – zum Beispiel, wenn die verbleibende Laufzeit unter einen bestimmten Prozentwert sinkt oder der Akku auf eine festgelegte Kapazität aufgeladen wurde.

Mit Crystaldiskinfo überwachen Sie den Zustand der Festplatte beziehungsweise der SSDim Notebook. Das Tool gibt eine Information zum Gesamtzustand und der Temperatur des Speichermediums aus. Außerdem zeigt es die einzelnen Smart-Werte an, mit denen Sie Festplattenfehlern auf die Spur kommen. So können Sie wichtige Dateien oder die gesamte Windows-Installation auf einem externen Laufwerk sichern, bevor es zu einem Ausfall der Platte kommt. Vor allem Magnetfestplatten sind in Notebooks starken Belastungen ausgesetzt, weshalb ein regelmäßiger Gesundheits-Check ratsam ist. Wenn Crystaldiksinfo die im Notebook eingebaute Platte nicht erkennt, können Sie auf ein entsprechendes Analysetool des Plattenherstellers ausweichen. Von wem die Festplatte oder SSD in Ihrem Laptop stammt, entnehmen Sie dem Notebookhandbuch oder Sie rufen im Geräte-Manager das Menü „Laufwerke“ auf, wo der Hersteller verzeichnet sein sollte.

Eine VPN-Software wie Cyberghost VPN sollten Sie unbedingt nutzen, wenn Sie mit dem Notebook über ein öffentliches WLAN online gehen. Diese Hotspots sind meist unverschlüsselt und daher grundsätzlich riskant, doch oft die einzige Möglichkeit, ins Internet zu kommen, wenn Sie mit dem Notebook unterwegs sind – sofern Sie keinen Laptop mit LTE-Modem haben oder das Datenvolumen Ihres Smartphones per Tethering mit dem Laptop nicht belasten wollen. Das VPN-Tool sorgt dafür, dass auch in einem öffentlichen WLAN die Daten geschützt sind, die Sie ins Internet senden oder von dort empfangen.

Inssider ist das Tool der Wahl, um die WLAN-Verbindung Ihres Notebooks zu prüfen. Da Sie sich mit dem Laptop nicht immer an derselben Stelle befinden, können Sie so an jedem Einsatzort testen, wie es um die Qualität und die Geschwindigkeit des Funknetzes bestellt ist. Stellen Sie zum Beispiel mit Inssider fest, dass die Signale Ihres WLAN-Routers auf dem Balkon sehr schwach sind oder das WLAN durch Funknetze in der Nachbarschaft gestört werden, können Sie über einen Repeater oder einen Kanalwechsel im Router dafür sorgen, dass Sie auch draußen mit hohem Tempo am Notebook surfen können. Auch um im öffentlichen Hotspot die Position mit der besten Verbindung zu finden, empfiehlt sich Inssider.

Mit Notebookfancontrol lässt sich die Lüfterregelung im Notebook anpassen. Allerdings muss das Programm dafür die entsprechenden Sensoren unterstützen, die im Notebook verbaut sind. Bei Notebookfancontrol können Nutzer über eine Config-Datei passende Einstellungen für ihr Notebookmodell festlegen und der Community zur Verfügung stellen.

Windows 10: Warum Sie der Akkustand-anzeige nicht vertrauen sollten

Wenn Sie das Notebook unterwegs nutzen, geht Ihr Blick sicher häufig nach rechts unten in die Windows-Taskleiste: Dort befindet sich das Akkusymbol, das Ihnen die verbleibende Laufzeit anzeigt, wenn Sie den Mauszeiger darauf richten. Allerdings kann es sein, dass sich diese Anzeige häufig verändert und die verbleibende Laufzeit sich innerhalb weniger Minuten radikal reduziert. Das liegt daran, wie Windows die verbleibende Laufzeit berechnet: Das Betriebssystem teilt dafür den aktuellen Ladestand durch die derzeitige Entladung – und die hängt natürlich sehr von den Einstellungen und den Anwendungen ab, die Sie gerade auf dem Notebook ausführen. Verändern Sie beispielsweise die Bildschirmhelligkeit und starten die Wiedergabe eines Videos, wird sich das Notebook stärker entladen, als wenn Sie zuvor nur einen Text bearbeitet haben. Nach einiger Zeit bemerkt Windows die schnellere Entladung und passt die Anzeige der Restlaufzeit entsprechend an. Auf die Laufzeitanzeige können Sie sich also nur verlassen, wenn Sie die derzeitige Tätigkeit weiterhin durchführen. Deshalb können sich auch die Anzeigen von Windows und einem Akkutool des Herstellers unterscheiden, sofern das Herstellertool für die Berechnung auf mehr oder andere Akkudaten zurückgreifen kann.

Seit dem Fall Creators Update können Sie übrigens auch direkt über das Akkusymbol in der Taskleiste den Stromverbrauch des Laptops steuern. Wenn Sie auf das Symbol klicken, sehen Sie einen Schieberegler, der sich zwischen den beiden Optionen „Längste Akkulaufzeit“ und „Beste Leistung“ verschieben lässt: Je weiter links der Regler steht, umso sparsamer arbeitet das Notebook im Akkubetrieb.

VGP-AC19V16 VGP-AC19V15 19.5v-6.2A neu AC Adapter für Sony VGP-AC19V16 VGN-AR130G Netzteile/Adapters
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45N1023 45N1022 akkus für Lenovo ThinkPad X230 X230i X220 X220i 44++ 9-Cell

Windows 10 wird für Surface Phone & Dual-Screen-Laptops angepasst

In der jüngst veröffentlichten Windows 10 Insider Preview Build 17704 schafft Microsoft möglicherweise schon jetzt die Voraussetzungen für den Einsatz auf dem sagenumwobenen „Surface Phone“. So wird nun erstmals eine Programmierschnittstelle unterstützt, die auf den Umgang mit den zwei per Scharnier verbundenen Displays abzielt.

Wie Microsoft-Spezialist @h0x0d (auch bekannt als Walking Cat) über Twitter verlauten ließ, taucht in der neuen Windows 10 Build 17704, die zum Entwicklungsstrang für Windows 10 „Redstone 5“ – also das nächste große Update – gehört, eine neue API auf, die den Umgang mit dem Scharnier eines Dual-Screen-Geräts regelt. Neben dem auch als „Andromeda“ bezeichneten Hybrid-Gerät aus Laptop und Smartphone, das Microsoft als Teil der Surface-Serie entwickelt, dürfte sie auch für die Geräte anderer Hersteller eine Rolle spielen.

Die sogenannte „HingeState“-API soll offenbar regeln, wie sich ein Dual-Screen-Gerät in verschiedenen Stadien der Öffnung der Displays verhält. Der von @h0x0d gepostete Auszug aus dem Code der Build 17704 nennt nicht nur die API beim Namen, sondern auch gleich sechs verschiedene Öffnungszustände, die für unterschiedliches Verhalten des jeweiligen Geräts sorgen können.

Rästel um die Displays

Neben einem unbekannten, dem geschlossenen und einer flachen Variante – also bei 180 Grad flach geöffneten Displays – nennt der Code auch noch die Zustände „konkav“ und „konvex“ sowie einen „voll“ geöffneten Zustand. Da die API auch die anderen Zustände somit voll abdeckt, bleibt für die „voll“ geöffnete Variante in der Realität eigentlich nur, dass damit eine vollständige Umlegung der Displays gemeint ist. Denkbar wäre also, dass das angebliche „Surface Phone“ in diesem Zustand komplett aufgeklappt ist, also die Displays jeweils nach außen zeigen.
Dass hier eine Optimierung für Dualscreen-Geräte stattfindet, belegt auch die Erwähnung von gleich zwei getrennten Displays. Anscheinend soll Windows 10 künftig in der Lage sein, mit unterschiedlich angeordneten Displays und Öffnungszuständen umzugehen. Auf der Computex hatten neben Intel auch Lenovo und ASUS Prototypen von Dualscreen-Laptops vorgestellt, die offensichtlich noch in diesem Jahr auf den Markt kommen sollen. Bei ihnen spielt künftig ein Stylus eine große Rolle, wobei offen ist, welchen Mehrwert die Geräte mit ihren zwei Displays tatsächlich bieten können.

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Lenovo Idepad A1 A1-07 Tablet akkus für 121001229 L10C1P22 H11GT101A
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45N1023 45N1022 akkus für Lenovo ThinkPad X230 X230i X220 X220i 44++ 9-Cell
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AS10F7E akkus für ACER 9000mAH(99WH)/12 Cell

So installieren Sie iOS 12 Public Beta richtig

Mit Apples Public Beta können Besitzer von iPad und iPhone das neue iOS 12 schon jetzt installieren. Das ist leichter, als man denkt – allerdings müssen dafür einige Vorbereitungen getroffen werden. Wir führen Sie durch den Installationsprozess, inklusive Backup und allen anderen notwendigen Schritten.

Die öffentliche Beta von iOS 12 ist ab sofort verfügbar – und alle iPhone- und iPad-Nutzer sind bis zum offiziellen Release im Herbst  2018 dazu aufgerufen, das neue Mobil-Betriebssystem auf Herz und Nieren zu testen. Dank des Public-Beta-Programms , das Apple vor vier Jahren erstmals aufgelegt hatte, ist das auch kein Problem: Sie können die neuen Features wie die neuen Apps, die ausführlichere Batterieanzeige und die Benutzungs-Kontrolle bereits jetzt schon nutzen – und Freunde und Bekannte damit beeindrucken. Insofern kann es eigentlich auch direkt losgehen, oder?

Besser nicht: Vorab ist leider ein bisschen graue Theorie nötig und in jedem Fall ein lokales Backup.

Auch bei der iOS 12-Beta gilt: Nur die endgültige, offizielle Version des Apple-Betriebssystems ist eine „echte“ Betriebssystem-Version. Die Beta dient dem Ausprobieren und der Fehlersuche. Der Beta-Status besagt letztlich, dass es sich um unfertige Software handelt, die in Sachen Stabilität, Geschwindigkeit und Funktionalität noch nicht mit der endgültigen Version mithalten können. Vielmehr können experimentierfreudige Anwender im Rahmen der Public Beta das System schon einmal ausprobieren – und den Entwicklern Feedback geben.

Durch einen öffentlichen Betatest sorgen Software-Hersteller wie Apple dafür, dass ein großer Bestand an Endgeräten verwendet wird, um Bugs und andere Probleme der Software effektiver aufzustöbern. Die Entwickler suchen zwar ebenfalls nach solchen Mängeln, doch die endlosen Kombinationsmöglichkeiten von Endgeräten, Apps und  Anwendungsszenarien lassen sich kaum „im Labor“ simulieren. So ergibt sich aus einem öffentlichen Beta-Test eine Win-Win-Win-Situation: Der Anwender kann das System schon vor dem offiziellen Start ausprobieren – und hilft den Entwicklern auf diese Weise, Bugs und Inkonsistenzen aufzustöbern. Das wiederum sorgt in der finalen Version für eine deutlich zuverlässigeres System, was wiederum allen iOS-Nutzern zugute kommt.

Vorsicht beim Einsatz von Beta-Software!

Anwender, die eine unfertige iOS-Version einsetzen, haben aber einige Nachteile: Mit Inkonsistenzen und Abstürzen muss – vor allem in frühen Beta-Versionen – gerechnet werden. Und mit einigen Apps kann es ebenfalls zu Problemen kommen. Und nicht selten gibt es Features und Funktionen, die dann doch erst in der finalen Version auftauchen. Umgekehrt kann es vorkommen, dass die Beta-Version Funktionen enthält, die im Rahmen der Entwicklung dann lieber wieder deaktiviert werden. Daher sollte man sich nicht zu sehr an neue „Geheimfunktionen“ der Beta gewöhnen.

Für den Anwender bedeutet das vor allem eines: Beta-Versionen von iOS haben auf iPhones und iPads, die Sie tagtäglich für die Arbeit benötigen, nichts verloren! Zu hoch ist das Risiko, dass etwas Wichtiges nach dem Update auf die Beta nicht mehr richtig funktioniert oder sogar Daten aufgrund eines Fehlers verloren gehen. Zumal sich beim Wiederherstellen des Ursprungszustandes auf das aktuelle iOS 11 ebenfalls Datenverluste ergeben können. In unserem ersten Test funktionierte das System problemlos, allerdings fror auch schon mal kurz die Oberfläche ein.

Ein weiteres Argument gegen den Einsatz von Beta-Software ist übrigens iTunes: Apple pflegt die passenden iTunes-Versionen nicht als Beta bereitzustellen, was bedeutet, dass im Rahmen des Beta-Tests keine Synchronisation mit iTunes stattfinden kann. Die Schwere dieses Problems schwankt zwischen egal und höchstgradig ärgerlich, doch das müssen Sie für sich selbst entscheiden. Wenn das iTunes-Problem keine Rolle spielt, können Sie eigentlich die Public Beta aufspielen. Das ist gar nicht so schwer.

Schritt 1: Backup der aktuellen iOS-Version auf dem Rechner erstellen

Bevor Sie loslegen, sollten Sie auf jeden Fall ein lokales Backup Ihres iPhones, iPads oder iPod Touch auf Ihrem Mac oder PC anlegen. Das empfiehlt auch Apple ausdrücklich, allein schon für den Fall, dass Sie zurück zu iOS 11 wollen!

Per iCloud ist nämlich das Zurückspielen ihres alten iOS 11-Systems nicht möglich. Warum iCloud-Backups ebenfalls ein Problem sind: Da Apple mit den iOS-Aktualisierungen auch an der iCloud herumbastelt, kann es passieren, dass iCloud-Backups später nicht mehr funktionieren oder aufgrund eines Beta-Fehlers nicht mehr zurück gespielt werden können. iOS-Geräte mit iOS 12 Beta überschreiben außerdem vorhandene Backups in der iCloud: Ein iOS-11-Backup wird damit zu einem iOS-12-Backup – und kann später nicht wieder in iOS 11 eingespielt werden.

Deshalb ist es außerordentlich wichtig, ein lokales Backup anzulegen. Um ein Update zu verhindern, sollten Sie es sogar anschließend an einen anderen Speicherort zu verschieben – das ist die sicherste Methode! Öffnen Sie dazu iTunes, schließen Sie das iPad oder iPhone an und wählen Sie es in iTunes aus. Klicken Sie den Menüpunkt „Übersicht“ an und starten Sie dann mit einem Klick auf den Menüpunkt „Backup jetzt erstellen“ das lokale Backup auf Ihrem PC oder Mac.

Diese Backups  liegen dann übrigens im Ordner „MobileSync“ in der User-Library. Wo genau, verrät dieses Apple-Support-Dokument – auch für die Windows-Version von iTunes!

Nehmen Sie den Ordner, der zahlreiche seltsam anmutende Dateien enthält, und legen Sie ihn an einem sicheren Ort auf Ihrem Mac ab, am besten auf einem separaten USB-Stick, einer externen Festplatte oder einer NAS. Ideal ist zum Beispiel das Time-Machine-Laufwerk: Schieben Sie das Backup einfach hier hin. So können Sie sichergehen, dass Sie die wichtige iOS-11-Sicherung nicht verbummeln oder aus Versehen überschreiben.

Schritt 2: Apple-ID für die Public Beta registrieren

Nun können Sie mit der eigentlichen iOS-Beta-Installation loslegen: Rufen Sie direkt mit dem iPhone oder iPad Apples Betaprogramm-Website auf. Klicken Sie unten auf „Registrieren“, um in den Beta-Bereich zu gelangen.

Vorher ist allerdings eine Anmeldung vonnöten: Apple verlangt, dass Sie den Beta-Test mit Ihrer Apple-ID verknüpfen. Geben Sie an dieser Stelle also Ihre Apple-ID und Ihr Kennwort ein – es sind die gleichen, die Sie auch für den App Store oder die iCloudverwenden. Klicken Sie anschließend auf „Anmelden“.

Sollten Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktiviert haben, meldet sich jetzt die Code-Eingabe. Geben Sie den Code, den Ihr iDevice Ihnen anzeigt, auf der Apple-Website ein. Handelt es sich um ihre erste Teilnahme, zeigt Apple Ihnen noch einen Lizenzvertrag an, den Sie mit Klick auf „Annehmen“ akzeptieren. Anschließend sind Sie im Beta-Programm angemeldet.

Schritt 3: iPhone und iPad für Beta-Test vorbereiten

Nun müssen Sie das iOS-Gerät noch bei Apple registrieren. Suchen Sie unter der Überschrift „Beginnen“ den Link „registriere Dein iOS-Gerät“ und tippen Sie diesen an.

Ein Backup sollten Sie ja schon erstellt haben. Scrollen Sie auf der folgenden Seite deshalb auf Punkt 2: Hier finden Sie den Button „Profil laden“. Klicken Sie diesen an, um das Profil für den Beta-Test auf Ihrem Gerät zu installieren.

Sie sehen nun die Meldung, „Diese Website versucht, Einstellungen zu öffnen, um dir ein Konfigurationsprofil zu zeigen. Darf sie das?“. Natürlich darf sie das.

Das iOS-Betriebssystem wechselt jetzt in die Systemeinstellungen: Hier wird Ihnen angeboten, das „iOS Beta Software Profile“ zu installieren. Bestätigen Sie das, indem Sie oben rechts auf „Installieren“ klicken. Sie müssen zur Bestätigung den Sperrcode des iPads oder iPhones eingeben. Anschließend zeigt iOS noch einmal die Nutzungsbedingungen. Tippen Sie erneut auf „Installieren“. Zuguterletzt kommt noch ein Fenster mit der Überschrift „Profil“ – auch hier müssen Sie auf „Installieren“ tippen. Anschließend fordert iOS Sie auf, das Gerät neu zu starten. Ein Klick auf „Neustart“ führt diese Aktion durch.

Hinweis für Teilnehmer an der iOS 11-Beta: Teilnehmer am Beta-Test der Version iOS 11 haben bereits ein Profil installiert, das die Installation des neuen Profils verhindert. Sie sehen bei der Installation eine Fehlermeldung und müssen das alte Profil über  „Einstellungen > Allgemein > Profil“ entfernen.

Schritt 4: iOS-12-Beta auf dem iPhone oder iPad installieren

Mit dem Neustart ist es dann auch vollbracht: Die eigentliche Installation der Beta ist völlig identisch mit einem „normalen“ iOS-Updates: Öffnen Sie die Einstellungen des iPhone oder iPad und wählen Sie hier „Allgemein -> Softwareaktualisierung“: Hier wird Ihnen jetzt die neueste Beta-Version von iOS 12 bereits automatisch heruntergeladen. Falls nicht, müssen Sie „Laden und Installieren“ antippen. Der Download kann je nach Tageszeit, Endgerät und Auslastung der Apple-Server eine ganze Weile dauern.

Die Beta können Sie anschließend ganz normal wie alle Updates mit einem Klick auf „Jetzt installieren“ auf Ihr Gerät bringen. Wie üblich müssen Sie anschließend noch den Geräte-Sperrcode eingeben. Anschließend wird die iOS-12-Beta automatisch auf Ihrem iPhone oder iPad installiert. Übrigens: Alle neuen Beta-Updates tauchen künftig ebenfalls an dieser Stelle auf, die letzte Beta ist zumeist identisch mit der finalen Fassung.

Schritt 5: iOS 12 einrichten und benutzen

Die Installation selbst dauert natürlich auch eine Weile. Ist sie abgeschlossen, meldet iOS 12 nach Eingabe des Gerätecodes Erfolg: Das Update ist abgeschlossen! Nun müssen Sie nur noch Ihr Apple-ID-Passwort eingeben, um die Einrichtung abzuschließen. Die Bedienung von iOS 12 ist übrigens kaum anders als die von iOS 11. iOS 12 ist vor allem ein Wartungsupdate, bietet aber viele kleine Verbesserungen und neue Systemfunktionen.

Schritt 6: Beta-Test beenden und zu iOS 11 zurückkehren

Falls Sie Fehler entdecken, die das Gerät für Sie zunächst unbenutzbar machen oder Sie keine Lust mehr auf die Public Beta haben, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder, Sie warten auf das nächste Beta-Update – oder Sie kehren zu iOS 11 zurück und spielen das in Schritt 1 erstellte Backup wieder ein. Letzteres ist nicht ganz profan:

  1. Verbinden Sie Ihr iPhone oder iPad zunächst mit einem PC oder Mac, auf dem iTunes installiert ist.
  2. Drücken Sie anschließend die Home- und die Ein/Aus-Taste so lange, bis Sie den Wiederherstellungs-Bildschirm sehen.
  3. iTunes meldet jetzt, dass es ein Problem mit dem iPhone oder iPad festgestellt hat. Klicken Sie auf „Wiederherstellen“, um es auf Werkseinstellungen zurück zu setzen. Dadurch wird auch das Beta-Profil entfernt.
  4. Nach der Wiederherstellung können Sie via iTunes das Backup aus Schritt 1 zurück spielen. Dazu war auch das Backup auf dem Rechner notwendig: Nur so können Sie sicher sein, dass Ihr iPhone- oder iPad-Backup nicht überschrieben wurde.

Falls Sie die Beta doch wieder installieren möchten, können Sie die Anleitung erneut von Schritt 1 aus durchspielen.

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Microsoft behebt Netzwerkprobleme des Windows 10 April Updates

Microsoft hat soeben ein weiteres kumulatives Update für das Windows 10 April 2018 Update aka Version 1803 herausgegeben. Die Aktualisierung wird ab sofort ausgeliefert, ersetzt das vorangegangene Update vom Patch-Day und bringt eine Vielzahl an Fehlerbehebungen und Verbesserungen.

Microsoft hat ein neues kumulatives Update für die neueste Windows-10-Version veröffentlicht. Das Update behebt jetzt ein Netzwerk-Fehler mit freigegebenen Ordnern über das SMBv1-Protokoll (wir berichteten). Zudem gibt es Fehlerbehebungen für SmartHeap, Media Center, DNS-Server, Remotedesktop-Verbindung, sowie für ein Problem im Zusammenspiel mit Google Chrome.

Neues Build 17134.137

Microsoft hat alle Informationen für das aktualisierte Funktions-Update vom April 2018 in der Knowledge Base unter KB 4284848bereitgestellt. Dort findet man alle Details zu den Inhalten der neuen Veröffentlichung. Die Buildnummer steigt jetzt auf 17134.137.

Verbesserungen und Korrekturen

Dieses Update beinhaltet Qualitäts­verbesse­rungen. In diesem Update werden keine neuen Betriebssystemfunktionen eingeführt. Zu den wichtigsten Änderungen gehören:

  • Behebt ein Problem, das dazu führt, dass der Schieberegler für die HDR-Streaming-Kalibrierung nicht mehr funktioniert. Dies wird durch einen Konflikt mit den Helligkeitseinstellungen bestimmter OEMs verursacht.
  • Behebt Kompatibilitätsprobleme mit bestimmten Anbietern von Live-TV-Streaminginhalten.
  • Behebt ein Problem, bei dem zuvor von Media Center generierte Medieninhalte nach der Installation des Updates für Windows 10. April 2018 nicht wiedergegeben werden.
  • Behebt ein Problem, bei dem SmartHeap nicht mit UCRT funktionierte.
  • Adressiert die Performance-Regression in App-V, die viele Aktionen in Windows 10 verlangsamt.
  • Behebt ein Problem, das dazu führt, dass Appmonitor beim Abmelden nicht mehr arbeitet, wenn der Einstellspeicherpfad falsch eingestellt ist.
  • Behebt ein Problem, das dazu führt, dass Appmonitor beim Abmelden nicht mehr funktioniert und die Benutzereinstellungen nicht gespeichert werden.
  • Behebt ein Problem, bei dem Client-Anwendungen, die in einem Container-Image ausgeführt werden, nicht mit dem dynamischen Portbereich übereinstimmen.
  • Behebt ein Problem, bei dem der DNS-Server bei Verwendung von DNS-Abfrageauflösungsrichtlinien mit einer „Not Equal“-Bedingung (NE) nicht mehr funktioniert.
  • Behebt ein Problem mit benutzerdefinierten T1- und T2-Werten nach der Konfiguration von DHCP-Failover.
  • Behebt ein Problem, das dazu führt, dass die neuesten Versionen von Google Chrome (67.0.3396.79+) auf Cobalt-Geräten nicht mehr funktionieren.
  • Behebt Probleme mit dem Remotedesktop-Client, bei denen Popup-Fenster und Dropdown-Menüs nicht angezeigt werden und ein Rechtsklick nicht richtig funktioniert. Diese Probleme treten bei der Verwendung von Remote-Anwendungen auf.
  • Behebt ein Problem, das einen Verbindungsabbruch verursacht, wenn eine Remotedesktop-Verbindung die Bypass-Liste für einen Proxy mit mehreren Einträgen nicht liest.
  • Behebt ein Problem, das dazu führen kann, dass Microsoft Edge nicht mehr funktioniert, wenn es den Download einer Schriftart von einer fehlerhaften (nicht RFC-konformen) URL initialisiert.
  • Behebt ein Problem, bei dem einige Benutzer beim Zugriff auf Dateien oder beim Ausführen von Programmen aus einem freigegebenen Ordner über das SMBv1-Protokoll einen Fehler erhalten können. Der Fehler ist „Ein ungültiges Argument wurde geliefert“.
  • Behebt ein Problem, bei dem Taskplaner-Tasks, die mit einer S4U-Anmeldung konfiguriert wurden, mit dem Fehler „ERROR_NO_SUCH_LOGON_SESSION/STATUS_NO_TRUST_SAM_ACCOUNT“ fehlschlagen.

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