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Huawei Watch GT 2: Neue Smartwatch mit größerem Akku & Mikrofon

Der chinesische Hersteller Huawei will in Kürze eine aufgefrischte Version seiner dank massiver Marketing- und Vertriebsbemühungen durchaus erfolgreichen Huawei Watch GT auf den Markt bringen. Die sogenannte Huawei Watch GT 2 wird wohl ein eher behutsames Upgrade. Wir haben jetzt erste Bilder der neuen Smartwatch aufgetrieben.

Die Huawei Watch GT 2 wurde unter dem Codenamen „Latona“ entwickelt und trägt die Modellnummer LTN-B19. Bei den kürzlich in den Datenbanken diverser Behörden gesichteten Geräten mit dieser Modellnummer handelt es sich nicht um eine vermutete dritte Generation oder ein neues Modell der Huawei Watch-Serie mit Android Wear-Betriebssystem. Nein, es ist die Neuauflage der mit einem Huawei-eigenen Betriebssystem laufenden Watch der GT-Serie. 

Huawei hat bei der Watch GT 2 unter anderem in ein kompakteres Design investiert und dabei den Rand um das Display schrumpfen lassen. Die neue Smartwatch wirkt dadurch dünner, ist aber gleichzeitig offenbar mit einem etwas größeren Display versehen worden. Da uns dazu aber noch keine Angaben vorliegen, basiert diese Aussage auf Größenvergleichen der verschiedenen Merkmale mit dem Vorgängermodell. 

Sicher ist aber, dass die neue Huawei Watch GT 2 einen mit 445mAh etwas größeren Akku spendiert bekommt und somit noch länger durchhalten dürfte. Das integrierte GPS-Modul ist auch hier wieder an Bord. Neu ist hingegen, dass Huawei bei der Watch GT 2 LTN-B19 nun ein Mikrofon und einen Lautsprecher integriert hat. Damit kann die Uhr offenbar auch zum Telefonieren verwendet werden. Die Verbindung zum Smartphone erfolgt wieder per Bluetooth, wobei offen ist, ob auf eine LTE-Integration verzichtet wurde. 

Auch der altbekannte optische Herzfrequenzmesser des Vorgängermodells findet sich bei der Huawei Watch GT 2 wieder und kann dank der Software auf dem Gerät zur Überwachung von allerhand Übungen verwendet werden. Die neue Smartwatch von Huawei wird wohl in den kommenden Wochen zusammen mit dem Huawei Mate 30 oder aber anlässlich der IFA 2019 schon in dieser Woche erstmals präsentiert und dürfte dann sehr zeitnah auch in den Handel kommen. Der Kunde hat dann die Wahl zwischen einer „Sport“-Version mit Kunststoffarmband und der „Classic“-Variante mit Lederarmband.

EOS 250D: Canons bringt sehr kompakte Einsteiger-DSLR

Canon hat mit der EOS 250D eine neue Spiegelreflex-Kamera im Angebot, die fast so kompakt daherkommt, wie eine Systemkamera. Und dazu liegt das Produkt noch in einer Preisklasse von unter 500 Euro, so dass man hier wirklich einen starken Konkurrenten zu sonstigen Einsteiger-Systemen vorfindet. Und im Test unserer Kollegen von ValueTech TV kann die DSLR dabei auch in verschiedenen Bereichen gute Ergebnisse zeigen, wenn auch bei Details natürlich Abstriche gegenüber den teureren Modellen gemacht werden müssen. 

MSI Prestige 14: Notebook für Entwickler und Kreative im Kurztest

MSI hat ein weiteres Notebook seiner Prestige-Reihe vorgestellt: Das Prestige 14 soll sich mit kompakten Maßen und starker Hardware vor allem an Content Creator und Entwickler richten, die gerne auch mal unterwegs arbeiten möchten. Weitere Details fasst unser Kol­le­ge Johannes Knapp in seinem Kurztest zusammen. 

MSI setzt beim Prestige 14 zum ersten Mal auf den Intel Core i7-10710U der zehnten Generation (Comet Lake). Als CPU kommt eine Nvidia GeForce GTX 1650 Max-Q mit 4 GB GDDR5-RAM zum Einsatz. Je nach Modell darf zwischen 16 oder 32 GB Arbeitsspeicher sowie einer 512 GB oder 1 TB großen M.2-SSD gewählt werden. 

Auch beim Display wird es zwei Varianten geben: So stehen sowohl ein 14 Zoll großes IPS-Display in Full HD und mit 100 Prozent sRGB als auch ein ebenso großes 4K-Display mit 100 Prozent AdobeRGB-Farbraumabdeckung zur Auswahl. Beim Aufklappen wird das Note­book für eine bessere Kühlung und Ergonomie beim Schreiben leicht angehoben. Die Maße gibt MSI mit 319 x 215 x15,9 Millimetern an, das Gewicht beträgt lediglich 1,29 Kilogramm. 

Microsoft & Intel: Neue Standards für Laptops mit zwei Touchscreens

Intel und Microsoft haben begonnen, eine Reihe von neuen Empfehlungen beziehungsweise Standards für die Entwicklung von neuen Notebook-Tablet-Hybriden mit gleich zwei Displays festzulegen. Damit will man wohl die Rahmenbedinungen für die breite Einführung derartiger Laptops mit Dual-Touchscreen-Design schaffen, nachdem bereits erste entsprechende Geräte angekündigt wurden.

Wie der taiwanische Branchendienst DigiTimes meldet, arbeiten Microsoft und Intel seit einiger Zeit daran, Standards für Dual-Screen-Notebooks zu etablieren und wollen das Konzept nun auf neuartige Geräte mit einem faltbaren Display ausdehnen. Dies ist von Quellen bei Zulieferern der Branche zu hören, sind doch die meisten Hersteller bzw. deren Vertragsfertiger in Taiwan beheimatet.

Lenovo hatte bereits vor einigen Monaten ein Konzept-Notebook präsentiert, das tatsächlich mit einem faltbaren Display aufwartet. Der Konkurrent ASUS plant angeblich für die CES 2020 im Januar die Präsentation eines Notebooks mit einem faltbaren 17-Zoll-Display, das sich auf 13 Zoll zusammenklappen lässt. In diesem Fall soll es sich nicht um ein Konzeptgerät, sondern vielmehr um ein bereits vollständig marktreifes Produkt handeln, das auch ganz normal in Handel kommt. 

Bisher sind es vor allem die hohen Preise, die eine breitere Einführung von Notebooks verhindern, bei denen im Deckel und in der Basis gleichermaßen ein Display oder gleich ein faltbares Display verbaut wird. Microsoft und Intel wollen mit ihren „Standards“ nun bessere Rahmenbedingungen schaffen, wobei die Redmonder vor allem an dem sogenannten „Windows Core OS“ (WCOS) arbeiten, dessen Oberfläche eine Reihe von entsprechenden Anpassungen mitbringen soll. 

Intel arbeitet seinerseits wohl daran, eine Art Referenzdesign zur Verfügung zu stellen, das allerhand Komponenten beinhaltet, die Markenanbieter mit Hilfe des Prozessorlieferanten günstiger einkaufen und mit weniger Risiko und Kosten in jeweils durch ein eigenes Design angepasste fertige Produkte einsetzen können. Ein erstes Beispiel für dieses Vorhaben war zuletzt das sogenannte Intel „Honeycomb Glacier“, ein Konzeptgerät mit einem 15,6 Zoll großen Hauptbildschirm, dem man ein sekundäres Display mit 12,3 Zoll Diagonale zur Seite stellte. 

Bis wir Notebooks mit zwei Displays abseits des Gaming-Bereichs sehen, wird es wohl noch einige Zeit dauern. So plant Microsoft den Release des WCOS angeblich erst für die zweite Hälfte des Jahres 2020. Schon im Oktober könnte allerdings schon das sogenannte Microsoft „Centaurus“ zu sehen sein, das ebenfalls mit zwei Displays ausgerüstet sein wird und als Teil der Microsoft Surface-Serie Einzug halten könnte. Angeblich plant Microsoft für seinen Surface-Event am 2. Oktober auch die Vorstellung neuer Informationen zu Windows Core OS.

Kein Update auf Windows 10 Version 1903 bei verschlüsselter Festplatte

Microsoft führt eine lange Liste an Hardware- und Software-Problemen für das aktuelle Windows 10 Mai Update, bekannt als Windows 10 Version 1903. Viele bekannte Probleme wurden mittlerweile behoben – doch es scheint auch immer noch Bugs zu geben, die das Windows-Team noch nicht offiziell anerkannt hat.

Das macht zumindest so den Eindruck, wenn man aufmerksam nach Problemen mit dem jüngsten Windows 10 Feature-Update sucht. So hat GHacks-Autor Martin Brinkmann in einem Artikel ein Problem mit verschlüsselten Festplatten beschrieben. Demnach erhalten Nutzer, die Vera Crypt zur Verschlüsselung von Festplatten nutzen und derzeit zum Beispiel Windows 10 Version 1809 installiert haben, gar nicht erst das neue Feature-Update auf Version 1903 angeboten. Eigentlich dürfte die Verschlüsselung aber nicht problematisch sein.

Nur allgemeine Fehlermeldungen

Schaut man sich dann das Support-Dokument von Microsoft mit den bekannten Fehlern und Update-Blockaden durch, taucht dieser Fall nicht auf. Dennoch scheint es keinen anderen Grund für das ausbleibende Update zu geben, als die Verschlüsselung. 

Brinkmann schrieb, dass er einen seiner Computer mit Windows 10 Version 1809 auf das neue Feature-Update aktualisieren wollte. Das Update wurde nicht über Windows Update angeboten, so Brinkmann weiter: …“obwohl Microsoft behauptete, dass das Feature-Update einige Zeit nach der ersten Veröffentlichung für alle Systeme, die nicht von einem der Blockierungsprobleme betroffen sind, allgemein verfügbar sei. Microsoft erklärte auch, dass es den Grund dafür anzeigen würde, aber das geschah auch nicht.“ 

Brinkmann schrieb, dass er einen seiner Computer mit Windows 10 Version 1809 auf das neue Feature-Update aktualisieren wollte. Das Update wurde nicht über Windows Update angeboten, so Brinkmann weiter: …“obwohl Microsoft behauptete, dass das Feature-Update einige Zeit nach der ersten Veröffentlichung für alle Systeme, die nicht von einem der Blockierungsprobleme betroffen sind, allgemein verfügbar sei. Microsoft erklärte auch, dass es den Grund dafür anzeigen würde, aber das geschah auch nicht.“ 

Entschlüsseln – und es geht wieder

Der Versuch andere Aktualisierungsmethoden auszuprobieren, insbesondere die Verwendung des Aktualisierungsassistenten für Windows 10, schlug fehl. Die Fehlermeldung die angezeigt wurden waren zudem nicht wirklich hilfreich. 

Erst als die Systempartition wieder entschlüsselt wurde, konnte anschließend auch das Update auf die neue Windows-Version durchgeführt werden, das Update wurde einfach nach der Suche nach Aktualisierungen angezeigt. Wie weit verbreitet das Problem ist, ist nicht bekannt. 

Windows 10: Microsoft experimentiert mit Lockscreen-Layout mit Suche

Microsoft schraubt gerne mal, zumindest experimentell an Windows 10und seiner Oberfläche herum, schließlich gibt es auch nach Jahrzehnten der Entwicklung noch immer Möglichkeiten für Verbesserungen. Jetzt hat man sich den Lockscreen von Windows 10 vorgenommen und zumindest testweise das Layout grundlegend geändert.

Einige Nutzer der neuen Windows 10 20H1 Preview Build 18970 bemerkten nach der Installation, dass die Redmonder scheinbar mit der Integration einer Suchleiste auf dem Lockscreen experimentieren. So bekamen sie jüngst einen Sperrbildschirm vorgesetzt, auf dem die sonst links unten angeordnete Anzeige für Uhrzeit und Datum nicht mehr an ihrer angestammten Stelle zu finden ist.

Stattdessen wanderte diese bei den Testern in den linken oberen Bereich des Lockscreens, denn offenbar erprobt Microsoft eine anderweitige Nutzung der Region am linken unteren Ende des Bildschirms. Bei den mit der Änderung bedienten Testern wird links unten auf dem Sperrbildschirm nun ein Sucheingabefald angezeigt – und zwar genau da, wo sich die Suchfunktion auch in der Taskleiste auf dem Desktop befinden würde.

Twitter-User Albacore veröffentlichte ein paar erste Screenshots, die das geänderte Lockscreen-Layout zeigen. Das Feedback fiel entsprechend wenig positiv aus, so dass nun natürlich abzuwarten bleibt, ob Microsoft bei seinen internen Tests zu dem Schluss kommt, dass man die Neuerung tatsächlich in dieser oder ähnlicher Form umsetzen sollte. Welchen Mehrwert das Suchfeld auf dem Lockscreen von Windows 10 bieten soll, ist derzeit noch offen, auch weil das System an dieser Stelle vor allem eines ist: gesperrt. 

Um die Suchfunktion vom Lockscreen aus zu nutzen, müsste man den Rechner letztlich ohnehin erst einmal entsperren. Unabhängig davon könnte es sich auch um eine Änderung handeln, die vor allem für die künftige Einführung von Windows 10 auf Geräten mit deutlich kleineren bzw. Smartphone-ähnlicheren Formfaktoren gedacht sein würde. 

Microsoft Surface Pro für kurze Zeit zum Schnäppchenpreis

Das Microsoft Surface Pro gibt es aktuell in einem interessanten Angebot: Wer das Einsteigermodell mit Intel Core m3-7Y30-Prozessor, 4 GB RAM und 128 GB SSD auswählt, kann das Gerät jetzt für nur noch 499 Euro bekommen. Bisher war der Vergleichspreis bei weit über 800 Euro, jetzt sinkt der Preis überall.

Rund 40 Prozent beziehungsweise bis zu 400 Euro lassen sich jetzt sparen , wenn man sich das Surface Pro bei Notebooksbilliger bestellt. Der Händler hat das Einstiegsmodell derzeit für 499 Euro im Angebot. Laut unserem WinFuture-Preisvergleich bekommt ihr das Surface Pro aktuell nirgends günstiger, mindestens 630 Euro muss man derzeit ansonsten zahlen. Bisher musste man dabei sogar noch zwischen 830 und 899 Euro (UVP) für das 2017 erschienene Gerät bezahlen. 

Günstig für alltägliche Aufgaben

Wer ein günstiges Einstiegs-Gerät mit Windows 10 sucht, sollte sich das Angebot einmal näher anschauen. Das Surface Pro ist ja inzwischen bereits seit einiger Zeit auf dem Markt und bekam viel Lob für die gute Verarbeitung, das Design und die praktische Anwendbarkeit im Alltag mit seinem Convertible-Konzept mit dem Touch-Display, optionalem Tastatur-Cover und weiterer unterstützender Hardware wie dem Surface Pen, der Surface Arc Maus und dem Surface Dial. Einstiegsmodell

Da man aktuell so viel sparen kann, kann man sich auch gleich noch einiges an Zubehör zusätzlich leisten. Auch dabei ist ein Preisvergleich empfehlenswert. 

Andere Ausstattungsvarianten sind derzeit nicht reduziert, wer also eine größere SSD wünscht, müsste sich einfach mit einer externen Festplatte behelfen und / oder möglichst viele Daten in die Cloud auslagern. 

Für die meisten täglichen Aufgaben ist das Gerät gut genug gerüstet. Ob E-Mail, Surfen, Videos schauen und Fotos verwalten. 

Opera – Alternativer Browser für Windows

Opera ist ein kostenloser Internetbrowser, der vom norwegischen Unternehmen Opera Software bereits seit dem Jahr 1995 entwickelt wird. Aktuell steht der Browser unter anderem für Windows (Version 63.0.3368.66), Linux, MacOS und Android zur Verfügung. 

Geschwindigkeit mit Turbo-Modus & Blink

Seit der Version 15 nutzt Opera dieselbe Tech­no­lo­gie zur Darstellung von Webseiten wie Google bei seinem Chrome Browser. Die Layout-Engine mit dem Namen Blink wurde dabei auf Basis der Open Source-Rendering-Engine WebKit ent­wi­ckelt. Darüber hinaus kann die Surf­ge­schwin­dig­keit mit dem Feature „Turbo-Modus“ weiter verbessert werden. Dabei werden alle Daten über die Opera-Server gelenkt und für die Darstellung im Browser optimiert und komprimiert. Gerade bei einer langsamen Internetverbindung soll diese Technik für deutliche Beschleunigung beim Surfen sorgen. 

Integrierte Malware-Warnung & mehr

Um Nutzer beim Besuch von infizierten Seiten vor dem Zugriff von Schädlingen wie Malware zu schützen, setzt Opera auf einen integrierten Betrugsschutz, der auch von Browsern wie Chrome oder Firefox bekannt ist. Dabei wird dem Nutzer eine Warnung angezeigt, sollte beim Öffnen einer Webseite ein Phishing-Versuch oder Schadcode entdeckt werden. Für besonders vorsichtige Nutzer bietet Opera außerdem die Möglichkeit, potenzielle Gefahren­quellen wie Java, Flash und Quicktime-Videos gänzlich zu deaktivieren. Um die Funktionalität des Browsers dabei nicht komplett zu beschränken, können diese Einstellungen für bestimmte Seiten vorgenommen werden. 

In Opera ist außerdem ein Werbeblocker integriert. Dieser muss somit nicht erst manuell nachgerüstet werden. Internetseiten sollen dadurch deutlich schneller laden, bedenken Sie allerdings, dass viele Internetseiten ihr Angebot über die gezeigte Werbung finanzieren. Darüber hinaus blockiert Opera auch auf Webseiten versteckte Crypto-Miner. 

Über eine integrierte VPN-Funktion werden Tracking-Cookies blockiert und die eigene IP-Adresse verschleiert, was eine genaue Standortbestimmung durch Internetseiten erschwert. Außerdem schützt die Funktion persönliche Daten in öffentlichen Netzen. 

Sinnvolle UI-Entscheidungen

Opera bietet ein übersichtliches UI, das neben den bekannten Funktionen wie Tab-Browsing und Omni-Box mit vielen Extra-Features erweitert wurde. So werden unter der Überschrift „Discover“ die für den Nutzer relevanten Nachrichtenbeiträge zusammengefasst. Die Schnell­wahl ermöglicht in neuen Tabs den flotten Zugriff auf benutzerdefinierte Inhalte. Die ent­spre­chen­de Oberfläche kann dabei ganz an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Die Funktion „Stash“ erlaubt das Speichern von Webinhalten mit einem Klick. Dank Pop-out-Funktion spielen Sie Online-Videos in einem separaten Fenster ab, während Sie andere Internetseiten besuchen. Ein Konverter rechnet Zeitzonen, Währungen und Einheiten auf Webseiten um. Zu guter Letzt kann Opera mit einer umfangreichen Liste an Mausgesten gesteuert werden. 

Add-ons

Ähnlich wie die Browser-Konkurrenz bietet auch Opera einen Add-on-Store an, über den sich die Optik und der Funktionsumfang des Browsers anpassen lässt. Hier bieten Browser wie Firefoxoder Chrome aber deutlich mehr Auswahl­möglich­keiten. Für den normalen User sollte zwischen einer Vielzahl an Themes und beliebten Add-ons wie Pocket oder DoNot­TrackMe aber kein Add-on-Wunsch offen­bleiben. Unter dem Namen „Opera Link“ können auch mit dem norwegischen Browser Inhalte wie Lesezeichen, Suchanfragen oder Einstellungen zwischen verschiedenen Geräten synchronisiert werden – eine vorherige Registrierung vorausgesetzt. 

Fazit: Alternative mit vollem Funktionsumfang

Gerade für Nutzer, die nach einer Alternative zu den bekannten Branchengrößen wie Firefox oder Chrome suchen, ist Opera eine interessante Alternative. Dank dem Turbo-Modus sorgt der Browser auch bei schlechter Verbindung für schnellen Seitenaufbau. Dabei muss man sich aber mit dem Gedanken anfreunden, dass alle Daten über die Server des norwegischen Anbieters geschleust werden. Ansonsten bietet Opera alle Grundfunktionen, und erweitert diese mit sinnvollen Extras. 

Spätestens seit 2005 hat der Browser dabei seine etwas unrühmliche Adware-Vergangenheit hinter sich gelassen und kann kostenlos und werbefrei genutzt werden. 

Reset Windows Update Agent – Update-Probleme von Windows lösen

Das automatische Update von Windows funktioniert leider nicht immer reibungslos. Abhilfe schafft in vielen Fällen das Skript „Reset Windows Update Agent“, welche alle notwendigen Schritte unter einer einheitlichen Oberfläche zusammenfasst. Hier bieten wir die aktuelle Version vom 2. September 2019 zum Download an. 

Skript hilft bei Update-Problemen

Bei manchen Nutzern bereitet die Update-Funktion von Windows 10 oder älteren Versionen des Betriebssystems immer wieder mal Probleme. In einem solchen Fall werden dann etwa neue Updates zwar angezeigt, allerdings können diese nicht heruntergeladen und somit auch nicht installiert werden. 

Zur Lösung des Problems kann das hier bereitgestellte Skript verwendet werden, mit dem sich dieses und auch andere Probleme rund um das Windows-Update beheben lassen. Die Bedienung ist einfach und sollte so auch unerfahrene Windows-Nutzer vor keine größeren Probleme stellen. 

Windows-Update reparieren

Nach dem Entpacken des heruntergeladenen Archivs muss die Datei ResetWUDeu.cmd nach einem Rechtsklick über die Option „Als Administrator ausführen“ gestartet werden. Die Sicherheitsabfrage der Benutzerkontensteuerung beantworten Sie mit „Ja“ und starten den Prozess, indem Sie „J“ eingeben, wenn Sie dazu aufgefordert werden. 

Im Menü des Skripts wählen Sie anschließend die Option „2. Reset Windows Update Components“. Die zugehörigen Windows-Dienste werden nun automatisch beendet und neu gestartet. Dieser Vorgang kann ein paar Minuten in Anspruch nehmen. Anschließend sollte das Update wieder reibungslos funktionieren. 

Hinweis: Der Reset Windows Update Agent unterstützt die Betriebssysteme Windows XP, Windows Vista, Windows 7, Windows 8, Windows 8.1, Windows 10 und Windows 10 Insider Preview. 

Windows 10 1903: KB4512941 behebt Fehler und erzeugt neue

Nach dem Update sorgt Cortana für eine hohe CPU-Last, wenn die Bing-Suche deaktiviert ist. Und die Windows-Suche funktioniert dann nicht mehr. Das Problem lässt sich allerdings lösen.

Kurz vor dem Wochenende hat Microsoft das optionale Update KB4512941 für Windows 10 1903 veröffentlicht, das zahlreiche Probleme beheben soll. Es hebt außerdem die Build-Nummer von 18362.295 auf 18362.329. Allerdings beklagen viele Anwender nach dem Einspielen der Aktualisierung nun andere Probleme.

KB4512941 behebt 30 Fehler, mit zum Teil gravierenden Auswirkungen. Zum einen soll die Aktualisierung den Fehler, der bei RDP-Sitzungen statt Inhalte des entfernten Rechners nur ein schwarzes Fenster anzeigt, durch die Aktualisierung behoben werden. Die Sandbox, die bei einer deutschen Spracheinstellung den Start mit dem Fehler 0x80070002 abbrach, soll nun endlich funktionieren. Ebenso behebt KB4512941 das Startproblem, das PCs betrifft, die an einer Domäne angeschlossen sind und zur Authentifizierung MIT Kerberos Realms nutzen. Die mit den August-Updates verursachten Schwierigkeiten mit Anwendungen, die mit Visual Basic 6 erzeugt wurden, sollen nun ebenfalls der Vergangenheit angehören. Auch sollen Skripts und Macros auf Basis von Visual Basic Scripting Edition (VBScript) und Visual Basic for Applications (VBA) wieder funktionieren.

Neben den Verbesserungen kommt es durch das Update aber auch zu Problemen. Cortana verursacht bei vielen PCs eine hohe CPU-Last, wenn die Bing-Suche deaktiviert ist. Außerdem funktioniert dann die Windows-Suche nicht mehr.

Als Lösung schlägt Windows-Kenner Günter Born wie auch andere Anwender vor, den Registry-Eintrag „BingSearchEnabled“=dword:00000000 unter [HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\ auf 1 zu setzen oder den Eintrag ganz zu löschen, was zum selben Ergebnis führt. Damit bleibt die CPU-Belastung niedrig, allerdings werden Suchanfragen unter Windows dadurch grundsätzlich an Bing übermittelt.

ZDNet.de hat das Problem an zwei unterschiedlichen PCs mit der aktuellen Windows-Version 1903 nachvollziehen können. Allerdings war standardmäßig der Eintrag „BingSearchEnabled“=dword:00000000 unter [HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\ nicht vorhanden, sodass Cortana keine hohe CPU-Belastung aufwies. Nachdem der Eintrag hinzugefügt wurde, kam es aber zu den beschriebenen Problemen. Nachdem der Eintrag „BingSearchEnabled“=dword:00000000 gelöscht wurde, trat das Problem nicht mehr auf.