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„Blue Battery“ – Innovative Alternative zu herkömmlichen Batterien

Das niederländische Startup AquaBattery hat eine Batterie entwickelt, die ganz ohne umweltschädliche Schwermetalle auskommt. Stattdessen nutzt die „Blue Battery“ Wasser und Kochsalz zum Speichern von Energie.

Die Blue Battery besteht aus Süß- und Salzwassertanks mit getrennten Wasserströmen sowie einem Gerät, welches Strom in einer speziellen Membran speichert oder diesen wieder abgibt. Durch die Kombination der beiden Wasserströme lässt sich dann die Energie abgeben, sobald diese benötigt wird.

Derzeit findet im sogenannten „Green Village“ in der niederländischen Stadt Delft ein Pilotprojekt statt, das mehrere Haushalte Tag und Nacht mit Strom über die Blue Battery versorgt. Gewonnen wird diese aus erneuerbaren Energien wie Solar und Windkraft.

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10 Fragen und Antworten zur Windows-Lizenz

Microsoft liefert bereits die 4. Version von Windows 10 kostenlos an Windows-Nutzer aus. Kostenlos ist Windows 10 deshalb aber nicht. Zumindest nicht für Anwender ganz ohne Lizenzschlüssel?… Sie sehen schon: Beim Thema Windows-Lizenz gibt es einiges zu wissen.

1. Erhalte ich Windows 10 kostenlos?

Offiziell nein. Microsoft hatte Windows 10 nur bis zum 29. Juli 2016 als kostenloses Update für Windows-Nutzer verteilt. Inoffiziell können Besitzer einer Windows-7-oder -8-Lizenz diese allerdings immer noch bei einer Neuinstallation von Windows 10 eingeben. Und das auch dann, wenn Sie die Lizenz bereits genutzt und aktiviert haben. Zumindest funktionierte dieser Trick bis zu Redaktionsschluss Ende 2017.

Ob Microsoft daran in 2018 etwas ändern wird, ist unklar.

So geht’s: Den Lizenzschlüssel (Product Key) von Windows 7 finden Sie entweder auf der Rückseite des Computers aufgeklebt oder auf der Installations-DVD-Hülle von Windows7 oder 8. Oder Sie nutzen das Tool License Crawler , um den Key aus Windowsauszulesen.

Installieren Sie Windows 10 neu auf dem PC und geben Sie den gefundenen Windows-7/-8-Key bei der Anforderung des Lizenzschlüssels ein.

Für Windows-10-Nutzer sind übrigens alle bisherigen Funktionsupdates, etwa das Anniversary Update, kostenlos. Aktuell sieht es so aus, als ob auch die weiteren Funktionsupdates für Windows kostenlos verteilt werden.

2. Wie unterscheiden sich Lizenzschlüssel und digitale Lizenz?

Einen Lizenzschlüssel (Produktschlüssel oder Product Key) benötige an Sie bei der Neuinstallation von Windows oder beim erstmaligen Systemstart eines neuen PCs mit Windows. Es ist eine fünf mal fünfstellige Buchstaben-und Ziffernkombination.

Man erhält ihn unter anderem beim Kauf von Windows 10 auf DVD. Spätestens 30 Tage nach Eingabe der Nummer müssen Sie Ihr Windows noch über die Systemsteuerung „aktivieren“ – also online bei Microsoft registrieren.

Eine digitale Lizenz erhalten Sie, wenn Sie ein laufendes, aktiviertes Windows mit einem Microsoft-Konto verknüpfen. Windows 10 schlägt dieses Vorgehen bei der Einrichtung von Windows und der Eingabe eines Keys automatisch vor. Eine Aktivierung ist später dann nicht mehr nötig. Microsoft weiß ja schon, wer Sie sind und, dass Sie einen Key haben.

Eine digitale Berechtigung erhielten Nutzer automatisch, wenn sie ein Upgrade von Windows 7 oder 8 auf Windows 10 vorgenommen haben und sich dabei nicht mit einem Microsoft-Konto in Windows angemeldet hatten. Bei der digitalen Berechtigung wird ein von der verbauten Hardware abhängiger „Fingerabdruck“ des Computers erzeugt, auf den Servern von Microsoft gespeichert und als digitale Berechtigung zur Aktivierung benutzt.

Einen Überblick darüber, wo Sie Keys für Windows 10 erhalten, liefert eine Site von Microsoft .

3. Warum muss ich Windows aktivieren?

Bei der Windows-Installation verlangt der Setup-Assistent den Produktschlüssel und prüft diesen auf Gültigkeit. Das funktioniert ganz ohne Internetverbindung. Damit auch Microsoft prüfen kann, ob der Produktschlüssel nur einmal bei einer Installation eingegeben wurde, müssen Sie Windows aktivieren. Dafür geht Windows spätestens 30 Tage nach der Installation online und trägt den Schlüssel und die Installation in einer Datenbank bei Microsoft ein. Ist der Schlüssel bereits für einen anderen PC verwendet worden, scheitert die Aktivierung. Alternativ lässt sich Windows auch per Telefon aktivieren. Sie können die Aktivierung selber über „Windows-Symbol –› Einstellungen –› Update und Sicherheit –› Aktivierung“ starten oder darauf warten, bis Windows Ihnen das per Pop-up-Fenster im Infobereich anbietet.

Sollte es Probleme bei der Aktivierung geben, findet sich die Option „Problembehandlung“ unter „Windows-Symbol –› Einstellungen –› Update und Sicherheit –› Aktivierung“. Diese sollte bei der Lösung helfen. Die Option taucht nicht auf, wenn Ihr Windows erfolgreich aktiviert ist.

4. Funktionieren auch sehr billige Lizenzschlüssel?

In einigen Online-Shops gibt es Lizenzschlüssel für Windows 10 Home schon für unter 5 Euro, was die Frage aufwirft, ob es hier mit rechten Dingen zugeht. Schließlich kostet Windows 10 Home im Shop von Microsoft 145 Euro und für Pro sind 259 Euro fällig.

Die billigen Schlüssel stammen meist aus sogenannten Volumenlizenzen von Firmen. In der Regel funktionieren diese Keys. Laut einem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom Dezember 2014 (Az. I ZR 8/13) ist der Weiterverkauf von Keys solchen Volumenlizenzen legal, wenn der Erstlizenznehmer diese nicht benötigt. Ob das immer der Fall ist, lässt sich bei den meisten der sehr günstigen Angeboten aber nicht ersehen.

5. Darf ich auch eine gebrauchte Windows-Lizenz erwerben?

Es gibt mehrere Shops, die sich speziell auf den Kauf und Verkauf von „gebrauchten“ Lizenzen spezialisiert haben . Diese Shops sind in erster Linie auf Firmenkunden ausgerichtet. Microsoft und andere Hersteller haben über mehrere Jahre versucht, diesen Handel zu unterbinden, sind aber damit im Jahr 2012 vor dem Europäischen Gerichtshof gescheitert. Rechtssicherheit beim Kauf von Lizenzen.

Sie selber können natürlich auch eine gebrauchte, aber nicht mehr benötigte Software verkaufen oder kaufen.

6. Welche Unterschiede gibt es bei den Windows-Versionen?

Windows 10 gibt es in den Versionen S, Home und Pro sowie Enterprise. Letztere richtet sich an Unternehmen und bietet speziell für diese Wartungs-und Sicherheitstools.

Die Version S gibt es nur in Verbindung mit dem Surface Laptop. Auf Windows S laufen keine klassischen Windows-Programme, sondern nur Apps aus dem Windows-Store. Auch Treiber für externe Hardware, etwa für Smartphones oder einen Scanner, lassen sich unter Umständen nicht installieren. Ein Update von Windows S auf Pro ist aktuell noch kostenlos möglich.

Die Unterschiede zwischen den Versionen Home und Pro liegen bei einigen Sicherheits-und Verwaltungstools.

7. Auf wie vielen PCs darf ich Windows installieren?

Wenn Sie eine Lizenz von Windows haben, dann dürfen Sie diese auch nur auf einem Computer einsetzen. Wenn Sie auf diesem PC etwa noch einen virtuellen PC mit dem Betriebssystem Windows einrichten, dann benötigt auch dieser virtuelle Rechner eine eigene Lizenz. Ein zweiter PC sowieso.

8. Wie oft kann ich Windows installieren?

Im Grunde können Sie Windows so oft installieren, wie Sie möchten. Machen Sie dies stets auf demselben PC, wird es auch bei der Aktivierung des Systems keine Probleme geben. Ändert sich die Hardware, etwa weil Sie Windows auf einem neuen PC installieren, wird sich unter Umständen der Aktivierungsassistent melden und eine telefonische Aktivierung vorschlagen. Das klappt spätestens dann gut, wenn Sie sich mit einem Menschen statt mit dem Computer verbinden lassen. Die Lizenz auf dem alten PC müssen Sie bei einem Umzug deaktivieren.

9. Wie deaktiviere ich eine Windows-Installation?

Nutzen Sie Ihren Lizenzschlüssel, um Windows auf einem neuen PC zu installieren, dann sollten Sie die Windows-Lizenz vorher vom alten PC entfernen. Dafür geben Sie den Befehlslmgr /upk in die Eingabeaufforderung ein. Diese öffnen Sie über die Tasten Windows-R, gefolgt von der Eingabe voncmd in das „Öffnen“-Fenster. Den Erfolg der Aktion kontrollieren Sie über „Windows-Symbol –› Einstellungen –› Update & Sicherheit –› Aktivierung“ (Win 10).

10. Kann ich von Windows 10 auf Windows 7 zurück wechseln?

Ja, so lange Microsoft Support für Windows 7 und 8 bietet, dürfen Sie theoretisch eine Windows-10-Lizenz für die Installation von Windows 7 oder 8 nutzen. Praktisch wird das allerdings schwierig, da der Key unter Win 7 und 8 nicht funktioniert und Microsoft für Privatkunden keine Umwandlungsstelle für den Key vorgesehen hat. Eine Firma mit Volumenlizenzvertrag kann sich bei Microsoft online neue Keys fürs alte System besorgen.

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Huawei Mate 20 Lite im Test – viel Akku, Kamera mit KI

Viel Akku, riesiges Display und 4 Kameras – das Huawei Mate 20 Lite bietet einiges für vergleichsweise wenig Geld! Wir haben das neue Smartphone bereits im Test.

Mit den Lite-Modellen bringt Huawei stets eine abgespeckte, aber technisch dennoch gut ausgestattete Version seines jeweiligen Top-Modells auf den Markt, das außerdem preislich noch recht attraktiv ist! Zuletzt wurden die Geräte entweder immer gleichzeitig vorgestellt oder die Lite-Version kam etwas später auf den Markt. Diesmal ist es umgekehrt – das Top-Modell Mate 20 lässt noch etwas auf sich warten!

TEST-FAZIT: Huawei Mate 20 Lite

Positiv hervorzuheben ist allen voran die lange Akkulaufzeit, die von vielen Hersteller etwas vernachlässigt wird. Auch macht die Kamera für ein Mittelklasse-Smartphone überraschend gute Fotos, auch wenn Sie qualitativ mit den Kameras in Highend-Smartphones gerade bei den Details nicht mithalten kann – diese Geräte kosten aber auch doppelt so viel! Nur die Kamera-AI können Sie vergessen, die künstliche Intelligenz dreht völlig überflüssig die Sättigung komplett nach oben, wodurch Fotos absurd künstlich aussehen. Den Sinn der zweiten Front-Kamera verstehen wir noch nicht ganz, da sie im Test keine echte Auswirkung auf die Selfies hat.

Mit der Leistung im Alltag sind wir absolut zufrieden, die Ausstattung ist für die Preisklasse gut und auch die Verarbeitung gefällt uns.

Das Huawei Mate 20 Lite ist ab dem 7. September in den drei Farben Schwarz, Blau und Gold zu einem Preis von 399 Euro UVP erhältlich. Heute, am 31. August startet die Vorverkaufphase, in der Sie bis zum 6. September zum schwarzen und blauen Mate 20 Lite  einen Amazon Echo im Wert von rund 100 Euro dazu erhalten.

Pro

+ Sehr lange Akkulaufzeit

+ Gute Kamera für die Preisklasse

+ Android 8.1 mit Aussicht auf Android 9

Contra

– Kamera-AI nicht zu gebrauchen

TESTERGEBNISSE (NOTEN) Huawei Mate 20 Lite
Testnote gut (1,71)
Preis-Leistung günstig
Ausstattung und Software (24 %) 1,23
Handhabung und Bildschirm (24 %) 1,65
Internet und Geschwindigkeit (20 %) 2,50
Mobilität (19 %) 1,13
Multimedia (10 %) 2,40
Service (3 %) 2,21

Design und Display: Gute Verarbeitung, Notch, dicker Rand

Beim Gehäuse des Mate 20 Lite setzt Huawei auf Glas, der Rahmen besteht aus Aluminium. Die Dual-Kamera steht deutlich aus dem Gehäuse hervor. Ob man das schön findet, ist Geschmackssache. Auf jeden Fall ist das Smartphone hochwertig verarbeitet, der Übergang von Glas zu Metall ist fließend. Direkt unter der Kamera befindet sich der Fingerabdrucksensor, der gut mit dem Zeigefinger zu erreichen ist und schnell reagiert.

Das Gehäuse ist recht kompakt gebaut, obwohl das Display mit seinen 6,3 Zoll richtig groß ist! Um dieses Gehäuse-Display-Verhältnis hinzukriegen, verwendet Huawei wie beim P20 Pro eine Notch, in der sich der Lautsprecher und die Front-Kameras befinden. Ja, richtig gelesen – Plural! Mehr dazu unter Kamera . Durch die Notch nimmt der Bildschirm mehr von der Vorderseite ein, der Display-Rand ist aber nicht so schmal wie beim P20 Pro. Er ist fast einen Millimeter breiter. Der LCD besitzt ein Seitenverhältnis von 19,5:9, wodurch das Handy sehr schmal gebaut ist und damit angenehm in der Hand liegt. Inhalte zeigt er mit einer Auflösung von 2340 x 1080 Pixeln scharf an. Je steiler der Blickwinkel auf das Display wird, desto mehr lassen Farben und Kontrast nach.

Leistung: Für den Alltag sehr gut

Im Mate 20 Lite sitzt der eigene Octa-Core-Prozessor Kirin 710 mit 4 x 2,2 GHz und 4 x 1,7 GHz. Hinzu kommen 4 GB Arbeitsspeicher. Im Benchmark 3DMark Ice Storm Unlimited erreicht das Mate 20 Lite 20.708 Punkte, bei Sling Shot Extreme sind es 1137 Punkte. Die Ergebnisse sind nicht überragend, aber in Ordnung. Um es besser einzuordnen: Ein P20 Pro ist in Sling Shot Extreme dreimal so stark. Leider konnten wir keinen Antutu Benchmark starten, da dieser vom Smartphone blockiert wurde. Wir hatten das Gerät bereits vor offizieller Vorstellung, weshalb wir davon ausgehen, dass Huawei keinen Eintrag in einer Benchmark-Rangliste riskieren wollte. Dies holen war nach, sobald wir ihn installieren können.

Mobilität: Lange Akkulaufzeit

Huawei hat bereits seit einigen Smartphone-Modellen erkannt, dass die Akkulaufzeit wichtig ist! Entsprechend haben viele aktuelle Modelle auch einen großen Akku – allen voran das P20 Pro mit 4000 mAh. Im Mate 20 Lite steckt ein 3750-mAh-Akku – und das wohlgemerkt im „günstigen“ Mittelklasse-Gerät! Im Akkutest, bei dem der Browser alle paar Sekunden eine neue Webseite bei 75-prozentiger Display-Helligkeit aufruft, beeindruckt das Handy mit einer Laufzeit von 12:53 Stunden! Damit gehört es zu den Smartphones mit der höchsten Ausdauer. Im Praxiseinsatz müssen Sie sich also kaum Gedanken über Strom sparen machen.

2 Dual-Kameras an Bord

Der 20 Megapixel-Hauptkamera auf der Rückseite steht eine 2 Megapixel-Kamera unterstützend zur Seite. Sie liefert zusätzliche Tiefeninformationen, um etwa bei Portrait-Aufnahmen eine bessere Unschärfe im Hintergrund zu erzeugen. Die Bildqualität unserer Testfotos ist überraschend gut! Gegenüber einem Highend-Smartphone wie dem Note 9 nimmt die Kamera aber weniger Details vor, die verschwimmen teilweise. Schärfe und Farben sind absolut in Ordnung, auch bei Gegenlicht passt die Qualität. Wenn Sie mit aktivierter „AI“ fotografieren, dann erkennt die Software automatisch das Motiv und nimmt Einstellungen vor, um die Fotos vermeintlich noch besser zu machen. Oft übertreibt die Software allerdings und dreht bei Pflanzen, Bäumen und Himmel die Farbsättigung viel zu stark nach oben, wodurch Motive völlig unnatürlich aussehen. Videos können Sie mit maximal Full-HD-Auflösung bei 60 Bildern pro Sekunde aufnehmen.

Auch auf der Vorderseite sitzen zwei Kameras. Neben der 24 Megapixel-Selfiecam befindet sich ebenfalls eine 2 Megapixel-Kamera. Im Test konnten wir allerdings keinen echten Nutzen der zweiten Kamera erkennen, da es keinen Auswirkungen auf den Bokeh-Effekt bei Selfies hatte, ob die Kamera offen oder verdeckt war. Auch Farben veränderten sich nicht und die Gesichtserkennung beim neuen Kameramodus „AR-Objektiv“ wurde nicht besser oder schlechter. Ein solches Feature kennen Sie bereits vom iPhone X und Galaxy S9. Während Apple die 3D-animierten Figuren Animojis nennt, heißen sie bei Huawei 3D-Qmoji. Die Kamera erkennt Ihre Gesichtsbewegungen und gibt sie nahezu 1:1 an das animierte Hasen-, Fisch-, Hunde- oder Roboter-Gesicht weiter. Das klappt im Test schnell und zuverlässig. Wenn CPU und RAM jedoch schon ordentlich zu tun haben, beginnen auch die Verzögerungen bei der Gesichtserkennung und die Bewegungen sind zeitversetzt. Sie können in diesem Modus ein 15-sekündiges Video aufnehmen oder auch ein kurzes GIF erstellen. „AR-Objektiv“ funktioniert allerdings nur mit der Selfie-Kamera. Beim S9 können Sie die AR-Emojis auch mit der Hauptkamera nutzen.

Ausstattung und Software: Android 8.1 ab Werk

Huawei stattet sein Mate 20 Lite mit 64 GB Speicher aus, von dem knapp 51 GB zur freien Verfügung stehen – der Rest ist bereits belegt! Sollte Ihnen das nicht reichen, können Sie zusätzlich eine Micro-SD-Karte mit bis zu 256 GB verwenden. um Fotos, Videos, Musik oder sonstige Dateien zu speichern. Auf dem Handy läuft Android in der Version 8.1 und die eigene Nutzeroberfläche EMUI 8.2. Das Mate 20 Lite besitzt außerdem Bluetooth 4.2, NFC, WLAN-ac und einen Kopfhöreranschluss. Aufgeladen wird das Gerät über USB-C.

ALLGEMEINE DATEN Huawei Mate 20 Lite
Testkategorie Smartphones
Smartphone-Hersteller Huawei
Internetadresse von Huawei consumer.huawei.com
Preis (unverbindliche Preisempfehlung) 399 Euro
Technische Hotline 0800 / 77886633
Garantie 24 Monate
DIE TECHNISCHEN DATEN Huawei Mate 20 Lite
Größe (L x B x H in Millimeter) 158 x 75 x 8 Millimeter
Formfaktor Barren
Betriebssystem Android 8.1.0
Prozessor (Takt) Huawei Kirin 710 (Octa-Core. 4 x 2.2 GHz + 4 x 1.7 GHz)
3G/4G-Tempo / LTE 800 MBit/s / ja
Bluetooth / WLAN / NFC / GPS 4.2 / ac / ja / ja
USB / HDMI / Klinkenstecker USB-C / nein / ja
interner Speicher / davon frei / Speichererweiterung 64 GB / 51 GB / Micro-SD
Lieferumfang Lade-Adapter, USB-Kabel, Headset
Handbuch: ausführlich / deutsch / gedruckt / als PDF ja / ja / ja / ja
installierte Software / verfügbare Apps sehr viel / sehr viele
Handhabung und Bildschirmqualität Huawei Mate 20 Lite (Note: 1,65)
Verarbeitungsqualität hoch
Akku wechselbar nein
Bedienung Touchscreen / Touchscreen-Technik 1 / kapazitiv
Bildschirm: Technik / Diagonale / Größe / Auflösung / Punktedichte LCD / 16,0 Zentimeter (6,3 Zoll) / 1080 x 2340 Pixel / 409 ppi
Bildschirm-Qualität: Kontrast / Helligkeit 1642:1 / 360 cd/m²
Internet und Geschwindigkeit Huawei Mate 20 Lite (Note: 2,50)
Browser: Geschwindigkeit / Flash unterstützt 794 Millisekunden / nein
Geschwindigkeit: Startzeit / Datenübertragung / Tempo-Messung (3D Mark) 00:28 Minuten / 00:32 Minuten / 20.708 Punkte
Mobilität Huawei Mate 20 Lite (Note: 1,13)
Akkulaufzeit 12:53 Stunden
Gewicht 172 Gramm
Multimedia Huawei Mate 20 Lite (Note: 2,40)
Kamera: Auflösung / Bildqualität / Autofokus / Touch-Fokus / Makro / Motivprogramme / Bildstabilisator / optischer Zoom / digitaler Zoom / mechanischer Auslöser / LED-Licht 5120 x 3840 Bildpunkte / 2 / ja / ja / ja / ja / ja / / ja / nein / ja
Video: Auflösung / Bild- und Tonqualität / Bildstabilisator / Aufnahme Stereoton 1920 x 1080 Bildpunkte / gut / ja / ja
DLNA ja

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Android Debug Bridge – Die Hintertür zu Android

Der Schlüssel zum Android-System ist die Android Debug Bridge. Diese Schnittstelle ist nicht nur für Bastler zum Aufspielen von Custom-ROMs interessant, sondern kann auch zu Backups und Rettungsaktionen dienen.

Für Android-Entwickler und zur Diagnostik hat Google die „ Android Debug Bridge “ geschaffen, kurz ADB. Sie baut per USB-Schnittstelle eine Verbindung zum Android-Gerät auf und wird für systemnahe Arbeiten benötigt: Sie steuert Geräte oder Android-Emulatoren von außen, fragt Systeminformationen ab, erlaubt den Dateitransfer, installiert Software, öffnet eine Kommandozeile und schaltet bei vielen Smartphones Bootloader sowie Rootzugang frei. Wie immer ist bei Tools dieser Art eine große Portion Sorgfalt und systematisches Vorgehen gefragt. Denn grobe Fehler bei Aktionen, die das ROM oder den Bootloader ändern, könnten ein Smartphone im Handumdrehen in einen teuren Briefbeschwerer verwandeln. Aber keine Sorge: Die ADB ist nicht nur für Android-Experten oder experimentierfreudige Hasardeure gemacht. Es gibt etliche Eigenschaften der Android Debug Bridge, welche auch ohne Risiko nahezu jedem Smartphone und Tablet mit jeder Android-Version nützliche Zusatzfunktionen entlocken.

Arbeitsteilung

Die Android Debug Bridge ist nach dem Client-Server-Prinzip aufgebaut und stellt eine Kommandozeile bereit, die auf dem angeschlossenen Gerät die eingegebenen Befehle ausführt. Das sieht nach dem typischen Aufbau einer Netzwerkanwendung oder einer Remote Shell aus, folgt aber einem anderen Funktionsprinzip: Client und Server laufen auf demselben PC, an den das Android-Gerät angeschlossen ist. Unter Android läuft dagegen der Hintergrundprozess „Android Debug Bridge Dämon“ (ADBD), mit dem der Server Kontakt aufnimmt und dann die Befehle des Clients weiterleitet. Für Anwender wirkt die ADB allerdings wie eine gewöhnliche UNIX-Kommandozeile wie beispielsweise SSH für den Netzwerkzugriff.
Client und Server sind in einem Programmpaket vereint und brauchen nicht separat installiert zu werden. Einst war die Android Debug Bridge Bestandteil des kompletten Android-SDK, der offiziellen Entwicklungstools von Google für Android-Apps. Die Komplettinstallation ist erfreulicherweise aber nicht mehr nötig. Für Windows gibt es die ADB inzwischen auch einzeln; sie macht damit eine viel kompaktere

Installation möglich. Die neueste, offizielle Version der ADB liegt für Windows als Zipdatei zum Download bereit und enthält das Unterverzeichnis „platform-tools“, das Sie unter Windows an eine beliebige Stelle verschieben. Das ausführbare Programm „adb.exe“ entspricht der Android Debug Bridge.

Verbindung herstellen

Unter Windows ist es mit der Installation der Debug Bridge oft nicht getan, denn Windows wird per USB angeschlossene Android-Geräte zunächst nicht erkennen. In Windows 10 gibt es mit der Erkennung zwar seltener Probleme, bei Windows 8.1 oder gar Windows 7 sind jedoch Nacharbeiten fällig, bevor die Android Debug Bridge funktioniert: Diese älteren Systeme verlangen noch die Installation des universellen USB-Treibers von Google, der praktischerweise fertig abgepackt als installierbare EXE-Dateiüber den Link „Download Windows Installer“ vorliegt. Der Treiber wird zurzeit vom Entwicklerteam des „Clockwork Mod“ gepflegt, einem alternativen Recovery-ROM. Nach der Installation unter Windows 7 beziehungsweise 8.1 ist ein Neustart des Systems fällig.
Besonders leicht tun sich Linux-Anwender, denn hier ist keine Treiberbinstallation nötig. Die Begriffe „Linux“ und „leicht“ sind selten in einem Satz zu lesen, aber in Verbindung mit Android und ADB spielt Linux seine Vorzüge aus: Im Gegensatz zu Windows braucht das Open-Source-System zur Nutzung der ADB keine weiteren USB-Treiber. Und in gut gepflegten Linux-Distributionen wie Debian , Ubuntu oder Linux Mint liegt auch die ADB zur vergleichsweise einfachen Installation mit dem jeweiligen Paketmanager über die beiden Pakete „android-toolsadb“ sowie „android-tools-fastboot“ vor. Mit wenigen Klicks ist die ADB dort eingerichtet.

Nun ist die Konfiguration eines ganzen Linux-Systems sicherlich eine größere Aufgabe, die einen eigenen PC für die Installation voraussetzt. Interessant ist hier das bootfähige Livesystem FWUL , das eine Art Schweizer Taschenmesser für die Arbeit an Android-Geräten ist (siehe Kasten „Livesystem mit Android-Tools“).
Damit die Kommunikation mit dem Smartphone oder Tablet auch gelingt, müssen Sie zuvor das „USB-Debugging“ beziehungsweise „Android-Debugging“ in den Entwickleroptionen Ihres Androiden aktivieren. Die Entwickleroptionen sind in den Einstellungen ab Werk zunächst nicht sichtbar. Sie zeigen sich erst, wenn Sie dort den Punkt „System –> Über das Telefon –> Buildnummer“ siebenmal antippen. Generell sollten Sie das USB-Debugging jedoch nur aktivieren, wenn Sie es wirklich brauchen, da sich sonst Unbefugte Zugriff auf Ihr Mobilgerät verschaffen können. Die Android-Entwickler haben deshalb schon seit Android 4.2.2 eine weitere Abfrage eingebaut: Das Gerät verlangt die Autorisierung für den gerade verbunden PC über dessen kryptografischen Fingerabdruck. Die Abfrage „USB-Debugging zulassen?“ erlaubt bei einer Bestätigung erst die weiteren Befehle über die Android Debug Bridge.

Fastboot: Eine Ebene tiefer

Während die ADB mit ihren Befehlen nur auf ein laufendes Android-System zugreifen kann und dabei die Systempartition und das System sowie den Bootloader nicht ändern darf, gibt es für tiefer gehende Manipulationen das Tool „fastboot“. Es funktioniert im Stil der ADB, allerdings nur dann, wenn das eigentliche Android-System noch nicht auf dem Gerät gestartet ist. Nur im Modus „Bootloader“, der sich über das Bootmenü auswählen lässt, kann das Fastboot-Tool mit der angeschlossenen Android-Hardware kommunizieren. Generell eignet sich Fastboot auf Geräten ohne herstellerspezifischen Bootloader zum Aufspielen von Custom-ROMs und Recovery-ROMs, aber auch zum Entsperren von Bootloadern nach Herstelleranleitungen.
fastboot devices zeigt die angeschlossenen, erkannten Android-Geräte an.
fastboot oem unlock ist der generische Befehl zum Entsperren eines Bootloaders bei Nexus-Modellen. Bei etlichen anderen Modellen gelingt dies aber nicht so leicht, sondern verlangt einen Schlüssel des Herstellers, den man über die Support-Website erhält.
fastboot flash recovery [Image] schreibt ein neues Recovery-ROM aus der Datei „[Image]“ in die entsprechende Partition des Android-Systems. Bei diesen Aktionen sollten Sie immer akribisch darauf achten, dass es sich um das passende Recovery-ROM für Ihr Smartphone-Modell handelt – wobei sich Fehler durch ein erneutes Flashen auf diese Weise auch noch korrigieren lassen.

ADB: Grundlegende Befehle

Nach dem Anschluss des Smartphones oder Tablets an den PC per USB ist die Android Debug Bridge einsatzbereit und sollte das Gerät dann bei den ersten Befehlen automatisch erkennen. Die folgenden Schritte und Kommandos sind bestens geeignet, um sich mit der ADB vertraut zu machen.

adb devices sollte immer der erste Befehl sein. Er listet die verbundenen Android-Geräte mit ihrer ID und den Namen unter „List of devices attached“ auf. Bleibt diese Liste leer, so sind keine Geräte verbunden, das „USB-Debugging“ ist nicht aktiviert, oder es fehlt unter Windows der universelle Android-USB-Treiber. Sollte die Liste den Status „unauthorized“ anzeigen, ist der PC noch nicht zum USB-Debugging frei geschaltet.

adb reboot recovery leitet einen Neustart des verbundenen Androiden ein und startet diesen, falls vorhanden, in den Modus „Recovery“. Ein Großteil der Änderungen an der Systempartition, wie das Aufspielen („Flashen“) eines Custom-ROMs oder ein kompletter Reset von Daten und Cache, ist nur über ein zuvor eingerichtetes Recoverysystem wieTWRP möglich.

adb reboot-bootloader öffnet auf den meisten Modellen ein Bootmenü, das die Auswahl der Startoptionen wie „Recovery“ oder „System“ mit den Volumetasten ermöglicht. In diesen Modus gelangen Sie auf vielen Geräten durch eine Kombination von gedrückten Tasten, was nicht immer angenehm ist. Dieser Befehl ruft das Bootmenü einfacher auf.

Diagnostische Befehle

Läuft das Android-System ganz regulär, so gibt es mittels der ADB einige Möglichkeiten, Einstellungen über die Parameter „shell dumpsys“ auszulesen. Damit öffnen Sie auf dem Zielgerät eine Shell und geben ein Kommando ein, das alle gesetzten Systemeinstellungen anzeigt. Die Ausgabe dieser Kommandos ist recht ausführlich und nicht immer gleich entzifferbar, dafür aber systematisch. Besser ist es, gleich eine bestimmte Kategorie abzufragen:
adb shell dumpsys user gibt beispielsweise an, welche Benutzerkonten eingerichtet sind, wann diese erstellt wurden und wann sich die Nutzer zuletzt angemeldet haben. Die Ausgabe des Befehls ist dabei noch recht übersichtlich, weil Android-Geräte selten eine große Anzahl unterschiedlicher Benutzer bedienen.
adb shell dumpsys package com.android.chrome gibt alle Details zu einer installierten App aus, in diesem Fall von Chrome, dem Standardbrowser unter Android. Die Ausgabe ist sehr detailliert und damit eher für das Debugging eigener Anwendungen interessant.
adb shell dumpsys procstats –hours 1 generiert eine Statistik zur Speicherauslastung und Aufteilung nach Prozessen über die letzte Stunde und ist wieder besser lesbar dank einer Zusammenfassung am Ende der Ausgabe.

Arbeit mit Dateien

Die Android Debug Bridge ist nicht nur ein passives Werkzeug zum Auslesen von Systeminfos, sondern auch ein Tool zur Übertragung von Dateien von und zu Android-Geräten.
adb push [Quelle] [Ziel] überträgt eine mit dem Platzhalter „[Quelle]“ angegebene Datei auf das angeschlossene Gerät, wobei der Speicherort wiederum über „[Ziel]“ bestimmt ist. Besonders praktisch ist dieser Befehl zur Übertragung von sehr großen Dateien, die bei der Verwendung von üblichen Dateimanagern gerne mal abbricht und die in der ADB zuverlässiger abläuft. Ohne die konkrete Angabe eines Ziels landet eine Datei im Wurzelverzeichnis des internen Speichers.
adb pull [Quelle] ist das Gegenstück zum vorangehenden „push“-Befehl und holt Dateien vom Android-System in das Verzeichnis des lokalen Rechners, aus dem dieser Befehl ausgeführt wurde. Die Quelle muss hier natürlich ganz eindeutig angegeben sein. Aber woher weiß man, wo welche Dateien unter Android liegen? adb shell ls gibt Aufschluss darüber, welche Verzeichnisse und Dateien das angeschlossene Gerät beherbergt. Ein Anwendungsbeispiel dafür wäre etwa das Kommando „adb shell ls sdcard/DCIM/ Camera“, das den Ordnerinhalt des Bilderordners auflistet.
adb install [Apk] führt die Installation einer App im APK-Format vorbei am offiziellen Google Play Store durch. Nützlich ist der Befehl für die nachträgliche Einrichtung zuvor gesicherter Apps oder Spiele oder von Apps aus fremden Quellen beziehungsweise eigener Entwicklung. Gerade bei APKs aus obskuren Quellen ist diese Installation per „Sideloading“ allerdings auch eine riskante Angelegenheit, weil so tatsächlich Malware auf den Androiden kommen kann.

Sichern und wiederherstellen

Vor umfangreichen Änderungen an einem Android-Gerät empfiehlt sich immer ein Backup der Daten und Einstellungen. Auch dieses ist mit der ADB möglich. Der Weg verlangt aber noch eine Bestätigung auf dem Android-Gerät und die Vergabe eines Passworts, weil die Backup-Daten verschlüsselt gesichert werden.
adb backup -apk -shared -all – f backup.ab legt auf dem PC ein komplettes Backup der gespeicherten Daten sowie der installierten Apps in der Datei „backup.ab“ an. Hier sollte also entsprechend viel freier Platz auf Ihrer Festplatte vorhanden sein. Außerdem ist Geduld gefragt, weil ein Backup per USB gerne über eine Stunde Zeit in Anspruch nimmt. Das ROM selbst wird übrigens dabei nicht gespeichert, dafür aber werden es die Systemeinstellungen.
adb restore backup.ab spielt die mit „backup.ab“ gesicherten Daten wieder auf das Android-Gerät zurück. Dazu fragt Android nach dem vergebenen Passwort, um die Daten zu entschlüsseln.
Falls das Backup zur Datenrettung dienen soll, weil ein Smartphone ein defektes Display oder kaputte Tasten ausweist, ist der kostenlose „ Android Backup Extractor “ eine große Hilfe, einzelne Dateien aus der Backup-Datei zu extrahieren. Es handelt sich dabei um ein Java-Programm für Windows, Linux und Mac OS X, das lediglich eine installierte Java-Runtime voraussetzt.

Livesystem mit Android-Tools

Die Arbeit mit Linux muss nicht kompliziert sein. Das Linux-Livesystem FWUL rührt die Festplatte nicht an und läuft ohne jegliche Installation von der DVD. Dieses System startet im Biosmodus auf allen 64-Bit-fähigen Rechnern und hat zahlreiche Tools für den Zugriff auf Android-Geräte per USB vorinstalliert. Mit dabei sind nicht nur ADB und Fastboot, sondern auch Flashtools von Sony, Samsung und LG. Das Livesystem demonstriert exemplarisch die Vorzüge eines Linux-Systems bei allen Arbeiten an Android-Geräten, da der Zugriff auf diese Geräte ohne zusätzliche USB-Treiber möglich ist. FWUL, kurz für „Forget Windows Use Linux“, startet einen deutsch- oder englischsprachigen Desktop, der weitgehend intuitiv bedienbar ist – auch ohne tiefgehende Linux-Kenntnisse. Das verlangte Passwort auf dem Anmeldebildschirm lautet schlicht „linux“, und im Menü oben rechts schaltet ein Mausklick die Sprache nach Deutsch („German – Germany“) um. Im Anwendungsmenü des Livesystems findet sich unter „Terminal“ die Kommandozeile, auf der sofort die Android Debug Bridge bereitsteht. Die Desktopverknüpfung „Simple- ADB“ startet ein Java-Programm, das eine grafische Oberfläche für die Kommandos der ADB bietet und damit Einsteigern entgegenkommt.

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Windows: Zero-Day-Schwachstelle auf Twitter veröffentlicht

Die Lücke betrifft die im Windows-Kernel integrierte Kommunikationsschnittstelle Advanced Local Procedure Call (ALPC). Dadurch ist es einem Angreifer möglich, die Kontrolle des Systems zu übernehmen. Die Schwachstelle kann offenbar aber nur lokal ausgenutzt werden.

Ein Twitter-User hat eine Zero-Day-Schwachstelle auf Twitter veröffentlicht, die zu einem Proof-of-Concept auf Github verlinkt. Sie betrifft die im Windows-Kernel integrierte Kommunikationssschnittstelle Advanced Local Procedure Call (ALPC).

Durch die Schwachstelle können Angreifer über den Task-Scheduler die Rechte von lokalen Benutzern erhöhen und sich so die vollständige Kontroller über das System verschaffen. Offenbar kann die Lücke jedoch nicht aus der Ferne ausgenutzt werden, sodass sie vom CERT im Common Vulnerability Scoring System (CVSS) nur Werte zwischen 6,4 bis 6,8 erhält. Eine kritische Schwachstelle kann den Höchstwert 10 erreichen.

Nach der Veröffentlichung am Dienstag hat Will Dormann, Vulnerability Analyst bei CERT/CC, den Fehler überprüft und bestätigt, dass der Zero-Day-Fehler „in einem vollständig gepatchten 64-Bit-Windows 10-System funktioniert“.

Microsoft hat die Schwachstelle inzwischen bestätigt und für den 11. September, dem regulären Patchday, ein Windows-Update angekündigt, das die Lücke behebt.

Nach Informationen von scheint es, dass der Entdecker der Schwachstelle im letzten Monat versucht hat, die Zero-Day-Schwachstelle zu verkaufen. Ein Reddit-Benutzer mit dem gleichen Namen, SandboxEscaper, hat einige Male bei Reddit nach „Windows 0days verkaufen“ gefragt. Diese Anfragen wurden inzwischen gelöscht.

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17 gut versteckte iPhone-Funktionen

iPhone geheim: Apple hat ins iOS-Betriebssystem Funktionen eingebaut, die auf den ersten Blick nicht zu sehen sind. Wir zeigen, was wirklich im iPhone steckt!

1. Die letzte Texteingabe können Sie einfach löschen: Schütteln Sie das iPhone und drücken anschließend „Widerrufen“.

2. Doppelt auf die Leertaste drücken fügt einen Punkt inklusive Leerzeile ein.

3. In der Kamera-App können Sie ganz einfach durch Drücken einer der Lautstärke-Tasten ein Bild schießen. Perfekt für Selfies!!!

4. Sie können Siri die Aussprache von Namen beibringen. Einfach „Lerne den Namen ____ richtig auszusprechen“ sagen und dann die richtige Aussprache auswählen.

5. Durch längeres Drücken des Auslöse-Buttons werden einige Bilder nacheinander geschossen, aus denen Sie dann das perfekte auswählen können – eine sogenannte Serie in der Foto-App.

6. Drücken Sie bei einem Video den Punkt des Fortschrittsbalkens und ziehen Sie ihn dann nach unten. Je weiter Sie ihn nach unten ziehen, desto langsamer wird durch das Video gezappt. Optimal um die zuletzt angeschaute Szene zu finden.

7. Durch das von rechts nach links ziehen in der Nachrichten-App können Sie sehen, wann die Nachricht eingegangen ist bzw. abgesendet wurde.

8. Sie haben es eilig? Aktivieren Sie einfach den Flugmodus und Ihr  iPhone wird um einiges schneller geladen!

9. Die Foto-LED können Sie ganz einfach auch als Benachrichtigungs-LED verwenden. In den Einstellungen unter „Allgemein“ und dann unter „Bedienungshilfen“ findet sich die Option.

10. Über die Uhr-App können Sie einen Timer einstellen, der dann nach der festgelegten Zeit die Musik stoppt. Sie finden die Option ganz unten, unter allen Benachrichtigungstönen bei „Wiedergabe stoppen“.

11. Statt einem Nummerncode können Sie auch einen Text als Sperre festlegen. Einfach in die Einstellungen gehen, dann in Code und „einfacher Code“ deaktivieren.

12. Sie können sich Text auch ganz einfach vorlesen lassen. In den Einstellungen unter Bedienungshilfen in Sprachausgabe gehen und „Auswahl sprechen“ aktivieren. Anschließend einen Text markieren und auf „Sprechen“ drücken.

13. Sie können Sich Ihr eigenes Vibrationsmuster erstellen! Gehen Sie in die „Einstellungen > Töne > Nachrichtenton > Vibration“ und drücken dann auf „neue Vibration erstellen“. Tippen Sie nun mit dem Finger in das freie Feld um das Vibrationsmuster festzulegen.

14. Wenn Sie den Punkt auf der Tastatur gedrückt halten, bekommen Sie eine Auswahl an Domainendungen geliefert und brauchen Sie so nicht eintippen.

15. Machen Sie ein Bild des aktuellen Bildschirms, indem Sie den Power-Button und den Home-Button gleichzeitig drücken. Das Bild wird dann in der Fotos-App gespeichert. Beim iPhone X gilt die Kombi Power-Button mit der Lauter-Taste.

16. Sie können E-Mail Entwürfe in der E-Mail-App ganz einfach anschauen, indem Sie längere Zeit auf den „neue E-Mail“-Button drücken.

17. Sie können ganz einfach einen Shortcut für bestimmte Sätze erstellen, die Sie häufig verwenden. Gehen Sie dazu in die „Einstellungen > Allgemein > Tastatur > Kurzbefehle“ und drücken Sie dann oben rechts auf das „+“.

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Microsoft verkauft Surface Pro ab 28.8. in Deutschland

Microsoft verkauft das Surface Go ab 28.8. in Deutschland. Das neue 10-Zoll-Tablet bietet den günstigsten Einstieg in die Surface-Familie und soll wohl dem günstigsten Apple iPad Konkurrenz machen.

Microsoft hat das Surface Go bereits im Juli 2018 vorgestellt, ab dem 28. August kann man es in Deutschland kaufen. Das neue 10-Zoll-Tablet bietet damit den günstigsten Einstieg in die Surface-Familie. Mit dem „Go“ im Namen will Microsoft zum Ausdruck bringen, dass man das Tablet aufgrund seiner Größe überall hin mitnehmen kann.

Das Surface Go hat einen kleineren 3:2-Pixelsense-Bildschirm (1800 x 1200 Pixel) und einen schwächeren Prozessor als die anderen Surface-Modelle. 10 Zoll misst der Touchscreen des Surface Go mit integriertem, ausklappbarem Kickstand. Als Prozessor kommt ein Dual-Kern Intel Pentium Gold 4415Y der siebten Generation zum Einsatz. Für die Grafikleistung ist eine Intel-HD-Grafikeinheit on board zuständig. Er kann auf 4 oder 8 GB RAM zugreifen. Der interne Speicher ist dann entweder 64 oder 128 GB groß.

Neben der rückseitigen Hauptkamera ist auch noch eine 5-MP-Frontkamera mit Gesichtserkennung für Video-Chat und -Telefonie verbaut. Aufgeladen wird das Tablet über den Surface Connector-Port. Darüber kann das Surface Go auch mit einer Docking-Station verbunden werden. Zusätzlich verbaut Microsoft aber auch noch einen USB-C-3.1-Port. Darüber kann das Tablet ebenfalls aufgeladen werden, vor allem aber können auch Daten darüber übertragen werden. Microsoft verspricht bis zu neun Stunden Akku-Laufzeit mit einer Akku-Ladung.

Als Betriebssystem läuft bei Privatanwendern zunächst einmal Windows 10 S. Die Nutzer können aber kostenlos auf Windows 10 Home wechseln. Das Surface Go unterstützt alle von Windows 10 bekannten Bildschirm-Modi für Mobilgeräte. Unternehmenskunden erhalten das Gerät mit Windows 10 Pro, welches sich auch in den S Modus bringen lässt.

Genauso wie für das Surface Pro gibt es auch für das Surface Go ein optionales Keyboard-Cover und zwar in vier unterschiedlichen Farben. Und der optionale SurfacePen ist ebenfalls kompatibel zum Surface Pro. Beide Geräte kosten extra.

Preise in Deutschland für Privatkunden und Bildungseinrichtungen

Microsoft verkauft die 4-GB-RAM-Version (mit 64 GB Speicher) für 449 Euro an Privatkunden (US-Preis: 399 Dollar). Bildungseinrichtungen zahlen ebenfalls 449 Euro.Firmenkunden zahlen 499 Euro.

Die Variante mit 8 GB RAM und 128 GB internen Speicher kostet 599 Euro an Privatkunden. Bildungseinrichtungen zahlen ebenfalls 599 Euro. Firmenkunden zahlen 649 Euro.

Beide Versionen sind mit dem Intel Pentium Gold Prozessor 4415Y ausgestattet. Die Auslieferung soll am 28. August beginnen.
Zum Start verkauft Microsoft nur die WLAN-AC-Versionen, die LTE-Versionen sollen später im Jahr 2018 folgen. Bluetooth wird ohnehin immer unterstützt.

Zubehör für Surface Go

Darüber hinaus hat Microsoft Zubehör für das Surface Go angekündigt, welches separat erhältlich ist.

Das Surface Go Type Cover in Schwarz gibt es für Privatkunden für 99,99 Euro sowie alsSignature Type Cover für 129,99 Euro für Privatkunden in den Farben Bordeaux Rot, Kobalt Blau und Platin Grau.

Die Surface Mobile Mouse (Bordeaux Rot, Kobalt Blau und Platin Grau) kostet für Privatkunden 35,99 Euro. Die Surface Mobile Mouse lässt sich via Bluetooth mit dem Surface Go verbinden.

Der aktuelle Surface Pen für rund 110 Euro ist mit Surface Go kompatibel.

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So schützen Sie Ihr Mobilgerät vor Viren und anderen Schädlingen

Sobald eine Android-Sicherheitslücke bekannt wird, veröffentlicht Google in der Regel ein Update, dem die anderen Hersteller kurze Zeit später folgen sollten. Doch was tun, wenn ein Hersteller nicht liefert?

Es ist der wirksamste Schutz vor Sicherheitslücken, das Betriebssystem Ihres Mobilgeräts möglichst aktuell zu halten. Falls der Hersteller Ihres Modells keine Updates mehr bereitstellt, lässt das vermuten, dass das Gerät bereits älter ist oder überhaupt schlecht mit Updates versorgt wurde und wird. Dann sollten Sie erwägen, sich ein neueres Gerät mit aktuellem Android und besserer Update-Politik anzuschaffen.
Beispielsweise ergaben unsere Recherchen, dass vor allem Geräte mit Android 4.1 bis 4.4 anfällig für Sicherheitslecks sind – und diese Betriebssystem-Versionen waren im April 2017 noch auf 30,1 Prozent aller Smartphones installiert!
Alternativ können Sie Ihrem alten Mobilgerät auch ein Custom-ROM wie Lineage OSaufspielen, um das Risiko durch Schädlinge zu reduzieren. Allerdings sollten dafür technisches Grundverständnis und eine gewisse Risikobereitschaft vorhanden sein, weil Sie hierbei in die Tiefen Ihres Systems eindringen und nicht jedes Custom- ROM den gewünschten Erfolg bringt.
Im Folgenden geben wir Ihnen noch weitere Tipps, wie Sie das Sicherheitsrisiko für Ihr Mobilgerät möglichst gering halten können.
Übrigens: Hat sich beispielsweise ein Erpresservirus auf Ihrem Smartphone breitgemacht, sollten Sie vorsichtshalber die Log-in-Passwörter zu allen Ihren Diensten ändern, angefangen bei Bezahldiensten wie Paypal über Ihr Mailkonto bis hin zu Shopping-Sites wie Ebay und Amazon.

Die Goldenen Regeln gegen Malware

Die meisten schädlichen Apps stammen nicht aus dem offiziellen Google Play Store. Man hat sie also sehr wahrscheinlich aus anderen Quellen – etwa über einen Link oder Mailanhang – als APK-Datei aufs Smartphone geladen und installiert. Die Schädlinge stecken oft in beliebten Programmen wie Spielen, Videoplayern, Messengern oder Antiviren-Apps. Von außen ist den Anwendungen dabei nicht anzusehen, dass ihr Code korrumpiert wurde. Erst nach der Installation zeigen sie dann ihr wahres Gesicht. Um dem entgegenzuwirken, sollten Sie sich an einige grundsätzliche Regeln halten:

1. Laden Sie nur im Ausnahmefall Apps aus anderen App-Stores als dem Google Play Store herunter. Deaktivieren Sie am besten die entsprechende Option in den Einstellungen unter „Sicherheit –> Unbekannte Quellen“. So gelangen keine Apps aus Drittanbieter-Stores mit ungewolltem Gepäck auf Ihr Mobilgerät.

2. Zeigen Sie ein gesundes Misstrauen gegenüber APK-Dateien. Es wird schon seinen Grund haben, dass die dazugehörige App (noch) nicht offiziell erhältlich ist. Beispielsweise hatten Hacker vor dem offiziellen Release von Pokémon Go virenverseuchte APK-Dateien des Spiels in Umlauf gebracht.

3. Klicken Sie nicht unbedacht auf Links in Mails, deren Absender Sie nicht kennen. Eventuell steckt ein Download dahinter, der automatisch startet und Ihnen eine korrumpierte App aufs Smartphone lädt. Was für Mails am PC gilt, gilt auch für Mails auf dem Mobilgerät!

4. Glauben Sie keinen Angeboten, die zu gut erscheinen, um wahr zu sein. Viele Schädlinge sind etwa in Porno-Playern versteckt. Aber: Niemand schenkt Ihnen etwas im Internet, vor allem keine Porno-Angebote! Im Zweifelsfall bezahlen Sie die angeblichen Gratisinhalte mit Ihren Daten oder gar dem Zugriff auf Ihr Smartphone.

Sicherheitssuite schützt Ihr Mobilgerät

Können Sie sich der APK-Dateien aus dubiosen Quellen noch durch besonnenes Verhalten erwehren, hilft Ihnen eine Antiviren-App von Avira, AVG, Symantec und anderen dabei, auch Angebote aus dem offiziellen Google Play Store vor dem Download zu überprüfen. Aber nicht nur das: Die Apps scannen das Android-Dateisystem auf bekannte Malware und lassen meist einen Echtzeitscanner im Hintergrund laufen, der neue Dateien durchleuchtet und gegebenenfalls löscht.
Darüber hinaus existieren im Internet zahlreiche Websites, die entweder versuchen, unbemerkt Malware zu installieren, oder die über gefälschte Formulare Ihre Log-in-Daten ergaunern wollen. Für dieses Angriffsmuster bieten Ihnen mobileSicherheitslösungen die Funktion „Safe Browsing“. Dabei arbeitet ein Echtzeitscanner im Hintergrund, der Ihre Aktionen im Internet überwacht. Wenn Sie versuchen, auf eine verdächtige Webseite zuzugreifen, erhalten Sie eine Warnmeldung, und das Laden der Webseite wird unterbrochen.
Ein wenig anders gehen die Sicherheitssuiten bei der Analyse der installierten Apps vor. An dieser Stelle dient als Referenz eine zentrale Datenbank, die von den Herstellern gepflegt wird. Nach der Installation der Sicherheits-App wird ein Scan all Ihrer installierten Apps gemacht. Die Liste wird an eine Datenbank in der Cloud übergeben und geprüft, ob sich unter den Apps verdächtige Anwendungen finden. Falls ja, erhalten Sie eine Aufforderung zum Entfernen. Viele Lösungen bieten auch einen Hinweis auf kritische oder zu viele Berechtigungen. Damit Ihr Smartphone oder Tablet den sicheren Zustand beibehält, wird jede weitere App vor der Installation untersucht und nur installiert, wenn es sich nicht um Malware handelt.
Neben diesen klassischen Sicherheitsfunktionen haben die Anbieter die Lösungen um weitere Funktionen ergänzt – dies geht vom „Task Killer“ über das Verwalten von App-Berechtigungen bis hin zur Sperrung des Endgeräts beim SIM-Kartenwechsel.

Smartphone-Backup erstellen

Um gegen jede Art von Schädling gerüstet zu sein, sollten Sie die Daten Ihres Mobilgeräts regelmäßig sichern. Dann können Sie Ihr Smartphone oder Tablet jederzeit ohne Bedenken zurücksetzen, da Sie ja das Backup haben. Legen Sie die Sicherungsdatei Ihrer Smartphone-Daten aber unbedingt auf dem PC oder in der Cloud ab. Eine Sicherung auf dem Mobilgerät selbst bringt Ihnen bei Virenbefall gar nichts!

Backup über den PC: Möchten Sie das Backup über den PC erstellen, können Sie dazu die Software verwenden, die der Hersteller Ihres Geräts dafür anbietet, etwa SamsungSmart Switch oder LG Backup. Besser sind jedoch Drittanbieter-Programme wie der „ My Phone Explorer “. Das Tool erstellt Backups von Handydaten sowie von Apps und Einstellungen.

So geht’s: Verbinden Sie Ihr Mobilgerät per USB, Bluetooth oder WLAN mit dem PC. Entscheiden Sie sich für USB, muss Ihr Smartphone beim Anschließen im Modus „Nur laden“ stehen und USB-Debugging aktiviert haben. Steht die Verbindung, können Sie über „Datei –> Einstellungen –> Multi-Sync“ auswählen, was Sie alles sichern möchten. Aber: Ein komplettes Image-Backup des Handys lässt sich mit dem My Phone Explorer nicht anlegen.
Backup in der Cloud: Bevorzugen Sie ein Backup in der Cloud, ist dies beispielsweise mit Dropbox möglich. Mithilfe der App „ Autosync Dropbox – Dropsync “ wählen Sie einen lokalen Ordner und einen Ordner in der Dropbox aus und aktivieren die Synchronisierung per Haken. Die übrige Konfiguration nehmen Sie in den Einstellungen vor. Besonders komfortabel ist die Option „Instant Upload“. Sobald in einem überwachten Ordner eine neue Datei auftaucht, wird diese sofort in die Dropbox geladen. Sollen mehr als ein Verzeichnis oder Dateien größer als 10 MB synchronisiert werden, ist jedoch ein Upgrade auf die Proversion der App erforderlich.
Die Backup-App „ iDrive “ bietet ebenfalls eine Möglichkeit an, um alle auf einem Android-Gerät befindlichen Daten in der Cloud zu sichern. Dabei werden die Daten auf Wunsch auch verschlüsselt und mit einem Passwort geschützt.
Und auch Google selbst bietet diverse Backup-Möglichkeiten, die Sie im Menü „Sichern & zurücksetzen“ finden.

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Trekstor Surfbook A13B: 250-Euro-Laptop mit SSD-Erweiterungs-Slot

Die deutsche Marke Trekstor hat für die IFA 2018 die Einführung des neuen Trekstor Surfbook A13B angekündigt, mit dem man ein günstiges, in Sachen Speicher flexibel erweiterbares Einsteiger-Notebook mit sehr flachem Aluminiumgehäuse bieten will. Preislich geht es bereits ab 249 Euro los, wobei hier Chips aus Intels aktueller „Gemini Lake“-Familie zum Einsatz kommen.

Das Trekstor Surfbook A13B erscheint in zwei Varianten, die sich nur durch die Verwendung eines anderen Prozessors unterscheiden. In der Basisversion für 249 Euro steckt der Intel Celeron N4000, welcher mit seinen zwei Rechenkernen einen Basistakt von 1,1 Gigahertz bietet und bei Bedarf auf bis zu 2,6 GHz beschleunigen kann. In der teureren Version für 349 Euro steckt hingegen der Intel Pentium Silver N5000, bei dem es sich um einen vierkernigen SoC mit 1,1 Gigahertz Basistakt und 2,7 GHz maximaler Taktrate handelt.
Beide Modelle haben jeweils ein 13,3 Zoll großes IPS-Display ohne Touchunterstützung verbaut, das mit 1920×1080 Pixeln eine Full-HD-Auflösung bietet. Der Arbeitsspeicher des Geräts ist immer vier Gigabyte groß, während der wohl per eMMC angebundene interne Flash-Speicher ab Werk 64 GB fasst. Trekstor bietet hier jedoch wie schon bei einigen früheren Geräten aus seiner Produktion die Möglichkeit, den Speicher selbst zu erweitern.

Erweiterung mit M.2-SSD möglich

Dazu hat das Unternehmen am Boden des ansonsten vom Nutzer nicht zu öffnenden Laptops eine entsprechende Klappe integriert. Löst man die Abdeckung, kommt darunter ein freier M.2-Slot zum Vorschein, der vom Anwender mit einer separat erworbenen M.2-SATA-SSDerweitert werden kann. Auf diesem Wege lässt sich auf Wunsch auch das System insgesamt beschleunigen, sind M.2-SATA-SSDs doch erheblich schneller als eMMC-Speicher.

Abgesehen vom M.2-Slot hat das Trekstor Surfbook A13B außerdem einen Mini-HDMI-Ausgang, einen MicroSD-Kartenleser und zwei USB-3.1-fähige USB-A-Ports von voller Größe an Bord. Gefunkt wird mittels AC-WLAN inklusive Dualband-Support und per Bluetooth 4.2. Als Betriebssystem läuft hier grundsätzlich Windows 10 S, wobei der Nutzer ohne weiteres ein kostenloses Upgrade vornehmen kann, um den vollen Funktionsumfang von Windows 10 freizuschalten.
Das Surfbook A13B ist mit 16,8 Millimetern sehr dünn und fällt mit 1240 Gramm erstaunlich leicht aus. Einer der möglichen Gründe dafür ist der mit 4600mAh nicht unbedingt üppig dimensionierte Akku. Das Trekstor Surfbook A13B soll ab September in den Handel kommen und wird dann vorläufig exklusiv über die Filialen von Media Markt vertrieben.

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Apple veröffentlicht achte iOS 12 Developer-Beta

Apple hat nach dem Debakel mit der zurückgezogenen iOS 12-Beta-Version vom Montag jetzt eine neue Beta veröffentlicht. Die nun achte Beta-Version für das neue iOS-Feature-Update startet ab sofort in die Verteilung für Entwickler. Die nächste öffentliche Beta dürfte auch schon in den Startlöchern stehen.

Apple hat innerhalb von 48 Stunden Abhilfe geschaffen: Nachdem die siebte iOS 12-Beta für Entwickler zu unvorhergesehenen Problemen geführt hatte und zurückgezogen wurde, gibt es jetzt bereits Version Nummer 8 zum Download. Das Update für registrierte Entwickler ist vor kurzem per Over-the-Air-Aktualisierung gestartet, alternativ kann man im Developer-Bereich bei Apple auch die IPSW-Datei beziehen.

Zu den Änderungen dieser Beta stehen noch nicht viele Informationen zur Verfügung. Bekannt wurde bereits, dass Apple seine Gruppenanrufe aus FaceTime entfernt hat und die Funktion erst nach dem offiziellen iOS 12-Release weiter testen will. Ansonsten hatten Experten bereits vermutet, dass der Konzern schon nah an dem sogenannten Golden Master ist, denn es wurden zuletzt nur noch Verbesserungen und keine Neuerungen eingeführt. Mit dem schwerwiegenden Performance-Problem der letzten Beta hatten sich aber die Gerüchte zerschlagen, dass der Golden Master schon jetzt ausgeliefert wird.

Public Beta lässt auf sich warten

Wann man die nächste öffentliche Betatest-Version für Otto-Normal-Verbraucher erwarten kann ist nicht ganz klar. Normalerweise schießt Apple den Entwickler-Versionen zeitnah die Public Beta nach, doch dieses Mal könnte es sein, dass die Entwickler in Cupertino ein Auge auf weitere Stabilitätsprobleme haben und etwas länger warten.
Apple hatte das iOS 12-Update bei der WWDC im Juni vorgestellt und das Update für den Herbst versprochen. Traditionell legt der Konzern die Verfügbarkeit des fertigen Updates immer in den Monat September, wenn auch neue iPhones vorgestellt werden. Viel Zeit für Bugfixing bleibt Apple damit nun also nicht mehr.

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