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Lenovo Miix 630 im Test: Das etwas andere Convertible

Leicht, flexibel, mit LTE und stromsparender Tablet-/Handy-CPU: Das Lenovo Miix 630 scheint perfekt für den mobilen Einsatz – doch der Test offenbarte einen Schwachpunkt.

Testfazit: Das müssen Sie wissen

Das Miix 630 ist gut verarbeitet, bietet ein tolles Display sowie eine extrem lange Akkulaufzeit – und geht dank LTE sogar mobil ins Netz. Das Convertible eignet sich aber nur für Nutzer, die unterwegs ausschließlich Filme gucken oder Office- und Internetaufgaben erledigen. Für dieses vergleichsweise schmale Aufgabenspektrum ist der Verkaufspreis von 1.000 Euro sehr hoch.

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Pro

  • Scharfes, brillantes Display
  • Extrem lange Akkulaufzeit
  • Arbeitet lautlos

Kontra

  • Nicht alle Programme laufen
  • Etwas langsames Arbeitstempo
  • Knapper Speicher

Das Miix 630 von Lenovo sieht aus wie eine normale Notebook-Tablet-Kombi mit Windows 10, verpackt in ein schickes Gehäuse; eine ansteckbare Tastatur liegt bei. Der Test zeigte aber: Unter der Haube hat das Miix 630 wenig bis gar nichts mit herkömmlichen Windows-Convertibles zu tun – und das bringt Nachteile.

Lenovo Miix 630: Leichtes Convertible, tolles Display

Der erste Eindruck ist grandios: Das Miix fühlt sich edel an – dank 1.392 Gramm ist es schön leicht für ein Gerät mit 12,2 Zoll großem Display. Und der Bildschirm gefällt: Auf seiner Diagonalen von sichtbaren 31,2 Zentimetern zeigt er Filme, Urlaubsbilder und Dokumente schön scharf – mit 1920×1280 Pixeln und fast originalgetreuen Farben (95,5 Prozent Farbtreue). Am Touchscreen gibt es nichts zu meckern: Er lässt sich angenehm bedienen und setzt Eingaben schnell sowie präzise um. Mit der beleuchtbaren Tastatur lassen sich Texte recht angenehm tippen, die abgerundeten Tasten erfordern allerdings etwas Gewöhnung.

Lenovo Miix 630: Intel- oder AMD-CPU? Denkste!

Mit Gehäuse, Display, Tastatur und Touchpad hat Lenovo also vieles richtig gemacht, für die Hardware dahinter gilt das leider nicht. Als Antrieb dient kein Intel- oder AMD-Prozessor, sondern der Snapdragon 835 von Qualcomm. Der steckt unter anderem im Smartphone Huawei P20 Lite sowie im Ta­blet Samsung Galaxy Tab S4. Und führt zu einigen Problemen. Denn im Gegensatz zu Intel- und AMD-CPUs basiert der Qualcomm nicht auf der für Windows 10 nötigen x86-Architektur, sondern auf einer Bauweise, die der britische Hersteller ARM für Tablets und Handys entwickelt hat.

Lenovo Miix 630: Nicht alle Programme nutzbar

Die Folge des Snapdragon 835: Das Lenovo führt nur 32-Bit-Programme aus, obwohl es mit Windows 10 S 64 Bit arbeitet und die Installation von Windows 10 Pro möglich ist. Wer etwa eine 64-Bit-Version von Adobe Photoshop Elements hat, kann diese Software mit dem Miix 630 nicht nutzen. Auch für grafisch anspruchsvolle Spiele ist der eingebaute Grafikchip Adreno 540 viel zu schwach. Im Test ließen sich sogar einige Titel gar nicht starten, zum Beispiel „S.T.A.L.K.E.R.“

Lenovo Miix 630: Tempobremse „Emulation“

Weiterer Nachteil des Snapdragon-Prozessors: Das Convertible führt Apps nicht direkt durch den Prozessor aus, sondern startet sie per „Übersetzungssoftware“. Diese „Emulation“ sorgte im Test für drastische Tempoeinbrüche. Erstes Beispiel: Das Lenovo benötigte fast 13 Minuten, um ein zweieinhalb Minuten langen Full-HD-Videoclip vom MOV- ins AVI-Format umzuwandeln. Zum Vergleich: Samsungs Galaxy Book 12 erledigte das in nur 15 Sekunden. Zweites Beispiel: Um Zip-Dateien zu entpacken, ließ sich das Lenovo im Schnitt etwas mehr als doppelt so viel Zeit wie das Galaxy Book. Immerhin: Bei normalen Office-Aufgaben, beim Internetsurfen und bei der Videowiedergabe sind keine Tempoeinbußen spürbar.

Lenovo Miix 630: Keinen Laut und einen Topwert

Ein Vorteil hat der Snapdragon 835: Weil er kaum Wärme entwickelt, braucht er keine Lüfter, und so arbeitet das Lenovo völlig geräuschlos. Das Miix 630 geht derart knauserig mit der Energie im Akku um, dass es beim Arbeiten fast zehn Stunden ohne Steckdose auskam, bei der Videowiedergabe waren es gut neun Stunden. Unter den von COMPUTER BILD geprüften Notebooks mit den längsten Akkulaufzeiten gibt es aktuell kein Notebook mit einem höheren Wert.

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Windows 10: Microsoft reduziert Downloadgröße mit reinen x64-Update-Paketen

Die Ankündigung gilt für Unternehmen, die Windows Server Update Services oder System Center Configuration Manager benutzen. Die Größe des Downloadpakets schrumpft von rund 4,8 auf 2,6 GByte. Verbraucher erhalten schon länger über Windows Update das reduzierte Downloadpaket.

Microsoft bietet Geschäftskunden eine neue Download-Option an, die die Paketgröße von Funktionsupdates für Windows 10 deutlich reduziert. Bisher standen die Updates nur als rund 4,8 GByte große Pakete zur Verfügung, die die x64- und x86-Versionen enthielten. Ab sofort gibt es auch ein separates Paket für die 64-Bit-Version von Windows 10, für das nur etwa 2,6 GByte heruntergeladen werden müssen.

Die neuen x64-Pakete sind seit 27. September für Kunden erhältlich, die Systeme auf Windows 10 Version 1703, 1709 oder 1803 aktualisieren wollen. Eine reine x64-Version des Updates auf die Version 1809 soll es im kommenden Monat ebenfalls geben.

Microsoft will mit der neuen Option die Verteilung von Feature Updates in Unternehmen vereinfachen. Sie steht Kunden zur Verfügung, die Windows Server Update Services oder den System Center Configuration Manager nutzen. „Das neue Update ist das Ergebnis von Rückmeldungen von Firmenkunden wie Ihnen, wie kleine Pakete zum Download von Microsoft haben wollen“, schreibt Microsoft-Mitarbeiter Joel Frauenheim in einem Blogbeitrag.

Feature Updates für Firmenkunden enthalten die ursprüngliche RTM-Version des Betriebssystems ohne zu neusten kumulativen Updates. Auch Sprachpakete sind nicht enthalten. Kunden müssen nach dem Upgrade auf eine neue Version von Windows 10 noch das aktuellste kumulative Updates herunterladen und installieren, um das aktualisierte System auf den neuesten Stand zu bringen.

Kunden, die weiterhin eine x86-Version von Windows 10 einsetzen, müssen allerdings weiterhin das Gesamtpaket beziehen, dass auch Windows 10 64-Bit enthält. „Configuration Manager oder andere Enterprise-Management-Lösungen können die x86-Dateien aus diesem Feature Update nehmen und wie bisher installieren“, ergänzte Frauenheim.

Verbraucher sind von der neuen Download-Option nicht betroffen. Sie erhalten schon länger über Windows Update im Rahmen eines Funktionsupdates nur die Version, also 32-Bit oder 64-Bit, die auf ihrem System bereits installiert ist.

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Rabattaktion: OnePlus 6 für unter 400 Euro erhältlich

Wer das OnePlus 6 aus China bei Gearbest bestellt, spart gegenüber dem regulären Preis fast 130 Euro.

Der chinesische Online-Händler Gearbest bietet das im Mai vorgestellte Android-Smartphone OnePlus 6 im Rahmen einer Rabattaktion für knapp 391,50 Euro an. Dieser Preis wird allerdings erst nach Eingabe des Rabattcodes „GBMP12thOP“ im Warenkorb angezeigt. Damit ist das fast rahmenlose Flaggschiff-Smartphone mit Snapdragon 845, 64 GByte Speicher und 6 GByte RAM im Vergleich zum offiziellen Verkaufspreis von 519 Euro fast 130 Euro günstiger.

Bis die Bestellung beim Kunden in Deutschland ankommt, vergehen nach Angaben des Shops 10 bis 20 Werktage. Zusätzlichen Kosten wie Einfuhrumsatzsteuer entfallen in der Regel, weil der Versand über Großbritannien oder einem anderen EU-Land erfolgt. Hierfür muss man allerdings im Warenkorb die Versandoption EU priority Line wählen. Einen Rechtsanspruch auf eine zollfreie Zustellung gewährt Gearbest allerdings nicht.

Ein bisschen Risikofreude gehört bei Bestellungen aus China allerdings dazu, weil im Fall der Garantieabwicklung der Rückversand ins Reich der Mitte wegen neuer Luftfrachtbestimmungen der IATA in Bezug auf Produkte mit nicht herausnehmbarer Batterien schwierig ist. Häufig lehnen Paketdienste diesen sogar generell ab.

OnePlus 6 mit Display-Aussparung

Das OnePlus 6 hatte die Oppo-Tochter Mitte Mai vorgestellt. Es verfügt mit einem 6,28 Zoll großen OLED-Bildschirm, Snapdragon 845 und 6 GByte RAM über eine spitzenmäßige Ausstattung. Angetrieben wird es mit Android 8.1. Umstritten ist allerdings die Display-Ausbuchtung am oberen Bildschirmrand. Damit schafft der Hersteller Raum für die nach vorne gerichtete Kamera, einen Lausprecher, Sensoren und die LED-Benachrichtigungsleuchte. Laut einer ZDNet-Umfragefindet eine Mehrheit der Befragten eine solche Kerbe als störend. Manche bezeichnen sie auch als Pixelfehler.

Dennoch setzt sich dieser Designtrend allgemein durch. Neben dem OnePlus 6 findet sich eine solche Ausbuchtung auch am iPhone X, Xiaomi Mi 8, Huawei P20und weiteren Smartphones. Wer die Ausbuchtung nicht mag, kann sie beim OnePlus 6 immerhin über das Einstellungsmenü durch einen schwarzen Balken ersetzen, der die Flächen links und rechts der Ausbuchtung auffüllt. Andere Smartphones mit Ausbuchtung bieten eine ähnliche Software-Funktion. Beim in Kürze erwarteten Nachfolgemodell OnePlus 6T soll die Aussparung deutlich kleiner ausfallen.

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Schnäppchen: Xiaomi Mi MIX 2S für unter 350 Euro erhältlich

Das von Gearbest angebotene Xiaomi MI MIX 2S ist mit einer mehrsprachigen Global ROM ausgestattet. Das Modell mit 128 GByte ist aktuell ebenfalls besonders günstig und für 374,10 Euro erhältlich.

Kurz vor der Vorstellung des Mi MIX 3 hat Xiaomi die Preise für das aktuelle Flaggschiff Mi MIX 2S gesenkt. Die Preissenkung schlägt sich inzwischen auch bei einigen Online-Händlern nieder. Gearbest bietet das aktuelle Xiaomi-Flaggschiff Mi MIX 2S mit 64 GByte und 6 GByte RAM für derzeit 347,13 Euro an. Hierfür muss man den Rabattcode „GBMPMIX2S“ im Warenkorb anwenden. Günstiger scheint es das Gerät derzeit nirgendwo zu geben. Das Modell mit 128 GByte ist aktuell ebenfalls besonders günstig und für 374,10 Euro erhältlich. Die günstigen Preise gelten nur für eine begrenzte Menge.

Die Smartphones sind mit der Global ROM ausgestattet, die auch Deutsch unterstützt, sodass eine mühevolle Entsperrung des Bootloaders und das Flashen einer mehrsprachigen ROM nicht nötig ist. Angetrieben wird das MIX 2S von dem derzeit schnellsten Qualcomm-Prozessor Snapdragon 845. Das in Europa wichtige LTE-Band 20 unterstützt das Mi MIX 2S ebenfalls.

Der Versand mit der Option Germany Express erfolgt aus dem Warenlager in Hongkong und nimmt zwischen 10 und 20 Werktage in Anspruch. Zusätzlichen Kosten wie Einfuhrumsatzsteuer entfallen in der Regel, weil der Versand über Großbritannien oder einem anderen EU-Land erfolgt. Hierfür muss man allerdings im Warenkorb die Versandoption Priority Line – Germany Express beziehungsweise EU Priority Line wählen. Einen Rechtsanspruch auf eine zollfreie Zustellung gewährt Gearbest allerdings nicht. Inoffiziell werden die Xiaomi-Smartphones auch in Deutschland angeboten. Allerdings sind die Preise deutlich höher als bei den chinesischen Online-Shops.

Xiaomi hatte das Mi MIX 2S Ende März vorgestellt. Gegenüber dem Vorgänger unterscheidet sich das Mi MIX 2S vor allem in Sachen Kamera. Hier setzt Xiaomi auf Dual-Modell mit einer Auflösung von 2 x 12 Megapixel. Als Sensor kommt der Sony IMX363 zum Einsatz, dessen 1,4μm große Pixel für deutlich bessere Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen und dank Dual-Pixel-Technologie für einen schnellen Autofokus sorgen soll. Auch das Galaxy S9 verwendet solch große Sensoren. Die Kamera bietet außerdem eine optische Bildstabilisierung.

DxOMark: Kamera so gut wie iPhone X

Nach einem Test von den Kameraexperten bei DxOMark bietet das Mi MIX 2S in der Tat bei der Aufnahme von Fotos eine sehr gute Qualität. Mit 101 Punkten im Fototest erreicht das Mi MIX 2S die gleiche Beurteilung wie das iPhone X und muss sich nur dem Galaxy S9+ mit 104 Punkten geschlagen geben. Laut Lei Jun, CEO und Mitbegründer von Xiaomi, war die Kamera zum Zeitpunkt des Tests allerdings noch nicht vollständig optimiert, sodass er davon ausgeht, dass die Leistungen in Zukunft noch besser werden.

Android-9-Beta für Mi MIX 2S verfügbar

Seit einige Tagen steht auch eine erste öffentliche Beta auf Basis von Android 9 und MIUI 10 für das Mi MIX 2S zur Verfügung. Xiaomi zeigt damit, dass es nicht nur sehr attraktive Smartphones bauen kann, sondern auch Updates zeitnah liefert. Aktuell sind die September-Sicherheitspatches integriert.

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Canonical veröffentlicht finale Beta von Ubuntu 18.10

Sie ist frei von schwerwiegenden Fehlern. Unter Umständen startet ein Live-Image jedoch nicht in Virtualbox. Ubuntu 18.10 aktualisiert den Linux-Kernel auf Version 4.18 und X.org Sever auf Version 1.20.

Canonical hat die finale Beta von Ubuntu 18.10 Cosmic Cuttlefish (kosmischer Tintenfisch) veröffentlicht. ISO-Dateien stehen ab sofort aber nicht nur für Ubuntu Desktop, sondern auch für die Cloud- und Server-Version von Ubuntu und die Versionen Kubuntu, Lubuntu, Ubuntu Budgie, Ubuntu Kylin, Ubuntu Mate, Ubuntu Studio und Xubuntu zur Verfügung.

Der Ubuntu-Mailingliste zufolge ist die Beta frei von größeren Fehlern. Zudem soll die Vorabversion einen Überblick über die neuen Funktionen bieten, die nach derzeitiger Planung im finalen Release zu erwarten sind. Es soll am 18. Oktober veröffentlicht werden.

Phoronix berichtet indes, dass die meisten Änderungen „unter der Haube“ zu finden sind. So wurden der Linux-Kernel auf die Version 4.18 aktualisiert und X.org Server soll nun in Version 1.20 vorliegen. Ubuntu Server setzt zudem künftig auf den textbasierten Installer Subiquity. Aus Kompatibilitätsgründen wird aber auch weiter der alte Debian-Installer unterstützt.

Die Versionshinweise enthalten derzeit indes noch keine Details zu den Neuerungen von Ubuntu 18.10. Allerdings gibt es in der Beta noch einen bekannten Fehler, der die Nutzung von Live Images in Virtualbox einschränkt. Sie booten unter Umständen nicht. Die Entwickler empfehlen, in dem Fall über das Boot-Menü die Option „nomodeset“ zu wählen und anschließend Ubuntu ohne Installation zu testen.

Ubuntu 18.10 soll über einen Zeitraum von neun Monaten, also bis Juli 2019, unterstützt werden. Nutzer, die langfristigen Support benötigen, sollten stattdessen das LTS-Release Ubuntu 18.04 wählen.

Die für die Installation benötigten ISO-Dateien hält Ubuntu auf seiner Website bereit. In einem Hilfe-Dokument wird zudem beschrieben, wie ein Upgrade von Ubuntu 18.04 auf die Beta von Ubuntu 18.10 ausgeführt werden kann.

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Windows 10 1809 Oktober-2018-Update startet angeblich am 2. Oktober

Hinweise auf den Termin finden sich im aktuellen Build 17763. Es enthält an mehreren Stellen die Zahlenfolge 20181002. Am 2. Oktober stellt Microsoft außerdem in New York neue Hardware vor – es könnte das Event auch für den Startschuss für das Oktober-Update nutzen.

Microsoft steht angeblich kurz vor der Veröffentlichung des Oktober-2018-Updates für Windows 10. Ein Hinweis auf das eigentliche Startdatum findet sich demnach im aktuellen Insider Build 17763, das Microsoft seit einer Woche auch im Slow Ring testet. Demnach könnte die Verteilung des nächsten Funktionsupdates für Windows 10 bereits in der kommenden Woche am 2. Oktober beginnen.

Entdeckt wurde der Hinweis von einem Nutzer des Forums MyDigitalLife, wie Neowin berichtet. Er fand per Zufall ein Electronic Software Delivery Image (ESD) des Builds 17763. Ihm zufolge enthielt ein Link zu der Image-Datei die Zahlenfolge „20181002“, die für das Datum 2. Oktober 2018 stehen soll. Der Link sei inzwischen aber nicht mehr verfügbar.

Auf dieselbe Zahlenfolge stießen zudem Nutzer bei der Analyse der jüngsten Version der WindowsUpdateBox. Eine XML-Datei enthielt den String ‚PublishedMedia id=“2072″ release=“20181002 RS5 RTM WU‘, wobei RS5 für Redstone 5, also den Codenamen des Oktober-Updates, RTM für Release to Manufacturing und WU für Windows Update stehen sollte.

Für den Termin spricht auch eine kürzlich von Microsoft verschickte Einladung für ein Event am 2. Oktober in New York. Dort soll der Softwarekonzern vor allem neue Surface-Hardware präsentieren. Die ZDNet-Autorin und Microsoft-Kennerin Mary Jo Foley erwartet jedoch auch Neuigkeiten zu Windows, Office und anderen Microsoft-Produkten und –Dienstleistungen. Dazu würde auch der Startschuss für das Oktober-2018-Update passen.

Allerdings ist nicht ausgeschlossen, dass Microsoft einen zuvor geplanten Veröffentlichungstermin für das Update kurzfristig verschiebt, um vor der Verteilung an die Allgemeinheit weitere Fehler zu beseitigen. Gegen die Veröffentlichung am 2. Oktober spricht derzeit übrigens noch, dass das Build 17763 noch nicht im Release Preview Ring angekommen ist. Je nach aktuellen Rückmeldungen aus dem Fast- und Slow könnte sich Microsoft jedoch damit zufrieden geben, das Build 17763 nur für wenige Tage in den Release Preview Ring zu schicken.

Nutzer von Windows-Geräten mit wenig internem Speicherplatz sollten vor der Installation des Updates ihre Festplatten aufräumen. Windows Update prüft laut Microsoft nämlich nicht, ob der für die Installation des Updates benötigte Speicherplatz zur Verfügung steht. Unter Umständen scheitert dann bereits die Initialisierung des Updates.

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Studie: Android-Passwortmanager fallen auf Fake-Apps rein

Sie authentifizieren Apps anhand des Namens des Installationspakets. Der lässt sich jedoch leicht fälschen. Forscher tricksen bei ihren Tests unter anderem LastPass und 1Password aus.

Passwort-Manager für Googles Mobilbetriebssystem Android fällt es offenbar schwer, zwischen legitimen und gefälschten Apps zu unterscheiden. Zu dem Ergebnis kommt eine Studie von Forschern der Universität Genua (PDF) und der französischen Sicherheitsfirma Eurecom mit dem Titel „Phishing-Angriffe auf modernes Android“. Demnach lassen sich Funktionen von Android missbrauchen, um per Phishing Anmeldedaten auszuspähen.

Die Forscher stellten unter anderem fest, dass die ursprünglich für Desktop-Browser entwickelten Passwort-Manager unter Android nicht so sicher sind wie auf dem Desktop. Grund dafür sei, dass sie unter Umständen für eine Website gespeicherte Anmeldedaten auf dem mobilen Gerät einer falschen App zuordneten. Viele Passwort-Manager nutzten für die Zuordnung nämlich nur den Namen des Installationspakets der App.

Die Paketnamen seien jedoch nicht vertrauenswürdig und könnten von Betrügern leicht gefälscht werden. Das führe zu Situationen, in den eine schädliche App einen mobilen Passwort-Manager dazu verleiten könne, sie mit einer legitimen Website in Verbindung zu bringen.

Screenshots sollen belegen, dass bei Tests gefälschte Facebook-Apps von verschiedenen Passwort-Managern die Anmeldedaten für das Social-Network abrufen konnten. In der Praxis würden die gezeigten Fake-Apps zwar auffliegen, die Forscher betonen jedoch, dass für echte Angriffe die gefälschten Apps so gestaltet würden, dass sie von den echten Versionen nicht oder kaum zu unterscheiden seien.

Darüber hinaus befürchten sie, dass falls ein Nutzer eine Fake-App tatsächlich als verdächtig einstuft, er seine Bedenken aufgeben wird, sobald sein Passwort-Manager die App als echt bewertet und versucht, die Anmeldedaten einzugeben.

Insgesamt untersuchten die Forscher fünf Passwort-Manager. Vier davon, Keeper, Dashlane, LastPass und 1Password forderten ihre Nutzer bei den Tests auf, ihre Anmeldedaten in gefälschte Apps einzugeben. Googles Smart-Lock-App fiel indes nicht auf den Trick mit den gefälschten Paketnamen herein. Sie nutzt ein System namens Digital Asset Links, um die Echtheit der Apps zu überprüfen und eine Verbindung herzustellen.

Die Forscher kritisieren in ihrer Studie aber auch, dass Passwort-Manager bestimmtes verdächtiges Verhalten von Apps, das typisch für Phishing ist, offenbar ignorieren. So geben sie die Anmeldedaten in Formulare mit einer Transparenz-Einstellung von 0,01 ein, was die Formulare nahezu unsichtbar macht. Auch Formulare, die dieselbe Farbe für Vordergrund und Hintergrund nutzen und deswegen ebenfalls nahezu unsichtbar sind, werden bedient. Das gilt auch für Formulare, die nur 1 mal 1 Pixel groß sind.

Zudem funktionierten die Passwort-Manager mit Instant Apps, die eigentlich nur kurzzeitig und für Testzwecke installiert werden. Nach Ansicht der Forscher sollten Instant Apps jedoch grundsätzlich nicht unterstützt beziehungsweise als nicht vertrauenswürdig eingestuft werden, da sie nur für eine vorübergehende Nutzung gedacht seien.

Um die Sicherheit von Passwort-Managern zu verbessern, schlagen die Forscher den Entwicklern von Apps vor, Digital Asset Links in ihre Apps einzubauen, die dann von den Passwort-Managern benutzt werden können. Google stellten sie zudem eine Programmierschnittstelle (API) zur Verfügung, mit der Anbieter von Passwort-Managern eine Abfrage der Digital Asset Links zur Überprüfung der Echtheit von Apps in ihre Produkte einbauen können. Ob Google die API in Android OS integrieren wird, ist bisher nicht bekannt.

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Honor Magic 2 kommt angeblich mit Graphen-basiertem Akku

Der Kohlenstoff-Werkstoff dient der Kühlung der Stromspeichers. Die Honor-Mutter Huawei verfügt seit 2016 über eine derartige Technik. Sie erlaubt höhere Betriebstemperaturen. Graphen könnte aber auch zur Kühlung des Gehäuses des Smartphones eingesetzt werden.

Das von der Huawei-Tochter Honor auf der IFA 2018 angekündigte Magic 2 wird möglicherweise als erstes Smartphone weltweit den Werkstoff Graphen verwenden. Wie GizmoChina berichtet, soll Xiong Junmin, Vice President bei Honor, bestätigt haben, dass das Gerät eine Graphen-basierte Technik benutzen wird. Dabei könnte es sich um einen Lithium-Ionen-Akku mit einer Graphen-Kühlung handelt, der höhere Betriebstemperaturen erlaubt.

In welcher Komponente des Smartphones Graphen eingesetzt wird, lies der Honor-Manager offen. Für einen Graphen-basierten Akku spricht, dass das Honor Magic 2 mit einer neuen 40-Watt-Schnellladetechnik ausgestattet ist. Je höher die Ladeleistung ist, je wärmer wird ein Akku jedoch – Hitze vertragen Lithium-Ionen-Akkus allerdings nur in einem begrenzten Rahmen.

Eine Graphen-Technik für Akkus stellte Huawei jedoch schon 2016 vor, und zwar genau mit dem Ziel, höhere Betriebstemperaturen zu erreichen. Einer Pressemitteilung zufolge sollen Huaweis Graphene-Assisted High Temperature Lithium-Ionen-Akkus bei einer Umgebungstemperatur von 60°C noch funktionieren – 10°C mehr als bei herkömmlichen Lithium-Ionen-Akkus.

Alternativ könnte Honor der Werkstoff dem Bericht zufolge aber auch zur Kühlung des Smartphones einsetzen. Leistungsfähige Mobilprozessoren erzeugen trotz ihrer hohen Effizienz bei leistungshungrigen Anwendungen wie Spielen Abwärme, die in der Regel über das Gehäuse abgeleitet wird. Das kann zu einer unangenehmen Erhitzung des Gehäuses führen. Einige Hersteller setzen deswegen auf passive Kühllösungen, um die Gehäusetemperaturen niedrig zu halten. Samsung hat beispielsweise eine Flüssigkeitskühlung in das Galaxy Note 9 integriert. Graphen biete an der Stelle den Vorteil, dass es günstig und dünner sei und ein dünnes Gehäuse ermögliche.

Bisher sind nur wenige technische Details des Honor Magic 2 bekannt. Der erste Ausblick auf der IFA 2018 enthüllte vor allem ein rahmenloses Display und einen Schiebemechanismus für die Frontkamera. Darüber hinaus soll das Geräte über einen im Display integrierten Fingerabdruckscanner und Huaweis neues Flaggschiff-SoC Kirin 980 verfügen. Die offizielle Präsentation findet am 26. Oktober statt.

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Windows 10 Oktober 2018-Update: Was jetzt alles anders wird

Die Microsoft-Entwickler haben in den letzten Monaten von Build zu Build eine ganze Menge Punkte abgearbeitet, die nun im Windows 10 Oktober 2018-Update zusammenkommen. Einige Änderungen kamen mit der Zeit hinzu, andere Vorhaben blieben mit der Zeit auf der Strecke. Nun, da es keine großen Änderungen mehr geben wird, ist es Zeit für eine Gesamtschau.

Anbei findet ihr einen Überblick über alle Änderungen, die jetzt in der finalen Fassung enthalten sind. Bahnbrechende große Features gibt es zwar nicht, doch wurden an sehr vielen Punkten teilweise entscheidende Verbesserungen vorgenommen, die das Leben der Nutzer erheblich erleichtern werden. Wer es nicht erwarten kann, darf die kommende Version auch schon ausprobieren.

Windows Shell

  • Der Datei-Explorer hat nun ein dunkles Theme, für den Dark Mode.
  • Die Live-Ordner im Start-Menü können nun mit eigenem Namen versehen werden.
  • Für den Fall, dass Anwendungen über Thunderbolt 3 auf eine externe GPU zugreifen, sorgt eine „Sicher entfernen“-Funktion dafür, dass es nicht zu Problemen kommt.
  • Beim Öffnen des Action Centers werden die dort enthaltenen Mitteilungen jetzt mit einem Fade-in-Effekt eingeblendet.
  • Das Anfertigen von Screenshots über WIN + SHIFT + S wurde etwas schöner gestaltet.
  • Bildschirmfotos lassen sich bei Bedarf direkt an die Screen Sketch-App übergeben.
  • Auf Knopfdruck lassen sich jetzt auch Eingabestifte für das Anfertigen von Teil-Screenshots konfigurieren.
  • Der Print Screen-Button kann so konfiguriert werden, dass er die aufgenommenen Bilder direkt an Screen Sketch übergibt.
  • Eine neue Bildschirmfoto-Funktion wurde auch in das Action Center integriert.
  • Microsoft hat weiter an der Zwischenablage gearbeitet, deren Inhalt sich über die Cloud auch zu anderen Geräten synchronisieren lässt.
  • Es gibt nun drei verschiedene Modi für die drahtlose Übertragung des Bildschirminhalts: Gaming, Produktivität und Video.
  • Wenn Nutzer das neue Release zum ersten Mal booten, werden sie von einer neu hinzugefügten Oberfläche in Empfang genommen, die mit ihnen die Einstellungen zu den neuen Features durchgeht.
  • Die Game Bar hat ein neues Design erhalten und bietet einige neue Features – wie beispielsweise einen Überblick über die System-Performance.
  • In der Suche bekommt der Anwender nun direkt einen Download-Link angeboten, wenn er im Web nach Software gesucht hat.
  • Windows Mixed Reality lässt sich jetzt auch ohne Monitor verwenden.
  • Storage Sense sorgt, um Speicherplatz zu sparen, nun automatisch dafür, dass Dateien, die schon einige Tage nicht mehr angefasst wurden, nur noch in der OneDrive-Cloud vorgehalten werden.
  • Mit Eingabestiften lässt sich nun standardmäßig immer direkt in Textboxen schreiben.
  • Bei der Nutzung von Windows Mixed Reality kann man über eingebaute Kameras im Headset nun jederzeit einen direkten Blick in die reale Umgebung werfen.
  • Das Emoji-Set liegt in seiner 11. Fassung vor.
  • Die Game Bar lässt sich jetzt über die App-Liste im Startmenü öffnen.

Windows-Einstellungen

  • In den Bluetooth-Einstellungen werden nun die jeweiligen Batterie-Stände der Geräte angezeigt, die mit dem System verbunden sind.
  • In der Anzeige für den Datenverbrauch werden Roaming-Daten in einem eigenen Bereich gesondert ausgewiesen.
  • Auf Wunsch bleibt der Mauszeiger zentriert, wenn die Bildschirm-Lupe verwendet wird.
  • Die Lupe kann nun in 5- oder 10-Prozent-Schritten größer stellen.
  • Die Focus Assist-Funktion aktiviert sich nun selbstständig, unabhängig davon, welches Spiel der Nutzer startet.
  • Die Eigenschaften der Audio-Geräte sind nun auch in dem Einstellungen zu finden.
  • In den Einstellungen kann der Nutzer Fragen stellen, die bei häufiger vorkommenden Problemen direkt in der Seitenleiste beantwortet werden.
  • Auf der Startseite der Einstellungen werden dem Nutzer jetzt Tipps angeboten.
  • Die standardmäßigen regionalen Einstellungen – wie beispielsweise für den ersten Wochentag im Kalender, für das Zeitformat oder die Währung – können mit der Vorliebe des Users überschrieben werden.
  • SwiftKey stellt jetzt virtuelle Tastaturen auf dem Bildschirm zur Verfügung.
  • In der Bildschirm-Skalierung lassen sich die Schriftgrößen nun unabhängig einstellen.
  • In den Display-Einstellungen gibt es jetzt auch eine Windows HD-Seite, unter der sich die HDR-Einstellungen konfigurieren lassen.
  • Windows berücksichtigt jetzt selbstständig Schaltsekunden.
  • Ein KI-Algorithmus soll dafür sorgen, dass der bestmögliche Zeitpunkt gefunden wird, an dem Updates installiert werden können.

 

Microsoft Cortana

  • Cortana bekommt jetzt mehr Platz, damit Suchergebnisse und die Timeline besser dargestellt werden können.

Microsoft Edge

  • Ein leichter Schatten soll die Tab-Darstellung hübscher machen.
  • Die einzelnen Options-Einträge im Drop-Down-Menü für die Einstellungen haben jeweils eigene Icons spendiert bekommen.
  • Der Einstellungen-Layer wurde umgestaltet, damit er dem Hub-Bereich gleicht.
  • Edge kann nun automatisch bestimmen, ob eine Webseite Videos automatisch abspielen darf oder nicht.
  • In der Reader-Ansicht kann man zwischen mehr Themes wählen.
  • In der Reader-Ansicht soll nun außerdem das Zeilenfokus-Feature das Lesen erleichtern.
  • Edge fragt nun nach, ob Kreditkarten-Daten abgespeichert werden sollen, wenn der Nutzer zum ersten Mal ein Rechnungs-Formular ausfüllt.
  • PDFs bekommen ein neues Icon.
  • Der integrierte PDF-Reader verfügt über eine überarbeitete Toolbar, die nun auch die Funktion zum Einfügen von Notizen bietet.
  • Die Toolbar lässt sich auch an der Spitze des PDF-Dokumentes anheften.
  • Die Top-Sites des Edge werden nun auch im Jumplist-Menü angezeigt.
  • Edge unterstützt jetzt auch die Web Authentication APIs, über die sich Nutzer mit Windows Hello bei Webseiten anmelden können.
  • Im Download-Panel lassen sich heruntergeladene Files nun auch per Rechtsklick in der Ordner-Ansicht öffnen.
  • Autoplay-Einstellungen lassen sich für einzelne Seiten festlegen.
  • In der Reader-Ansicht, in E-Books und PDFs können nun Erklärungen für Begriffe abgerufen werden.
  • Administratoren können auf zusätzliche Policies zugreifen.
  • Der XSS-Filter wurde in Rente geschickt.
  • Der verbesserte Hub hat einen eigenen Navigations-Bereich erhalten.
  • Mit der Pull-Geste kann die Bücher-Ansicht aktualisiert werden.
  • Wenn E-Books ins Startmenü gepinnt werden, werden sie mit einem Live Tile dargestellt, der zwischen dem Cover und dem aktuellen Lesestand wechselt.
  • Beim Drucken von PDFs stehen neue Skalierungs-Optionen zur Verfügung.
  • Beim Drücken von F1 öffnet sich statt der Edge-Tipps jetzt der Support-Bereich.
  • Wenn ein Tab Audio wiedergibt und man mit der Maus über das Ton-Icon fährt, verändert dieses seine Farbe.
  • Wenn lokale Dateien im Edge angesehen werden, tauchen diese dann ebenso in der History auf, wie zurückliegende Besuche von Webseiten.
  • Abgespieltes Audio lässt sich direkt im Kontext-Menü eines Tab-Reiters stoppen.

System-Apps

  • Die neue „Your Phone“-App sorgt für die Synchronisierung von Fotos, Mitteilungen, SMS und anderem mit Android-Smartphones und iPhones.
  • Die Kalender-App hat jetzt eine Suche.
  • Ein Fehler bei der Wurzelberechnung im Taschenrechner ist behoben.
  • Das Windows Defender Security Center wurde in Windows Security umbenannt und präsentiert sich im Fluent Design.
  • Notepad unterstützt nun auch die Zeilenenden von Unix/Linux (LF) und MacOS (CR).
  • Notepad beginnt beim Suchen und Ersetzen wieder am Dateianfang, wenn das Ende des Dokumentes erreicht war.
  • Im Notepad kann man nun auch in den Text zoomen.
  • Die Zeilennummern im Notepad funktionieren nun korrekt.
  • Text, der im Notepad markiert wurde, kann über das Kontextmenü direkt an die Bing-Suche übergeben werden.
  • Der Scan-Modus des Narrators unterstützt jetzt die Markierung von Inhalten in Edge, Word, Outlook, Mail und den meisten anderen Texten.
  • Skype hat sowohl ein neues Design als auch neue Features.
  • Der Task Manager zeigt nun auch den Energieverbrauch und dazu passende Prognosen an.

Sonstiges

  • Wenn ein Eingabefeld das Gestenschreiben mit der virtuellen Tastatur nicht unterstützt, wird der Bewegungspfad nicht mehr angezeigt, um den Nutzer darauf aufmerksam zu machen, dass er die Buchstaben einzeln anzutippen hat.
  • In den Display-Einstellungen heißen die „Erweiterten Grafik-Einstellungen“ jetzt nur noch „Grafik-Einstellungen“.
  • Wenn der Ton abgeschaltet ist, wird dies nun auch auf der Seite der Audio-Einstellungen entsprechend angezeigt.
  • Das Drücken des Reset-Buttons in den Lautstärke-Einstellungen einer App führt auch zum Zurücksetzen der App-spezifischen Standardeinstellungen.
  • Im Start-Menü werden nun auch die Einstellungen zu Scroll-Balken aus den Bedienungshilfen berücksichtigt.
  • Hinweise auf unklare App-Zustände bleiben im Action Center erhalten, auch wenn der Nutzer die ursprüngliche Benachrichtigung weggeklickt hat. Damit bleiben diese auch später abrufbar und müssen nicht umständlich rekonstruiert werden.
  • Die verschiedenen Punkte für die Einstellung der Display-Helligkeit wurden vereinfacht.
  • Bei der Neuinstallation soll eine History-Sync-Funktion jetzt dabei helfen, schnell zum alten Arbeitszustand eines Systems zurückzukehren – selbst wenn der Nutzer einen Clean-Install vorgenommen hat oder gar auf ein neues Gerät wechselte.
  • Im Emoji Panel gibt es nun einen verbesserten Zugang zu verschiedenen Hautfarben.
  • Wenn man die Maus über das Windows-Icon in der Taskleiste bewegt, erscheint ein Tipp für den Umgang mit dem Startmenü.
  • Im Panel für die Handschrifterkennung wurden einige Funktionen neu angeordnet.
  • In den Stift-Einstellungen kann nun festgelegt werden, dass der Stift eher wie eine Maus behandelt werden soll und auf etwas zeigt, statt den Inhalt zu scrollen.
  • Das Design von „Dieser PC“ wurde überarbeitet, damit keine Leerstellen mehr anstatt des Cloud-File-Status angezeigt werden.
  • Wenn über die Game Bar die Aufnahmen von Clips gestartet wurde, sollte dere Audio-Qualität nun hörbar besser sein.
  • Wenn in der Status-Anzeige des Task Managers ein Blatt-Icon zu sehen ist, kann man mit der Maus darüberfahren und bekommt eine Erklärung.
  • Wenn das Windows Subsystem for Linux (WSL) aktiviert ist, kann man mit Shift-Rechtsklick auf einen freien Bereich im File Explorer klicken und bekommt die Option „Linux Shell öffnen“ angeboten.
  • In Microsoft Edge und Internet Explorer wird nun die Preview von Cookies des Seitenbetreibers unterstützt.
  • Die Remote Server Administration Tools (RSAT) sind nun ein On-Demand-Feature.
  • Die Update-Übermittlungsoptimierung ist jetzt eine eigene Kategorie in den Update & Sicherheit-Einstellungen und soll so leichter auffindbar sein.
  • Die Größenumschreibungen im File Explorer haben sich folgendermaßen geändert. Winzig: 0 Byte – 10 Kilobyte, Klein: 10 Kilobyte bis 1 Megabyte, Mittel: 1 Megabyte bis 128 Megabyte, Groß: 128 Megabyte bis 1 Gigabyte, Riesig: 1 Gigabyte bis 4 Gigabyte, Gigantisch: ab 4 Gigabyte.
  • Den einzelnen Einstellungen wurden weitere Schlüsselwörter zugeordnet, damit diese leichter über die Suche auffindbar sind. „Umbenennen“ bringt nun unter anderem die „PC-Name anzeigen“-Option mit hervor, weil dort der Rechner umbenannt werden kann.
  • Die Privatsphären-Einstellungen für die Sprach- und Handschriften-Eingabe wurden voneinander getrennt, um für mehr Klarheit zu sorgen.
  • DTS:X steht nun als zusätzliche Audio-Technologie zur Verfügung.
  • Ein Problem, das zu Abstürzen im Audio-Problemlösungsbereich führte, wurde behoben.
  • Bei der Nutzung eines Touch-Keyboards ist das Zwischenablage-Icon nun jederzeit sichtbar und damit zugänglich.
  • Das Gestenschreiben ist nun auch für australisches Englisch verfügbar.
  • Der Narrator kann nun auch auf dem Login-Screen ein- und ausgeschaltet werden.
  • Nutzer von Azure Active Directory und Active Directory können mit der Business-Version von Windows Hello auch die biometrische Anmeldung zu einer Remote-Desktop-Session verwenden.
  • Die neue Your Phone-App ist standardmäßig auf dem Desktop angepinnt.

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Microsoft kündigt Windows Virtual Desktop an

Es ist das einzige cloudbasierte Windows mit einer Mehrbenutzerumgebung. Laut Microsoft ist es für den Einsatz von Office 365 ProPlus optimiert. Eine öffentliche Beta startet noch dieses Jahr. Der Dienst ist aber nur für Kunden von Windows 10 Enterprise und Windows 10 Education gedacht.

Microsoft hat auf seiner Konferenz Ignite den Clouddienst Windows Virtual Desktop vorgestellt. Das auf Azure virtualisierte Windows 10 ist nach Angaben des Unternehmens das einzige cloudbasierte Windows, das mehrere Nutzer unterstützt. Es ist für Office 365 ProPlus optimiert und beinhaltet kostenlose verlängerte Sicherheitsupdates für Windows 7.

Windows Virtual Desktop soll den Microsoft Store und vorhandene Geschäftsanwendungen unterstützen. Darüber hinaus verspricht Microsoft Kostenvorteile, die bisher nur bei einer serverbasierten Virtualisierung möglich gewesen sein sollen.

Darüber hinaus soll das neue Angebot der beste Dienst sein, um Office 365 ProPlus zu virtualisieren und in einer Mehrbenutzer-Umgebung einzusetzen. Laut Microsoft soll das Nutzererlebnis des virtualisierten Office 365 für Windows Virtual Desktop in den kommenden Monaten weiter verbessert werden.

Microsoft betont zudem die Skalierbarkeit bei der Einführung und Verwaltung virtueller Windows-Maschinen mit Azure für Funktionen wie Computing, Storage, die Vermittlung von Verbindungen, Networking und Gateways. „Sie müssen diese Komponenten nicht mehr selbst hosten, installieren und konfigurieren – so können Sie in wenigen Minuten einrichten und skalieren“, teilte Microsoft mit.

Windows Virtual Desktop kann aber nicht nur genutzt werden, um einen vollständigen Windows-Desktop bereitzustellen, es lassen sich auch nur einzelne Apps virtualisieren. Sie sollen sich, wenn auf einem Windows-10-Endpoint bereitgestellt, nahtlos in das lokale Nutzererlebnis integrieren lassen.

Zum Funktionsumfang gehören auch die Sicherheits- und Verwaltungsfunktionen von Microsoft 365, inklusive dem Schutz vor Datenverlust. Außerdem soll Windows Virtual Desktop den Wechsel zu Windows 10 in Unternehmen erleichtern, da der Dienst auch den Windows 7 Virtual Desktop mit kostenlosen verlängerten Sicherheitsupdates beinhaltet.

Nach Herstellerangaben dient Windows Virtual Desktop aber auch als Plattform, die sich mit Angeboten von Dritten erweitern lässt. Als Partner nennt Microsoft Citrix, CloudJumper, FSLogix, Lakeside Software, Liquidware, People Tech Point und ThinPrint. Darüber hinaus werden die Microsoft Cloud Solution Provider in der Lage sein, Windows Virtual Desktop ihren Kunden anzubieten und um einen eigenen Mehrwert zu erweitern.

Generell soll Windows Virtual Desktop Kunden von Windows 10 Enterprise und Windows 10 Education zur Verfügung stehen. Für die Nutzung des Diensts wird ein Azure-Abonnement benötigt. Kosten fallen für die Rechenleistung und den benötigten Speicher auf Azure an. Eine öffentliche Beta von Windows Virtual Desktop, für die sich interessierte ab sofort registrieren können, soll noch dieses Jahr starten.

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