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Samsung: Unser faltbares Smartphone ist ein Tablet für die Hosentasche

Es soll über Multitasking-Funktionen verfügen und sich zu einem Smartphone zusammenfalten lassen. Samsung strebt zudem einen langfristigen Erfolg an und betont, dass faltbare Smartphones keine Spielerei sind. Anfänglich soll es sich jedoch um ein Nischenprodukt handeln.

D.J. Koh, Chef von Samsungs Mobilsparte, hat die Vorstellung des Galaxy A9 genutzt, um sich erneut zum geplanten faltbaren Smartphone seines Unternehmens zu äußern. In einem Interview mit CNET USA beschrieb er Ende vergangener Woche ein Gerät mit Multitasking-Funktionen, das sich als Tablet nutzen und zu einem tragbaren Telefon zusammenfalten lässt.

„Wenn wir ein faltbares Telefon herausbringen, muss es wirklich aussagekräftig für unsere Kunden sein“, sagte Koh. „Falls das Nutzererlebnis nicht meinem Anspruch gerecht wird, werde ich ein solches Produkt nicht ausliefern.“

Er betonte zudem, dass das faltbare Smartphone keine Spielerei sein werde, die „nach sechs bis neun Monaten nach seinem Start wieder verschwindet“. Es werde zudem weltweit angeboten werden, nicht wie das mit einem gekrümmten Display ausgestattete Galaxy Round, das Samsung nur in Südkorea verkauft habe.

Allerdings werde Samsungs erstes faltbares Smartphone ein Prüfstand für den neuen Formfaktor sein, um zu sehen, wie Kritiker und der Markt reagieren. Das Galaxy Round mit seinem zur Mitte hin gekrümmten Bildschirm, ist der direkte Vorläufer von Galaxy Note Edge und Galaxy S6 Edge, Samsungs ersten Smartphones mit seitlich abgerundeten Displays.

An einem tragbaren Gerät mit faltbarem Display arbeitet Samsung mindestens seit 2013, also es auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas erstmals ein flexibles OLED-Display präsentierte. Im September schließlich bestätigte Koh, dass Samsung das Gerät noch in diesem Jahr vorstellen werden, möglicherweise schon im Dezember auf Samsungs Entwicklerkonferenz. Ein faltbares Display wäre ein sehr wichtiger Fortschritt im technisch derzeit nahezu ausgereizten Smartphonemarkt.

Allerdings geht es Samsung auch darum, als erstes Unternehmen weltweit ein faltbares Smartphone einzuführen. Hier liegt es jedoch im Wettbewerb mit Huawei, das ebenfalls im November ein solches Produkt zeigen will. Nachdem das chinesische Unternehmen zuletzt Apple als zweitgrößten Smartphonehersteller ablöste, wird es jetzt wahrscheinlich Samsung ins Visier nehmen. Der Titel „erstes faltbares Smartphone weltweit“ könnte Huawei helfen, seinen Ruf als Wegbereiter zu etablieren und mehr Aufmerksamkeit für seine günstigeren Smartphones zu schaffen. Zumindest im Benchmark DxO Mobile hält Huawei schon seit einigen Monaten erfolgreich den Titel des besten Kamera-Smartphones.

Koh geht jedoch nicht davon aus, dass faltbare Smartphones mit ihrer Markteinführung zum Verkaufsschlager werden. „Möglicherweise wird es zum Verkaufsstart ein Nischenmarkt sein, aber er wird sich bestimmt ausweiten“, ergänzte Koh. „Ich bin zuversichtlich, dass wir ein faltbares Telefon brauchen.“

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063404 akkus für BOSE SOUNDLINK Mini I serie
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1627 Microsoft Surface Pro 3 Docking Station 48W 12V 4A Netzteile/Adapters
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Surface-Geräte, die dauerhaft am Strom hängen, bekommen Akkuschutz

Akkus sind heutzutage für viele der wichtigste Bestandteil eines Laptops, es ist auch die einzige Komponente, die mit signifikanten „Verschleißerscheinungen“ zu kämpfen hat. Entsprechend wichtig ist eine sorgfältige Pflege dieser Hardware. Für alle (bzw. erste) Surface-Besitzer, die ihr Gerät dauerhaft am Strom hängen haben, gibt es nun eine neue Funktionalität, die den Akku schützen soll.

Microsoft schreibt in einem Blogbeitrag, dass Surface-Geräte für ihre lange Akkulaufzeit bekannt sind und man vielfach ohne Kabel mit einer Akkuladung gut durch den Tag kommt. Es gebe aber einige Anwender, die die Microsoft-Geräte nicht auf diese Weise nutzten, so das Redmonder Unternehmen. Manche lassen das Gerät aus Bequemlichkeit am Strom, andere haben die mobile Surface-Hardware in einer Docking-Station stecken.

Ein derartiges Dauerladen von Laptops ist aber auch trotz aller Akku-Schutzmechanismen nicht gut für die Batterie, weshalb sich deren Leistungsfähigkeit im Verlauf der Zeit verringert. Deshalb hat Microsoft nun eine „Akku-Limit“-Funktionalität entwickelt, die Geräte ab dem Surface Pro 3 erhalten werden.

50-Prozent-Limit

Dabei kann man über eine UEFI-Einstellung festlegen, dass die Aufladung nur 50 Prozent der maximal möglichen Kapazität erreicht. Dieser „Battery Limit Mode“ ist explizit nur für jene gedacht, die das Surface als Standgerät nutzen. Wer die mobile Microsoft-Hardwareauch gelegentlich mitnimmt, der sollte nicht vergessen, dieses Akku-Limit rechtzeitig auszuschalten, bevor er das Haus oder Büro verlässt, damit die Batterie voll aufladen kann.

Das ist zwar etwas umständlich, da es sich hier, wie erwähnt, um eine UEFI-Einstellung handelt (Gerät ausschalten und Power- plus Lauter-Tasten gleichzeitig drücken), in „Dauerladefällen“ ist das aber sicherlich eine gute Sache.

Diese Funktionalität wird derzeit für Surface Pro 3 und Surface Pro 4 per Firmware-Update verfügbar gemacht, im Verlauf der Zeit will Microsoft das vollständig in einer eigenen Dokumentation erklärte Feature aber auch für andere Modelle nachliefern.

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Sechs neue iPads auf dem Weg: Das soll Apple noch für 2018 planen

Es gibt wieder neue Hinweise auf Apples geplante iPad Pro-Refreshes: In diesem Jahr sollen noch insgesamt mindestens sechs neue Modelle vorgestellt werden, das wären wie bisher erwartet die unterschiedlichen Varianten (Speicherplatz und LTE) in 10,5 und 12,9 Zoll.

Wahrscheinlich sind es sogar noch weitere Modell-Varianten, die in Kürze veröffentlicht werden sollen. Die neuen Informationen zu den noch nicht erschienenen iPads stammen von der Analyse-Firma Appsee (via Apple Insider). Deren Informationen basieren auf bisher noch nicht verwendeten Modell-Nummern der Apple Tablets, die in den Statistiken von Appsee aufgetaucht sind. Ähnliche Details, die die Analyse-Firma in der Vergangenheit veröffentlicht hatte, hatten sich größtenteils als wahr erwiesen.

Appsee fand nach eigenen Angaben jetzt die Modellbezeichnungen iPad8,1, iPad8,2, iPad8,3, iPad8,4, iPad8,5 und iPad8,8 bei ihren Auswertungen von Web-Statistiken. Auffällig ist dabei, dass iPad8,6 und iPad8,7 fehlen, wobei man davon ausgehen kann, dass es sie gibt, dass sie nur noch nicht in den Appsee-Statistiken aufgetaucht sind.

iPhone X-Design soll kommen

Es gibt aber nicht nur Informationen zu den internen neuen Bezeichnungen, sondern auch zu den grundlegenden technischen Details. So heißt es, dass die iPad Pro-Modelle zwar das bisherige Display-Format behalten, dafür aber mit nur noch 5,9 Millimeter deutlich schlanker und insgesamt „kleiner“ werden, da Apple ein randloses Design einsetzt.

Die neuen iPad Pro-Modelle sollen laut den Protokollen eine Auflösung von 2224 x 1668 beziehungsweise 2732 x 2048 Pixeln haben, was identisch mit denen der aktuellen 10,5-Zoll- und 12,9-Zoll-Generation wäre.

Es gab bereits Gerüchte, Apple werde nun ein iPad mit randlosem Display herausbringen, vergleichbar dem iPhone X-Design, was genau zu den neuen Informationen passt. Apple hat die iPad Pro-Modelle in diesem Jahr bisher noch nicht aktualisiert, die aktuellen Modelle wurden im Sommer 2017 herausgegeben. Die Vorstellung der neuen Generation steht demnach noch aus, da das Unternehmen bislang an seinem Update-Zyklus recht festhielt.

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Windows 10: Microsoft stellt einen Patch für die Audio-Probleme bereit

Nachdem das Windows 10 Oktober Update aufgrund eines gravierenden Fehlers komplett zurückgezogen werden musste, ist ein weiteres Problem in Zusammenhang mit dem Betriebssystem aufgetaucht. Viele Nutzer konnten nach der Installation überhaupt keinen Ton mehr abspielen.

Nun hat Microsoft einen Patch, der den Fehler beheben soll, veröffentlicht. Das Update trägt die Bezeichnung KB4468550 und tauscht die fehlerhaften Audio-Treiber gegen korrekt funktionierende Software aus. Die Aktualisierung wird wie gewohnt über Windows Update ausgeliefert. Nach dem Download ist noch ein Neustart des Computers erforderlich.

Das Update KB4468550 ist für Windows 10 Version 1709, 1803, 1809 sowie Server 2016 und 2019 erhältlich und bringt eine Datei namens „intcaudiobusremove.exe“ mit sich.

Kein Sound nach Update-Installation

Die Probleme wurden durch den Intel HD- sowie den Realtek Audio-Treiber hervorgerufen. Die Redmonder hatten bestätigt, dass in der letzten Woche versehentlich falsche Versionen der beiden Treiber zur Verfügung gestellt wurden. Wie es dazu kommen konnte, bleibt hingegen weiterhin unklar. In bestimmten Fällen bekamen die Nutzer den Audio-Fehler „No Audio Output Device Is Installed“ zu sehen. Anschließend hat ein Microsoft-Mitarbeitereinen Workaround auf Reddit veröffentlicht. Die hierfür erforderlichen Schritte hatten wir in einem separaten Artikel zusammengefasst.

Sofern der besagte Fehler nicht aufgetreten ist oder dieser bereits über einen anderen Weg wie beispielsweise den erwähnten Workaround behoben wurde, muss der Patch nicht zwangsläufig installiert werden. Auf allen Systemen, die von dem Problem betroffen sind, soll die Aktualisierung automatisch heruntergeladen werden. Falls dies nicht der Fall ist und trotzdem keine Audio-Wiedergabe möglich ist, lässt sich das Update.

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Gefälschte Flash-Updater installieren Krypto-Malware

Die Angreifer wiegen ihre Opfer in Sicherheit, indem sie zunächst tatsächlich für die Aktualisierung des Adobe Flash Player sorgen. Gleichzeitig installieren sie jedoch den Krypto-Miner XMRig, der im Hintergrund Systemressourcen raubt.

Palo Alto Networks ist auf eine Malware-Kampagne gestoßen, die zunächst legitime und durchaus nützliche Aktivitäten durchführt, um so die nachfolgende Installation von Schadsoftware zu verschleiern. Mit diesem Ablenkungsmanöver täuschen die Hintermänner noch geschickter über ihre wirklichen Ziele hinweg.

Eine schon lange praktizierte Methode von Angreifern ist es, sicherheitsrelevante und sofort erforderliche Updates von Adobe Flash vorzugeben – aber stattdessen nur selbst das System des Opfers mit Malware zu infizieren. In diesem Fall hingegen sorgen die Angreifer tatsächlich und sichtbar dafür, den häufig von kritischen Schwachstellen geplagten Adobe Flash Player auf den neuesten Stand zu bringen und damit für mehr Sicherheit zu sorgen. Während sich Betroffene dadurch in Sicherheit wiegen, installiert sich jedoch zusätzlich der Krypto-Miner XMRig und nutzt fortan im Hintergrund die Systemressourcen des Windows-Rechners für seine Zwecke.

Die Dateinamen der fraglichen ausführbaren Windows-Dateien beginnen mit „AdobeFlashPlayer_“, fanden die Sicherheitsforscher heraus. URLs zu den Downloads enthielten stets den Textstring „flashplayer_down.php?clickid=“. Mit vom offiziellen Updater „ausgeliehenen“ Pop-up-Benachrichtigungen setzen die Fälschungen eine echte Flash-Aktualisierung in Gang, wobei der Download eines echten Flash Players tatsächlich von Adobe erfolgt. Das einschlägige Fenster zeigt sodann wie gewohnt den laufenden Update-Fortschritt und die Fertigstellung an. Schlussendlich erfolgt noch die Abfrage künftig gewünschter Update-Einstellungen – und auch Adobes Dank für die Installation des Flash Players wird eingeblendet.

Zum Nachteil der Opfer aber läuft künftig außerdem ein Krypto-Miner und belastet laufend die CPU. Das Schürfen einer Kryptowährung, von dem die Hintermänner der Kampagne profitieren, ist zwar nicht gefährlich, vermindert die Computer-Performance aber erheblich und schraubt die CPU-Belastung häufig auf Werte von über 90 Prozent. Bei mobilen Endgeräten wie Smartphones oder Notebooks ist das besonders ärgerlich, weil durch die hohe Prozessorleistung und der damit verbundenen höheren Leistungsaufnahme die Akkulaufzeit verringert wird.

Sicherheitsspezialist McAfee verzeichnete im ersten Quartal 2018 einen drastischen Anstieg von Krypto-Mining-Schadsoftware um 629 Prozent. Microsoftmeldete im März einen massiven Ausbruch von Krypto-Malware. Dabei verbreitete sich innerhalb weniger Stunden ein Trojaner, der die Rechner der Opfer für das Rechnen der Währung Electroneum missbrauchte, auf knapp 500.000 Windows-PCs. Ein geringeres Risiko für solche Infektionen sieht Palo Alto Networks bei Organisationen mit effizienter Webfilterung und geschulten Nutzern.

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Windows 10 Version 1809: Oktober-Patchday legt einige HP-Systeme lahm

Auslöser ist offenbar ein Tastatur-Treiber von HP. Das Löschen des Treibers löst das Problem zumindest bei einigen Betroffenen. Scheinbar tritt der Fehler nicht nur beim Oktober-Update, sondern auch bei Windows 10 Version 1803 auf.

Microsoft droht möglicherweise neuer Ärger mit dem Oktober-2018-Update für Windows 10. Einige Nutzer von HP-Computern, die das Upgrade bereits erfolgreich durchgeführt haben, berichten nun laut Windows Latest, dass das am Dienstag veröffentlichte kumulative Update für Windows 10 Version 1809 (Build 17763.55) nach der Installation einen Absturz des Systems auslöst. Offenbar sind aber auch Nutzer von Windows 10 Version 1803 betroffen.

Entsprechende Fehlermeldungen haben Leser des Blogs Bleeping Computer eingereicht. Aus ihnen geht hervor, dass ein Windows-Treiber für den Absturz verantwortlich ist. Es soll sich um den Treiber GpqKbFiltr.sys handeln, einen Tastatur-Treiber, der zur Software HP Quick Launch Buttons gehört.

Ein Nutzer des Microsoft-Support-Forums will zudem von einem Support-Mitarbeiter des Unternehmens erfahren haben, dass Microsoft das Problem bekannt ist. Es soll aber auch Systeme anderer Hersteller wie Dell betroffen sein. Deswegen habe man die Verteilung des Builds 17763.55 beziehungsweise des Updates KB4464330 vorübergehend eingestellt. Auf Nachfrage soll der Support-Mitarbeiter bestätigt haben, dass die Abstürze eines von inzwischen mindestens zwei bekannten Problemen des Updates seien.

Eine Behelfslösung ist offenbar das Löschen des betroffenen Treibers. Allerdings meldeten sich auch Reddit und auch bei Bleeping Computer Nutzer, die von den Abstürzen betroffen sind und den Treiber nicht auf ihrem System haben. Zudem soll die Löschung des Treibers nicht in jedem Fall dafür sorgen, dass Windows wieder ordnungsgemäß startet.

Bereits das Oktober-2018-Update hatte Microsoft herbe Kritik eingebracht, weil es bei einigen Nutzern die Inhalte von persönlichen Ordnern wie Dokumente löschte. Gregg Keizer von Computerworld ging sogar so weit, Microsoft vorzuwerfen, es habe die Nutzer von Windows-10-Home zu „Laborratten“ gemacht, die neue Versionen und Updates testen müssten. Tatsächlich war es zuletzt mehrfach vorgekommen, dass Microsoft Teile seiner monatlichen Patches vorübergehend zurückziehen musste, um von Nutzern entdeckte Fehler zu beseitigen.

Zumindest die Rückmeldungen von Windows-Insidern will Microsoft künftig besser bearbeiten. Um zu verhindern, dass Fehler die die Löschung eigener Dateien auch tatsächlich von Microsoft-Mitarbeitern beachtet und bearbeitet werden, können Insider ihre Kommentare und Fehlerberichte künftig mit einem Schweregrad bewerten. So will Microsoft sicherstellen, dass auch Bugs, die nur von sehr wenigen Nutzern gemeldet werden, die benötigte Aufmerksamkeit erhalten. Ob die Insider das System allerdings wie vorgesehen verwenden werden und nicht pauschal alle Fehler als schwerwiegend einstufen, damit ihre persönlichen Verbesserungsvorschläge beachtet werden, bleibt abzuwarten.

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Forscher veröffentlicht Beispielcode für frisch gepatchte Sicherheitslücke in Edge

Sie erlaubt das Einschleusen von Schadcode aus der Ferne. Ein Opfer muss allerdings dazu verleitet werden, die Enter-Taste zu drücken. Der Sicherheitsforscher Abdulrahman Al-Qabandi hat die Lücke entdeckt und auch an Microsoft gemeldet.

Der Sicherheitsforscher Abdulrahman Al-Qabandi hat die Details einer von ihm entdeckten Sicherheitslücke im Microsoft-Browser Edge veröffentlicht. In seinem Blog beschreibt er die Anfälligkeit aber nicht nur, er stellt dort auch funktionierenden Beispielcode für einen Exploit zur Verfügung, damit andere Forscher seine Erkenntnisse nachvollziehen können. Allerdings könnte der Code nun auch von Cyberkriminellen für die Entwicklung von Malware benutzt werden.

Die Schwachstelle hatte Al-Qabandi über Trend Micros Zero Day Initiative an Microsoft gemeldet. Der Softwarekonzern wiederum patchte die Lücke mit der Kennung CVE-2018-8495 Anfang der Woche. „Ein Angreifer könnte eine speziell gestaltete Website hosten, um die Anfälligkeit über Microsoft Edge auszunutzen, und einen Nutzer zum Besuch der Website zu verleiten“, heißt es in Microsofts Sicherheitswarnung. Allerdings müsse der Angreifer den Nutzer zu einer bestimmten Aktion verleiten – laut Al-Qabandi muss die Eingabetaste betätigt werden.

Das Drücken der Enter-Taste führt demnach ein Visual-Basic-Skript über den Windows Script Host aus. Der Beispielcode des Forschers startet den Windows Taschenrechner. Es ist aber auch möglich, den Code so zu verändern, dass im Hintergrund Schadsoftware heruntergeladen und installiert wird. Einen möglichen Angriff zeigte der Forscher zudem in einem Video.

Ein Vorteil von Al-Qabandis Code ist, dass er nur aus HTML und JavaScript besteht und somit leicht in jede Website integriert werden. Da sein Exploit jedoch nicht automatisiert ausgeführt werden kann, ist er nicht für Exploit-Kits oder Malvertising-Kampagnen geeignet. Er ließe sich jedoch bei zielgerichteten Angriffen einsetzen.

Ein Fix ist in den am Dienstag im Rahmen des Oktober-Patchdays veröffentlichten Updates enthalten. Nutzer sollten die Updates unabhängig von der von ihnen verwendeten Windows-Version nun so schnell wie möglich installieren. Besitzer von HP-Systemen sollten indes beachten, dass die kumulativen Updates für Windows 10 Version 1803 und 1809 bei einigen Anwendern zu Problemen geführt haben.

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Apple kauft Teile des Chipentwicklers Dialog für 600 Millionen Dollar

Im Kaufpreis sind mehrere Standorte enthalten, darunter auch in Deutschland. Zudem wechseln 300 Mitarbeiter zu Apple. Apple verpflichtet sich aber auch zur weiteren Zusammenarbeit mit Dialog Semiconductor.

Apple hat Teile des britischen Chipentwicklers Dialog Semiconductor übernommen. Mit einem Kaufpreis von 600 Millionen Dollar ist es eine der teuersten Akquisitionen des iPhone-Herstellers in den vergangenen Jahren. Für die Summe erhält Apple neben mehreren Produktionsstandorten von Dialog auch Zugang zu Patenten für Power Management Integrated Circuits (PMICs), die sich unter anderem in Apples iPhones finden.

Eine Vereinbarung zwischen beiden Unternehmen sieht vor, dass Apple „bestimmte Techniken zur Energieverwaltung lizenziert und bestimmte Vermögenswerte und mehr als 300 Mitarbeiter auf Apple übertragen werden, um die Chip-Forschung und –Entwicklung zu unterstützen“, heißt es in einer Pressemitteilung von Dialog.

Die mehr als 300 Mitarbeiter entsprechen rund 16 Prozent der gesamten Belegschaft des britischen Unternehmens. Sie sollen bereits seit Jahren eng mit Apple zusammengearbeitet haben und künftig die Zusammenarbeit zwischen den beiden Firmen weiter vertiefen. Darüber hinaus soll Apple ein breites Spektrum neuer Aufträge zur Entwicklung und Lieferung von Powermanagement-, Audio-Subsystem-, Lade- sowie weiteren Mixed-Signal-ICs erteilt haben. Sie sollen ab 2019 erste Umsatzerlöse erbringen.

„Dialog verfügt über umfangreiche Expertise in der Chipentwicklung. Wir sind begeistert, dass diese Gruppe talentierter Ingenieure, die schon seit langem unsere Produkte begleitet, jetzt unmittelbar für Apple tätig ist“, sagte Johny Srouji, Senior Vice President of Hardware Technologies bei Apple. Die Ingenieure arbeiten unter anderem an den von Apple übernommenen Standorten Livorno (Italien), Swindon (Großbritannien) und Nabern und Neuaubing in Baden-Württemberg beziehungsweise Bayern.

Die Hälfte des Kaufpreises zahlt Apple in bar. Die restlichen 300 Millionen Dollar dienen als Vorauszahlung für Produkte, die Apple in den kommenden drei Jahren abnehmen wird. Der Abschluss der Transaktion ist für das erste Halbjahr 2019 geplant, die Zustimmung der zuständigen Aufsichtsbehörden vorausgesetzt.

Eine Zusammenarbeit mit Apple kann für einen Lieferanten sehr lukrativ sein. Allerdings ist Apple bemüht, möglichst viele Komponenten seiner Produkte selbst zu entwickeln und zu fertigen oder fertigen zu lassen. Die möglichen Nachteile einer engen Bindung an Apple erfuhr Dialog im vergangenen Frühjahr am eigenen Laib. Ein Medienbericht, wonach Apple eigene Chips fürs Strommanagement entwickle, ließ den Aktienkurs von Dialog Semiconductor einbrechen. Apple ist der mit Abstand größte Kunde von Dialog.

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Andy Rubins Start-up Essential entwickelt AI-Smartphone

Es soll mithilfe künstlicher Intelligenz im Namen des Nutzers Nachrichten automatisch beantworten. Essential soll zudem auf einen Formfaktor mit einem kleineren als heute üblichen Display setzen. Ein erster Prototyp erscheint möglicherweise im Januar zur CES in Las Vegas.

Essential Products, das Start-up des Android-Erfinders Andy Rubin, arbeitet offenbar an einem neuen Smartphone. Das berichtet Bloomberg unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen, die jedoch mit den Plänen des Unternehmens vertraut sein sollen. Das Smartphone soll künstliche Intelligenz nutzen, um das Verhalten des Nutzers nachzuahmen und beispielsweise automatisch in dessen Namen Nachrichten zu beantworten.

Im Sommer 2017 war Essential mit seinem ersten Smartphone angetreten, um mit besonderen technischen Details den Marktführern Samsungund Apple Konkurrenz zu machen. Schwache Verkaufszahlen zwangen das Unternehmen jedoch, das Projekt einzustellen. Laut Bloomberg soll Essential zudem erkannt haben, dass das Gerät den vorhandenen Produkten im Markt zu ähnlich war.

Von daher soll sich das neue Essential-Smartphone stärker von der Konkurrenz absetzen. Es soll über einen kleineren Bildschirm verfügen und in erster Linie per Sprachbefehl bedient werden. Es soll natürlich auch möglich sein, mit dem Smartphone zu telefonieren, in erster Linie soll jedoch die künstliche Intelligenz des Geräts helfen, die anfallende Kommunikation per E-Mail und Textnachrichten zu erledigen.

Rubins Ziel sei es, ein Produkt zu entwickeln, dass sich deutlich von den vorhandenen Alternativen unterscheidet, heißt es weiter in dem Bericht. Aufgrund der bekannten Grenzen vorhandener digitaler Assistenten wie Apple Siri oder Amazon Alexa werde Essential sein neues Telefon möglicherweise auch als Ergänzung zu einem klassischen Smartphone vermarkten oder als Lösung für Nutzer, die weniger Zeit mit ihrem Smartphone verbringen wollen.

Laut Bloomberg hofft Essential, noch in diesem Jahr einen ersten funktionierenden Prototyp fertigzustellen. Möglicherweise werde das Unternehmen den Prototyp auch auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas präsentieren, die im Januar startet.

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Adobe stopft weitere kritische Sicherheitslöcher

Die meisten Fixes gelten Schwachstellen in der E-Reader-Software Adobe Digital Editions. Die Patches folgen umfangreichen Runden außerplanmäßiger Sicherheitsupdates. Bei seinem Flash Player behebt Adobe diesmal nur Feature- und Performance-Bugs.

Adobe hat eine weitere Runde von Patches bereitgestellt, die eine Reihe kritischer Schwachstellen beheben. Für Adobes Verhältnisse fällt diesmal allerdings nur eine relativ kleinere Anzahl von Fehlerbehebungen an. Das ist zu erklären durch vorherige außerplanmäßige Bugfixes außerhalb des monatlichen Patchdays, die Adobe im September sowie Anfang dieses Monats verteilte. Ungewöhnlich auch, dass diese Patchrunde kein einziges Sicherheitsproblem im Adobe Flash Player adressiert.

Von den meisten sicherheitsrelevanten Fehlern betroffen ist vielmehr die E-Reader-Software Adobe Digital Editions bis zur Version 4.5.8 auf Windows, macOS sowie iOS. Hier sind drei kritische Heapüberläufe zu beheben, die Angreifer für die Ausführung beliebigen Codes ausnutzen könnten. Ebenfalls als kritisch eingestuft ist ein Use-After-Free-Fehler. Fünf Out-of-Bounds-Lesefehler hingegen gelten als wichtig, da sie Informationen enthüllen könnten.

Bei Framemaker, seinem Autorenwerkzeug für technische Dokumentationen, behebt Adobe ein DLL-Hijacking-Problem, das Angreifern die Erlangung höherer Berechtigungen unter Windows erlaubt. Derselbe Fehler wurde auch in der Adobe Technical Communications Suite entdeckt und mit einem Patch behoben.

Auch das Adobe Security Bulletin für Flash Player weist neue Einträge auf. Zu den veröffentlichten Updates für Windows, macOS, Linux und Chrome OS merkt der Softwarehersteller jedoch an, dass diese keine Sicherheitsfixes einschließen, sondern ausschließlich Feature- und Performance-Bugs im Player adressieren.

Schon am 1. Oktober schloss Adobe 86 Sicherheitslücken in Reader und Acrobatdurch Updates, die außerhalb seines regulären Patchdays veröffentlicht wurden. Das folgte einem ebenfalls außerplanmäßigen Sicherheitsupdate am 19. September, das ebenfalls Reader und Acrobat galt.

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