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Windows 10 Oktober-2018-Update ermöglicht Login für OneDrive & Co. ohne Passwort

Die Technik, die dahinter steckt, nennt sich WebAuthn. Obwohl Chrome und Firefox den Standard unterstützen, kann die neue Anmeldetechnik nur mit Edge verwendet werden.

Ab sofort ist es möglich, sich bei Microsofts Online-Diensten wie OneDrive ohne Passwort anzumelden. Voraussetzung ist allerdings, dass man die Online-Services mit dem neuesten Windows-Betriebssystem Oktober-2018-Update in Verbindung mit dem Microsoft-Browser Edge nutzt.

Die Technik, die dahinter steckt, nennt sich WebAuthn. Damit wird die Anmeldung an Websites von Edge mit Biometrie, wie einem Gesichts- oder Fingerabdruckscan in Verbindung mit Windows Hello, sowie FIDO2-konformen Sicherheitsschlüsseln wie Yubicos YubiKey und dem Feitian BioPass Key ermöglicht.

Der Vorteil gegenüber Passwörtern besteht darin, dass es schwieriger ist, Opfer von Phishing-Angriffen zu werden, und dass sich die Benutzer keine Sorgen um die Eingabe von Benutzername und Passwort machen müssen.

„Microsoft ist das erste Unternehmen, das eine passwortlose Authentifizierung mit den Spezifikationen FIDO2 WebAuthn und CTAP2 unterstützt, und Microsoft Edge unterstützt die breiteste Auswahl an Authentifikatoren im Vergleich zu anderen gängigen Browsern“, sagt Alex Simons, Vice President of Program Management bei Microsoft Identity Division.

Um sich mit einem kompatiblen Sicherheitsschlüssel in einem Microsoft-Konto anzumelden, müssen sich Benutzer mit Edge auf der Microsoft-Kontenseite anmelden. Danach können sie unter Sicherheit – Weitere Sicherheitsoptionen – Windows Hello und Sicherheitsschlüssel den neuen Dienst konfigurieren. Derzeit steht die Konfigutrationsmöglichkeit allerdings nur in englischer Sprache zur Verfügung. Hat man Windows Hello für die Anmeldung bei Microsofts Online-Diensten konfiguriert, erhält man zur Bestätigung eine E-Mail und gegebenenfalls eine SMS. Unter können Nutzer überprüfen, welche Geräte die neue Anmeldefunktion nutzen,

Der Industriestandard FIDO2 verwendet für die Verschlüsselung eine Kombination aus öffentlichem und privaten Schlüsseln, bei der ein privater Schlüssel auf dem lokalen Gerät gespeichert ist und für dessen Entsperrung ein Gesichts-, Fingerabdruck- oder PIN-Code erforderlich ist. Ein öffentlicher Schlüssel wird in der Cloud an die Account-Server von Microsoft gesendet und der Schlüssel wird mit dem Benutzerkonto registriert. Microsoft plant, die gleichen Anmeldefunktionen für Arbeits- und Schulkonten mit Azure Active Directory zu erweitern.

Chrome und Firefox werden nicht unterstützt

Da Microsoft die neue Anmeldefunktion für seine eigenen Online-Dienste auf Basis von Windows Hello nur mit Edge unterstützt, werden die meisten Windows-10-Anwender die neue Anmeldetechnik vermutlich nicht nutzen. Denn ein Großteil der Windows-10-Nutzer verwendet statt Edge die Alternativen Chrome und Firefox, die trotz Support für WebAuthn den verbesserten Hello-Support nicht nutzen können.

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Adobe schließt kritische Zero-Day-Lücke in Flash Player

Sie steckt in Flash Player für Windows, macOS, Linux und Chrome OS. Ein Angreifer kann Schadcode aus der Ferne einschleusen und ausführen. Eset warnt bereits vor einem Trojaner, der die Schwachstelle ausnutzt.

Adobe hat ein Update für den Flash Player für Windows, macOS, Linux und Chrome OS veröffentlicht. Es soll eine als kritisch eingestufte Sicherheitslücke schließen, deren technische Details bereits öffentlich bekannt sind. Angreifer, die die Schwachstelle erfolgreich ausnutzen, können unter Umständen beliebigen Schadcode einschleusen und mit den Rechten des angemeldeten Benutzers ausführen.

Der Fehler steckt in der Flash Player Desktop Runtime 31.0.0.148 und früher für Windows, macOS und Linux. Anfällig sind wie immer auch Flash Player für Google Chrome für Windows, macOS, Linux und Chrome OS sowie Flash Player für Edge und Internet Explorer 11 unter Windows 10 und 8.1, ebenfalls jeweils in der Version 31.0.0.148 und früher.

Bei der Schwachstelle mit der Kennung CVE-2018-15981 handelt es sich um eine Type-Confusion-Anfälligkeit. Dabei wird vor der Verarbeitung eines Objekts nicht ausreichend geprüft, um welchen Objekt-Typ es sich handelt, was wiederum einen Zugriff auf bekannte Speicherbereiche ermöglicht.

Offenbar wird das Sicherheitsleck auch schon aktiv für die Verbreitung von Schadsoftware genutzt. Der Sicherheitsanbieter Eset führt seit gestern in seiner Datenbank einen Trojaner namens SWF/Exploit.CVE-2018-15981, ohne jedoch weitere Details zu dessen Verbreitung zu nennen.

Betroffene Nutzer sollten so schnell wie möglich auf die fehlerbereinigte Version 31.0.0.153 umsteigen. Sie steht für Windows, macOS und Linux sowie die in die Browser Chrome, Edge und Internet Explorer 11 integrierten Flash-Plug-ins zur Verfügung. Die Verbreitung erfolgt über das Flash Player Download Center beziehungsweise die Update-Funktionen von Flash Player Desktop Runtime, Google Chrome und Microsoft Windows.

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Eset entdeckt 13 schädliche Apps im Google Play Store

Sie tarnen sich als Simulations-Apps. So erhalten sie mindestens 560.000 Downloads. Die 13 Apps bieten jedoch keinerlei legitime Funktionen. Stattdessen fordern sie ihre Nutzer auf, eine weitere APK-Datei zu installieren. Sie blendet schließlich unerwünschte Werbung ein.

Der Eset-Sicherheitsforscher Lukas Stefanko hat im Google Play Store 13 Apps gefunden, die sich als Fahrsimulator ausgeben – jedoch über keine der beworbenen Funktionen verfügen. Seiner Analyse zufolge sollen die als schädlich einzustufenden Anwendungen in erster Linie unerwünschte Werbung einblenden.

Wie der Entwickler mit dem Namen Luiz O Pinto es geschafft hat, Googles Kontrollen und auch die Sicherheitsfunktion Play Protect zu umgehen, ist nicht bekannt. Ein professionelles, an bekannte Simulations-Apps angelehntes Auftreten im Play Store sorgte jedoch für mindestens 560.000 Installationen der schädlichen Apps.

Nach der Installation verbergen die Apps ihre Symbole im App-Drawer von Android und fordern ein Opfer stattdessen auf, ein weiteres Android-Installationspaket (APK-Datei) herunterzuladen und zu installieren. Wird dieser Aufforderung zugestimmt, blendet die Malware Werbung ein, sobald ein Gerät entsperrt wird. Einige Nutzer berichteten laut Eset auch, dass die Apps ihre Geräte verlangsamten.

Inzwischen wurden die Apps aus Googles Marktplatz entfernt. Einem Bericht von Forbes zufolge warnten einige Nutzer zuvor in Bewertungen bereits vor der Installation der Apps. Zur App Luxury Cars SUV Traffic schreib ein Nutzer, die versuche sich über eine unbekannte Quelle zu aktualisieren und sehr deswegen sehr wahrscheinlich nicht sicher. Andere wiesen in Bewertungen darauf hin, dass nach der Installation kein App-Icon zu finden sei.

Die schädliche Funktion der Apps scheint auf Malvertising beschränkt gewesen zu sein. In dem Fall verschaffen sich die Hintermänner mit den unerwünschten und oft auch sehr störenden Werbeeinblendungen einen finanziellen Vorteil.

Wer eine der fraglichen Apps installiert hat, sollte sein Gerät mit einer Sicherheitssoftware scannen, die die App automatisch entfernen sollte. Alternativ kann sie über das App-Menü in der Einstellungen-App von Android manuell gelöscht werden.

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Windows feiert Geburtstag: Ein Rückblick auf 33 Jahre Erfolgsgeschichte

Microsoft feiert heute den 33. Geburtstag von Windows, denn am 20. November 1985 kam mit Windows 1.0 die erste Version des heute am weitesten verbreiteten und bisher kommerziell erfolgreichsten Be­triebs­sys­tems der Welt auf den Markt.

Um das Jubiläum zu feiern, wollen wir im folgenden einen Überblick der Meilensteine der Windows-Geschichte geben. Alles begann mit der Vorstellung von Windows 1.0 am 10. November 1983, doch erst zwei Jahre später kam das Produkt als grafische Oberfläche für MSDOS auf den Markt.

Windows 1.0

Windows 1.0 wurde bei seiner Vorstellung 1983 anlässlich der Computermesse COMDEX noch als „Interface Manager“ für DOS präsentiert. Erst einige Zeit später erhielt die Software von Microsofts Marketing-Strategen den Namen „Windows“. Hintergrund war, dass die hauseigenen Entwickler stets von Fenstern – also „Windows“ -sprachen, wenn es um den Umgang mit den einzelnen Teilen der Oberfläche ging.

Der Einführungspreis von Windows 1.0 lag 1985 bei gerade einmal 99 US-Dollar, was im Vergleich zu den heute oft sehr teuren Premium-Varianten von Windows und den damals üblichen Technikpreisen recht wenig scheint. Letztlich wurde Windows 1.0 jedoch kein großer kommerzieller Erfolg, denn die Zahl der verfügbaren Anwendungen war sehr gering. Schon damals setzte Microsoft auf einen Vertrieb, der nicht nur über Händler, sondern auch über einen direkten Kontakt zu den Hardware-Herstellern lief.

Die Bedienung von Windows 1.0 erfolgte über einen recht simplen Datei-Manager, über den die ausführbaren Dateien der einzelnen Programme ausgewählt und gestartet werden konnten. Der Anwender konnte sich dann mehrere Dokumente in verschiedenen Fenstern anzeigen lassen. Erstmals hielt eine Art Taskleiste Einzug, bei der die verschedienen geöffneten Programm am unteren Bildschirmrand anhand von Symbolen ausgewählt werden konnten. Die Bedienung erfolgte mit Maus und Tastatur.

Die am 21. November 1985 vorgestellte erste tatsächlich verfügbare Version von Windows trug die Nummer 1.01. Seit Mai 1986 waren erstmals Varianten in einigen europäischen Sprachen erhältlich, darunter auch eine deutsche Ausgabe, die für rund 340 D-Mark angeboten wurde. Im Laufe der Zeit erhielt Windows 1.0 einige Updates, die allerdings nur kleinere Verbesserungen enthielten, zu denen auch aktualisierte Treiber für verschiedene Geräte gehörten.

Windows 2.0

Windows 2.0 brachte 1987 gegenüber der Version 1.0 zwar nur vergleichsweise wenige Neuerungen mit sich. Dazu gehörte, dass Fenster nun auch überlappend angezeigt werden konnten. Außerdem ließ sich nun die Größe ändern und das bis heute übliche Wechseln zwischen verschiedenen Fenstern mittels ALT+Tab war erstmals möglich. In technologischer Hinsicht war Windows 2.0 vor allem deshalb ein Meilenstein, weil die Variante Windows/386 erstmals die 32-Bit-Technologie von Intels 80386-Prozessoren unterstützte. Darüber hinaus gab es Word und Excel erstmals auch für Windows.

Mit Windows 2.0 begann zudem eine langwierige rechtliche Auseinandersetzung mit Apple. Mitte März 1988 reichte Apple Klage ein, weil man durch verschiedene Elemente der Benutzeroberfläche das Urheberrecht verletzt sah. Apple war der Überzeugung, dass Microsoft in Sachen Benutzerführung und Oberflächengestaltung dreist beim Mac geklaut hatte, wobei es unter anderem um die Anzeige überlappender Fenster ging. Die Richter in dem Verfahren ließen nur einen kleinen Teil der fast 200 Klagepunkte von Apple überhaupt zu dem Verfahren zu. Mitte April 1992 wurde dann entschieden, dass die meisten Elemente der Oberfläche nicht durch das Urheberrecht geschützt werden können.

Windows 3.0

Als Windows 3.0 1990 auf den Markt kam, hielten zahllose Neuerungen und eine Vielzahl von Programmen Einzug, die dafür sorgten, dass man, obwohl Windows weiterhin auf DOS aufsetzte, erstmals von Windows selbst als Betriebssystem sprach. Seit der Version 3.0 kann Windows auf verschiedenen Plattformen eingesetzt werden, ohne dass dafür eine speziell für den jeweiligen Prozessor gedachte Version nötig ist. Ab Werk wurde nun die Grafikausgabe per VGA unterstützt und die bis heute übliche Registrierungsdatenbank hielt Einzug.

Windows 3.0 wurde millionenfach verkauft. Bereits nach vier Monaten hatte Microsoft eine Million Kopien zu einem Verkaufspreis von 150 Dollar abgesetzt. Bis zum Jahr 1991 ging Windows 3.0 dann immerhin 25 Millionen Mal über die Ladentheken. Allmählich begann auch der Abschied von der Diskette als Installationsmedium, denn schon die mit Multimedia-Funktionen erweiterte Ausgabe Windows 3.00a wurde nur noch auf CD-ROM angeboten.

Windows 3.1 und 3.11

Mit dem Anfang März 1992 veröffentlichten Windows 3.1 begann der große kommerzielle Erfolg von Microsofts Betriebssystem. Ab dieser Ausgabe wurden Soundkarten standardmäßig unterstützt und die Ausgabe von hohen Bildschirmauflösungen und Farbtiefen bis zu 32 Bit wurde möglich. Dies sorgte allerdings auch dafür, dass viele Programme, die für die Vorgängerversion entwickelt wurden, nicht mehr in Verbindung mit dem neuen Windows 3.1 eingesetzt werden konnten.

Microsoft nahm mit Windows 3.1 auch den Kampf gegen „Softwarepiraten“ auf, indem das Unternehmen ein Hologramm auf den Installationsmedien und das so genannte Echtheitszertifikat einführte. Außerdem erprobte Microsoft eine Art Prüfung, durch die Probleme mit alternativen DOS-Versionen wie DRDOS verursacht werden sollten, deaktivierte diese aber in der fertigen Retail-Version. Zu den technischen Neuerungen gehörten die Unterstützung für TrueType-Fonts und die Möglichkeit, Dateien zwischen Fenstern per Drag and Drop hin und her zu bewegen.

Mit dem im November 1993 erschienen Windows 3.11 für Workgroups wurde erstmals der Zugriff auf das Internet möglich. Über ein Update konnte das TCP/IP-Protokoll nachinstalliert werden, sodass langfristig auch die Chance bestand, per ISDN und DSL ins Internet zu kommen. Die Mindestanforderung war damals ein 386SX oder 386DX Prozessor von Intel oder ein kompatibles Produkt von anderen Herstellern wie AMD und VIA. Windows 3.11 war insgesamt 15 Jahre verfügbar, konnte es doch bis Ende 2008 noch von Geräteherstellern erworben werden, die es unter anderem auf Embedded-Systemen einsetzten.

Windows NT

Schon 1992 wurde Windows NT, wobei der Namenszusatz für „New Technology“ steht, anlässlich der Win32 Professional Developers Conference in San Francisco erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Zu den Zielen der neuen, modular entwickelten Plattform gehörte eine deutlich größere Stabilität, die das neue System für die Verwendung auf Server-Systemen besser geeignet machte. Es gab Varianten für Workstation- und für Server-Systeme, NT war also von vornherein eigentlich für den Business-Markt konzipiert.

Mitte 1993 war mit Windows NT 3.1 die erste Ausgabe im Handel erhältlich, mit der der Abschied von der Abhängigkeit von MSDOS begann. Mit NTFS hielt ein neues Dateisystem Einzug und schon von Anfang an wurde ein 32-Bit-Kernel verwendet. Dadurch entstanden diverse Kompatibilitätsprobleme mit den älteren Versionen von Windows, weshalb Microsoft sich entschied, die DOS-basierte Windows-Familie zunächst weiterzuentwickeln, vor allem um Spiele-Nutzern weiter attraktive Produkte zu bieten.

1994 bzw. 1995 hielt Windows NT 3.5 bzw. 3.51 Einzug. Diese Version brachte vor allem Detailverbesserungen mit, die für eine größere Stabilität sorgten. NT 3.51 unterstützte diverse neue 32-Bit-Anwendungen, die zuvor nicht lauffähig waren und wird noch heute vielerorts auf isolierten Systemen eingesetzt. Es konnte auf diversen Plattformen eingesetzt werden, darunter neben RISC-Systemen ab der Version 3.51 auch auf PowerPC-Plattformen.

Windows 95 und Windows NT 4.0

Unter dem Codenamen „Chicago“ ging Windows 95 im Jahr 1994 in seine erste breit angelegte Testphase. Mehr als 20.000 Kunden, Enthusiasten, Software-Entwickler und Hardware-Hersteller aus über 20 Ländern in aller Welt erhielten die Vorabversion. Im Februar 1995 ging Windows 95 dann in einer Testversion an wenige ausgesuchte Tester, die allerdings ein Geheimhaltungsabkommen unterzeichnen mussten. Ende August 1995 wurde dann die fertige Ausgabe zum Verkauf freigegeben, mit der der Abschied von der 16-Bit-Architektur endgültig wurde.

Der Marktstart erfolgte mit einer riesigen Marketing-Kampagne, was dann auch für einen nie dagewesenen Erfolg des neuen Betriebssystems sorgte. Unter anderem hielt nun echtes Multitasking auch bei den „Nicht-NT-Systemen“ Einzug. Mit der zweiten Version Windows 95B wurden erstmals Festplattenpartionen von mehr als zwei Gigabyte Kapazität unterstützt. Besonders auffällig war die stark überarbeitete Benutzeroberfläche, zu der auch das neue Startmenü, Kontextmenüs und der Desktop gehören. Windows 95B bot außerdem erstmals USB-Support, der jedoch erst mit der 1997 erschienenen Version 95C einigermaßen einwandfrei seinen Dienst tat.

1996 hielt auch Microsofts Browser Internet Explorer 3.0 erstmals auf breiter Front Einzug. Innerhalb der ersten Woche nach dem Termin der offiziellen Verfügbarkeit wurde die Software bereits mehr als eine Million Mal heruntergeladen, obwohl das Internet damals bei weitem noch nicht seine heutige Bedeutung erreicht hatte. Im gleichen Jahr kam außerdem Windows NT 4.0 auf den Markt, das eine ähnliche Oberfläche wie Windows 95 spendiert bekommen hatte.

Windows 98

Mitte 1998 kam das zuvor unter dem Codenamen „Memphis“ entwickelte Windows 98 auf den Markt, das die Linie der Nicht-NT-Systeme von Microsoft fortführte. Der Verkauf lief als „Update“ zu Windows 95 von Anfang an ordentlich, obwohl Windows 98 zunächst noch zahlreiche Fehler aufwies, die erst mit der späteren Veröffentlichung der so genannten Second Edition einigermaßen unter Kontrolle gebracht werden könnten. Besonders berühmt wurde ein Vorfall während der Vorstellung anlässlich der Consumer Electronics Show 1998, als ein Bluescreen-Absturz den Microsoft-Gründer Bill Gates bei seinem Bühnenauftritt blamierte. Das neue Betriebssystem war anfangs in mehr als 40 Ländern erhältlich.

1999 wurden mit Windows 98 Second Edition diverse sinnvolle Neuerungen eingeführt, die dem Betriebssystem zu einem schnellen Erfolg verhalfen. Unter anderem wurde die USB-Unterstützung deutlich verbessert und erstmals konnte eine Internet-Verbindung eines Rechners mittels der Verbindungsfreigabe auch von anderen Rechnern genutzt werden. Aufgrund der Beliebtheit wurde der Support deutlich länger aufrechterhalten als ursprünglich geplant war. Hintergrund waren die Probleme mit Windows Millenium, das bis zur Einführung von Windows Vista oft als größter Fehlschlag in der Geschichte von Windows betrachtet wird.

Windows Millenium

Windows Millenium war das letzte Betriebssystem der so genannten Windows 9x-Reihe beziehungsweise DOS-Linie. Die Grundlage bildete Windows 98SE, wobei unter anderem der neue Windows Media Player 7 Einzug hielt. Darüber hinaus wurde die Unterstützung für den USB-Standard deutlich verbessert. Es gab jedoch von Anfang an massive Stabilitätsprobleme, was Windows Millenium einen nachhaltig schlechten Ruf einbrachte. Erst nach diversen Updates konnte Windows ME einigermaßen zuverlässig eingesetzt werden.

Windows 2000

Die Betaphase von Windows 2000 begann schon im Herbst 1997, als unter der Bezeichnung Windows NT 5.0 die erste Vorabversion an Tester verteilt wurde. Der Name Windows 2000 wurde ab 1998 verwendet. Mitte Februar 2000 erschien dann die erste finale Ausgabe des vor allem im Business-Bereich sehr beliebten Betriebssystems. Zwar war es mit rund 800 D-Mark sehr teuer, doch im Laufe der Zeit fand Windows 2000 auch unter Privatanwendern viele Fans, was auch auf seine hohe Kompatibilität zu Programmen zurückzuführen ist, die eigentlich für Windows XP entwickelt wurden.

Die Kunden schätzten an Windows 2000 stets die hohe Stabilität, was bei XP Anfangs keineswegs der Fall war. Gerade in Unternehmen wurde Windows 2000 noch lange an Workstation-Systemen eingesetzt, was vor allem auf die langjährige Unterstützung durch Microsoft und ständige Aktualisierungen zurückzuführen ist. Im Gegensatz zu den Nachfolgeversionen musste Windows 2000 noch nicht durch Microsoft aktiviert werden, sondern kann nach Eingabe eines gültigen Produktschlüssels sofort genutzt werden. Im Juli 2010 endete der Support durch Microsoft endgültig.

Windows XP

Mit Windows XP führte Microsoft im Jahr 2001 sein bisher erfolgreichstes Betriebssystem ein, das zuvor unter dem Codenamen „Whistler“ entwickelt wurde. Der Namenszusatz „XP“ steht hier für eXPerience, was die Multimediafähigkeit betonen soll. Windows XP wurde in den Varianten Home Edition, Professional, Media Center Edition und später auch als Tablet PC Edition angeboten. Im Jahr 2005 wurde zudem eine 64-Bit-Variante eingeführt, die eigentlich auf Windows Server 2003 basiert. Für Entwicklungsländer gab es außerdem die funktionell beschränkte so genannte Windows XP Starter Edition.

Mit XP hielt erstmals der NT-Kern im Privatkundenbereich Einzug, was neben der neuen Benutzeroberfläche „Luna“ für eine deutlich größere Benutzerfreundlichkeit durch eine erhöhte Stabilität sorgen sollte. Zusätzlich wurde unter anderem das Startmenü ausgebaut, so dass nun zwei Spalten zum Einsatz kamen, die einerseits den Zugriff auf alle Programme und andererseits die am häufigsten genutzten Dokumente und Anwendungen des Anwenders ermöglichen sollten. Der Windows Explorer wurde zudem um Multimedia-Funktionen erweitert, die die Anzeige von Bildern, das Brennen von CDs und den Umgang mit komprimierten Dateien erlaubten.

Mit der nun perfektionierten Systemwiederherstellung war außerdem das Zurücksetzen des Systems in einen früheren Zustand möglich, was vor allem bei fehlerhaften Installationen von Treibern und Anwendungen Abhilfe bieten sollte. Weitere wichtige Neuerungen waren die Einführung des Dateisystems NTFS im Markt der Privatanwender und die Integration der Windows Firewall, die mit dem zweiten Service Pack deutlich verbessert wurde. Die Kantenglättung für Schriften ClearType wurde bei XP ebenfalls neu eingebaut.

Windows XP ist bei den Anwendern noch heute extrem beliebt. Zahllose Nutzer blieben auch nach der Einführung des Nachfolgers Windows Vista beim bewährten XP, weil sie keinen Grund sahen, eine Aktualisierung vorzunehmen. Oft herrschte die Meinung vor, ein Upgrade auf Vista lohne nicht, weil keine Neuerungen vorhanden seien, die dies rechtfertigen würden. Der Vertrieb von Windows XP wurde erst vor einigen Jahren offiziell eingestellt. Microsoft leistete nach einer mehrfachen Verlängerung der Frist noch bis April 2014 Support für das fast 13 Jahre alte Windows XP.

Windows Vista

Wegen des großen Erfolgs von Windows XP wollte Microsoft mit der nächsten Version seines Betriebssystems eine große Anzahl von Neuerungen liefern. Während der Entwicklung kam es jedoch zu massiven Verzögerungen. Selbst ranghohe Manager geben heute zu, dass Microsoft sich zunächst zu hohe Ziele gesteckt hatte, weshalb die Entwickler zwischenzeitlich die Notbremse zogen und die Arbeit am Nachfolger von Windows XP von neuem begann. 2005 erschien die erste Vorabversion von Windows Vista, es dauerte aber noch bis 2007, bis das neue Betriebssystem endlich in den Handel kam. Technisch bot Vista tatsächlich viele Neuerungen.

Unter anderem wurde die neue Benutzeroberfläche „Aero“ integriert, deren Darstellung teilweise Hardware-beschleunigt erfolgen kann. Aero sorgte für Animationen beim Umgang mit den Programmfenstern und erlaubt den Entwicklern die Nutzung diverser Effekte. Mit der Windows Sidebar wurden zudem die sogenannten Widgets auf den Desktop gebracht. Dabei handelt es sich um Minianwendungen, die zum Beispiel zur Anzeige von Informationen aus dem Internet genutzt werden können, ohne dass dafür ein Browser gestartet werden muss.

Während Microsoft Windows Vista durchaus als Erfolg betrachtet, gilt das Betriebssystem in der öffentlichen Meinung als weitgehend gescheitert. Trotz zahlreicher Neuerungen wurde Vista von den Kunden nur schleppend angenommen. Innerhalb des ersten Jahres der Verfügbarkeit wurden immerhin 100 Millionen Lizenzen für Vista verkauft. Zahlreiche Unternehmen und Privatanwender verzichteten jedoch auf ein Upgrade auf Windows Vista, da sie der Meinung waren, die Neuerungen würden den Migrationsaufwand nicht rechtfertigen. Zudem war Vista vor der Bereitstellung des ersten Service Packs in vielen Bereichen noch unfertig, was neben der enttäuschenden Perfomance und beschränkter Treiberverfügbarkeit ebenfalls für Frustration unter den Kunden sorgte.

Windows 7

Windows 7 erhielt seinen offiziellen Namen im Jahr 2008 als im September eine erste Vorabversion an die Teilnehmer von Microsofts Entwicklerkonferenz PDC herausgegeben wurde. Ab Februar 2009 verteilte Microsoft dann die erste breit verfügbare Beta, die mehrere Millionen Mal von interessierten Testern heruntergeladen wurde. Die Nachfrage war sogar so groß, dass Microsoft den Download zwischenzeitlich wegen einer Überlastung seiner Server vom Netz nehmen musste. Die Entwicklung von Windows 7 wurde im Juli 2009 abgeschlossen, es dauerte aber noch bis Ende Oktober bis das neue Betriebssystem im Einzelhandel für jedermann zu haben war.

Die wohl wichtigste Neuerung in Windows 7 war die grundlegend überarbeitete Taskleiste, bei der nun alle Fenster eines Programms über das jeweilige Programmsymbol erreichbar sind. Das Interface wurde für eine effektivere Nutzung aufbereitet, so dass der Zugriff auf häufig genutzte Dokumente und Anwendungen nun schneller möglich ist. Außerdem konnte Windows 7 dank einer gewissen Touch-Optimierung auch auf Multitouch-Systemen eingesetzt werden. Neu waren auch die so genannten Bibliotheken, in denen Dateien verschiedener Art unabhängig von ihrem jeweiligen Speicherort zusammengefasst werden können.

Windows 7 wurde vom Markt seinerzeit nach Angaben von Microsoft so gut angenommen wie kein Betriebssystem zuvor. Innerhalb des ersten Jahres der Verfügbarkeit wurden bereits 240 Millionen Lizenzen abgesetzt, was Windows 7 rasch einen Marktanteil von rund 24 Prozent bescherte. Aufgrund von Auflagen der Wettbewerbshüter der Europäischen Union wurde im März 2010 ein Menü zur Browserwahl integriert. Im Frühjahr 2011 erschien das erste und einzige Service-Pack.

Auch zehn Jahre nach der Markteinführung ist Windows 7 noch immer das am meisten genutzte Microsoft-Betriebssystem, lag der Marktanteil Ende 2017 doch laut Net Applications noch immer bei fast 47 Prozent. Microsoft reagierte noch vor dem Erscheinen des aktuellen Windows 10 auf das weiterhin große Interesse an Windows 7 und hat den Support daher bis ins Jahr 2020 verlängert.

Windows 8 und Windows RT

Als Nachfolger von Windows 7 erschien im August 2012 das häufig kritisierte Windows 8. Mit der neuen Version, die unter Führung von Steven Sinofski und Julie Larson-Green entstand, versuchte Microsoft eine ganze Reihe von Neuerungen umzusetzen. Vor allem der neue sogenannte Startscreen sorgte zunächst für große Aufregung, weil mit ihm das Konzept der sogenannten Live-Tiles an die Stelle des klassischen Startmenüs trat und von den Nutzern eine grundlegende Umgewöhnung abverlangte. Der Startscreen war der Versuch, Windows für eine Touch-basierte Zukunft fit zu machen, doch für viele Anwender war die Umstellung schlichtweg zu drastisch.

Zwar führte Microsoft zusammen mit seinen Hardware-Partnern zunächst eine Vielzahl von Tablets- und 2-in-1-Geräten mit abnehmbarer Tastatur ein, doch diese kamen bei den Nutzern nicht sonderlich gut an – was häufig auf das Betriebssystem zurückgeführt wurde. Seit Windows 8 gibt es nicht nur den Startscreen, sondern auch spezielle Apps und ein vollkommen überarbeitetes Design, die eigentlich für den Einsatz auf Geräten aller Art mit unterschiedlichsten Bildschirmgrößen konzipiert sind. Weil diese Apps ein neues Rahmenwerk nutzen, können sie auch auf ARM-basierten Geräten laufen, weshalb Microsoft zum Start von Windows 8 sogar mit dem Surface ein eigenes Tablet mit abnehmbarer Tastatur einführte, das auf einem ARM-Prozessor von Nvidia basierte.

Das auf den ARM-basierten Geräten verwendete sogenannte Windows RT war im Grunde der Versuch, vollständig auf die neue Design-Sprache und die neue Art der weitestgehend plattform-unabhängigen Anwendungsentwicklung zu setzen. Aufgrund der weiterhin mangelnden Integration zwischen den neuen Apps, dem weiterhin großen Bedarf an der Nutzung der klassischen Windows-Software und dem teilweise nicht wirklich ausgereiften Design wurde Windows 8 für Microsoft schnell zum Desaster. Das Unternehmen entschied sich deshalb, bereits recht kurz nach der Einführung eine grundlegende Überarbeitung vorzunehmen.

Windows 8.1

Das im Oktober 2013 eingeführte Windows 8.1 sollte eigentlich die von Microsoft bei Windows 8 gemachten Fehler ausmerzen. Man war bemüht, in vielerlei Hinsicht auf die Kritik der Nutzer einzugehen und ließ deshalb unter anderem den zuvor gestrichenen Start-Button wieder in die Taskleiste zurückkehren. Es dauerte nur knapp ein Jahr, bis Windows 8.1 nach der weitestgehend als gescheitert betrachteten Einführung von Windows 8 auf den Markt kam. Auch der Startscreen wurde grundlegend überarbeitet und es erfolgte eine tiefergehende Integration von OneDrive.

Windows 8.1 wurde deutlich besser angenommen als der Vorgänger, konnte sich aber nie gegen Windows 7 durchsetzen. Besonders problematisch war dabei, dass ein Bezug über Windows Update nicht möglich war, weil Microsoft unter der Haube grundlegende Veränderungen vorgenommen hatte. Stattdessen war stets eine Neuinstallation nötig. Mit Windows 8.1 begann allerdings auch in anderer Hinsicht eine neue Ära. Mit dem neuen Betriebssystem begann Microsoft, jährlich größere Updates für Windows zu veröffentlichen, statt an seiner bis dato üblichen Strategie der Einführung einer neuen Major-Version alle zwei bis drei Jahre festzuhalten.

Windows 10

Nach dem Scheitern von Windows 8 und 8.1 war Microsoft bemüht, schnell mit einer besseren Alternative aufzuwarten, so dass Mitte 2015 das neue Windows 10 erschien. Zuvor hatte es eine Reihe von Vorabversionen gegeben, die im Rahmen des ebenfalls neu eingeführten sogenannten Windows Insider Programms erschienen. Mit dem neuen Programm versucht Microsoft, das Feedback der Anwender in die Entwicklung seines Betriebssystems einfließen zu lassen, was auch maßgeblich zu Design und Funktionalität von Windows 10 beigetragen hat. Unter anderem kehrte mit Windows 10 ein richtiges Startmenü zurück, das Elemente des klassischen Windows-Startmenüs mit dem Startscreen und seinen Live-Tiles kombiniert.

Windows 10 brachte auch die sogenannte Universal Windows Platform (UWP) mit, eine weiterentwickelte Variante dessen, was mit dem Metro-Design von Windows 8 erstmals erschienen war. Neben diversen neuen Funktionen, allen voran einem System zur Nutzung virtueller Desktops, DirectX12 und einem neuen Browser namens Edge, führte Microsoft mit Windows 10 auch den hauseigenen Sprachassistenten Cortana ein. Hinzu kamen diverse neue, ab Werk enthaltene Apps, die allesamt wie auch die meisten grundlegenden Windows-Funktionen mit einem neuen Design versehen wurden.

Kritik fing sich das Unternehmen vor allem wegen seiner agressiven Versuche ein, die Nutzer älterer Versionen zum Upgrade zu bewegen. Lange war das Upgrade nicht nur kostenlos, sondern wurde auch mit diversen Meldungen und anderen Werbemaßnahmen in den älteren Versionen beworben. Unter anderem wurde das Upgrade sogar teilweise erzwungen, was die Redmonder teilweise sogar ins Visier von Behörden geraten ließ. Weil Windows 10 die Vision des gemeinsamen Kerns für alle Varianten vorantrieb, dient es heute auch als Plattform für die Microsoft-Spielekonsolen der Xbox-Serie.

Eine der wichtigsten Neuerungen war die Umstellungen auf halbjährlich erscheinende Major-Updates, durch die Windows 10 konstant weiterentwickelt wird. Es wird daher häufig auch als „das letzte Windows“ bezeichnet, auch weil das Betriebssystem auch langfristig diesen Namen tragen soll. Erste Beispiele für die kontinuierliche Weiterentwicklung waren die ersten größeren Updates, die Microsoft seit 2015 jeweils im Frühjahr und Herbst veröffentlicht hat. Mit ihnen wuchs der Funktionsumfang stetig, so dass heute unter anderem erweiterte Funktionen zum Umgang mit der Eingabe per Stylus zur Verfügung stehen.

Für die Zukunft plant Microsoft unter anderem die Einführung der sogenannten Fluent Design Language, also eines neuen Design-Konzepts, das Windows 10 an vielen Stellen mit neuen Effekten aufpoliert und zunehmend moderner werden lassen soll. Ein weiterer Schwerpunkt liegt bei der Weiterentwicklung auch auf dem Thema Virtual-, Augmented- bzw. Mixed-Reality. Damit Windows 10 auch in Zukunft das führende Betriebssystem im PC-Markt bleiben und weitere Einsatzgebiete erschließen kann, hat man eine spezielle VR-Oberfläche eingeführt und versucht außerdem, mit speziellen Varianten für günstige PC-Systeme Boden gegenüber Konkurrenten wie Chrome OS gutzumachen oder zu verteidigen.

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Honor 10 Lite: Mittelklasse-Smartphone mit Farbverlauf & neuer CPU

Offiziell ist es erst morgen soweit, doch dank Huawei selbst liegen schon jetzt ausführliche Informationen zum neuen Honor 10 Lite vor. Das Mittelklasse-Smartphone soll viele Vorzüge des Schwestermodells Honor 10 bieten, fällt aber ein ganzes Stück größer und gleichzeitig günstiger aus.

Das Honor 10 Lite, das in seiner chinesischen Heimat als Honor 10 Youth Edition bezeichnet wird, besitzt ein 6,21 Zoll großes LCD-Panel mit einer Auflösung von 2340×1080 Pixeln, das somit im 19,5:9-Format gehalten ist und leicht über FHD+-Niveau liegt. Am oberen Rand befindet sich ein tropfenförmiger Ausschnitt für die Frontkamera, die hier mit beachtlichen 24 Megapixeln arbeitet.

Unter der Haube steckt beim Honor 10 Lite, das vermutlich früher oder später in dieser Form auch in Deutschland an den Start geht, der noch recht neue Huawei Kirin 710 Octacore-SoC, der mit seiner Kombination aus sparsamen ARM Cortex-A53- und leistungsstarken ARM Cortex-A73-Kernen auf Taktraten von bis zu 2,2 Gigahertz kommt.

Je nach Modell wird das Honor 10 Youth Edition in China mit vier oder sechs Gigabyte Arbeitsspeicher angeboten, während der interne Flash-Speicher je nach Modell 64 oder gar 128 GB groß ist. Eine Erweiterung mittels MicroSD-Kartenslot ist hier ebenfalls möglich. Die Hauptkameraeinheit auf der Rückseite besteht aus zwei Sensoren, wobei es sich um einen 13-Megapixel-Sensor sowie eine zusätzliche, nur zur Erfassung von Tiefeninformationen verbaute 2-Megapixel-Kamera handelt.

Der Akku des Honor 10 Lite ist mit 3400mAh für ein Mittelklasse-Gerät recht ordentlich dimensioniert. Dass es sich um ein Modell der unteren Preisklassen handelt, erkennt man allerdings daran, dass Huawei hier noch auf einen MicroUSB-Anschluss zur Energieversorgung setzt. Als Betriebssystem läuft Android 9.0 „Pie“ in Verbindung mit der Huawei-eigenen EMUI-Oberfläche.

In China wird das Honor 10 Lite in der Basisvariante für 2300 Yuan in den Markt starten, während die Ausgabe mit sechs GB RAM 2600 Yuan kosten soll. Für 3000 Yuan bekommt man das Modell mit sechs GB RAM und 128 GB Flash-Speicher. Umgerechnet entspricht dies jeweils 290, 330 und 380 Euro.

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Windows Server 2019: Erste 19H1-Preview für Tester verfügbar

Microsoft hat heute mit der Bereitstellung einer ersten Vorabversion des in der ersten Hälfte des kommenden Jahres erwarteten nächsten größeren Updates für die Server-Version von Windows begonnen. Interessierte Tester können die Windows Server Insider Preview Build 18282 ab sofort herunterladen – auch wenn Microsoft sie noch nicht offiziell angekündigt hat.

Wie Neowin berichtet, erhalten ab sofort auf der entsprechenden Download-Seite für die Windows Server Insider Previews die neue Build 18282, die dort als „Windows Server Semi-Annual Preview“ in Form einer ISO-Datei zum Download mit anschließender vollständiger Neuinstallation verfügbar ist.

Was neu ist, weiß noch niemand

Microsoft selbst hat die neue Vorabversion noch nicht von offizieller Seite angekündigt, so dass offen ist, welche Neuerungen sie mit sich bringt. Im Grunde ist die Build 18282 von Windows Server aber durchaus von großer Bedeutung, handelt es sich doch um die generell erste Preview-Ausgabe dessen, was im nächsten Jahr als nächstes größeres Update für das Server-Betriebssystem fertiggestellt werden soll.

Neben den in der Client-Version vorgenommenen Änderungen könnten auch einige neue Server-Features Teil der auch als Windows Server „19H1“ bezeichneten Vorabversion sein. Da es sich um eine Preview für den sogenannten Semi-Annual Channel handelt, steht noch keine neue Vorabversion für den sogenannten Long-Term Servicing Channel (LTSC) zur Verfügung – was angesichts des Umstands, dass Windows Server 2019 gerade erst in den Markt gestartet ist, auch nicht sonderlich überrascht.

Vermutlich lohnt der Download der Windows Server Build 18282 ohnehin nur für interessierte Administratoren, die wirklich früh erste Neuerungen testen wollen. Im Server-Bereich dauert es für gewöhnlich erheblich länger, bis eine Aktualisierung auf eine neue Version in Angriff genommen wird, schließlich müssen derartige Systeme deutlich zuverlässiger arbeiten.

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Samsung Galaxy S9/S9+: Android 9.0 Beta mit One UI jetzt verfügbar

Samsung hat heute wie angekündigt mit der Auslieferung einer ersten öffentlichen Betaversion von Android 9.0 „Pie“ für seine aktuellen Flaggschiffmodelle Samsung Galaxy S9 und S9+ begonnen. Mit der Beta können interessierte Tester jetzt auch erstmals die neue Samsung One UI ausprobieren.

Samsung bietet deutschen Nutzern ab heute die Möglichkeit zum Bezug der Betaversion seiner Interpretation von Android 9.0 „Pie“ inklusive der erst zur Samsung Developer Conference in der letzten Woche vorgestellten vollkommen überarbeiteten hauseigenen Benutzeroberfläche, die ab sofort die Bezeichnung Samsung One UI trägt.

Wer die neue Ausgabe ausprobieren möchte, muss wie üblich bedenken, dass es bei einer Betaversion durchaus noch einige Probleme geben kann, die den Nutzungsalltag unter Umständen massiv beeinträchtigen können. Man sollte vor dem Download also grundsätzlich eine Sicherung aller wichtigen Daten vornehmen, um einem möglichen Verlust durch Probleme mit der Beta vorzubeugen.

Der Bezug der Samsung One UI Android 9.0 „Pie“ Beta ist ausschließlich über die sogenannte Samsung Members App möglich, in der man sich zunächst für den Bezug der Vorabversion anmelden muss. Außerdem gilt, dass sich Besitzer des Samsung Galaxy Note9 noch etwas in Geduld üben müssen, weil sie derzeit noch nicht im Zuge des Betaprogramms mit der Vorabversion bedient werden.

Wer sich erfolgreich registriert hat, kann im Anschluss darauf hoffen, bald eine Benachrichtigung für den Bezug der Betaversion zu erhalten. Erst dann ist der Download der Testausgabe von Samsungs neuer Oberfläche auch tatsächlich für das jeweilige Gerät verfügbar.

Die neue Samsung One UI wurde vor allem auf eine leichtgewichtigere Optik getrimmt, mit der man versucht die Bedienung vor allem bei der Verwendung von nur einer Hand zu erleichtern. Außerdem bekommt Samsungs Oberfläche nun erstmals einen offiziellen „Dark Mode“, bei dem das Interface nicht nur augenschonend sondern auch energiesparend dunkel gestaltet ist.

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Huawei hakt alle Trends ab: 5G-Smartphone mit Falt-Display zum MWC?

Der chinesische Hersteller Huawei könnte schon zum MWC 2019 erstmals ein neues Smartphone präsentieren, mit dem man sozusagen die Liste aktueller Mobilfunktrends von oben bis unten abhakt. Angeblich plant der Konzern ein 5G-fähiges Smartphone mit faltbarem Display, das schon im Februar erstmals zu sehen sein soll.

Wie das koreanische Portal ETNews berichtet, bestätigte ein ranghoher Mitarbeiter des früheren Präsidenten, dass Huawei allen großen Mobilfunkanbietern des Landes Prototypen eines 5G-Smartphones gezeigt haben soll. Von Huawei war angeblich nur zu hören, dass man Ort und Zeit der Einführung bzw. Vorstellung des Geräts nicht kommentieren könne.

Angeblich will Huawei sein erstes Smartphone mit 5G-Unterstützung gleichzeitig auch zu seinem ersten Gerät mit einem faltbaren Display machen. Erst vor kurzem hatte Samsung anlässlich einer Entwicklerkonferenz den Prototypen eines Smartphones mit Falt-Display gezeigt, wobei auch schnell klar gestellt wurde, dass dieses Modell noch nicht mit 5G-Unterstützung daherkommen soll.

Größeres Display als bei Samsung

Huaweis faltbares 5G-Smartphone soll dem Bericht zufolge mit einem größeren Display daherkommen als das Modell von Samsung. Im zusammengeklappten Zustand kommt das Gerät angeblich auf eine Bildschirmdiagonale von fünf Zoll, während das Panel im ausgeklappten Zustand auf ganze acht Zoll anwächst. Damit wäre es ein Stück größer als bei Samsung, wobei noch keine Angaben zur Auflösung und weiteren Hardware des Geräts vorliegen.

Huawei will sein neues Produkt nun angeblich zum Mobile World Congress 2019 (MWC) vorstellen, der gegen Ende Februar im spanischen Barcelona stattfindet. Anders als Samsung kann der Konzern dabei nicht auf einen Bildschirm aus eigener Produktion zurückgreifen, sondern setzt stattdessen auf ein Panel des chinesischen Zulieferers BOE, der auch schon einer der Hersteller des Displays im kürzlich gestarteten Flaggschiff-Modell Huawei Mate 20 Pro ist.

Die tatsächliche Einführung des Geräts würde wohl erst im weiteren Verlauf des kommenden Jahres erfolgen, schließlich gibt es weltweit noch keine größeren kommerziellen 5G-Mobilfunknetze. Zunächst sei ein Launch in Südkorea und den USA denkbar, bevor dann erst zu einem späteren Zeitpunkt mit dem Start der ersten 5G-Netze in Japan, China und Europa zu rechnen sein soll.

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Immer schön zärtlich sein zum neuen iPad Pro: So zerbrechlich ist es

Wie wenig das neue iPad Pro von Apple eine rüde Umgangsweise mag, zeigt ein neues Video von Zack Nelson. Er unterzieht das iPad einer echten Folter-Tortur – und zum Schluss muss das iPad dann auch klein beigeben und stellt den Betrieb ein.

Das neueste Video von JerryRigEverything ist nichts für zartbesaitete Apple-Fans. Es geht dabei um einen etwas anderen iPad-Test, denn es dreht sich alles darum, was das neue Tablet so aushalten kann. Um schon einmal so viel zu verraten: Es dürfte kaum verwundern, dass das mittlerweile nur noch 5,9 Millimeter dünne iPad Pro eher zu den Sensibelchen gehört, was Gewaltanwendung betrifft. Schlank und leicht und robust ist noch Zukunfts­musik. Daher macht es in dem Video auch nicht lange eine gute Figur, sondern sieht schnell sehr mitgenommen aus.

Mit dem Messer schnitzt Zack Nelson zum Beispiel ein Spider-Man in die iPad-Rückseite und schält die seitliche Beschichtung ab. Kratzempfindlich dürfte es auch auf Schlüssel und ähnlich harte Gegenstände reagieren, die man mit einem ungeschützten iPad in der Tasche hat.

Im Video geht es aber noch weiter. So rückt er dem Tablet dann mit dem Feuerzeug und schließlich wie schon von ihm gewohnt mit den bloßen Händen zu Leibe. Ein beherzter Griff und schon lässt sich das iPad verbiegen. Das gelingt erstaunlich leicht, Nelson scheint sich nicht sehr anstrengen zu müssen, um das Tablet zu knicken. Bei älteren Generationen des Apple Tablets ging das nicht so einfach.

Bitte vorsichtig sein

Fazit dieses ungewöhnlichen Haltbarkeitstests ist auf jeden Fall, dass man dem neuen iPad Pro besser eine gute, stabile Schutzhülle verpassen muss, wenn man lange etwas von dem Gerät haben möchte. Man sollte sehr vorsichtig sein, damit es sich nicht verbiegt.

Denn im Alltag dürfte es so manch eine Situation geben, die diesem Folter-Test nahekommt, also bei der man seinem iPad unbewusst Schaden zufügen wird, wenn man nicht gut darauf Acht gibt.

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Windows 10 Oktober-2018-Update bereitet weiterhin Probleme

Windows 10 Version 1809 stellt bei der Anmeldung unter Umständen Verbindungen zu Netzwerklaufwerken nicht wieder her. Den Fehler wird Microsoft erst 2019 beheben. Weitere Probleme treten bei bestimmten Anwendungen von Trend Micro und älteren Grafikkarten von AMD auf.

Das in dieser Woche erneut zum Download freigegebene Oktober-2018-Updatefür Windows 10 (Version 1809) ist offenbar immer noch nicht fehlerfrei. Unter anderem wurde ein bekannter Bug, der die Funktion von Netzwerklaufwerken einschränkt, nicht beseitigt. Es gibt aber auch neue Probleme, die dazu führen, dass bestimmte Nutzer das Update noch nicht erhalten.

Schon Anfang Oktober, bevor Microsoft das Oktober-Update aufgrund von Qualitätsproblemen zurückzog, hatten sich Nutzer darüber beschwert, dass Windows 10 offenbar nach einem Neustart die Verbindungen zu Netzwerklaufwerken nicht herstellt. Auf seiner Website bestätigte der Softwarekonzern nun, dass der Fehler immer noch vorhanden ist.

„Netzwerklaufwerke können sich nach dem Start und der Anmeldung an einem Windows-Gerät möglicherweise nicht wieder verbinden“, heißt es nun im Windows-10-Updateverlauf. In dem Fall soll im Dateiexplorer ein rotes Kreuz am Symbol des Netzwerklaufwerks erscheinen. Zudem soll der Befehl Net Use zur Meldung „Nicht verfügbar“ führen. Im Benachrichtigungsbereich soll zudem eine Meldung erscheinen, wonach nicht alle Verbindungen zu Netzwerklaufwerken wiederhergestellt werden konnten.

Davon betroffen sind neben Windows 10 Version 1809 auch Windows Server Version 1809 und Windows Server 2019. Korrigieren wird Microsoft den Fehler nach eigenen Angaben erst im Lauf des Jahres 2019. Als Behelfslösung empfiehlt Microsoft, mit dem Systemstart Skripte auszuführen, die die Verbindungen automatisch wieder herstellen.

Zwei weitere Probleme haben Microsoft veranlasst, die Verteilung des Oktober-Updates an Betroffene einzustellen. Zum einen erhalten Nutzer das Update nicht, die die Anwendungen OfficeScan oder Worry-Free Business Security von Trend Micro einsetzen, da beide derzeit nicht kompatibel zu Windows 10 Version 1809 sind. Trend Micro soll bereits an Updates für beide Produkte arbeiten, die die Kompatibilität wiederherstellen.

Unklar ist derzeit noch, ob es eine Lösung für Nutzer gibt, die AMD-Grafikkarten vom Typ Radeon HD2000 und HD4000 einsetzen, da sie nicht länger von AMD unterstützt werden. Sie können unter Windows 10 Version 1809 dazu führen, dass der Browser Edge einfriert. Auch die Leistung des Sperrbildschirm und des ShellExperienceHost, der für bestimmte Shell-Funktionen verantwortlich ist, kann eingeschränkt werden. Microsoft untersucht dieses Problem nach eigenen Angaben noch.

Die Probleme mit dem Oktober-2018-Update haben eine Diskussion über die Qualitätssicherung bei Microsoft ausgelöst. Anlässlich der erneuten Freigabe des Updates wies das Unternehmen darauf hin, dass es bei der Entwicklung neuer Windows-Versionen rund 16 Millionen einmalige Hardwarekonfigurationen berücksichtigen müsse. Es kündigte aber auch eine bessere Kommunikation und mehr Transparenz an.

Das Update auf Windows 10 Version 1809 ist zwar nun wieder über Windows Update erhältlich, Microsoft verteilt es automatisch aber nur an wenige Nutzer. Zudem rät es davon ab, das Update manuell zu installieren. Nutzer sollen laut Microsoft besser darauf warten, dass es automatisch über Windows Update angeboten wird. Wer trotzdem sofort umsteigen möchte, muss eine manuelle Suche nach Updates anstoßen, das Media Creation Tool für Windows 10 Version 1809 ausführen oder ein Image des Updates herunterladen und installieren.

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