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Google Pixel 3a (XL): Infos zu Farben, Speicher und wohl hohen Preisen

Dass Google in Kürze zwei neue, günstigere Smartphones der Pixel-Serie auf den Markt bringen will, ist mittlerweile hinreichend belegt. Jetzt haben wir ein paar weitere Informationen auftreiben können, laut denen das Google Pixel 3a und das Google Pixel 3a XL wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen. Außerdem gibt es erste Angaben zu Speicher, Farben und anscheinend auch den Preisen.

Google plant seit geraumer Zeit zwei neue, eher in der Mittelklasse angesiedelte Smartphones, die von seiner vor einiger Zeit von HTC übernommenen Hardware-Mannschaft entwickelt werden. Diese ließen sich bereits vielfach mit ihren Codenamen „Sargo“ und „Bonito“ blicken und sollen laut früheren Berichten mit knapp 5,6 Zoll und 6 Zoll großen Displays aufwarten. Auch ihre Namen stehen mittlerweile fest, denn nachdem sie zunächst als Pixel 3 Lite und Pixel 3 Lite XL gehandelt wurden, ist nun vom Pixel 3a und Pixel 3a XLdie Rede.

Uns liegen nun Informationen von europäischen Onlinehändlern vor, die nicht nur die Namen bestätigen, sondern auch suggerieren, dass sowohl das Google Pixel 3a als auch das größere Pixel 3a XL hierzulande mit jeweils 64 Gigabyte internem Flash-Speicher zu haben sein werden. Eine 32-GB-Version ist zumindest für den europäischen Markt wohl nicht geplant.

Darüber hinaus steht fest, dass es wieder die gleichen Farbvarianten geben soll – also jeweils eine schwarze und eine weiße Ausgabe des Pixel 3a und Pixel 3a XL. Hinzu kommt aber auch noch eine dritte Farboption, die in den uns vorliegenden Dokumenten nur als „Iris“ bezeichnet wird. In der englischen Sprache wird „Iris“ häufig als Bezeichnung für eine Mischung aus Blau und Violett verwendet, wie sie die Blätter der gleichnamigen Blume aufweisen.

Die Händler nennen auch schon erste Preise für die neuen Google-Smartphones, wobei diese auch andeuten, dass die Geräte wohl alles andere als günstig sein werden. Für das Pixel 3a mit 64 GB internem Speicher werden demnach wohl mehr als 450 Euro fällig, während das größere Pixel 3a XL noch etwas teurer ausfallen soll. Allerdings sind diese Preisangaben alles andere als verlässlich, so dass sie mit äußerster Vorsicht zu genießen sind.

Für die Echtheit der von uns gesichteten Angaben spricht, dass darin auch die bei Google üblichen internen SKU-Nummern auftauchen.

Windows 10 20H1 Build 18865 ist da: Frische Ware für frühe Tester

Microsoft hat soeben mit der Auslieferung einer neuen Vorabversion des übernächsten größeren Updates für Windows 10 an die Tester aus dem „Skip Ahead“ im „Fast Ring“ begonnen. Wer also besonders mutig ist, kann die frühe Windows 10 20H1 Build 18865 daher nun als Windows Insider ausprobieren.

Wie immer bei derart frühen Vorabversionen ist natürlich auch hier wieder zu bedenken, dass sich Windows 10 20H1 noch in einem sehr frühen Entwicklungsstadium befindet. Das Ausmaß der in dieser Preview-Build enthaltenen Neuerungen hält sich somit noch stark in Grenzen. Außerdem kann es natürlich eine Reihe von größeren oder kleineren Problemen geben, so dass die Build 18865 noch nicht auf produktiv verwendeten Systemen eingesetzt werden sollte.

Bisher wenig Neuerungen

Aktuell fuhrwerkt Microsoft offensichtlich vor allem unter der Haube der übernächsten Windows-10-Version herum, denn wer sich die auf dem offiziellen Blog der Entwicklerveröffentlichte Liste der „generellen Änderungen, Verbesserungen und Problembehebungen“ durchliest, bekommt schnell den Eindruck, dass bisher noch nicht viel passiert.

Konkret hat in der neuen Version vor allem der in Windows 10 enthaltene Screen-Reader eine Vielzahl von Verbesserungen erfahren, die seine Nutzung problemfreier und angenehmer gestalten sollen. Unter anderem meldet der sogenannte „Narrator“ nun, ob der Nutzer ein Häckchen gesetzt hat oder nicht, kommt besser mit zu bearbeitenden Zellen in Excel klar und kann besser mit einer Reihe von Websites wie Facebook interagieren.

Auch sonst wurden einige andere Macken beseitigt, darunter Probleme beim Umgang mit dem Task-Manager und der Anzeige im Performance-Segment und ein Fehler, der für unerwartete BitLocker-Eingabeforderungen sorgte. Unterdessen bleiben einige Probleme mit den Anti-Cheat-Mechanismen einiger Spiele, bestimmten Creative X-Fi-Soundkarten und einigen SD-Kartenlesern von Realtek weiter bestehen.

Die Veröffentlichung von Windows 10 20H1 ist, wie der Name schon verrät, in der ersten Hälfte des Jahres 2020 geplant. Nach der diesjährigen Entwicklerkonferenz BUILD dürften dann auch die ersten größeren Neuerungen in den Vorabversionen dieser Version auftauchen.

Classic Color Panel – Farben von Windows 10 ändern

Mit dem kostenlosen Tool Classic Color Panel passen Sie die Farben der Benutzeroberfläche von Windows 10 nach Ihren eigenen Vorlieben an und ändern so etwa das Aussehen von Fensterrahmen, Informationstexten, Scroll-Leisten oder Menüeinträgen. Derzeit steht die Software in der Version 1.3.0.36 zum Download bereit.

Einfache Bedienung

Classic Color Panel benötigt keine Installation und kann daher nach dem Herunterladen direkt ausgeführt werden. Beim Start muss eventuell eine Sicherheitsabfrage von Windows bestätigt werden, indem Sie zunächst auf „Weitere In­for­mationen“ und dann „Trotzdem ausführen“ klicken.

Führen Sie Classic Color Panel zum ersten Mal aus, werden Sie aufgefordert, eine Sicherungs­datei anzulegen. Dies sollten Sie unbedingt tun, da Sie ungewollte Änderungen so schnell wieder rückgängig machen können. Das Backup erfolgt in Form einer REG-Datei.

Über die englischsprachige Software passen Sie die unterschiedlichen Elemente der Be­nut­zer­oberfläche von Windows an. Hierzu klicken Sie auf den jeweiligen Eintrag und wählen dann die gewünschte Farbe aus. Beispielsweise ändern Sie die Farben von Menüleisten, Buttons oder Fenstern. Sind Sie fertig, klicken Sie in der Menüleiste auf „Apply“ und melden sich von Windows ab und wieder an, um die Farbänderungen zu übernehmen und sichtbar zu machen. Eine Vorschaufunktion gibt es leider nicht.
Für Windows 7, 8 und 10

Falls Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, können Sie dieses über eine Export-Funktion als REG-Datei abspeichern und so jederzeit schnell wieder übernehmen.

Classic Color Panel funktioniert mit den Betriebssystemen Windows 7, Windows 8 und Windows 10. Der Entwickler weist jedoch dar­auf hin, dass unter Windows 10 nicht alle Ein­stel­lungs­möglichkeiten funktionieren. Au­ßer­dem kann es sein, dass die Farbänderungen nicht in sämtlichen Programmen sichtbar sind.

TV+ und Arcade Apple stellt Abo-Services für Videos und Games vor

Beide Abo-Dienste starten im Herbst und umfassen vor allem von Apple selbst produzierte oder exklusive Inhalte. Für Apple TV+ überarbeitet Apple die Apple-TV-App. Sie bietet bereits ab Mai Zugang zu Streaming-Angeboten wie HBO und Hulu.

Apple hat wie erwartet im Steve Jobs Theater auf dem Apple-Campus in Cupertino neue Abo-Services vorgestellt. Apple TV+ bietet ab Herbst neben selbst produzierten Sendungen, Filmen und Dokumentationen auch Inhalte von Sendern wie HBO, Showtime und Starz an. Das Angebot von Apple Arcade umfasst mehr als 100 neue und exklusive Spiele von renommierten Entwicklern und großen Studios. Es soll ebenfalls ab Herbst erhältlich sein.

Für seinen Video-Abonnement-Dienst konnte Apple unter anderem namhafte Künstler wie Oprah Winfrey, Steven Spielberg, Jennifer Anniston, Reese Witherspoon, J.J. Abrams und M. Night Shyamalan als Partner gewinnen. „Wir fühlen uns geehrt, dass die absolut besten Storyteller der Welt – sowohl vor als auch hinter der Kamera – bei Apple TV+ mitmachen“, wird Eddy Cue, Senior Vice President of Internet Software and Services bei Apple, in einer Pressemitteilung zitiert. „Es ist toll, dass die Zuschauer einen ersten Blick auf Apple TV+ werfen können und wir freuen uns, wenn sie ab Herbst einschalten. Apple TV+ wird die Plattform für einige der hochwertigsten selbstproduzierten Geschichten, die TV- und Filmfans je gesehen haben.“

Apple TV+ macht Apple über die neue Apple-TV-App verfügbar, die wiederum im Mai erscheinen soll. Sie bringt alle Inhalte ohne Werbung und On Demand auf iPhone, iPad, Apple TV, Mac, Smart TVs und Streaming-Geräte. Das Abonnement lässt sich über Apple TV Channels bereits ab Mai um die Angebote von Sendern wie HBO, Showtime, Starz, CBS All Access erweitern. Zudem wird es weiterhin möglich sein, über die Apple-TV-App iTunes-Filme und Fernsehsendungen zu kaufen oder zu leihen.

Die neue Apple-TV-App soll aber auch in der Lage sein, Nutzern anhand ihrer Sehgewohnheiten Vorschläge für neue Inhalte zu unterbreiten. Dabei beschränkt sie sich aber nicht nur auf Apples eigenen Dienst Apple TV+, sondern bezieht auch Streaming-Angebote von Amazon Prime, Hulu und auch Pay-TV-Angebote wie Canal+ und PlayStation Vue ein.

Apple Arcade positioniert der iPhone-Hersteller als Erweiterung des App Store, den er mit fast 300.000 kostenlosen und kostenpflichtigen Spielen als weltweit „erfolgreichste und lebendigste Gamingplattform“ bezeichnet. iOS soll so zur „führenden Gamingplattform für Spieler jeden Alters“ aufsteigen.

Dieses Ziel will Apple nicht nur mit kuratierten Inhalten in Apple Arcade erreichen. Vielmehr beteiligt sich das Unternehmen nach eigenen Angaben an den Kosten für die Entwicklung bestimmter Spiele und arbeitet auch eng mit den Spiele-Designern zusammen. Zum Start zählen unter anderem Annapurna Interactive, Bossa Studios, Cartoon Network, Finji, Giant Squid, Klei Entertainment, Konami, LEGO, Mistwalker Corporation, SEGA, Snowman und ustwo Games zu den Partnern.

Der Abo-Service Apple Arcade soll Nutzern aber nicht nur auf iPhones und iPads, sondern auch auf Macs und Apple TV zur Verfügung stehen. „Apple Arcade Spiele sind perfekt für Familien, respektieren die Privatsphäre der Nutzer und verzichten auf Werbung und erfordern keinerlei zusätzliche Käufe. Wir glauben, dass Gamer jeden Alters Apple Arcade lieben werden“, sagte Apples Marketingchef Phil Schiller.

Im Herbst 2019 soll Apple Arcade in mehr als 150 Ländern weltweit erhältlich sein. Zu Preisen machte das Unternehmen keine Angaben. Das gilt auch für die ab Mai verfügbaren Apple TV Channels und den Videodienst Apple TV+. Ob beide Dienste Apple wie geplant helfen werden, seine Abhängigkeit vom iPhone zu reduzieren, wird sich wahrscheinlich erst Anfang 2020 zeigen, mit der Veröffentlichung der Bilanz für das kommende Dezemberquartal.

Vorabversion von Microsoft Edge mit Chromium-Unterbau durchgesickert

Microsoft übernimmt viele Design-Elemente der aktuellen Version. Vor allem in den Einstellungen offenbart sich der auf Google Chrome basierende Unterbau. Die Vorabversion unterstützt bereits die Installation von Chrome-Erweiterungen.

Im chinesischen PCBeta-Forum hat ein Nutzer eine Vorabversion von MicrosoftEdge veröffentlicht, die auf dem Chromium-Code basiert. Der Browser lässt sich unter Windows 10 auch ohne Installation nutzen und gibt einen ersten Ausblick auf die Anpassungen, die Microsoft für den auch von Google Chrome genutzten Code plant. Allerdings fehlen noch einige für Edge typische Funktionen.

Optisch erinnert die Testversion bereits stark an die aktuelle Edge-Version. So zeigt auch Chromium-Edge links von der Adressleiste die Symbole für die Vor- und Zurück-Navigation sowie das erneute Laden einer Website an. Nutzer müssen jedoch noch auf die Icons für die Tab-Verwaltung verzichten. Auch die Favoriten-Verwaltung und die Funktion, mit der sich Notizen zu Websites hinzufügen lassen, stehen noch nicht zur Verfügung.

Auch das Menü des Browsers hält auf den ersten Blick keine großen Überraschungen bereit. Ruft man jedoch die Einstellungen auf, öffnet sich nicht eine Seitenleiste mit den Konfigurationsmöglichkeiten des Browsers, sondern Chrome-typisch ein neuer Tab mit der Adresse „edge://settings“. Ebenfalls von Chrome übernommen wurde das Benutzersymbol rechts neben der Adressleiste, um anzuzeigen, dass der Anwender bei Microsoft angemeldet ist und seine Browserdaten synchronisiert werden.

Auffälligste Neuerung ist die überarbeitete Startseite. Sie bietet Zugriff auf die zuletzt besuchten Websites und bietet, wie Opera und Chrome auch, die Möglichkeit, eigene Websites zur Startseite hinzuzufügen. Zudem lässt sich das Aussehen der Startseite anpassen. Auf Wunsch werden häufig besuchte Websites eingeblendet oder ein von Microsoft ausgewählten Foto als Hintergrund genutzt.

In der Vorabversion lassen sich auch schon Erweiterungen installieren. Wird der Punkt „Extensions“ über das Browsermenü gestartet, bietet die Vorabversion von Edge an, Erweiterungen über den Microsoft Store zu installieren. Unten rechts im Fenster findet sich aber auch eine Option, Erweiterungen aus anderen Quellen zu beziehen. Wird sie aktiviert, kann anschließend über den Browser auch der Chrome Web Store gestartet werden. Verwirrend ist dort derzeit noch der Hinweis am oberen Bildrand, dass man auf „Zu Chrome hinzufügen“ klicken muss, um eine Erweiterung zu Edge hinzuzufügen.

Zu beachten ist, dass es sich um eine Vorabversion handelt, die eigentlich noch nicht für die Öffentlichkeit bestimmt ist. Es ist also nicht ausgeschlossen, dass Microsoft für die finale Version Aussehen und Funktionsumfang ändert. Darüber hinaus sollte beachtet werden, dass die Vorabversion aus einer unbekannten Quelle stammt, deren Vertrauenswürdigkeit nicht geprüft werden kann.

Windows Repair Toolbox – Werkzeuge für die Windows-Reparatur

Die aktuell in der Version 3.0.1.7 erhältliche Windows Repair Toolbox versammelt zahlreiche Werkzeuge für die Diagnose und Reparatur vieler Windows-Probleme unter einer ein­heit­li­chen Oberfläche. Dazu gehören unter anderem Tools zum Laden von Updates, zum Ent­rümpeln des Autostarts und zur Wiederherstellung beschädigter Systemdienste.

Windows reparieren

Sie erhalten mit der Windows Repair Toolbox Zugriff auf viele bewährte Programme von Drittentwicklern, mit denen sich verschiedene Soft- und Hardwareprobleme lösen lassen. Diese sind in mehrere Kategorien unterteilt und werden durch Anklicken des entsprechenden Buttons ausgeführt.

Im Bereich „Hardware “ finden sich beispielsweise CPU-Z, MemTest sowie HWMonitorund im Bereich „Backup&Recovery“ die Tools Recuva und Puran File Recovery. Im Abschnitt „Repairs“ sind unter anderem der Process Explorer und Autoruns vertreten.

Fährt man mit dem Mauszeiger über den jeweiligen Namen, erscheint in einer Sprechblase eine kurze Beschreibung zu der Anwendung . Sämtliche Programme werden erst dann heruntergeladen, wenn man sie das erste Mal startet. Somit beanspruchen nicht verwendete Tools keinen Platz auf der Festplatte.

Schadsoftware entfernen

Über den Tab „Malware Removal“ starten Sie eine Reihe unterschiedlicher Tools zum Aufspüren und Löschen von Schadsoftware. Dazu zählen RogueKiller und AdwCleaner. Einige der Programme lassen sich sogar automatisiert hintereinander ausführen.

Ob Ihr System ordnungsgemäß funktioniert, können Sie anhand verschiedener Tests herausfinden, die beispielsweise die Funktionstüchtigkeit des Flash Players, von Java, Silverlight oder eines angeschlossenen Mikrofons überprüfen.

Fazit: Die Windows Repair Toolbox bietet direkten Zugriff auf viele wichtige Reparatur­programme, sodass diese im Notfall schnell verfügbar sind und nicht erst manuell gesucht und heruntergeladen werden müssen. Für die Nutzung ist das .NET Framework 4 erforderlich.

Auf der Entwicklerseite findet sich außerdem eine portable Version, die Sie auf einem USB-Stick einrichten können.

Neues Konzept für den Windows Explorer im modernen Fluent Design

Ganz konsistent ist das Design von Windows 10 aktuell nicht. Einige Bereiche der Benutzeroberfläche haben bereits die neuen Elemente des Fluent Designs übernommen, andere haben noch die alte Windows 10-Optik. Dazu gehört auch der Windows Explorer.

Das zumindest legt ein Bericht nahe, den das Online-Magazin MS PowerUser veröffentlicht hat. Demnach soll dieses Jahr der Datei-Explorer in Windows optisch komplett überarbeitet werden. Das leitet man aus dem Umstand ab, dass der Windows Explorer zum einen noch nicht wie andere wichtige Bestandteile, sowie Apps, von Windows 10 das Fluent Design mit seinen Transparenzeffekten und Schatten erhalten hat. Zum anderen gibt es jetzt aber auch ein neues spannendes Konzept für den neuen Datei-Explorer, den Microsoft MVP- und Designer Michael West veröffentlicht hat. Das Konzept wurde von West schon vor einiger Zeit veröffentlicht, jetzt hat er in der zurückliegenden Woche noch einmal mit einem weiteren Bild nachgelegt.

Ideen für einen modernen Explorer

Bei Dribbble zeigt West seine Ideen für einen modernen Explorer. Das Konzept zeigt bekannte Elemente des Explorers, wie sie sehr ansprechend in das moderne Design umgesetzt werden. West schreibt zu den beiden Bildern nur: „Idee für ein neu gestaltetes Kontextmenü für den Windows File Explorer, das besser mit den Richtlinien von Fluent Design übereinstimmt.“ Das Ganze ist nur ein Hobby-Projekt von Michael West. Es zeigt aber sehr gut, wohin die Entwicklung gehen könnte. Im vergangenen Jahr gab es schon einmal ein Fluent Design-Konzept von einem Fan, das ebenfalls ganz vielversprechend aussah.

Ein neu überarbeiteter Explorer wird aller Voraussicht nach nicht mehr in diesem Jahr veröffentlicht werden, sondern soll für die Windows 10 Version 20H1 geplant sein. In diesem Jahr könnte es aber zumindest für die Windows Insider einen Blick auf das Redesign geben.

Telegram Desktop – Windows-Client für den sicheren Messenger

Mit dem kostenlosen und quelloffenen Windows-Client Telegram Desktop holen Sie sich den beliebten Messenger auch auf Ihren PC. Die WhatsApp-Alternative kann vor allem durch eine starke Verschlüsselung punkten. Derzeit steht die Software in der Version 1.6.2 zum Down­load bereit.

Sicherer Messenger

Damit Sie Telegram Desktop nutzen können, müssen Sie bereits mit Ihrer Mobilfunknummer beim Messenger-Dienst registriert sein. Ist dies nicht der Fall, können Sie die Registrierung über Ihr Smartphone und die passende App (Android oder iOS) nachholen. Anschließend müssen Sie beim ersten Start der Windows-Anwendung Ihre Handy-Nummer angeben und die Anmeldung durch die Eingabe eines SMS-Codes abschließen.

Mit Telegram Desktop stehen Ihnen danach die wichtigsten Funktionen des Messengers zur Verfügung. Sie können neue Nachrichten schreiben, Dateien versenden und erhalten Be­nach­rich­ti­gungen bei eingehenden Mitteilungen, die Sie dann lesen können. Weiterhin lassen sich neue Gruppen und Kanäle erstellen, in denen Sie sich dann mit anderen Nutzern aus­tau­schen. Eine 256-Bit-starke AES-Verschlüsselung schützt dabei vor ungewollten Mitlesern.

Weitere Funktionen

Zudem erlaubt es Telegram Desktop, neue Kontakte hinzuzufügen und vorhandene zu be­ar­beiten. Über die Programmeinstellungen können Sie unter anderem blockierte Nutzer ver­wal­ten oder Ihre Privatsphäre- und Sicherheitseinstellungen anpassen. Beispielsweise können Sie einen Pincode oder eine zweistufige Bestätigung aktivieren. Sollten Sie mit dem Design von Telegram Desktop nicht zufrieden sein, lässt sich das Hintergrundbild ändern oder ein spezieller Nachtmodus einschalten.

Auf der Herstellerseite finden Sie neben einer portablen Windows-Version auch Ausgaben für MacOS und Linux sowie den Quellcode als Download.

Übrigens können Sie seit einer Weile auch schon WhatsApp unter Windows verwenden. Als Alternative sowohl für Telegram Desktop als auch WhatsApp Desktop bietet sich das Multi-Messenger-Tool Rambox an, das zudem noch viele weitere Dienste unterstützt.

Neues Konzept für den Windows Explorer im modernen Fluent Design

Ganz konsistent ist das Design von Windows 10 aktuell nicht. Einige Bereiche der Benutzeroberfläche haben bereits die neuen Elemente des Fluent Designs übernommen, andere haben noch die alte Windows 10-Optik. Dazu gehört auch der Windows Explorer.

Das zumindest legt ein Bericht nahe, den das Online-Magazin MS PowerUser veröffentlicht hat. Demnach soll dieses Jahr der Datei-Explorer in Windows optisch komplett überarbeitet werden. Das leitet man aus dem Umstand ab, dass der Windows Explorer zum einen noch nicht wie andere wichtige Bestandteile, sowie Apps, von Windows 10 das Fluent Design mit seinen Transparenzeffekten und Schatten erhalten hat. Zum anderen gibt es jetzt aber auch ein neues spannendes Konzept für den neuen Datei-Explorer, den Microsoft MVP- und Designer Michael West veröffentlicht hat. Das Konzept wurde von West schon vor einiger Zeit veröffentlicht, jetzt hat er in der zurückliegenden Woche noch einmal mit einem weiteren Bild nachgelegt.

Ideen für einen modernen Explorer

Bei Dribbble zeigt West seine Ideen für einen modernen Explorer. Das Konzept zeigt bekannte Elemente des Explorers, wie sie sehr ansprechend in das moderne Design umgesetzt werden. West schreibt zu den beiden Bildern nur: „Idee für ein neu gestaltetes Kontextmenü für den Windows File Explorer, das besser mit den Richtlinien von Fluent Design übereinstimmt.“ Das Ganze ist nur ein Hobby-Projekt von Michael West. Es zeigt aber sehr gut , wohin die Entwicklung gehen könnte. Im vergangenen Jahr gab es schon einmal ein Fluent Design-Konzept von einem Fan, das ebenfalls ganz vielversprechend aussah.

Ein neu überarbeiteter Explorer wird aller Voraussicht nach nicht mehr in diesem Jahr veröffentlicht werden, sondern soll für die Windows 10 Version 20H1 geplant sein. In diesem Jahr könnte es aber zumindest für die Windows Insider einen Blick auf das Redesign geben.

Microsoft veröffentlicht neue kumulative Updates für Windows 10

Sie stehen für die Versionen 1803, 1709, 1703 und 1607 zur Verfügung. Microsoft verbessert nach eigenen Angaben die Stabilität von Windows 10 und beseitigt bekannte Fehler. Darunter ist auch ein Bug, der Datenbanken im Access-97-Format betrifft.

Microsoft hat ein weiteres kumulatives Update für Windows 10 veröffentlicht. Es liegt aktuell allerdings nur für die Versionen 1803, 1709, 1703 und 1607 vor. Die nicht sicherheitsrelevante Aktualisierung behebt Fehler und verbessert laut Microsoft die Qualität des Betriebssystems. Darüber hinaus meldet Microsoft einen weiteren Bug im am 12. März veröffentlichten kumulativen Update für Windows 10 Version 1809.

Nutzer der älteren Windows-10-Versionen können nun wieder Anwendungen uneingeschränkt einsetzen, die auf alte Microsoft-Access-97-Datenbanken angewiesen sind. Auch das Problem, dass Office-Updates nicht über den Microsoft Store heruntergeladen wurden, soll der Vergangenheit angehören. Das gilt auch für Laptop-Bildschirme, die nun nicht mehr schwarz bleiben sollen, wenn man ein Gerät auf einer Docking Station entfernt und dabei den Ruhezustand beendet.

Beseitigt wurde auch ein Bug, der im Zusammenhang mit Smart Cards das Entsperren eines PCs verhinderte. Enterprise-Web-Server sollen zudem wieder den Anmeldedialog anzeigen, wenn eine Verbindung mit dem Internet hergestellt wird. Auch die Authentifizierung per Windows Account Manager unter Nutzung eines Trusted Platform Module soll wieder funktionieren.

Des Weiteren soll die Datei NTFS.sys nicht mehr den Fehler „Stop 0x133“ auslösen. Weitere Probleme lösten die Entwickler im Zusammenhang mit DHCP und der Richtlinie für die Abschaltung von App-Benachrichtigungen auf dem Sperrbildschirm. Eine vollständige Liste aller Änderungen hält Microsoft im Windows-10-Updateverlauf bereit. Dort finden sich auch Details zu den Änderungen der einzelnen Windows-Versionen, da nicht jede Version dieselben Fixes erhält.

Allerdings ist das Update für Windows 10 Version 1803, 1709, 1703 und 1607 nicht fehlerfrei. Unter anderem können der Gruppenrichtlinieneditor und auch MSXML6 unter bestimmten Bedingungen einfrieren. Auch der SSH-Client des Windows Subsystem for Linux funktioniert nur noch eingeschränkt.

Darüber hinaus macht Microsoft im Updateverlauf auf einen neu entdeckten Bug im jüngsten Update für Windows 10 Version 1809 aufmerksam. Das Build 17763.379 verträgt sich offenbar nicht mit der Preboot Execution Environment (PXE) von Windows 10, falls ein Gerät über einen Windows Deployment Services Server (WDS) gestartet wird und die Variable Windows Extension nutzt. In dem Fall kann die Verbindung zum WDS-Server während des Downloads des Windows-Images abbrechen. Den Fehler soll ein kommendes Update beheben. Bis dahin sind Administratoren auf die von Microsoft genannten Behelfslösungen zur Deaktivierung der Variable Windows Extension angewiesen.