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Galaxy-Fold-Konkurrent Huawei Mate X startet am 15. November in China

Dort kostet das faltbare Smartphone umgerechnet rund 2160 Euro. Einen Zeitplan für einen internationalen Launch lässt Huawei offen. Indes meldet das Unternehmen den Verkauf von 200 Millionen Smartphones in diesem Jahr.

Nach Samsung hat nun auch Huawei den Relaunch seines ersten Foldable angekündigt. Die überarbeitete Version soll am 15. November zumindest in China in den Handel kommen. Vorbestellungen nimmt das Unternehmen sogar ab sofort entgegen.

In seinem Heimatmarkt verlangt Huawei für das 5G-fähige Mate X 16.999 Yuan, wie ein Unternehmenssprecher gegenüber Reuters bestätigte. Das entspricht rund 2160 Euro. Damit könnte das Mate X in Europa tatsächlich etwas teurer sein als das Samsung Galaxy Fold, für das Händler hierzulande 2100 Euro aufrufen.

Zum weltweiten Start des Mate X machte der chinesische Hersteller indes noch keine genauen Angaben. Die Pläne für den Verkaufsbeginn außerhalb Chinas würden noch geprüft. Weitere Verzögerungen scheinen also nicht ausgeschlossen zu sein.

Im Juni hatte Huawei den Start des Mate X um drei Monate verschoben. Nach dem Fehlschlag Samsung mit dem faltbaren Galaxy Fold wolle man lieber Vorsicht walten lassen, teilte das Unternehmen zu dem Zeitpunkt mit. Ende Juli äußerte sich Huawei-CEO Richard Yu schließlich zu den Änderungen gegenüber der im Februar vorgestellten Version. Unter anderem wurde der Button vergrößert, mit dem das Gerät entriegelt wird, um das wie ein Buchumschlag gefaltete Display zu öffnen. Auf Bildern war zudem zu sehen, dass die Rückseite des innen liegenden Scharniers nun mit einem Carbonfaser-artigen Material abgedeckt ist.

Darüber hinaus demonstrierte Huawei erneut, dass das US-Embargo vor allem dem Smartphonegeschäft des Unternehmens weniger schadet als bisher angenommen. Per Twitter rühmte sich das Unternehmen am Dienstag, in diesem Jahr bereits mehr als 200 Millionen Smartphones verkauft zu haben. Den Meilenstein habe man zudem 64 Tage früher erreicht als im Vorjahr.

Ein ähnliches Bild zeichnete sich bereits bei der Vorlage der Bilanz für die das dritte Quartal 2019 ab. In den ersten neun Monaten des Jahres lieferte Huawei insgesamt 185 Millionen Smartphones aus. Das entspricht einem Plus von 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bei Umsatz und Gewinn verzeichnete Huawei indes Zuwächse von 24,4 beziehungsweise 8,7 Prozent.

Ein Opfer des Handelsstreits zwischen China und den USA ist allerdings das Huawei Mate 30. Das im September vorgestellte Smartphone bietet Huawei zwar ab Werk mit Android 10 an, aber gezwungenermaßen ohne die Google-Dienste. Google darf aufgrund der Auflagen der US-Regierung derzeit keine neuen Huawei-Produkte für seine Android-Version lizenzieren.

Unsicherer Fingerabdruckscanner: Banken ziehen Apps fürs Galaxy S10 zurück

National Westminster Bank und Royal Bank of Scotland sperren ihre Apps für Galaxy-S10-Nutzer im Play Store. HSBC unterbindet zudem die Nutzung des Fingerabdruckscanners in seiner App. Samsung selbst warnt vor Displayschutzhüllen aus Silikon.

Die Möglichkeit, den Fingerabdruckscanner des Galaxy S10 auszutricksen, hat mindestens drei britische Banken veranlasst, ihre mobilen Dienste für Nutzer der anfälligen Galaxy-Smartphones auszusetzen. Wie Bleeping Computer berichtet, bieten die National Westminster Bank und die Royal Bank of Scotland derzeit ihre mobilen Apps im Google Play Store nicht für das Galaxy S10 an.

Auf Reddit berichten mehrere Nutzer von ähnlichen Reaktion israelischer Geldinstitute. Auch HSBC soll in Großbritannien die Anmeldung in seiner App per Fingerabdruck vorübergehend deaktiviert haben.

Auslöser ist eine zufällige Entdeckung einer britischen Nutzerin. Sie hatte ihr neues Galaxy S10 mit einer Silikonhülle für die Vorder- und Rückseite geschützt. Nach Anbringen der Hülle stellte sie fest, dass nicht nur sie, sondern auch ihr Ehemann ihr Gerät per Fingerabdruck entsperren konnte, obwohl sein Abdruck gar nicht registriert war.

Der Fehler soll allerdings nur bei bestimmten Silikonhüllen auftreten. Sie verfügen über eine feine Mikrostruktur auf der Innenseite, die laut Samsung fälschlicherweise als Fingerabdruck erkannt wird. Samsung rät in einer Ankündigung in der Passwortverwaltung Pass selbst ausdrücklich davon ab, Silikonhüllen als Bildschirmschutz zu verwenden, solange kein Softwareupdate zur Verfügung steht.

Betroffen ist laut Samsung allerdings nicht nur das Galaxy S10, S10e und S10+, sondern auch das Galaxy Note 10 und Note 10+. Ein Patch, der das Problem mit dem Fingerabdruckscanner behebt, soll noch im Lauf dieser Woche bereitgestellt werden. Wie schnell das Update dann an Endgeräte verteilt wird und wie zügig die genannten Finanzdienstleister die Nutzung des Fingerabdruckscanners auf Galaxy-S10-Geräten wieder zulassen, bleibt abzuwarten.

Wie weit das Problem tatsächlich verbreitet ist, ist schwer einzuschätzen. Hierzulande nehmen Apps wie PayPal weiterhin Fingerabdrücke auf Samsungs Galaxy S10 an. Zudem war es auf einem Testgerät von ZDNet bisher nicht möglich, den Bug mit zwei unterschiedlichen Silikonhüllen mit besagten Mikrostrukturen nachzuvollziehen.

Microsoft aktualisiert CPU-Anforderungen für Windows 10 1903 und 1909

Hersteller dürfen ältere OS-Versionen wie Windows 10 1809 nicht mehr mit den neuesten Prozessoren von Intel und AMD kombinieren. Für Windows on ARM ist indes wieder Qualcomms Snapdragon 8cx für neue OS-Versionen zulässig.

Microsoft hat die Anforderungen an neue Computer mit Prozessoren von Intel, AMD und Qualcomm angepasst, auf denen Windows 10 Version 1903 oder 1909 vorinstalliert ist. Das Support-Dokument richtet sich ausschließlich an Hersteller von Laptops und Desktops, die mit Windows 10 ausgestattet werden sollen.

Für Windows on Arm wird nun ein Qualcomm Snapdragon 855 oder 8cx benötigt. Letzteres war nicht Bestandteil des zuletzt im April aktualisierten Dokuments. Unklar ist auch, ob Microsoft tatsächlich den Snapdragon 855 und nicht den speziell für Windows on ARM entwickelten Snapdragon 850 meint.

Wie Neowin anmerkt ist der Snapdragon 855 eigentlich nur für Smartphones gedacht. Ältere Ausgaben des Dokuments, unter anderem für Windows 10 Version 1809, nannten den Snapdragon 850 als Prozessor für Windows on ARM.

Bisher gibt es nur wenige Systeme mit Windows on ARM, darunter das kürzlich vorgestellte Samsung Galaxy Book S, das vom Snapdragon 8cx angetrieben wird und in direkter Konkurrenz zu Microsofts Surface Pro X steht. In dem Gerät steckt jedoch der zusammen mit Qualcomm entwickelte ARM-Chip SQ1.

Für neue Desktop-PCs und Notebooks schreibt Microsoft mindestens AMD-Prozessoren der siebten Generation oder älter vor. Dazu zählen CPUs der A-Serie (Ax-9xxx), der E-Serie (Ex-9xxx) und der FX-Serie (FX-9xxx). Es können aber auch Athlon 2xx-Prozessoren und die aktuellen Ryzen-Chip 3/5/7 3xxx konfiguriert werden. Zulässig sind auch die Produktreihen Opteron 2 und Epyc 7xxx. Sie werden allerdings nur von Windows 10 Pro for Workstations und Windows 10 Enterprise unterstützt.

Für Intel basierte System nennt Microsoft Prozessoren bis hin zur zehnten Core-Generation, darunter i3-, i5-, i7- und i9-10xxx sowie Intel Xeon E-22xx, Intel Atom J4xxx, J5xxx N4xxx und N5xxx, Celeron und Pentium.

Bei Desktops und Notebooks gibt Microsoft somit nicht vor, welche Prozessoren mindestens benutzt werden müssen. Stattdessen will das Unternehmen sicherstellen, dass ältere OS-Versionen wie Windows 10 1809 ab Werk nicht zusammen mit neueren Prozessoren wie Intels zehnter Core-Generation kombiniert werden.

Neue Sicherheitsinitiative: Microsoft kündigt Secured-Core an

Die Funktion basiert auf Windows Defender System Guard. Sie schützt die Firmware eines Windows-10-PCs vor Hackerangriffen. Als Vorbild diesen die Sicherheitschips, die Apple und Google in ihre Smartphones implementieren.

Microsoft hat eine neue Sicherheitsinitiative vorgestellt. In Zusammenarbeit mit PC-Herstellern soll Secured-Core Geräte vor Angriffen auf deren Firmware schützen, die in der Regel höhere Privilegien hat als der Windows-Kernel.

In Secured-Core sind Erfahrungen eingeflossen, die Microsoft mit DRM-Hacking auf der Spielkonsole Xbox gesammelt hat. Eine Marke „Secured-Core“ für Verbraucher wird es indes nicht geben. Stattdessen soll die Technik künftig für Hardware mit Chipsätzen von Intel, Qualcomm und AMD eingesetzt werden.

Der erste Windows-10-PC mit Secured-Core ist das ARM-basierte Laptop Surface Pro X. Käufer dieser Geräte erhalten eine zusätzliche Schutzschicht, die unter anderem Verschlüsselungsschlüssel isoliert, die bei Angriffen auf die Geräte-Firmware kompromittiert werden könnten.

Technisch basiert Secured-Core auf der Windows-Defender-Funktion System Guard. „Wenn Sie auf Ihrem Standardbetriebssystem ein Stück Malware auf Kernel-Ebene erhalten, kann der Angreifer nicht auf kritische Funktionen zugreifen“, sagte Dave Weston, Partner Director für Windows Security bei Microsoft.

Vorbild für Secure-Core ist die Systemabsicherung, wie sie beispielsweise Apple und Google mithilfe eines Sicherheitschips in ihre mobilen Geräte integrieren. „Es ist ziemlich ähnlich wie bei anderen Herstellern mit speziellen Sicherheitschips, aber wir tun dies über alle verschiedenen Arten von CPU-Architekturen und OEMs hinweg, so dass wir dies einem viel breiteren Publikum zugänglich machen können, und sie können den Formfaktor oder das Produkt auswählen, das zu ihnen passt, aber mit den gleichen Sicherheitsgarantien, als ob Microsoft es erstellt hätte“, ergänzte Weston.

Mit Secure Boot bietet Microsoft bereits eine ähnliche Sicherheitsfunktion an. Sie basiert jedoch auf der Annahme, dass die Firmware vertrauenswürdig ist und so den Bootloadern überprüfen kann. Angreifer können aber immer noch die vertrauenswürdige Firmware für ihre Zwecke einsetzen. Secure Boot ist jedoch in der Lage, Angriffe mit nicht oder falsch signierten Rootkits zu erkennen und zu blockieren.

Sicherheitsforscher und auch Angreifer widmeten sich in den vergangenen Jahren verstärkt der Suche nach Anfälligen in Geräte-Firmware. 2016 wurden weniger als 50 Firmware-Lücken offengelegt. Die Zahl stieg 2017 auf 400 und bliebt 2018 knapp unter der Marke von 500.

Gelingt es jedoch, eine Firmware zu manipulieren, lassen sich auch Funktionen wie Secure Boot aushebeln. Auch Sicherheitsanwendungen haben in der Regel wenig Einblick in die Vorgänge auf Firmware-Ebene.

Neue Sensortechnik macht nahezu beliebige Oberflächen touchfähig

Sie basiert auf Ultraschallwellen. Das US-Start-up Senton kombiniert Ultraschallsensoren mit Piezoelektronischen Wandlern. Wird zusätzlich ein ebenfalls ultraschallbasiertes Dehnungsmessgerät integriert, erfasst der Sensor ein vollständiges 3D-Bild eines Objekts.

Das US-Unternehmen Senton entwickelt eine neue Sensortechnik, die sich in verschiedenste Materialien integrierten lässt, um deren Oberflächen berührungsempfindlich und damit nutzbar für Touch-Eingaben zu machen. Die SurfaceWave genannte Technik basiert Ultraschallwellen.

Sie messen, wo und mit welchem Druck ein Finger oder ein anderes Objekt auf eine Oberfläche gedrückt wird. Senton-CEO Jess Lee vergleicht die Funktionsweise mit dem eines Sonar, das von Objekten unter Wasser reflektiert wird.

Derzeit bietet Senton zwei Produkte an. Piezoelektronische Wandler, die auf der Rückseite einer Oberfläche angebracht werden, können zusammen mit den Sensoren des Unternehmens Berührungen auf der Oberfläche erkennen. Es kann zwischen einer genauen Position, einem Bereich und auch dem ausgeübten Druck unterschieden werden.

Dieser Sensor lässt sich mit dem nach Angaben des Unternehmens kleinsten ultraschallbasierten Dehnungsmessgerät verbinden. Es soll in der Lage sein, die absolute Kraft, die auf eine starre Oberfläche ausgeübt wird, zu erfassen. „Dieser exklusive Sensor wurde entwickelt, um die Ultraschall-Touch-Sensortechnologie von Sentons zu ergänzen und ein vollständiges dreidimensionales Bild von einem Benutzer oder Objekt zu liefern, das eine Oberfläche berührt“, heißt es dazu auf der Website von Senton.

Derartige Techniken können auch für die Entwicklung neuer Bedienkonzepte für Smartphones und andere mobile Geräte eingesetzt werden. Beispiele dafür sind die druckempfindlichen Bereiche, die HTC und Google in die Rahmen ihrer Smartphones integrieren. Asus wiederum setzt auf Sentons Technologie, um haptisches Feedback bei seinem ROG-Gaming-Smartphone zu erzeugen.

Ein Vorteil dieser Techniken ist auch, dass sie mit Handschuhen funktionieren und sich sogar in Produkte wie Farbpinsel einbauen lassen. Auch ein Einsatz unter Wasser ist möglich. Sie lassen sich aber auch mit Touchscreens kombinieren, um eine Funktionalität ähnlich Apples Force Touch bereitzustellen. Ein anderes Beispiel liefert ein Referenz-Smartphone von Asus, dass Sentons Technik für eine Kamera-Zoomfunktion nutzt. Nutzern müssen zum Verändern der Brennweite lediglich mit dem Finger über den Gehäuserahmen streichen – mit der zunehmenden Verbreitung von Smartphonekameras mit optischem Zoom könnte diese Technik also auch für andere Hersteller relevant werden.

Samsung stellt Linux on Dex ein

Der Support für den mobilen Linux-Desktop endet mit der Umstellung auf Android 10. Samsung stellt das aktuelle Betaprogramm ohne Angabe von Gründen ein. Unter Android 9 können Nutzer die Software jedoch weiterhin einsetzen.

Samsung hat den zusammen mit Canonical entwickelten mobilen Linux-Desktop Linux on Dex eingestellt. Die zuletzt im April aktualisierte Betaversion ist zwar weiterhin nutzbar, ein stabile Version wird es jedoch nicht geben. Endgültig verschwindet der Support für Linux on Dex für unterstützte Geräte mit dem Update auf Android 10.

Das geht aus einer E-Mail vor, die Samsung an Tester verschickt hat und die unter anderem 9to5Google vorliegt. „Linux auf Dex wird von Android 10 Beta nicht unterstützt. Sobald Sie Ihr Gerät auf Android OS 10 aktualisiert haben, können Sie keinen Versions-Rollback auf Android Pie durchführen. Wenn Sie sich entscheiden, Ihr Gerät auf Android 10 Beta zu aktualisieren, empfehlen wir Ihnen, Daten vor der Aktualisierung zu sichern“, teilt das koreanische Unternehmen mit.

Linux on Dex stellt Samsung im November 2018 vor. Ziel war es, Nutzern eine Alternative zur Desktopoberfläche Dex zu bieten. Statt der Android-basierten Desktopoberfläche von Samsung Dex erzeugte Linux on Dex einen vollständigen Ubuntu-Desktop, sobald ein unterstütztes Gerät in den Dex-Modus versetzt wurde. Auf Tablets ließ sich der Ubuntu-Desktop sogar direkt auf dem Gerät nutzen – ein externer Monitor war nicht erforderlich.

Linux on Dex bot Samsung für das Galaxy Note 9, Galaxy S9 und S9+, S10, S10e, S10+, S10 5G sowie die Tablets Tab S4 und Tab S5e an. Auf dem Galaxy Note 9 und dem Tab S4 ließ sich Linux on Dex sogar mit Android Oreo statt Android Pie kombinieren. Allerdings war Linux on Dex ein Speicherplatzfresser. Der von der Linux-on-Dex-App erzeugte Linux-Container benötigte knapp 14 GByte Speicher – ohne zusätzliche Programme oder Nutzerdaten.

Um den Desktop auf einem externen Monitor anzuzeigen, wird genauso wie für Samsung Dex eine Docking-Station benötigt. Inzwischen lassen sich Bildschirme aber auch direkt per USB-C-Kabel mit den Samsung-Geräten verbinden.

Auf Geräten, auf denen Linux on Dex bereits installiert ist, kann die Software weiterhin genutzt werden. Linux-Updates sollten solange verfügbar sein, bis der Support für Ubuntu 16.04 Anfang 2014 endet. Wer an Linux on Dex festhalten will, darf jedoch nicht auf Android 10 umsteigen.

Xiaomi Mi 9T Pro mit 128 GByte jetzt für 325 Euro

Das Angebot gilt für das blaue und schwarze Modell, die Gearbest aktuell für jeweils 325,06 Euro verkauft. Günstiger gab es die Geräte bislang noch nie. Gegenüber hiesigen Angeboten spart man etwa 70 Euro.

Der chinesische Online-Händler Gearbest hat das Xiaomi Mi 9T Pro mit 128 GByte wieder im Angebot. Das Xiaomi-Smartphone kostet in den Farben Blau und Schwarz jeweils 325,01 Euro. Im Online-Shop wird zunächst der Standardpreis in Höhe von 390,87 Euro angezeigt. Nachdem man die Rabattcodes „GBM9TPRO4“ für das blaue Modell und „GBM9TPRO6“ für die schwarze Variante an der Kasse eingelöst hat, zeigt sich der reduzierte Preis. Hierfür muss man bei Gearbest angemeldet sein. Bei der angebotenen Varianten handelt es sich um die Global Version mit Google Play Store, die auch hierzulande verkauft wird. Gegenüber hiesigen Angeboten spart man etwa 70 Euro.

Auch die 64-GByte-Variante wird wieder vergünstigt angeboten. Sie kostet aktuell mit dem Rabattcode „GBM9TPRO1“ 309,06 Euro.

Wie immer muss man bei der Bestellung aus China etwas länger warten als wenn man das Gerät hierzulande bestellt. Gearbest gibt eine Lieferzeit von 15 bis 25 Werktagen an. Zusätzlichen Kosten wie Einfuhrumsatzsteuer entfallen in der Regel, weil der Versand über Großbritannien oder einem anderen EU-Land erfolgt. Hierfür muss man allerdings im Warenkorb die Versandoption EU priority Line wählen. Einen Rechtsanspruch auf eine zollfreie Zustellung gewährt Gearbest allerdings nicht. Im Garantiefall muss man die Geräte nicht zurück nach China senden, was angesichts der Luftfrachtbestimmungen in Bezug auf Produkte mit nicht herausnehmbarer Batterien schwierig ist. Stattdessen wird dies über ein spanisches Service-Center abgewickelt.

Xiaomi hatte das Mi 9T Pro im August in Deutschland offiziell vorgestellt. Allerdings war hierzulande zunächst nur die Variante mit 128 GByte für 449 Euro erhältlich. Inzwischen ist auch das 64-GByte-Modell bei einigen Händlern im Angebot.

Mi 9T Pro mit Snapdragon 855, Mi 9T mit Snapdragon 730

Gegenüber der Standardvariante Mi 9T verfügt die Pro-Version über einen schnelleren Prozessor und eine bessere Kameraausstattung. Statt einem Snapdragon 730 kommt im Mi 9T Pro ein Snapdragon 855 zum Einsatz. Wer nicht so viel Leistung benötigt, kann auch zum Standardmodell Mi 9T greifen, das Gearbest in der Ausführung mit 64 GByte aktuell für 273,96 Euro verkauft. Und wer nach einem etwas kompakteren Modell sucht, greift zum Mi 9 SE für 273,96 Euro.

Intel startet Grafiktreiber-Update mit Windows 10 1909 Unterstützung

Intel hat jetzt eine neue Version seines Grafiktreibers für Windows 10 veröffentlicht, die erstmals offiziell das kommende Windows 10 November Update aka Version 1909 unterstützt. Die neue Versions­nummer lautet 26.20.100.7323.

In Kürze plant Microsoft das Update auf die kommende Windows 10-Version 1909 freizugeben. Bis dahin arbeitet Microsoft noch an ein paar bekannten Problemen, im Grunde ist man aber schon soweit. Intel hat in der Zwischenzeit schon seine Grafiktreiber auf Vordermann gebracht und stellt ein erstes Update bereit, das die kommende Version 1909 bereits unterstützt. Das berichtet unter anderem das Online-Magazin Deskmodder.

Das ist alles neu / hinzugefügt

Dort heißt es auch, dass der Treiber Support für das YUV 420-Farbprofil in Verbindung mit dem Display-Port für die zehnte Generation der Intel Core Prozessoren mit Iris Plus Grafik hinzugefügt wurde. Intel bietet die Treiber über die im Windows Store erhältliche App „Intel Grafik-Kontrollraum“ und auf der Intel-Webseite zum Download an. Dort findet man auch die Release-Notes als PDF. Alternativ haben wir die Treiberupdates bereits im WinFuture-Downladcenter. Der Link zum Treiberupdate ist am Ende des Beitrags noch einmal mit angefügt.

Der Treiber erhält einige wichtige Fehlerbehebungen, speziell für Spiele:

Bei der Größenänderung der Ultra-HD Blu-Ray PowerDVD-Wiedergabe auf einem externen Monitor vom Vollbildmodus in den Fenstermodus kann es zu zeitweiligen Abstürzen oder Hängen kommen

Grafische Anomalien können in Arma 3, Creo beobachtet werden

Der Bildschirm kann während des Ladens des 3DMark Time Spy Benchmarks blinken

Grafische Anomalien können nach dem Wiedereinschalten aus dem Schlaf beobachtet werden, wenn das System an den externen Monitor über HDMI angeschlossen ist

Sicherheitsverbesserungen für 10. Gen Intel Core Prozessoren mit Iris Plus Grafik

Es wurde ein Problem mit dem begrenzten Farbbereich behoben, wenn die Anzeige auf ein externes USB-C-Display auf dem 10. Gen Intel Core mit Prozessoren mit Iris Plus Grafik dupliziert wurde.

Fixes für die Intel Direct3D 11 Extensions

Verbesserungen bei der Ladezeit des Vulkan-Exklusivmodus

Bekannte Probleme

Es gibt aber auch noch einige bekannte Probleme, wie geringfügige Grafikanomalien in NextPVR und Code Vein. Außerdem nennt Intel einen möglichen Crash oder Hang in The Surge 2 (Vulkan), sowie Probleme mit 3DMark-Benchmark-Tests.

Der Treiber setzt mindestens Windows 10 Version 1709 aka Fall Creators Update voraus, sowie Intel Core Prozessoren der sechsten Generation oder neuer. Unterstützt werden auch die Intel Xeon sowie Celeron und Pentium Prozessoren mit Intel HD Graphics.

Das neue Photoshop iPad kommt in Kürze ohne wichtige Kernfunktionen

Im vergangenen Jahr hatten Adobe und Apple angekündigt, dass man gemeinsam daran arbeite, eine vollwertige Photoshop-Version auf das iPad zu bringen. Anders als aktuell sollten sich Desktop- und iPad-App nicht länger so groß unterscheiden, was die Funktionen angeht.

Doch bisher hat Adobe nicht geliefert, es gibt noch immer kein „neues “ Photoshop für das iPad. Auf der Webseite von Adobe heißt es, die Veröffentlichung sei für 2019 geplant. Doch jetzt soll das Warten bald vorbei sein. Laut einem Medienbericht steht Adobe Photoshop für iPad und iPad Pro kurz vor der Veröffentlichung. Allerdings soll die Version, die nun von Adobe auf den Markt geworfen wird, bei Weitem noch nicht an das herankommen, was das Unternehmen in der ursprünglichen Vorstellung angekündigt hatte.

„Echte Photoshop“-Features

Es dürfte sich also nicht um die „echten Photoshop“-Features handeln, die man demnächst ausprobieren kann. Laut dem Nachrichtenmagazin Bloomberg kritisieren Betatester von Photoshop für iPad den Funktionsumfang als rudimentär. Adobe hätte demnach noch eine Menge Arbeit vor sich, um die neue Version tatsächlich als vollwertiges Photoshop anbieten zu können, dennoch werde man in Kürze die App veröffentlichen.

Bloomberg hat auch eine Auflistung der Einschränkungen, die es weiterhin gibt veröffentlicht. Dazu gehört, dass noch nicht einmal die eigentlich wichtigen Kernfunktionen wie Filter, das Stiftwerkzeug und benutzerdefinierte Pinselbibliotheken, Vektorzeichnungen, Farbräume, RAW-Bearbeitung, intelligente Objekte, Layerstil und bestimmte Optionen zur Maskenerstellung vorhanden sind.

Besser, aber nicht vollwertig

Man kann bei dem derzeitigen Entwicklungsstand eher sagen, dass es sich um eine rundum verbesserte und gewachsene Version von Photoshop für das iPad handelt, diese aber noch nicht annähernd an die Leistung der Desktop-App herankommt.

Von Adobe ist bisher noch nichts wieder vom neuen Photoshop für das iPad zu hören gewesen. Insider erwarten, dass das Unternehmen zur kommenden Adobe Max Konferenz im November Fakten schaffen wird – mit hoher Wahrscheinlichkeit wird dann die finale Version freigegeben. 

OnePlus 8 Pro: Erstes Rendervideo zeigt Details zu Kamera & Display

Nachdem das OnePlus 7T Pro vor kurzem erschienen ist, dürften sich die Leaks in naher Zukunft auf die Nachfolger-Generation konzentrieren. Nun ist ein erstes Rendervideo zum OnePlus 8 Pro erstellt worden. Es wurden unter anderem durchgesickerte Details zum Kamera-Setup verwendet.

Das Rendervideo wurde auf Basis von CAD-Dateien erstellt und im Rahmen einer Ko­op­er­ati­on zwischen OnLeaks und 91mobiles veröffentlicht. Auf der Rückseite des Smartphones ist ein Kamera-Modul mit drei vertikal angeordneten Kamera-Linsen zu erkennen. Daneben ist ein 3D-ToF-Sensor zu finden. Der LED-Blitz wurde unter dem Quad-Kamera-Modul plat­ziert. Während sich auf der rechten Seite der Alert-Slider sowie der Power-Button befinden, kommt auf der linken Seite der Lautstärken-Regler zum Vorschein.

Display mit „Punch Hole“-Kamera

Auf der Vorderseite kommt ein 6,65 Zoll großes Display mit einer Aktualisierungs-Rate von 90 Hertz zum Einsatz. Zwei Neuerungen stellen die sogenannte „Punch Hole“-Kamera, welche eine Notch oder Pop-Up-Kamera ersetzt, sowie die abgerundeten Bildschirm-Kanten dar. Die Ge­samt­grö­ße misst 165,3 x 74,4 x 8,8 Millimeter.

Dem aktuellen Stand zufolge dürfte das One­Plus 8 Pro also kein revolutionäres Design, son­dern hauptsächlich einige neue Features, die zum Beispiel mit dem ToF-Sensor ermöglicht wer­den, mit sich bringen. Natürlich sollte zum jetzigen Zeitpunkt noch beachtet werden, dass es sich lediglich um einen Leak und nicht um offizielle In­for­ma­tio­nen handelt. Wo­mög­lich wird OnePlus das Gerät bis zum Release noch überarbeiten und Änderungen vornehmen.

Schon vor etwa zwei Wochen wurden erste Details zum „normalen“ OnePlus 8 geleakt. Das kleinere Modell soll ebenfalls eine „Punch Hole“-Kamera mit sich bringen. Das Display ist mit 6,5 Zoll etwas kleiner. Die beiden Flaggschiff-Modelle werden für Frühjahr 2020 erwartet.