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Microsoft bestätigt dGPU-Problem in Windows 10 1903 & Workaround

Microsoft hat einen neuen Fehler mit in die Liste der bekannten Probleme des Windows 10 Mai Updates mit aufgenommen. Der Fehler betrifft dabei nur Besitzer eines Surface Books 2. Er äußert sich in diversen Anzeigeproblemen mit der dedizierten Grafikkarte – die wird im Grunde einfach ignoriert.

Seit dem Start des Windows 10 Mai Updates gab es Berichte von Besitzern des Surface Book 2, die über ganz unterschiedliche Grafikprobleme an ihrem Rechner berichteten. Wie sich dabei herausstellte, haben die verschiedenen Abbildungsfehler aber eine gemeinsame Ursache: Das Windows 10 Mai 2019 Update führte unter Umständen dazu, dass die dGPU (Discrete Graphics Processing Unit) die Verbindung zu beliebigen Zeiten auf dem Surface Book 2 trennt. Die Grafik wird dann nicht erkannt und nicht angesprochen. Entsprechend können einige Anwendungen, die die Grafikleistung benötigen, gar nicht erst starten. Andere Programme stürzen ab.

Es gibt ein Workaround

Laut dem News-Magazin Windows Latestwurde der Fehler jetzt von Microsoft erstmals mit in der Liste der bekannten Problemegeführt. Viele Benutzer hatten das Problem an Microsoft gemeldet. Laut dem Konzern führt ein Fehler in Windows 10 Version 1903 dazu, dass die dGPU bei bestimmten Modellen des Surface Book 2 aus dem Gerätemanager verschwindet, was man aber mit einem Workaround vorerst selbst beheben kann.

dGPU-Problem lösen:

Öffnen Sie über Cortana/Suche den Gerätemanager und dort „Hardwareänderungen“

Klicken Sie auf das Symbol „Nach Hardwareänderungen suchen“ in der Symbolleiste

Jetzt sollte die Grafik wieder im Gerätemanager anzeigt und auch ganz normal wieder angesprochen werden

Microsoft empfiehlt den Besitzern des Surface Book 2, das Media Creation Tool oder andere Aktualisierungsmethoden, die das Update forcieren, zu vermeiden, bis dieses Problem behoben ist. Der Konzern arbeitet an einer Lösung und wird diese, sobald verfügbar, dann mit einem kommenden Update veröffentlichen.

OneDrive für Windows 10: UWP-App wird durch eine PWA-App ersetzt

Microsoft hat die OneDrive-App für Windows 10 komplett überarbeitet. Die alte App der universellen Windows-Plattform (UWP) wird momentan durch eine Progressive Web App (PWA) ersetzt. Derzeit wird das Update lediglich an die im Insider-Programm registrierten Nutzer ausgeliefert.

Alle im Fast Ring angemeldeten Insider können die Aktualisierung jetzt aus dem Microsoft Store herunterladen. Damit sich die App installieren lässt, wird der Build 17134 oder eine neuere Version von Windows 10 benötigt. Die meisten Menüs wurden zu einem großen Teil neugestaltet. Da sich Microsoft bereits vor einiger Zeit offiziell von UWP-Apps verabschiedet hat, werden derartige Anwendungen nun der Reihe nach durch effizientere PWAs ersetzt.

App über einen Umweg installieren

Von normalen Nutzern lässt sich die App nicht direkt aus dem Microsoft Store herunterladen. Die Installation ist jedoch über einen einfachen Umweg möglich. Hierzu muss zunächst ein Link-Generator (via Deskmodder) auf­ge­ruf­en werden. Nachdem dann zur Auswahl-Option „ProductID“ ge­wech­selt wurde, sollte man den Wert „9wzdncrfj1p3“ in das Text­feld kopieren und im da­neben­ste­hen­den Menü die Option „Fast“ anwählen.

Nun werden verschiedene Pakete angezeigt. Da­bei stellt die appxbundle-Datei mit der Ver­sions­num­mer 19.21.82.0 die über­ar­bei­te­te PWA-App dar. Das Paket ist momentan ganz un­ten in der Liste zu finden. Im Vergleich zur alten UWP-App mit der Build-Nummer 17.30.3.70 fällt die neue Anwendung in Bezug auf die Download-Größe wesentlich kleiner aus. Anstelle von gut 170 Megabyte müssen nun nur noch knapp sechs Megabyte geladen werden.

Bislang ist noch unklar, wann die PWA-Version von OneDrive auch auf dem regulären Weg als Update für Nicht-Insider zur Verfügung steht. Sollten keine Fehler auftauchen, dürften die Red­mon­der die Aktualisierung in den nächsten Wochen über den Microsoft Store ausrollen.

Microsoft Word für Android hat eine Milliarde Installationen erreicht

Im Play Store gibt es nur wenige Apps, die auf mehr als einer Milliarde Geräten installiert wurden. Nun hat das Office-Programm Microsoft Word diesen Meilenstein erreichen können. Aufgrund von zahlreichen Vor­ins­tal­la­tion­en dürfte die tatsächliche Nutzerzahl aber deutlich geringer sein.

Vor einem Jahr konnte die Android-Variante von Word die Marke von 500 Millionen In­stal­la­tion­en durchbrechen. Wie Android Police berichtet, ist die Software jetzt auf doppelt so vielen Smartphones und Tab­lets installiert. Das von Microsoft entwickelte Textverarbeitungs-Programm gehört inzwischen für die meisten mobilen Nutzer zu den Standard-Tools. Bisher haben es nur vier Unternehmen geschafft, mit ihren Apps die Milliardenmarke zu erreichen.

Dazu zählen neben Microsoft auch Google, Face­book und Samsung. Das hat den Grund, dass viele Apps der vier Unternehmen auf zahl­rei­chen Geräten vorinstalliert wurden. So sind die meisten Google-Apps, zum Beispiel Chrome, Maps, Gmail sowie die Play Services an sich, auf nahezu jedem Android-Smartphone zu fin­den. Auch Microsoft hat Verträge mit Her­stel­lern wie Samsung geschlossen, so­dass Word sich ab Werk auf diesen Geräten befindet.

Neuinstallationen werden nicht mitgezählt

Wie hoch der jeweilige Anteil an Vor­in­stal­la­tion­en ist, bleibt jedoch weitestgehend unklar. Es ist grundsätzlich nicht genau bekannt, wie die Summe der In­stal­la­tion­en genau berechnet wird. Während Neuinstallationen nicht mitgezählt werden dürften, gibt es keine In­for­ma­tion­en darüber, ob der Zähler bei einer Deinstallation wieder verringert wird. Dennoch dürfte es sich für die Redmonder um einen wichtigen Meilenstein handeln. Schließlich ist Word die ein­zi­ge Microsoft-App, die auf mehr als einer Milliarde Android-Geräten zu finden ist.

Sonys neuer USB-C-Hub bietet bis zu 1000 MB/s Übertragung

Sony hat einen neuen intelligenten USB-Hub vorgestellt der laut dem Konzern die aktuell schnellste Datenübertragungsrate von bis zu 1000 MB/s bietet. Der neue MRW-S3 ist ein Multifunktions-Hub speziell für die Workflow-Effizienz für Fotografen, Videografen und Kreative.

Sony hat den aktuell schnellsten USB-C-Hub vorgestellt. Laut dem Bericht von The Vergedürfte das Zubehörteil dabei nicht nur Kreative erfreuen, für die Sony das Teil vorrangig aufgelegt hat. Denn neben dem weltweit schnellsten UHS-II SD/microSD-Kartenleser bietet der Hub gleich noch je einen USB-C- und einen USB-A-Anschluss (USB 3.1 Gen 2), einen HDMI-Port und 100 Watt Stromversorgung über den USB-C.

Schnell & zuverlässig

Durch die 100 Watt USB-Power-Delivery-Option können Anwender sich auf stabile und zuverlässige Verbindungen mit USB-Geräten verlassen. Der MRW-S-Hub ist eine Komplettlösung für den schnellen und zuverlässigen Datentransfer, und ermöglicht es allen Nutzern, die bereits mit PC mit USB Type-C-Ports arbeiten, auf zahlreiches zusätzliches Zubehör zu verzichten. Unterstützung

Der HDMI-Ausgang unterstützt 4K mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde und kann so eine Verbindung zu externen Monitoren herstellen, ohne zusätzliche Adapter zu nutzen oder die Ports am PC zu belegen. Der PC muss dafür allerdings die DisplayPort-Output-Ausgabe über USB Typ-C unterstützen.

Der MRW-S3 soll laut Sony im Herbst verfügbar sein. Einen Preis nannte man allerdings bei der Ankündigung noch nicht. Der USB-Hub steckt in einem langlebigen Aluminiumgehäuse mit einer Wellenoberfläche, die unter anderem vor Kratzern schützen soll. Das Gewicht liegt bei nur 95 Gramm ohne Kabel. Ein USB-C-zu-USB-C-Kabel gehört zum Lieferumfang.

Huawei Mate 30 Pro: Leak zeigt breite Notch und ein gebogenes Display

Das für Herbst 2019 erwartete Flaggschiff-Smartphone Huawei Mate 30 Pro könnte wie das Vorgänger-Modell mit einer breiten Notch und einem gebogenen Display erscheinen. Darauf sollen neu aufgetauchte Bilder hindeuten. Die Sensorleiste lässt auf eine Gesichtserkennung schließen.

Die Fotos stammen aus dem chinesischen Netzwerk Weibo (via Slashleaks). Sollten sich die Bilder als echt herausstellen, so scheint Huawei für das Mate 30 Pro keine Revolution in Bezug auf das Design des neuen High-End-Smartphones geplant zu haben. Die Notch dürf­te zwingend erforderlich sein, um 3D-Sensoren für eine Gesichtserkennung unterzubringen. Im Vergleich zum aktuellen Mate 20 Pro wurde die Einkerbung nur minimal verkleinert.

5G-Modem und 55W-Fastcharge

Über das technische Datenblatt kann zum jetzigen Zeitpunkt ausschließlich spekuliert werden. Einem Bericht von Pocketnowzufolge ist es wahrscheinlich, dass es sich bei dem Display um ein 6,71 Zoll großes OLED-Panel handelt. Die Akkukapazität könnte 4200 mAh betragen und das Laden des Geräts dürfte mit einer Leistung von bis zu 55 Watt möglich sein. Es gilt fast schon als sicher, dass der ein­ge­bau­te Kirin-Prozessor auf der IFA 2019 gezeigt wird. Die Elektronik-Messe findet we­ni­ge Wochen vor dem Smart­pho­ne-Launch in Berlin statt. Die Kirin-CPU könnte ein 5G-Mobil­funk­mo­dem unterstützen.

Natürlich ist derzeit noch völlig unklar, ob das Huawei Mate 30 Pro tatsächlich in dieser Form erscheint. Es ist wie immer möglich, dass es sich bei den geleakten Bildern lediglich um Fäl­schun­gen handelt. Darüber hinaus wäre es ebenfalls denkbar, dass die Fotos ein ganz an­de­res Gerät darstellen sollen. Ein Huawei-Schriftzug lässt sich schließlich nicht erkennen. Der Her­stel­ler wird seine neuen Flaggschiff-Modelle vermutlich im Oktober 2019 präsentieren.

Bleibender Neustart-Hinweis nach Patch für Windows 10 Mai Update

Mit dem zum Juli Patch-Day gestarteten Update für das Windows 10 Mai Update aka Version 1903 gibt es ein kurioses Problem: Nach dem Update und dem erfolgten Neustart wird Nutzern weiterhin der Hinweis angezeigt, dass man Neustarten soll – der Hinweis bleibt nach jedem Reboot, egal was man tut.

Microsoft hat zum Patch-Day eine neue Reihe von kumulativen Updates für Windows 10 veröffentlicht, darunter das KB4507453 für das Windows 10 Mai Update (Version 1903). Noch gibt es nicht allzu viele Anwender, die bereits auf die jüngste Version umgestiegen sind, daher dürfte der jetzt bekannt gewordene Fehler nicht allzu viele Nutzer nerven. Mit dieser Aktualisierung gibt es scheinbar ein Problem im Installationsprozess beziehungsweise mit der korrekten Erkennung des Neustarts nach dem Update: Denn auch wenn das Update ganz regulär und ohne angezeigte Probleme durchläuft und man den Neustart durchgeführt hat, zeigt der PC bei vielen Nutzern weiterhin an, dass sie einen Neustart durchführen sollen. Diese Meldung geht laut Nutzer-Berichten nicht weg, egal wie oft man es nun tatsächlich mit einem erneuten Neustart versucht.

Kurioses Verhalten

Es gibt dazu allerdings keinerlei Fehlermeldungen oder anschließende Anwendungsprobleme, die mit diesem kuriosen Verhalten einhergehen. Daher liegt die Vermutung nah, dass es mit dem Update selbst kein Problem gibt.

Es bleibt lediglich der Hinweis auf einen ausstehenden Neustart.

In der Knowledge Base führt der Konzern diesen kuriosen Fehler noch nicht unter den bekannten Problemen auf. Bisher ist auch nichts dazu bekannt, wie weit verbreitet der Fall ist, es sind aber nach den ersten Erkenntnissen nicht alle 1903-Nutzer betroffen.

Hinweise durch die Zulassung: Fünf neue iPads sollen schon bald starten

Durch eine Eintragung bei der Zulassungsbehörde „Eurasian Economic Commission“ gibt es jetzt Hinweise auf neue iPads, die Apple bisher noch nicht offiziell vorgestellt hat. Es handelt sich dabei um fünf verschiedene Modelle, die schon in Kürze auf den Markt kommen könnten.

Das berichtet das News-Magazin MacRumors und verweist dabei auf die entsprechende Eintragung bei der „Eurasian Economic Commission“ EEC, die von MySmartPrice entdeckt und veröffentlicht wurde. Dabei geht es um fünf Geräte in der Datenbank der Zulassungsbehörde mit den Bezeichnungen A2068, A2197, A2198, A2228 und A2230. Diese Bezeichnungen sind offiziell noch nicht mit bekannten Apple-Produkten verknüpft. MySmartPrice kann dabei auf ganz gute Quellen zurückgreifen. Schon im April hatten sie das iPad Air vorzeitig geleakt.

Passende Gerüchte zu der Eintragung

Die Eintragungen wurden am 10. Juli veröffentlicht. Dazu gibt es auch noch ganz interessante Gerüchte, denn es gibt nur sehr wenig bekannte Details zu diesen iPads. Sie sollen alle mit iPadOS laufen und schon bald auf den Markt kommen.

Es soll sich um neue Geräte der iPad-Familie mit 10,5 Zoll und 10,2 Zoll handeln – wobei es aktuell gar kein Gerät gibt, das 10,2 Zoll Größe besitzt. Man nimmt daher an, dass Apple das derzeit 9,7 Zoll große „normale“ iPad durch ein 10,2 Zoll großes Tablet ersetzen will. Für dieses iPad gab es zuletzt Anfang 2018 ein Update, es würde also zur Aktualisierung anstehen. Starttermin ist unbekannt

Der Nachfolger des 9,7 Zoll großen iPads soll einen schmaleren Rahmen bekommen und sich so deutlich von dem bisherigen Design unterscheiden.

Laut der Gerüchteküche werden die neue iPads in Kürze in die Massenproduktion starten. Der Starttermin ist unbekannt. Apple dürfte kein gesondertes Event für die iPads geplant haben. In der Vergangenheit gab es den ein oder anderen Start einer neuen Generation auch ohne Presseevent, die neuen Geräte tauchten dann einfach nur im Apple Online Store auf.

Windows 10 20H1: Neuer Build bringt diverse sinnvolle Verbesserungen

Microsofts nächstes großes Update kommt im Frühjahr 2020 und das Redmonder Unternehmen veröffentlicht dazu auch fleißig Preview-Versionen (im Gegensatz zu 19H2). Nun gibt es eine weitere Vorschau und diese bringt auch einige interessante Neuerungen mit sich.

Die Windows 10 Insider Preview Build 18936 wurde wie üblich in einem Blogbeitragvorgestellt, diese richtet sich an die 20H1-Schiene, deren Veröffentlichung für das Frühjahr 2020 vorgesehen ist. Windows Insider können diese Preview wie üblich über den Fast Ring beziehen.

Mit Build 18936 wird die Verfügbarkeit des „Phone Screen“-Features auf weitere PCs erweitert. Das liegt am aktuellsten Treiber-Update, das man in den Insider-Ringen verteilt hat (Marvell 15.68.17013.110), damit kommen diverse Surface-Geräte dazu: Surface Laptop, Surface Laptop 2, Surface Pro 4, Surface Pro 5, Surface Pro 6, Surface Book und Surface Book 2.

Eine sinnvolle Verbesserung ist die neue Möglichkeit, über das Kalender-Flyout der Taskleiste Termine und Erinnerungen anlegen zu können. Derzeit ist dort unter der Monatsübersicht ein Feld für die aktuellen Termine des Tages, ab Build 18936 findet man auch ein Feld, über das man neue Einträge anlegen kann.

Passwortfrei bei Microsoft einloggen

Microsoft ermöglicht nun auch, das jeweilige Windows 10-Gerät „passwortfrei“ nutzen zu können. Unter Einstellungen, Konten und Anmeldeoptionen kann man nun „Make your device passwordless“ aktivieren. Damit funktioniert das Anmelden bei allen Microsoft-Konten mit Hilfe von Windows Hello per Gesichtserkennung, Fingerabdruck oder PIN. Dieses Feature steht derzeit allerdings nur einem ersten kleinen Tester-Kreis zur Verfügung.

Wie üblich gibt es wieder diverse allgemeine Änderungen, Verbesserungen und Fixes:

Wir haben ein Problem behoben, das beim Installieren von Spielen über die Xbox-App im vorherigen Flight zu Fehlern führte.

Wir haben ein Problem behoben, das dazu führte, dass die Fotos-Live-Kachel möglicherweise außerhalb der Grenzen der Kachel gezeichnet wurde.

Wir haben ein Problem behoben, bei dem das Emoji-Bedienfeld abstürzte, wenn hoher Kontrast aktiviert war.

Wir haben den Festplattentyptext im „Leistung“-Tab des Task-Managers aktualisiert, sodass er jetzt der Größe der anderen Untertexte auf dieser Registerkarte entspricht.

Wir haben ein Problem behoben, das dazu führte, dass Elemente nicht im Vordergrund gestartet wurden, wenn sie in der Taskleisten-Jump List bestimmter Apps ausgewählt wurden.

Wir haben ein Problem behoben, das dazu führen konnte, dass die Miniaturansicht des virtuellen Desktops in der Aufgabenansicht nicht aktualisiert wurde, nachdem ein Fenster auf einen anderen Desktop verschoben wurde.

Das Ausführen von Windows Sandbox erfordert keine Administratorrechte mehr.

Wir haben ein Problem behoben, das dazu führte, dass die Kompositionszeichenfolge in bestimmten Apps bei der Eingabe mit dem japanischen IME nicht angezeigt wurde.

Wir haben ein Problem behoben, das dazu führte, dass bestimmte Apps beim Tippen mit dem chinesischen Pinyin-IME abstürzten.

Wir haben ein Problem behoben, das dazu führte, dass bei bestimmten Spielen in letzter Zeit auf einigen Geräten unerwartet nur ein schwarzer Bildschirm angezeigt wurde, wenn sie im Vollbildmodus ausgeführt wurden.

Auch einige bekannte Probleme sind wie üblich an Bord:

Bei einer begrenzten Anzahl von Insidern, die versuchen, Build 18936 zu installieren, können Installationsfehler mit dem Fehlercode c1900101 auftreten, Grund ist ein Kompatibilitätsfehler mit einem Speichertreiber auf ihrem Gerät. Es kommt zu Versuchen, das neu zu installieren, diese scheitern aber. Hierzu verspricht Microsoft, dass ein Fix kommt.

Es gibt auch Änderungen an der Lupe. Das liegt an geplanten Verbesserungen, die aber noch nicht fertig sind.

Bei älteren Versionen einer Anti-Cheat-Software für Spiele ist ein Problem aufgetreten, bei dem es nach der Aktualisierung auf die neuesten Insider Preview-Versionen von 19H1 zu Abstürzen auf PCs kommen kann. Microsoft arbeitet mit Partnern daran, die Software mit einem Fix zu aktualisieren, die meisten Spiele haben aber bereits Patches veröffentlicht, um das Auftreten dieses Problems auf PCs zu verhindern.

Einige Realtek SD-Kartenleser funktionieren nicht richtig. Microsoft untersucht das Problem.

Der Manipulationsschutz (Tamper Protection) ist möglicherweise in der Windows-Sicherheit deaktiviert, nachdem ein Update auf diesen Build durchgeführt wurde. Man kann ihn aber wieder einschalten. Im August ist der Manipulationsschutz für alle Insider wieder standardmäßig aktiviert.

GPD Win2: Handheld PC-Konsole mit Windows bekommt Power-Schub

Der chinesische Hersteller GPD legt seinen bereits in der zweiten Generation verfügbaren Handheld-PC GPD Win2, der im Grunde eine Art Windows-basierte mobile Spielkonsole inklusive Controller-Buttons und D-Pads ist, jetzt mit noch mehr Leistung neu auf. Außerdem soll das Gerät stärker belastbar sein und auch bei längeren Gaming-Sessions besser durchhalten können.

Wie GPD heute verlauten ließ, wird der GPD Win2 ab sofort in einer neuen Variante mit dem Intel Core m3-8100Y Dualcore-SoC angeboten. Der neue Chip liefert nun einen Basistakt von 1,1 Gigahertz und erreicht bei Bedarf bis zu 3,4 Gigahertz als maximale Taktrate. Wie bisher wird der Chip mit bis zu acht Gigabyte Arbeitsspeicher und einer nun in der Einsteigerversion 256 GB großen SSD kombiniert.

Der Hersteller hat nach eigenen Angaben massiv in eine Verbesserung der thermischen Eigenschaften investiert, so dass die Probleme aus der ersten Generation der Vergangenheit anhören sollen, die bisher unter anderem dafür sorgten, dass sich das Gerät wegen zu starker Erhitzung abschalten kann. Dazu wurde das Mainboard überarbeitet und GPD setzt auf neue Kühlmaßnahmen, um eine zu starke Hitzeentwicklung in einem kleinen Bereich zu unterbinden.

Für Nutzer, die ihre GPD Handheld-Konsole gern mit auf SD-Karten gespeicherten ROMs oder anderweitigen Spielen nutzen, soll die neue Version ebenfalls gute Nachrichten bringen. Man habe die Zugriffsgeschwindigkeiten des SD-Kartenlesers im Zuge des Upgrades verbessert, indem ein neuer Kartenleser zum Einsatz kommt, der nun reale Übertragungsraten von gut 100 Megabyte pro Sekunde zulässt. Damit sieht sich GPD gut für moderne, schnellere SD-Karten gerüstet, die zumindest theoretisch in der Lage sind, diese Kapazität voll auszuschöpfen.

Eine weitere Neuerung ist, dass man den GPD Win2 jetzt auch mit 5V-Netzteilen laden kann – um zum Beispiel ein USB-C-Netzteil vom Smartphone oder eine Powerbank zur Energieversorgung zu verwenden. So kann man das Gerät zumindest im abgeschalteten Zustand auch unterwegs laden, denn die Win2 benötigt im Betrieb natürlich mehr Leistung. Eine weitere willkommene Neuerung dürfte für manche Interessenten die integration eines spezialisierten Audioverstärker-Chips sein, der für einen besseren Klang der kleinen „Brülltüten“ im Gehäuse sorgen soll.

Der GPD Win 2 ist in der neuen Variante wie zuvor mit einem sechs Zoll großen IPS-Display ausgerüstet, das eine 720p-Auflösung bietet und eine Touch-Oberfläche hat. Die komplette Technik eines kleinen Notebooks steckt in einem speziellen Gehäuse, das eine Klick-Tastatur hat und vor allem so gestaltet ist, dass man Analog-Stick, D-Pad und AB/XY-Buttons bequem mit den Daumen erreichen kann, wenn man das System mit beiden Händen hält. Im Innern sorgt wie bisher ein 4900mAh-Akku für ausreichend Energie, um zumindest einige Stunden auch mobil PC-Games nutzen zu können.

Nintendo Switch Lite vorgestellt: 5,5-Zoll-Konsole kommt ab September

Nintendo tut es wirklich: der japanische Spielekonzern hat mit der Nintendo Switch Lite jetzt offiziell eine kleinere, ausschließlich auf den mobilen Betrieb ausgelegte Version seiner beliebten Konsole vorgestellt. Die Switch Lite soll ab September auf den Markt kommen und besitzt ein 5,5 Zoll Display – inklusive fest verbauter Controller. Preislich geht es wohl knapp unter 200 Euro los.

Nintendo will die Switch Lite als einzig für den Einsatz unterwegs ausgelegte Konsole verstanden wissen, so dass die Joy-Con Controller direkt am Gerät angebracht sind und sich auch nicht entfernen lassen. In den USA wird das Gerät für 199 Dollar zu haben sein, der Preis für Deutschland dürfte wohl auch bei knapp unter 200 Euro liegen. Ein Anschluss an einen Fernseher ist nicht vorgesehen, wobei Nintendo hierzu wohl einfach die entspechende Funktionalität des USB-C-Ports streicht. Hinzu kommt, dass hier kein HD Rumble geboten wird.

Die auffälligste Änderung ist aber, dass die Nintendo Switch Lite mit einem nur noch 5,5 Zoll großen Bildschirm daherkommt, nachdem die normale Switch mit 6,2 Zoll gestartet war. Die Auflösung dürfte dabei unverändert auf 720p-Niveau bleiben, während die geringere Größe des Panels für eine um 30 Minuten längere Laufzeit sorgen und somit eine mobile Nutzung für drei bis sieben Stunden ermöglichen soll. Offizielle Details zum Panel liegen allerdings auch noch nicht vor.

Mit 276 Gramm fällt die neue Switch Lite deutlich leichter aus als die normale Version. Was die Spiele-Unterstützung angeht, gibt Nintendo an, dass alle Titel unterstützt werden, die den sogenannten „Handheld Mode“ bieten, welcher anhand eines entsprechenden Icons in Form der mobilen Konsole angezeigt wird. Sollten Spiele ausschließlich den „normalen“ Modus unterstützen, kann der Nutzer sie nur mit einem separaten Joy-Con-Controller oder anderen, zertifizierten externen Controllern nutzen.

Die neue Nintendo Switch Lite unterstützt natürlich sowohl Titel, die über den eShop angeboten werden, als auch sämtliche Spiele, die im Handel in physischer Form zu haben sind. Das Gerät kommt in drei Basis-Farben auf den Markt: das Angebot reicht von Gelb über Grau zu Türkis. Als Sonderedition wird es zum Marktstart ab 20. September außerdem eine sogenannte Nintendo Switch Lite Zacian and Zamazenta Edition geben, die ein graues Gehäuse mit Grafiken zu Pokemon Sword & Shield sowie blaue und magentafarbene Bedienelemente hat.