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Kritischer Passwort-Bug behoben: Neue öffentliche iOS 13-Beta ist da

Apple hat die mittlerweile dritte öffentliche Beta-Version für iOS 13freigegeben. Dabei geht der Konzern einige Fehler an – darunter den sicherheitsrelevanten Passwort-Bug – dennoch sollte man die Beta-Version nur mit Vorsicht genießen.

Mit den ersten Vorab-Versionen, die Apple für das im Herbst offiziell startende iOS 13 veröffentlicht hat, hat der Konzern einiges an Chaos verursacht. Ein massiver Fehler folgte auf den nächsten, sodass man bislang niemanden empfehlen konnte, das neue iOS einfach einmal auszuprobieren. Nun hat Apple heute die dritte Beta im öffentlichen Testprogramm veröffentlicht, für Entwickler hatte der Konzern bereits vor einigen Tagen ein Update herausgegeben.

Die neue Version ist ab sofort für registrierte Nutzer per Over-the-Air-Aktualisierung verfügbar. Laut ersten Medienberichten stopft Apple nun die Schwachstelle, die bei der vorangegangenen Beta die Passwörter offenlegte. Dabei konnte man die Freigabe über Touch ID oder Face ID umgehen, indem man auf den Menüpunkt „Website- und App-Passwort“ mehrfach klickte. Dieser sicherheitsrelevante Bug ist nun behoben.

So nehmt ihr am Beta-Programm teil

Die Teilnahme am Beta-Programm ist kostenlos und setzt eine einmalige Anmeldung zum Programm unter beta.apple.com/sp/de/­betaprogram von dem entsprechenden Gerät voraus. Das gilt im Übrigen für alle Beta-Versionen, die Apple testet, also für iPhone, iPad, Watch, Mac und TV. Nutzer müssen dafür ihre Apple ID hinterlegen und erhalten dann das Update automatisch über die Aktualisierungs-Funktion. Auch neue Versionen kommen dann automatisch auf das Gerät.

Apple hatte das neue iOS 13 und das spezialisierte iPadOS erstmals bei der WWDC 2019 im Juni gezeigt. Die fertigen Versionen sollen im Herbst erscheinen – aller Voraussicht nach dürfte es Mitte September soweit sein.

Neue Windows 10 20H1 Build ist da – mit Lösung für Update-Probleme

Nach dem letzten großen Update für die für Frühjahr geplante Windows 10-Version 20H1 legt Microsoft nun eine kleine „Denkpause“ ein. Es gibt ab sofort ein neues Update – aber keine neuen Funktionen. Stattdessen geht das Team einige Update-Probleme an.

Windows Insider im Fast Ring erhalten ab sofort das neue Build mit der Nummer 18941 aus dem Entwicklungszeig 20H1. Über die Änderungen kann man in gewohnter Weise alles wichtige im Windows Blog nachlesen. Viel gibt es dabei aber nicht zu berichten. Denn laut Insider-Chefin Dona Sarkar gibt es keine neuen Funktionen – einmal abgesehen von einem Update für den koreanischen Eingabe-Editor. Das neue Build bringt für Nutzer außerhalb von Korea lediglich Fehlerbehebungen und Verbesserungen mit sich.

Fehlercode „c1900101“

Zu den Änderungen gehören Bugfixes für den Datei-Explorer, für die Windows Update-Suche und bei Audio-Aufzeichnungen. Zudem ist das Windows-Team dem Update-Problem auf die Spur gegangen, das verhinderte, von einer vorangegangenen Version auf das neue Build zu wechseln. Dabei wurde der Fehlercode „c1900101“ angezeigt. Es gibt nun Abhilfe – allerdings benötigt man etwas Zeit, Geduld und Know-how. Microsoft hat ein Workaround veröffentlicht, das eine Wiederherstellung über einen bootbaren USB-Stick vorsieht. Genaues dazu erfährt man im Windows Blog.

Allgemeine Änderungen, Verbesserungen und Korrekturen für den PC

Wir haben ein Problem behoben, das dazu führte, dass einige Benutzer bei der Nutzung des vorherigen Fluges eine große Verzögerung aufwiesen.

Wir haben ein Problem behoben, bei dem die Datei explorer.exe abstürzte, wenn Sie eine Suche im Datei-Explorer in einem OneDrive-Ordner gestartet haben.

Wir haben ein Problem behoben, bei dem, wenn Sie nach erweiterten Windows Update-Optionen gesucht haben, das Suchergebnis auf der Hauptseite der Windows Update-Einstellungen und nicht auf der erweiterten Seite angezeigt wurde.

Wir haben ein Problem behoben, bei dem Einstellungen abstürzen würden, wenn Sie während der Audioaufzeichnung durch eine Win32-Anwendung auf den Mikrofonbereich unter Datenschutzeinstellungen geklickt haben.

Bekannte Probleme

Wenn Sie versucht haben, Build 18936 oder Build 18941 zu installieren und Installationsfehler mit dem Fehlercode c1900101 hatten – siehe Windows Blog zu diesem Problem.

Es gab ein Problem mit älteren Versionen von Anti-Cheat-Software, die bei Spielen verwendet wird, bei denen nach dem Update auf die neuesten 19H1 Insider Preview-Builds Abstürze auf PC auftreten können. Wir arbeiten mit Partnern zusammen, um ihre Software mit einem Fix zu aktualisieren, und die meisten Spiele haben Patches veröffentlicht, um zu verhindern, dass PC dieses Problem bekommen. Um die Wahrscheinlichkeit, dass dieses Problem auftritt, zu minimieren, stellen Sie bitte sicher, dass Sie die neueste Version Ihrer Spiele verwenden, bevor Sie versuchen, das Betriebssystem zu aktualisieren. Wir arbeiten auch mit Anti-Cheat- und Spieleentwicklern zusammen, um ähnliche Probleme zu lösen, die mit den 20H1 Insider Preview Builds auftreten können.

Einige Realtek SD-Kartenleser funktionieren nicht ordnungsgemäß. Wir untersuchen das Problem.

Der Manipulationsschutz in der Windows-Sicherheit ist unter Umständen nach dem Update auf dieses Build deaktiviert. Du kannst ihn wieder einschalten. Im August wird der Manipulationsschutz für alle Insider wieder standardmäßig aktiviert.

Gelegentlich gibt es bei den Zeichenketten im japanischen IME Fehler. Wir untersuchen das Problem.

Windows 10 1903: Microsoft verteilt neueste Windows-Version an weitere Anwender

Nutzer von Windows 10 1803 erhalten das Update auf Version 1903 automatisch. Für bestimmte Geschäftsanwender wird das Update ab dem 23. Juli verteilt.

Microsoft hat damit begonnen, weitere PCs auf die aktuelle Windows-Version 1903 Mai-2019-Update zu aktualisieren. Darunter fallen Anwender, deren Windows-Version bald keine monatlichen Sicherheitsupdates mehr erhalten. Dies gilt beispielsweise für Geräte mit Windows 10 1803 April-2018-Update. Für diese Windows-Variante liefert Microsoft ab dem 12. November keine Sicherheitsupdates mehr aus.

„Die Unterstützung dieser Geräte und der Erhalt monatlicher Updates ist entscheidend für die Gerätesicherheit und den Zustand des Ökosystems“, schreibtMicrosoft auf der Windows-Update-Support-Seite. Dennoch besteht für Benutzer von Windows 10 Home und Pro die Möglichkeit, das Update für bis zu 35 Tage zu unterbrechen.

Dieses Verfahren betrifft allerdings nur die automatische Updatefunktion. Wer manuell nach Updates sucht (Einstellungen – Update & Sicherheit – Nach Updates suchen), bekommt die neueste Windows-Version zur Installation angeboten, sofern für die Konfiguration des PCs keine Probleme bekannt sind.

Status-Seite zu Windows 10 1903 informiert über bekannte Probleme

Auf seiner Status-Seite zu Windows 1903 informiert Microsoft über bekannte Fehler, die dazu führen, dass auf bestimmten PCs das Update nicht angeboten wird. Dazu zählt beispielsweise das eigene Surface Book 2 mit einer Nvidia-GPU.

Der Rollout von Windows 10 1903 steht nun auch für Geschäftskunden in den Startlöchern. Dies gilt für Anwender die Windows 10 1809 in Verbindung mit Windows Update for Business im Semi-Annual-Channel und er Standardeinstellung 0 Tage Verzögerung verwenden. Die für diesen Kundenkreis einmalige 60-Tage-Verzögerung endet am 23. Juli. Ab diesem Datum wird das Update auf die aktuelle Windows-Version durchgeführt.

Galaxy S8 und Galaxy S8+: Update bringt Android-Sicherheitspatch Juli

Samsung hat mit der Auslieferung der Android-Juli-Sicherheitspatches für das Galaxy S8 und das Galaxy S8+ begonnen. Das Update steht für die freien Modelle in Deutschland (Produktcode DBT), Österreich (ATO) und der Schweiz (AUT) zur Verfügung. Auch der österreichische Provider Drei liefert für die von ihm verkauften S8-Modelle den Juli-Sicherheitspatch bereits aus.

Die restlichen Varianten sollten das Update in Kürze erhalten, wobei sich in letzter Zeit offenbar eine gewisse Update-Müdigkeit zeigt, da einige Provider ihre Geräte noch nicht einmal mit den Juni-Patches versorgt haben (siehe Tabelle).

Neben der Integration der Juli-Sicherheitspatches verbessert das Update laut den Release Notes die Stabilität der Kamera.

Google hatte die Juli-Sicherheitspatches für Android Anfang des Monats veröffentlicht. Wie immer unterteilt es die Sicherheitsupdates auf zwei Level. Das Juli-Update mit Patch-Level 1. Juli schließt insgesamt 21 Schwachstellen, von denen fünf als kritisch eingestuft sind. Kritische Schwachstellen sind Sicherheitslücken, die eine Ausführung von Code aus der Ferne erlauben (Remote Code Execution, RCE). Zusätzlich zu den Sicherheitslücken, die Android generell betreffen, schließt der Patch-Level 5. Juli herstellerspezifische Schwachstellen, die etwa in Qualcomm-Treibern enthalten sind. Diesen Monat sind das 32, wovon neun als kritisch eingestuft sind.

Samsung schließt diesen Monat neun Sicherheitslücken, von denen es mindestens eine als kritisch einstuft. Allerdings liefert Samsung zu fünf Schwachstellen aus Sicherheitsgründen keine Beschreibung. Aus Sicherheitsgründen nennt Samsung jedoch keine Details zu den kritischen Schwachstellen, um keine zusätzlichen Anreiz für Cyberkriminelle zu bieten. Wie üblich integriert Samsung nur den ersten Patch-Level. Sicherheitslücken, die Google im Patch-Level 5. Juli beschreibt, werden in der Regel einen Monat später geschlossen.

Monatliche Sicherheitsupdates liefert Samsung für seine aktuellen Smartphones, die nicht älter als drei Jahre sind. Dazu zählen etwa die Reihen Galaxy S10, S9, S8 sowie Note 9 und Note 8. Das über drei Jahre alte Galaxy S7 erhält Aktualisierungen nur noch in unregelmäßigen Abständen. Zuletzt war das im Juni der Fall.

Aktualisierung durchführen

Die Aktualisierung sollte unter Einstellungen – Software-Update auf den genannten Geräten zur Installation angeboten werden. Ist das nicht der Fall, kann man mit dem Samsung-Tool Smart Switch versuchen, die Aktualisierung manuell zu installieren. Oft steht diese für Smart Switch früher zur Verfügung als für OTA. Smart Switch liegt für Windows und macOS vor.

Wer sich nicht sicher ist, welche Firmwareversion auf seinem Samsung-Smartphone installiert ist, kann dies mit der App Phone INFO Samsung herausbekommen. Die App listet unter anderem den Produktcode auf, sodass man anhand weiter unten aufgeführter Tabelle erfahren kann, ob ein Update zur Verfügung steht. Alternativ kann man an diese Informationen auch über die Eingabe von *#1234# in der Telefon-App. Unter CSC wird der entsprechende Provider-Code angegeben.

Update vom 26. Juni

Samsung hat mit der Auslieferung der Android-Mai-Sicherheitspatches für das Galaxy S8, Galaxy S8+ und Galaxy Note 8 begonnen. Das Update steht für die freien Modelle in Deutschland mit Produktcode DBT zur Verfügung. Die anderen Modelle sollten das Update in Kürze erhalten.

Neben der Integration der Juni-Sicherheitspatches bietet das Update laut den Release Notes für Galaxy S8 und Galaxy Note 8 keine Verbesserungen.

Die Juni-Sicherheitspatches für Android hatte Google Anfang des Monats veröffentlicht. Wie immer unterteilt es die Sicherheitsupdates auf zwei Level. Der Patch-Level 1. Juni schließt insgesamt elf Sicherheitslücken, von denen vier mit kritisch eingestuft sind. Letztere erlauben das Einschleusen und Ausführen von Schadcode. Betroffen sind die OS-Versionen 7.x Nougat, 8.x Oreo und 9 Pie. Weitere elf Schwachstellen schließt der Patch-Level 5. Juni, wovon ebenfalls vier als kritisch eingestuft sind.

Samsung schließt zusätzlich insgesamt 11 Lücken, von denen mindestens eine mit kritisch eingestuft ist. Aus Sicherheitsgründen nennt Samsung jedoch keine Details zu den kritischen Schwachstellen, um keine zusätzlichen Anreiz für Cyberkriminelle zu bieten. Wie üblich integriert Samsung nur den ersten Patch-Level. Sicherheitslücken, die Google im Patch-Level 5. Juni beschreibt, werden in der Regel einen Monat später geschlossen.

Monatliche Sicherheitsupdates liefert Samsung für seine aktuellen Smartphones, die nicht älter als drei Jahre sind. Dazu zählen etwa die Reihen Galaxy S10, S9, S8 sowie Note 9 und Note 8. Das über drei Jahre alte Galaxy S7 erhält Aktualisierungen nur noch in unregelmäßigen Abständen.

Update vom 20. Mai

Samsung hat mit der Auslieferung der Android-Mai-Sicherheitspatches für das Galaxy S8 und Galaxy S8+ begonnen. Das Update steht für die freien Modelle in Deutschland mit Produktcode DBT zur Verfügung. Die anderen Modelle sollten das Update in Kürze erhalten. Neben der Integration der Mai-Sicherheitspatches bietet das Update laut den Release Notes keine Verbesserungen.

Google hatte die Mai-Sicherheitspatches Anfang des Monats veröffentlicht. Wie immer unterteilt es die Sicherheitsupdates auf zwei Level. Der Patch-Level 1. Mai schließt insgesamt zehn Sicherheitslücken, von denen vier mit kritisch eingestuft sind. Letztere erlauben das Einschleusen und Ausführen von Schadcode. Betroffen sind die OS-Versionen 7.x Nougat, 8.x Oreo und 9 Pie. Weitere zwanzig Schwachstellen schließt der Patch-Level 5. Mai, wovon vier als kritisch eingestuft sind.

Neben von Google geschlossenen Sicherheitslücken beseitigt Samsung diesen Monat 21 Schwachstellenbestimmte Smartphone-Modelle aus. In der Regel sind das Geräte, die nicht älter als drei Jahre sind. Erst letzten Monat hatte Samsung angekündigt, dass Galaxy S7 und S7 Edge nur noch alle drei Monate Sicherheitsupdates erhalten. Zuvor wurden die Geräte drei Jahre lang monatlich aktualisiert.

Wie üblich integriert Samsung nur den ersten Patch-Level. Sicherheitslücken, die Google im Patch-Level 5. Mai beschreibt, werden in der Regel einen Monat später geschlossen.

Update vom 20. März

Samsung hat mit der Auslieferung der Android-März-Sicherheitspatches für das Galaxy S8 und Galaxy S8+ begonnen. Das Update steht derzeit allerdings nur für die freien Modelle in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit den Produktcodes DBT, ATO und AUT zur Verfügung. Die restlichen Varianten sollten die März-Sicherheitspatches in den nächsten Tagen als OTA-Update erhalten. Laut den Release Notes enthält die Aktualisierung ansonsten keine Verbesserungen.

Die aktuellen Android-Patches hatte Google vor etwa zwei Wochen veröffentlicht. Zusätzlich zu den Standard-Android-Patches schließt das Samsung-Update elf sicherheitsrelevante Fehler, von denen mindestens einer mit kritisch eingestuft wird. Samsung nennt aus Sicherheitsgründen keine Details zu weiteren Schwachstellen, wobei es sich dabei vermutlich ebenfalls um kritische Lücken handeln dürfte.

Wie üblich integriert Samsung nur die niedrigere der beiden Sicherheitspatch-Ebenen, die Google jeden Monat anbietet. Die Fixes der Patchebene 5. März wird Samsung erst im April verarbeiten – mit der Patchebene 1. April.

Letzten Monat hatte Samsung für beide S8-Modelle das Update auf Android 9 Pie ausgeliefert. Es bietet eine aktualisierte Benutzeroberfläche, die Samsung mit One UI bezeichnet.

Update vom 21. Februar

Samsung hat mit der Verteilung von Android 9 Pie für das Galaxy S8 und Galaxy S8+ begonnen. Derzeit steht Android 9 Pie allerdings nur für die freien Geräte in Deutschland mit Produktcode DBT zur Verfügung. Das Update umfasst außerdem die Februar-Sicherheitspatches. Diese hatte Google vor etwa zwei Wochen veröffentlicht.

Samsungs Februar-Patch beseitigt 25 sicherheitsrelevante Fehler in Android, von denen insgesamt sieben als kritisch eingestuft sind. Zu einige Patches in dem Februar-Update verrät Samsung aus Sicherheitsgründen keine Details. Hierbei dürfte es sich ebenfalls um kritische Schwachstellen handeln.

Wie üblich integriert Samsung nur die niedrigere der beiden Sicherheitspatch-Ebenen, die Google jeden Monat anbietet. Die Fixes der Patchebene 5. Februar wird Samsung erst im März verarbeiten – mit der Patchebene 1. März.

Das Update auf Android 9 Pie bringt außerdem eine neue Bedienoberfläche. Statt Samsung Experience heißt sie One UI. Neben einem Nachtmodus, der manuell aber auch automatisch aktiviert werden kann, soll sie allgemein die Bedienung des Telefons verbessern. Laut den Release Notes bietet die neue Version folgende Merkmale:

Aktualisierte One UI-Version für Android Pie

(Herstellerangaben)
One UI kommt mit Android Pie und interessanten neuen Funktionen sowie einem komplett neuen Look, was auf Feedback von Benutzern basiert. Wir empfehlen, dass Sie Ihre wichtigen Daten vor dem Upgrade sichern, damit sie geschützt sind. Einige Apps wie Taschenrechner, Samsung Internet, Samsung Health, Samsung Notes, Samsung Members und Samsung Pay müssen einzeln aktualisiert werden, nachdem Sie Ihr Betriebssystem aktualisiert haben.

One UI

Inhalte, Einstellungen und andere Informationen wurden neu organisiert, damit Sie sich auf die vorliegende Aufgabe konzentrieren können.

Interaktive Elemente wurden zur Unterseite des Bildschirms verschoben, damit Sie immer leicht erreichbar sind.

Neue Designs und Funktionen wie der Nachtmodus machen die Verwendung angenehmer für Ihre Augen.

Benachrichtigungen

Sie können Nachrichten direkt im Benachrichtigungsfeld beantworten.

Miniaturbilder sind in den Benachrichtigungen enthalten.

In den Benachrichtigungseinstellungen einer App müssen Sie nur einmal auf den Umschalter tippen, um alle Benachrichtigungen in einer Kategorie ein- oder auszuschalten.

Samsung-Tastatur

Neue Unicode 11.0-Emojis sind verfügbar.

Das neue adaptive Theme ändert das Aussehen Ihrer Tastatur entsprechend den Farben der umgebenden App.

Die schwebende Tastatur ist in allen Apps verfügbar und stellt neue Größen- und Transparenzeinstellungen bereit.

Sie können eine angepasste Verzögerung beim Berühren und Halten festlegen.

Gerätewartung

Leistungsmodi werden optimiert und in Energiesparmodi integriert.

Das Seiten-Paneel für die Gerätewartung ist nicht mehr verfügbar.

Always On Display

Es wurden neue Uhrenstile hinzugefügt, wie z. B. die Option zum Anzeigen eines Kalenders mit Ihrem Terminplan.

Es wurden Ladeinformationen hinzugefügt, um Sie darüber zu informieren, wie viel Zeit bis zur vollständigen Aufladung erforderlich ist.

Sie können Always On Display immer anzeigen, wenn der Bildschirm ausgeschaltet ist, oder Sie können festlegen, dass er 30 Sekunden lang angezeigt wird, wenn Sie auf den Bildschirm tippen.

Einstellungen

Menüs wurden neu organisiert, damit Einstellungen leichter gefunden werden können.

Samsung DeX

Sie können Ihr Telefon weiterhin verwenden, während DeX auf einem Monitor oder TV-Gerät angezeigt wird.

Verwenden Sie Samsung DeX mit unterstützten HDMI-Adaptern. Eine DeX Station ist nicht erforderlich.

Bixby

Bixby ist vollkommen neu und bietet eine Vielzahl an Verbesserungen und neuen Funktionen.

Streichen Sie auf dem Bixby-Hauptbildschirm nach links, um die neuesten Funktionen und unterstützten Apps zu entdecken.

Sie können die Bixby-Taste in den Einstellungen steuern, um zu entscheiden, welche Aktion durchgeführt wird, wenn sie einmal oder zweimal gedrückt wird.

Telefon

Jetzt können Sie Ihren Anrufverlauf nach eingehenden und ausgehenden Anrufen sortieren.

Ihr Anrufverlauf kann bis zu 2000 Einträge enthalten (erhöht von 500 Einträgen).

Kontakte

Das neue Schubfachmenü erleichtert die Verwaltung von Kontakten aus verschiedenen Konten.

Kamera

Der neue Szenenoptimierer optimiert automatisch die Farbeinstellungen der Kamera, um sie an die Szene anzupassen.

Galerie

Die Bearbeitungstools von Photo Editor Pro wurden in der Galerie hinzugefügt, sodass Sie alle Ihre Bearbeitungen und Nachbesserungen durchführen können, ohne die App verlassen zu müssen.

Eigene Dateien

Das neue Speicheranalyse-Tool wurde hinzugefügt, mit dem Sie Ihre Speichernutzung überwachen und Speicherplatz sparen können.

Sie können jetzt Elemente auf dem „Eigene Dateien“-Startbildschirm ein- oder ausblenden.

Samsung Health

Ihre tägliche Schrittzahl wird im Benachrichtigungsfeld angezeigt. Halten Sie die Benachrichtigung gedrückt und deaktivieren Sie „Aktuelle Schritte“, um sie auszublenden.

Weitere Verbesserungen und Änderungen

Mit der Funktion „Zum Aktivieren hochheben“ wird der Bildschirm automatisch eingeschaltet, wenn Sie Ihr Telefon in die Hand nehmen.

Zugriff auf den Kinder-Startbildschirm über das QuickPanel.

Anruf-Sticker sind nicht mehr verfügbar.

HEIF-Bilder werden jetzt unterstützt.

Update vom 18. Dezember

Samsung hat mit der Auslieferung des November-Sicherheitsupdates für Galaxy S8 und S8+ begonnen. Als erstes Modell erhält die in Deutschland vertriebene freie Variante (Produktcode: DBT) die Aktualisierung. Neben den aktuellen Android-Securitypatches enthält das Update laut den Release Notes keine weiteren Verbesserungen.

Google hatte die Dezember-Updates Anfang des Monats veröffentlicht und damit 11 kritische Schwachstellen behoben. Vier der am höchsten bewerteten Anfälligkeiten stecken im Media Framework, zwei im Android System und weitere sechs in Closed-Source-Komponenten von Qualcomm. Betroffen sind alle unterstützten Android-Versionen von 7.x Nougat bis 9 Pie.

Angreifer können unter Umständen aus der Ferne Schadcode in einen privilegierten Prozess einschleusen und ausführen. Je nach Art der Schwachstelle kann auch die Secure-Boot-Funktion umgangen oder die Trusted Execution Environment kompromittiert werden. In einem solchen Fall muss in der Regel die Firmware eines infizierten Android-Geräts neu installiert werden, was zu einem Verlust nicht gesicherter Daten führt.

Die meisten Smartphone-Hersteller, wie auch Samsung, implementieren grundsätzlich den ersten Patch-Level. Die im zweiten Patch-Level aufgeführten Schwachstellen werden allerdings mit dem ersten Patch-Level des Folgemonats geschlossen. Die Android-Sicherheitsebene 1. Dezember schließt also die Schwachstellen, die im zweiten Patch-Level des Monats November enthalten waren, ein.

Zusätzlich zu den von Google bereitgestellten Sicherheitsupdates für Android veröffentlichen auch einige Smartphonehersteller für ihre Geräte sicherheitsrelevante Patches. Samsung schließt diesen Monat 40 Sicherheitslücken, von denen es mindestens sechs als kritisch einstuft. Wie üblich verrät Samsung zu einigen Schwachstellen aus Sicherheitsgründen keine Details. Dabei dürfte es sich ebenfalls um Lücken der höchsten Gefahrenstufe handeln.

Update vom 19. November

Samsung hat mit der Auslieferung des November-Sicherheitsupdates für Galaxy S9 und S9+ begonnen. Als erste Modelle erhalten die freien Varianten in Deutschland (Produktcode: DBT) die Aktualisierung. Neben den aktuellen Android-Securitypatches enthält das Update laut den Release Notes keine weiteren Verbesserungen.

Google hatte die November-Updates Anfang des Monats veröffentlicht und damit 39 Schwachstellen behoben. Sie steckten in den Komponenten Framework, Media Framework und System sowie in Komponenten von Qualcomm und erlauben das Einschleusen von Schadcode aus der Ferne, die nicht autorisierte Ausweitung von Benutzerrechten, den Diebstahl vertraulicher Daten und unter Umständen auch Denial-of-Service-Angriffe.

Davon betroffen sind alle unterstützten Android-Versionen von 7.x bis 9. Darüber hinaus entfernt Google die Bibliothek Libxaac aus allen Android-Builds für den produktiven Einsatz. Grund dafür sind insgesamt 18 Sicherheitslöcher in der Bibliothek, die nun als experimentell eingestuft ist.

Die meisten Smartphone-Hersteller, wie auch Samsung, implementieren grundsätzlich den ersten Patch-Level. Die im zweiten Patch-Level aufgeführten Schwachstellen werden allerdings mit dem ersten Patch-Level des Folgemonats geschlossen. Die Android-Sicherheitsebene 1. November schließt also die Schwachstellen, die im zweiten Patch-Level des Monats Oktober enthalten waren, ein.

Zusätzlich zu den von Google bereitgestellten Sicherheitsupdates für Android veröffentlichen auch einige Smartphonehersteller für ihre Geräte sicherheitsrelevante Patches. Samsung schließt diesen Monat 29 Sicherheitslücken, von denen es mindestens 11 als kritisch einstuft. Zusätzlich werden vier Anfälligkeiten beseitigt, die es unter anderem erlauben, während der Ersteinrichtung eines Geräts eine schädliche Anwendung einzuschleusen oder im DeX-Modus selbst bei gesperrtem Gerät auf Benachrichtigungen zuzugreifen. Wie üblich verrät Samsung zu einigen Schwachstellen aus Sicherheitsgründen keine Details. Dabei dürfte es sich ebenfalls um Lücken der höchsten Gefahrenstufe handeln.

Update vom 17. Oktober

Samsung hat mit der Auslieferung des Oktober-Sicherheitsupdates für die Galaxy-S8-Smartphones begonnen. Als erste Modelle erhalten die freien Varianten in der Schweiz (Produktcode: AUT) die Aktualisierung. Neben den aktuellen Android-Securitypatches enthält das Update laut Changelog auch Verbesserungen für die Kamera. Sie unterstützt nun Videoaufnahmen mit Super-Zeitlupe und Augmented-Reality-Emojis. Allerdings hatte Samsung diese Funktionsupdates bereits mit der vorangegangen Version implementiert, sodass man wohl von einem Copy-Paste-Fehler ausgehen muss. [Update 4.11: Inzwischen wurde das Update an weitere Geräte ausgeliefert (Siehe Tabelle)].

Google hatte die Oktober-Sicherheitspatches für Android Anfang des Monats veröffentlicht. Die Fixes für insgesamt 26 Anfälligkeiten teilt Google wie immer auf zwei Sicherheitspatch-Ebenen auf. Geräte mit Sicherheitspatch-Ebene 1. Oktober sind vor Angriffen auf Schwachstellen in den Komponenten Framework, Media Framework und System geschützt. Betroffen sind Smartphones mit Android 7.x Nougat, 8.x Oreo und auch 9 Pie. Sie sind anfällig für Remotecodeausführung, Rechteausweitung, Diebstahl von vertraulichen Informationen und Denial-of-Service-Angriffe.

Die Sicherheitspatch-Ebene 5. Oktober bringt Korrekturen für drei der insgesamt 26 Bugs in Android. Sie ermöglichen jeweils eine Ausweitung von Benutzerrechten.

Die meisten Smartphone-Hersteller, wie auch Samsung, implementieren grundsätzlich den ersten Patch-Level. Die im zweiten Patch-Level aufgeführten Schwachstellen werden allerdings mit dem ersten Patch-Level des Folgemonats geschlossen. Die Android-Sicherheitsebene 1. Oktober schließt also die Schwachstellen, die im zweiten Patch-Level des Monats September enthalten waren.

Zusätzlich zu den von Google bereitgestellten Sicherheitsupdates für Android veröffentlichen auch einige Smartphonehersteller für ihre Geräte sicherheitsrelevante Patches. Samsung listet in seinem Oktober-Bulletin 49 Schwachstellen. Allerdings liefert der Hersteller zu einigen Schwachstellen aus Sicherheitsgründen keine Beschreibung. Dabei dürfte es sich ebenfalls um Lücken der höchsten Gefahrenstufe handeln.

Update vom 19. September

Samsung hat mit der Auslieferung des September-Sicherheitsupdates für die Galaxy-S8-Smartphones begonnen. Als erste Modelle erhalten die freien Varianten in Deutschland (Produktcode: DBT) die Aktualisierung. Neben den aktuellen Android-Securitypatches enthält das Update laut Changelog auch Verbesserungen für die Kamera. Sie unterstützt nun Videoaufnahmen mit Super-Zeitlupe und Augmented-Reality-Emojis. Die Verbesserungen der Kamera hatte Samsung zuvor bereits für das Galaxy Note 8 ausgeliefert. Diese Funktionen haben Galaxy S8 und Note 8 von den Galaxy-S9-Smartphones geerbt.

Google hatte die September-Sicherheitspatches für Android Anfang des Monats veröffentlicht. Der Patch-Level 1. September schließt insgesamt 24 Schwachstellen, von denen fünf als kritisch eingestuft sind. Kritische Schwachstellen sind Sicherheitslücken, die eine Ausführung von Code aus der Ferne erlauben (Remote Code Execution, RCE).

Zusätzlich schließt der Patch-Level 5. September unter anderen herstellerspezifische Schwachstellen, die etwa in Qualcomm-Treibern enthalten sind. Diesen Monat sind das 35, wovon sechs als kritisch eingestuft sind.

Die meisten Smartphone-Hersteller, wie auch Samsung, implementieren grundsätzlich den ersten Patch-Level. Die im zweiten Patch-Level aufgeführten Schwachstellen werden allerdings mit dem ersten Patch-Level des Folgemonats geschlossen. Die Android-Sicherheitsebene 1. September schließt also die Schwachstellen, die im zweiten Patch-Level des Monats August enthalten waren, ein.

Zusätzlich zu den von Google bereitgestellten Sicherheitsupdates für Android veröffentlichen auch einige Smartphonehersteller für ihre Geräte sicherheitsrelevante Patches. Samsung schließt diesen Monat 18 Sicherheitslücken, von denen es mindestens eine als kritisch einstuft. Allerdings liefert Samsung zu vier Schwachstellen aus Sicherheitsgründen keine Beschreibung. Dabei dürfte es sich ebenfalls um Lücken der höchsten Gefahrenstufe handeln.

Update 23 vom 23. Juli

Samsung hat mit der Auslieferung des Juli-Sicherheitspatches für das Galaxy S8 und das Galaxy S8+ begonnen. Zunächst erhalten die freien Modelle mit Produktcode DBT die Aktualisierung.

Google hatte die Android-Sicherheitspatches Anfang des Monats veröffentlicht. Das Juli-Update mit Patch-Level 1. Juli schließt insgesamt 21 Schwachstellen, von denen fünf als kritisch eingestuft sind. Kritische Schwachstellen sind Sicherheitslücken, die eine Ausführung von Code aus der Ferne erlauben (Remote Code Execution, RCE).

Zusätzlich zu den Sicherheitslücken, die Android generell betreffen, schließt der Patch-Level 5. Juli herstellerspezifische Schwachstellen, die etwa in Qualcomm-Treibern enthalten sind. Diesen Monat sind das 32, wovon neun als kritisch eingestuft sind.

Die meisten Smartphone-Hersteller implementieren grundsätzlich den ersten Patch-Level. Die im zweiten Patch-Level aufgeführten Schwachstellen werden allerdings mit dem ersten Patch-Level des Folgemonats geschlossen. Die Android-Sicherheitsebene 1. Juli umfasst also die Schwachstellen, die im zweiten Patch-Level des Monats Juni enthalten waren.

Zusätzlich zu den von Google bereitgestellten Sicherheitsupdates für Android veröffentlichen auch einige Smartphonehersteller für ihre Geräte sicherheitsrelevante Patches. Samsung schließt diesen Monat neun Sicherheitslücken, von denen es mindestens eine als kritisch einstuft. Allerdings liefert Samsung zu fünf Schwachstellen aus Sicherheitsgründen keine Beschreibung.

Update 22 vom 27. Juni

Galaxy S8 und Galaxy S8+ erhalten das Juni-Sicherheitsupdate. Wie üblich kommen die freien Geräte als erste in den Genuss der Aktualisierung. Konkret steht das Update für die mit Produktcode DBT (Deutschland) und AUT (Schweiz) gekennzeichneten Modelle zur Verfügung.

Das über 500 MByte große Update integriert die von Google Anfang Juni veröffentlichten Sicherheitsupdates für Android. Das Update mit Patch-Level 1. Juni schließt insgesamt 21 Schwachstellen, von denen fünf als kritisch eingestuft sind. Kritische Schwachstellen sind Sicherheitslücken, die eine Ausführung von Code aus der Ferne erlauben (Remote Code Execution, RCE).

Zusätzlich zu den von Google bereitgestellten Sicherheitsupdates für Android veröffentlichen auch einige Smartphonehersteller für ihre Geräte sicherheitsrelevante Patches. Samsung schließt diesen Monat drei Sicherheitslücken, von denen immerhin zwei als kritisch eingestuft sind. Außerdem verweist der Hersteller darauf, dass einige Sicherheitslücken mit dem Update geschlossen werden, zu denen er jedoch keine Details nennt. Vermutlich handelt es sich dabei um kritische Schwachstellen, die wahrscheinlich auch andere Samsung-Geräte betreffen und eine Veröffentlichung diese gefährden könnten. Laut Changelog hat Samsung außerdem die Stabilität der Kamera und die Qualität und Stabilität der Bluetooth-Verbindung verbessert.

Update 21 vom 24. Mai

Samsung hat damit begonnen, die Mai-Sicherheitsupdates für Galaxy S8 und Galaxy S8+ auszuliefern. Als erstes erhalten die freien Geräte mit Produktcode DBT die Aktualisierung. Das Update für das Galaxy S8 trägt die Versionsbezeichnung G950FXXU2CRED / G950FOXM2CREB /G950FXXU2CRE3, ist 513 MByte groß und enthält neben dem aktuellen Sicherheitspatch auch Verbesserungen für die Kamerafunktion.

Google hatte die Android-Sicherheitspatches wie üblich Anfang des Monats veröffentlicht. Das Update mit Sicherheitspatchlevel 1. Mai schließt insgesamt sieben Schwachstellen, die Google mit „hoch“ einstuft. Der Sicherheitspatchlevel 5. Mai enthält gerätespezifische Patches, die üblicherweise von den Smartphoneherstellern erst einen Monat später ausgerollt werden. Damit werden insgesamt 16 Schwachstellen adressiert, wovon zwei mit kritisch bewertet werden.

Update 21 vom 7. Mai

Bis auf die Modelle, die von der Telekom verkauft wurden, haben alle anderen Varianten von Galaxy S8 und Galaxy S8+ das April-Sicherheitsupdate erhalten.

Anfang April hatte Google die Sicherheitsupdates für Android veröffentlicht. Sie schließen insgesamt 102 Sicherheitslücken in Googles Mobilbetriebssystem, von denen 32 als kritisch eingestuft sind. Angreifer könnten mit ihrer Hilfe aus der Ferne Schadcode einschleusen und ausführen. Gefährliche Apps, die die Anfälligkeiten ausnutzen, lassen sich unter Umständen nur durch ein vollständiges Flashen des Betriebssystems entfernen, bei dem allen Nutzerdaten verlorengehen.

Update 20 vom 19. April

Samsung hat damit begonnen, an die freien Galaxy S8-Modelle (Produktcode: DBT) ein knapp 600 MByte großes Update auszuliefern. Es enthält den aktuellen Android-Sicherheitspatch vom 1. April 2018. Darüber hinaus soll die Aktualisierung für eine verbesserte Qualität bei WiFi- und Bluetooth-Verbindungen sorgen. Auch die Kamera soll stabiler funktionieren.

Update 19 vom 31.3.2018

Die freien Varianten von Galaxy S8 und Galaxy S8+ erhalten in Deutschland (Produktcode DBT), Österreich (ATO) und der Schweiz (AUT) das aktuelle Android-Sicherheitsupdate. Google hatte die Sicherheitsupdates Anfang März veröffentlicht. Sie schließen insgesamt 80 Schwachstellen.

Update 19 vom 15.3.2018

Die Aktualisierung auf Android 8.0 Oreo für die Samsung-Smartphones Galaxy S8 und Galaxy S8+ ist in der DACH-Region so gut wie abgeschlossen (siehe Tabelle). Neben den freien Modellen erhalten auch die Provider-Varianten das Update. Lediglich für die von 1&1 verkauften S8-Smartphones mit dem Produktcode XEG taucht noch keine Oreo-Firmware in der Datenbank auf.

Auf dem Galaxy S8 sorgt Oreo vor allem für ein neues Samsung Interface, Samsung Experience 9.0. Auch der Desktop-Modus DeX wird mit der neuen Samsung Experience 9.0 erweitert. So können nicht nur Spiele und Anwendungen im Full-Screen-Modus angezeigt werden, sondern der Touchscreen des Gerätes lässt sich jetzt auch als Mausersatz verwenden. Samsung hat allerdings auf ein wichtiges Feature von Android 8.0 Oreo verzichtet: So ist das Project Treblegenannte Feature, das ein Betriebssystem-Update besonders leicht machen soll, nicht Teil der Samsung-Firmware.

Neben dem Update auf Android 8.0 Oreo integriert die Aktualisierung auch die Android-Sicherheitspatches mit Patchlevel 1. Februar 2018, die Google Anfang vergangenen Monats veröffentlicht hat. Sie schließen mehrere Schwachstellen, von denen einige als kritisch eingestuft werden. Die kritischen Löcher im Media Framework erlauben das Einschleusen und Ausführen von Schadcode aus der Ferne in einem privilegierten Prozess. Unter Umständen können auch Sicherheitsfunktionen wie Secure Boot ausgehebelt werden. Auch eine permanente Kompromittierung eines Geräts ist laut Google möglich. In dem Fall kann Schadcode nur durch erneutes Flashen des Betriebssystems entfernt werden. Dabei gehen alle nicht gesicherten Daten verloren. Davon betroffen sind alle unterstützten Android-Version von 5.1.1 Lollipop bis 8.1 Oero.

Update 18: 9.3.2018

Die von der Telekom verkauften Modelle von Galaxy S8 und Galaxy S8+ erhalten in den kommenden Tagen das Update auf Android 8.0 Oreo inklusive Sicherheitspatch vom 1. Februar 2018. Das hat der Bonner Mobilfunkonzern in seinem Support-Forum mitgeteilt. Zuvor hatten das Update bereits Nutzer die freien Geräte (Produktcode: DBT) und die Vodafone-Varianten (Produktcode: VD2) erhalten.

In Österreich hat Hutchison Drei mit der Auslieferung des Oreo-Updates vor wenigen Tagen begonnen. Und auch für die freien Geräte (ATO) in Österreich steht die Aktualisierung bereit.

Update 17: 5.3.2018

Nachdem Samsung das Update für Galaxy S8 und Galaxy S8+ für die freien, ungebrandeten Modelle (Produktcode DBT) vor wenigen Wochen ausgeliefert hat, erhalten die Aktualisierung nun die von Vodafone verkauften Geräte (Produktcode VD2). Die Firmware trägt die Kennung für PDA / CSC G950FXXU1CRB7 / G950FOVF1CRAJ respektive G955FXXU1CRB7 / G955FOVF1CRAJ.

Update 16: 23.2.2018

Samsung stellt für die ungebrandeten Modelle (Produkcode: DBT) von Galaxy S8 und Galaxy S8+ ein fehlerbereinigtes Update auf Android 8.0 Oreo bereit, nachdem es letzte Woche die Aktualisierung wegen Problemen zurückgezogen hatte. Das Changelog informiert nicht genau, welcher Fehler zu den Problemen bei einigen Geräten geführt hat. Es ist lediglich die Rede von Stabilitätsverbesserungen.

Ein genauer Zeitplan für die Aktualisierung auf Android 8 Oreo ist nicht bekannt. Daher liegen auch keine Informationen vor, wann S8-Modelle von Providern das Update erhalten.

Update 15: 15.2.2018

Zahlreiche Anwender berichten, dass ihr Galaxy S8 repspektive Galaxy S8+ nach dem Update auf Android 8 Oreo nicht mehr korrekt startet. Stattdessen hängen die Geräte in einer sogenannten Bootschleife fest. Sie starten also kontinuierlich neu. Laut Sammobile hat Samsung deshalb die Auslieferung des Oreo-Updates, mit dem der Hersteller erst vor wenigen Tagen für die freien, ungebrandeten Modelle begonnen hatte, gestoppt. Offizielle Aussagen von Samsung gibt es zu dem Vorfall nicht. Daher ist unklar, wie viele Geräte von dem Fehler betroffen sind und wie lange die Auslieferung des Updates unterbrochen sein wird.

Anwender, die von dem Fehler betroffen sind, können versuchen, das Samsung-Smartphone über den Recovery-Modus zu reparieren. Hierzu klickt man beim ausgeschalteten Gerät (Power- und Leiser-Taste einige Sekunden drücken, um Gerät auszuschalten) die folgenden Schalter gleichzeitig: Power + Lauter + Bixby. Nun startet das Gerät und wechselt nach einigen Sekunden in den Revocery-Modus. Hier navigiert man mit den Lautstärketasten zur Option „Wipe cache partition“ und wählt diese mit der Powertaste aus. Anschließend erfolgt noch eine Abfrage, die man mit „Yes“ bestätigt (Powertaste). Nach dem Löschen der Cachedaten navigiert man zur Option „Reboot system now“ und wählt diese mit er Powertaste aus. Mit etwas Glück startet das Galaxy S8/S8+ nun. Sollte das nicht der Fall sein, hilft womöglich ein Werksreset, den man ebenfalls über das Recovery-Menü über die Option „Wipe Data/factory reset“ durchführt. Bei dieser Methode werden allerdings sämtliche Daten auf dem Gerät gelöscht.

Update 14: 12.2.2018

Samsung hat die Auslieferung von Android 8.0 Oreo für seine Vorjahres-Flaggschiffmodelle Galaxy S8 und Galaxy S8+ begonnen. Das Update wird zunächst an die ungebrandeten, freien Modelle mit dem Produktcode DBT per OTA ausgeliefert. Letzte Woche hatten die Aktualisierung bereits die an dem Beta-Test für Android 8.0 Oreo beteiligten Geräte erhalten. Das Update trägt die Kennung G950FOXM1CRAP – hoffentlich deuten die letzten vier Buchstaben nicht auf die Produktqualität hin.

Deutschland scheint eines der Länder zu sein, die das Update erhalten. Derzeit wird die Aktualisierung auf Android 8.0 aber auch in Finland, Frankreich, Polen, Spanien und der Türkei ausgeliefert. Über die Auslieferung des Oreo-Updates an Nutzer von Geräten mit einem Carrier-Branding ist noch nichts bekannt. Das kann, wie das Update auf Android 7.0 beim Galaxy S7 zeigt, durchaus mehrere Monate dauern. Letztes Jahr erhielten Vodafone-Anwender im Februar das Update zuerst, während Telekom gebrandete Geräte erst im April auf Android 7 aktualisiert wurden.

Google hat Oreo bereits im August 2017 veröffentlicht, allerdings scheinen Tests und Anpassungen durch Carrier den Rollout zu verzögern. Bislang haben daher nur 1,1 Prozent aller Android-Telefone 8.0 oder 8.1 installiert. Was im Umkehrschluss bedeutet, dass rund 99 Prozent aller Nutzer neue Features wie Bild in Bild, Autofill oder das neue Batteriemanagement nicht verwenden können.

Update 13: 30.12.2017

Galaxy S8 und Galaxy S8+, die von T-Mobile vertrieben wurden, erhalten die Android-Sicherheitspatches von Dezember 2017. Sie stopfen zahlreiche Schwachstellen, die zum Teil als kritisch eingestuft sind. Die Sicherheitslücken erlauben unter Umständen das Ausführen von Schadcode in der Trusted Execution Environment (TEE) oder das Einschleusen von Code in einen privilegierten Prozess. Auch das Installieren gefährlicher Apps ohne Interaktion mit dem Nutzer ist laut Google möglich.

Auffällig ist, dass sich die Galaxy-S8-Varianten der anderen Provider noch auf dem Update-Stand vom November 2017 befinden. Womöglich warten diese auf die Fertigstellung auf Android 8 Oreo, um damit aktuelle Sicherheitsupdates auszuliefern. Der Beta-Test für die Samsung-Modelle wurde kürzlich abgeschlossen, sodass eine Auslieferung bald beginnen könnte.

Letztes Jahr stand das Update für Galaxy S7 auf Android 7.0 ebenfalls Ende Januar zur Verfügung. Als erstes erhielten die Aktualisierung damals die von Vodafone vertriebenen Geräte. Im März folgten dann die freien Modelle, während T-Mobile sich für das Android-7-Update bis Mitte April Zeit nahm.

Sofern Sicherheitsaktualisierungen für ein Gerät zur Verfügung stehen, sollten Anwender diese so schnell wie möglich installieren. Andernfalls laufen sie Gefahr, dass die im Betriebssystem vorhandenen Schwachstellen von Cyberkriminellen ausgenutzt werden. Hätte beispielsweise jeder Admin die von Microsoft bereitgestellten Sicherheitsupdates für Windows installiert, würde man das Wort WannaCry heute nicht kennen.

Update 12: 29.12.2017

Galaxy S8 und Galaxy S8+, die von T-Mobile vertrieben wurden, erhalten die November-Sicherheitspatches. Zuvor wurden die von Google Anfang November veröffentlichten Sicherheitsaktualisierungen bereits an Modelle anderer Provider ausgeliefert (siehe Tabelle). Bis auf die Geräte von 1&1 (Produktcode: XEG), Drei (DRE) und Swisscom (SWC) haben nun alle anderen S8-Modelle in der DACH-Region das November-Update erhalten. Für die freien Geräte (DBT) ist unterdessen schon das Dezember-Update verfügbar.

Das November-Update schließt 31 Schwachstellen, von denen neun als kritisch eingestuft sind. Sie erlauben unter Umständen das Einschleusen und Ausführen von Schadcode innerhalb der eigentlich als vertrauenswürdig geltenden Trusted Execution Environment (TEE), die Installation schädlicher Apps aus der Ferne und ohne Wissen des Nutzers oder die Umgehung der Sicherheitsfunktion Secure Boot. Die Aktualisierung enthält außerdem Fixes für die KRACK-Lücken in der WLAN-Verschlüsselung WPA2.

Update 11: 16.11.2017

Das Oktober-Update für Galaxy S8 und Galaxy S8+ wird nun auch an die von T-Mobile verkauften Modelle mit dem Produktcode DTM ausgeliefert. Des Weiteren erhalten das Update auch Kunden von Telering (TRG) und T-Mobile Austria (MAX) sowie die freien Modelle in Österreich (ATO) und der Schweiz (AUT). Bis auf die Varianten von 1&1 und des österreichischen Providers Drei (DRE) haben nun sämtliche Versionen von Galaxy S8 und S8+ das Oktober-Update erhalten.

Die Oktober-Aktualisierung schließt unter anderem drei kritische Sicherheitslücken im Media Framework. Sie erlauben das Einschleusen und Ausführen von Schadcode aus der Ferne. Eine speziell präparierte App könnte sich unter Umständen Rechte sichern, die eigentlich nur privilegierten Systemprozessen gewährt werden. Davon betroffen sind alle von Google noch unterstützten Android-Versionen von 4.4.4 KitKat bis einschließlich dem erst kürzlich eingeführten Android 8.0 Oreo.

Auch die Anfang September entdeckte und mit BlueBorne bezeichnete Lücke im Bluetooth-Protokoll schließt das Update ebenfalls. Diese wurde von Google bereits mit dem September-Update geschlossen. Dieses hatte Samsung jedoch nicht ausgeliefert.

Update 10: 3.11.2017

Die mit dem Produktcode DBT gekennzeichneten Modelle von Samsungs Galaxy S8 und S8+ erhalten in Deutschland das aktuelle Android-Sicherheitsupdate, welches Google Anfang Oktober veröffentlicht hatte.

Bisher wurden ausschließlich sogenannte „Freie Modelle“, also Geräte ohne Providerbranding, mit der DBT-Firmware betrieben. Mit Einführung der Galaxy-S8-Reihe sind aber auch von Providern erhältliche Geräte mit dieser Firmware ausgestattet. Das trifft beispielsweise von O2 verkaufte Geräte zu, für die es keine eigene Firmware gibt. Somit sollte das Update auch für diese Geräte zur Verfügung stehen. Auf dem ZDNet zur Verfügung stehenden Testgerät stand die Aktualisierung nicht unter unter Einstellungen – Software-Update zur Verfügung. Erst nachdem das Gerät an einen PC angeschlossen wurde, zeigte die Aktualisierungssoftware Smart Switch das Oktober-Update an. Smart Switch ist für Windows und macOS erhältlich.

Update 9: 25.8.2017

Zahlreiche Modelle von Samsungs Galaxy S8 und S8+ erhalten in Deutschland, Österreich und der Schweiz das aktuelle Android-Sicherheitsupdate, welches Google Anfang August veröffentlicht hatte. Es enthält Korrekturen für 52 Anfälligkeiten. Als kritisch werden zehn Fehler in Media Framework bewertet. Sie erlauben es einem Angreifer unter Umständen, mithilfe einer speziell gestalteten Mediendatei beliebigen Schadcode einzuschleusen und im Kontext eines privilegierten Prozesses auszuführen. Der Prozess hat also möglicherweise höhere Rechte oder Berechtigungen, als die zugehörige App sie eigentlich hat.

Update 8: 3.8.2017

Die von 1&1 vertriebenen Modelle (Produktcode: XEG) von Galaxy S8 und Galaxy S8+ erhalten das Juli-Sicherheitsupdate. Es ist erst die zweite Aktualisierung für die von 1&1 verkauften Geräte. Galaxy-S8-Modelle ohne Providerbindung haben bereits fünf Updates erhalten.

Das Juli-Update beinhaltet den Patchlevel 1. Juli. Dieser schließt 43 Schwachstellen, von denen Google zehn als kritisch einstuft – sie stecken alle im Media Framework. Weitere 97 Fixes erhalten Nutzer mit der Sicherheitspatch-Ebene 5. Juli. Sie korrigieren Fehler in Komponenten von Broadcom, HTC, MediaTek, Nvidia und Qualcomm, wobei auf Komponenten von Qualcomm 82 Bugs entfallen. Betroffen sind Treiber für Netzwerk, Kamera, GPU, WLAN, Audio, USB und Modem. Darüber hinaus patcht Google sechs Kernellücken. Von diesen Schwachstellen geht allerdings maximal ein hohes Sicherheitsrisiko aus. Eine schädliche App könnte schlimmstenfalls Code mit den Rechten eines privilegierten Prozesses ausführen. Wie andere Hersteller auch berücksichtigt Samsung lediglich den ersten Patch-Level bei seinen monatlichen Updates.

Update 7: 31.7.2017

Nachdem Mitte Juli das Galaxy S8+ ohne Providerbranding das aktuelle Android-Sicherheitsupdate erhalten hat, werden die Juli-Updates seit letzter Woche an weitere Galaxy S8- und S8+Modelle ausgeliefert. Hierzulande erhalten die Aktualisierung die von Vodafone vertriebenen Modelle. In Österreich dürfen sich Kunden von Hutchison (Dre) und A1 über aktuelle Sicherheitsupdates freuen. Und auch die S8/S8+-Nutzer aus der Schweiz erhalten das Update (siehe auch Tabelle am Ende des Artikels).

Update 6: 14.7.2017

Nachdem letzte Woche zahlreiche Galaxy-S8-Modelle das Juni-Update erhalten haben, beginnt Samsung nun mit der Auslieferung der von Google Anfang Juliveröffentlichten Sicherheitsupdates für Android. Als erstes Gerät hierzulande erhält das providerfreie Galaxy S8+ (Produktcode DBT) die Aktualisierung.

Allerdings steht das Update derzeit auf dem Gerät selbst noch nicht zur Verfügung. Erst wenn das Galaxy S8+ mit einem PC und Smart Switch verbunden wird, kommt die Aktualisierung zum Vorschein. Das Update trägt die Bezeichung QG5. Der Kernel stammt vom 7. Juli und die Android-Sicherheitspatch-Ebene datiert vom 1. Juli 2017. Neben der Integration aktueller Sicherheitspatches soll die neue Version auch die Stabilität von Kamera und beim drahtlosen Aufladen erhöhen.

Die Aktualisierung dürfte in Kürze auch für das providerfreie Galaxy S8 (Produktcode DBT) zur Verfügung stehen. Außerdem sollte die Aktualisierung bald auch als OTA-Update angeboten werden.

Update 5: 4.7.2017

Nun erhalten auch die von 1&1 vertriebenen Galaxy S8- und Galaxy S8+-Modelle das Juni-Udate. Somit warten in Deutschland nur noch die Kunden von O2 und Congstar auf die aktuellen Sicherheitspatches. In Österreich und der Schweiz werden respektive wurden bereits sämtliche Galaxy-S8-Smartphones mit der Aktualisierung versorgt.

Update 4: 26.6.2017

Mit der Auslieferung des Juni-Updates für Galaxy S8 und Galaxy S8+ haben nun fast alle Provider in Deutschland, Österreich und der Schweiz begonnen (siehe Tabelle weiter unten). Auffällig ist, dass die CSC-Codes offenbar vereinheitlicht werden. Die Gruppe der providerfreien Geräte tragen in der Mitte der CSC-Bezeichnung den Code OXM. Bei Geräten, die von Vodafone, A1 und Swisscom vertrieben wurden, steht an dieser Stelle OVF. Bei T-Mobile findet sich bei Modellen in Deutschland und Österreich ODX in der CSC-Bezeichnung. Diesen Code verwendet ebenfalls Telering aus Österreich. Möglicherweise hat Samsung die Anzahl der unterschiedlichen Firmwares konsolidiert, um eine schnellere Auslieferung zu ermöglichen.

Update 3: 22.6.2017

Nun erhalten auch die freien Geräte in Deutschland (Modellnummer: DBT) und der Schweiz (Modellnummer: AUT) das Juni-Update. Die Firmware besteht aus den Komponenten PDA mit der Bezeichnung FXXU1AQF7 und CSC mit der Kennung FOXM1AQF7. Die Größe des Updates beträgt etwa 454 MByte. Nutzer können unter Einstellungen – Software-Update – Updates manuell überprüfen, ob die Aktualisierung für ihr Gerät zur Verfügung steht. Die Tabelle am Ende des Artikels zeigt den aktuellen Update-Status.

Update 2: 20.6.2017

Vodafone und der österreichische Provider A1 haben mit der Auslieferung der Juni-Sicherheitspatches für Galaxy S8 und Galaxy S8+ begonnen. Die neue Firmwareversion wurde am 8. Juni kompiliert. Sie trägt als PDA-Kennung die Nummer FXXU1AQEF und die CSC-Version FOVF1AQF3.

Die Aktualisierung integriert die von Google Anfang Juni veröffentlichten Sicherheitsupdates und die aktuellen Patches von Samsung. Außerdem enthält es auch einige funktionelle Erweiterungen. So ist die Navigationsleiste nun ausblendbar. Dazu stehen links auf der Navigationsleiste entsprechende Symbole zur Verfügung. Zusätzlich wurde die Anzahl der verfügbaren Hintergrundfarben begrenzt und die Hintergrundfarbe auf die Standardeinstellung zurückgesetzt. Mit der begrenzten Farbauswahl will Samsung vermutlich die Gefahr des „Einbrennens“ der Leiste auf dem Display verhindern.

Update 1: 30.5.2017

Nachdem Samsung mit der Auslieferung des Mai-Sicherheitsupdates für die vor wenigen Wochen vorgestellten Smartphone-Modelle Galaxy S8 und Galaxy S8+ in Deutschland vor wenigen Tagen begonnen hat, startet nun auch in Österreich das Rollout. In beiden Fällen werden zunächst die Geräte ohne Providerbranding mit dem Update versorgt. In Deutschland tragen sie den Produktcode DBT und in Österreich ATO.

Mit den Mai-Updates hat sich offenbar auch die Reihenfolge bei der Aktualisierung der Geräte geändert. Während bisher Galaxy-Smartphones von Vodafone in der Vergangenheit zuerst mit den Sicherheitsaktualisierungen bedacht wurden, scheinen nun die freien Geräte an erster Stelle zu stehen. Dies zeichnete sich bereits in den Niederlanden bei der Auslieferung der Mai-Sicherheitspatches für das Galaxy S7 ab. Dort haben, wie kurze Zeit später auch in Deutschland, die freien Geräte zuerst das Update erhalten.

Artikel vom 29.5.: Mai-Sicherheitsupdates werden ausgeliefert

Samsung hat damit begonnen, die Mai-Sicherheitsaktualisierungen für seine aktuellen Smartphone-Flaggschiffe Galaxy S8 und Galaxy S8+ auszuliefern. Das über 600 MByte große Update erhalten zunächst die Geräte ohne Providerbranding. Sie sind mit dem Produktcode DBT gekennzeichnet. Die Versionsnummer der am 19. Mai erstellten Aktualisierung lautet auf einem Galaxy S8 G950FOXM1AQEB und für das Galaxy S8+ G955FXXU1AQEB. Die Aktualisierung soll außerdem die Kompatibiltität zu einigen microSD-Cards verbessern und die Stabilität von Bluethooth-Verbindungen erhöhen.

Die von Google Anfang Mai bereitgestellten Sicherheitsupdates für Android schließen mehrere Schwachstellen. Als kritisch eingestuft in der Sicherheitspatch-Ebene 1. Mai 2017 ist eine Sicherheitslücke in den Framework-APIs, durch die eine lokale bösartige Anwendung höhere Berechtigungen erlangen könnte. Sie ist deshalb gefährlich, weil sich damit allgemeine Schutzvorkehrungen umgehen lassen, die Anwendungsdaten gegenüber anderen Anwendungen isolieren.

Im Mediaserver sowie im Audioserver wurden Schwachstellen hinsichtlich erhöhten Berechtigungen entdeckt, die einer Anwendung die Ausführung beliebigen Programmcodes ermöglichen könnte. Sie erhielte damit Befugnisse, die der Anwendung eines Drittanbieters normalerweise nicht zugänglich sind. Gravierend ist außerdem eine Denial-of-Service-Lücke im Mediaserver. Ein Angreifer könnte eine entsprechend präparierte Datei nutzen, um aus der Ferne ein Gerät zum Einfrieren zu bringen oder einen Neustart auszulösen.

Das Update enthält nicht nur Patches von Google, sondern auch welche von Samsung, die zusätzlich elf weitere Schwachstellen, deren Gefährdungspotential als mittelmäßig oder gering eingeschätzt wurde, beheben.

VSC-4: Österreich erhält neuen Supercomputer

Insgesamt verfügt der VSC-4 Supercomputer über 790 Knoten zu je zwei Prozessoren mit je 24 Kernen – also insgesamt 37.929 Prozessorkerne. Damit erreicht der VSC-4 eine Spitzenleistung von 3,7 Petaflops. Damit auf immer weniger Raum immer leistungsfähiger Hardware genutzt werden kann, verfügt der VSC-4 über ein von Lenovo entwickeltes Wasserkühlungskonzept.

Der „Vienna Scientific Cluster 4“ (VSC-4) ist der leistungsfähigste Computer, der je in Österreich in Betrieb genommen wurde. Es handelt sich dabei um ein Gemeinschaftsprojekt von fünf österreichischen Universitäten – TU Wien, Universität Wien, Universität für Bodenkultur Wien, TU Graz und Universität Innsbruck – finanziell maßgeblich unterstützt durch das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung.

Die Server für den Cluster stammen von Lenovo. Dem Grundsatz von Exascale for Everyone folgend, kommen mit dem ThinkSystem SD650 handelsübliche Server mit herkömmlichen Intel-Prozessoren zum Einsatz und keine proprietären Systeme. Damit auf immer weniger Raum immer leistungsfähiger Hardware genutzt werden kann, verfügt der VSC-4 über ein von Lenovo entwickeltes Wasserkühlungskonzept, das die eigene Neptune-Lösung der Direct-to-Node (DTN) Warmwasserkühlung der Server-Systeme mit externen Komponenten wie Cooling Distribution Units (CDUs) der Firma Nortek und InRow Chillern der Firma APC kombiniert.

Installiert wurde der Großrechner an der TU Wien. Bevor Wissenschaftler und Studenten auf den neuen Supercomputer zugreifen können, werden allerdings noch einige Wochen für den Abnahmeprozess vergehen. Im Spätherbst soll der Großrechner von der Firma Lenovo dann für wissenschaftliche Berechnungen zur Verfügung stehen.

„Die Strategie der VSC-Partneruniversitäten, gemeinsam einen Supercomputer auf internationalem Spitzenniveau zu betreiben, hat sich in den vergangenen Jahren bestens bewährt“, sagte Regina Hitzenberger, Vizerektorin für Infrastruktur an der Universität Wien. Johannes Fröhlich, Vizerektor für Forschung und Innovation an der TU Wien, als Vertreter der VSC-Eigentümer ergänzt: „Mit Unterstützung des Wissenschaftsministeriums können wir gemeinsam unseren Forschungsgruppen ausgezeichnete Infrastruktur im Bereich High-Performance-Computing zur Verfügung stellen. Für eine Universität alleine wäre das in dieser Qualität nicht möglich.“

Der VSC-4 wurde im Dezember 2018 bestellt und am 18. Juni 2019 vorläufig in Betrieb genommen. „Er ist nun im Prinzip funktionstüchtig, allerdings dauert es bei solchen Großrechnern immer einige Zeit, bis die Abnahme fertig durchgeführt ist und das Gerät den Regelbetrieb aufnehmen kann“, sagt Herbert Störi, Leiter des VSC-Research Centers. „Die Abnahme macht sehr gute Fortschritte. Wir sind sehr zuversichtlich, dass der VSC-4 wie geplant ab Herbst für wissenschaftliche Berechnungen genutzt werden kann.“

Wie schon seine Vorgänger VSC, VSC-2 und VSC-3 wird auch der VSC-4 für eine Vielzahl ganz unterschiedlicher Forschungsbereiche genutzt werden: Für Simulationen des frühen Universums kurz nach dem Urknall wird der Supercomputer genauso eingesetzt werden wie für Bioinformatik oder medizinische Simulationen. Quantenphysikalische Berechnungen für die Entwicklung neuer Materialien spielen genauso eine Rolle wie Modelle zum optimalen Management öffentlicher Verkehrsmittel.

VSC-4: 37.929 CPU-Kerne leisten bis zu 3,7 Petaflops

Insgesamt verfügt der VSC-4 Supercomputer über 790 Server mit je zwei Prozessoren á 24 Kernen, insgesamt 37.929 Prozessorkerne. Mit einer Leistung von 3,7 Petaflops ist der VSC-4 mehr als fünfmal so leistungsstark wie das Vorgängermodell VSC-3. Damit wurde erstmals in Österreich die Petaflop-Schallmauer durchbrochen. In der Weltrangliste der Supercomputer schafft es der VSC-4 damit auf Platz 82.

Der Supercomputer SuperMUC des Münchner Leibniz Rechenzentrums ist der schnellste deutsche Hochleistungsrechner. Im aktuellen Top500-Ranking belegt das auf Hardware von Lenovo und Intel basierende System mit einer Rechenleistung von 19,5 Petaflops den achten Platz. Den Titel schnellster europäischer Supercomputer geht an den Piz Daint (Platz 6) des Swiss National Supercomputing Centre, der es auf 21,23 Petaflops bringt.

Patent zeigt ‚mögliches‘ Samsung Galaxy ‚S11‘ mit ausfahrbarem Display

Samsung hat bei der Einführung des Galaxy Fold ein weniger glückliches Händchen bewiesen, das Falt-Handy wurde abgeblasen bzw. verschoben, bevor es richtig gestartet werden konnte. Die Idee eines Smartphones, dessen Bildschirmfläche man „verdoppeln“ kann, lässt das Unternehmen aber nicht los, im Gegenteil.

Noch wartet die Fach- und Consumer-Welt auf die Wiedereinführung des Galaxy Fold, dennoch sind nun Konzeptbilder aufgetaucht, die zeigen, wie sich die Koreaner die Zukunft des Smartphones vorstellen. Doch die Bilder sind mehr als nur schlichte Wunschvorstellungen von Samsung-Fans oder kreativen Brancheninsidern, denn sie beruhen auf nun aufgetauchten Patentanträgen.

Aufgestöbert hat diese das niederländische Blog LetsGoDigital, dort hat man auf Basis dieser detaillierten Konzeptzeichnungen auch Renderbilder erstellt, die das dazugehörige Smartphone gut zeigen. Die Angabe, dass es sich hier um das Galaxy S11 handelt oder handeln könnte, ist aber wohl in erster Linie Wunschdenken. Denn einen konkreten Hinweis, dass es so ein Gerät bereits Anfang 2020 geben könnte, hat man nicht ansatzweise.

An der Tatsache, dass die bei der koreanischen Patentbehörde KIPO (Korean Intellectual Property Office) eingereichten Zeichnungen ein mehr als nur spannendes Gerät zeigen, ändert das aber nichts. Denn Samsung hat sich einen Art Schiebemechanismus ausgedacht, der die Display-Oberfläche um mehr als 50 Prozent vergrößert.

Auch „normales“ Smartphone

Der Vorteil dieser Lösung liegt auf der Hand: Im eingefahrenen bzw. zusammengeschobenen Zustand ist das Gerät von einem normalen Smartphone nicht zu unterscheiden. Bei Bedarf kann man aber die Fläche vergrößern und das ohne einen letztlich wenig eleganten (und auch fehleranfälligen) Aufklappmechanismus einsetzen zu müssen.

Wie genau das funktionieren könnte, ist nicht bekannt. Man kann aber annehmen, dass der Bildschirm als eine Art Folie ein- bzw. aufgerollt wird. Etwas ganz Ähnliches gab es bereits Anfang Juli zu sehen, hier wurde das Display aber auf beide Seiten hin ausgefahren. Schon damals meinten wir, dass ein finales Produkt in dieser Richtung noch weit entfernt sein dürfte. Das gilt immer noch, entsprechend schließen wir an dieser Stelle schlichtweg aus, dass die aktuellen Bilder das Galaxy S11 zeigen.

Qualcomm Snapdragon 855 Plus: Mehr Power für Spiele-Smartphones

Qualcomm drückt auf’s Gas. Der US-Chiphersteller hat mit dem Qualcomm Snapdragon 855 Plus eine spezielle, noch schnellere Variante des Ende 2018 präsentierten aktuellen High-End Smartphone-Chips vorgestellt. Die neue Version taktet mit knapp drei Gigahertz und soll vorerst die Spitze des Eisbergs in Gaming-Smartphones bilden.

Anscheinend hat sich Qualcomm aus Marketing-Gründen entschieden, nun auf ein halbjährliches Launch-Schema zu setzen, bei dem man eine schnellere Version des aktuellen Top-SoCs aus dem eigenen Sortiment auf den Markt bringt. Der Snapdragon 855 Plus ist in der Basis identisch zum „normalen“ Snapdragon 855 (SM8150), bietet aber höhere Taktraten, die nun endlich dem entsprechen, was ARM bei der Ankündigung der Qualcomms „Kryo 485“ zugrundeliegenden ARM Cortex-A76-Architektur angepeilten Taktraten verkündet hat.

Qualcomm kratzt an der 3-Gigahertz-Marke

Konkret handelt es sich um den einen, besonders schnellen „Prime“-Core, der jetzt statt 2,84 ganze 2,96 Gigahertz erreicht. Die maximalen Taktraten der anderen Kerne bleiben unverändert, doch bohrt Qualcomm die integrierte Grafiklösung des Snapdragon 855 Plus etwas auf und lässt diese nun ebenfalls schneller laufen.

Letztlich erzielt man so eine um rund 15 Prozent höhere Grafikleistung. Zumindest in Android-basierten Smartphones dürfte Qualcomm mit dem 855 Plus zunächst die Nase weiter vorn behalten, wenn es um den Vergleich mit der Konkurrenz von Huawei in Form des Kirin 980 und des Samsung Exynos 9820 geht. Abgesehen von den schnelleren Taktraten bleibt der neue Top-SoC von Qualcomm wohl unverändert, so dass davon auszugehen ist, dass es sich im Grunde um den gleichen Chip handelt wie zuvor. Qualcomm dürfte einfach wie im PC-Bereich die jeweils besten Chips per „Binning“ während der Produktion auswählen und als Plus-Version verkaufen.

Qualcomm will mit dem überarbeiteten High-End-SoC vor allem Fans von anspruchsvollen Spielen für mobile Geräte ansprechen, denn diese zwingen selbst die leistungsstärksten ARM-Chips noch immer ohne weiteres in die Knie. Dazu passend ist es mit dem ASUS ROG Phone II auch ein Gaming-Smartphone, in dem der Snapdragon 855 Plus erstmals verbaut werden soll. Mit konkreten Details zu dem SoC und dem neuen Smartphone halten sich ASUS und sein Chiplieferant Qualcomm noch entsprechend bedeckt, denn das ROG Phone II wird erst in den kommenden Tagen erstmals präsentiert.

Windows 10 Manager – Windows 10 optimieren

Mit dem 20 Tage kostenfrei nutzbaren Windows 10 Manager (3.1.1) lässt sich Microsofts neues Betriebssystem auf unterschiedliche Weise warten, optimieren und verwalten. Die englischsprachige Software vereint hierfür über 40 verschiedene Werkzeuge.

Windows 10 im Griff

Nach dem ersten Start bietet das Programm das Setzen eines Systemwiederherstellungspunktes an, um etwaige fehlerhafte Änderungen rück­gängig machen zu können. Wie die meisten System-Suiten verfügt auch der Windows 10 Manager über einen sogenannten „1-Click-Cleaner“ sowie einen „Optimization Wizard“, um die nützlichsten Verbesserungen hinsichtlich Bereinigung und Tweaking automatisiert vorzunehmen.

In verschiedene Rubriken unterteilt ermöglicht die Shareware natürlich auch das manuelle Optimieren sowie Verwalten des Betriebssystems und so lassen sich beispielsweise umfangreiche Systeminformationen anzeigen, komfortabel Prozesse sowie Dienste beenden, Autostart-Einträge und das Kontextmenü bearbeiten, die Registry reinigen, Netzwerkeinstellungen vornehmen oder Dateien und Ordner verschlüsseln.

Viele Funktionen

Mit an Bord sind unter anderem auch ein Manager, um Einstellungen an Microsofts neuem Edge-Browser vorzunehmen sowie ein Tool, mit dem sich das Modern UI von Windows 10 modifizieren lässt. Außerdem beherrscht der Windows 10 Manager viele weitere nützliche Features, wie etwa das Abändern von Icons, das Splitten und Zusammenfügen von Dateien oder die Wiederherstellung gelöschter Daten.

Das Programm lässt sich hinsichtlich Benutzeroberfläche mit verschiedenen Designs und Farben personalisieren und mit einem Passwort vor unbefugtem Zugriff sichern. Standard­mäßig sucht der Windows 10 Manager regelmäßig nach Updates, was sich dort ebenfalls abschalten lässt. Nach dem Ablauf der 20-tägigen Testzeit muss eine kostenpflichtige Lizenz zur Nutzung erworben werden.

Windows 10 19H2 Insider Build 18362.10005 jetzt im Slow Ring

Microsoft hat für das im Herbst erwartete nächste Windows 10 Feature-Update 19H2 ein kumulatives Update für Windows Insider im Slow Ring herausgegeben. Das neue Build 18362.10005 bringt eine große Neuerung mit sich.

Denn ab sofort ist es auch möglich, Sprachassistenten von Drittanbietern auf dem Sperrbildschirm per Sprachaktivierung zu starten. Das funktionierte so bisher nicht. Neben dieser Neuerung bringt das Update für Windows 10 19H2 einige Fehlerbehebungen und Korrekturen mit sich. Details dazu hat das Windows-Insider-Team in einem Blog-Beitrag veröffentlicht. Das Update wird als kumulatives Update und nicht als vollständiges Build-Update veröffentlicht – das wird mit 19H2 laut dem Plan von Microsoft im Slow Ring bis auf Weiteres immer so sein. Das neue 19H2 Build im Slow Ring bringt die Versionsnummer 18362.10005.

Änderungen zusätzlich zu KB4507453

Die Windows Insider erhalten jetzt zusätzlich zu den Verbesserungen und Sicherheitsaktualisierungen, die das am Patch-Day veröffentlichte KB4507453-Update für das Windows 10 Mai Update bringt, noch weitere Änderungen.

Das Update enthält die folgenden Änderungen und Verbesserungen:

Windows-Container erfordern eine angepasste Host- und Container-Version. Dieses Update enthält 5 Korrekturen, um dies zu beheben und es dem Host zu ermöglichen, Down-level-Container auf Up-Level für die Prozess-(Argon-)Isolierung auszuführen.

Ein Fix, der es OEMs ermöglicht, die Inking-Latenzzeit basierend auf den Hardware-Fähigkeiten ihrer Geräte zu reduzieren, anstatt mit der Latenz festzuhalten, die in der typischen Hardwarekonfiguration durch das Betriebssystem ausgewählt wurde.

Die Funktion Key-Rolling oder Key-Rotation ermöglicht ein sicheres Starten von Recovery-Passwörtern auf MDM-verwalteten AAD-Geräten auf Anfrage von In-Tune/MDM-Tools oder bei jeder Verwendung eines Recovery-Passworts zum Entsperren des BitLocker-geschützten Laufwerks. Diese Funktion wird dazu beitragen, die versehentliche Offenlegung von Passwörtern als Teil der manuellen BitLocker-Freischaltung durch den Benutzer zu verhindern.

Eine Änderung, die es Drittanbieter-Digitalassistenten ermöglicht, die Sprachaktivierung über dem Sperrbildschirm durchzuführen.

Alle Änderungen und Verbesserungen sind mit der aktuellen Version im Slow Ring noch standardmäßig deaktiviert. Das hat den Hintergrund, dass das Windows-Team bei kommenden Builds immer Teile der zuvor vorgestellten Features aktivieren will, um nur eine Teilmenge der Nutzer mit den neuen Funktionen zu versehen. Dadurch erhofft man sich mehr und gezielteres Feedback zu Neuerungen. Zudem will Microsoft ab sofort in schnellerer Abfolge neue Builds für 19H2 rausbringen.

Microsoft Surface Laptop 2: Top-Modelle bis zu 650 Euro günstiger

Amazon feiert derzeit das Konsumfest „Prime Day“ und zwingt so auch die Konkurrenz zu allerhand Rabatten. Microsoft schließt sich dem Rabatt-Reigen an und hat deshalb erstaunlich gute Angebote rund um das Surface Laptop 2 geschaltet. Die High-End-Modelle sind bis zu 650 Euro günstiger zu haben. Microsoft kontert den Prime Day mit einer vorrübergehenden Aktion, bei der man die Preise des Microsoft Surface Laptop 2 in allen Varianten mit Intel Core i7-Prozessor kräftig nach unten korrigiert. Konkret bedeutet dies, dass man zum Beispiel die „kleinste“ Variante des Surface Laptop 2 mit Intel Core i7-8860U Prozessor mit acht Gigabyte Arbeitsspeicher und einer 256 GB großen PCIe-SSD schon ab 1349 Euro erwerben kann.

Damit unterbietet der Hersteller den günstigsten Preis im WinFuture-Preisvergleich mal eben um 150 Euro. Der Intel Core i7-8860U ist ein Quadcore-SoC aus der „Kaby Lake-Refresh“ Serie und arbeitet mit einem Basistakt von 2,8 Gigahertz, wobei Burst-Frequenzen von bis zu 4,2 Gigahertz möglich sind. Bei der „mittleren“ i7-Version des Surface Laptop 2, die 16 GB RAM und 512 GB internen Flash-Speicher bietet, fällt der Preis im Microsoft Store auf 1799 Euro, was ebenfalls 200 Euro unter dem günstigsten im WinFuture-Preisvergleich von einem Konkurrenten verzeichneten Preis liegt.

Spitzenmodell mit 1 Terabyte SSD am stärksten reduziert

Besonders groß ist der Nachlass beim absoluten Topmodell, das neben dem Intel Core i7-SoC mit seinen vier Kernen auch noch 16 GB RAM und eine 1-Terabyte-SSD bietet. Im Vergleich zum regulären Preis verlangt Microsoft derzeit mit nur 2199 Euro ganze 650 Euro weniger. Laut unserem Preisvergleich untertrifft man den freien Handel ebenfalls kräftig – um ganze 400 Euro ist das Microsoft-Notebook bei den Redmondern selbst derzeit günstiger zu haben.

Technisch ist der Surface Laptop 2 natürlich noch immer auf dem neuesten Stand, hat Intel seine mobilen CPUs doch noch immer nicht aktualisiert. Das 13,5 Zoll große Display des Edel-Notebooks von Microsoft bietet 2256×1504 Pixel und ist somit im 3:2-Format gehalten. Das Gerät bringt außerdem in seinem aus Magnesium gefertigten Gehäuse auch noch einen Akku für bis zu 14,5 Stunden Lautzeit mit. Wer damit leben kann, dass es nur einen einzelnen USB-A-3.0-Port gibt, erhält mit dem Surface Laptop 2 nach Meinung diverser Tester eines der derzeit besten „Ultrabooks“, zumal dieses sogar Unterstützung für den Surface Pen mitbringt.