Archiv der Kategorie: Artikel

Microsoft veröffentlicht Windows Admin Center Preview 1907

Microsoft hat eine neue Vorschau für das Windows Admin Center herausgegeben. Die neue Preview 1907 bringt wieder eine Reihe neuer Funktionen und Verbesserungen mit sich, die sich von Seiten der Nutzer anreget wurden. Die Preview steht ab sofort auf der Windows Server Insider Preview Download-Seite zur Verfügung.

Microsoft hat jetzt eine neue Test-Version für seine browserbasierte Remote-Server-Verwaltung zur Verfügung gestellt. Enthalten sind laut der Windows Insider-Chefin Dona Sarkar nun auch ein paar Neuerungen im Admin Center, die von Nutzern vorgeschlagen wurden. Das Windows Admin Center liegt nun in der Preview 1907 vor und hat einige nennenswerte Verbesserungen erhalten – insgesamt handelt es sich um fünf Bereiche, die Microsoft grundlegend überarbeitet hat, um den Nutzern mehr Optionen zu geben.

Das ist neu

In einem kurzem Blogbeitrag erläutern Dona Sarkar und MS-Manager Brandon LeBlanc diese Änderungen. Dort erfährt man auch alles weitere Wissenswerte zu der Vorschau-Version – inklusive noch bestehender, bekannter Probleme. Die Preview kann man sich direkt bei Microsoft herunterladen (zu finden für registrierte Insider im Dropdownmenü auf der Windows Server Insider Preview Download-Seite).

Die fünf großen Neuerungen:

Azure-Kostenschätzungen: Azure-Hybrid-Integrationen in Windows Admin Center enthalten jetzt einen Hyperlink zu Azure, um die geschätzten Kosten eines Dienstes zu ermitteln und genau zu verstehen.

Aktualisierungen des Leistungsprofils: Eine neue Funktion, die 1906 eingeführt wurde, ist das Leistungsprofil (verfügbar in den Gateway-Einstellungen). Dort wurden nun Import- und Exportfunktionen hinzugefügt.

Virtuelle Maschine importieren: VMs können nun während des Importvorgangs bequem umbenannt werden; wenn festgestellt wird, dass der Name der VM bereits existiert, ist die Umbenennung Standard.

VM-Tag-Unterstützung für Cluster: Zusätzlich zur VM-Tag-Unterstützung für Hyper-V-Server in Version 1906 können jetzt auch Tags für Failover- und HCI-Cluster hinzugefügt und bearbeitet werden.

Ausstehendes Neustart-Banner: Windows Admin Center enthält jetzt ein Banner im Übersichtswerkzeug, das benachrichtigt, wenn ein Neustart auf dem zu verwaltenden Server/Computer ansteht.

Huawei EMUI 9.1: Update für P20 Pro und weitere Modelle gestartet

Seit letzter Woche verteilen Huawei und Honor fleißig Android-Updates samt der EMUI 9.1 Oberfläche. Nun kommen das P20 Pro und weitere Smartphones in den Genuss der neuen Firmware. Bis die Aktualisierung in Deutschland verfügbar ist, dürften aber noch ein paar Tage vergehen.

Offiziell bietet der chinesische Hersteller das EMUI 9.1 Update seit Ende Juni für viele seiner Smartphone-Modelle an, darunter auch für die der Tochter Honor. Wirklich ins Gespräch kam man damit aber erst in der letzten Woche, als die neue Software für die fast zwei Jahre alte Mate 10 (Pro)-Serie zur Verfügung stand. Nun wird die Aktualisierung auch für das Huawei P20 verteilt, wie das Unternehmen seinen chinesischen Nutzern mitteilte. Bestätigt wurde der sofortige Rollout ebenso für das Honor 10, V10 und Play sowie das Huawei Nova 3.

Zuerst in China: EMUI 9.1 Update für Deutschland folgt zeitnah

Da es sich um eine Ankündigungen aus China handelt, dürften noch ein paar Tage vergehen, bis Huawei das internationale und europäische Update auf EMUI 9.1 zum Download bereit­stellt. Dennoch scheint man sich an den selbst gesteckten Zeitplan zu halten, der den Firmware-Patch für die genannten Smartphones auf Basis von Google Android 9.0 Pie für Ende Juli vorausgesagt hat. Im Laufe des August sollen dann auch das P30 Lite und die Modelle der Huawei P10 (Plus)-Reihe in den Genuss des Updates kommen.

Neben Anpassungen der Benutzeroberfläche und ein damit einkehrendes, vereinfachtes Design, stehen mit Huawei EMUI 9.1 vor allem der so genannten GPU Turbo 3.0 und all­ge­mei­ne Performance-Verbesserungen im Mit­tel­punkt. Spiele wie Fortnite, FIFA Mobile, Real Racing 3, PES 2019 und Minecraft verbrauchen dann deutlich weniger Energie bei gleich­blei­ben­der oder gar gesteigerter Gra­fik­leis­tung. Mobile Gamer können sich also auf längere Akkulaufzeiten einstellen. Wie üblich wird EMUI 9.1 in „Wellen“ verteilt, weshalb der Download nicht sofort für alle Nutzer zur Verfügung steht.

Zum Herunterladen der neuen Firmware sollte man in den nächsten Tagen die Einstellungen der Software-Aktualisierung prüfen, obwohl das Update sicher auch über die Be­nach­rich­ti­gun­gen der Huawei-Smartphones angekündigt wird. Sagt uns gerne in den Kommentaren wann und für welches Modell ihr bereits EMUI 9.1 erhalten habt.

Xiaomi Mi 9 mit 128 GByte für unter 350 Euro

Die 64-GByte-Version hat der chinesische Online-Shop Gearbest für etwa 322 Euro im Angebot. Gegenüber hiesigen Händlern spart man zwischen 54 und 80 Euro.

Das im Februar zum MWC vorgestellte Xiaomi-Flaggschiff ist beim chinesischen Online-Versender wieder einmal im Angebot. Das Mi 9 mit 128 GByte in Schwarz kostet mit dem Aktionscode „GBM9128BLACK“ 345,47 Euro. Damit ist das Xiaomi-Flaggschiff etwa 80 Euro günstiger als hierzulande.

Das schwarze Modell mit 64 GByte Speicher ist mit 322,20 Euro ebenfalls sehr günstig zu haben. Gegenüber hiesigen Angeboten spart man etwa 54 Euro.

Die Lieferzeit gibt Gearbest für beide Produkte mit 10 bis 18 Werktagen an. Zusätzlichen Kosten wie Einfuhrumsatzsteuer entfallen in der Regel, weil der Versand über Großbritannien oder einem anderen EU-Land erfolgt. Hierfür muss man allerdings im Warenkorb die Versandoption EU priority Line wählen. Einen Rechtsanspruch auf eine zollfreie Zustellung gewährt Gearbest allerdings nicht. Im Garantiefall muss man die Geräte nicht zurück nach China senden, was angesichts der Luftfrachtbestimmungen in Bezug auf Produkte mit nicht herausnehmbarer Batterien schwierig ist. Stattdessen wird dies über ein spanisches Service-Center abgewickelt.

Xiaomi Mi 9: QI-Ladepad mit 20 Watt für 17,90 Euro

Als weltweit erstes Smartphone lässt sich das Mi 9 kabellos mit bis zu 20 Watt aufladen. Das dafür nötige Ladepad bietet Gearbest derzeit zu einem Preis von etwa 17,90 Euro (Rabattcode: GBXM1999) an. Das mitgelieferte Netzteil bietet allerdings nur 18 Watt, sodass man noch ein passendes Modell für die volle Performance benötigt. Ein solches is6t derzeit für knapp 10 Euro im Angebot. Da es sich dabei allerdings um die chinesische Version handelt, wird für den Betrieb hierzulande noch ein EU-Adapter benötigt.

Xiaomi hatte das Mi 9 zum MWC vorgestellt. Kurz darauf kündigte das Unternehmen auch den Europa-Start an. Dank der sehr guten Ausstattung mit einem Snapdragon 855, einem 6,4 Zoll großen Amoled-Display und einer Triple-Kamera, die von DxOMark mit einer Bewertung von 107 Punkten im Spitzenfeld landet, ist das Smartphone bei vielen Anwendern sehr begehrt. Wie Xiaomi mitgeteilt hat, konnte es bereits mehr als eine Millionen Stück verkaufen.

Galaxy Note 8: Update bringt Juli-Sicherheitspatches

Das Juli-Sicherheitsupdate schließt mehrere kritische Sicherheitslücken. Laut den Release Notes enthält die Aktualisierung ansonsten keine Verbesserungen.

Samsung hat mit der Auslieferung der Android-Juli-Sicherheitspatches für das Galaxy Note 8 begonnen. Das Update steht für die freien Modelle in Deutschland (Produktcode DBT), Österreich (ATO) und der Schweiz (AUT) zur Verfügung. Die restlichen Varianten sollten das Update in Kürze erhalten.

Neben der Integration der Juli-Sicherheitspatches bietet das Update laut den Release Notes keine weiteren Verbesserungen.

Google hatte die Juli-Sicherheitspatches für Android Anfang des Monats veröffentlicht. Wie immer unterteilt es die Sicherheitsupdates auf zwei Level. Das Juli-Update mit Patch-Level 1. Juli schließt insgesamt 21 Schwachstellen, von denen fünf als kritisch eingestuft sind. Kritische Schwachstellen sind Sicherheitslücken, die eine Ausführung von Code aus der Ferne erlauben (Remote Code Execution, RCE). Zusätzlich zu den Sicherheitslücken, die Android generell betreffen, schließt der Patch-Level 5. Juli herstellerspezifische Schwachstellen, die etwa in Qualcomm-Treibern enthalten sind. Diesen Monat sind das 32, wovon neun als kritisch eingestuft sind.

Samsung schließt diesen Monat neun Sicherheitslücken, von denen es mindestens eine als kritisch einstuft. Allerdings liefert Samsung zu fünf Schwachstellen aus Sicherheitsgründen keine Beschreibung. Aus Sicherheitsgründen nennt Samsung jedoch keine Details zu den kritischen Schwachstellen, um keine zusätzlichen Anreiz für Cyberkriminelle zu bieten. Wie üblich integriert Samsung nur den ersten Patch-Level. Sicherheitslücken, die Google im Patch-Level 5. Juli beschreibt, werden in der Regel einen Monat später geschlossen.

Monatliche Sicherheitsupdates liefert Samsung für seine aktuellen Smartphones, die nicht älter als drei Jahre sind. Dazu zählen etwa die Reihen Galaxy S10, S9, S8 sowie Note 9 und Note 8. Das über drei Jahre alte Galaxy S7 erhält Aktualisierungen nur noch in unregelmäßigen Abständen. Zuletzt war das im Juni der Fall.

Aktualisierung durchführen

Das OTA-Update (Over-the-Air) sollte unter Einstellungen – Software-Update auf dem Galaxy Note 8 zur Installation angeboten werden. Ist das nicht der Fall, kann man versuchen, die Aktualisierung mit Hilfe des Tools Smart Switch zu installieren. Oft stehen Aktualisierungen damit früher zur Verfügung als über OTA. Smart Switch liegt für Windows und macOS vor.

Wer sich nicht sicher ist, welche Firmwareversion auf seinem Samsung-Smartphone installiert ist, kann dies mit der App Phone INFO Samsung herausbekommen. Die App listet unter anderem den Produktcode auf, sodass man anhand weiter unten aufgeführter Tabelle erfahren kann, ob ein Update zur Verfügung steht. Alternativ kann man an diese Informationen auch über die Eingabe von *#1234# in der Telefon-App. Unter CSC wird der entsprechende Provider-Code angegeben.

Update vom 20.5.2019

Samsung hat mit der Auslieferung der Mai-Sicherheitspatches für das Galaxy Note 8 begonnen. Allerdings steht die Aktualisierung bislang nur für die freien Geräte in der Schweiz (Produktcode: AUT) zur Verfügung. Ob neben der Integration der Mai-Sicherheitspatches das Update weitere Verbesserung enthält, lässt sich derzeit nicht sagen, das Samsung die Release Notes noch nicht aktualisiert hat.

Google hatte die Mai-Sicherheitspatches Anfang des Monats veröffentlicht. Wie immer unterteilt es die Sicherheitsupdates auf zwei Level. Der Patch-Level 1. Mai schließt insgesamt zehn Sicherheitslücken, von denen vier mit kritisch eingestuft sind. Letztere erlauben das Einschleusen und Ausführen von Schadcode. Betroffen sind die OS-Versionen 7.x Nougat, 8.x Oreo und 9 Pie. Weitere zwanzig Schwachstellen schließt der Patch-Level 5. Mai, wovon vier als kritisch eingestuft sind.

Neben von Google geschlossenen Sicherheitslücken beseitigt Samsung diesen Monat 21 Schwachstellenbestimmte Smartphone-Modelle aus. In der Regel sind das Geräte, die nicht älter als drei Jahre sind. Erst letzten Monat hatte Samsung angekündigt, dass Galaxy S7 und S7 Edge nur noch alle drei Monate Sicherheitsupdates erhalten. Zuvor wurden die Geräte drei Jahre lang monatlich aktualisiert.

Wie üblich integriert Samsung nur den ersten Patch-Level. Sicherheitslücken, die Google im Patch-Level 5. Mai beschreibt, werden in der Regel einen Monat später geschlossen.

Update vom 15.4.2019

Samsung hat mit der Auslieferung der April-Sicherheitspatches für das Galaxy Note 8 begonnen. Für die freien Geräte in Deutschland, Österreich und der Schweiz steht das OTA-Update zur Verfügung. Auch die Modelle von T-Mobile, Telering und Max können damit aktualisiert werden.

Google hatte die April-Sicherheitspatches für Android Anfang des Monats veröffentlicht. Wie immer unterteilt es die Sicherheitsupdates auf zwei Level. Der Patch-Level 1. April schließt insgesamt elf Sicherheitslücken, von denen zwei mit kritisch eingestuft sind. Letztere erlauben das Einschleusen und Ausführen von Schadcode. Betroffen sind die OS-Versionen 7.x Nougat, 8.x Oreo und 9 Pie. Weitere vier Lücken schließt der Patch-Level 5. April auf Systemebene, wovon eine als kritisch eingestuft ist. Zudem korrigiert das Update auch zahlreiche Schwachstellen in Qualcomm-Komponenten. Darunter finden sich sieben kritische Sicherheitslücken.

Neben den Android-Sicherheitspatches von Google schließt Samsung diesen Monat insgesamt 15 Lücken, von denen mindestens zwei mit kritisch eingestuft wird. Samsung nennt aus Sicherheitsgründen keine Details zu weiteren Schwachstellen, wobei es sich vermutliche ebenfalls um kritische Sicherheitslücken handeln dürfte.

Wie üblich integriert Samsung nur den ersten Patch-Level. Sicherheitslücken, die Google im Patch-Level 5. April beschreibt, werden in der Regel einen Monat später geschlossen.

Update vom 27.2.2019

Samsung hat mit der Verteilung von Android 9 Pie für das Galaxy Note 8 begonnen. Derzeit steht die Aktualisierung für die freien Geräte in Deutschland mit Produktcode DBT und für die von Vodafone (VD2) und dem österreichischen Provider Drei (DRE) verkauften Varianten zur Verfügung. Das Update umfasst außerdem die Februar-Sicherheitspatches. Diese hatte Google Anfang des Monats veröffentlicht.

Samsungs Februar-Patch beseitigt 25 sicherheitsrelevante Fehler in Android, von denen insgesamt sieben als kritisch eingestuft sind. Zu einige Patches in dem Februar-Update verrät Samsung aus Sicherheitsgründen keine Details. Hierbei dürfte es sich ebenfalls um kritische Schwachstellen handeln.

Wie üblich integriert Samsung nur die niedrigere der beiden Sicherheitspatch-Ebenen, die Google jeden Monat anbietet. Die Fixes der Patchebene 5. Februar wird Samsung erst im März verarbeiten – mit der Patchebene 1. März.

Das Update auf Android 9 Pie bringt außerdem eine neue Bedienoberfläche. Statt Samsung Experience heißt sie One UI. Neben einem Nachtmodus, der manuell aber auch automatisch aktiviert werden kann, soll sie allgemein die Bedienung des Telefons verbessern. Laut den Release Notes bietet die neue Version folgende Merkmale:

Aktualisierte One UI-Version für Android Pie

(Herstellerangaben)
One UI kommt mit Android Pie und interessanten neuen Funktionen sowie einem komplett neuen Look, was auf Feedback von Benutzern basiert. Wir empfehlen, dass Sie Ihre wichtigen Daten vor dem Upgrade sichern, damit sie geschützt sind. Einige Apps wie Taschenrechner, Samsung Internet, Samsung Health, Samsung Notes, Samsung Members und Samsung Pay müssen einzeln aktualisiert werden, nachdem Sie Ihr Betriebssystem aktualisiert haben.

One UI

Inhalte, Einstellungen und andere Informationen wurden neu organisiert, damit Sie sich auf die vorliegende Aufgabe konzentrieren können.

Interaktive Elemente wurden zur Unterseite des Bildschirms verschoben, damit Sie immer leicht erreichbar sind.

Neue Designs und Funktionen wie der Nachtmodus machen die Verwendung angenehmer für Ihre Augen.

Benachrichtigungen

Sie können Nachrichten direkt im Benachrichtigungsfeld beantworten.

Miniaturbilder sind in den Benachrichtigungen enthalten.

In den Benachrichtigungseinstellungen einer App müssen Sie nur einmal auf den Umschalter tippen, um alle Benachrichtigungen in einer Kategorie ein- oder auszuschalten.

Samsung-Tastatur

Neue Unicode 11.0-Emojis sind verfügbar.

Das neue adaptive Theme ändert das Aussehen Ihrer Tastatur entsprechend den Farben der umgebenden App.

Die schwebende Tastatur ist in allen Apps verfügbar und stellt neue Größen- und Transparenzeinstellungen bereit.

Sie können eine angepasste Verzögerung beim Berühren und Halten festlegen.

Gerätewartung

Leistungsmodi werden optimiert und in Energiesparmodi integriert.

Das Seiten-Paneel für die Gerätewartung ist nicht mehr verfügbar.

Always On Display

Es wurden neue Uhrenstile hinzugefügt, wie z. B. die Option zum Anzeigen eines Kalenders mit Ihrem Terminplan.

Es wurden Ladeinformationen hinzugefügt, um Sie darüber zu informieren, wie viel Zeit bis zur vollständigen Aufladung erforderlich ist.

Sie können Always On Display immer anzeigen, wenn der Bildschirm ausgeschaltet ist, oder Sie können festlegen, dass er 30 Sekunden lang angezeigt wird, wenn Sie auf den Bildschirm tippen.

Einstellungen

Menüs wurden neu organisiert, damit Einstellungen leichter gefunden werden können.

Samsung DeX

Sie können Ihr Telefon weiterhin verwenden, während DeX auf einem Monitor oder TV-Gerät angezeigt wird.

Verwenden Sie Samsung DeX mit unterstützten HDMI-Adaptern. Eine DeX Station ist nicht erforderlich.

Bixby

Bixby ist vollkommen neu und bietet eine Vielzahl an Verbesserungen und neuen Funktionen.

Streichen Sie auf dem Bixby-Hauptbildschirm nach links, um die neuesten Funktionen und unterstützten Apps zu entdecken.

Sie können die Bixby-Taste in den Einstellungen steuern, um zu entscheiden, welche Aktion durchgeführt wird, wenn sie einmal oder zweimal gedrückt wird.

Telefon

Jetzt können Sie Ihren Anrufverlauf nach eingehenden und ausgehenden Anrufen sortieren.

Ihr Anrufverlauf kann bis zu 2000 Einträge enthalten (erhöht von 500 Einträgen).

Kontakte

Das neue Schubfachmenü erleichtert die Verwaltung von Kontakten aus verschiedenen Konten.

Kamera

Der neue Szenenoptimierer optimiert automatisch die Farbeinstellungen der Kamera, um sie an die Szene anzupassen.

Galerie

Die Bearbeitungstools von Photo Editor Pro wurden in der Galerie hinzugefügt, sodass Sie alle Ihre Bearbeitungen und Nachbesserungen durchführen können, ohne die App verlassen zu müssen.

Eigene Dateien

Das neue Speicheranalyse-Tool wurde hinzugefügt, mit dem Sie Ihre Speichernutzung überwachen und Speicherplatz sparen können.

Sie können jetzt Elemente auf dem „Eigene Dateien“-Startbildschirm ein- oder ausblenden.

Samsung Health

Ihre tägliche Schrittzahl wird im Benachrichtigungsfeld angezeigt. Halten Sie die Benachrichtigung gedrückt und deaktivieren Sie „Aktuelle Schritte“, um sie auszublenden.

Weitere Verbesserungen und Änderungen

Mit der Funktion „Zum Aktivieren hochheben“ wird der Bildschirm automatisch eingeschaltet, wenn Sie Ihr Telefon in die Hand nehmen.

Zugriff auf den Kinder-Startbildschirm über das QuickPanel.

Anruf-Sticker sind nicht mehr verfügbar.

HEIF-Bilder werden jetzt unterstützt.

Update vom 18.12.2018

Samsung hat mit der Auslieferung des Dezember-Sicherheitsupdates für das Galaxy Note 8 begonnen. Als erste Modelle erhalten die freien Varianten in Deutschland, Österreich und der Schweiz (Produktcode: DBT, ATO, AUT) sowie das vom österreichischen Provider Drei (DRE) verkaufte Gerät die Aktualisierung. Neben den aktuellen Android-Securitypatches enthält das Update laut den Release Notes keine weiteren Verbesserungen.

Google hatte die Dezember-Updates Anfang des Monats veröffentlicht und damit 11 kritische Schwachstellen behoben. Vier der am höchsten bewerteten Anfälligkeiten stecken im Media Framework, zwei im Android System und weitere sechs in Closed-Source-Komponenten von Qualcomm. Betroffen sind alle unterstützten Android-Versionen von 7.x Nougat bis 9 Pie.

Angreifer können unter Umständen aus der Ferne Schadcode in einen privilegierten Prozess einschleusen und ausführen. Je nach Art der Schwachstelle kann auch die Secure-Boot-Funktion umgangen oder die Trusted Execution Environment kompromittiert werden. In einem solchen Fall muss in der Regel die Firmware eines infizierten Android-Geräts neu installiert werden, was zu einem Verlust nicht gesicherter Daten führt.

Die meisten Smartphone-Hersteller, wie auch Samsung, implementieren grundsätzlich den ersten Patch-Level. Die im zweiten Patch-Level aufgeführten Schwachstellen werden allerdings mit dem ersten Patch-Level des Folgemonats geschlossen. Die Android-Sicherheitsebene 1. Dezember schließt also die Schwachstellen, die im zweiten Patch-Level des Monats November enthalten waren, ein.

Zusätzlich zu den von Google bereitgestellten Sicherheitsupdates für Android veröffentlichen auch einige Smartphonehersteller für ihre Geräte sicherheitsrelevante Patches. Samsung schließt diesen Monat 40 Sicherheitslücken, von denen es mindestens sechs als kritisch einstuft. Wie üblich verrät Samsung zu einigen Schwachstellen aus Sicherheitsgründen keine Details. Dabei dürfte es sich ebenfalls um Lücken der höchsten Gefahrenstufe handeln.

Update vom 12.11.2018

Samsung hat mit der Auslieferung des November-Sicherheitsupdates für das Galaxy Note 8 begonnen. Als erste Modelle erhalten die freien Varianten in Deutschland, Österreich und der Schweiz (Produktcode: DBT, ATO, AUT) die Aktualisierung. Neben den aktuellen Android-Securitypatches enthält das 566 MByte große Update laut den Release Notes keine weiteren Verbesserungen.

Google hatte die November-Updates Anfang des Monats veröffentlicht und damit 39 Schwachstellen behoben. Sie steckten in den Komponenten Framework, Media Framework und System sowie in Komponenten von Qualcomm und erlauben das Einschleusen von Schadcode aus der Ferne, die nicht autorisierte Ausweitung von Benutzerrechten, den Diebstahl vertraulicher Daten und unter Umständen auch Denial-of-Service-Angriffe.

Davon betroffen sind alle unterstützten Android-Versionen von 7.x bis 9. Darüber hinaus entfernt Google die Bibliothek Libxaac aus allen Android-Builds für den produktiven Einsatz. Grund dafür sind insgesamt 18 Sicherheitslöcher in der Bibliothek, die nun als experimentell eingestuft ist.

Die meisten Smartphone-Hersteller, wie auch Samsung, implementieren grundsätzlich den ersten Patch-Level. Die im zweiten Patch-Level aufgeführten Schwachstellen werden allerdings mit dem ersten Patch-Level des Folgemonats geschlossen. Die Android-Sicherheitsebene 1. November schließt also die Schwachstellen, die im zweiten Patch-Level des Monats Oktober enthalten waren, ein.

Zusätzlich zu den von Google bereitgestellten Sicherheitsupdates für Android veröffentlichen auch einige Smartphonehersteller für ihre Geräte sicherheitsrelevante Patches. Samsung schließt diesen Monat 29 Sicherheitslücken, von denen es mindestens 11 als kritisch einstuft. Zusätzlich werden vier Anfälligkeiten beseitigt, die es unter anderem erlauben, während der Ersteinrichtung eines Geräts eine schädliche Anwendung einzuschleusen oder im Dex-Modus selbst bei gesperrtem Gerät auf Benachrichtigungen zuzugreifen. Wie üblich verrät Samsung zu einigen Schwachstellen aus Sicherheitsgründen keine Beschreibung. Dabei dürfte es sich ebenfalls um Lücken der höchsten Gefahrenstufe handeln.

Update 9 vom 18.9.2018

Samsung hat mit der Auslieferung des September-Sicherheitsupdates für das Galaxy Note 8 begonnen. Als erste Modelle erhalten die freien Varianten in Deutschland (Produktcode: DBT) die Aktualisierung. Neben den aktuellen Android-Securitypatches enthält das Update auch Verbesserungen für die Kamera. Sie unterstützt nun Super-Zeitlupe und Augmented-Reality-Emojis.

Google hatte die September-Sicherheitspatches für Android Anfang des Monats veröffentlicht. Der Patch-Level 1. September schließt insgesamt 24 Schwachstellen, von denen fünf als kritisch eingestuft sind. Kritische Schwachstellen sind Sicherheitslücken, die eine Ausführung von Code aus der Ferne erlauben (Remote Code Execution, RCE).

Zusätzlich schließt der Patch-Level 5. September unter anderen herstellerspezifische Schwachstellen, die etwa in Qualcomm-Treibern enthalten sind. Diesen Monat sind das 35, wovon sechs als kritisch eingestuft sind.

Die meisten Smartphone-Hersteller, wie auch Samsung, implementieren grundsätzlich den ersten Patch-Level. Die im zweiten Patch-Level aufgeführten Schwachstellen werden allerdings mit dem ersten Patch-Level des Folgemonats geschlossen. Die Android-Sicherheitsebene 1. September schließt also die Schwachstellen, die im zweiten Patch-Level des Monats August enthalten waren, ein.

Zusätzlich zu den von Google bereitgestellten Sicherheitsupdates für Android veröffentlichen auch einige Smartphonehersteller für ihre Geräte sicherheitsrelevante Patches. Samsung schließt diesen Monat 18 Sicherheitslücken, von denen es mindestens eine als kritisch einstuft. Allerdings liefert Samsung zu vier Schwachstellen aus Sicherheitsgründen keine Beschreibung. Dabei dürfte es sich ebenfalls um Lücken der höchsten Gefahrenstufe handeln.

Update 8 vom 26.6.2018

Samsung hat mit der Auslieferung der September-Sicherheitspatches für das Galaxy Note 8 begonnen. Zunächst erhalten die Aktualisierung die freien Geräte mit den Produktcodes DBT (Deutschland), ATO (Österreich) sowie AUT (Schweiz). Die von Providern verkauften und mit eigener Firmware ausgestatteten Geräte sollten das Update in Kürze erhalten.

Google hatte die Android-Sicherheitspatches Anfang des Monats veröffentlicht. Das Update mit Patch-Level 1. Juni schließt insgesamt 21 Schwachstellen, von denen fünf als kritisch eingestuft sind. Kritische Schwachstellen sind Sicherheitslücken, die eine Ausführung von Code aus der Ferne erlauben (Remote Code Execution, RCE).

Zusätzlich zu den von Google bereitgestellten Sicherheitsupdates für Android veröffentlichen auch einige Smartphonehersteller für ihre Geräte sicherheitsrelevante Patches. Samsung schließt diesen Monat drei Sicherheitslücken, von denen immerhin zwei als kritisch eingestuft sind. Außerdem verweist Samsung darauf, dass einige Sicherheitslücken mit dem Update geschlossen werden, zu denen es jedoch keine Details nennt. Vermutlich handelt es sich dabei um kritische Schwachstellen, die wahrscheinlich auch andere Samsung-Geräte betreffen und eine Veröffentlichung diese gefährden könnten.

Update 7 vom 29.5.2018

Samsung hat mit der Auslieferung des Mai-Sicherheitsupdates für das Galaxy Note 8 begonnen. Wie üblich gibt es die monatliche Aktualisierung hierzulande zunächst für die freien Geräte mit Produktcode DBT. Aber auch die freien Varianten für den Schweizer Markt (Produktcode AUT) erhalten das Update.

Google hatte die Android-Sicherheitspatches wie üblich Anfang des Monats veröffentlicht. Das Update mit Sicherheitspatchlevel 1. Mai schließt insgesamt sieben Schwachstellen, die Google mit „hoch“ einstuft. Der Sicherheitspatchlevel 5. Mai enthält gerätespezifische Patches, die üblicherweise von den Smartphoneherstellern erst einen Monat später ausgerollt werden. Damit werden insgesamt 16 Schwachstellen adressiert, wovon zwei mit kritisch bewertet werden.

Update 6 vom 21.4.2018

Samsung hat mit der Auslieferung der April-Sicherheitspatches für das Galaxy Note 8 begonnen. Für die freien Modelle in Deutschland (Produktcode: DBT), Österreich (ATO) und der Schweiz (AUT) sowie für die Varianten von T-Mobile (Deutschland), T-Mobile (Österreich) und Telering steht das Update bereits zur Verfügung.

Anfang April hatte Google die Sicherheitsupdates für Android veröffentlicht. Sie schließen insgesamt 102 Sicherheitslücken in Googles Mobilbetriebssystem, von denen 32 als kritisch eingestuft sind. Angreifer könnten mit ihrer Hilfe aus der Ferne Schadcode einschleusen und ausführen.

Update 5 vom 11.4.2018: Oreo-Update abgeschlossen

Das Update auf Android 8.0 Oreo für das Galaxy Note 8 ist abgeschlossen. Für sämtliche in der DACH-Region erhältlichen Varianten steht das Update inklusive Sicherheitspatch 1. März inzwischen zur Verfügung. Als letzte Modelle haben die Aktualisierung das freie Gerät mit Produktcode DBT und die von Vodafone verkauften Varianten erhalten.

Update 4 vom 10.4.2018

Bis auf die freien Modelle mit Produktcode DBT und die von Vodafone verkauften Galaxy Note 8-Varianten haben die in der DACH-Region verkauften Geräte das Update auf Android 8.0 inzwischen erhalten. Neben der Betriebssystemaktualisierung enthält das Update auch die Android-Sicherheitspatches mit Patchlevel 1. März 2018, die Google Anfang vergangenen Monats veröffentlicht hatte. Sie schließen mehrere Schwachstellen, von denen einige als kritisch eingestuft werden.

Laut Changelog gibt es neben den typischen Android-8.0-Neuerungen weitere Verbesserungen. So werden unter Bluetooth nun Audio-Codecs höchster Qualität unterstützt, inklusive AAC und LDAC von Sony. Außerdem hat Samsung drei weitere Seitenlichteffekte und Farbanpassungen für Apps hinzugefügt. Neue Uhrendesigns für Sperrbildschirm und Always On Display stehen ebenfalls zur Verfügung.

Update 3 vom 28.3.2018

Samsung hat damit begonnen, Android 8.0 Oreo in der DACH-Region für das Galaxy Note 8 auszuliefern. Als erstes erhalten die Aktualisierung die Geräte des österreichischen Providers Drei (DRE). Eine aktualisierte Changelog-Informationsteht hingegen noch nicht zur Verfügung.

Vermutlich werden sich jedoch die Neuerungen durch Android 8.0 an denen für das Galaxy S8 und das Galaxy S8+ orientieren, die beide das Update auf Oreo bereits erhalten haben. Auf dem Galaxy S8 sorgt Oreo vor allem für ein neues Samsung Interface, Samsung Experience 9.0. Auch der Desktop-Modus DeX wird mit der neuen Samsung Experience 9.0 erweitert. So können nicht nur Spiele und Anwendungen im Full-Screen-Modus angezeigt werden, sondern der Touchscreen des Gerätes lässt sich jetzt auch als Mausersatz verwenden. Samsung hat allerdings auf ein wichtiges Feature von Android 8.0 Oreo verzichtet: So ist das Project Treble genannte Feature, das ein Betriebssystem-Update besonders leicht machen soll, nicht Teil der Samsung-Firmware.

Update 2 vom 15.2.2018

Nachdem Ende Januar die freien, ungebrandeten Modelle des Galaxy Note 8 mit der Firmwarekennung DBT das Januar-Sicherheitsupdate erhalten hatten, kommen nun auch Geräte von Providern in Genuss der Aktualisierung. Damit ist die Auslieferung des Januar-Updates in der Region Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) abgeschlossen.

Update 1 vom 29.1.2018

Samsung hat mit der Auslieferung des Januar-Sicherheitsupdates für sein aktuelles Flaggschiff-Smartphone Galaxy Note 8 begonnen. Die ersten Modelle, die die Aktualiserung erhalten, sind jene, die mit der DBT-Firmwareversion betrieben werden. Darunter fallen nicht nur die freien Modelle, sondern auch einige Varianten von Mobilfunkanbietern wie O2 und 1&1, die keine providerspezifische Firmware mehr verwenden. Auch in Österreich (ATO) und der Schweiz (AUT) haben die freien Geräte das Januar-Update erhalten.

Die von Google Anfang Januar veröffentlichten Sicherheitspatches für Android beheben mehrere Sicherheitslücken, von denen einige auch als kritisch bewertet sind. Sie erlauben unter Umständen die Installation schädlicher Apps, mit denen Dritte die vollständige Kontrolle über ein Android-Gerät übernehmen könnten. Darunter fallen auch die Patches für die mit Spectre bezeichneten Angriffsszenarien, die CPU-Schwachstellen ausnutzen, wovon auch die in Android-Smartphones verwendeten ARM-Prozessoren betroffen sind.

Sofern Sicherheitsaktualisierungen für ein Gerät zur Verfügung stehen, sollten Anwender diese so schnell wie möglich installieren. Andernfalls laufen sie Gefahr, dass die im Betriebssystem vorhandenen Schwachstellen von Cyberkriminellen ausgenutzt werden. Hätte beispielsweise jeder Admin die von Microsoft bereitgestellten Sicherheitsupdates für Windows installiert, würde man das Wort WannaCry heute nicht kennen.

Meldung vom 11.1.2018

Nach anfänglicher Verzögerung bei der Auslieferung der monatlichen Sicherheitspatches erhält das Galaxy Note 8 inzwischen regelmäßig Sicherheitspatches. Vor etwa vier Wochen wurde der Dezember-Patch an freie Geräte (Produktcode: DBT) in Deutschland ausgeliefert. Inzwischen haben die Aktualisierung auch die Geräte mit providerspezifischer Firmware erhalten. Wer also sein Note 8 von Vodafone oder der Telekom erhalten hat, sollte die Updates inzwischen installiert haben.

Offenbar nutzen einige Mobilfunkprovider wie O2 und 1&1 beim Note 8 keine spezielle Anpassung mehr, sondern verwenden die für die freien Geräte vorgesehene Firmware (DBT). Der Vorteil für die Kunden liegt in einer schnelleren Versorgung von Sicherheitsaktualisierungen, da die freien Modelle, die direkt von Samsung verkauft und supportet werden, in der Regel früher ein Update erhalten als Modelle, die von einem Mobilfunkprovider mit einer angepassten Firmware verkauft werden. Speziell 1&1 hat sich bei Aktualisierungen in der Vergangenheit relativ viel Zeit gelassen.

Die von Google veröffentlichten Android-Updates mit Sicherheitspatch-Ebene 1. Dezember schließen insgesamt 95 Sicherheitslücken, die zum Teil als kritisch eingestuft sind. Sie erlauben unter Umständen das Ausführen von Schadcode in der Trusted Execution Environment (TEE) oder das Einschleusen von Code in einen privilegierten Prozess. Auch das Installieren gefährlicher Apps ohne Interaktion mit dem Nutzer ist laut Google möglich.

Neben den Dezember-Sicherheitspatches bringt das Update auch eine neue Funktion, die Samsung mit „Sicherers WLAN“ bezeichnet. Dahinter verbirgt sich ein VPN-Dienst, der für den Schutz von Daten bei offenen WLANs verwendet werden kann. Die kostenlose Variante bietet ein monatliches Datenvolumen von 250 MByte. Für monatlich 1,99 Euro ist das Datenvolumen unbegrenzt. Außerdem kann der Anwender den VPN-Dienst gleichzeitig damit mit bis zu drei Geräten nutzen.

Sport-Smartwatch Amazfit GTR ab 134 Euro erhältlich

Die kürzlich von Xiaomi-Zulieferer Huami vorgestellte Smartwatch Amazfit GTR bietet eine Laufzeit von bis zu 24 Tagen. Der 1,39 Zoll große Amoled-Screen bietet eine Darstellung von 326 PPI.

Die kürzlich von Xiaomi-Zulieferer Huami vorgestellte Sport-Smartwatch Amazfit GTR ist nun lieferbar. Die 47-mm-Ausführungen in Stahl und Aluminium können beim chinesischen Online-Versender Gearbest für knapp 134 Euro bestellt werden. Die 42-mm-Varianten sind aktuell nicht lieferbar. Das gleiche gilt für die 47-mm-Variante in Titan sowie für die Special-Edition Iron Man.

Die Amazfit GTR gilt als Nachfolger der Amazfit Stratos, die im ZDNet-Test einen hervorragenden Eindruck hinterlassen hat. Auch nach über einem Jahr im Dauereinsatz funktioniert die Sport-Smartwatch problemlos.

Amazfit GTR mit 1,39 Zoll großem Amoled-Display

Im Unterschied zur Stratos bietet die GTR jedoch kein transflektives Display, sondern eine 1,39 Zoll große Amoled-Variante, die mit eine Auflösung von 454 x 454 Pixel eine Pixeldichte von 326 PPI erreicht. Ob diese eine ähnlich gute Ablesbarkeit bei direkter Sonneneinstrahlung bietet, bleibt allerdings abzuwarten.

Amazfit GTR: Batterielaufzeit von 40 Stunden bis 24 Tage, Uhrenmodus bis 74 Tage

Highlight der GTR ist die verbesserte Batterielaufzeit von bis zu 24 Tagen. Diese lange Akkulaufzeit wird jedoch nur erreicht, wenn pro Tag die GPS-Funktion nur etwa 15 Minuten aktiv ist und nicht mehr als 150 Nachrichten von der Uhr empfangen werden. Sofern überhaupt keine Smartwatch-Funktionen genutzt werden, kann man an der Uhr immerhin 74 Tage die Zeit ablesen. Die Stratos hielt in diesem Modus nur gut 11 Tage durch. Bei kontinuierlich eingeschalter Aktivitätsaufzeichnung inklusive GPS soll die GTR immerhin 40 Stunden halten. Leider unterstützt die GTR kein drahtloses Aufladen. Der Ladevorgang über das magnetische Ladepad soll jedoch recht komfortabel sein.

Aktivitätstracking für 12 Sportarten

Die Amazfit GTR bietet neben einer Schlafanalyse und Herzfrequenzüberwachung Aufzeichnungsmöglichkeiten für 12 verschiedene Sportarten, wobei sicher in Zukunft noch einige dazu kommen dürften. Schließlich bietet bereits der Vorgänger Stratos ein Tracking für 16 Sportarten. Die Benutzeroberfläche der Software bietet Unterstützung für Englisch, Spanisch, Russisch, Französisch und Italienisch. Später sollen noch weitere Sprachen, darunter auch Deutsch, hinzukommen. Auch die Stratos bietet inzwischen Support für Deutsch.

Bedienung über zwei Tasten

Gegenüber der Amazfit Stratos befinden sich an der GTR nur noch zwei Bedienknöpfe. Anders als die auch zur Verfügung stehende Touchbedienung bieten die Knöpfe den Vorteil, dass man damit die Uhr auch mit Handschuhen oder im Wasser problemlos bedienen kann.

Wasserdicht

Wie die Stratos ist auch die GTR wasserdicht nach ISO 22810: 2010 bis zu einem Druck von 5 ATM. Damit halten die GTR-Modelle einer Wassersäule von 50 Metern stand, was bedeutet, dass die Geräte nicht nur Regen widerstehen, sondern auch bei Wassersportaktivitäten in flachem Wasser getragen werden können. Für Tauchgänge ist sie allerdings nicht geeignet.

Benachrichtigungsfunktionen

Die Amazfit GTR empfängt Benachrichtigungen vom Smartphone. Darüber hinaus bietet sie Informationen zum Wetter und enthält einen Kompass, eine Stoppuhr sowie eine Musiksteuerung. Bei letzterer ist noch nicht ganz klar, ob diese nur über die Amazfit-App auf dem Smartphone funktioniert oder ob die GTR wie die Stratos Platz zur Speicherung von Musikdaten bietet, sodass man während der Aktivität nicht unbedingt das Smartphone mitschleppen muss. Die Stratos bietet für Musik und andere Daten circa 2,5 GByte Speicherplatz. Hier wird also erst ein Test Klarheit schaffen.

Einschätzung Amazfit GTR

Huami ist einer der größten Wearables-Hersteller weltweit, der beispielsweise auch die beliebten Xiaomi-Fitness-Bänder liefert. Anders als so manch anderer Hersteller bietet die Firma auch für im Markt eingeführte Produkte Support. Das konnte ZDNet anhand der seit über einem Jahr im Dauereinsatz befindlichen Amazfit Stratos feststellen. Während dieser Zeit hat Huami mit zahlreichen Firmware-Updates nicht nur kleinere Fehler beseitigt, sondern auch neue Funktionen eingeführt, darunter auch die Unterstützung für Deutsch.

Insofern darf man sich auf die neue Smartwatch GTR freuen. Die längere Akkulaufzeit könnte für viele ein Grund für ein Upgrade sein. Allerdings bleiben noch ein paar Fragen, wie der Ablesbarkeit des Amoled-Screens bei direkter Sonneneintrahlung oder der Speichermöglichkeit für Musikdateien, offen, die sich letztlich nur durch einen Test beantworten lassen.

System File Checker: Windows Defender-Dateien als fehlerhaft erkannt

Der in Windows 10 integrierte System File Checker erkennt Dateien vom Windows Defender seit einigen Tagen als fehlerhaft. Dafür war ein Update des mitgelieferten Antiviren-Programms verantwortlich. Microsoft hat sich jetzt zu dem Problem geäußert und eine Aktualisierung angekündigt.

Nach der Installation einer Aktualisierung haben viele Nutzer gemeldet, dass Windows 10 Dateien findet, die beschädigt sein sollen und sich auch nicht mehr reparieren lassen. Der­ar­ti­ge Fehlermeldungen wurden vom System File Checker (sfc) angezeigt. Eine Über­prü­fung kann gestartet werden, indem die Eingabeaufforderung (cmd.exe) mit Admin-Rechten auf­ge­ru­fen und anschließend der Konsolenbefehl „sfc /scannow“ ausgeführt wird.

In einem Support-Beitrag räumt Microsoft ein, dass der Bug ein bekanntes Problem in Zu­sam­men­hang mit Windows 10 ab Version 1607 sowie dem Windows Defender ab der Version 4.18.1906.3 ist. Die Hashwerte einiger Dateien stimmen nicht mehr mit den im WinSxS-Systemordner hinterlegten Werten überein, da der Windows Defender einen neuen Update-Kanal besitzt. Das sfc-Tool arbeitet korrekt.

Windows Defender funktioniert weiterhin

Wann ein behebendes Update erscheint, ist noch nicht bekannt. In der Zwischenzeit lässt sich der Windows Defender aber wie gewohnt nutzen. Alle neuen Dateien sind mit einem gültigen Zertifikat signiert, sodass der Start des Programms nicht verhindert wird. Es werden lediglich die besagten Fehlermeldungen vom System File Checker ausgegeben. Microsoft empfiehlt, die Warnungen einfach zu ignorieren und auf die Aktualisierung zu warten.

Bei zukünftigen Versionen des Redmonder Betriebssystems soll das Problem nicht mehr auftreten. Die Installationsdateien sollen dann mit den jeweils aktuellsten Windows-De­fen­der-Versionen ausgeliefert werden, sodass keine Fehlermeldungen mehr erzeugt werden.

Weiteres Update im Release Preview Ring für Windows 10 1903 ist da

Microsoft hat eine weitere Preview für Fehlerbehebungen für das Windows 10 Mai Update herausgegeben. Es ist das zweite Update in dieser Woche, das von den Nutzern im sogenannten Release Ring ausprobiert werden kann.

Während Microsoft bereits für die älteren Windows 10-Versionen pünktlich zum zweiten Patch-Day weitere Updates verteilt hat, werden die Fehlerbehebungen für die aktuelle Windows 10 Version 1903 noch weiter getestet. Schon vor ein paar Tagen war ein Update erschienen, nun gibt es mit der Buildnummer 18362.264 noch einmal einen Nachschlag. Microsoft verteilt das neue kumulative Update für die aktuelle Windows 10 Version 1903 aka Mai 2019 Update im Release Preview Ring des Insider Programms. Das Update bringt einige Fehler­be­he­bungen mit sich – viele Details dazu gibt es aber aktuell noch nicht. Microsoft hat wie üblich für „Vorschau“-Updates keine Release-Notes veröffentlicht.

Microsoft adressiert damit Windows 10 Version 1903, die Windows Server Version 1903 und die Microsoft HoloLens. Vorausgesetzt wird ein neues Servicing Stack Update, welches in der zurückliegenden Woche erschienen ist.

Es gibt eine Vormerkung in der Knowledge Base zu dem Update als KB 4505903, derzeit hat der Konzern allerdings noch keine Informationen dazu veröffentlicht. Auch im Windows-Blog findet man keine Informationen zum neuen Patch.

Sandbox soll endlich laufen

Sicherheits­relevante Änderungen werden in den Previews des Release Ring nicht mit veröffentlicht. Über den Inhalt, also zu den Änderungen ist wenig bekannt. Es gibt aber Spekulationen, nach denen Microsoft nun endlich das Problem mit der nicht funktionierenden Sandbox in Version 1903 in den Griff bekommen hat. Schon bei der ersten Test-Version hieß es aber vielversprechend, dass Microsoft nun den Sandbox-Fehler behoben hat. Die Chancen stehen damit gut, dass man dieses neue Windows 10-Feature in Kürze ohne Probleme ausprobieren kann.

Die Veröffentlichung im Release Preview Ring geht im Normalfall der zeitnah folgenden Freigabe für alle Nutzer voraus. Es könnte schon bald soweit sein – spätestens aber zum regulären Patch-Day im August.

Microsoft verärgert Windows Insider: Neue Features nicht mehr für alle

Microsoft startet jetzt wie angekündigt eine weitere Aufteilung im Windows Insider Programm. Bei den Vorab-Versionen für kommende Windows 10-Builds erhält jetzt nur noch ein Teil der Insider die neuen Funktionen – und der Konzern erntet dafür viel Kritik.

Microsoft hat die ersten neuen Funktionen für die im Herbst geplante Windows 10-Version jetzt im Windows Insider Programm freigeschaltet. Dazu gehört zum Beispiel die Option, Sprachassistenten von Drittanbietern wie Amazons Alexa auch über den Sperrbildschirm aktivieren zu können. Das neue Update wird unter den Windows Insidern im Slow Ring verteilt und bringt die neue Buildnummer 18362.10006. Die Build 18362.10005 war erst vor kurzem freigegeben worden.

Neues Prozedere

Die Änderungen zwischen den beiden Versionen: Microsoft hat in dem neuen Build die zuvor mit Version 18362.10005 vorgestellten Neuerungen jetzt auch aktiviert. Das Windows-Team führt damit ein neues Prozedere ein, was zu viel Kritik unter den Windows Insidern führt. Man stellt zunächst Neuerungen oder Verbesserungen vor, lässt sie aber deaktiviert. Dann folgt ein zweites Update, welches aber nicht an alle Nutzer, sondern nur an eine wahrscheinlich zufällige Teilmenge verteilt wird. Genaues ist dazu nicht bekannt. Das zweite Update, jetzt also die 18362.10006, schaltet die neuen Funktionen dann frei.

Bei den Nutzern kommt diese Änderung gar nicht gut an. Das Problem dabei ist, dass zum einen das Insider Programm weiter aufgeteilt wird, ohne dass man als Nutzer Einfluss darauf nehmen kann. Bisher konnte man sich schließlich einfach durch die Wahl des Insider Rings selbst entscheiden, ob man neue Funktionen gleich ausprobieren möchte oder erst einmal abwartet.

Zudem hat Microsoft schlicht und einfach vergessen mit der Insider-Community klar zu kommunizieren, warum man diese Änderung für nötig hält. Es wurde zwar schon ab Anfang Juli angekündigt, aber es fehlen die Hintergründe zu der Änderung.

Dual-WiFi: Erste Smartphones können zwei WLANs gleichzeitig nutzen

Gleich zwei Smartphone-Marken des chinesischen Konzerns BBK, zu dem auch OnePlus gehört, haben eine neue Funktion für ihre Top-Smartphones präsentiert, mit der die Geräte gleichzeitig mit zwei WLANs verbunden werden können. Sowohl Vivo, als auch OPPO wollen das Dual Wi-Fi genannte Feature schon bald auf ihre Top-Smartphones bringen.

Wie Oppo und Vivo jeweils über ihre offiziellen Accounts beim chinesischen Twitter-Pendant Weibo verlauten ließen, rüsten sie ihre aktuellen High-End-Modelle bald mit der „Dual Wi-Fi“ genannten Funktion aus. Indem die Geräte zwei WLAN-Verbindungen gleichzeitig aufbauen, soll eine geringere Störanfälligkeit und natürlich möglichst auch eine höhere Übertragungsrate gewährleistet werden können.

Mehr Geschwindigkeit und Ausfallsicherheit

In einem von den Machern des bei Oppo verwendeten Android-Ablegers ColorOS bei Weibo veröffentlichten Video ist zu sehen, wie das inzwischen auch in Europa verfügbare aktuelle Topmodell Oppo Reno 10x Zoom mit einem 2,4- und einem 5-Gigahertz-Netz gleichzeitig verbunden sein kann, wodurch in dem Clip angeblich eine um mehr als das Dreifache gesteigerte Download-Geschwindigkeit erzielt wird. Die Geschwindigkeit beim Laden von Websites soll dadurch um über 40 Prozent erhöht werden können, so jedenfalls das Werbefilmchen.

Vivo zeigte anhand seines aktuellen Spitzenmodells IQOO, wie ein Gerät mit Dual Wi-Fi in der Lage ist, automatisch zu ermitteln, welche der beiden WLAN-Verbindungen schneller ist und dann beim Zugriff jeweils den entsprechenden schnelleren Zugang zu nutzen, um nicht nur Apps und Websites schneller herunterzuladen, sondern auch die Latenzen bei der Verwendung von Online-Spielen zu reduzieren.

Im Grunde ist der Ansatz wohl recht einfach, denn die meisten aktuellen Smartphone-Prozessoren haben jeweils auch Unterstützung für Dual-Band-WLAN in 2,4- und 5-GHz-Bändern integriert. Neu ist allerdings, dass man die damit ausgerüsteten Telefone dazu bringt, diese Fähigkeit während des Betriebs flexibel zu nutzen und gleichzeitig in zwei Netzen zu funken. Die gleichzeitige Verbindung zu zwei WLANs im gleichen Frequenzbereich wird offenbar nicht unterstützt.

Die gleichzeitige Verwendung von WLAN- und Mobilfunkverbindungen ist bei vielen Herstellern schon länger möglich, doch zwei Funknetzwerke gleichzeitig zu nutzen, war bisher nicht möglich.

Kumulatives Update für Windows 10 Version 1903 im Release Ring

Microsoft hat für das Windows 10 Mai Update einen neuen Patch herausgegeben – allerdings vorerst nur im sogenannten Release Ring. Die älteren Windows-Versionen hatten schon vor einigen Tagen weitere Bugfix-Updates erhalten.

Microsoft hat ein neues kumulatives Update für die aktuelle Windows 10 Version 1903 aka Mai 2019 Update veröffentlicht. Das Update bringt einige Fehler­be­he­bungen mit sich – viele Details dazu gibt es aber aktuell dazu noch nicht – denn Microsoft hat wie üblich dieses neue „Vorschau“-Update nur für Nutzer des Release Rings im Windows Insider Programm freigegeben und dazu keine Release-Notes veröffentlicht.

Microsoft adressiert damit Windows 10 Version 1903, die Windows Server Version 1903 und die Microsoft HoloLens. Das neue Build trägt laut der Information von Günter Born die Nummer 18362.263. Dazu wurde ein neues Servicing Stack Update veröffentlicht, welches Voraussetzung für das kumulative Update ist.

Es gibt eine Vormerkung in der Knowledge Base zu dem Update als KB 4505903, derzeit hat der Konzern allerdings noch keine Informationen dazu veröffentlicht. Auch im Windows-Blog findet man keine Informationen zum neuen Patch.

Sandbox soll endlich laufen

Die Veröffentlichung im Release Preview Ring lässt dabei erahnen, dass dieses Update mit seinen Fehlerbehebungen auch bald für alle Nutzer des neuen Mai-Updates zur Verfügung gestellt wird. Es könnte schon bald soweit sein.

Sicherheits­relevante Änderungen werden in den Previews des Release Ring nicht mit veröffentlicht. Über den Inhalt, also zu den Änderungen ist wenig bekannt. Es gibt aber Spekulationen, nach denen Microsoft nun endlich das Problem mit der nicht funktionierenden Sandbox in Version 1903 in den Griff bekommen hat.