Windows 10 Insider 18329 bietet 3D-Desktop für Win32-Anwendungen

Win32-Anwendungen lassen sich in der Mixed-Reality-Umgebung ausführen. Beispiele sind Spotify oder Paint.NET. Weitere Neuerungen betreffen die Windows-Suche und die Mail- und Kalender-App.

Microsoft hat eine neue Vorabversion für das kommende 19H1 genannte Update für Windows 10 veröffentlicht. Das Build 18329 steht Teilnehmern des Windows Insider Program zur Verfügung, die den Fast Ring aktiviert haben. Sie können ab sofort unter anderem einen 3D-Desktop für Win32-Anwendungen testen.

Den 3D-Desktop stellt Windows 10 im Rahmen von Windows 10 Mixed Reality, also nur mit einem kompatiblen Mixed-Reality-Headset bereit. Bisher konnten Nutzer in dieser Umgebung nur Windows-Store-Apps starten. Nun lassen sich dort auch Anwendungen wie Spotify, Paint.NET und Visual Studio Core bedienen. Microsoft weist jedoch darauf hin, dass sich die Funktion noch in der Entwicklung befindet und fehlerhaft ist – und bittet um Rückmeldungen von Nutzern.

Eine weitere Änderung betrifft die Suchfunktion, die Microsoft mit dem 19H1-Update von Cortana trennt. Die Home-Seite der neuen Windows-Suche soll Nutzer über die fünf von ihnen am häufigsten genutzten App informieren und den Zugriff auf sie erleichtern.

Die neue Version 16.0.11231.20082 der Mail- und Kalender-App weitet des dunklen Modus auf weitere Bereiche der App aus. Dazu gehören das Verfassen neuer Nachrichten, die Aktualisierung von Kalendereinträgen oder die E-Mail-Leseansicht. Letztere verfügt über ein Sonnensymbol in der Befehlsleiste, mit der sich zwischen der hellen und der dunklen Ansicht umschalten lässt. Außerdem ist es nun möglich, eine Standardschrift für das Verfassen neuer E-Mails festzulegen.

Darüber hinaus bringt das neue Build 18329 auch zahlreiche Fehlerkorrekturen. Unter anderem wurde die Startzeit von Win32-Apps verkürzt und der Desktop Window Manager soll nicht abstürzen, wenn mehrere Office- und/oder Video-Anwendungen auf einem Bildschirm angezeigt werden. Auch Abstürze von Windows bei der Nutzung von Xbox-Controllern an einem PC sollen der Vergangenheit angehören.

Fehlerfrei ist die Vorabversion allerdings noch nicht. Unter anderem zeigt das Windows-Sicherheitscenter unter Umständen einen unbekannten Status des Viren- und Bedrohungsschutzes an. Anti-Cheat-Software für Spiele kann zudem einen Absturz von Windows auslösen. Probleme gibt es derzeit offenbar auch mit Kartenlesegeräten, die bestimmte Chips von Realtek verwenden, und der Taskleiste, die bestimmte Symbole nicht anzeigt. Auch Nutzer von Malwarebytes Premium sollten einen Einsatz des Updates überdenken. Sie müssen möglicherweise auf Teile des Echtzeitschutzes verzichten.

Eine vollständige Liste aller Korrekturen sowie bekannten Bugs findet sich in einem Eintrag im Windows-Blog. Dort nennt Microsoft auch verschiedene Windows-10-Versionen, die je nach installierter Sprachversion das Update nicht erhalten.

19.5V 16.9A 330W MSI GT80 2QE-030NL Titan SLI Gaming Netzteile/Adapters
L15D1P31 akkus für Lenovo Yoga Tab3 Pro YT3-X90L
L15D2K32 akkus für Lenovo YT3-X90 serie
OS06 akkus für HP 2710 2730P 2740P 2760P
AH547AA 454668-001 akkus für HP EliteBook 2730p 2740p serie
Lenovo Idepad A1 A1-07 Tablet akkus für 121001229 L10C1P22 H11GT101A

Microsoft behebt Probleme mit Windows Update

Auslöser ist der Ausfall eines globalen DNS-Anbieters für Windows Update. Die Störung behebt Microsofts Partner bereits am 29. Januar. Fehlende Aktualisierungen für nachfolgende DNS-Server führen jedoch dazu, dass einige Nutzer erst Tage später wieder auf Windows Update zugreifen können.

Microsoft hat die in der vergangenen Woche aufgetauchten Probleme mit Windows Update behoben. Sie begannen nach Angaben des Unternehmens am 29. Januar. Auslöser war der Ausfall eines externen DNS-Anbieters. Vor allem Nutzer in den USA und Großbritannien waren vorübergehend nicht in der Lage, Sicherheits-, Software und OS-Updates über Windows Update zu erhalten.

In den USA beschränkte sich das Problem offenbar auf Nutzer des Internet Service Providers Comcast, während im vereinigten Königreich vor allem Kunden von BT Broadband das Nachsehen hatten. Einige Anwender waren in der Lage, nach der Umstellung ihrer DNS-Einstellungen auf Googles DNS-Dienst wieder auf Windows Update zuzugreifen.

Bereits am Montag hatte Microsoft erklärt, der Ausfall bei einem externen DNS-Anbieter sei noch an dem Tag behoben worden, an dem er aufgetreten sei. Einige Kunden wären aber trotzdem weiterhin nicht in der Lage gewesen, Updates abzurufen.

„Der Windows Update-Dienst wurde durch ein Datenkorruptionsproblem bei einem externen globalen DNS-Dienstanbieter am 29. Januar 2019 beeinträchtigt“, teilte Microsoft nun mit. „Das Problem wurde am selben Tag behoben und Windows Update funktioniert nun normal, aber einige Kunden haben weiterhin Probleme mit der Verbindung zum Windows Update Service gemeldet. Wir gehen davon aus, dass diese Probleme verschwinden werden, da die nachgelagerten DNS-Server mit den korrigierten Windows Update DNS-Einträgen aktualisiert werden

Die Verzögerungen traten vor allem bei Kunden außerhalb der Vereinigten Staaten auf. Im Forum von BT meldeten Nutzer auch noch am Wochenende Probleme mit Windows Update, während Kunden von Comcast in den USA bereits am Freitag berichteten, sie könnten nun wieder uneingeschränkt auf Windows Update zugreifen. Darüber hinaus beschwerten sich auch einige Kunden des britischen Internet Service Providers TalkTalk über Störungen von Windows Update.

Windows Update versorgt Nutzer nicht nur mit Patches für Microsoft-Produkte. So wurde im vergangenen Jahr versehentlich ein Intel-Treiber an Windows-Nutzer verteilt, der nicht kompatibel zum Oktober-2018-Update war. Microsoft blockiert seitdem die Auslieferung des Funktionsupdates an betroffene Nutzer. Intel hat zwar laut Microsoft inzwischen neue Treiber bereitgestellt, diese müssen aber noch von Intels OEM-Partnern angepasst und dann über Windows Update veröffentlicht werden. Erst danach wird Microsoft auch die Sperre für das Oktober-2018-Update aufheben.

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Microsoft nennt Preise für Support-Verlängerung von Windows 7

Sie beginnen bei 25 Dollar pro Gerät für Windows 7 Enterprise im ersten Jahr. Im zweiten und dritten Jahr verdoppeln sich die Preise jeweils auf 50 beziehungsweise 100 Dollar. Extended Security Updates für Windows 7 Pro sind doppelt so teuer wie für Windows 7 Enterprise.

Microsoft bietet auch Nutzern von Windows 7 die Möglichkeit, nach Ablauf des erweiterten Supports im Januar 2020 gegen Bezahlung Sicherheitsupdates zu erhalten. Das geht aus Unterlagen hervor, die die ZDNet-Bloggerin Mary Jo Foleyeinsehen konnte. Das Angebot richtet sich allerdings an große Unternehmen, die Windows 7 Enterprise oder Windows 7 Pro einsetzen. Insgesamt lässt sich so der Support um drei Jahre bis Januar 2023 verlängern.

Kostenlose Sicherheitsupdates bietet Microsoft nur noch bis Januar 2020 für Windows 7 ein – ein Termin, der schon seit vielen Jahren bekannt ist. Trotzdem werden einige Großkunden, wie schon bei früheren OS-Versionen, nicht in der Lage sein, rechtzeitig alle Systeme auf eine neuere Windows-Version umzustellen. Ihnen hatte Microsoft schon im Oktober 2018 die sogenannten Extended Support Updates in Aussicht gestellt.

Sie kosten für Windows Enterprise im ersten Jahr 25 Dollar pro Gerät. Um einen Anreiz für einen möglichst schnellen Umstieg auf beispielsweise Windows 10 zu schaffen, verdoppelt Microsoft im zweiten Jahr, also für den Zeitraum Januar 2021 bis Januar 2022, den Preis auf 50 Dollar pro Gerät. Wer bis Januar 2023 kostenpflichtige Updates erhalten möchte, muss ab Januar 2022 sogar 100 Dollar pro Gerät ausgeben.

Für Windows 7 Pro sind die Preise sogar noch höher. Hier beginnt Microsoft im ersten Jahr mit 50 Dollar pro Gerät, um die Kosten in den folgenden beiden Jahren ebenfalls zu verdoppeln, also auf 100 Dollar je Gerät im zweiten Jahr und 200 Dollar je Gerät im letzten Jahr.

Das Angebot gilt ausschließlich für „aktive Kunden“ mit Windows-Enterprise-Volumenlizenzen. Auf eine Mindestabnahmemenge verzichtet Microsoft. Einen nachträglichen Einstieg in das kostenpflichtige Programm erlaubt das Unternehmen jedoch nur, wenn auch für die bereits verstrichenen Monate oder Jahre bezahlt wird.

Für die genannten Preise erhalten Kunden kumulative Sicherheitsupdates. Eine offizielle Bestätigung der Preise durch Microsoft liegt ZDNet.com bisher allerdings nicht vor. Auch wollte sich das Unternehmen auf Nachfrage nicht zu möglichen Rabatten für Großkunden äußern.

Eine Alternative ist der Service Microsoft Windows Virtual Desktop. Mit diesem Angebot bietet Microsoft Unternehmen Virtuelle Maschinen in seiner Azure-Cloud mit Windows 7 oder 10, Office 365 sowie weiteren Anwendungen an. Wenn Firmen sich nach dem Januar 2020 für dieses virtualisierte Windows 7 entscheiden, können sie es ebenfalls weitere drei Jahre ohne Aufpreis mit Sicherheitsupdates nutzen.

Ohnehin noch auf der sicheren Seite sind die Nutzer von Windows 8.1, die kostenlose Sicherheitsupdates noch bis zum 10. Januar 2023 erhalten. Bei Windows 10 hängen die zugesicherten Supportzeiträume vom Datum der jeweils eingeführten Version ab, wie aus Microsofts Informationsblatt zum Lebenszyklus von Windows zu entnehmen.

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iOS 12.1.4 behebt Facetime-Bug

Die neue iOS-Version steht für iPhones ab Version 5S zur Verfügung. Sie korrigiert zusammen mit einem Server-Patch die Gruppenfunktion von Facetime.

Mit iOS 12.1.4 und einem Server-Patch behebt Apple einen Fehler in seiner Chat-Software Facetime (CVE-2019-6223). Der Bug erlaubte es unter Umständen, beliebige Personen per FaceTime anzurufen und eine aktive Audioverbindung herzustellen, noch bevor der Angerufene das Gespräch angenommen hat. Das iPhone des Angerufenen wurde damit zu einem Abhörgerät. iOS 12.1.4 steht für iPhones ab Version 5S zur Verfügung. Auch die Tablets ab iPad Air erhalten das Update.

iOS 12.1.4 behebt des Weiteren Schwachstellen in den Komponente Foundation (CVE-2019-7286), IOKit (CVE-2019-7287) und Live Photos (CVE-2019-7288). Letztere steht in Zusammenhang mit dem Facetime-Bug. Weitere Details zu den Fehlern sind nicht bekannt.

Der Facetime-Fehler steckte offenbar nicht in der Client App, sondern in einer serverseitigen Software. Auf seinen Servern hatte Apple kurz nach Veröffentlichung der Schwachstelle auch die Gruppenanrufe gesperrt.

„Wir haben die Gruppen-Facetime Sicherheitslücke auf Apples Servern geschlossen und werden ein Software-Update herausgeben, um die Funktion nächste Woche für Benutzer wieder zu aktivieren“, teilte Apple am vergangenen Freitag mit. „Wir danken der Thompson-Familie für die Meldung des Fehlers. Wir entschuldigen uns aufrichtig bei unseren betroffenen Kunden und allen, die sich Sorgen um dieses Sicherheitsproblem gemacht haben. Wir schätzen die Geduld aller, während wir diesen Prozess abschließen.“

Apple betonte zudem, es habe sofort nach Erhalt der Meldung versucht, den Fehler nachzuvollziehen. Außerdem habe man unverzüglich die Gruppen-Funktion abgeschaltet und mit der Arbeit an einem Fix begonnen. Das Unternehmen räumte aber auch ein, dass das Meldeverfahren für solche Anfälligkeiten verbessert werden müsse, um schneller die richtigen Ansprechpartner zu erreichen.

Vor einer Woche war aufgedeckt worden, dass Nutzer ohne viel Aufwand andere Nutzer ausspionieren können, indem sie einen Facetime-Anruf und unmittelbar danach die Gruppen-Funktion starten. Fügte der Nutzer an der Stelle sich selbst zur Gruppe hinzu, wurde auf dem Geräte des Angerufenen das Mikron aktiviert – noch bevor dieser das Gespräch annehmen oder abweisen konnte.

US-Abgeordnete wollen Details wissen

Der Fall schlug in den USA hohe Wellen und hat einige Abgeordnete dazu bewogen, Apple-CEO einen Brief zu schreibem. Darin (PDF) forderten sie Apple-CEO Tim Cook auf, bis zum 19. Februar Fragen über Apples Reaktion auf die Fehlermeldung zu beantworten. „Als ersten Schritt halten wir es für wichtig, dass Apple transparent über seine Untersuchung der Group-FaceTime-Schwachstelle und die Schritte zum Schutz der Privatsphäre der Verbraucher informiert“, heißt es in dem Brief. „Bis heute glauben wir nicht, dass Apple so transparent war, wie es dieses ernste Problem erfordert.“

Unter anderem möchte der Ausschuss wissen, ob Apple schon vor der Meldung von Thompsons Mutter von dem Fehler wusste, und wenn ja, seit wann. Zudem soll Apple einen Zeitplan vorlegen, der über alle Maßnahmen informiert, die Apple nach Kenntnis des Fehlers eingeleitet hat. Der iPhone-Hersteller soll aber auch darlegen, wie er seine Produkte auf mögliche Schwachstellen testet, bevor sie in den Handel kommen. Unklar ist den Abgeordneten zufolge zudem, warum Apple nach Erhalt der Meldung die Gruppenfunktion von FaceTime nicht früher abgeschaltet hat.

Darüber hinaus soll Apple erklären, ob es plant, Verbraucher über mögliche Verletzungen ihrer Privatsphäre zu informieren und zu entschädigen, die durch den Fehler ausgelöst wurden. Apple soll außerdem offenlegen, ob es von Bugs mit ähnlich weitreichenden Folgen bereits Kenntnis hat.

In der vergangenen Woche war bekannt geworden, dass die Ende Oktober eingeführte Funktion Gruppen-FaceTime fehlerhaft ist und wahrscheinlich über einen Zeitraum von fast drei Monaten das Abhören nahezu beliebiger Personen ermöglichte. Wurde während des Aufbaus eines FaceTime-Anrufs ein Gruppenchat gestartet, aktivierte sich auf dem Gerät des Angerufenen automatisch das Mikrofon – auch wenn der Anruf noch nicht entgegen genommen wurde. Unter Umständen aktivierte der Angerufene sogar ohne sein Wissen die Frontkamera seines iPhones oder iPads.

Apple räumte indes Mängel bei der Verarbeitung von Fehlerberichten ein und kündigte Verbesserungen an. In einer Stellungnahme betonte das Unternehmen zudem, es habe die Gruppenfunktion serverseitig deaktiviert, nachdem seine Techniker alle Details erhalten hätten, um den Fehler nachzuvollziehen. Ein Patch, der die gesperrte Gruppenfunktion wieder freischaltet, soll noch im Lauf dieser Woche erscheinen.

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ownCloud Server 10.1 integriert Microsoft Office Online

Durch die Unterstützung des WOPI-Protokolls ist es künftig möglich, das Microsoft-Kollaborationstool Office Online Server in ownCloud zu integrieren. File Locking soll Versionskonflikte beim Bearbeiten verhindern, die Tagging-Funktion wurde um „Static Tags” ergänzt.

ownCloud, Open Source-Anbieter für Content Collaboration, hat ownCloud Server 10.1 vorgestellt. Die neueste Version bietet die Integration von Microsoft OfficeOnline und neue Kollaborations-Features. Sie verspricht wesentliche Verbesserungen, die die gemeinsame Bearbeitung von Dateien erheblich erleichtern sollen. Durch die Unterstützung des WOPI-Protokolls (Web Application Open Platform Interface) sei es künftig möglich, das Microsoft-Kollaborationstool Office Online Server in ownCloud zu integrieren, so der Hersteller. User sollen damit von einer erhöhten Kompatibilität mit MS-Office-Formaten und der Darstellung der gewohnten Office-Benutzeroberfläche in ownCloud profitieren.

Das ebenfalls neue File Locking soll verhindern, dass bei der gleichzeitigen Bearbeitung eines Dokuments Versionskonflikte entstehen. Außerdem wurde die Tagging-Funktion um sogenannte „Static Tags” ergänzt, mit denen sich bestimmte Richtlinien für einzelne Dateien festlegen lassen.

Mit dem neuen Release betonen die Entwickler den Anspruch, die Filesharing-Software zu einem umfassenden Kollaborationstool weiterzuentwickeln und künftig einen noch stärkeren Fokus auf Produktivität und Zusammenarbeit legen zu wollen. Die Integration von Microsoft Office Online sei dafür ein wichtiger Schritt.

In früheren Versionen wurden bereits Open-Source-Lösungen wie Collabora Online und Onlyoffice integriert. Für Enterprise-Kunden ist es ab sofort auch möglich, in ownCloud gespeicherte Dokumente mit der Microsoft-Lösung zu bearbeiten. Unternehmen sind dadurch in der Lage, eine Office-Umgebung mit der gewohnten Benutzeroberfläche und bei vollständiger Kompatibilität mit allen verfügbaren Office-Formaten auf einem privaten, sicheren Server zu betreiben.

Neben der Unterstützung von Microsoft Office Online enthält ownCloud 10.1 mit „WebDAV Locks” eine weitere Funktion für das gemeinsame Bearbeiten von Dokumenten. Wenn ein ownCloud-Nutzer beispielsweise ein Dokument mit Office Online bearbeitet, können andere Nutzer nur dann Änderungen vornehmen, wenn sie das Dokument gemeinsam in Office Online bearbeiten. Das verhindert, dass andere Benutzer in einem bestimmten Zeitraum konfliktäre Änderungen an diesem Dokument vornehmen. Auf diese Weise werden Konflikte bei gleichzeitiger Bearbeitung von Dokumenten verhindert. Gesperrte Dateien sind im Web Interface an einem symbolischen Schloss zu erkennen.

Um noch mehr Automatisierung beim Management von Dateien zu realisieren, wurde für ownCloud 10.1 die Funktion „Collaborative Tags” weiterentwickelt. Administratoren können künftig sogenannte „Static Tags” anlegen und diese bestimmten Nutzergruppen zur Verfügung stellen. In Anwendungen wie der File Firewall, der Document Classification oder der Workflow-App können diese Tags anschließend mit bestimmten Richtlinien versehen werden, so dass beispielsweise bestimmte Dateien nur von einzelnen Nutzergruppen (zum Beispiel Geschäftsführung, Abteilungsleiter, et cetera) geöffnet werden können. Static Tags sind für jeden Nutzer sichtbar. Nur bestimmte Nutzergruppen werden zur Zuweisung oder Entfernung der Tags berechtigt, wodurch sie Dateien mit den vordefinierten Richtlinien verknüpfen können.

ownCloud 10.1 unterstützt den offenen Standard „OpenCloudMesh 1.0”. Damit ist es möglich, ownCloud-Instanzen miteinander zu verbinden und einen instanzübergreifenden Informationsaustausch zu realisieren. Dadurch wird ein weltweites Netzwerk aus vielen dezentralen Knoten geschaffen, wobei jeder der vollständigen Kontrolle und den individuellen Compliance-Regeln des jeweiligen Betreibers unterliegt. Die Weiterentwicklung von OpenCloudMesh in Zusammenarbeit mit anderen Open-Source-Anbietern beinhaltet eine bereinigte Schnittstelle und bessere Stabilität und schafft so eine Grundlage für künftige Verbesserungen.

In Verbindung mit dem Release von ownCloud 10.1 erfolgt die Umstellung auf semantische Versionierung. Diese stellt vor allem für Administratoren eine deutliche Erleichterung dar, da die Versionsnummer jedes künftigen Releases einen schnelleren Überblick über Inhalt und Upgrade-Prozesse liefert, indem sie einer Major.Minor.Patch-Logik folgt (zum Beispiel Breaking.Feature.Fix).

Major-Versionen enthalten demnach größere Neuerungen wie beispielsweise architektonische Änderungen, welche auch Inkompatibilitäten bei Schnittstellen mit sich bringen können. Minor-Versionen bringen neue Funktionen und können ebenso Änderungen an der Datenbank enthalten. Patch-Releases hingegen beheben Sicherheitslücken oder Bugs und können in der Regel mit minimaler Downtime eingespielt werden.

Eine detaillierte Übersicht über sämtliche Änderungen ist im Changelog sowie den Release Notes zu finden.

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AH547AA 454668-001 akkus für HP EliteBook 2730p 2740p serie

Lenovo Idepad A1 A1-07 Tablet akkus für 121001229 L10C1P22 H11GT101A