Finger weg von Aufräumprogrammen fürs Smartphone

Mit sogenannten Cleanern soll der sowieso viel zu knappe Speicherplatz Ihres Smartphones bereinigt werden. Doch meistens richten diese Apps mehr Schaden an als sie nützen.

Sie heißen „CCleaner“, „Cleaner“, „GoSpeed oder „DU Speed Booster & Optimierer“ und sollen unnötige Daten vom Smartphone löschen und das mobile Gerät sogar – so zumindest heißt in der Beschreibung – um „bis zu 60 Prozent beschleunigen“. In den meisten Fällen sind die Versprechungen allerdings nicht haltbar, teilweise sogar Schwachsinn.

Viele Cleaner-Apps behaupten, mit einer erweiterten Prozessüberwachung zu erkennen, welche Daten unnötig sein sollen und das Smartphone nur bremsen. Dabei löschen die Apps oftmals Hintergrunddaten, die noch gebraucht werden. Ein Smartphone kann das ohne diese Apps besser.

Es hat nämlich im Betriebssystem – egal ob bei iOS- oder Android-Geräten – eine intelligente Speicherverwaltung integriert, die automatisch nicht mehr benötigte Daten aus dem Arbeitsspeicher löscht. Das manuelle Löschen von App-Daten aus diesem ist nicht sinnvoll, Apps können nicht mehr im Hintergrund laufen und müssen immer komplett neu starten – das verringert die Akkulaufzeit.

Darum sollten Sie den Cache nicht löschen

Den Cache des Smartphones wollen die Cleaner-Apps ebenfalls bereinigen. Im Cache, einem Puffer-Speicher, werden von Apps Daten abgelegt, die bereits heruntergeladen oder generiert wurden und vielleicht später noch einmal benötigt werden können. Das können Elemente der meist besuchten Webseiten sein – bei TECHBOOK.de etwa das Bild vom Logo – oder auch Profilbilder von Freunden auf Facebook.

Die Daten werden gespeichert, um sie nicht immer wieder neu von den Servern herunterladen zu müssen und so Datenvolumen sparen zu können – ein praktischer Nebeneffekt ist, dass Seiten schnell laden. Diese Daten ständig wieder zu löschen, ist nicht sinnvoll. Im Normalfall werden länger nicht gebrauchte Daten im Cache von der Speicherverwaltung des Betriebssystems gelöscht. Das funktioniert besonders bei älteren Geräten nicht immer perfekt – und die Geräte laufen immer träger. Die Cleaner sollen helfen, doch geht das manuell ebenso einfach.

So löschen Sie den App-Cache manuell

Der App-Cache kann in den Einstellungen unter dem Punkt „Speicher“ (variiert je nach Android-Oberfläche) manuell gelöscht werden. Wählen Sie in den Einstellungen die Übersicht aller installierten Anwendungen (unter dem Punkt „Apps“), können Sie den Cache einzelner Apps gezielt leeren. Das ist sinnvoll, wenn nur eine App Probleme bereitet.

Bei der Reinigung des Smartphones wollen die Cleaner auch Anruflisten und SMS-Verläufe löschen. Das ist nicht sehr sinnvoll, denn für die meisten Nutzer sind diese praktisch. Außerdem verbrauchen Sie nur sehr wenig Speicherplatz. Komplett unnötig ist es, leere Ordner zu löschen. Nicht nur benötigen diese sehr wenig Speicher, meistens wurden sie automatisch von Apps oder dem Betriebssystem erstellt, um bei bestimmten Aktionen Dateien dort ablegen zu können.

Das Löschen dieser bewirkt nichts anderes, als dass beim nächsten Start der App oder des Smartphones die Ordner wieder angelegt werden.

Der Speicherfresser „Downloads“

Teilweise sinnvoll ist dagegen die Funktion, den Download-Ordner zu leeren. Viele Nutzer vergessen, das regelmäßig selbst zu machen. Allerdings sollte überlegt werden, ob nicht bestimmte Dateien, etwa PDFs oder Bilder, aus diesem noch benötigt werden. Deswegen ist es auch hier sinnvoll, manuell Ordnung zu schaffen.

Unter Downloads findet man in der App-Übersicht den Ordner mit den entsprechenden Dateien. Wählen Sie die nicht mehr benötigten Daten aus und drücken Sie auf das Papierkorb-Symbol zum Löschen.

Laptop-Akku lädt nicht mehr auf

Zeigt Ihr Laptop die Fehlermeldung „Netzbetrieb, Akku wird nicht aufgeladen“ lässt sich das Problem meist leicht beheben. Wir zeigen Ihnen, was Sie tun können.

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Netzbetrieb, wird nicht aufgeladen: Akku raus und wieder rein

Häufig hilft schon das kurzzeitige Entfernen des Akkus, um das Problem zu lösen. Wenn der Akku in Ihrem Laptop fest verbaut ist, springen Sie zum nächsten Absatz.

  1. Schalten Sie den Laptop aus.
  2. Entfernen Sie das Netzkabel und den . Meist müssen Sie einen Schieberegler zur Seite schieben, um das Akkuschloss zu öffnen.
  3. Warten Sie einen Moment, setzen Sie den Akku wieder ein und schließen Sie das Netzteil wieder an.
  4. Fahren Sie den Laptop wieder hoch. Das Problem sollte damit behoben sein.

Netzbetrieb, wird nicht aufgeladen: Akkutreiber neu installieren

Der Fehler kann von einem Treiberproblem verursacht werden. Installieren Sie den Akkutreiber neu:

  • Öffnen Sie den Gerätemanager. Dazu öffnen Sie das  und suchen nach „Geräte-Manager“.
  • Klicken Sie auf den Pfeil vor „Akku“ oder „Batterie“.
  • Sie sollten jetzt zwei Einträge sehen. Einen für das Netzteil und einen für den Akku. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Akku-Eintrag (zum Beispiel „ACPI Compliant Control Method Battery“) und wählen sie „Deinstallieren“.
  • Bestätigen Sie die Sicherheitswarnung und starten Sie Ihren  neu. Der Treiber wird automatisch neu installiert und das Problem sollte behoben sein.

Letzte Möglichkeit: Netzteil oder Akku tauschen

  • Sollte sich das Problem nicht wie oben beschrieben lösen lassen, liegt ein Hardware-Defekt vor.
  • Sie sollten zunächst den Akku tauschen. Hilft das nicht, versuchen Sie es mit dem Netzteil.
  • Lässt sich das Problem nicht lösen, wenden Sie sich an den Hersteller.

Bose soundlink Die Steuertasten verstehen

Das Tastenfeld steuert die Wiedergabe-, Lautstärkeregler- und Freisprech-Bedienelemente des Lautsprechers.Um das Tastenfeld zu verwenden, verbinden Sie Ihr Mobilgerät mit dem Lautsprecher.
Hinweis: Bestimmte mobile Geräte unterstützen diese Funktionen möglicherweise nicht.

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Power: Drücken Sie diese Taste, um den Lautsprecher ein- oder auszuschalten. Gedrückt halten, um den Ladezustand der Batterie zu überprüfen

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Minus (-): Verringert die Lautstärke des Lautsprechers. Halten Sie gedrückt, um die Lautstärke kontinuierlich zu verringern.

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Multifunktion: Steuert Musikquellen und Freisprechanrufe auf Ihrem Mobilgerät

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Plus (+): Erhöht die Lautsprecherlautstärke. Halten Sie gedrückt, um die Lautstärke kontinuierlich zu erhöhen

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Bluetooth: Drücken Sie diese Taste, um die Bluetooth-Quelle auszuwählen. Der Lautsprecher versucht, eine Verbindung mit dem zuletzt gekoppelten Gerät herzustellen. Oder, wenn es keine verbundenen Geräte gibt, wechselt der Lautsprecher in den erkennbaren Modus. Sobald Bluetooth ausgewählt ist, halten Sie die Taste gedrückt, um den Lautsprecher in den Erkennungsmodus zu versetzen und die Kopplung mit einem anderen Bluetooth-Gerät zuzulassen.

In-Ear-Kopfhörer und On-Ear-Kopfhörer der Unterschied

In-Ear-Kopfhörer: Die Musik direkt im Ohr

In-Ear-Kopfhörern sind – wie der Name schon vermuten lässt – Kopfhörer, die Sie direkt im Ohr platzieren können.

  • Platzierung: Die In-Ears führen Sie ins Ohr ein und profitieren dann von einem abgeschirmteren Klang. Das liegt daran, dass die In-Ears kaum Außengeräusche zulassen. Sie können Musik deshalb deutlich ungestörter genießen.
  • Transport: In-Ears sind nicht sperrig und lassen sich einfach in der Tasche verstauen. Jedoch treten bei den filigranen Kabeln häufiger Knicke und Brüche auf. Es ist ratsam, die Kopfhörer in einer separaten Box zu transportieren.
  • Passform: Die In-Ears spüren Sie im Ohr, was vor allem bei längerem Tragen nerven kann. Aus diesem Grund sollten Sie darauf achten, dass die Hersteller unterschiedliche Größen-Aufsätze mitliefern. So können Sie die In-Ears Ihrem Ohr anpassen und für ein angenehmeres Tragegefühl sorgen. Wollen Sie eine genaue Passform, können Sie auch sogenannte Otoplastiken herstellen lassen, die für Ihr Ohr optimiert werden und für einen besseren Halt sorgen.
  • Gesundheit: In-Ears sitzen deutlich näher am Trommelfell, weswegen Sie von Ärzten als gefährlicher eingestuft werden. Der Schall trifft direkt auf das Trommelfell und kann nicht entweichen. Das sorgt so für eine Belastung für die Ohren, wenn die Musik laut und besonders lange gehört wird.
  • Technische Daten: Aufgrund der Platzierung geben gut sitzende In-Ears den Bass bestens wieder. Das liegt daran, dass der Platz zwischen dem Trommelfell und der Membran sehr klein ist und als geschlossen betrachtet werden kann. Das jedoch ist nur der Fall, wenn die Kopfhörer richtig sitzen, was aufgrund der Passform nicht immer erreicht werden kann. Sitzen die Kopfhörer gut, muss die Lautstärke nicht sonderlich aufgedreht werden, da Nebengeräusche in dem geschlossenen Bereich ohnehin nicht so stark wahrgenommen werden. Im Umkehrschluss bedeutet das übrigens auch, dass Außenstehende Ihre Musik nicht so stark wahrnehmen. Sitzen die In-Ears allerdings nicht so gut, entsteht dieser geschlossene Raum nicht und darunter leiden besonders die tiefen Frequenzen.
  • Fazit: In-Ears eignen sich für alle, die Musik besonders klangvoll und mit wenig Nebengeräuschen wahrnehmen wollen. Das wird jedoch nur erreicht, wenn die In-Ears richtig gut sitzen. Gesundheitlich sind diese Kopfhörer jedoch bedenklicher als On-Ears, denn sie dringen in Trommelfell-Nähe vor.

On-Ear-Kopfhörer: Die Musik auf dem Ohr

Bei On-Ear-Kopfhörern handelt es sich um das genaue Gegenteil der In-Ears: Diese Kopfhörer liegen auf dem Ohr auf.

  • Platzierung: On-Ears sind nicht zu verwechseln mit Over-Ears, die nicht nur auf den Ohren aufliegen, sondern diese auch vollständig umschließen. Das bedeutet, dass die On-Ears weniger Außengeräusche als In-Ears abschirmen. Da sich die Kopfhörer weiter vom Innenohr weg befinden, lassen sie auch mehr Nebengeräusche zu. Das jedoch variiert auch von Modell zu Modell.
  • Transport: On-Ears sind im Vergleich zu den Over-Ears leichter und deutlich einfacher zu transportieren. Im Gegensatz zu den In-Ears sind die On-Ears jedoch sperriger.
  • Passform: Sie spüren bei den On-Ears keinen Fremdkörper im Ohr, wie bei den In-Ears. Die On-Ears sitzen auf Ihrem Ohr auf und halten durch Kopf- oder Nackenbügeln. Der Tragekomfort dieser Kopfhörer ist somit oft höher als bei In-Ears.
  • Gesundheit: Die On-Ears gelten als weniger gesundheitsschädlich. Das liegt vor allem daran, dass die On-Ears weiter vom Trommelfell weg platziert sind. Nichtsdestotrotz gilt auch hier, dass alles über 85 Dezibel dem Ohr schaden kann. Bei MP3-Playern für den deutschen Markt gelten allerdings die EU-Richtlinien, weswegen Grenzen nicht überschritten werden dürfen. Das ist in den USA beispielsweise anders, wo mitunter bis zu 110 Dezibel erreicht werden können.
  • Technische Daten: Anders als bei In-Ears handelt es sich bei On-Ears in der Regel um offene Systeme. Das bedeutet, dass ein Druckausgleich stattfinden kann, was wiederum für den besseren räumlichen Klang sorgt. Bei halboffenen Kopfhörern werden beide Prinzipien vermischt. Das heißt, es wird versucht, den besten räumlichen Klang zu erreichen und gleichzeitig für eine abgeschirmtere Akustik zu sorgen.
  • Fazit: On-Ears eignen sich für alle, die den Fremdkörper im Ohr vermeiden wollen. Diese Art von Kopfhörer können Sie zudem mehrere Stunden lang tragen, ohne dass sie sich unangenehm anfühlen. Darüber hinaus erreichen Sie einen guten räumlichen Klang, was je nach Einsatzgebiet besonders sinnvoll ist. Zudem gelten On-Ears als gesundheitlich ungefährlicher, was bedeutend für sie spricht.

CI03XL Akkus für HP ProBook 640 645 650 655 G2 CI03 HSTNN-UB6Q 801554-001

Akku für CI03XL Erfüllt alle Sicherheits- und Kompatibilitätsanforderungen, HP ProBook 640 645 650 655 G2 CI03 HSTNN-UB6Q 801554-001 Qualität geht vor! Qualität nach CE und DIN ISO 9001.
CI03XL Akkus für HP ProBook 640 645 650 655 G2 CI03 HSTNN-UB6Q 801554-001Marke: HP
Technologie:Li-ion
Spannung:11.4V
Kapazität :48wh
Farbe : Schwarz

Ersetzt folgende Akkutypen:
CI03 CI03XL HSTNN-UB6Q 801554-001

Passend für folgende Geräte:
Hp ProBook 640 G2 645 G2 650 G2 655 G2 series

Erweiterte Akkulaufzeit

Die Zeiten, als Handy-Akkus eine Woche lang durchhielten, sind lange vorbei. Doch mit diesen Stromspar-Tipps erhöhen Sie die Smartphone-Laufzeit deutlich. Ein Faktor ist dabei besonders wichtig.

Display dimmen

Das Display ist einer der größten Stromverbraucher und das Absenken der Hintergrundbeleuchtung ist einer der ältesten Tricks, um Strom zu sparen. Bei einem OLED-Bildschirm ist es außerdem sinnvoll, dunkle Hintergründe zu verwenden, denn bei der Darstellung von Schwarz werden die Leuchtdioden einfach abgeschaltet und verbrauchen gar keine Energie.

UMTS/LTE deaktivieren

Die LTE- und UMTS-Funkschnittstellen sind ebenfalls große Stromverbraucher. Sie benötigen für die Datenübertragung deutlich mehr Energie als etwa WLAN, vor allem in Gebieten mit einer schlechten Netzabdeckung, weil dann mit voller Stärke gesendet und empfangen werden muss. Es hilft also schon, wann immer möglich im WLAN zu surfen. Wenn die Mobilfunkverbindung schlecht ist und ständig unterbrochen wird, dann sollte man das Surfen am besten ganz vermeiden – im ICE kann es tatsächlich Wunder wirken, LTE und UMTS zu deaktivieren.

Ortungsdienste ausschalten

Sie laufen ständig im Hintergrund und belasten den Akku. „Ortungsdienste sind große Stromfresser“, Sie lassen sich jedoch leicht deaktivieren. Bei Android geht das in den Einstellungen unter „Standort“, bei iOS im Datenschutz unter „Ortungsdienste“.

Funkstille

WLAN, NFC und Bluetooth suchen immerzu nach Verbindungsmöglichkeiten, wenn sie aktiviert sind. Das zieht unnötig Strom. Deshalb stellt man diese Schnittstellen aus, wenn man sie nicht braucht.

Laptop wird heiß – das können Sie gegen die Hitze tun

Beine hoch, Decke drauf und Laptop auf den Schoß – so ist Arbeit gemütlich. Auch der Laptop scheint sich in diesem Ambiente wohl zu fühlen. Er schnurrt leise vor sich hin und wird angenehm warm. Doch was ist das? Das beruhigende Schnurren weicht einem angestrengten Schnaufen. Zudem zeigt der Kollege klare Anzeichen von Fieber: Der Laptop wird heiß und reagiert nur noch verlangsamt auf Befehle. Dann der Blackout. Ein Klicken, und der Bildschirm ist tot, das Gerät ist aus. Im besten Fall können Sie Ihren Laptop nach einer kurzen Ruhephase einfach neu starten, im schlechtesten Fall hat die Überhitzung die Hardware beschädigt. Was Sie tun können, damit es gar nicht erst soweit kommt, lesen Sie hier.

Erste Hilfe bei erhöhter Temperatur

Stellen Sie bei Ihrem Laptop eine ungewöhnliche Hitzeentwicklung fest, können Sie den Zustand Ihres Geräts mit einfachen Maßnahmen kurzfristig verbessern:

  • Schließen Sie alle Hintergrundprogramme und lassen Sie nur die Anwendungen laufen, die Sie momentan wirklich benötigen.
  • Stellen Sie Ihren Rechner auf eine glatte Unterlage. Auf dem Tisch ist das Notebook besser aufgehoben als auf dem Schoß oder auf dem Sofa.
  • Befreien Sie die Lüftungsschlitze von Staub, indem Sie vorsichtig mit dem Staubsauger darüber fahren. Stellen Sie dazu den Staubsauger auf die niedrigste Stufe ein, das reicht, um Verschmutzungen zu entfernen, gleichzeitig laufen Sie nicht Gefahr, die empfindliche Elektronik im Laptop zu beschädigen.

Äußerliche Behandlung: Ständer und Kühler

Ist der Lüfter Ihres Laptops von seinen Aufgaben überfordert, können Sie ihn mit zwei Hilfsmitteln unterstützen:

  • dem Laptopständer oder
  • dem Laptopkühler.

Der Laptopständer ist ein einfaches Gestell, auf das Sie Ihren Rechner ablegen können. In dieser erhöhten Position steht dem Lüfter jede Menge Luft zur Verfügung. Das Kühlsystem kann besser arbeiten. Wenn Sie Ihren Laptop gerne mit ins Bett nehmen, ist dieses Hilfsmittel die richtige Wahl.

Beim Laptopkühler handelt es sich um eine Unterlage, die ihrerseits mit Lüftern ausgestattet ist. Die Stromversorgung erfolgt per USB-Anschluss über den Laptop. Einmal angeschlossen, kühlt die Unterlage das Gerät aktiv von unten. Da der Stromverbrauch dieser Geräte gering ist, erhitzen sie den Laptop auch nicht zusätzlich. Daneben gibt es auch Laptopkühler, die ihre Energie über ein separates Netzteil und somit einen eigenen Stromanschluss generieren.

Tipp: Laptopständer und Laptopkühler erhalten Sie online oder im Computer-Fachhandel.

Innere Behandlung: Lüfter säubern

Wenn Sie nicht nur die Symptome lindern, sondern die Ursache der Überhitzung beheben wollen, dann sollten Sie den Lüfter Reinigen. Doch Vorsicht: Um Staub und Schmutz zu entfernen, müssen Sie das Gehäuse öffnen. Bei einigen Modellen verfällt durch diesen Eingriff die Garantie.

So reinigen Sie den Lüfter Schritt für Schritt:

  1. Gehen Sie sicher, dass der Laptop ausgeschaltet ist und schließen Sie das Netzteil vom Strom ab.
  2. Erden Sie sich selbst, indem Sie an einen Heizkörper aus Metall fassen. So vermeiden Sie, dass die elektrostatische Aufladung Ihres Körpers Schäden an der Hardware verursacht.
  3. Drehen Sie den Laptop um, sodass die Unterseite obenauf liegt.
  4. Entfernen Sie den Akku, indem Sie den Sicherheitsriegel öffnen, gegebenenfalls die Verschraubung lösen und den Akku herausnehmen.
  5. Die Laptop-Abdeckung ist in der Regel mit mehreren Schrauben am Korpus montiert. Diese müssen Sie lösen und die Abdeckung abnehmen.
  6. Reinigen Sie die Luftschlitze in der Abdeckung mit Druckluftspray.
  7. Die Lüftung Ihres Laptops liegt jetzt frei. Bei leichter Verschmutzung können Sie diese ebenfalls mit Druckluftspray reinigen.
  8. Erneuern Sie die Wärmeleitpaste zwischen Prozessor und Kühlkörper. Wärmeleitpaste können Sie für zwei bis fünf Euro online bestellen.
  9. Nachdem Sie die Laptop-Lüftung von Schmutz befreit haben, bauen Sie die Abdeckung und den Akku in den ursprünglichen Zustand zurück.

Ursachen für Überhitzung

Wenn Ihr Laptop heiß läuft, kann dies drei Gründe haben:

  1. Erhöhte Rechenleistung: Nicht nur Sie leisten am Rechner harte Arbeit. Auch der Laptop hat zu tun. Je mehr Programme ausgeführt werden, desto mehr Energie wird aufgewendet. Bei zu hoher Rechenleistung kommt die Lüftung nicht nach und der Rechner läuft kann heißlaufen.
  2. Falsche Unterlage: Die Lüftung des Laptops befindet sich auf der Unterseite des Geräts. Steht der Laptop auf einer glatten Unterlage, sorgen kleine Stützfüße dafür, dass ein kleiner Hohlraum zwischen Lüftung und Unterlage besteht. So kann Luft eingesogen und der Laptop gekühlt werden. Platzieren Sie den Laptop auf einer unebenen Unterlage, zum Beispiel einer Decke, kann die Luft nicht zirkulieren und das Gerät kann überhitzen.
  3. Staub und Schmutz im Gerät: Schmutz und Staub sind überall. Auch im Laptop. Mit der Zeit setzten sich winzige Partikel an den Einzelteilen der Lüftung im Gehäuseinneren ab oder verstopfen die Lüftungsschlitze. In diesem Zustand kann die Lüftung nicht arbeiten. Der Laptop kann heiß werden.

Diagnose per Software

Leidet Ihr Laptop an chronischer Hitze, obwohl Sie die Rechnerkapazitäten schonen, das Gerät ordnungsgemäß abstellen und die Lüftungsschlitze keine sichtbare Verschmutzung aufweisen, kann eine Untersuchung mit HWMonitor helfen.

Die Gratissoftware analysiert und überwacht die Temperatur einzelner Hardwarekomponenten im Inneren des Laptops und schlägt Alarm, wenn das Gerät überhitzt. Ist der Laptop heiß, können Sie manuell für Abkühlung sorgen, indem Sie die Geschwindigkeit des Lüfters erhöhen.

Tipp: Temperaturen von bis zu 50 Grad Celsius im Gehäuseinneren des Laptops sind bei normalem Betrieb nicht ungewöhnlich. Wird diese Marke dauerhaft überschritten, droht ein beschleunigter Verschleiß. Kritisch wird es, wenn das Thermometer auf über 90 Grad Celsius ansteigt. Dann kann die Hardware dauerhaft Schaden nehmen. Um das zu verhindern, sollten Sie weitere Maßnahmen ergreifen.

Gesundes Klima hält den Laptop fit

Dass der Laptop bei der Benutzung warm wird ist völlig normal. Läuft er hingegen über längere Zeit heiß, kann dies die empfindliche Elektronik schädigen. Deshalb sollten Sie das Warnsignal Ihres Notebooks erst nehmen und ihm Abkühlung verschaffen. In der Regel hilft es schon, ihn vom Schoß oder Sofakissen auf eine ebene Oberfläche zu stellen. Ein staubfreier Lüfter senkt die Betriebstemperatur noch zusätzlich. Kleine Veränderungen Ihrer Nutzungsgewohnheiten reichen somit oft schon aus, um die Leistungsstärke des Geräts langfristig zu erhalten.

Wie wählt man die richtige Power Bank?

Das Smartphone ist heute unser treuester Begleiter. Es vereinfacht unser Leben weil es uns die Möglichkeit gibt, immer online zu sein und in Kontakt mit der Welt zu bleiben, es hält uns auf dem Laufenden und bietet uns Unterhaltung. Solange es funktioniert. Normalerweise passiert es im ungünstigsten Moment. Dafür gibt es eine Lösung und sie ist mittlerweile unverzichtbar: die Power Banks sind ein wesentliches Zubehör, damit man das Smartphone beruhigt verwenden kann, weil man es auch mehrmals am Tag ganz aufladen kann, ohne es an die Steckdose anstecken zu müssen. Aber Wie wählt man die richtige Powerbank aus dem Online-Shop?
Power Bank muss von hoher Qualität und nützlich sein, aber welche Merkmale muss sie sonst noch aufweisen? Hier finden Sie alle nötigen Informationen, um die richtige Power Bank für Ihre Anforderungen auszuwählen.
Wie groß muss die Power Bank sein?
Wir sprechen hier nicht von der physischen Größe der Power Bank sondern von der Leistung in Ampère, bzw. von der maximalen akkumulierbaren Ladung der Batterie. Die Abkürzung „mAh“ steht für Milliampere/Stunde und gibt die „Kapazität“ einer aufladbaren Batterie in der Zeit an. Die gängigsten Power Banks beginnen bei 2.000 mAh, das bedeutet, dass sie dem Smartphone eine kontinuierliche Strommenge von 2.000 mA pro Stunde liefern können. Je höher dieser Wert ist, desto leistungsfähiger ist die Batterie und desto höher ist ihre Lebensdauer. Wichtig ist, dass auch während des Ladens ein leichter Verlust der elektrischen Leistung auftritt, der durchschnittliche Verlust liegt bei 20-30 % gegenüber dem angegebenen Wert.
Wie kann man das Smartphone mit der Power Bank aufladen? 
Die Amperezahl, die auf dem USB-Ausgangsport einer Power Bank angegeben ist, ist entscheidend für die Geschwindigkeit, mit der das Gerät wieder aufgeladen wird. Für die Auswahl der richtigen Power Bank ist es wichtig, den Ausgangsstrom (Output), der auf dem Batterieladegerät des eigenen Geräts angegeben ist, zu kontrollieren: die Leistungsabgabe der Power Bank muss mindestens so hoch sein wie dieser Wert. Das Batterieladegerät eines Smartphones gibt normalerweise circa 1 A Strom ab, daher wird es idealerweise mit einer Power Bank mit 1 A Leistungsabgabe aufgeladen. Es spricht nichts dagegen, eine Power Bank mit einer höheren Leistungsabgabe zu verwenden, weil der Ausgangsstrom durch die Spannung kontrolliert wird, diese beträgt immer 5 V, ein Wert der in den Spezifikationen der USB-Anschlüsse vorgesehen ist.
Wie wird eine Power Bank wieder aufgeladen?
Die Power Bank kann über eine Stromversorgungsquelle, zum Beispiel einen tragbaren Computer oder ein Wand-Ladegerät, oder über ein USB-Kabel aufgeladen werden. Die Zeit für das Aufladen der Power Bank hängt neben ihrer Kapazität auch vom Strom ab, der am Eingangsport (Input) akzeptiert wird. Bei der Auswahl der Power Bank sollte man daher überprüfen, ob die Amperestärke des Eingangsports korrekt ist. Auf diese Weise kann man abschätzen, wie viel Zeit für die gesamte Aufladung nötig ist.
Wie viele USB-Anschlüsse muss eine Power Bank haben?
Ein weiterer Faktor bei der Auswahl einer Power Bank ist die Anzahl der Geräte, die man aufladen will. Im Allgemeinen haben die Power Banks mit einer höheren Kapazität mehr als einen USB-Anschluss, damit zwei Smartphones gleichzeitig aufgeladen werden können, zum Beispiel das private und das Dienstsmartphone. Sie können Ihr Smartphone auch gleichzeitig mit einem Tablet aufladen, auch wenn dieses im Allgemeinen eine höhere Leistungsabgabe hat, daher muss man sich immer versichern, dass die Power Bank die genannten Eigenschaften bezüglich Kapazität und Aufladung besitzt, um die richtige Leistung sowohl für das Smartphone als auch für das Tablet zu erzielen.
Welche Kabel verwendet man für das Aufladen eines Smartphones mit der Power Bank?
Wenn man eine Power Bank kauft, muss auch das Aufladekabel inkludiert sein. Das Kabel verbindet die Power Bank über den Eingangsport (normalerweise Mikro-USB) mit der Versorgungsquelle, die einen Standard-USB-Anschluss aufweist. Einige Power Banks haben eine LED-Anzeige, die anzeigt, wenn aufgeladen wird, wie viel Leistung noch vorhanden ist und wann man sie wieder aufladen muss. Das Kabel zum Aufladen des Smartphones ist jedoch nicht immer nötig: Wenn Ihr Gerät über Mikro-USB verbunden wird, können Sie dasselbe Kabel verwenden, oder das, das mit Ihrem Smartphone mitgeliefert wurde.