In der jüngst veröffentlichten Windows 10 Insider Preview Build 17704 schafft Microsoft möglicherweise schon jetzt die Voraussetzungen für den Einsatz auf dem sagenumwobenen „Surface Phone“. So wird nun erstmals eine Programmierschnittstelle unterstützt, die auf den Umgang mit den zwei per Scharnier verbundenen Displays abzielt.
Wie Microsoft-Spezialist @h0x0d (auch bekannt als Walking Cat) über Twitter verlauten ließ, taucht in der neuen Windows 10 Build 17704, die zum Entwicklungsstrang für Windows 10 „Redstone 5“ – also das nächste große Update – gehört, eine neue API auf, die den Umgang mit dem Scharnier eines Dual-Screen-Geräts regelt. Neben dem auch als „Andromeda“ bezeichneten Hybrid-Gerät aus Laptop und Smartphone, das Microsoft als Teil der Surface-Serie entwickelt, dürfte sie auch für die Geräte anderer Hersteller eine Rolle spielen.
Die sogenannte „HingeState“-API soll offenbar regeln, wie sich ein Dual-Screen-Gerät in verschiedenen Stadien der Öffnung der Displays verhält. Der von @h0x0d gepostete Auszug aus dem Code der Build 17704 nennt nicht nur die API beim Namen, sondern auch gleich sechs verschiedene Öffnungszustände, die für unterschiedliches Verhalten des jeweiligen Geräts sorgen können.
Rästel um die Displays
Neben einem unbekannten, dem geschlossenen und einer flachen Variante – also bei 180 Grad flach geöffneten Displays – nennt der Code auch noch die Zustände „konkav“ und „konvex“ sowie einen „voll“ geöffneten Zustand. Da die API auch die anderen Zustände somit voll abdeckt, bleibt für die „voll“ geöffnete Variante in der Realität eigentlich nur, dass damit eine vollständige Umlegung der Displays gemeint ist. Denkbar wäre also, dass das angebliche „Surface Phone“ in diesem Zustand komplett aufgeklappt ist, also die Displays jeweils nach außen zeigen.
Dass hier eine Optimierung für Dualscreen-Geräte stattfindet, belegt auch die Erwähnung von gleich zwei getrennten Displays. Anscheinend soll Windows 10 künftig in der Lage sein, mit unterschiedlich angeordneten Displays und Öffnungszuständen umzugehen. Auf der Computex hatten neben Intel auch Lenovo und ASUS Prototypen von Dualscreen-Laptops vorgestellt, die offensichtlich noch in diesem Jahr auf den Markt kommen sollen. Bei ihnen spielt künftig ein Stylus eine große Rolle, wobei offen ist, welchen Mehrwert die Geräte mit ihren zwei Displays tatsächlich bieten können.
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