In jeder Gewichts- und Preisklasse gibt es unzählige Notebookmodelle. Da die Übersicht zu behalten, ist gar nicht so einfach. In unserem umfassenden Laptop-Guide stellen wir Ihnen daher die unterschiedlichen Klassen vor und geben Kauftipps.
Günstige Einsteigernotebooks
Viele Notebook-Käufe werden knallhart nach Preisgrenze entschieden. Wenn es wirklich auf jeden Euro ankommt, etwa bei Notebooks für Schüler und Studenten, dann sollten Sie einen Blick auf die Notebooks unter 300 Euro werfen. Damit kommen Sie locker aus, wenn Sie Ihr Notebook nur im Office-Einsatz und für Webausflüge nutzen.
Gewisse Einschränkungen sind in dieser Preisklasse zwar unvermeidlich, dennoch sollten Sie zum Beispiel darauf achten, dass mindestens 4 GByte Arbeitsspeicher verbaut sind – mit weniger RAM macht Windows 10alles andere als Spaß. Auch bei der Bildschirmdiagonalen empfehlen mindestens 13 Zoll. Bei kleineren Bildschirmen wird das Arbeiten auf die Dauer sehr anstrengend.
Langläufer-Notebooks
Notebooks im Dauereinsatz unterwegs brauchen selten Highend-Rechenpower, dafür sollte der Akku nicht zu schnell schlapp machen. Das haben auch die Hersteller erkannt: Sie drehen bei Ihren Notebooks die Performance runter und halten sich bei den Displays zurück, denn das sind neben CPUs die größten Akkufresser. Stattdessen bekommt man als Kunde fette Akkus und ein ausgeklügeltes Energiemanagement in Zusammenarbeit mit dem Betriebssystem. Top-Kandidaten haben wir in zwei Preiskategorien eingeteilt: Langläufer-Notebooks bis 500 Euro und Laptops mit langen Laufzeiten über 500 Euro.
Spezialist Gaming-Laptop
Auch mobiles Gaming ist mit dem passenden Notebook kein Problem. Wichtig ist hier eine leistungsstarke dedizierte Grafikkarte. Und die Grenzen zwischen Desktop-PC und Laptop bröckeln zunehmend, seit Nvidia Grafikkarten der Pascal-Generation auf den Markt gebracht hat. Selbst Highend-Gaming mit stabilen Framerates bei einer 4K-Auflösung sind jetzt möglich.
Wenn der Gaming-Laptop nur als Zweitrechner für mobiles Gaming dienen soll und Sie nicht auf maximale Grafikeinstellungen bestehen, reicht auch ein Notebook mit einer Einsteiger-Grafikkarte, zum Beispiel die Nvidia GeForce GTX 1050. Diese Systeme sind ab rund 999 Euro zu haben.
Notebooks mit schnellem WLAN
Triband, Beamforming, 5 GHz, Wave 2 – beim Thema WLAN verfranzt man sich schnell im Technik-Kauderwelsch. Dabei wollen die meisten Nutzer doch nur eines: mit dem maximal möglichen Speed surfen. Denn dann sind Downloads schnell erledigt und bei Netflix ruckelt nichts mehr.
Zwar funken auch Geräte mit 802.11n im empfehlenswerten 5-GHz-Band, doch die langsameren n-Geräte bremsen die schnelleren mit WLAN nach 802.11ac kräftig aus. Wir haben deshalb Notebooks mit eingebautem 802.11ac-WLAN für Sie aus verschiedenen Preisbereichen zusammen getragen, darunter auch das Acer Spin 1, das nicht nur aufgrund seines guten WLAN-Adapters auf Platz 1 unserer Bestenliste für Notebooks bis 500 Euro ist.
Verwandlungskünstler
Notebook-Tablet-Hybriden bieten sich als ständiger Begleiter für unterwegs an. Dabei unterscheiden wir zwischen 2-in-1 Geräten, bei denen man die Tastatur vom Display abtrennen kann, und Convertible-Notebooks mit 360 Grad Scharnier. Wir zeigen Ihnen die besten Tablet-Notebook-Hybriden und Convertibles im Vergleich.
Mobile Unterhaltung zum günstigen Preis
Wenn Sie beim Laptop-Kauf Wert auf die Multimedia- und Grafik-Qualitäten Ihres neuen Mobilrechners legen, werden Sie in der Bestenliste der günstigen Laptops eher nicht fündig. Diese Modelle sind als Einsteiger-, Office- und Internet-Modelle oder kleine Allrounder auf niedrigem Niveau empfehlenswert.
Daher raten wir bei einem Entertainment-Notebook auf gute Display-Werte und leistungsstärkere Prozessoren zu achten. Für flüssige Performance wären zudem 8 GByte Arbeitsspeicher und eine dedizierte Grafikkarte ratsam.
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