USB-Anschluss an PC-Front nachrüsten

Sie haben sich eine neue Hauptplatine für Ihr PC-System gegönnt. Sie hat im hinteren Anschlussfeld zwei Buchsen für USB 3.0. Des Weiteren verfügt die Platine noch über einen Pfostenstecker für zwei weitere USB-3.0-Anschlüsse. Das Gehäuse Ihres Rechners hat vorne aber nur zwei USB-2.0-Buchsen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie USB 3.0 auch vorne nutzen.

Dazu benötigen Sie ein passendes Frontpanel: Sie setzen dieses in den Einbauschacht für ein 3,5-Zoll-Laufwerk ein, nachdem Sie dessen Blende entfernt haben. Im Frontpanel finden sich zumeist zwei USB-3.0-Buchsen, die an ein Kabel angeschlossen sind. Letzteres endet in einem 19-poligen Stecker, den Sie mit dem internen USB-Anschluss auf der Hauptplatine verbinden. Empfehlenswert sind die Frontpanel von CSL oderDelock, sie kosten rund 12 Euro.

Das Anschlusskabel der Frontblende ist meistens zwischen 50 und 60 Zentimeter lang. Reicht die Länge nicht aus, um bis zum Platinenanschluss zu gelangen, kaufen Sie ein internes USB-Verlängerungskabel: Eine Erweiterung um 50 Zentimeter kostet rund sieben Euro.

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Windows 10: Defender Firewall schützt künftig auch Windows Subsystem for Linux

Die Firewall unterstützt die Definition von Regeln und Benachrichtigungen über Port-Zugriffe. Windows Defender Security Center erhält zudem das Fluent Design. Es unterstützt zudem die Funktion Sets.

Das im April erwartete Frühjahrs-Update für Windows 10 ist zwar noch nicht fertig, das hält Microsoft jedoch nicht davon ab, weitere neue Funktionen für das Herbst-Update zu testen. Seit Ende vergangener Woche steht Teilnehmern des Windows Insider Program, die sich für Skip Ahead – die übernächste Windows-Version – entschieden haben, das Build 17650 (Redstone 5) zur Verfügung. Unter anderem schützt Microsoft das Windows Subsystem for Linux nun auch mit der Windows Defender Firewall.

Einem Blogeintrag zufolge können Nutzer künftig so wie für jeden anderen Windows-Prozess spezielle Regeln für das Linux-Subsystem definieren. Die Firewall informiert zudem über nicht genehmigte Zugriffsversuche, die Nutzer dann bestätigen müssen, bevor ein nicht freigegebener Port eine Verbindung akzeptiert.

Darüber hinaus wurde die Oberfläche des Windows Defender Security Center überarbeitet. Sie entspricht nun dem neuen Fluent Design. Die Titelleiste nutzt zudem ein vom Nutzer eingestellte Akzentfarbe. Außerdem unterstützt das Sicherheitscenter nun auch die Funktion Sets.

Wie immer haben die Entwickler auch das neue Build genutzt, um verschiedene Fehler zu korrigieren. So soll sich der Datei Explorer die Einstellungen zur Ribbon-Leiste wieder merken statt diese bei jedem Start des Explorers zu minimieren. Auch soll es wieder möglich sein, zusätzliche Sprachen über die Einstellungen-App zu löschen – zuletzt war die Löschfunktion ausgegraut. Auch das Problem, dass die Einstellungen-App bei der Auswahl von Links zu anderen Apps abstürzte, soll der Vergangenheit angehören.

Ungelöst ist weiterhin das Problem, dass bei der Rückkehr aus dem Ruhezustand der Desktop kurzzeitig sichtbar ist, bevor der Sperrbildschirm startet. Zudem funktioniert die Anordnung von Word-Fenstern nur mit aktiven Tabs. Office-Anwendungen wechseln beim Öffnen eines neuen Dokuments nicht zu diesem Dokument, sondern zu einem bereits geöffneten. Auch ist es nicht möglich, in Edge geöffnete Webseiten mithilfe der Pfeiltasten zu scrollen. Der Bildlauf funktioniert derzeit nur mit Eingabegeräten wie Maus, Touchpad oder Touchscreen.

Wann das Redstone-4-Update (Windows 10 Version 1803) verfügbar sein wird, ist weiterhin unklar. Das in der vergangenen Woche veröffentlichte zweite RTM-Build 17134 wurde inzwischen vom Fast Ring über den Slow Ring an den Release Preview Ring weitergereicht. Sollten übers Wochenende keine gravierenden Fehler aufgetaucht sein, könnte Microsoft das Build 17134 bereits am Dienstag als finale Version für alle Nutzer freigeben.

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Windows-10-Backup ohne Dritt-Software erstellen

Ist Windows beschädigt, startet nicht mehr oder sind wichtige Daten erst mal weg, ist der Ärger groß. Beugen Sie daher vor und sichern Sie Ihre Daten und Ihr System mit Bordmitteln.

Die eigenen Dokumente regelmäßig zu vervielfältigen und an anderen Orten zu speichern, ist aus zwei Gründen unerlässlich: Einerseits, um bei eigenen Fehlern als auch bei Defekten des Systems gewappnet zu sein. Denn immer wieder passiert es, dass man wichtige, noch benötigte Dateien endgültig löscht, dass ein Festplattendefekt eine komplette Windows-Installation unbrauchbar macht oder dass Daten auf externen Datenträgern überschrieben werden. Zum anderen häufen sich in letzter Zeit die Meldungen über den Befall von Rechnern mit Erpressersoftware, sogenannter Ransomware. Das sind spezielle Virenprogramme, die die Festplatte verschlüsseln und die Daten erst nach Zahlung eines Lösegeldes wieder freigeben.

Beide Male ist der tatsächlich entstandene Schaden überschaubar, wenn Sie auf eine Datensicherung zurückgreifen können. Im schlimmsten Fall müssen Sie Windows und Ihre Anwendungen neu installieren, Ihre gespeicherten Informationen sind jedoch unbeschädigt verfügbar. Dann ist es praktisch, wenn Sie eine Systemsicherung abrufbar haben, mit der Sie Ihre vorherige Konfiguration wieder im Originalzustand auferstehen lassen. Doch ganz gleich, ob Sie nun einzelne Dateien oder das gesamte System sichern wollen: Windows 10 selbst bringt die passenden Tools dafür mit.

Dateiversionsverlauf: So holen Sie einzelne Dateien zurück

Falls Sie aus Versehen Dateien löschen, finden Sie sie in den meisten Fällen im Papierkorb wieder. Was aber, wenn Sie ein Dokument bearbeitet und gespeichert haben und später feststellen, dass Sie die Originalversion noch benötigt hätten? Dann hilft Ihnen der Dateiversionsverlauf von Windows weiter. Er ist bereits seit Version 8 Bestandteil des Betriebssystems und hat nur einen Nachteil: Sie müssen ihn zunächst aktivieren, in der Voreinstellung ist er ausgeschaltet.

Der Dateiversionsverlauf ersetzt die Schattenkopien, die es noch in Windows 7 gab. Diese Funktion arbeitete etwas anders und sicherte bei bearbeiteten Dokumenten die verschiedenen Versionsstände, indem sie lediglich die veränderten Teile der Datei speicherte. Dafür verwendete sie das Laufwerk, auf dem sich die Files selbst befanden, was natürlich keinen Schutz bei Beschädigungen bot. Der Dateiversionsverlauf hingegen verlangt für seine Sicherungen explizit ein separates physisches Laufwerk wie etwa eine zweite Festplatte, ein USB-Laufwerk oder eine Netzwerkfreigabe. Sie können natürlich auch ein NAS-Laufwerk als Sicherungsziel angeben, sogar der interne NAS-Speicher einer Fritzbox wird akzeptiert.

Sie finden die Funktion in der Systemsteuerung. Klicken Sie doppelt auf „Dateiversionsverlauf“ und wählen Sie „Laufwerk hinzufügen“. Markieren Sie das gewünschte Sicherungsmedium, und bestätigen Sie mit „OK“. Windows überträgt nun Kopien Ihrer Dateien auf das ausgewählte Laufwerk und legt sie im Ordner „FileHistory“ ab. Dabei versieht es sie automatisch mit dem aktuellen Datum. Sobald die Files verändert werden, erzeugt es weitere Kopien. Die vorherige Version finden Sie dann immer auf dem Sicherungslaufwerk.

Wichtig: Der Dateiversionsverlauf schützt lediglich die Dateien, die Sie in Ihren Bibliotheken abgelegt haben. Sie finden sie im Windows-Explorer, die Unterordner tragen Bezeichnungen wie „Bilder“, „Dokumente“, „Eigene Aufnahmen“. Öffnen Sie diese Ordner, und sehen Sie nach, welche Unterordner darin enthalten sind. Falls Sie Ihre Dateien in anderen Verzeichnissen speichern, können Sie die Bibliotheken und damit die Sicherungen des Dateiversionsverlaufs damit erweitern. Klicken Sie dazu eine der Bibliotheken wie etwa „Dokumente“ mit der rechten Maustaste an, gehen Sie auf „Eigenschaften“ und klicken Sie im folgenden Fenster auf „Hinzufügen“. Markieren Sie das gewünschte Verzeichnis, klicken Sie auf „Ordner aufnehmen“ und schließen Sie das Fenster mit „OK“.

Microsofts Cloudspeicher nutzen: Onedrive als Sicherungsmedium

Onedrive ist der Cloudspeicher für private Anwender von Microsoft. Sie bekommen beiOneDrive insgesamt 5 GB freien Speicherplatz kostenlos, für zwei Euro im Monat gibt es 50 GB. Ein Abonnement von Office 365 umfasst sogar ein Terabyte Speicher.

Die Verbindung zu Onedrive ist in Windows 10 fest integriert und wird bei der Installation per Voreinstellung aktiviert. Überprüfen können Sie das über die in Windows integrierte Onedrive-App: Tippen Sie „Onedrive“ in das Suchfeld ein, und starten Sie das gleichnamige Desktop-Tool. Folgen Sie anschließend den Anweisungen des Assistenten. Sie benötigen für Onedrive ein Microsoft-Konto, das Sie eventuell noch einrichten müssen. Danach sind Sie startbereit.

Windows 10 bietet eine Synchronisationsfunktion für Onedrive an. Sämtliche Dateien und Ordner, die Sie im Verzeichnis „Onedrive“ ablegen – Sie finden es im Windows-Explorer als Unterordner von „Desktop“ sowie über den Pfad C:\Benutzer\[Benutzername]\Onedrive – werden nach dem Start der App mit dem Onlinedienst abgeglichen und aktualisiert. Es genügt also nicht, dass Sie Ihre Dateien einfach in das Onedrive-Verzeichnis kopieren, Sie müssen auch das Programm explizit aufrufen.

Den Fortschritt sehen Sie dann nach Überfahren des Onedrive-Icons im Systray der Taskleiste. Nach einem Rechtsklick darauf können Sie über „Einstellungen -> Konto -> Ordner wählen“ einzelne Verzeichnisse in Ihrem Onedrive-Ordner von der Synchronisation ausnehmen. Gemäß Voreinstellung werden auch die Inhalte in Ihren Bibliotheken „Bilder“, „Dokumente“ und „Musik“ nach Onedrive kopiert, doch das können Sie abschalten.

Der große Nachteil von Onedrive gegenüber anderen Sicherungsmedien ist die langsame Geschwindigkeit: Microsoft hat offenbar eine Bandbreitenbegrenzung eingebaut. Eine regelmäßige Sicherung größerer Datenmengen scheidet damit aus, für Textdokumente und einige Bilder ist der Dienst jedoch durchaus zu gebrauchen. Wenn Sie also etwa in Word den Onedrive-Ordner als Standard-Speicherort definieren, besitzen Sie immer eine Sicherungskopie Ihrer Arbeit.

In wenigen Minuten zurück zur heilen Systemkonfiguration

Wenn bei der Installation eines Treibers etwas schiefgegangen ist oder eine schlampig programmierte Software Systemfehler verursacht und die Deinstallation verweigert, dann ist das ein Fall für die Systemwiederherstellung . Dieses altbekannte Programm sichert im Hintergrund Images der aktuellen Windows-Konfiguration. Jedes Mal, wenn ein Update oder ein Patch eingespielt wird, legt es zuvor ein Abbild an. Aber auch externe Programme wie etwa der Revo Uninstaller greifen auf die Funktion zu. Bei größeren oder schwerwiegenden Änderungen an Windows ist es ebenfalls ratsam, selbst einen Wiederherstellungspunkt anzulegen.

Sie erreichen die Systemwiederherstellung, indem Sie „Wiederherstellung“ in das Suchfeld eintippen und anschließend auf „Systemwiederherstellung öffnen“ klicken. Nach einem Klick auf „Weiter“ erreichen Sie die Übersicht der Wiederherstellungspunkte. Windows reserviert für die Sicherungen einen kleinen Teil der Festplatte. Sobald dieser Speicherplatz voll ist, werden die ältesten Sicherungen überschrieben. Achtung: Falls auf der Platte nicht mehr genügend freier Platz ist, wird die Systemwiederherstellung deaktiviert.

So geht’s: In der Übersicht der Wiederherstellungspunkte aktivieren Sie die Option „Weitere Wiederherstellungspunkte anzeigen“. Markieren Sie einen Eintrag, klicken Sie auf „Weiter“ und „Fertig stellen“. Windows startet neu und stellt beim Hochfahren die alte Umgebung wieder her. Dabei restauriert das Programm neben Registry, Systemdateien und Treibern auch die installierten Anwendungen. Ihre Dokumente dagegen rührt es nicht an. Die Systemwiederherstellung ist damit gut geeignet für die Reparatur eines nicht mehr einwandfrei funktionierenden Windows-Rechners. Als Ersatz für ein Backup geht sie nicht durch.

Eine Variante der Systemwiederherstellung ist das Anlegen eines Wiederherstellungslaufwerks. Dabei handelt es sich quasi um eine externe Systemsicherung, die auf einem USB-Stick abgelegt wird. Windows macht diesen Stick zudem bootfähig, so dass Sie Ihre aktuelle Konfiguration in einem Rutsch wieder zum Leben erwecken können. Sie benötigen dafür einen USB-Stick mit einer Kapazität von mindestens 8 GByte. Stecken Sie ihn ein und geben Sie den Befehl „Wiederherstellungslaufwerk erstellen“ in das Suchfeld ein. Setzen Sie ein Häkchen vor „Sichert die Systemdateien auf dem Wiederherstellungslaufwerk“, und folgen Sie den weiteren Anweisungen des Assistenten.

Das klassische Backup mit „Sichern und Wiederherstellen“

In Windows 7 existierte noch ein Standardprogramm fürs Backup , das Microsoft jedoch bei Windows 8.x zugunsten des Dateiversionsverlaufs herausnahm. Nach Protesten der Anwender wurde es in Windows 10 wieder aufgenommen. Sie erreichen es, indem Sie „Sichern und Wiederherstellen (Windows 7)“ ins Suchfeld der Taskleiste eingeben und auf den Eintrag des gleichnamigen Programms klicken.

Das folgende Fenster bietet gleich drei Sicherungsfunktionen an: Auf der rechten Seite führt Sie ein Klick auf „Sicherung einrichten“ zu einem klassischen Backup inklusive Image-Datei. In der linken Spalte sehen Sie dagegen zum einen die Verknüpfung „Systemabbild erstellen“, über die Sie einfach nur ein Image Ihrer Systempartition anlegen. Zum zweiten finden Sie dort den Befehl „Systemreparaturdatenträger erstellen“, mit dem Sie eine bootfähige CD oder DVD erzeugen, die Ihnen beim Wiederherstellen einer defekten Windows-Installation hilft.

Klicken Sie auf „Sicherung einrichten“ und wählen Sie aus der folgenden Liste ein Laufwerk aus. Das Programm akzeptiert alle internen und externen Datenträger mit einer gewissen Mindestgröße. Falls Sie Ihre externe Festplatte noch nicht angeschlossen hatten, sollten Sie das jetzt erledigen und anschließend auf „Aktualisieren“ klicken. Über den Button „In Netzwerk speichern“ können Sie auch eine Sicherung auf einer Netzwerkfreigabe einrichten. Sie können die Sicherung sogar auf DVD brennen, Windows verteilt die Daten in diesem Fall auf mehrere Rohlinge. Achtung: Im Fall von größeren Installationen können das mehrere Dutzend sein!

Sobald Sie sich für ein Sicherungsziel entschieden haben, klicken Sie auf „Weiter“. Im nächsten Fenster sollten Sie nicht die „Auswahl durch Windows“ übernehmen, sondern „Auswahl durch Benutzer“ markieren. Nach einem Klick auf „Weiter“ können Sie dann genau angeben, welche Ordner das Programm sichern soll. Oft ist es besser, die Häkchen unter „Datendateien“ zu löschen und unter „Computer“ gezielt die Ordner mit den tatsächlich noch benötigten Files auszuwählen.

Darunter sehen Sie die Option „Systemabbild von Laufwerken einschließen“. Damit weisen Sie Windows an, ein Image Ihrer Systempartition anzulegen. Dafür spricht, dass Sie damit Ihre komplette Windows-Installation wiederherstellen können. Bedenken Sie jedoch, dass ein solches Image sehr viel Platz einnimmt, der Kopiervorgang auf USB-und andere externe Medien mehrere Stunden bis hin zu einem Tag dauern kann und die Sicherungen durch Updates und die Installation neuer Programme sehr schnell veralten.

Im letzten Fenster des Assistenten können Sie nach einem Klick auf „Zeitplan ändern“, wann die Sicherung wiederholt werden soll. Durch Deaktivieren von „Sicherung auf Basis eines Zeitplans ausführen“ können Sie sich aber auch für ein einmaliges beziehungsweise unregelmäßiges Backup entscheiden.

Klicken Sie dann auf „Einstellungen speichern und Sicherung ausführen“, um mit dem Vorgang zu beginnen. Windows speichert das Backup nun auf dem angegebenen Laufwerk in einem Ordner mit dem Namen „WindowsImageBackup“. Während des Kopiervorgangs können Sie normal weiterarbeiten.

Windows-Backup und Image zurückspielen

Um Daten eines Windows-Backups wiederherzustellen, klicken Sie unter „Sichern und Wiederherstellen (Windows 7)“ auf „Eigene Dateien wiederherstellen“. Wie können Sie nun aber ein Image wieder zurückspielen? Falls Ihr Windows-System noch funktioniert, rufen Sie den internen Reparaturmodus auf. Öffnen Sie das Startmenü, klicken Sie auf „Ein/Aus“, halten Sie die Shift-Taste gedrückt und klicken Sie auf „Neu starten“. Windows bootet nun neu und präsentiert Ihnen anschließend einen blauen Auswahlbildschirm. Wählen Sie dort „Problembehandlung -> Erweiterte Optionen -> Systemimage-Wiederherstellung“. Windows startet noch einmal neu und zeigt wieder einen blauen Bildschirm. Wählen Sie dort Ihr Benutzerkonto aus, geben Sie Ihr Kennwort ein, und klicken Sie auf „Fortsetzen“. Im folgenden Fenster zeigt Ihnen Windows Informationen zu Ihrem letzten Image an. Markieren Sie „Systemabbild auswählen“, falls Sie auf eine andere Sicherung zurückgreifen möchten. Nach einem Klick auf „Weiter“ können Sie weitere Optionen einstellen, normalerweise können Sie jedoch die Voreinstellungen übernehmen. Nach Klicks auf „Weiter“ und „Fertig stellen“ beginnt Windows dann mit dem Überspielen des Image.

Achtung: Beim Kopieren eines Systemabbilds werden sämtliche Dateien überschrieben, also auch eventuell neuere Dokumentenversionen durch die Versionen im Image. Falls möglich, sollten Sie diese Files daher zuvor auf ein anderes Laufwerk kopieren.

Images kommen aber häufig dann zum Einsatz, wenn wegen eines Defekts oder Neukaufs der Umzug auf eine neue Festplatte ansteht. In diesem Fall müssen Sie bei der Wiederherstellung anders vorgehen, denn Sie benötigen ein bootfähiges Medium, das zudem etwas mit Ihrer Image-Datei anfangen kann. Dieses Medium heißt unter Windows „Systemreparaturdatenträger“ und wird als bootfähige DVD angelegt. Dabei hilft Ihnen ein Assistent, Sie finden ihn im Fenster „Sichern und Wiederherstellen (Windows 7)“ auf der linken Seite. Falls Windows dann nicht mehr startet, booten Sie von der DVD, stellen Deutsch als Sprache ein und wählen die Option zum Zurückspielen eines Systemabbilds aus.

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Honor 10: Test, Ausstattung, Preis

Die Huawei-Tochter Honor verkauft ab sofort das Honor 10 in China. Für rund 335 Euro bekommt man ein Android-8.1-Smartphone mit 8-Kern-CPU und 6 GB RAM, 64 GB internen Speicher und einer KI-unterstützten Kamera.

Honor hat in China das Honor 10 vorgestellt – das neue Topmodell von Honor. Für umgerechnet etwas über 330 Euro bekommt man mit dem Honor 10 ein Android-Smartphone mit 6 GB Arbeitsspeicher und 64 GB internen Speicher. Optional können die Kunden das Honor 10 aber auch mit 128 GB internen Speicher erwerben. Dann kostet das Smartphone umgerechnet rund 387 Euro. Für die Rechenleistung sorgt ein Kirin-Prozessor, genauer gesagt ein Kirin 970 (Kylin 970) mit 4x Cortex A73 2,36 GHz und 4x Cortex A53 1,8 GHz sowie einer Mali-G72 MP12 GPU. Ein microSD-Kartenslot fehlt dagegen.

Der Touchscreen ist 5,84 Zoll groß und löst mit 2280 x 1080 Pixel auf, die Pixeldichte gibt der Hersteller mit 432 PPI an. Das Display reicht fast durchgehend bis zum Rand der Smartphone-Vorderseite, ausgenommen der Notch am oberen Rand und die Buttonleiste am unteren Rand. Die Hauptkamera besitzt einen Dualsensor (Blende 1 / 1,8) mit 16 MP für Farbaufnahmen und 24 MP für Schwarz-Weiß und die Frontkamera schießt Fotos mit 24 MP (Blende f / 2.0).

Das Honor 10 besitzt zwei SIM-Kartenslots. Die Akku-Kapazität gibt Honor mit 3400 mAh an. Sie können den Akku dank der Supercharge-Funktion besonders schnell aufladen. Ein Fingerabdrucksensor ist ebenso vorhanden wie ein NFC-Chip und ein Infrarotchip.

Das Honor 10 unterstützt LTE, WLAN AC und Bluetooth 4.2. Bei den Navigationssystemen wird neben aGPS auch das russische Glonass und das chinesische Beidou unterstützt.

Android Oreo ist in der Version 8.1 zusammen mit der Oberfläche 8.1 vorinstalliert.

Letztendlich ist das Honor 10 dem Huawei P20 Pro sehr ähnlich. Von Huaweis Top-Smartphone unterscheidet sich das neue Honor 10 vor allem dadurch, dass es an der Rückseite keine Triple-Kamera besitzt, sondern „nur“ eine Dual-Kamera. Die künstliche Intelligenz dagegen, die schon beim Huawei P20 Pro die Qualität der Aufnahmen verbessern soll, ist auch beim Honor 10 mit an Bord. Die KI erkennt, was Sie machen wollen und passt dementsprechend die Modi und Einstellungen an und aktiviert zum Beispiel automatisch den Porträt-Modus, wenn Sie eine Person knipsen möchten.

Derzeit können Kunden das Honor 10 nur in China bestellen. Es ist aber durchaus möglich, dass Honor das Honor 10 auch in Deutschland verkaufen wird.

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Raspberry Pi: Mehr Features durch Zusatzplatinen

Dank Preis, Formfaktor und Energieeffizienz ist der Raspberry aus den Bereichen Homeserver, Hausautomation, Messtechnik nicht mehr wegzudenken. Erweiterungsplatinen machen noch mehr aus dem kleinen Rechner.

Am Erfolg des Raspberry Pi sind einige Faktoren beteiligt. Neben zügiger Produktpflege und stetiger Weiterentwicklung steht eine breite Softwareunterstützung mit einer Reihe von Distributionen, die die Hardware optimal ausnutzen. Hinzu kommt eine Palette von Hardwareerweiterungen, die auch von Einsteigern rasch montiert werden können. Die verschiedenen DACs (Digital to Analog Converter), die einfach auf die Platine aufgesetzt werden, sind die besten Beispiele dafür. Sie sorgen nicht nur für einen deutlich besseren Klang als die verbaute Audiokomponente. Es gibt sie inzwischen für wirklich jede Anschlusstechnik, selbst für das aus dem professionellen Umfeld bekanntem XLR-System. Der Elektronikhandel hält aber eine ganze Reihe weiterer interessanter Komponenten bereit.

Sie haben tolle Ideen für den Raspberry, gerade auch im Bereich Überwachung oder Außeneinsatz? Wenn nur nicht das Problem mit der externen Stromversorgung wäre? Klar, könnte man mit einem externen Akku hantieren. Das vergrößert aber das ganze Projekt und die externe Stromversorgung muss dann ebenfalls untergebracht werden. Das Unternehmen Pi Supply hat gleich zwei Erweiterungen im Angebot, die den Raspberry zeitweilig oder dauerhaft unabhängig von einem Netzteil machen.

POE Switch HAT: Für den Raspberry 3 gibt es mit dem POE Switch HAT eine Platine, welche die Stromversorgung per Power over Ethernet (POE) herstellt – also über das Ethernet-Kabel. Die Erweiterungsplatine für rund 40 Euro stellt natürlich die für die Stromversorgung verlorengegangene Netzwerkschnittstelle an anderer Stelle wieder zur Verfügung .

Pi Juice HAT: Mit etwa 60 Euro nicht ganz preiswert ist das Pi Juice HAT, das im Kern aus einem Akku besteht und den Raspberry für vier bis sechs Stunden unter Volllast von einer externen Stromquelle unabhängig macht. Ergänzt werden kann das Ganze dann optional noch mit Solarpaneelen, die dann die Batterie auch wieder aufladen können. Um damit smarte Projekte zu ermöglichen, bietet der Hersteller auch gleich passende Gehäuse an, um alle Bauteile platzsparend unterzubringen .

Smart Home: Hausautomation leicht(er) gemacht

Steckdosen per Fernbedienung: Die im Handel erhältlichen einfachen Kits zur Fernschaltung von Steckdosen aller Art sind preislich attraktiv, lassen aber eine Anbindung an den Raspberry vermissen. Diese Lücke füllt das Energenie Pimote Kit. Das Startpaket mit HAT-Platine und zwei schaltbaren Steckdosen kostet etwa 28 Euro. Beim Kauf online sollten Sie unbedingt darauf achten, die EU-Version zu erwischen, denn mit der originalen britischen Version wären noch zusätzliche Adapter erforderlich. Die Programmierung ist dank Python mit etwas Einarbeitung auch für Neulinge in der Entwicklung machbar. Hersteller Energenie hat sich in der Vergangenheit immer wieder als erste Anlaufstelle für Bastler erwiesen. Bis zu vier Steckdosen sind mittels Events oder zeitbasiert steuerbar.

Wer sich intensiver in das Thema Smart Home eingearbeitet hat, weiß, dass eine überschaubare Anzahl an Übertragungsstandards für die Kommunikation der Geräte sorgt. Einer dieser Standards ist Z-Wave. Dieser offene Standard wird von einer ganzen Reihe von Geräten verwendet. Das erleichtert die Ansteuerung der Geräte über Herstellergrenzen hinweg, etwa mit einer Software wie FHEM („Freundliche Hausautomatisierung und Energie-Messung“). Im Fachhandel werden komplette Starterkits angeboten, die meistens auch gleich einen Raspberry 3 samt Gehäuse enthalten. Wer einen älteren Raspberry besitzt, sollte kalkulieren, ob er mit einem solchen Bundle aus Platine und dem HAT von Z-Wave-Me nicht sogar etwas sparen kann. Einzeln kostet die aufsteckbare Erweiterung etwa 50 Euro.

Pimoroni-Aufsätze für Musiker

Die Firma Pimoroni hat in der Szene der Raspberry-Bastler inzwischen einen Namen. Rund 16 Euro kostet das Piano HAT und macht genau das, was der Name vermuten lässt. Es stellt eine kleine Klaviatur zur Verfügung. Jede der Tasten kann individuell per Python programmiert werden. Natürlich ist es genauso möglich, die Erweiterung zu verwenden, um mittels Midi einen Software- oder Hardwaresynthesizer über den Raspberry anzusteuern.

In der gleichen Liga spielt das Pimoroni Drum Hat für etwa 14 Euro. Es bietet acht kapazitive Bereiche, um als kleines Schlagzeug verwendet zu werden. Das Drum Hat kann auch gemeinsam mit dem Piano HAT genutzt werden. Wie auch die Klaviaturversion sind die Drum Pads mittels Python individuell ansprechbar.

Capacitive Touch HAT mit Überraschungseffekt

Man kann über den praktischen Nutzen dieser Erweiterung geteilter Ansicht sein. Aber wer den Raspberry zum Beispiel im Bildungsbereich dazu nutzt, um Kindern Programmierung und physikalische Prinzipien nahezubringen, sollte die knapp 30 Euro für diese schnell installierte Erweiterung investieren. Dazu braucht es dann noch ein paar Kabel mit Bananensteckern oder Krokodilklemmen und schon kann das Board zum Beispiel mit Früchten oder anderen unterschiedlich leitenden Gegenständen verbunden werden. Diese werden zu kapazitiven Sensoren, die sich das Prinzip zunutze machen, dass sich der elektrische Widerstand durch Druck auf den Sensor verändert. Der Programmierspaß kann nach der Installation der vom Hersteller entwickelten Bibliothek beginnen.

Adafruit Display Papirus Zero

Von Adafruit stammen schicke E-Ink-Displays in verschiedenen Größen, die einfach auf die GPIO-Leiste aufgesteckt werden.

Für die größte Variante sind etwa 42 Euro zu bezahlen. Um das Display ansteuern zu können, stehen kostenfrei bei Github entsprechende Bibliotheken zur Verfügung. Die Displays machen überall dort eine gute Figur, wo es in erster Linie und auch bei schwierigen Lichtverhältnissen auf Lesbarkeit der Inhalte ankommt. Was der Minibildschirm wann darstellen soll, bleibt dem Programmierer überlassen. Ein Außeneinsatz für die kleine Erweiterung setzt wetterfeste Verpackung voraus.
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Windows 10: Neue Sammel-Updates beheben Fehler

Microsoft hat neue Sammel-Updates für Windows 10 veröffentlicht. Diese Fehler werden mit den Updates behoben.

Für diverse Versionen von Windows 10 hat Microsoft nun neue Sammel-Updates (sogenannte kumulative Updates) zum Download freigegeben. Neue Funktionen werden mit den Updates nicht hinzugefügt, die gibt es schließlich erst mit dem Windows 10 April 2018 Update (Redstone 4), welches voraussichtlich – nach der kurzen Verschiebung – Ende April veröffentlicht wird.

Dafür werden mit den frischen Sammel-Updates aber diverse bekannte Windows-10-Probleme gelöst. Darunter ein Fehler, der zu Abstürzen bei Microsoft Edge führte. Hinzu kommen Updates für Windows Hello, Internet Explorer, Bitlocker und diverse andere Windows-Komponenten. Bei den Gruppenrichtlinien wird die minimale Länger von Passwörtern auf 20 Zeichen angehoben. Zu guter Letzt wird auch Windows Update selbst aktualisiert, wobei die Verlässlichkeit des Windows Update Client erhöht wird.

Die Sammel-Updates sind über Windows Update oder über den Microsoft-Update-Katalog verfügbar. Wir empfehlen die Installation über Windows Update. Das neue kumulative Update für Windows 10 Version 1607 (Anniversary Update ) trägt die Bezeichnung KB4093120. Nach der Installation erhöht sich die Build-Nummer von Windows 10 von 14393.2189 auf 14393.2214.

Windows 10 Version 1703 (Creators Update) erhält das neue Sammel-UpdateKB4093117. Hier erhöht sich die Build-Nummer von 15063.1029 auf 15063.1058.

Für Windows 10 Fall Creators Update (Version 1709) war bereits in der vergangenen Woche das neue Sammel-Update KB4093112 zum Download freigegeben. Die Build-Nummer erhöht sich nach Installation des Updates von Build 16299.334 auf 16299.371.
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Windows 10 Redstone 4: Fieser BSOD-Bug behoben

Die Veröffentlichung des Windows 10 Spring Creators Update (Version 1803) rückt wieder näher. Ein BSOD-Bug wurde behoben.

Das ging schnell: Windows Insider erhalten ab sofort die Möglichkeit, eine neue Version von Windows 10 Redstone 4 (Version 1803) zu testen. Eigentlich war die Entwicklung dieser Version mit Build 17133.1 bereits abgeschlossen, allerdings entschied sich Microsoft aufgrund eines Bugs, diesem Build den RTM-Status wieder zu entziehen und die Auslieferung des Windows 10 Spring Creators Update zu verschieben. Mehr Infos dazu finden Sie in diesem Beitrag vom Montag.

Die gute Nachricht: Mit Windows 10 Insider Preview Build 17134 (RS4) können die Windows Insider nun testen, ob das Windows 10 Spring Creators Update an alle Windows-10-Nutzer ausgeliefert werden kann. Die Version wird über den Fast Ring an alle Tester ausgeliefert.

Und es gibt nun auch eine offizielle Stellungnahme seitens der Entwickler zum Bug, der für die Spring-Creators-Update-Verschiebung sorgte. Konkret habe der Fehler die Verlässlichkeit von Windows 10 beeinträchtigt und zu einer höheren Prozentzahl an BSOD-Abstürzen geführt, also Blue-Screen-of-Death-Abstürzen. Die Entwickler räumen ein, dass das Problem auch später mit einem kumulativen Update hätte gelöst werden können. Allerdings habe man sich dazu entschieden, einen neuen Build von Windows 10 zu erstellen, der die Fehlerbehebung enthält. Der „Vorfall“ zeige, so Microsoft, wie wichtig die Windows Insider beim Finden und Beheben von Problemen sind, bevor neue Versionen an alle Kunden ausgeliefert werden.

Windows 10 Insider Preview Build 17134 enthält im Vergleich zu Build 17133.1 auch noch ein paar kleinere Verbesserungen. Diese betreffen unter anderem die PDF-Sicherheit in Microsoft Edge. Hinzu kommen aktuelle Sicherheitsupdates für diverse Windows-Komponenten, wie Microsoft Edge, Windows Kernel, Microsoft Graphics Component und Windows Server.

Fazit: Alles richtig gemacht, Microsoft!

Unter Strich bleibt festzustellen: Die zügige Veröffentlichung von Windows 10 Insider Preview Build 17134 zeigt, dass die Entwickler die richtige Entscheidung getroffen haben, den Start von Windows 10 Spring Creators Update in der vergangenen Woche zu verschieben. Statt mit Build 17133.1 eine Version an alle Windows-10-Nutzer auszuliefern, die bereits bei der Veröffentlichung ein wichtiges Update erhalten muss, kann nun mit Build 17134 und mit ruhigem Gewissen eine – nach aktuellem Stand – fehlerfreiere Variante unter das Volk gebracht werden.

Wir gehen davon aus, dass der Test von Build 17134 in den nächsten Tagen abgeschlossen wird. Sollten dabei keine größeren Probleme mehr auftauchen, dann wird diese Version zur neuen RTM-Version von Windows 10 Redstone 4 erklärt. Einer Veröffentlichung von Windows 10 Spring Creators Update (Version 1803) noch im April stünde dann nichts mehr im Weg.
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Windows 10: Boot-Manager anpassen und reparieren

Der Boot-Manager von Windows 10 lässt sich leichter verwalten und reparieren als seine Vorgänger. Diese Anleitung zeigt, wie das geht und wie Sie den Boot-Manager von Windows 10 wieder loswerden.

In Windows 10 (und 8) hat Microsoft einen graphischen Boot-Manager integriert. In diesem Artikel zeigen wir einige Praxistipps zu den Möglichkeiten des Boot-Managers inWindows 10

und dessen Steuermöglichkeiten. Grundsätzlich funktioniert dieser noch wie der Boot-Manager in Windows 7 und 8/8.1. Die Befehle und Möglichkeiten in diesem Beitrag funktionieren auch weitgehend mit Windows Server 2012/2012 R2, ferner mit Version 2016 des Windows Server.

Auch in Windows 10 bleiben daher der Boot-Manager und das Kommandozeilen-Tool bcdedit.exe erhalten. Eine grafische Konfigurationstool gibt es nur von Drittherstellern – zum Beispiel Easybcd

Boot-Manager mit bcdedit.exe verwalten und bearbeiten

Für die vollumfängliche Verwaltung des Boot-Managers unter Windows 10, 7 und 8 müssen Sie also weiterhin das Befehlszeilen-Tool bcdedit.exe verwenden. Um Änderungen vorzunehmen, starten Sie die Eingabeauforderung immer mit Administratorrechten. Dazu geben Sie cmd in das Suchfeld beim Startmenü ein, klicken mit der rechten Maustaste auf den dann erscheinenden Eintrag „Eingabeaufforderung“, und wählen „Als Administrator ausführen“. Geben Sie dann bcdedit in das Kommandozeilenfenster ein. Dann sehen Sie alle, im Boot-Manager hinterlegten Daten zu den Bootmenü-Einträgen. Das aktuell gestartete System ist mit dem Bezeichner {current} gekennzeichnet.

Sichern und wiederherstellen: Bevor Sie Änderungen am Boot-Manager von Windows vornehmen, sollten Sie diesen mit bcdedit sichern. Mit dem Tool können Sie den Boot-Manager bei Problemen später auch wieder herstellen. Dazu stehen folgende Befehle zur Verfügung:

bcdedit /export <Dateiname>

erstellt eine Sicherung der aktuellen Konfiguration. Um den Boot-Manager aus einer erstellten Sicherung wieder herzustellen verwenden Sie das Kommando

bcdedit /import <Dateiname>

Eintrag anpassen: Um den angezeigten Text eines Eintrags im Boot-Manager zu ändern, booten Sie am besten das entsprechende Betriebssystem. Geben Sie dann den Befehl

bcdedit /set {current} description „<Beliebige Beschreibung>“

ein. Wenn Sie das System beim nächsten Mal starten, sehen Sie die neue Bezeichnung. Alternativ können Sie natürlich auch Einträge von Systemen bearbeiten, die gerade nicht gebootet sind, indem Sie statt {current} den entsprechenden Bezichner eingeben

bcdedit /set <Bezeichner> description „<Beliebige Beschreibung>“

Standardbetriebssystem des Boot-Vorgangs ändern : Dazu können Sie neben bcdedit ein bequemeres, weil grafisches Bordmittel einsetzen. Starten Sie das System und gebenmsconfig im Suchfeld beim Startmenü ein. Wechseln Sie auf die Registerkarte „Start“. Wählen Sie hier das gewünschte Standardbetriebssystem aus der Liste aus, und klicken dann auf „Als Standard“. Zusätzlich haben Sie hier die Möglichkeit, die Dauer der Anzeige des Boot-Menüs zu ändern. Diese Dauer greift allerdings erst, wenn mehr als ein Eintrag im Bootmenü vorhanden ist

Reihenfolge der Einträge im Boot-Menü anpassen: Öffnen Sie dazu bcdedit und merken Sie sich den Wert bei Bezeichner des Eintrags des Betriebssystems. Sie können den Eintrag auch in die Zwischenablage kopieren, wenn Sie das Menü der Eingabeaufforderung öffnen und „Bearbeiten > Markieren“ wählen.

Markieren Sie den Eintrag „Bezeichner“, und bestätigen per Eingabetaste. Um die Reihenfolge anzupassen, verwenden Sie den Befehl

bcdedit /displayorder {current} {<Bezeichner des anderen Systems>}

Alternativ können Sie einen bestimmten Eintrag auch direkt ganz oben (/addfirst) oder ganz unten (/addlast) auf die Liste setzen

bcdedit /displayorder {<Bezeichner des Systems>} /addfirst

Wollen Sie den Eintrag des laufenden Systems kopieren, um ihn etwa testweise zu bearbeiten, verwenden Sie den Befehl

bcdedit /copy {current} /d “<Neuer Name>”

Mit {<Bezeichner>} statt {current} können Sie jeden beliebigen Eintrag kopieren. Löschen können Sie überzählige Einträge am einfachsten wieder über msconfig .

Weitere Optionen von bcdedit erhalten Sie mit der Option /?.

Startet ihr produktives System nicht mehr, haben Sie auch die Möglichkeit, über die Computerreparaturoptionen von Windows 10 den Boot-Manager zu reparieren. Dazu starten Sie das System mit der Installations-DVD von Windows 10 oder einer Rettungs-CD, die Sie mit den Tool recoverydrive.exe erstellt haben.

Alternativ erreichen Sie den Bereich auch, wenn der Start von Windows 10 einige Male abbricht. Startet das System teilweise, können Sie auch durch Drücken von F8 die Reparaturoptionen starten. Sollte das nicht klappen, können Sie den PC auch mehrmals hart abschalten, nach ein paar Wiederholungen startet er dann automatisch in die Computerreparaturoptionen. Zur Reparatur starten Sie als Nächstes eine Eingabeaufforderung. Diese finden Sie im Bereich „Problembehandlung > Erweiterte Optionen“.

Zunächst können Sie mit der Option „Starthilfe“ versuchen, die Reparatur automatisiert durchzuführen. Funktioniert das nicht wie gewünscht, rufen Sie die Eingabeaufforderung auf. Melden Sie sich mit einem Administratorkonto an und versuchen dann, in der Eingabeaufforderung den Boot-Manager zu reparieren. Mit dem nachfolgenden Befehl haben Sie eine große Chance, das System zu retten:

bootrec /fixmbr

Er schreibt den Master Boot Record neu an den Beginn der Festplatte. Danach geben Sie noch

bootrec /fixboot

ein, um den Bootloader wiederherzustellen. Hilft das nicht, lassen Sie mit dem Befehl.

bootrec /scanos

die Betriebssysteme anzeigen, die nicht im Boot-Manager eingetragen sind. Hier sehen Sie schnell, ob es Systeme gibt, die der Manager erkennt, aber noch nicht eingebunden hat. Das folgende Kommando kann diese Systeme wieder in den Boot-Manager eintragen:

bootrec /rebuildbcd

Die Start-Partition von Windows 10 als aktiv kennzeichnen

Windows 10 startet von Boot-Partitionen, die als aktiv gekennzeichnet sein müssen. Ist das nicht der Fall, verweigert das System den Start; das gilt auch für Windows 7 und 8/8.1. Um die entsprechende Festplatte als aktiv zu markieren, gehen Sie folgendermaßen vor: Starten Sie den PC mit der Installations-DVD oder, falls noch möglich, mit der Taste F8 in den Computerreparaturoptionen. Wie die Starthilfe, finden Sie auch die Eingabeaufforderung über „Problembehandlung > Erweiterte Optionen“.

Öffnen Sie eine Befehlszeile und geben Sie

diskpart

ein und bestätigen Sie mit der Eingabetaste. Geben Sie im Diskpart-Kontext den Befehl

select disk 0

ein, um die erste Festplatte im System auszuwählen. Geben Sie als Nächstes

select partition 1

ein. Der darauf folgende Befehl ist

active

Das funktioniert aber nur, wenn es sich bei der Festplatte um eine MBR-Festplatte handelt. Bei GPT-Festplatten funktioniert der Befehl nicht. Sie sehen die Formatierungsart, wenn Sie

list disk

eingeben. Jetzt beenden Sie Diskpart mit exit

und starten den Computer neu. Lädt immer noch nicht der richtige Boot-Manager, starten Sie noch einmal die Computerreparaturoptionen mit der Befehlszeile und verwenden erneut die bootrec-Optionen weiter vorne.

Funktioniert nichts mehr, ist der Befehl

bcdboot C:\Windows /s C: /f BIOS

eine Notfall-Hilfe. Achten Sie aber darauf, dass dieser nicht funktioniert, wenn Sie Windows 10 auf einem Rechner mit UEFI installiert haben. Auch die beiden Befehle

bootsect.exe /nt60 ALL /force

und

bootsect.exe /nt60 C: /mbr /force

können Wunder bewirken, wenn Windows 10 keine Reaktionen mehr zeigt.

Die Anzeige des Boot-Managers gezielt mit bcdedit anpassen

Gefällt Ihnen die neue Anzeige des Boot-Managers in Windows 10 nicht, können Sie auch die ältere Version von Windows 7 aktivieren. Dazu verwenden Sie den Befehl

bcdedit /set {default} bootmenupolicy legacy

Diesen Befehl führen Sie am besten nach dem Start von Windows 10 in einer Eingabeaufforderung mit administrativen Rechten durch. Mit

bcdedit /set {default} bootmenupolicy standard

nutzen Sie wieder das Standardaussehen von Windows 10.

Windows-10-Boot-Manager aus Dualboot-System entfernen

Haben Sie Windows 10 auf einer zusätzlichen Festplatten-Partition installiert und wollen das Betriebssystem wieder entfernen, booten Sie am besten das System, das Sie behalten wollen, etwa Windows 7. Starten Sie dann über Win-R das Windows-Tool msconfig und wechseln Sie zur Registerkarte „Start“. Hier setzen Sie jetzt Ihr altes System als Standardbetriebssystem und können den Eintrag für Windows 10 entfernen. Löschen Sie die betreffende Partition, startet danach wieder Ihr altes Betriebssystem.
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Android – Hersteller verbergen fehlende Updates vor Nutzern

Teurere Geräte haben im Vergleich meist einen besseren Patch-Status, doch auch im Premium-Segment werden teilweise Aktualisierungen angezeigt, die nicht auf dem Gerät ankommen. Bei günstigeren Geräten liegt der Anteil jedoch deutlich höher. Ein fehlender Patch ist jedoch noch nicht mit einem Angreifbaren Leck gleichzusetzen, schränken die Forscher ein.

Nicht alle Android-Sicherheitsupdates kommen auf den Geräten an, wie die Sicherheitsforscher bei einer Untersuchung jetzt feststellten. Dafür wurden über einen Zeitraum von zwei Jahren insgesamt 1200 Modelle von den größten Herstellern untersucht. Am Freitag wollen Karsten Nohl und Jakob Lell der Secrity Research Labs (SRL) auf der Hack in the Box-Konferenz in Amsterdam ihre Ergebnisse vorstellen.

Die Sicherheitsexperten überprüften insgesamt 164 Sicherheitsupdates und auch, ob und wann diese tatsächlich auf den Geräten der verschiedenen Hersteller ankommen. Zahlreiche Herstellern überspringen Sicherheitsupdates, obwohl dem Nutzer vorgegaukelt wird, dass das Gerät auf aktuellstem Stand ist. Auch Sony und Samsung sollen einige Sicherheitsupdates übersprungen haben. Allerdings in einem sehr geringen Umfang. Andere Hersteller sollen demnach jedoch weniger akkurat sein.

Dadurch ergebe sich ein Patch-Gap, wie die Forscher in einem Blog erklären. Teilweise fehlen mehrere Dutzend wichtige Updates und die machen die Geräte für eine ganze Reihe bekannter Angriffe verwundbar.

So erklärte einer der Forscher gegenüber Wired, dass es für den Anwender fast unmöglich ist, zu wissen, welche Patches aktuell installiert wurden. Die Forscher werden auch bei Xiaomi, Nokia, HTC, Motorola und LG fündig. Am schlechtesten kommen die Hersteller TCL und ZTE bei dem Test weg: Im Schnitt installieren diese Hersteller mindestens vier Patches weniger als angezeigt.

In einigen Fällen sei der Patch-Status einigermaßen zufriedenstellend, in anderen Fällen werde wohl absichtlich aus Markteing-Gründen einfach das Datum eines Updates geändert, um dem Nutzer ein aktuelles System vorzugaukeln. Nohl, der Gründer des Sicherheitsunternehmens, konkretisiert seine Kritik: „Das ist vorsätzliche Irreführung.“

Hersteller von Premium-Geräten wie Google, Sony, Samsung aber auch Wiko scheinen im Schnitt laut den SRL-Labs keine bis einen Patch zu verpassen. Xiaomi, Oneplus und Nokia verpassen durchschnittlich ein bis drei Patches. HTC, Huawei, LG und Motorola verpassen im Schnitt drei bis vier Updates und TCL und ZTE fallen in die Kategorie, in der vier oder mehr Patches verpasst oder bewusst übersprungen werden.

Als Grund führen die Forscher an, dass günstigere Geräte meist auch mit günstigeren Chips ausgerüstet sind. Geräte, die etwa mit den CPUs von MediaTek ausgerüstet sind, überspringen im Schnitt 9,7 Patches. Bei Samsung sind es weniger als 0,5 Patches und bei Qualcomm im Schnitt 1,1 Patches, die Hardware-seitig übersprungen werden. Teilweise sind die Smartphone-Hersteller dann davon abhängig, dass die Chip-Lieferanten die Patches liefern. Offenbar werden bei günstigeren Chips auch seltener Patches entwickelt und dieser Mangel wird dann wieder an die Hersteller vererbt. Wer also billige Smartphones erwirbt, bekomme auch ein geringeres Sicherheits-Level, schließen die Forscher.

In einer Stellungnahme gegenüber TechCrunch erklärt Google, dass diese Ergebnisse nicht unbedingt eine Aussage über die Sicherheit eines Gerätes zulassen. So seien die genannten Sicherheitsupdates nur ein Schutzmechanismus, um Geräte abzusichern. Zudem setzen einige Hersteller auf einen anderen Zeitplan als den von Google vorgegebenen Updates.

Weitere Sicherheits-Schichten wie ein Sandboxing von Anwendungen und weitere Sicherheitsservices wie etwa Google Play Protect seien gleichermaßen wichtig, wie Google in einem Blog erläutert. Daher sei es nach wie vor schwierig für Angreifer, Android-Geräte anzugreifen.

Gegenüber Spiegel Online bestätigt Karsten Nohl Googles Aussage: „Android als Technologie ist in den letzten Jahren sehr viel sicherer geworden, vermutlich sogar sicherer als Windows.“ Apple habe jedoch mit iOS den Vorteil, dass es Updates zentral verteilen kann. Bei Android hingegen, werde ein Patch von Google über den Chiphersteller an den Smartphone-Hersteller weitergeleitet. Damit diese Updates aber auch beim Nutzer ankommen, müssen sie noch über die Mobilfunkanbieter ausgerollt werden. Dabei können Updates natürlich schneller auf der Strecke bleiben.

Trotz fehlender Updates sei es für Angreifer nach wie vor schwierig, so Nohl in einem Interview mit Spiegel Online, einen Angriff auf ein Android-Gerät auszuführen, was mit der hohen Komplexität und Sicherheitsmechanismen des Betriebssystems zusammenhängt. Auch bedeutete ein fehlender Patch noch nicht, dass der Fehler auch ausgenutzt werden könne.

Die Berliner Sicherheitsexperten erklären daher: „Moderne Betriebssysteme beinhalten verschiedene Sicherheitsbarrieren, wie ASLR und Sandboxing, die allesamt typischerweise überwunden werden müssen, um ein Telefon remote zu hacken.“ Daher reichten einige vergessene Patches in der Regel nicht aus, damit Hacker ein Gerät übernehmen können. „Für einen erfolgreichen Angriff müssen statt dessen mehrere Bugs zu einer Kette verknüpft werden.“ Aufgrund dieser hohen Komplexität setzen die Kriminellen auf andere Methoden wie Social Engineering, um Anwendern bösartige Apps unterjubeln zu können. „Tatsächlich wurde im vergangenen Jahr kaum Hacking-Aktivität um Android herum festgestellt.“

Damit Nutzer sehen können, welche Updates tatsächlich auf dem eigenen Gerät ankommen, haben die Berliner Sicherheitsexperten die App SnoopSnitchaktualisiert. Neben dem Status der Aktualisierung zeigt die App auch, wie viele Patches fehlen.
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So bleibt Ihre CPU immer schön kühl

Gönnen Sie Ihrer CPU ein kleines aber effektives Kühler-Update. Wir erklären Schritt für Schritt, wie das geht.

Eine ganze Armada von CPU-Kernen, Turbo-Modus, Hyperthreading – moderne CPUs geizen nicht mit Leistung. Das Leistungsplus geht aber einher mit einer erhöhten Wärmeentwicklung. Und weil die CPU sehr empfindlich gegenüber Hitze ist, muss sie dringend gekühlt werden. Den Job erledigt der CPU-Kühler: Er sitzt auf dem Prozessor, der Lüfter schaufelt die erwärmte Luft Richtung Gehäuse-Ausgang. Zusätzlich vergrößert er mit seinem Kühlkörper (oft aus Aluminium oder Kupfer) die Fläche zur Wärmeabgabe der CPU. Starke Kühler bieten eine sehr große, oft lamellenartige Oberfläche.

Die meisten PCs kühlt ein Standard-Lüfter, der oft für wenig Geld zusammen mit der CPU verkauft wird. Auf der Prozessor-Verpackung (und der Rechnung) prangt in diesem Fall ein „Boxed“. Steht ein „Tray“ hinter der CPU-Bezeichnung, wird der Prozessor ohne Kühler verkauft. Noch ein Unterschied: Die „Boxed“-Variante bietet oft eine deutlich längere Garantie für die CPU als das bei der „Tray“-Version der Fall ist.

Standard-CPU-Lüfter sind laut und haben kaum Reserven

Die Standard-Lüfter der „Boxed“-CPUs sind jedoch recht klein. Sie müssen sich also viel öfter drehen, um die gleiche Menge warme Luft abzutransportieren wie ein großer Lüfter. Die höhere Umdrehungszahl macht den Lüfter lauter und sorgt für ein penetrantes Brummen. Das stört nicht nur den Zimmernachbarn im Büro, sondern auch Sie selbst in ruhigen Film- und Spieleszenen. Weil er ohnehin schon sehr schnell dreht, bietet der 08/15-Lüfter außerdem weniger Reserven für Übertakter und Aufrüster.

Die Lösung: Lauten Lüfter-Zwerg durch ruhigen Riesen ersetzen

Die effektivste Methode im Kampf gegen den lauten Standard-Lüfter ist der Einbau eines größeren Modells. Wir haben uns für unseren Test-Rechner, der eine schon ältere CPU verbaut hat, für den Scythe Mugen II entschieden. Sie können natürlich auch ein anderes Modell wählen, sollten aber vor Kauf & Einbau unbedingt zwei Dinge überprüfen:

  1. Passt der neue Kühler auf die CPU? Die Freeware CPU-Z verrät Ihnen im Reiter „CPU“ unter „Package“ den benötigten Sockel – etwa „Socket 775“ bei unserer alten Intel-CPU. Gleichen Sie die Information mit der Lüfterbeschreibung ab.
  2. Ist im PC-Gehäuse genug Platz für den neuen Kühler? Nicht erschrecken: Gute Kühler sind groß und schwer, weil sie eine üppige Oberfläche und einen großen Lüfter-Ventilator bieten. Messen Sie den Freiraum am besten mit einem Lineal aus und vergleichen Sie wieder mit den Angaben Ihres favorisierten Lüfters. Zur Gehäusewand sollte auch noch etwas Platz für den Luftstrom sein. Checken Sie auch, ob angrenzende Mainboard-Bereiche genug Raum haben, etwa die RAM-Steckplätze und die Grafikkarte.

Achtung: Wenn Sie den Kühler eines „Boxed“-Prozessors austauschen, verlieren Sie den bereits erwähnten längeren Garantie-Anspruch.

Bevor Sie loslegen: Legen Sie Schraubenzieher bereit, ziehen Sie den Stromstecker und entladen Sie sich, indem Sie an eine Heizung fassen. In unserer Bildergalerie erklären wir den Einbau Schritt für Schritt.

Unser schon in die Jahre gekommener Testrechner mit einer 6-Kern-CPU von AMD und der Grafikkarte Radeon HD5770 ist nach dem Kühler-Einbau deutlich leiser. Der CPU-Lüfter ist bei geschlossenem Gehäuse gar nicht mehr zu hören – an die Stelle des lauten Brummens des Lüfters ist das sehr leise Surren des Netzteils getreten. Eine gewaltige Verbesserung für die Ohren! Auch auf die CPU-Temperaturen – gemessen mit SpeedFan – hat das Upgrade kühlende Wirkung. Selbst beim längeren Spielen mit gleichzeitig geöffnetem Browser und diversen anderen Anwendungen überschreitet der Wert kaum die 33 oder 34 Grad.
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