Der Redmonder Konzern hat im Dezember für einiges an Aufsehen gesorgt, denn man hat recht überraschend bekannt gegeben, dass man den Edge-Browser auf Chromium umstellt. Der Redmonder Konzern ist mittlerweile sehr fleißig bei der Arbeit am neuen Edge und Microsoft trägt auch fleißig dazu bei den Open-Source-Strang des Browsers zu verbessern.
Microsoft hat sich offenbar nicht nur die bestmögliche Chromium-Variante auf die Fahnen geschrieben, die Redmonder wollen auch Chromium selbst optimieren. Denn die Entwickler des Unternehmens sind auch intensiv damit beschäftigt, die Open-Source-„Mutter“ von Chrome zu verbessern – davon profitiert dann letztlich auch der Google-eigene Browser .
Eine Verbesserung, die von einem Microsoft-Entwickler eingereicht worden ist, betrifft den Dark Mode. Speziell wird vorgeschlagen, dass bei Aura-Tooltipps wie Preview-Fenstern zu Links oder Einstellungen der dunkle Modus mit übernommen wird. Derzeit ist das nicht der Fall, denn es kommt zu Anzeigen, die die dunkle Optik nicht übernehmen, denn die Preview ist stets in hell gehalten.
Ein anderer Commit nennt sich „Forced colors mode“, hier sollen die Kontrast-Farben die Einstellungen von Windows übernehmen. Wer also den Modus mit hohem Kontrast aktiviert hat, der sollte das künftig auch im Chromium sehen können. Nutzer des derzeitigen Edge-Browsers kennen das bereits.
Sehr praktischer Vorschlag
Schließlich arbeitet Microsoft auch an einer verbesserten Version der „Find“-Box. Diese erscheint, wenn man Strg+F drückt. Derzeit erscheint dort ein leeres Feld und zwar auch dann, wenn man zuvor ein Wort markiert hat. Mit dem Microsoft-Vorschlag würde das Wort, das man hervorgehoben hat, dann auch gleich in der Suchbox auftauchen. Das ist ein kleiner, aber sicherlich überaus praktischer Vorschlag, denn das ist zweifellos von Vorteil, wenn man eine Seite nach einem bestimmten Wort, das mehrfach vorkommt, durchsuchen will.