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Acer Chromebook Tab 10 Test: Das erste Chrome-OS-Tablet überzeugt

Das Acer Chromebook Tab 10 ist das weltweit erste Tablet mit Chrome OS als Betriebssystem. Hauptsächlich richtet es sich an den Bildungsmarkt, allerdings kann auch jeder andere interessierte das Gerät erwerben. Für wen sich das Acer Chromebook Tab 10 lohnt, zeigt unser Kollege Andrzej Tokarski in seinem Test.

Schüler-Tablet

Design und Verarbeitung des Acer Chromebook Tab 10 sind eher enttäuschend. Die Verarbeitung ist solide, allerdings sieht das Gerät wie ein Kinder-Tablet aus. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff und der Rahmen um das Display ist recht groß. Dadurch liegt das Tablet allerdings gut in der Hand. Das 9,7 Zoll große Display kann insgesamt überzeugen. Positiv fällt etwa auf, dass es keine erkennbare Lücke zwischen dem Touchscreen und dem eigentlichen Display gibt. Eingaben sind zudem über einen Wacom-Stylus möglich, der 2048 Druck­stufen unterscheidet und im Gehäuse verstaut werden kann.

Im Inneren steckt ein speziell für Chrome OS zertifizierter Rockchip-SoC, dem 4 GB RAM zur Seite stehen. Damit ist das Tablet für die meisten Anwendungen ausreichend schnell und auch der Chrome-Browser läuft selbst bei aufwendigen Webseiten angenehm flüssig. In Benchmarks schneidet das Chromebook Tab 10 etwa wie ein Android-Tablet in der Mittelklasse ab.

Chrome OS statt Android

Chrome OS basiert auf Linux und dem Chrome-Browser, welcher somit die zentrale Anwendung des Tablets darstellt. Anders als in älteren Versionen des Betriebssystems lassen sich die meisten Web-Apps offline nutzen. Über den Google Play Store können aber auch nahezu beliebige Android-Apps installiert und genutzt werden. Ein entscheidender Vorteil von Chrome OS ist es, dass Updates direkt von Google verteilt werden.

Anders als bei Android laufen Apps deutlich länger im Hintergrund weiter, sodass diese manuell geschlossen werden müssen, um Arbeitsspeicher freizugeben. Hier merkt man dann auch, dass Chrome OS ursprünglich für Geräte mit Tastatur und Maus entwickelt wurde. Das Schließen laufender Apps erfolgt über einen X-Button ähnlich wie unter Windows. Mit dem Finger ist dies etwas unpraktisch.


Acer Chromebook Tab 10
Display 9,7 Zoll, IPS, 2048 x 1536 Pixel
Prozessor Rockchip RK3399, 2,0 Ghz
Arbeitsspeicher 4 Gigabyte
Interner Speicher 32 Gigabyte (erweiterbar)
Hauptkamera 5 Megapixel
Frontkamera 2 Megapixel
Audio 2 Lautpsprecher
Akku 4500 mAh
Konnektivität WLAN 802.11ac, Bluetooth 4.1
Maße 172,20 mm x 238,20 mm x 9,98 mm
Gewicht 550 Gramm
Farben Blau
Software Chrome OS
Features Wacom-Eingabestift

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Microsoft plant neue Windows-10-Version für Remote Sessions

Windows 10 Enterprise for Remote Sessions soll Remote-Desktop- und –App-Zugriffe ermöglichen. Das Feature ist jedoch auf eine begrenzte Zahl von Nutzern beschränkt. Dafür kommt es ohne Windows Server aus.

Microsoft plant offenbar eine neue Version von Windows 10, die sich durch eine Multi-Session-Funktion von anderen SKUs unterscheiden soll. Sie soll einen Desktop- und App-Zugriff aus der Ferne für eine begrenzte Zahl von Nutzern von Windows 10 Enterprise erlauben. Die offizielle Bezeichnung lautet offenbar Windows 10 Enterprise for Remote Sessions.

Entdeckt wurde die neue Version vom finnischen Nutzer Tero Alhonen. Einem seiner Tweets zufolge wurde ihm Windows 10 Enterprise for Remote Sessions bei der Installation einer aktuellen Vorabversion von Window 10 Redstone 5 (Build 17713) angeboten. Screenshots zeigen, dass sich die Version auch installieren ließ.

Ein Microsoft-Sprecher wollte sich auf Nachfrage von ZDNet-Bloggerin Mary Jo Foley nicht zu Alhonens Tweet äußern. Früheren Angaben von Foleys Quellen zufolge soll Microsoft jedoch verschiedene Optionen für einen Remote-Desktop- und –App-Zugriff planen. Nutzer von Windows 10 Enterprise hätten dann nicht nur die Option, einen Windows-10-Desktop virtuell auszuführen. Stattdessen könnten Unternehmen einer kleinen Zahl von Nutzern Apps auch per Fernzugriff verfügbar machen, ohne dafür auf Windows Server angewiesen zu sein.

Welche Obergrenze Microsoft für die Multi-Session-Funktion ohne Server einführen wird, ist nicht bekannt. Alhonen war bei eigenen Tests in der Lage, bis zu zehn Remote-Sitzungen zu initiieren.

Foley geht zudem davon aus, dass die Multi-Session-Funktion mit Apps der Universal Windows Platform sowie klassischen Win32-Anwendungen funktionieren wird. Weitere Details sollten ihr zufolge spätestens im Oktober erhältlich sein, wenn Microsoft das Redstone-5-Update verteilt. Vorab könne Microsoft aber auch die Konferenz Ignite IT Pro zur Vorstellung des neuen Features nutzen, die Ende September beginne.

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Das Edel-Notebook Surface Laptop gibt es nun so günstig wie noch nie

Der Surface Laptop ist ein ausgezeichnetes Gerät, das schon in der Ausführung mit Intel Core i5 oder i7 so manchen Besitzer gefunden hat. Diese sind aber nicht gerade die günstigsten Geräte. Wer dennoch ein Surface Laptop sein Eigen nennen möchte, der kann ab sofort für 699 Euro zuschlagen – muss aber Abstriche bei der Leistung in Kauf nehmen.

Einsteiger-Surface Laptop

Ab sofort hat Microsoft den Surface Laptop in der Variante mit einem Core m3 im Angebot und das ist vor allem für jene interessant, die das Gerät für einfache Anwendungen wie Surfen und Office nutzen wollen. Denn der verbaute Core m3-Prozessor ist für den Einsatz in energiesparenden Geräten ohne Lüfter entwickelt worden, Gaming in Ultra-Einstellungen ist damit aber eher nicht möglich.

Arbeitstier für den schmalen Geldbeutel

Für die Anwendungen des Alltags reicht der Core m3 aber allemal und der Aktions-Preis von 699 Euro kann sich mehr als sehen lassen. Denn der weitgehend gleich ausgestattete Core i5 kostet im Microsoft Store 999 Euro (das i5-Modell ist laut WinFuture-Preisvergleich woanders auch nur unwesentlich günstiger zu bekommen), eine „Ersparnis“ von 300 Euro ist also durch­aus nennenswert.
Das Start-Angebot steht in Deutschland, Österreich und der Schweiz bereit, bei den Eidgenossen bezahlt man 849 Franken.

Ansonsten sind die Spezifikationen weitgehend gleich, denn der Arbeitsspeicher beträgt 4 Gigabyte, als interner Speicher stehen 128 GB auf einer SDD zur Verfügung. Als Onboard-Grafik kommt ein Intel HD Graphics 615-Chip zum Einsatz, dieser bietet etwas weniger Leistung als beim großen Bruder. Aber es gilt: Der Einsteiger-Surface Laptop für ist eher ein Arbeitstier für Schüler und Studenten als ein Gaming-PC.

Als Betriebssystem ist Windows 10 S vor­installiert, dieses kann aber jederzeit kostenlos auf Windows 10 Pro hochgerüstet werden.
Mit dem „kleinsten“ Surface Laptop bekommt man auch alle äußeren Vorzüge der Modell­reihe, vor allem das PixelSense-Display mit 2256 x 1504 Pixeln Auflösung im 3:2-Format und den mit dem angenehmen und wider­stands­fähigen Alcantara überzogenen Tastaturbereich.
Dank der HD-Frontkamera, Stereomikrofonen und Omnisonic-Lautsprechern ist man mit dem Surface Laptop auch in der Freizeit gut aufgestellt. Eine Windows Hello-Kamera für die Anmeldung per Gesichtserkennung und einen Umgebungslichtsensor hat Microsoft ebenfalls verbaut, mit dem Windows 10 die Helligkeit adaptiv automatisch einstellen kann.

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Galaxy Tab S4: Samsungs neues Top-Android-Tablet

Samsung greift iPad und iPad Pro an. Mit Galaxy Tab S4 und Galaxy Tab A 10.5. Die Details zu den neuen Android-Tablets.

Das Galaxy Tab S4 ist Samsungs neuester Anlauf, um mit einem Android-Tablet dem im Hochpreis-Segment dominierenden Apple iPad (Pro) Paroli zu bieten.
Das Galaxy Tab S4 besitzt ein wertig wirkendes Design aus Glas und Metall. Hinter dem Glas verbirgt sich ein 10,5 Zoll großes Super-Amoled-Display im 16:10-Format und mit 2.560 x 1.600 Pixeln Auflösung. Vier Lautsprecher „Tuned by AKG“ mit Dolby-Atmos-Surround-Sound-Unterstützung sind für die Sound-Ausgabe zuständig. Folgende Audio-Formate spielt das Tab S4 ab: MP3, AAC, WAV, WMA und FLAC.
Das 249,3 x 164,3 x 7,1 mm große und 482 Gramm (WLAN) beziehungsweise 483 Gramm (LTE) schwere S4 gibt es als reines WLAN-Modell (Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac, 2,4 + 5 GHz) und mit LTE-Modul (bis LTE Cat.16 CAT). Bluetooth 5.0 ist ebenfalls vorhanden. Für die Positionsbestimmung unterstützt das Tablet alle bekannten Standards: GPS, Glonass, Beidou und Galileo. Daneben ist noch ein USB-3.1-(Typ C)-Anschluss vorhanden.

Ein Qualcomm Snapdragon 835 Octa Core (2,35 GHz + 1,9 GHz) treibt das Tablet an. Das ist der aktuelle Top-Prozessor von Qualcomm für Mobilgeräte. Das SoC kann auf 4 GB Arbeitsspeicher zugreifen. Der interne Speicher ist 64 GB groß (teilweise durch Betriebssystem belegt) und kann per Micro-SD-Karte um bis zu 400 GB erweitert werden.

Die Hauptkamera macht Aufnahmen mit 13 MP, die Frontkamera mit 8 MP. Ein Iris-Scanner zum Entsperren des Tablets ist integriert. Der Akku besitzt eine Kapazität von 7300 mAh und bietet eine Schnellladefunktion. Ein passendes Schnellladegerät liegt dem Tablet bei.
Geeignet für den Business-Einsatz: Der bekannte S Pen erleichterte die Eingabe für Skizzen, personalisierte Notizen sowie die Menü-Navigation. Mit Samsung Dex (mit Maus-Unterstützung) und mit dem optional erhältlichen Book Cover Keyboard (Schutzhülle mit integrierter Tastatur) soll das Tablet fast zum PC-Ersatz werden und Multitasking bieten: Nutzer können die Fenstergröße ändern, Inhalte zwischen kompatiblen Anwendungen per Drag & Drop verschieben sowie bekannte Tastenkombinationen und Befehle verwenden. Mithilfe eines HDMI-Adapters können Nutzer das Galaxy Tab S4 an einen externen kompatiblen Monitor anschließen, auf dem dann die Samsung-Dex-Oberfläche dargestellt wird. Und das seit Jahren bekanntSamsung Knox soll vertrauliche Informationen auf mehreren Ebenen des Geräts schützen.
Das Samsung Galaxy Tab S4 wird ab dem 24. August 2018 in den folgenden Varianten im deutschen Handel erhältlich sein:
* Galaxy Tab S4 Wi-Fi in Farbe „Fog Grey“: 699 Euro
* Galaxy Tab S4 Wi-Fi in Farbe „Ebony Black“: 699 Euro
* Galaxy Tab S4 LTE in Farbe „Fog Grey“: 759 Euro
* Galaxy Tab S4 LTE in Farbe „Ebony Black“: 759 Euro

Wer das Samsung Galaxy Tab S4 imSamsung Online-Shop bis zum 22.8.2018 (23:59 Uhr) verbindlich vorbestellt, kann das Book Cover Keyboard gratis dazu erhalten. Die Tastatur wird dem Warenkorb automatisch hinzugefügt. Eine Registrierung ist nicht erforderlich.

Galaxy Tab A 10.5

Neben dem hochpreisigen Galaxy Tab S4 hat Samsung auch das günstigere Galaxy Tab A 10.5 vorgestellt; ebenfalls als WLAN- (bis WLAN-AC) und als LTE-Modell (bis LTE Cat. 6). Es zielt nicht auf professionelle Benutzer, sondern auf Privatanwender ab und ist hardwareseitig schwächer als das Galaxy S4 ausgestattet.

Der 10,5 Zoll große 16:10-Touchscreen löst mit 1.920 x 1.200 Pixeln auf. Vier Lautsprecher mit Dolby-Atmos-Surround-Sound-Unterstützung geben den Sound aus. Zur weiteren Ausstattung gehören Bluetooth 4.2, USB 2.0 (Typ C), GPS, Glonass und Beidou, ein Qualcomm Snapdragon 450 Octa Core und 3 GB RAM. Die Akku-Kapazität beträgt 7.300 mAh. Das A 10.5 wiegt 529 g (WLAN) beziehungsweise 534 g (LTE). Die Hauptkamera macht Aufnahmen mit 8 MP, die Frontkamera mit 5 MP.

Der interne Speicher ist hier nur 32 GB groß (LTE: ca. 22,2 GB / Wi-Fi: ca. 21,9 GB frei verfügbar) und erweiterbar per Micro-SD-Karte um bis zu 400 GB.

Ein Kindermodus mit geschützter und interaktiver Bedienerführung soll das Tablet kindgerecht machen. Eltern haben dabei die Kontrolle über die Inhalte, die ihre Kinder ansehen können, sowie den Nutzungszeitraum. Auf der bunten Tablet-Oberfläche sind der Kids-Browser und acht kostenlose, kinderfreundliche Apps wie Lego Batman und Ninjago vorinstalliert. Weitere Spiele und Lerninhalte stehen bei Galaxy for Kids zum Download bereit. Dank des Multi-User-Modus ist ein separates Nutzerkonto für jedes Familienmitglied möglich.
Das Samsung Galaxy Tab A 10.5 wird ab dem 27.08.2018 in den folgenden Varianten im deutschen Handel erhältlich sein: Galaxy Tab A 10.5 Wi-Fi wahlweise in Fog Grey oder Ebony Black für 329 Euro und als Galaxy Tab A 10.5 LTE wahlweise in Fog Grey oder Ebony Black für 389 Euro.

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Antivirus-Software für Windows 10 im Test

Das AV-Test Institut hat 18 Antivirenprogramme für private Anwender unter Windows 10 getestet. Keines der Produkte ist durchgefallen, drei haben die Maximalpunktzahl erreicht.

Das Magdeburger AV-Test Institut hat 17 Antivirusprogramme geprüft, die ihre Hersteller zur Zertifizierung eingereicht hatten. Zum Vergleich ist auch wieder der bei Windows 10 serienmäßige Microsoft Windows Defender dabei. Die ausführlichen Tests haben im Mai und Juni unter Windows 10 (64 Bit) stattgefunden. Der vorherige Testbericht unter Windows 10 ist Ende Mai erschienen. Den jüngsten Testbericht für Windows 7 gab es Anfang April. Das Testfeld ist bis auf einige Versionsänderungen gleich geblieben.
Geprüft wird wie üblich in den drei Kategorien Schutzwirkung, Geschwindigkeit und Benutzbarkeit. Die Schutzprogramme müssen mehr als 5500 Schädlinge erkennen und abwehren, die nicht älter als vier Wochen sind. Zudem werden sie im so genannten Real-World-Test mit 225 tagesaktuellen Schädlingen konfrontiert (0-Day-Malware). Die Tester prüfen, wie sehr die Antivirusprogramme gängige Alltagsabläufe ausbremsen, etwa den Aufruf von Web-Seiten, Downloads, das Kopieren von Dateien oder die Installation und Benutzung legitimer Software. Die Benutzbarkeit ergibt sich aus Fehlalarmen, die bei solchen Vorgängen auftreten.
In jeder Kategorie gibt es maximal sechs Punkte, in der Summe also höchstens 18. Diejenigen Produkte, die insgesamt mindestens zehn Punkte und in jeder Kategorie wenigstens einen Punkt erreichen, erhalten ein Zertifikat. Zusätzlich vergibt AV-Test das Prädikat „Top Product“ für Lösungen, die in allen Testkriterien hervorragend abschneiden und insgesamt 17,5 Punkte oder mehr erzielen.
Die Test-Ergebnisse
Die Mindestanforderungen für ein Zertifikat haben alle Kandidaten mühelos erfüllt. Die vollen 18 Punkte haben diesmal Avira, Kaspersky und McAfee erreicht. Knapp dahinter folgen AhnLab, Bitdefender, Norton/Symantec, Avast und Microsoft. Diese acht Schutzlösungen erhalten das AV-Test-Prädikat „Top Product“. Der Windows Defender spielt also inzwischen in der oberen Tabellenhälfte mit. Da müssen sich Hersteller, die schlechter abschneiden, fragen lassen, was sie falsch machen und warum Kunden für ihre Produkte Geld ausgeben sollen.

Volle sechs Punkte für die Schutzwirkung haben auch fünf weitere Kandidaten erzielt: Trend Micro K7, G Data, Comodo und F-Secure. F-Secure hat sich zu viele Fehlalarme geleistet und dafür einen ganzen Punkt eingebüßt, Comodo sogar zwei Punkte. Alle Produkte in diesem Test bieten eine gute bis sehr gute Malware-Erkennung, auch PC Pitstop hat sich heran gearbeitet.
AV-Test hat die Bremswirkung der Schutzprogramme auf einem Standard- und einem High-End PC geprüft. Dabei haben sich nur wenige auffallende Resultate gezeigt. G Data und Bitdefender bremsen beim Aufruf populärer Websites am stärksten. Bei der Installation gängiger Software machen sich fast alle Kandidaten am deutlichsten bemerkbar, vor allem F-Secure. Das Kopieren von Dateien wird nur durch K7 spürbar verlangsamt.
Die Zahl der Fehlalarme (Kategorie Benutzbarkeit) ist bei zwei Kandidaten auffallend hoch: PC Pitstop und Comodo. Nur Avira, Kaspersky und McAfee haben den gesamten Test absolviert, ohne auch nur einmal falschen Alarm auszulösen. Während beim Surfen im Web auch diesmal wieder kein einziges Programm Fehlalarme produziert hat, haben bei System-Scans (kompletter Scan eines sauberen Systems) fast alle Kandidaten mindestens einmal fälschlich Alarm geschlagen.
Comodo hat im ersten Testmonat 100 Fehlalarme produziert, die im zweiten Monat bis auf zwei beseitigt waren. PC Pitstop hat zwar weniger Fehldiagnosen gestellt, deren Zahl jedoch vom ersten zum zweiten Monat noch leicht gesteigert: von 29 auf 33. F-Securehat die Fehlalarme inzwischen wieder besser im Griff und kommt auf insgesamt 10. Bei den übrigen Kandidaten liegt die Fehlerquote an der Grenze des Erträglichen oder darunter – gemessen daran, dass in diesem Test mehr als 1,6 Millionen virenfreie Dateien zu prüfen waren.
Die Ergebnistabelle ist nach der letzten Spalte sortiert. Darin haben wir mehr Gewicht auf die Schutzwirkung gelegt (60 Prozent), während AV-Test alle drei Kategorien gleichrangig wertet (vorletzte Spalte). Bei der Reihenfolge ergeben sich daraus ein paar kleine Verschiebungen im mittleren und unteren Teil der Tabelle (vergleiche Grafik).

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OnePlus bringt Android P für OnePlus 3 und OnePlus 3T

Die beiden 2016 vorgestellten Smartphones erhalten mit Android P bereits die dritte Android-Version. Andere namhafte Anbieter stellen in der Regel maximal zwei neue Versionen bereit. OnePlus 3/3T werden das Update allerdings erst nach dem OnePlus 6 und OnePlus 5/5T erhalten.

OnePlus hat bereits angekündigt, welche Smartphones es auf Android P aktualisieren wird. Die kommende Android-Version, die Google wahrscheinlich im August freigeben wird, wird – wie zu erwarten war – ihren Weg auf das aktuelle Modell OnePlus 6 sowie dessen Vorgänger OnePlus 5 und 5T finden. Einem Blogeintrag des Mitarbeiters Gary C. zufolge soll das Update auch für die 2016 vorgestellten OnePlus 3 und 3T bereitgestellt werden.

Damit hebt sich OnePlus von den meisten Mitbewerbern in der Android-Welt ab. Sie versorgen ihre Geräte in der Regel maximal zwei Jahre lang mit neuen Android-Versionen. Beispielsweise wird das 2016 vorgestellte Samsung Galaxy S7 auf Android 8.0 Oreo verharren. Selbst Google verspricht für seine Pixel-Smartphones lediglich zwei neue OS-Version – beim OnePlus 3/3T werden es aber nun insgesamt drei Versionen sein: Android 7.0 Nougat, 8.0 Oreo und eben 9.0 P.

Zum Zeitplan machte OnePlus indes keine Angaben. Dem Mitarbeiter zufolge sollen in den nächsten Monaten weitere Informationen zu den geplanten Updates folgen. Lediglich bei der Reihenfolge legte er sich fest. Android P soll zuerst für das OnePlus 6, danach für das OnePlus 5/5T und zuletzt für das OnePlus 3/3T zur Verfügung stehen.

Das Android-P-Update für das OnePlus 3/3T hat allerdings einen „Preis“. Während neuere Geräte wie das OnePlus5/5T ein Update auf Android 8.1 erhalten haben, muss sich das OnePlus 3/3T weiterhin mit Android 8.0 begnügen. Die Entwicklung des Updates auf Android 8.1 gibt OnePlus zugunsten des Android-P-Updates auf.

Zur Entscheidung, Android P auch für den Jahrgang 2016 zu entwickeln, hat offenbar die Zusammenarbeit mit Google beigetragen. Gary C. schreibt dazu: „In den letzten Monaten haben wir beim Android-P-Beta-Programm eng mit Google zusammengearbeitet. Dank der Beteiligung aller und des kontinuierlichen Feedbacks konnten die gemeinsamen Fortschritte deutlich beschleunigt werden.“

Für Android P hatte Google erstmals sein Beta-Programm auch für seine Partner geöffnet. Ermöglicht wurde dies unter anderem durch Project Treble, das künftig die Entwicklung und Verteilung von Android-Updates und neuen OS-Versionen vereinfachen soll. Die Beta von Android P ist als Folge derzeit auch für das Essential Phone, das Nokia 7 Plus, das Sony Xperia XZ2, das Xiaomi Mi Mix 2S und eben auch das OnePlus 6 erhältlich.

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Microsoft startet Web-Authentifizierung in Edge mit Windows Hello

Eine passwortlose Zukunft oder zumindest eine Zukunft, in der man Passwörter nicht mehr eingeben muss, ist das Ziel der neuen Web Authentication von Microsoft Edge. Den Start machte die neue Edge-Technologie bereits in einer Windows 10 Preview.

Die Web-Authentifizierung in Microsoft Edge bringt jetzt die biometrische Erkennung, wie sie der Konzern zum Beispiel schon mit Windows Hello nutzt, auch in das Web. Nutzer des Webbrowsers Edge können sich jetzt einfach mit ihrem Gesicht, per Fingerabdruck oder auch einfach mit persönlicher PIN auf Websites  anmelden, die die Web-Authentifizierungstechnologie unterstützen.

Offizielle Einführung der Web-Authentifizierung

In einem Blog-Beitrag erläutert der Konzern die neuen Möglichkeiten dieser Technik  und startet nun heute ganz offiziell den Support für die Web-Authentifizierung. Entwickler können eine umfangreiche Dokumentation der W3C bei GitHub nutzen , um die Web-Authentifizierung selbst einzubauen.

Authentifizierungs-Tools

Die Web-Authentifizierung nutzt dabei die eigenständigen Authentifizierungs-Tools wie Windows Hello und Fingerscanner, um diese sicher in Webanwendungen und Webseiten zum Einsatz kommen zu lassen. Man kann aber auch FIDO U2F-Security-Keys nutzen. Die Webseiten-Betreiber ihrerseits müssen die Web-Authentifizierung natürlich auch unterstützen, und das tun noch wenige.
Mit der vergangene Woche veröffentlichte Windows 10 Preview Build 17723 unterstützt Microsoft Edge nun den Release-Kandidaten von Web Authentication.
Laut Microsoft arbeitet man in Redmond schon seit dem Jahr 2016 intensiv an dem Verfahren. Die branchenweit erste Preview-Implementierung der Web-Authentifizierungs-API kam in Microsoft Edge: „Seitdem haben wir unsere Implementierung in Zusammenarbeit mit anderen Anbietern und der FIDO-Allianz aktualisiert, um einen Standard zu entwickeln. Im März gab die FIDO Alliance bekannt, dass die Web Authentication APIs den Candidate Recommendation (CR) Status im W3C erreicht haben, was ein wichtiger Meilenstein für die Reife und Interoperabilität der Spezifikation war“, heißt es im Windows Blog.
Microsoft ist mit den Ambitionen für die Authentifizierung im Web nicht allein. Kein anderer Browser auf dem Markt unterstützt aber laut Microsoft eine breitere Palette von Authentifikatoren.

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Den Autostart von Tools mit Windows verhindern

Programme, die sich für einen automatischen Start gemeinsam mit Windows einrichten, verzögern aufgrund der Prozessorbelastung das Hochfahren von Windows. Nicht alle dieser Anwendungen werden auch wirklich zu Beginn benötigt.

Durch überflüssige Autostarteinträge müssen Sie länger als nötig warten, bis Windowseinsatzbereit ist. Außerdem verbrauchen diese Programme Arbeitsspeicher und beanspruchen den Akku bei Notebooks. Genügend Gründe, den Autostart aufzuräumen!

1. Seit dem Windows-Update 1803 vom April 2018 können Sie die Autostart-Einträge in Windows 10 in der Einstellungen-App bearbeiten. Drücken Sie die Tasten Win-I, klicken Sie auf „Apps“ und auf „Autostart“.

2. Sie sehen rechts eine Übersicht aller Programme, die automatisch zusammen mit Windows starten. Zum Abschalten des Autostarts setzen Sie den Schalter hinter dem Programmnamen auf „Aus“. Ab dem nächsten Windows-Start wird das betreffende Programm nicht mehr automatisch geöffnet. Möchten Sie den Autostart für die Software zu einem späteren Zeitpunkt wieder einschalten, klicken Sie den Schalter erneut an, damit er in „Ein“-Position steht.

3. Neben der Einstellungen-App können Sie die Autostart-Vorgaben auch im Task-Manager bearbeiten. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Windows-Startknopf, dann auf „Task-Manager“ und auf das Register „Autostart“. Wie in der Einstellungen-App erscheint eine Tabelle der startenden Programme. Anders als in den Einstellungen können Sie die Übersicht per Klick in den Spaltenkopf „Status“ nach aktiven Einträgen sortieren und so schneller erkennen, welche Programme Windowstatsächlich startet.“

4. Nur im Task-Manager haben Sie die Möglichkeit, per Rechtsklick auf einen Eintrag und „Online suchen“ Informationen zum betreffenden Programm anzuzeigen. Damit senden Sie eine Anfrage im Browser an die Microsoft-Suchmaschine Bing.

5. Zum Deaktivieren eines Autostarts klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die betreffende Programmzeile und wählen „Deaktivieren“.

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Microsoft veröffentlicht erste Vorabversion des übernächsten Windows-10-Updates

Es trägt die Bezeichnung 19H1 statt Redstone 6. Inhaltlich entspricht es allerdings noch dem neusten Bild von Windows 10 Redstone 5, das im Herbst erscheinen wird. Das wiederum bringt neue Funktionen für Mixed Reality und den Browser Edge.

Microsoft hat zwei neue Vorabversionen von Windows 10 veröffentlicht. Während das Bild 17723 zum Branch Redstone 5 gehört, gibt das Build 18204 einen ersten Ausblick auf dessen Nachfolger, der im ersten Halbjahr 2019 erscheinen soll. In diesem Zusammenhang führt der Softwarekonzern ein neues Namensschema für kommende Windows-Versionen ein. Das Build 18204 trägt nämlich nicht die Bezeichnung Redstone 6, sondern 19H1.

Während das Build 17723 an Windows Insider verteilt wird, die den Fast Ring abonniert haben, steht das Build 18204 nur denen zur Verfügung, die sich für Skip Ahead entschieden haben, um sehr früh die übernächste Windows-Version zu testen. Nach Veröffentlichung des Herbst-Updates – wahrscheinlich im Oktober 2018 – wird Microsoft beide Kanäle wieder zusammenführen.

Derzeit entspricht das Build 18204 allerdings noch dem Build 17723 – alle neuen Funktionen und Fehlerkorrekturen finden sich in beiden Vorabversionen. Dazu gehört vor allem die Funktion Mixed Reality Flashlight, die es Nutzern von Mixed-Reality-Brillen erlaubt, einen kurzen Blick auf die reale Welt zu werfen, ohne ihr Headset abzusetzen.

Weitere Verbesserungen betreffen den Browser Edge. So gibt es neue Gruppenrichtlinien für Edge, um beispielsweise den Vollbildmodus abzuschalten oder auch Funktionen wie Drucken oder Favoriten zu aktivieren oder zu deaktivieren. Dafür streicht Microsoft den XSS-Filter, der vor Cross-Site-Scripting-Angriffen schützen soll. Laut Microsoft sind Nutzer ausreichend durch moderne Standards wie Content Security Policy geschützt.

Windows 10 unterstützt künftig Schaltsekunden

Neu ist auch, dass Windows 10 Schaltsekunden unterstützt, die Abweichungen zwischen den für die Zeitmessung benutzen Atomuhren und der Sonnenzeit ausgleichen sollen. In der Regel werden Schaltsekunden alle 18 Monate eingeführt, sobald die Abweichung zwischen UTC und Sonnenzeit mindestens 0,9 Sekunden beträgt. Außerdem bietet Windows künftig ein präziseres Zeitprotokoll für Umgebungen, die besonders hohe Anforderungen an die genaue Uhrzeit stellen.

Die Entwickler haben aber auch die Einrichtung des Kiosk-Modus vereinfacht. Ein neues Update-System soll zudem verhindern, dass das Windows nach der Installation von Patches zu einem für den Nutzer ungünstigen Zeitpunkt neu gestartet wird.

Der Blogeintrag von Dona Sarkar, Chefin des Windows Insider Program, enthält zudem eine lange Liste mit behobenen Fehlern. Unter anderem sollen Windows Event Log und SNMP die CPU nicht mehr übermäßig belasten. Außerdem soll das Menü in zahlreichen Apps wie Store und Fotos wieder funktionieren. Auch sind beide Builds nicht fehlerfrei. Beispielsweise kann im Windows 10 S Mode Microsoft Office nicht über den Store bezogen werden.

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Windows 10 April 2018 Update bekommt neue Intel Microcode-Updates

Neben den gestern erschienen neuen kumulativen Updates für Windows 10 stehen auch weitere Intel Microcode-Updates zur Verfügung. Adressiert werden das aktuelle  Windows 10 April 2018 Update aka Version 1803 sowie der Vorgänger, Version 1709.

Microsoft verteilt neue  Sicherheits-Updates für Schwachstellen, die die Intel-Chipbaureihe betreffen. Dieses Mal werden Lücken geflickt, die die Sicherheitsforscher unter der SpectreVariante 2, der so genannten Branch Target Injection (CVE 2017-5715) führen. Die neuen Microcode-Updates schließen diese Hardware-bedingten Schwachstellen, daher kommen die Updates auch einzeln und nicht mit den kumulativen Windows-Updates.

Validierungen abgeschlossen

Microsoft verteilt jetzt neue Microcode-Updates für das aktuelle Windows 10 April 2018 Update aka Version 1803. Auch für das Windows 10 Fall Creators Update gibt es schon entsprechende neue Microcode-Updates. Die Aktualisierungen stehen jetzt über den Microsoft Update Catalog bereit.
„Intel hat kürzlich bekannt gegeben, dass sie ihre Validierungen abgeschlossen haben und damit begonnen haben, Microcode für aktuelle CPU-Plattformen im Zusammenhang mit Spectre Variant 2 (CVE 2017-5715 [„Branch Target Injection“]) zu veröffentlichen“, heißt es bei Microsoft.
Die zur Verfügung gestellten Aktualisierungen sind für eine Vielzahl der CPU-Varianten erhältlich. Weitergehende Informationen  zu diesen Sicherheits-Updates hatte Intel bereits Anfang des Jahres veröffentlicht und seither immer wieder aktualisiert.

Listen der Prozessoren, die bedacht werden, findet man in der Knowledge Base:

  • Windows 10 Version 1803 und Windows Server Version 1803 (KB KB4100347)
  • Windows 10 Version 1709 und Windows Server 2016 Version 1709 (KB KB4090007)

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