Alle Beiträge von buyakkus

Wieder-Veröffentlichung Windows 10 Oktober Update noch nicht geplant

Nach dem Debakel mit gelöschten Nutzerdaten durch das Update auf Windows 10 Version 1809 gibt es jetzt für Windows Insider eine überarbeitete Fassung der „finalen Version“. Insider erhalten damit alle Bugfixes, die der heutige Patch-Day auch an Otto-Normal-Nutzer auslieferte.

Das Update für die Windows Insider unterscheidet sich dabei in zwei wesentlichen Punkten: Zum einen informiert Windows-Manager John Cable die Insider genauestens über den Fehler und über weitere, die bei einigen Nutzer dazu führen könnten, das (erneut) Daten gelöscht werden. Zum anderen werden auch gleich noch ein paar andere Probleme adressiert und Klartext für die bevorstehende Wieder-Veröffentlichung des Windows 10 Oktober Update gesprochen. Außerdem gibt es jetzt eine erste Andeutung, wie weit die Daten-Löschungs-Problematik verbreitet ist – in etwa ein Hundertstel von einem Prozent der Version 1809-Installationen sollen betroffen sein.

Alle Berichte über Datenverlust untersucht

Microsoft hat eigenen Angaben zufolge „alle Berichte über Datenverlust“ beim Windows 10 Oktober Update vollständig untersucht, alle bekannten Probleme in der Aktualisierung identifiziert und behoben sowie eine interne Validierung durchgeführt.

„Heute machen wir den nächsten Schritt zum Re-Release des Windows 10 Oktober 2018 Updates, indem wir die aktualisierte Version unserer Windows Insider Community zur Verfügung stellen. Wir werden die Ergebnisse, das Feedback und die Diagnosedaten unserer Insider sorgfältig prüfen, bevor wir weitere Schritte zur breiteren Wiederveröffentlichung unternehmen,“ so Cable im Windows Blog.
Demnach dürfte es wohl noch etwas dauern, bis in Redmonde die offizielle Verteilung des Oktober Updates wieder gestartet wird.

Erneuter Verteilungsstart dürfte noch auf sich warten lassen

Denn es scheint sich ein weiteres Problem anzudeuten, welches mit der Verschiebung von einem Ordner zusammenhängt. Dabei kommt es wohl auch zu Datenverlusten, wenn die Umleitung von bekannten Ordnern (Known Folder Redirection, kurz KFR) zuvor aktiviert war, aber die Dateien im ursprünglichen „alten“ Ordner verbleiben, während sie an den neuen, umgeleiteten Speicherort verschoben werden. Auch beim April Update gab es diesen Fehler schon einmal.
Benutzer berichteten dabei von einer zusätzlichen, leere Kopie der bekannten Ordner auf ihrem Gerät. Microsoft behalf sich mit einer Codebereinigung, die den leeren Ordner entfernte. Bei dem jetzigen Problem funktioniert das aber so nicht, sondern löst einen Fehler aus. Nun wird im Oktober Update die Löschung der ursprünglichen „alten“ Ordnerstandorte inklusive des Inhalts gestartet und nur der neue „aktive“ Ordner bleibt intakt. Wie sich das im Einzelnen auswirkt, beschreibt Microsoft im Windows Blog ausführlich.
Für Windows Insider heißt es jetzt erst einmal die aktualisierte Version testen, vor allem wenn man zuvor seine Daten verschoben hatte.

M821J 6W6M1 U597G D525AF-00 525w PSU w/ 24-Pin Wire Harness Netzteile/Adapters
C21N1414 akkus für ASUS EeeBook X205T X205TA X205TA-BING-FD015B 11.6″
88796 akkus für Bose Soundlink Mini 2 Pack
45N1741 akkus für Lenovo ThinkPad T550 T550s W550 W550s
45N1741 45N1742 45N1743 akkus für ThinkPad T550 T550s W550 W550s
404600 akkus für Bose SOUNDLINK I II III
GNS-I60 akkus für Gigabyte P35N P35W P35X P37K P37X P57X P35G P57W

Bis zu acht Kerne: Intel präsentiert neunte Core-i-Prozessorgeneration

Die drei neuen Desktop-CPUs richten sich an Gamer. Intel verspricht im Vergleich zu einem drei Jahre alten System bis zu 40 Prozent mehr Leistung. Die neuen Prozessoren der Core-X-Serie sind indes für Content-Creator optimiert.

Intel hat die ersten Desktop-Prozessoren der neunten Core-i-Generation vorgestellt. Zum Start bietet das Unternehmen den nach eigenen Angaben weltweit besten Gaming-Prozessor Core i9-9900K an sowie sieben Prozessoren der Modellreihe Core X. Darüber hinaus nannte Intel erste Details zum Workstation-Prozessor Intel Xeon W-3175X.

Die neue Core-i-Generation setzt auf ein 14-Nanometer-Fertigungsverfahren. Sie soll die Systemleistung gegenüber der Vorgängergeneration um bis zu 15 Prozent und im Vergleich zu einem drei Jahre alten PC um bis zu 40 Prozent steigern. Die Videoverarbeitung mit Adobe Premier soll sogar um bis zu 34 beziehungsweise bis zu 97 Prozent beschleunigt werden. Gamer sollen indes eine um bis zu elf Prozent höhere Framerate erreichen – beim Vergleich mit einem drei Jahre alten System sollen das Plus bei bis zu 41 Prozent liegen. Konkret nennt Intel mehr als 220 Bilder pro Sekunde bei beliebten Spieletiteln wie Rainbow Six: Siege oder Fortnite.

Das neue Flaggschiff-Modell Core i9-9900K mit freigeschaltetem Multiplikator kommt mit einem Basistakt von 3,6 GHz, der im Single-Core-Turbomodus bis zu 5 GHz erreichen kann. Insgesamt verfügt der Prozessor über 8 Kerne, die 16 Threads ausführen können. Ihnen stellt Intel 16 MByte Cache zur Seite. Zudem unterstützt der Chip bis zu 40 PCIe-Lanes und Dual-Channel DDR4-RAM. Als empfohlenen Verkaufspreis nennt Intel 488 Dollar.

Deutlich günstiger ist mit 374 Dollar der Core i7-9700K, dessen 8 Kerne bis zu 3,6 GHz erreichen (Turbomodus bis zu 4,9 GHz), aber kein Multithreading bieten. Zudem unterscheidet er sich vom Spitzenmodell durch den kleineren Cache von 12 MByte. Den Einstieg in die neunte Core-Generation ermöglicht der Core i5-9600K mit 6 Kernen, 9 MByte Cache und einem Basistakt von 3,7 GHz. Er soll 262 Dollar kosten.

Während die drei Desktop-Modelle für Gamer ab sofort vorbestellt werden können, will Intel die Core X-Serie erst im November in den Handel bringen. Sie richtet sich an Content-Creator. Die sieben neuen Prozessoren bieten zwischen 8 und 18 Kernen und unterstützen alle die Ausführung von zwei Threads pro Kern. Zudem stellen sie bis zu 68 PCIe-Lanes und ein Vierkanal-Speicherinterface für DDR4-RAM zur Verfügung. Während das 18-Kern-Modell Core i9-9980XE bis zu 3 GHz erreicht, spezifiziert Intel des Basistakt des Einstiegsmodells Core i7-9800X mit 3,8 GHz. Je nach Modell liegt der Turbo-Boost-Max-Takt bei bis zu 4,5 GHz. Während das günstigste Modell 589 Dollar kosten soll verlangt Intel für den Core i9-9980XE 1979 Dollar.

Eine noch höhere Rechenleistung wie sie für Workstation-Systeme im Bereich Architektur oder Industriedesign benötigt wird, soll der Intel Xeon W-3175X liefern. Er verfügt über 28 Kerne. Im Single-Core-Modus sollen bis zu 4,3 GHz möglich sein. Für eine hohe Leistung sprechen auch die bis zu 56 Threads 385, MByte Cache und das Sechs-Kanal-Speicherinterface, das bis zu 512 GByte DDR4-RAM unterstützt. Der freigeschaltete Multiplikator erlaubt es zudem, die Leistung weiter zu erhöhen. Die Auslieferung des neuen Xeon-Prozessors soll im Dezember erfolgen.

M821J 6W6M1 U597G D525AF-00 525w PSU w/ 24-Pin Wire Harness Netzteile/Adapters
C21N1414 akkus für ASUS EeeBook X205T X205TA X205TA-BING-FD015B 11.6″
88796 akkus für Bose Soundlink Mini 2 Pack
45N1741 akkus für Lenovo ThinkPad T550 T550s W550 W550s
45N1741 45N1742 45N1743 akkus für ThinkPad T550 T550s W550 W550s
404600 akkus für Bose SOUNDLINK I II III
GNS-I60 akkus für Gigabyte P35N P35W P35X P37K P37X P57X P35G P57W

Nach Datenpanne: Google kündigt Schließung von Google+ an

Die Datenpanne betrifft möglicherweise mehr als 500.000 Nutzer. Eine fehlerhafte API gibt als privat gekennzeichnete Daten aus dem Google+-Profil preis. Google räumt aber auch ein, dass die Consumer-Version von Google+ kaum genutzt wird.

Google hat versehentlich persönliche Daten von mehr als 500.000 Nutzern seines Sozialen Netzwerks Google+ öffentlich gemacht. Auslöser war ein inzwischen beseitigter Fehler in einer Programmierschnittstelle. Den Vorfall, der sich bereits im März ereignete, nimmt das Unternehmen nun zum Anlass, die Schließung von Google+ anzukündigen.

Die Sicherheitslücke klaffte nach Angaben des Unternehmens im People-API von Google+. Die Programmierschnittstelle gibt Apps von Drittanbietern Zugriff auf Profildaten. Zudem können Google+-Nutzer darüber auch den Zugriff auf die öffentlichen Profilinformationen ihrer Freunde genehmigen.

In einem Blogeintrag beschreibt Ben Smith, Vice President of Engineering bei Google, den Bug, der zur Offenlegung von Nutzerdaten führte. Demnach erhielten Apps von Drittanbietern fälschlicherweise auch als privat gekennzeichnete Daten eines Nutzers. Der Zugriff soll allerdings auf im Profil hinterlegte Daten wie Name, E-Mail-Adresse, Beruf, Geschlecht und Alter begrenzt gewesen sein. Auf Google+ veröffentlichte Beiträge, Nachrichten, Daten des Google-Kontos, Telefonnummern und auch Inhalte der G Suite seien nicht kompromittiert worden.

Zu einem Missbrauch der Daten soll es nicht gekommen sein. „Wir haben keine Beweise dafür gefunden, dass irgendein Entwickler den Fehler kannte oder die API missbraucht hat, und wir haben keine Beweise dafür gefunden, dass Profildaten missbraucht wurden“, heißt es weiter in dem Blogeintrag.

Nutzer seien im März nicht informiert, da es nicht möglich gewesen sei, Betroffene eindeutig zu ermitteln. Aus Datenschutzgründen zeichne Google nämlich nur API-Zugriffe über einen Zeitraum von zwei Wochen auf. In dem Zeitraum seien möglicherweise besagte mehr als 500.000 Google+-Konten kompromittiert worden, und zwar von möglicherweise bis zu 438 Apps, die Zugriff auf die fehlerhafte Programmierschnittstelle hatten.

Die Prüfung des Vorfalls habe aber auch gezeigt, wie schwer es sei, ein erfolgreiches Google+ zu schaffen und zu unterhalten, das den Erwartungen von Verbrauchern entspreche. „Angesicht dieser Herausforderungen der sehr geringen Nutzung der Consumer-Version von Google+ haben wir uns entschlossen, die Consumer-Version einzustellen.“

Damit räumte Google auch ein, was viele Beobachter immer vermutet hatten: Das Interesse an Google+ war sehr gering. Konkret nannte Google nun zumindest eine Kennziffer: 90 Prozent der Nutzersitzungen auf Google+ waren zuletzt kürzer als fünf Sekunden.

Google will sein Social Network nun über einen Zeitraum von zehn Monaten abwickeln. Unter anderem sollen Nutzer in den kommenden Monaten die Möglichkeit erhalten, ihre Daten herunterzuladen oder zu migrieren. Die endgültige Abschaltung soll dann im August 2019 erfolgen.

Des Weiteren kündigte Google an, seinen Nutzern mehr Kontrolle über die Daten zu geben, die sie mit Apps teilen. Außerdem soll die Zugriffskontrolle des Google-Kontos verfeinert werden. Berechtigungen von Apps sollen künftig nicht mehr zusammen in einem Dialogfeld angezeigt werden. Stattdessen soll jede Berechtigung ein eigenes Dialogfeld erhalten. Nutzer können also jede Berechtigung einzeln genehmigen oder ablehnen. Weitere Einschränkungen soll es für Zugriffe auf Gmail-Daten, SMS, Kontakte und Telefon geben.

M821J 6W6M1 U597G D525AF-00 525w PSU w/ 24-Pin Wire Harness Netzteile/Adapters
C21N1414 akkus für ASUS EeeBook X205T X205TA X205TA-BING-FD015B 11.6″
88796 akkus für Bose Soundlink Mini 2 Pack
45N1741 akkus für Lenovo ThinkPad T550 T550s W550 W550s
45N1741 45N1742 45N1743 akkus für ThinkPad T550 T550s W550 W550s
404600 akkus für Bose SOUNDLINK I II III
GNS-I60 akkus für Gigabyte P35N P35W P35X P37K P37X P57X P35G P57W

5 von 6 SOHO-Routern haben Sicherheitslücken

US-Verbraucherschützer analysieren 186 Geräte von 14 Herstellern. Bei 83 Prozent finden sie in der Firmware ungepatchte Sicherheitslücken. Im Durchschnitt stecken in jedem Router 12 kritische Schwachstellen.

Das American Consumer Institute (ACI) hat bei einer Studie (PDF) die Versorgung von WLAN-Routern für Verbraucher und kleine Büros mit Firmwareupdates untersucht. 83 Prozent der 186 analysierten Geräte von 14 Herstellern, darunter TP-Link, AVM, Belkin, Cerio, D-Link, Linksys, Netgear, Trendnet und Zyxel, waren demnach aufgrund ungepatchter Sicherheitslücken in der Firmware anfällig für Hackerangriffe.

Für die Studie wurden jeweils die aktuellen Firmware-Versionen der WLAN-Router untersucht und mit öffentlichen Datenbanken über Sicherheitslücken abgeglichen, die die jeweiligen Geräte betreffen. „Insgesamt fanden wird erschütternde 32.003 bekannte Anfälligkeiten in den untersuchten Geräten“, heißt es in der Studie.

Mehr als ein Viertel der mehr als 32.000 Schwachstellen waren mit den beiden höchsten Schweregraden „kritisch“ und „hoch“ bewertet. „Unsere Analyse zeigt, dass Router im Durchschnitt 12 kritische und 36 hoch riskante Anfälligkeiten enthielten, und zwar über das gesamte Testfeld hinweg.“

Als einen Hauptgrund für die große Zahl der sicherheitsrelevanten Bugs machte das ACI die Nutzung von Open-Source-Bibliotheken aus, da die Firmware oft die Schwachstellen ihrer kleineren Komponenten überimmt. Zudem fehlten automatische Update-Funktionen, weswegen die Geräte oft erst aktualisiert würden, nachdem Hersteller ihre Kunden auf neue Updates aufmerksam machten – was wiederum meist erst nach größeren Hackerangriffen auf einzelnen Geräte oder Schwachstellen geschehe. Als Beispiele nennt die Studie die Schadprogramme Mirai und VPNFilter.

Die Studie geht außerdem davon aus, dass die Einführung von Auto-Update-Funktionen das Problem der fehlenden Sicherheitsupdates kurzfristig nicht lösen wird. Es werde wahrscheinlich Jahre dauern, bis diese neuen Geräte die derzeit verwendeten WLAN-Router ersetzten. Bis dahin stellten ungepatchte Router weiterhin ein Risiko für Nutzer und die verbundenen IoT-Geräte dar.

„Firmware für bekannte Online-Bedrohungen gepatcht zu halten, mag für Hersteller eine Kostenbelastung sein, aber wenn sie dies nicht tun, müssen die Verbraucher gemeinsam die Last potenziell viel höherer Kosten durch Cyberkriminalität tragen“, mahnte das ACI.

M821J 6W6M1 U597G D525AF-00 525w PSU w/ 24-Pin Wire Harness Netzteile/Adapters
C21N1414 akkus für ASUS EeeBook X205T X205TA X205TA-BING-FD015B 11.6″
88796 akkus für Bose Soundlink Mini 2 Pack
45N1741 akkus für Lenovo ThinkPad T550 T550s W550 W550s
45N1741 45N1742 45N1743 akkus für ThinkPad T550 T550s W550 W550s
404600 akkus für Bose SOUNDLINK I II III
GNS-I60 akkus für Gigabyte P35N P35W P35X P37K P37X P57X P35G P57W

Windows 10 Oktober-2018-Update: Nutzer berichten von gelöschten Dateien

Betroffene finden nach dem Upgrade einen leeren Ordner „Dokumente“ vor. Angeblich tritt das Problem nur auf, wenn der Ordner nicht mit OneDrive synchronisiert wird. Zudem sorgt ein inkompatibler Intel-Treiber für Probleme.

Bei einigen Nutzern hat das Upgrade auf Windows 10 Version 1809 offenbar sehr unerwünschte Nebenwirkungen. Wie MSPoweruser berichtet, löscht das Update unter Umständen persönliche Dateien wie Fotos und Musik. Beschwerden finden sich unter anderem bei Reddit, Twitter und in Microsofts Community-Forum.

Ein Nutzer namens Robert Ziko gibt an, 220 GByte Daten verloren zu haben. „Ich habe gerade mein Windows mit dem Oktober Update (Version 1809) aktualisiert. Es hat alle meine Dateien aus 23 Jahren gelöscht, insgesamt 220 GByte. Das ist unglaublich. Ich nutze Microsoft-Produkte seit 1995 und noch nie zuvor ist mir so etwas passiert“, schreibt er im Microsoft-Forum.

Die fraglichen Dateien befanden sich demnach im Ordner Dokumente. Der früher als „Eigene Dateien“ bezeichnete Systemordner sei zwar immer noch vorhanden, aber nun ohne Inhalt. Allerdings stand Ziko nach eigenen Angaben eine zwei Monate alte Datensicherung zur Verfügung, sodass sich sein tatsächlicher Datenverlust auf besagte zwei Monate beschränkt.

Ein Windows-10-Nutzer will indes eine mögliche Ursache gefunden haben. Demnach sind nur Dateien betroffen, die sich im Nutzerverzeichnis Dokumente befinde und nicht mit OneDrive abgeglichen werden.

Allerdings scheinen sich die Berichte auf Nutzer in den USA zu beschränken. Bei mehreren Testsystemen von ZDNet verlief das Upgrade reibungslos. Es wurden keinerlei Dateien entfernt, egal ob auf OneDrive oder nur lokal gespeichert.

Einige Nutzer sehen sich beim Upgrade indes mit einem Treiberproblem konfrontiert. Bei ihnen scheitert die Installation des Oktober-Updates aufgrund eines inkompatiblen Audio-Treibers von Intel. Betroffen ist der Treiber intcaud.sys in den Versionen 10.25.0.3 bis 10.25.0.8. Betroffene Kunden sehen eine Warnmeldung.

In einem Knowledge-Base-Artikel empfiehlt Microsoft, die Warnung zu beachten und das Update zu verschieben. Darüber hinaus soll betroffenen Systemen das Update nun nicht mehr angeboten werden, bis ein aktualisierter Gerätetreiber von Intel installiert wurde. Auch von einem manuellen Update rät Microsoft ab.

Nutzer, die nicht warten wollen, bis ein neuer Treiber über Windows-Update verteilt wird, können den aktuellen Intel-Grafik-Treiber mit der Version 24.20.100.6286 oder neuer installieren. Er enthält den fehlerbereinigten Audiotreiber mit der Version 10.25.0.10. Intel rät vor allem Besitzern von Skylake-Prozessoren (6. Core-i-Generation), den Treiber vor dem Upgrade auf Windows 10 Version 1809 zu aktualisieren.

Darüber hinaus sollten Nutzer beachten, dass das mit dem Upgrade installierte Build 17763.1 einen Fehler enthält. Er führt dazu, dass der Task-Manager unter Umständen die CPU-Auslastung nicht korrekt anzeigt. Wahrscheinlich wird Microsoft den Fehler schon mit dem nächsten kumulativen Update, das am kommenden Patchday erscheinen sollte, beseitigen.

M821J 6W6M1 U597G D525AF-00 525w PSU w/ 24-Pin Wire Harness Netzteile/Adapters
C21N1414 akkus für ASUS EeeBook X205T X205TA X205TA-BING-FD015B 11.6″
88796 akkus für Bose Soundlink Mini 2 Pack
45N1741 akkus für Lenovo ThinkPad T550 T550s W550 W550s
45N1741 45N1742 45N1743 akkus für ThinkPad T550 T550s W550 W550s
404600 akkus für Bose SOUNDLINK I II III
GNS-I60 akkus für Gigabyte P35N P35W P35X P37K P37X P57X P35G P57W

Apple behebt Ladeprobleme des iPhone XS mit iOS 12.1

Der Fehler tritt in der aktuellen Beta von iOS 12.1 nicht mehr auf. In den Versionshinweisen erwähnt Apple den Fix jedoch nicht. Das Unternehmen sucht zudem nach den Ursachen für die von Nutzern beschriebenen Verbindungsprobleme.

Apple arbeitet offenbar an einem Fix, der die Ladeprobleme des iPhone XS beheben soll/. Wie iMore berichtet, soll das kommende Update iOS 12.1 das Problem beheben. Offiziell hat der iPhone-Hersteller den Fehler bisher allerdings nicht eingeräumt.

Betroffen sind iPhone XS und iPhone XS Max. Bei beiden Modellen startet der Ladevorgang nach Anschluss eines Stromkabels nur bei eingeschaltetem Display. Werden iPhone XS oder XS Max mit einem ausgeschalteten Display an ein Lightning-Kabel angeschlossen, wird der Akku erst geladen, nachdem das Display aktiviert wurde.

Bisher war nicht klar, ob es sich um einen Hardware- oder Software-Fehler handelt. Diese Frage scheint aber nun durch das das Update beantwortet zu werden. Allerdings wird das Akku-Problem nicht in den Versionshinweisen der aktuellen Beta von iOS 12.1 erwähnt. Mit der finalen Version wird noch in diesem Monat gerechnet.

Beschwerden von Nutzern über einen schlechten Mobilfunkempfang und WLAN-Verbindungsprobleme soll Apple indes inzwischen nachgehen. MacRumors hat demnach von mehreren Nutzern erfahren, dass sie von Apple angesprochen wurden und Fragen über ihre Verbindungsprobleme beantworten sollten. Zudem soll das Unternehmen sie gebeten haben, einen Baseband-Logger zu installieren, der die Signalstärke überwacht.

iPhones XS und XS Max sollen vor allem einen schlechteren Mobilfunkempfang bieten als der Vorgänger iPhone X. Ein betroffener Nutzer schreibt in Apples Support-Forum, dass an Orten, an denen sein iPhone X alle Balken des Signalstärkesymbols anzeige, das iPhone XS nur zwei Balken zeige. WLAN-Verbindungen scheiterten zudem nach Verlassen des Flugzeugmodus. Auch hier ist nicht bekannt, der Fehler in der Hardware oder der Software steckt.

Das bestimmte Fehler erst nach Veröffentlichung einer neuen iOS-Version entdeckt werden, ist nicht ungewöhnlich. Im vergangenen Jahr konnten einige Nutzer nach der Installation von iOS 11.1 nicht mehr den Buchstaben „i“ eingeben. Er wurde durch die Autokorrektur stets durch ein „a“ und ein Unicode-Symbol ersetzt. Allerdings schon das Unternehmen kurz darauf die Version 11.1.1 nach, um den Fehler zu beseitigen.

M821J 6W6M1 U597G D525AF-00 525w PSU w/ 24-Pin Wire Harness Netzteile/Adapters
C21N1414 akkus für ASUS EeeBook X205T X205TA X205TA-BING-FD015B 11.6″
88796 akkus für Bose Soundlink Mini 2 Pack
45N1741 akkus für Lenovo ThinkPad T550 T550s W550 W550s
45N1741 45N1742 45N1743 akkus für ThinkPad T550 T550s W550 W550s
404600 akkus für Bose SOUNDLINK I II III
GNS-I60 akkus für Gigabyte P35N P35W P35X P37K P37X P57X P35G P57W

Windows 10: Microsoft weitet Tests des kommenden Funktionsupdates aus

Das erste Build des Updates 19H1 ist im Fast Ring erhältlich. Es bringt auch erste neue Funktionen. Microsoft weist aber auch auf einige schwerwiegende Fehler hin.

Microsoft hat nach der Veröffentlichung des Oktober-2018-Updates für Windows 10 die Tests für das kommende Funktionsupdate ausgeweitet. Mit dem Build 18252 ist nun erstmals eine Vorabversion des als 19H1 bezeichneten Updates auch im Fast Ring des Windows Insider Program erhältlich, das wiederum allen Nutzern mit einem Microsoft-Konto zugänglich ist. Zuvor beschränkten sich die Tests auf den Skip Ahead Ring, dessen Teilnehmerzahl Microsoft beschränkt.

Im Build 18252 findet sich laut den Versionshinweisen auch eine neue Funktion. Sie erlaubt es, über die Einstellungen-App auch die erweiterten Einstellungen von Netzwerkkarten zu bearbeiten. Konkret erlaubt ein neuer Dialog die manuelle Konfiguration der IP-Adresse, des Gateways sowie der bevorzugten DNS-Server, und zwar für die Protokolle IPv4 und IPv6. Derzeit muss unter Windows 10 dafür noch die Systemsteuerung bemüht werden.

Darüber hinaus gibt es ein neues Symbol, das anzeigt, dass ein PC nicht mit dem Internet verbunden ist. Es zeigt eine Weltkugel mit einem durchgestrichenen Kreissymbol. Ein weiteres neues Symbol im Taskbereich soll auf ein eingeschaltetes Mikrofon hinweisen. Es soll Nutzern helfen, einen Missbrauch des Mikrofons beispielsweise durch eine schädliche App oder Website zu erkennen.

Außerdem behebt das Build einen Fehler, der derzeit noch Nutzer von Windows 10 Version 1809 plagt. Die Systemsteuerung zeigt nun wieder die korrekte CPU-Auslastung an. Auch soll es nicht mehr vorkommen, dass die Pfeile, mit denen sich die Hintergrundprozesse im Task Manager einblenden, dauerhaft und wirr blinken.

Weitere Verbesserung und Fehlerkorrekturen betreffen den dunklen Modus des Datei Explorers, die Sprachausgabe und die Anzeige von Netzwerkadaptern. Auch Windows Hello soll nun wieder ordnungsgemäß Nutzer anmelden statt einfach nur die PIN abzufragen.

Wie bei einem frühen Build üblich weist Microsoft auch auf einige ernste Fehler hin. Unter anderem kann das Upgrade auf das Build 18252 mit dem Fehler 0xC1900101 scheitern. In dem Fall sollen Betroffene das System neu starten und einen erneuten Versuch unternehmen. Ein Neustart soll auch helfen, falls nach dem Update die Office-Anwendungen nicht starten.

Die Eingabe einer falschen PIN kann außerdem dazu führen, dass keine weitere PIN-Eingabe möglich ist. Auch in dem Fall rät Microsoft, das System neu zu starten.

Entwickler müssen indes beachten, dass ein Wechsel von Fast Ring in den Slow Ring derzeit nur eingeschränkt möglich ist. In dem Fall stehen optionale Inhalte wie der Entwicklermodus nicht zur Verfügung. Optionale Inhalte sind derzeit nur für spezifische Builds genehmigt und deswegen nur im Fast Ring erhältlich.

M821J 6W6M1 U597G D525AF-00 525w PSU w/ 24-Pin Wire Harness Netzteile/Adapters
C21N1414 akkus für ASUS EeeBook X205T X205TA X205TA-BING-FD015B 11.6″
88796 akkus für Bose Soundlink Mini 2 Pack
45N1741 akkus für Lenovo ThinkPad T550 T550s W550 W550s
45N1741 45N1742 45N1743 akkus für ThinkPad T550 T550s W550 W550s
404600 akkus für Bose SOUNDLINK I II III
GNS-I60 akkus für Gigabyte P35N P35W P35X P37K P37X P57X P35G P57W

MacBook Pro: Apple verhindert Reparaturen durch Drittanbieter – wegen Sicherheitschip

Reparaturen von Logicboard, Display und weiteren Komponenten erfordern eine proprietäre Diagnostik-Software. Ohne sie bleiben reparierte Systeme funktionsunfähig. Sie ist nur Apple Stores sowie zertifizierten Apple-Partnern zugänglich.

Nicht von Apple zertifizierte Reparaturspezialisten können bei MacBook Pro 2018 und dem iMac Pro bestimmte Reparaturen nicht mehr durchführen. Beim iMac Pro sind davon Reparaturmaßnahmen hinsichtlich von Logicboard und Flash-Speicher betroffen. Beim MacBook Pro hindert Apple darüber hinaus Drittanbieter an Reparaturen von Display, Touch ID und dem Topcase – das wiederum schließt Tastatur, Trackpad und Lautsprecher mit ein.

Für die Reparatur-Blockade sorgt Apple mit einer proprietären Diagnostik-Software, die nach einer solchen Reparatur abschließend zum Einsatz kommen muss. Das geht aus einem internen Dokument des Herstellers hervor, das MacRumors sowie Motherboard einsehen konnten. Demnach bleibt der Rechner ohne diese Software funktionsunfähig und die Reparatur vergeblich. Die Diagnostik-Suite, enthalten im Apple Service Toolkit 2, erhalten aber nur Apple Stores und Servicepartner mit Apple-Zertifizierung zur internen Verwendung.

Der iPhone-Hersteller begründet die Maßnahme mit Sicherheitsfeatures seines Spezial-Prozessors mit der Bezeichnung T2, die zuerst im iMac verbaut wurde und später auch in den neuen MacBook Pros für mehr Sicherheit sorgen sollte. Er überprüft bereits während des Boot-Prozesses das System auf etwaige Manipulationen. Nach dem Startvorgang kontrolliert der Chip die Steuerung der Lautsprecher und des Mikrofons sowie der FaceTime-Kamera. Angreifer, die beispielsweise Sicherheitslücken der Intel-CPU ausnutzen, haben damit trotzdem keinen Zugriff auf die vom T2 kontrollierten Komponenten. Der T2-Prozessor unterstützt außerdem die Verschlüsselung des Datenspeichers in Echtzeit und die Aktivierung des digitalen Assistenten mit „Hey Siri“.

„Für Macs mit dem Apple-T2-Prozessor ist der Reparaturvorgang bei bestimmten Austauschteilen nicht abgeschlossen, bevor die Suite AST 2 System Configuration eingesetzt wurde“, heißt es in dem Apple-Dokument. „Das Auslassen dieses Schrittes führt zu einem funtionsunfähigen System und einer unvollständigen Reparatur.“ Die Software lässt sich zudem nur nutzen, wenn sie mit Apples Global Service Exchange (GSX) verbunden ist. Für den Zugriff auf diesen cloudbasierten Server wiederum sind von Apple bereitgestellte Anmeldedaten erforderlich.

Da Drittanbieter die erforderliche Diagnostik-Software nicht einsetzen können, entfallen bei vielen Reparaturen der betreffenden Mac-Modelle alternative Service-Angebote und jeglicher Wettbewerb hinsichtlich Preis und Leistung. Auch eigene Reparaturen versierter Bastler sind ausgeschlossen. Dazu ist als Spätfolge zu befürchten, dass gar keine Reparaturen mehr möglich sind, wenn Apple eines Tages iMac Pro und MacBook Pro 2018 als veraltete Produkte einstuft, für die es keinen Hardwareservice seitens des Herstellers mehr gibt.

„Dafür gibt es zwei mögliche Erklärungen: Es handelt sich um eine fortlaufende Kampagne der Obsoleszenz, und sie wollen das Ökosystem kontrollieren und alle Reparaturen in das von ihnen kontrollierte Netzwerk bringen“, zitiert MotherboardKyle Wiens, CEO des Reperaturspezialisten iFixit. „Eine andere ist Sicherheit, aber für mich ergibt ein Sicherheitsmodell wenig Sinn, das dem Besitzer des Geräts nicht vertraut.“

M821J 6W6M1 U597G D525AF-00 525w PSU w/ 24-Pin Wire Harness Netzteile/Adapters
C21N1414 akkus für ASUS EeeBook X205T X205TA X205TA-BING-FD015B 11.6″
88796 akkus für Bose Soundlink Mini 2 Pack
45N1741 akkus für Lenovo ThinkPad T550 T550s W550 W550s
45N1741 45N1742 45N1743 akkus für ThinkPad T550 T550s W550 W550s
404600 akkus für Bose SOUNDLINK I II III
GNS-I60 akkus für Gigabyte P35N P35W P35X P37K P37X P57X P35G P57W

Treiber-Probleme in Windows 10 lösen – so geht’s

Treiber in Windows 10 im Griff: Treiber-Fehler beheben, unbekannte Geräte identifizieren, Treiber installieren und Treiber sichern.

So erkennen Sie Treiber-Probleme

Probleme mit Treibern äußern sich auf vielfältige Weise. Bei Problemen des Grafikkartentreibers kann es zu Bildfehlern oder mangelhafter Grafikleistung kommen. Bei anderen Treibern besteht die Gefahr, dass das Gerät nicht korrekt oder überhaupt nicht funktioniert. Dazu kommen Fehlermeldungen des Betriebssystems, Abstürze, oder auch instabile Anwendungen. Die Leistung des Betriebssystems und dessen Stabilität leidet am meisten unter veralteten oder fehlerhaften Treibern.

Treiber sollen immer aktuell sein

Um Windows 10 optimal zu betreiben, sollten also alle aktuellen Treiber auf dem System installiert sein. Das ist nicht immer einfach, da an Rechnern häufig auch viele andere, externe Geräte zum Einsatz kommen. Sie können die Treiber manuell suchen, oder Freeware-Tools verwenden, die bei der Suche helfen. Ein solches Treiber-Tool ist das kostenlose Slimdrivers: Diese Freeware überprüft, ob es im Internet für die Komponenten und das Zubehör Ihres PCs aktualisierte Treiber gibt und installiert diese fast automatisch.

Fehlende Treiber in Windows 10 suchen

Den Gerätemanager starten Sie in Windows 10 am besten durch Eingabe von devmgmt.msc im Suchfeld des Startmenüs. Hier sehen Sie bei welchen Geräten noch Treiber fehlen.

Können Tools wie das oben genannte Slimdrivers nicht helfen, so rufen Sie die Eigenschaften des unbekannten Gerätes auf, für das kein Treiber gefunden wurde. Wechseln Sie auf die Registerkarte Details und wählen Sie im Menü Eigenschaften die Option Hardware-IDs auf. Kopieren Sie den obersten Wert in die Zwischenablage und suchen Sie danach in einer Suchmaschine. In den meisten Fällen erhalten Sie dadurch den Hinweis, um welches Gerät es sich dabei handelt.

Generelle Vorgehensweise bei der Treiberaktualisierung

Lassen Sie Treiber auf einem Rechner aktualisieren, sollten Sie möglichst vorher eine Sicherung durchführen. Die Installation neuer Treiber birgt auch Risiken, vor allem dann, wenn zahlreiche Treiber aktualisiert werden müssen. Neben dem Absturz von Windowsbesteht auch die Gefahr, dass einige Programme nicht mit dem neuen Treiber kompatibel sind, oder der Treiber vielleicht doch nicht so leistungsstark wie sein Vorgänger ist. Vor allem bei neuen Treiberversionen mit Windows 10 sollten Sie hier vorsichtig sein.
Unabhängig von der Sicherung Ihrer Treiber mit Zusatztools, sollten Sie vor der Installation von Software und von allem von Treibern einen Systemwiederherstellungspunkt erstellen. Windows bietet die Möglichkeit einen Systemwiederherstellungspunkt zu erstellen. Eine solche Sicherung sollten Sie immer vor größeren Aktualisierungen automatisiert erstellen lassen.

Das hat den Vorteil, dass Sie bei Problemen Windows und den alten Treiber wiederherstellen können (Hinweis: Die Technik funktioniert auch mit Windows 7/8.1; die genauen Menü-Punkte heißen mitunter etwas anders):

1. Öffnen Sie die Systemsteuerung und klicken Sie auf System und Sicherheit/System und dann auf den Link Computerschutz am linken Rand.

2. Auf der Registerkarte Computerschutz stehen Ihnen die drei Schaltflächen Systemwiederherstellung, Konfigurieren und Erstellen zur Verfügung. Mit der Schaltfläche Erstellen erzeugen Sie einen Systemwiederherstellungspunkt mit dem Sie später das System wiederherstellen können.

3. Geben Sie einen Namen für den Wiederherstellungspunkt ein und klicken Sie auf Erstellen. Nach der erfolgreichen Erstellung erhalten Sie eine entsprechende Rückmeldung von Windows.

4. Standardmäßig erfasst Windows mit den Systemwiederherstellungspunkten nur die Systempartition. Wollen Sie weitere Festplatten mit dieser Funktion absichern, klicken Sie auf die Schaltfläche Konfigurieren. Im neuen Fenster aktivieren Sie die Erstellung von Systemwiederherstellungspunkten für die entsprechende Festplatte und legen über einen Schieberegler fest, wieviel Speicherplatz Windows für Systemwiederherstellungspunkte zur Verfügung stellen soll.

5. Die dritte Schaltfläche ist Systemwiederherstellung. Mit dieser Funktion können Sie Windows aus einem Systemwiederherstellungspunkt wiederherstellen. Bei der Systemwiederherstellung löscht oder überschreibt Windows keine Benutzerdaten, sondern lediglich Systemdateien. Klicken Sie auf die Schaltfläche, startet ein Assistent, der Sie durch die Wiederherstellung führt. Den Assistenten starten Sie auch direkt, wenn Sie im Suchfeld des Startmenüs oder in einer Befehlszeile Rstrui.exe eingeben.

6. Auf der nächsten Seite sehen Sie alle Systemwiederherstellungspunkte, die Windowserstellt hat. Um die Systemdateien zu einem bestimmten Zeitpunkt durchzuführen, wählen Sie den Systemwiederherstellungspunkt aus und klicken auf Weiter.  Anschließend können Sie den Systemwiederherstellungspunkt aktivieren indem Sie auf Fertig stellen klicken.

Absturz nach der Installation eines Treibers beheben

Wenn Windows nach einer Treiberaktualisierung nicht mehr startet, können Sie beim Starten des Computers mit den Computerreparaturoptionen die Startoptionen aufrufen, die bei Startproblemen helfen können. Nach dem Aufruf der erweiterten Startoptionen stehen Ihnen verschiedene Funktionen zur Verfügung. Die Optionen erscheinen zum Beispiel auch, wenn Sie die (F8)-Taste drücken, oder den Rechner 3-4x ausschalten und neu starten. Beim abgesicherten Modus wird Windows in einem eingeschränkten Zustand gestartet, bei dem lediglich die absolut notwendigen Treiber geladen werden. Jetzt haben Sie Zugriff auf Ihre Datensicherung und können Ihr System wiederherstellen.

Grafikkartentreiber wiederherstellen

Sie können mit Bordmitteln Treiber wiederherstellen. Das ist vor allem bei der Aktualisierung des Grafikkarten-Treibers sinnvoll, wenn eine neue Version nicht korrekt funktioniert:

1. Funktioniert ein neuer Grafikkarten-Treiber nicht mehr korrekt, zum Beispiel nach der Installation einer neuen Version, rufen Sie den Gerätemanager auf. Diesen finden Sie am schnellsten, wenn Sie nach dem Tool devmgmt.msc im Startmenü suchen.

2. Klicken Sie den Treiber mit der rechten Maustaste an und rufen Sie die Eigenschaften auf. Wechseln Sie auf die Registerkarte Treiber.

3. Wenn Windows den vorhergehenden Treiber gesichert hat, können Sie diesen über Vorheriger Treiber wiederherstellen.

Treiber mit Slimdrivers aktualisieren

Mit der Freeware SlimDrivers können Sie Windows auf neue Versionen von Treibern durchsuchen lassen. Nach dem Start lassen Sie über Start Scan zunächst überprüfen, ob neue Treiber für den Rechner zur Verfügung stehen.

Die kostenlose Edition zeigt neue Treiber an, lässt aber keine automatische Aktualisierung zu. In den meisten Fällen reicht der manuelle Download einzelner Treiber aber vollkommen aus. Das Gute an dem Tool ist, dass für jedes Gerät, für das ein aktueller Treiber gefunden wird, auch direkt der Download-Link zum Hersteller aufgeführt wird. Auf diesem Weg lassen sich Treiber herunterladen und mit dem Installationsprogramm des Herstellers aktualisieren.

Über das Kontextmenü des SlimDriver-Icons im Traybereich der Taskbar können Sie aktualisierte Treiber auch wiederherstellen. Dazu muss der entsprechende Treiber natürlich gesichert worden sein. In den Einstellungen von SlimDrivers wird über die Registerkarte „Backup“ das Verzeichnis für die Sicherung der Treiber festgelegt. Auf der Registerkarte „Restore“ lassen sich Einstellungen für die Wiederherstellung festlegen.

Treiber überwachen lassen und Fehler finden – Der Treiberüberprüfungs-Manager

Stürzt Ihr System ab, oder haben Sie einen Treiber im Verdacht, das System zu beeinträchtigen, können Sie die einzelnen Treiber des Systems beim Starten überwachen lassen und so Fehler aufspüren. Geben Sie dazu in der Eingabeaufforderung oder dem Startmenü den Befehl verifier ein. Es startet ein Assistent, mit dem Sie die Treiber des Systems überwachen können.

Um Fehler zu finden, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Wählen Sie auf der ersten Seite die Option Benutzerdefinierte Einstellungen erstellen (für Entwickler).

2. Auf der nächsten Seite legen Sie die Tests fest, die das System durchführen soll, am besten alle.

3. Auf der nächsten Seite wählen Sie die Option Nicht signierte Treiber automatisch wählen. Befinden sich auf dem Computer nur signierte Treiber, können Sie zur Auswahl auch eine andere Option auswählen.

4. Beim nächsten Systemstart überwacht Windows den Start der einzelnen Treiber und zeigt Fehler an.

C21N1414 akkus für ASUS EeeBook X205T X205TA X205TA-BING-FD015B 11.6″
88796 akkus für Bose Soundlink Mini 2 Pack
45N1741 akkus für Lenovo ThinkPad T550 T550s W550 W550s
45N1741 45N1742 45N1743 akkus für ThinkPad T550 T550s W550 W550s
404600 akkus für Bose SOUNDLINK I II III
GNS-I60 akkus für Gigabyte P35N P35W P35X P37K P37X P57X P35G P57W
KP.13501.005 Acer Aspire V15 Nitro VN7-592G-77LB VN7-592G-788W Netzteile/Adapters

Angry Search – die ideale Systemergänzung für die schnelle Dateisuche

Die Dateisuche in Linux-Dateimanagern genügt für gelegentliche Suchläufe, für häufige Suche in großen Archiven ist sie zu langsam. Das Python-Script Angry Search kann hier aushelfen. Dieser Beitrag bespricht Anspruch und Realität des Tools.

Angry Search hat die erklärte Absicht, das Vorbild Everything unter Windows zu kopieren. Das ist ein ziemlich hoher Anspruch, denn die Freeware Everything gilt Windows-Kennern seit vielen Jahren als Muss: ein stupend schnelles Suchtool mit Suchoperatoren und Serverkomponente, das Millionen Dateien in Millisekunden filtert. Angry Search leistet eine vergleichbar schnelle Instantsuche beim Tippen der Suchbegriffe, bedarf aber mehr Pflege als sein Windows-Vorbild.

Beachten Sie, dass Angry Search ein reines Dateiwerkzeug ist, das nach Pfaden und Namen sucht, nicht nach Dateiinhalten. Das entspricht seinem Vorbild, das zwar neuerdings optional auch Dateiinhalte durchsuchen kann, dabei aber seinen Leistungsfokus aus den Augen verliert.

Download und Einrichtung

Angry Search ist ein Python-Script (mit drei weiteren Python-Hilfs-Scripts) und somit unter Linux überall lauffähig, da ein Python-Interpreter zum Linux-Standard gehört. Unter findet sich der Download als „zip“- oder „tar.gz“-Archiv, das Sie nach dem Download zunächst an beliebiger Stelle entpacken. Im Terminal suchen Sie dann den entpackten Ordner auf, schalten das kleine Install-Shell-Script mit

chmod +x install.sh

ausführbar und starten dieses dann mit diesem Befehl:

sudo sh install.sh

Das war‘s schon: Das Script kopiert lediglich einige Python-Scripts nach „/usr/share/angrysearch“ und legt den Link unter „/usr/bin/angrysearch.py“ an. Daher ist spätere eine Deinstallation mit dem manuellen Löschen dieser Dateien erledigt.

Nach der Einrichtung ist Angry Search als „ANGRYsearch“ im Hauptmenü oder im Gnome-Dash erreichbar, aber auch im Terminal über den Befehl angrysearch. Downloadarchiv und der entpackte Ordner können danach im Prinzip gelöscht werden. Neben dem benötigten Python-Interpreter hat das Tool nur zwei abhängige Pakete: Das Paket „xdg-utils“ ist auf praktisch jeder Desktopdistribution anzutreffen, das Paket „python3-pyqt5“ meistens auch. Sollte nach der Einrichtung der Aufruf scheitern, wiederholen Sie den Start im Terminal mit dem Befehl angrysearch, um die Ursache herauszufinden. Unter Ubuntu Gnome erhielten wir etwa die Meldung:

"No module named 'PyQt5'"

In diesem Fall fehlt das genannte Paket „python3-pyqt5“, das Sie mit

sudo apt install python3-pyqt5

schnell nachinstalliert haben.

Suchoptionen und Konfiguration

Beim ersten Aufruf erhalten Sie Infos über die Konfigurationsdateien und die fundamentale Nutzung. Diese Startinfo lässt sich jederzeit wiederholen, indem der Dateiindex gelöscht oder der Suchmodus geändert wird. Konfiguration und Index liegen unter „~/.config/angrysearch/angrysearch.conf“ und „~/.cache/angrysearch/angry_database.db“. Den Index erstellen Sie im Tool mit der Schaltfläche „update“. Dabei berücksichtigt Angry Search standardmäßig das komplette Dateisystem.

Die Indexierung erfolgt auf lokalen Datenträgern extrem schnell, bei eingehängten Netzwerkressourcen kann der Vorgang zwei, drei Minuten dauern.

Wenn Sie Pfade ausschließen wollen, tragen Sie diese in die „angrysearch.conf“ nach

directories_excluded=

ein – und zwar mit Leerzeichen getrennt (etwa „directories_excluded=/bin /var /etc“). Umgekehrt müssen Sie dafür sorgen, dass der Index tatsächlich alle Ressourcen erfasst, die Sie durchsuchen möchten. Diese müssen also vor dem Klick auf „update“ ordnungsgemäß gemountet sein.

Anders als beim Vorbild Everything ist der Index statisch, muss also von Zeit zu Zeit erneuert werden. Der Entwickler empfiehlt einen Cronjob, wobei einfach das Hilfstool angrysearch_update_database.py alle sechs Stunden gestartet wird. Der Eintrag (nach crontab -e) sieht dann wie folgt aus:

0 */6 * * * /usr/share/angrysearch/angrysearch_update_database.py

Im Prinzip reicht aber auch im grafischen Tool ein gelegentlicher Klick auf „update“, bevor Sie eine Kaffeepause machen.

Standardmäßig gilt eine einfache UND-Syntax, wobei Angry Search praktisch ohne Verzögerung auf Tippeingaben reagiert: Auf „büro steuer“ wird das Tool vom ersten Buchstaben an das Datenmaterial sofort auf passende Dokumente filtern. Teilstrings von Wörtern berücksichtigt das Script nur, wenn Sie das Häkchen rechts vom Suchfeld abschalten. Das Häkchen steht für den schnellsten Modus und ist der Standard, würde aber bei der Eingabe „büro teuer“ keine Dateien zu „Steuer“ finden.

Angry Search hat nach unserer Kenntnis keine darüber hinausgehenden Möglichkeiten mit „NOT“- oder „OR“-Operatoren – so jedenfalls mit dem Standardsuchfeld. Wer höhere Ansprüche hat, muss auf die komplexen Regular Expressions ausweichen, die das Tool mit der Taste F8 anbietet: Nach F8 erhält das Suchfeld eine Orange-Färbung und akzeptiert Regex-Syntax, etwa eine OR-Suche mit „händel|haendel“ oder etwas komplexer:

(händel|haendel).*trio

Angry Search ist auch im Regex-Modus richtig schnell, jedoch haben vermutlich nur wenige Anwender die Kompetenz, aus dem Handgelenk korrekte Regex-Abfragen zu tippen.

Die im Fenster angezeigten Suchergebnisse können Sie einfach per Doppelklick mit dem zugeordneten Standardprogramm laden. Außerdem gibt es nach Rechtsklick die Option „Open Path“, um das Verzeichnis der gewählten Datei im Dateimanager anzuzeigen. Je nach Distribution kann es hier eventuell Korrekturbedarf geben: Beim von uns zufällig genutzten Linux Mint Mate verabschiedete sich Angry Search regelmäßig kommentarlos, wenn für ein Suchergebnis „Open Path“ gewählt wurde. Ursache war, dass das Paket„xdg-utils“ den Dateimanager Nemo an Angry Search meldet, der Dateimanager in dieser Mint-Variante aber „Caja“ heisst. Dies lässt sich in der Konfigurationsdatei „angrysearch.conf“ mit

file_manager=caja

leicht korrigieren, sofern man die Ursache erkannt hat.

Fazit: Empfehlenswerte Systemergänzung

Wer eine Menge Dateien an Bord hat und eine halbwegs systematische Namensgebung für Ordner und Dateien, sollte sich Angry Search einrichten. Das Tool ist ein phänomenaler Zeitsparer. Ein Beispiel: Die Suche mit dem Dateimanager nach der UND-Verknüpfung „metallica reed“ dauerte mehr als eine Minute, bis sie die Lulu-Suite dieser Band ans Licht beförderte. Etwa doppelt so schnell arbeitet ein find-Befehl im Terminal – mit allen Nachteilen der mühsamen Eingabe und Weiterverarbeitung der Suchergebnisse. Angry Search? Das Tool zeigt die Resultate sofort – noch während des Eintippens. Dabei sollten die Standardeinstellungen im Alltag die besten Ergebnisse liefern, für eine Berücksichtigung von Teilstrings genügt es, das Häkchen neben dem Suchfeld zu deaktivieren. Die optionale Regex-Suche dürfte hingegen die meisten Anwender überfordern. Etwas Erfahrung sollte der Suchtool-Nutzer aber in jedem Fall mitbringen, damit die indexierten Orte stets ordnungsgemäß eingehängt sind, der Index aktuell bleibt (Crontab) und eventuelle Korrekturen in der Konfigurationsdatei keine Hürde darstellen.

Ob der Entwickler den Vergleich zu Everything suchen sollte, bleibt aber fraglich: Das Windows-Tool aktualisiert dynamisch, bietet erweiterte Suchoperatoren und sogar eine Client-Server-Komponente für die Suche übers Netzwerk.

C21N1414 akkus für ASUS EeeBook X205T X205TA X205TA-BING-FD015B 11.6″
88796 akkus für Bose Soundlink Mini 2 Pack
45N1741 akkus für Lenovo ThinkPad T550 T550s W550 W550s
45N1741 45N1742 45N1743 akkus für ThinkPad T550 T550s W550 W550s
404600 akkus für Bose SOUNDLINK I II III
GNS-I60 akkus für Gigabyte P35N P35W P35X P37K P37X P57X P35G P57W
KP.13501.005 Acer Aspire V15 Nitro VN7-592G-77LB VN7-592G-788W Netzteile/Adapters