Akkus refreshen – so wird es richtig gemacht!Ist der Akku einmal nicht mehr so leistungsstark, heißt dies nicht gleich, dass ein neuer Akku her muss. Wir erklären kurz und schlüssig, wie in solchen Fällen ein „Refresh“ helfen kann.
Als Smartphone- oder Notebook-Nutzer kennen Sie wahrscheinlich das Problem: Obwohl Sie den Akku komplett aufgeladen haben, sinkt die Ladestandanzeige innerhalb kürzester Zeit ab. In diesem Fall ist klar, dass die Akkukapazität langsam nachlässt. Um Ihren Akkus zu refreshen, überprüfen Sie zuerst die Ladestandanzeige des Gerätes, da diese nicht selten den falschen Ladestand anzeigt. Zusätzlich sollten Sie den Akku ab und zu kalibrieren, um die Lebensdauer zu verlängern.
Das Problem mit der Ladestandanzeige
Ohne Akku macht das mobile telefonieren und arbeiten am Computer keinen Spaß. Denn entlädt sich der Akku gar zu schnell, muss das Gerät rasch an einer Steckdose aufgeladen werden. Aus diesem Grund ist die Ladestandanzeige überaus wichtig, um herauszufinden, wie lange Sie Ihr Gerät noch bis zur erneuten Aufladung nutzen können. Ist die Anzeige jedoch ungenau, und wird der tatsächliche Stromverbrauch nicht korrekt angegeben, so kann rasch passieren, dass Ihnen plötzlich der Strom im Akku ausgeht. Grund für eine ungenaue Ladestandanzeige ist die Kapazität des Akkus, die sich mit zunehmender Nutzung verändert. Möchten Sie erreichen, dass Ihre Ladestandanzeige wieder korrekt funktioniert, so sollten Sie Ihren Akku refreshen. Denn durch die Kalibrierung kann die Ladeelektronik die korrekte Akkukapazität erkennen und entsprechend genau anzeigen.
Eine Kalibrierung beim iPhone vornehmen
Kalibrieren bedeutet nichts anderes, als dass der Akku bzw. das Gerät so lange in Betrieb genommen wird, bis er sich vollkommen entlädt und von selbst abschaltet. Danach muss das Gerät an das Stromnetz angeschlossen werden, um es wieder vollkommen aufzuladen. Je nach Hersteller und Betriebssystem funktioniert die Kalibrierung aber auf unterschiedliche Weise. Bei Smartphones der Marke Apple wird empfohlen, eine Kalibrierung auf der eben beschriebenen Art etwa ein- bis zweimal pro Monat durchzuführen. Hat Ihr iPhone eine hundertprozentige Aufladung erreicht, nehmen Sie es vom Strom, um den Akku nicht zu überladen. Das passiert vor allem dann, wenn Sie Ihr Smartphone über Nacht ans Ladegerät hängen und das Gerät noch weiter lädt, obwohl die hundert Prozent bereits erreicht wurden. War der Kalibrierungsvorgang nach dem Refreshen nicht erfolgreich, dann hat der Akku höchstwahrscheinlich den Geist aufgegeben. Neue Akkus für iPhones aller Generationen erhalten Sie im buyakkus hier .
Das Android-Handy refreshen
Besitzen Sie ein Smartphone mit einem Android-Betriebssystem, so läuft die Kalibrierung etwas komplizierter ab. Denn in diesem Fall müssen Sie nicht nur den Akku vollständig entladen, sondern auch die Akku-Statistik löschen. Diese Statistik wird vom Betriebssystem während der Nutzung angelegt und kann manuell vorgenommen werden. Alternativ können Sie auch auf unterschiedliche Kalibrierungs-Apps im Google Play Store zurückgreifen. Im Anschluss an die Löschung der Statistik müssen Sie etwa drei volle Ladezyklen durchführen, damit die Ladestandanzeige angepasst wird. Damit die Ladestandanzeige am Ende ein korrektes Ergebnis liefert, müssen Sie dazwischen den Akku ebenfalls vollkommen entladen. Sie können die Kalibrierung auch als Zustandstest für Ihren Akku betrachten. Denn wenn nach erfolgter Löschung der Akku-Statistik und einer umfassenden Kalibrierung Ihr Akku noch immer nur kurz hält, dann sollten Sie diesen gänzlich austauschen. Passende Akkus für Ihr Android-Smartphone, beispielsweise der Marke Samsung, finden Sie hier .
Notebook-Akkus korrekt kalibrieren
Bei Notebooks gehen Sie genau umgekehrt vor. Zuerst sollten Sie den Akku vollständig aufladen, bis Sie der Akkuanzeige eine hundertprozentige Aufladung entnehmen können. Nehmen Sie danach Ihr Gerät vom Strom. In den Systemeinstellungen des Betriebssystems müssen Sie des weiteren die Energieoption auswählen, und dort alle stromsparenden Maßnahmen deaktivieren. Lassen Sie Ihr Notebook im Anschluss solange laufen, bis es sich von selbst abschaltet. Wenn Sie dann das Netzteil wieder an Ihren Computer stecken, um den Akku aufzuladen, so sehen Sie nun die korrekte Laufzeit. Ihre Ladestandanzeige ist nun kalibriert. Vergessen Sie jedoch nicht, die Energieoption wieder auf einen reduzierten Stromverbrauch umzustellen. Sollten Sie trotz der Kalibrierung keinen Erfolg haben, so müssen Sie wahrscheinlich den Akku gegen einen neuen auswechseln. Unzählige Akkus vieler Marken-Hersteller finden Sie hier .
Fazit
Sollte Ihr Akku letztendlich die Lebensdauer überschritten haben und ist dieser mit einer Kalibrierung nicht mehr zu retten, dann finden Sie auf www.buyakkus.de nicht nur unzählige Akkus für Ihr Notebook, Ihren Laptop, das Tablet oder Ihr Smartphone.
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