Das Motto scheint auf die Vorstellung eines Videodiensts zu verweisen. Apple nennt wie immer aber nur Ort und Zeit der Veranstaltung. Gerüchten zufolge plant das Unternehmen aber auch die Präsentation eines Zeitungsabonnements und neuer Hardware wie iPad Mini und AirPods 2.
Apple hat wie schon vor rund einem Monat vermutet einen weiteren Produkt-Event angekündigt. Unter dem Motto „It’s Show Time“ lädt Apple am 25. März in Steve Jobs Theater auf dem Apple-Campus in Cupertino (Kalifornien) ein. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr Ortszeit.
Das Motto scheint auch zu bestätigen, dass die Hauptattraktion am übernächsten Montag die Vorstellung eines Videodiensts sein wird. Bloomberg hatte Mitte Februar berichtet, dass Apple für die Präsentation mehrere Hollywood-Stars verpflichtet hat, darunter angeblich die Schauspielerinnen Jennifer Aniston, Reese Witherspoon und Jennifer Garner. Auch der Regisseur JJ Abrams soll zu den Gästen zählen.
Der Videodienst soll in direkter Konkurrenz zu Amazon Prime und Netflix stehen. Dem Bericht zufolge setzt auch Apple auf eine Mischung aus zugekauften sowie selbst finanzierten Fernsehserien und Spielfilmen. Der Dienst soll spätestens im Sommer starten, allerdings vorerst nur in den USA.
Außerdem soll Apple an einem Nachrichten-Abonnement für die Nachrichten-App arbeiten. Es soll Nutzern die Möglichkeit bieten, gegen Zahlung einer monatlichen Gebühr auf die kostenpflichtigen Angebote verschiedener Verlage zuzugreifen, die sich dann in einem Tab „Magazines“ finden. Im Februar waren aber angeblich noch Details wie die Höhe der finanziellen Beteiligung der Verlage strittig.
In der Gerüchteküche wird aber auch über neue Hardware spekuliert. Dazu zählt ein neues iPad Mini. Auch soll Apple nun endlich ein drahtloses Ladegerät namens AirPower in den Handel bringen. Außerdem ist eine zweite Generation der drahtlosen Kopfhörer AirPods im Gespräch.
Ein Videodienst und auch ein Zeitungsabonnement wären für Apple eine weitere Möglichkeit, die Abhängigkeit vom iPhone zu reduzieren und das profitable Dienstleistungsgeschäft auszubauen. Bei Hardwareprodukten erzielte Apple laut FAZ im vergangenen Jahr eine Gewinnmarge von 34,3 Prozent. Die Brutto-Gewinnmarge der Services-Sparte habe indes 62,8 Prozent erreicht.