Die aktuell in der Version 1.9.1.1 erhältliche Windows Repair Toolbox versammelt zahlreiche Werkzeuge für die Diagnose und Reparatur vieler Windows-Probleme unter einer einheitlichen Oberfläche. Dazu gehören unter anderem Tools zum Laden von Updates, zum Entrümpeln des Autostarts und zur Wiederherstellung beschädigter Systemdienste.
Windows reparieren
Sie erhalten mit der Windows Repair Toolbox Zugriff auf viele bewährte Programme von Drittentwicklern, mit denen sich verschiedene Soft- und Hardwareprobleme lösen lassen. Diese sind in mehrere Kategorien unterteilt und werden durch Anklicken des entsprechenden Buttons ausgeführt.
Im Bereich „Hardware“ finden sich beispielsweise CPU-Z, MemTest sowie HWMonitor und im Bereich „Backup&Recovery“ die Tools Recuvaund Puran File Recovery. Im Abschnitt „Repairs“ sind unter anderem der Process Explorer und Autoruns vertreten.
Fährt man mit dem Mauszeiger über den jeweiligen Namen, erscheint in einer Sprechblase eine kurze Beschreibung zu der Anwendung. Sämtliche Programme werden erst dann heruntergeladen, wenn man sie das erste Mal startet. Somit beanspruchen nicht verwendete Tools keinen Platz auf der Festplatte.
Schadsoftware entfernen
Über den Tab „Malware Removal“ starten Sie eine Reihe unterschiedlicher Tools zum Aufspüren und Löschen von Schadsoftware. Dazu zählen RogueKiller und AdwCleaner. Einige der Programme lassen sich sogar automatisiert hintereinander ausführen.
Ob Ihr System ordnungsgemäß funktioniert, können Sie anhand verschiedener Tests herausfinden, die beispielsweise die Funktionstüchtigkeit des Flash Players, von Java, Silverlight oder eines angeschlossenen Mikrofons überprüfen.
Fazit: Die Windows Repair Toolbox bietet direkten Zugriff auf viele wichtige Reparaturprogramme, sodass diese im Notfall schnell verfügbar sind und nicht erst manuell gesucht und heruntergeladen werden müssen. Für die Nutzung ist das .NET Framework 4erforderlich.
Auf der Entwicklerseite findet sich außerdem eine portable Version, die Sie auf einem USB-Stick einrichten können.