Bleibender Neustart-Hinweis nach Patch für Windows 10 Mai Update

Mit dem zum Juli Patch-Day gestarteten Update für das Windows 10 Mai Update aka Version 1903 gibt es ein kurioses Problem: Nach dem Update und dem erfolgten Neustart wird Nutzern weiterhin der Hinweis angezeigt, dass man Neustarten soll – der Hinweis bleibt nach jedem Reboot, egal was man tut.

Microsoft hat zum Patch-Day eine neue Reihe von kumulativen Updates für Windows 10 veröffentlicht, darunter das KB4507453 für das Windows 10 Mai Update (Version 1903). Noch gibt es nicht allzu viele Anwender, die bereits auf die jüngste Version umgestiegen sind, daher dürfte der jetzt bekannt gewordene Fehler nicht allzu viele Nutzer nerven. Mit dieser Aktualisierung gibt es scheinbar ein Problem im Installationsprozess beziehungsweise mit der korrekten Erkennung des Neustarts nach dem Update: Denn auch wenn das Update ganz regulär und ohne angezeigte Probleme durchläuft und man den Neustart durchgeführt hat, zeigt der PC bei vielen Nutzern weiterhin an, dass sie einen Neustart durchführen sollen. Diese Meldung geht laut Nutzer-Berichten nicht weg, egal wie oft man es nun tatsächlich mit einem erneuten Neustart versucht.

Kurioses Verhalten

Es gibt dazu allerdings keinerlei Fehlermeldungen oder anschließende Anwendungsprobleme, die mit diesem kuriosen Verhalten einhergehen. Daher liegt die Vermutung nah, dass es mit dem Update selbst kein Problem gibt.

Es bleibt lediglich der Hinweis auf einen ausstehenden Neustart.

In der Knowledge Base führt der Konzern diesen kuriosen Fehler noch nicht unter den bekannten Problemen auf. Bisher ist auch nichts dazu bekannt, wie weit verbreitet der Fall ist, es sind aber nach den ersten Erkenntnissen nicht alle 1903-Nutzer betroffen.

Hinweise durch die Zulassung: Fünf neue iPads sollen schon bald starten

Durch eine Eintragung bei der Zulassungsbehörde „Eurasian Economic Commission“ gibt es jetzt Hinweise auf neue iPads, die Apple bisher noch nicht offiziell vorgestellt hat. Es handelt sich dabei um fünf verschiedene Modelle, die schon in Kürze auf den Markt kommen könnten.

Das berichtet das News-Magazin MacRumors und verweist dabei auf die entsprechende Eintragung bei der „Eurasian Economic Commission“ EEC, die von MySmartPrice entdeckt und veröffentlicht wurde. Dabei geht es um fünf Geräte in der Datenbank der Zulassungsbehörde mit den Bezeichnungen A2068, A2197, A2198, A2228 und A2230. Diese Bezeichnungen sind offiziell noch nicht mit bekannten Apple-Produkten verknüpft. MySmartPrice kann dabei auf ganz gute Quellen zurückgreifen. Schon im April hatten sie das iPad Air vorzeitig geleakt.

Passende Gerüchte zu der Eintragung

Die Eintragungen wurden am 10. Juli veröffentlicht. Dazu gibt es auch noch ganz interessante Gerüchte, denn es gibt nur sehr wenig bekannte Details zu diesen iPads. Sie sollen alle mit iPadOS laufen und schon bald auf den Markt kommen.

Es soll sich um neue Geräte der iPad-Familie mit 10,5 Zoll und 10,2 Zoll handeln – wobei es aktuell gar kein Gerät gibt, das 10,2 Zoll Größe besitzt. Man nimmt daher an, dass Apple das derzeit 9,7 Zoll große „normale“ iPad durch ein 10,2 Zoll großes Tablet ersetzen will. Für dieses iPad gab es zuletzt Anfang 2018 ein Update, es würde also zur Aktualisierung anstehen. Starttermin ist unbekannt

Der Nachfolger des 9,7 Zoll großen iPads soll einen schmaleren Rahmen bekommen und sich so deutlich von dem bisherigen Design unterscheiden.

Laut der Gerüchteküche werden die neue iPads in Kürze in die Massenproduktion starten. Der Starttermin ist unbekannt. Apple dürfte kein gesondertes Event für die iPads geplant haben. In der Vergangenheit gab es den ein oder anderen Start einer neuen Generation auch ohne Presseevent, die neuen Geräte tauchten dann einfach nur im Apple Online Store auf.

Windows 10 20H1: Neuer Build bringt diverse sinnvolle Verbesserungen

Microsofts nächstes großes Update kommt im Frühjahr 2020 und das Redmonder Unternehmen veröffentlicht dazu auch fleißig Preview-Versionen (im Gegensatz zu 19H2). Nun gibt es eine weitere Vorschau und diese bringt auch einige interessante Neuerungen mit sich.

Die Windows 10 Insider Preview Build 18936 wurde wie üblich in einem Blogbeitragvorgestellt, diese richtet sich an die 20H1-Schiene, deren Veröffentlichung für das Frühjahr 2020 vorgesehen ist. Windows Insider können diese Preview wie üblich über den Fast Ring beziehen.

Mit Build 18936 wird die Verfügbarkeit des „Phone Screen“-Features auf weitere PCs erweitert. Das liegt am aktuellsten Treiber-Update, das man in den Insider-Ringen verteilt hat (Marvell 15.68.17013.110), damit kommen diverse Surface-Geräte dazu: Surface Laptop, Surface Laptop 2, Surface Pro 4, Surface Pro 5, Surface Pro 6, Surface Book und Surface Book 2.

Eine sinnvolle Verbesserung ist die neue Möglichkeit, über das Kalender-Flyout der Taskleiste Termine und Erinnerungen anlegen zu können. Derzeit ist dort unter der Monatsübersicht ein Feld für die aktuellen Termine des Tages, ab Build 18936 findet man auch ein Feld, über das man neue Einträge anlegen kann.

Passwortfrei bei Microsoft einloggen

Microsoft ermöglicht nun auch, das jeweilige Windows 10-Gerät „passwortfrei“ nutzen zu können. Unter Einstellungen, Konten und Anmeldeoptionen kann man nun „Make your device passwordless“ aktivieren. Damit funktioniert das Anmelden bei allen Microsoft-Konten mit Hilfe von Windows Hello per Gesichtserkennung, Fingerabdruck oder PIN. Dieses Feature steht derzeit allerdings nur einem ersten kleinen Tester-Kreis zur Verfügung.

Wie üblich gibt es wieder diverse allgemeine Änderungen, Verbesserungen und Fixes:

Wir haben ein Problem behoben, das beim Installieren von Spielen über die Xbox-App im vorherigen Flight zu Fehlern führte.

Wir haben ein Problem behoben, das dazu führte, dass die Fotos-Live-Kachel möglicherweise außerhalb der Grenzen der Kachel gezeichnet wurde.

Wir haben ein Problem behoben, bei dem das Emoji-Bedienfeld abstürzte, wenn hoher Kontrast aktiviert war.

Wir haben den Festplattentyptext im „Leistung“-Tab des Task-Managers aktualisiert, sodass er jetzt der Größe der anderen Untertexte auf dieser Registerkarte entspricht.

Wir haben ein Problem behoben, das dazu führte, dass Elemente nicht im Vordergrund gestartet wurden, wenn sie in der Taskleisten-Jump List bestimmter Apps ausgewählt wurden.

Wir haben ein Problem behoben, das dazu führen konnte, dass die Miniaturansicht des virtuellen Desktops in der Aufgabenansicht nicht aktualisiert wurde, nachdem ein Fenster auf einen anderen Desktop verschoben wurde.

Das Ausführen von Windows Sandbox erfordert keine Administratorrechte mehr.

Wir haben ein Problem behoben, das dazu führte, dass die Kompositionszeichenfolge in bestimmten Apps bei der Eingabe mit dem japanischen IME nicht angezeigt wurde.

Wir haben ein Problem behoben, das dazu führte, dass bestimmte Apps beim Tippen mit dem chinesischen Pinyin-IME abstürzten.

Wir haben ein Problem behoben, das dazu führte, dass bei bestimmten Spielen in letzter Zeit auf einigen Geräten unerwartet nur ein schwarzer Bildschirm angezeigt wurde, wenn sie im Vollbildmodus ausgeführt wurden.

Auch einige bekannte Probleme sind wie üblich an Bord:

Bei einer begrenzten Anzahl von Insidern, die versuchen, Build 18936 zu installieren, können Installationsfehler mit dem Fehlercode c1900101 auftreten, Grund ist ein Kompatibilitätsfehler mit einem Speichertreiber auf ihrem Gerät. Es kommt zu Versuchen, das neu zu installieren, diese scheitern aber. Hierzu verspricht Microsoft, dass ein Fix kommt.

Es gibt auch Änderungen an der Lupe. Das liegt an geplanten Verbesserungen, die aber noch nicht fertig sind.

Bei älteren Versionen einer Anti-Cheat-Software für Spiele ist ein Problem aufgetreten, bei dem es nach der Aktualisierung auf die neuesten Insider Preview-Versionen von 19H1 zu Abstürzen auf PCs kommen kann. Microsoft arbeitet mit Partnern daran, die Software mit einem Fix zu aktualisieren, die meisten Spiele haben aber bereits Patches veröffentlicht, um das Auftreten dieses Problems auf PCs zu verhindern.

Einige Realtek SD-Kartenleser funktionieren nicht richtig. Microsoft untersucht das Problem.

Der Manipulationsschutz (Tamper Protection) ist möglicherweise in der Windows-Sicherheit deaktiviert, nachdem ein Update auf diesen Build durchgeführt wurde. Man kann ihn aber wieder einschalten. Im August ist der Manipulationsschutz für alle Insider wieder standardmäßig aktiviert.

GPD Win2: Handheld PC-Konsole mit Windows bekommt Power-Schub

Der chinesische Hersteller GPD legt seinen bereits in der zweiten Generation verfügbaren Handheld-PC GPD Win2, der im Grunde eine Art Windows-basierte mobile Spielkonsole inklusive Controller-Buttons und D-Pads ist, jetzt mit noch mehr Leistung neu auf. Außerdem soll das Gerät stärker belastbar sein und auch bei längeren Gaming-Sessions besser durchhalten können.

Wie GPD heute verlauten ließ, wird der GPD Win2 ab sofort in einer neuen Variante mit dem Intel Core m3-8100Y Dualcore-SoC angeboten. Der neue Chip liefert nun einen Basistakt von 1,1 Gigahertz und erreicht bei Bedarf bis zu 3,4 Gigahertz als maximale Taktrate. Wie bisher wird der Chip mit bis zu acht Gigabyte Arbeitsspeicher und einer nun in der Einsteigerversion 256 GB großen SSD kombiniert.

Der Hersteller hat nach eigenen Angaben massiv in eine Verbesserung der thermischen Eigenschaften investiert, so dass die Probleme aus der ersten Generation der Vergangenheit anhören sollen, die bisher unter anderem dafür sorgten, dass sich das Gerät wegen zu starker Erhitzung abschalten kann. Dazu wurde das Mainboard überarbeitet und GPD setzt auf neue Kühlmaßnahmen, um eine zu starke Hitzeentwicklung in einem kleinen Bereich zu unterbinden.

Für Nutzer, die ihre GPD Handheld-Konsole gern mit auf SD-Karten gespeicherten ROMs oder anderweitigen Spielen nutzen, soll die neue Version ebenfalls gute Nachrichten bringen. Man habe die Zugriffsgeschwindigkeiten des SD-Kartenlesers im Zuge des Upgrades verbessert, indem ein neuer Kartenleser zum Einsatz kommt, der nun reale Übertragungsraten von gut 100 Megabyte pro Sekunde zulässt. Damit sieht sich GPD gut für moderne, schnellere SD-Karten gerüstet, die zumindest theoretisch in der Lage sind, diese Kapazität voll auszuschöpfen.

Eine weitere Neuerung ist, dass man den GPD Win2 jetzt auch mit 5V-Netzteilen laden kann – um zum Beispiel ein USB-C-Netzteil vom Smartphone oder eine Powerbank zur Energieversorgung zu verwenden. So kann man das Gerät zumindest im abgeschalteten Zustand auch unterwegs laden, denn die Win2 benötigt im Betrieb natürlich mehr Leistung. Eine weitere willkommene Neuerung dürfte für manche Interessenten die integration eines spezialisierten Audioverstärker-Chips sein, der für einen besseren Klang der kleinen „Brülltüten“ im Gehäuse sorgen soll.

Der GPD Win 2 ist in der neuen Variante wie zuvor mit einem sechs Zoll großen IPS-Display ausgerüstet, das eine 720p-Auflösung bietet und eine Touch-Oberfläche hat. Die komplette Technik eines kleinen Notebooks steckt in einem speziellen Gehäuse, das eine Klick-Tastatur hat und vor allem so gestaltet ist, dass man Analog-Stick, D-Pad und AB/XY-Buttons bequem mit den Daumen erreichen kann, wenn man das System mit beiden Händen hält. Im Innern sorgt wie bisher ein 4900mAh-Akku für ausreichend Energie, um zumindest einige Stunden auch mobil PC-Games nutzen zu können.

Nintendo Switch Lite vorgestellt: 5,5-Zoll-Konsole kommt ab September

Nintendo tut es wirklich: der japanische Spielekonzern hat mit der Nintendo Switch Lite jetzt offiziell eine kleinere, ausschließlich auf den mobilen Betrieb ausgelegte Version seiner beliebten Konsole vorgestellt. Die Switch Lite soll ab September auf den Markt kommen und besitzt ein 5,5 Zoll Display – inklusive fest verbauter Controller. Preislich geht es wohl knapp unter 200 Euro los.

Nintendo will die Switch Lite als einzig für den Einsatz unterwegs ausgelegte Konsole verstanden wissen, so dass die Joy-Con Controller direkt am Gerät angebracht sind und sich auch nicht entfernen lassen. In den USA wird das Gerät für 199 Dollar zu haben sein, der Preis für Deutschland dürfte wohl auch bei knapp unter 200 Euro liegen. Ein Anschluss an einen Fernseher ist nicht vorgesehen, wobei Nintendo hierzu wohl einfach die entspechende Funktionalität des USB-C-Ports streicht. Hinzu kommt, dass hier kein HD Rumble geboten wird.

Die auffälligste Änderung ist aber, dass die Nintendo Switch Lite mit einem nur noch 5,5 Zoll großen Bildschirm daherkommt, nachdem die normale Switch mit 6,2 Zoll gestartet war. Die Auflösung dürfte dabei unverändert auf 720p-Niveau bleiben, während die geringere Größe des Panels für eine um 30 Minuten längere Laufzeit sorgen und somit eine mobile Nutzung für drei bis sieben Stunden ermöglichen soll. Offizielle Details zum Panel liegen allerdings auch noch nicht vor.

Mit 276 Gramm fällt die neue Switch Lite deutlich leichter aus als die normale Version. Was die Spiele-Unterstützung angeht, gibt Nintendo an, dass alle Titel unterstützt werden, die den sogenannten „Handheld Mode“ bieten, welcher anhand eines entsprechenden Icons in Form der mobilen Konsole angezeigt wird. Sollten Spiele ausschließlich den „normalen“ Modus unterstützen, kann der Nutzer sie nur mit einem separaten Joy-Con-Controller oder anderen, zertifizierten externen Controllern nutzen.

Die neue Nintendo Switch Lite unterstützt natürlich sowohl Titel, die über den eShop angeboten werden, als auch sämtliche Spiele, die im Handel in physischer Form zu haben sind. Das Gerät kommt in drei Basis-Farben auf den Markt: das Angebot reicht von Gelb über Grau zu Türkis. Als Sonderedition wird es zum Marktstart ab 20. September außerdem eine sogenannte Nintendo Switch Lite Zacian and Zamazenta Edition geben, die ein graues Gehäuse mit Grafiken zu Pokemon Sword & Shield sowie blaue und magentafarbene Bedienelemente hat.

„Albtraum“: iOS 13 Beta kann zu Datenverlust auf Sync-Geräten führen

Laut einem iOS-App-Entwickler kommt es im Rahmen der Public Beta von iOS 13 zu einem Problem, das sich zum „wahren Support-Albtraum“ aus­wachsen kann. Ein Fehler in der iCloud-Synchronisation kann auch auf Geräten für Datenverlust sorgen, auf denen die Testversion von iOS gar nicht installiert ist.

Testversion macht große Probleme bei der Daten-Synchronisation

Dank der iCloud können alle iOS-Geräte sehr leicht Daten untereinander synchronisieren – in der Theorie. Laut dem Entwickler des Synchronisationstools Ulysses, Max Seelemann, kann es aber im Bezug auf den Datenaustausch zwischen iOS-Geräten aktuell im Rahmen der iOS 13 Public Beta zu einem schwerwiegenden Fehler kommen. Mit der Überschrift „In aller Kürze: iOS 13, iPad OS oder macOS Catalina nicht installieren“ macht er deutlich, dass von einer Installation der Testversionen aktuell abzuraten ist.

Der wichtigste Grund für diese klare Warnung: „Einige Public-Beta-Nutzer haben darüber berichtet, dass es zu Ausfällen der Synchronisation und zu Datenverlust kommen kann, der sich auch auf die Geräte auswirkt, auf denen die Beta nicht im Betrieb ist, aber die mit der iCloud verbunden waren“, so Seelemann zum Kern des aktuellen Problems. Kurz gesagt: Wer die iCloud-Synchronisation nicht explizit deaktiviert, riskiert bei Installation der aktuellen Beta auf einem Gerät Datenverlust auf allen anderen Geräten.

„Auf Basis unserer Erfahrungen mit vorangegangenen Updates können wir mit Sicherheit sagen, dass diese Betas außergewöhnlich instabil und voller Fehler sind“, so Seelemann weiter. Natürlich sei bei Testversionen immer damit zu rechnen, dass es zu Fehlern kommt. Während es in vergangenen Jahren „relativ sicher war“ Beta-Versionen von Apple zu installieren, sei dies in diesem Jahr nicht der Fall.

Support-Albtraum

Auch auf Twitter macht Seelemann seinem Ärger über das Vorgehen von Apple Luft. Demnach hätten 10 Prozent der Ulysses-Nutzer die aktuellen Beta-Versionen installiert, viele würden über die beschriebenen Probleme berichten. „Es ist ziemlich rücksichtslos von Apple so ein kaputtes Betriebssystem für die Massen freizugeben“, so der Entwickler. Die Folge für seine Anwendung: „ein echter Support-Albtraum“.

Xiaomi Mi 9T mit 64 GByte Speicher für 269,40 Euro im Angebot

Das Modell mit 128 GByte Speicher kostet mit 286,40 Euro nur etwas mehr. Ausgestattet ist das Mi 9T mit einem Snapdragon 730 und 6 GByte RAM. Der Speicher kann nicht erweitert werden.

Der chinesische Online-Versender Gearbest hat das Xiaomi Mi 9T aktuell im Angebot. Das Modell mit 64 GByte Speicher in Schwarz kostet mit dem Rabattcode „GBMI9T500“ nur 269,40 Euro. Die 128-GByte-Variante in Blau ist mit 286,40 Euro nur wenig teurer (Rabattcode: GBMI9T800). Gegenüber hiesigen Angeboten spart man etwa zwischen 60 und 77 Euro.

Wie immer muss man bei der Bestellung aus China etwas länger warten als wenn man das Gerät hierzulande bestellt. Gearbest gibt eine Lieferzeit von 10 bis 18 Werktagen an. Zusätzlichen Kosten wie Einfuhrumsatzsteuer entfallen in der Regel, weil der Versand über Großbritannien oder einem anderen EU-Land erfolgt. Hierfür muss man allerdings im Warenkorb die Versandoption EU priority Line wählen. Einen Rechtsanspruch auf eine zollfreie Zustellung gewährt Gearbest allerdings nicht. Im Garantiefall muss man die Geräte nicht zurück nach China senden, was angesichts der Luftfrachtbestimmungen in Bezug auf Produkte mit nicht herausnehmbarer Batterien schwierig ist. Stattdessen wird dies über ein spanisches Service-Center abgewickelt.

Das Mi 9T hatte Xiaomi im Juni vorgestellt. Anders als das Flaggschiff-Modell Mi 9 ist es nicht mit einem Snapdragon 855, sondern mit der leistungsschwächeren Variante Snapdragon 730 ausgestattet. Die Performance ist ersten Tests zufolgedennoch im Alltagsbetrieb sehr gut. Der Arbeitsspeicher umfasst 6 GByte.

Etwas schwächer ist es auch in Sachen Kamera ausgestattet. Zwar verfügt der Hauptsensor wie beim Flaggschiff über 48 Megapixel, die zweite und dritte Kamera ist jedoch beim Mi 9 deutlich besser. Dafür verfügt das Mi 9T über eine 20-MP-Pop-up-Kamera für Selfieaufnahmen, sodass keine Notch auf dem OLED-Display stört.

Mit einem 4000-mAh-Akku bietet der Energiespeicher deutlich mehr Kapazität als beim Flaggschiffmodell mit nur 3300 mAh. Allerdings unterstützt das Mi 9T kein kabelloses Laden. Im Lieferumfang ist ein 18-Watt-Netzteil enthalten. Dank NFC unterstützt es auch Google Pay. Der Speicher kann jedoch nicht erweitert werden. Dafür hat das Mi 9 einen Kopfhöreranschluss an Board. Beide Dual-SIM-Slots sind VolTE-kompatibel. Auf Telefonieren über WLAN muss man allerdings verzichten. Das Gerät bietet außerdem Widivine-L1-Zertifizierung, sodass Netflix-Filme in FullHD wiedergegeben werden. Für das Entsperren des Geräts steht ein unter dem Display integrierter Fingerabdrucksensor zur Verfügung. Funkbänder hiesiger Mobilfunkprovider werden inklusive Band 20 unterstützt.

AMD Ryzen 3000 und Radeon RX 5700 ab sofort verfügbar

Für Desktop-PCs bietet AMD insgesamt acht neue Modelle an. Ersten Tests zufolge arbeiten die Chips schneller als ihre Intel-Pendants. Die Ryzen-Modelle mit integrierter Grafik sind ab September erhältlich.

AMD hat die Verfügbarkeit seiner neuen Desktop-Prozessoren Ryzen 3000 und der neuen Grafiklösung Radeon RX 5700 angekündigt. Ersten Tests zufolge Arbeitet die neue Plattform deutlich schneller als vergleichbare Intel-Lösungen. Computerbase hat etwa besonders starke Leistungszuwächse im Spiele-Bereich ermittelt. „Aus dem Prinz im Gaming-Bereich ist nun auch ein König geworden und in Anwendungen ist die dritte Generation Mitte 2019 ganz unbestritten der absolutistische Herrscher (in der Mittelklasse)“, loben die Tester die neue AMD-Plattform überschwänglich.

Die Preise für die neuen Prozessoren liegen zwischen 99 und 499 Dollar. Der Preis für das Spitzenmodell Ryzen 9 3950X mit 16 Kernen und einer Taktfrequenz vpn 3,5/4,2 GHz (Basis, Turbo) wird erst zu seiner Vorstellung im September bekanntgegeben. Die Leistungsaufnahme der Chips beträgt je nach Modell 65, 95 und 105 Watt.

Mit Ryzen 5 3400G und Ryzen 3 3200G bietet AMD auch zwei Modelle mit integrierter Grafikeinheit. Die Quad-Core-Modelle kosten 149 und 99 Dollar und bieten wie die leistungsfähigeren Modelle klar Leistungsvorteile gegenüber ihren Intel-Pendants.

Die Grafikkarten der Radeon 5700-Serie unterstützen PCIe 4.0 und 8 GB GDDR6-VRAM. Laut AMD bieten sie gegenüber der Vorgängerversion bis zu 1,25 Mal mehr Leistung pro Takt und bis zu 1,5 Mal mehr Leistung pro Watt. Die Radeon RX 5700 XT und die Radeon RX 5700 sind heute bei AMD.com und im Handel für 419 Euro resüektive 369 Euro erhältlich. Die AMD 50th Anniversary Edition Radeon RX 5700 XT ist für 469 Euro erhältlich.

Ankündigung von Ryzen 3000 und Radeon RX 5700 zur E3

Die neue Plattform hatte Intel-Konkurrent AMD zur Spielemesse E3 im Juni angekündigt. Sie vereint mit AMD Ryzen 9 3950X den laut Hersteller ersten Mainstream-Desktop-Prozessor mit 16 Kernen und die Grafikkarten AMD Radeon RX 5700 XT sowie RX 5700. Beim Event „Next Horizon Gaming“ versprach AMD-CEO Lisa Su „eine neue Stufe an Performance und Effizienz“ für die Nutzer.

Die neuen Grafikkarten kommen aus der 7-Nanometer-Fertigung und basieren auf der Gaming-Architektur AMD RDNA. Diese soll im Vergleich zur vorhergehenden GCN-Version eine bis zu 1,25-mal höhere Leistung pro Takt sowie eine bis zu 1,5-mal höhere Leistung pro Watt bringen und damit ein einzigartiges 1440p-Gaming-Erlebnis ermöglichen.

AMD Ryzen 9 3950X ist das Flaggschiff der dritten Ryzen-Generation, die der Chiphersteller im letzten Monat während der Computex ankündigte. Das absolute Spitzenmodell fand dort allerdings noch keine Erwähnung, vielmehr behielt sich AMD seine Präsentation für die E3 vor. Mit ihm stellt es Leistungsrekorde dank seiner 16 Kerne und 32 Threads sowie einer Taktrate von bis zu 4,7 GHz in Aussicht. Derzeit führend sei die CPU durch die höchste Leistung bei 16-Kern-Prozessoren sowie der höchsten Leistung in einem Mainstream-CPU-Socket.

Die 3950X kombiniert zwei Zen-2-Chiplets mit jeweils acht Kernen und eine IO mit insgesamt 24 verfügbaren PCIe-4.0-Lanes. Die Basis-Taktrate liegt bei 3,5 GHz. Die CPU passt in den AM4-Sockel, und AMD empfiehlt den Einsatz in seinen neuen X570-Mainboards, die zur Computex vorgestellt wurden. Mit 105 Watt liegt die TDP verhältnismäßig niedrig – jedenfalls im Vergleich zum 16-Core-Threadripper von AMD mit einer TDP von 180 Watt oder Intels 16-Core-Alternative mit einer TDP von 165 Watt.

„Wir sind beachtliche technologische Wetten eingegangen, um alles auszureizen beim hoch performanten Computing“, so die AMD-Chefin. „Unsere branchenführenden Desktop-Prozessoren der Ryzen 3000 Series und die Grafikkarten der Radeon RX 5700 Series kombinieren führendes Design, Performance, Technologie und Effizienz für ultimative Gaming-Erfahrungen.“ Sie versprach mit der neuen Plattform zugleich außergewöhnliche Leistung und Features für jeden Gamer bei jedem Preispunkt.

Die Grafikkarten AMD Radeon RX 5700 XT sowie RX 5700 sind im Juli für 449 beziehungsweise 379 Dollar zu erwarten. Der Hersteller avisiert außerdem eine RX 5700 XT 50th Anniversary Edition in begrenzter Stückzahl, die für 499 Dollar noch etwas höhere Leistungsdaten und eine andere Optik bietet. Während die dritte Generation der Ryzen-Desktop-Prozessoren ebenfalls im Juli 2019 in den Handel kommt, soll Ryzen 9 3950X voraussichtlich erst im September und zum Preis von 749 Dollar folgen.

AMD Ryzen 3000 und Radeon RX 5700 ab sofort verfügbar

Für Desktop-PCs bietet AMD insgesamt acht neue Modelle an. Ersten Tests zufolge arbeiten die Chips schneller als ihre Intel-Pendants. Die Ryzen-Modelle mit integrierter Grafik sind ab September erhältlich.

AMD hat die Verfügbarkeit seiner neuen Desktop-Prozessoren Ryzen 3000 und der neuen Grafiklösung Radeon RX 5700 angekündigt. Ersten Tests zufolge Arbeitet die neue Plattform deutlich schneller als vergleichbare Intel-Lösungen. Computerbase hat etwa besonders starke Leistungszuwächse im Spiele-Bereich ermittelt. „Aus dem Prinz im Gaming-Bereich ist nun auch ein König geworden und in Anwendungen ist die dritte Generation Mitte 2019 ganz unbestritten der absolutistische Herrscher (in der Mittelklasse)“, loben die Tester die neue AMD-Plattform überschwänglich.

Die Preise für die neuen Prozessoren liegen zwischen 99 und 499 Dollar. Der Preis für das Spitzenmodell Ryzen 9 3950X mit 16 Kernen und einer Taktfrequenz vpn 3,5/4,2 GHz (Basis, Turbo) wird erst zu seiner Vorstellung im September bekanntgegeben. Die Leistungsaufnahme der Chips beträgt je nach Modell 65, 95 und 105 Watt.

Mit Ryzen 5 3400G und Ryzen 3 3200G bietet AMD auch zwei Modelle mit integrierter Grafikeinheit. Die Quad-Core-Modelle kosten 149 und 99 Dollar und bieten wie die leistungsfähigeren Modelle klar Leistungsvorteile gegenüber ihren Intel-Pendants.

Die Grafikkarten der Radeon 5700-Serie unterstützen PCIe 4.0 und 8 GB GDDR6-VRAM. Laut AMD bieten sie gegenüber der Vorgängerversion bis zu 1,25 Mal mehr Leistung pro Takt und bis zu 1,5 Mal mehr Leistung pro Watt. Die Radeon RX 5700 XT und die Radeon RX 5700 sind heute bei AMD.com und im Handel für 419 Euro resüektive 369 Euro erhältlich. Die AMD 50th Anniversary Edition Radeon RX 5700 XT ist für 469 Euro erhältlich.

Ankündigung von Ryzen 3000 und Radeon RX 5700 zur E3

Die neue Plattform hatte Intel-Konkurrent AMD zur Spielemesse E3 im Juni angekündigt. Sie vereint mit AMD Ryzen 9 3950X den laut Hersteller ersten Mainstream-Desktop-Prozessor mit 16 Kernen und die Grafikkarten AMD Radeon RX 5700 XT sowie RX 5700. Beim Event „Next Horizon Gaming“ versprach AMD-CEO Lisa Su „eine neue Stufe an Performance und Effizienz“ für die Nutzer.

Die neuen Grafikkarten kommen aus der 7-Nanometer-Fertigung und basieren auf der Gaming-Architektur AMD RDNA. Diese soll im Vergleich zur vorhergehenden GCN-Version eine bis zu 1,25-mal höhere Leistung pro Takt sowie eine bis zu 1,5-mal höhere Leistung pro Watt bringen und damit ein einzigartiges 1440p-Gaming-Erlebnis ermöglichen.

AMD Ryzen 9 3950X ist das Flaggschiff der dritten Ryzen-Generation, die der Chiphersteller im letzten Monat während der Computex ankündigte. Das absolute Spitzenmodell fand dort allerdings noch keine Erwähnung, vielmehr behielt sich AMD seine Präsentation für die E3 vor. Mit ihm stellt es Leistungsrekorde dank seiner 16 Kerne und 32 Threads sowie einer Taktrate von bis zu 4,7 GHz in Aussicht. Derzeit führend sei die CPU durch die höchste Leistung bei 16-Kern-Prozessoren sowie der höchsten Leistung in einem Mainstream-CPU-Socket.

Die 3950X kombiniert zwei Zen-2-Chiplets mit jeweils acht Kernen und eine IO mit insgesamt 24 verfügbaren PCIe-4.0-Lanes. Die Basis-Taktrate liegt bei 3,5 GHz. Die CPU passt in den AM4-Sockel, und AMD empfiehlt den Einsatz in seinen neuen X570-Mainboards, die zur Computex vorgestellt wurden. Mit 105 Watt liegt die TDP verhältnismäßig niedrig – jedenfalls im Vergleich zum 16-Core-Threadripper von AMD mit einer TDP von 180 Watt oder Intels 16-Core-Alternative mit einer TDP von 165 Watt.

„Wir sind beachtliche technologische Wetten eingegangen, um alles auszureizen beim hoch performanten Computing“, so die AMD-Chefin. „Unsere branchenführenden Desktop-Prozessoren der Ryzen 3000 Series und die Grafikkarten der Radeon RX 5700 Series kombinieren führendes Design, Performance, Technologie und Effizienz für ultimative Gaming-Erfahrungen.“ Sie versprach mit der neuen Plattform zugleich außergewöhnliche Leistung und Features für jeden Gamer bei jedem Preispunkt.

Die Grafikkarten AMD Radeon RX 5700 XT sowie RX 5700 sind im Juli für 449 beziehungsweise 379 Dollar zu erwarten. Der Hersteller avisiert außerdem eine RX 5700 XT 50th Anniversary Edition in begrenzter Stückzahl, die für 499 Dollar noch etwas höhere Leistungsdaten und eine andere Optik bietet. Während die dritte Generation der Ryzen-Desktop-Prozessoren ebenfalls im Juli 2019 in den Handel kommt, soll Ryzen 9 3950X voraussichtlich erst im September und zum Preis von 749 Dollar folgen.

Samsung Galaxy Fold kommt rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft in den Handel

Die Überarbeitung des faltbaren Smartphones ist angeblich abgeschlossen. Die Massenfertigung in Vietnam soll sogar kurz vor dem Start stehen. Samsung ändert unter anderem die Schutzfolie des innenliegenden Displays und das Scharnier.

Samsung hat angeblich die Überarbeitung seines faltbaren Smartphones Galaxy Fold abgeschlossen. Das Redesign, das rund zwei Monate benötigte, soll es dem koreanischen Hersteller erlauben, das hierzulande 2000 Euro teure Gerät rechtzeitig für das Weihnachtsgeschäft in den Handel zu bringen, wie Bloombergunter Berufung auf mehrere nicht näher genannte Quellen berichtet. Einen konkreten Termin für den erneuten Marktstart nannte Samsung bisher jedoch nicht.

Die neue Version des Galaxy Fold soll vor allem das Problem mit der obersten Schutzfolie des Bildschirms lösen. Den hatten einige Medienvertreter – zum Teil aus Unwissen – bei den ihnen im April zugesandten Testexemplaren entfernt. Ohne die Folie kam es jedoch sehr schnell zu Beschädigungen und Ausfällen des faltbaren Displays, unter Umständen schon bei der Entfernung der Folie.

Andere Tester bemängelten, dass offene Stellen im Bereich des Scharniers wahrscheinlich zu groß seien und das Eindringen von Staub begünstigten. Bei mindestens einem Testgerät führte dann auch tatsächlich ein Fremdkörper im Display zu einem Defekt. Unklar ist bis heute, ob das Staubkorn schon während der Produktion oder erst bei den Tests unter das Display gelangte.

Die Schutzfolie soll laut Bloomberg nun bis unter den umlaufenden Rahmen des faltbaren Displays reichen, was ein Ablösen der Folie unmöglich machen soll. Die Quellen des Berichts, die überarbeitete Geräte gesehen haben sollen, berichteten auch von einem überarbeiteten Scharnier, das nun im geöffneten Zustand das Display in diesem Bereich leicht anheben und somit beim Öffnen strecken soll.

Die dadurch entstehende Spannung soll dafür sorgen, dass sich das Display bei der Berührung „härter“ anfühlt und dem bekannten Erlebnis einer Glasoberfläche näherkommt. Der Höhenunterschied soll jedoch mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen sein und trotzdem dazu beitragen, dass das Display im Bereich des Scharniers keine Falten ausbildet.

Schon in Kürze werde Samsung die wichtigsten Komponenten des Galaxy Fold, darunter das Display und den Akku, an die mit der Endfertigung betraute Fabrik in Vietnam liefern, heißt es weiter in dem Bericht. Trotzdem werde bei Samsung noch über einen neuen Starttermin diskutiert. Außerdem sei es unwahrscheinlich, dass das überarbeitete Galaxy Fold auf dem für 7. August angekündigten Unpacked-Event für das Galaxy Note 10 gezeigt werde.

Die inzwischen auch als Foldables bezeichneten faltbaren Smartphones waren vor wenigen Monaten noch als wichtigste Neuerung des Jahres 2019 angepriesen worden. Samsung ist allerdings nicht der einzige Anbieter, dessen Pläne in der neuen Gerätekategorie offenbar zu ehrgeizig waren. Wohl auch unter dem Eindruck des Galaxy-Fold-Desasters kündigte Huawei vor rund drei Wochen an, sein faltbares Mate X ebenfalls nicht wie geplant in den Handel zu bringen. Man wolle die Einführung vorsichtiger angehen als Samsung, begründete das chinesische Unternehmen die Verschiebung des Verkaufsstarts auf September.