Google vereinfacht Übertragung großer Datenmengen zur Google Cloud

Kunden steht für diesen Zweck ab sofort auch in Europa die Transfer Appliance zur Verfügung. Der Speicher-Server dient dem Datentransport vom Kunden zu Google. Der Internetkonzern übernimmt dann den eigentlichen Upload der Daten in seine Cloud.

Google hat die sofortige Verfügbarkeit seines Diensts Transfer Appliance in Europa angekündigt. Er soll eine schnelle und sichere Übertragung großer Datenmengen in die Google Cloud vereinfachen. Google verspricht zudem, dass der gesamte Dienst innerhalb der EU abgewickelt wird, vom Versand bis zum Datenupload auf die Google Cloud Platform. Es sei also garantiert, dass die Daten den EU-Rechtsraum nicht verlassen und damit auch strengste Datenschutzanforderungen erfüllt würden.

Transfer Appliance ist ein speziell von Google für den Zweck der Datenübertragung entwickelter Speicher-Server. Das Unternehmen empfiehlt seinen Einsatz, sobald mehr als 20 TByte Daten bewegt werden müssen, oder falls ein Upload mehr als eine Woche benötigen würde.

Aktuell ist der Dienst nur in einer Betaversion erhältlich. Kunden können eine Transfer Appliance direkt über die Konsole der Google Cloud Platform anfordern. Zum Start steht eine 100-TByte-Konfiguration mit einer nutzbaren Gesamtkapazität von 200 TByte zur Verfügung. Das Angebot soll in Kürze um eine 480-TByte-Konfiguration erweitert werden, die eine Nutzkapazität von einem Petabyte hat.

Kunden übertragen ihre Daten auf die Appliance und schicken sie anschließend an Google zurück. Der Internetkonzern überträgt die Daten dann in seine Cloud und informiert den Kunden, sobald sie dort bereitstehen. Der wiederum legt im letzten Schritt den eigentlichen Speicherort der Daten fest.

Als mögliche Anwendungsbeispiele nennt Google die Verlagerung von Audio-Dateien und Satellitenbildern oder geografischen und Wetterdaten in die Cloud. Der Dienst werde aber auch für die Migration von Hadoop-Distributed-File-System-Clustern (HDFS) zur Google Cloud Platform benutzt. Weitere Details zum Ablauf einer solchen Migration hält Google in seinem Blog bereit.

„Mehrere physische Backups unserer Daten nahmen Platz in Anspruch und wurden kostspielig“, sagte Zac Crawley, Direktor von Candour Creative, dessen Unternehmen die Transfer Appliance bereits eingesetzt hat. „Aber als wir uns unser Netzwerk ansahen, dachten wir, dass es einige Monate dauern würde, die 40 TByte großen Dateien zu verschieben. Die Transfer Appliance hat diese Zeit deutlich reduziert.“

Auch das deutsche Unternehmen TerraLoupe soll die Speicher-Server bereits eingesetzt haben, um Luftaufnahmen in die Cloud zu verschieben. „Bei TerraLoupe analysieren wir Luftbilder mit Deep-Learning-Algorithmen“, erklärte Niklas Barkmeyer, Produktmanager bei TerraLoupe. „Abhängig von den geografischen Gebieten und Bildauflösungen sind diese geografischen Datensätze typischerweise mehrere Terabyte groß für einzelne Städte und können Petabyte für ganze Länder oder Kontinente erreichen. Transfer Appliance war der schnellste und bequemste Weg für uns, diese Terabyte in die Cloud für die Analyse zu bringen.“

Um den Anforderungen der Datenschutzgrundverordnung gerecht zu werden, können Kunden laut Google schon bei der Anforderung der Transfer Appliance auswählen, in welche Cloud-Region die Daten anschließend hochgeladen werden. Zudem werden alle Daten bereits bei der Übertragung auf die Transfer Appliance verschlüsselt. Der Schlüssel verbleibt beim Kunden – entschlüsselt werden die Daten erst, wenn der Kunde das von ihm gewünschte Storage-Ziel in der Google-Cloud festlegt.

T9500C akkus für Samsung Galaxy Note Pro12.2 Galaxy SM-P900 P905
SM-T900 akkus für Galaxy Tab Pro 12.2 P900 P901 P905 T9500C/E akku +TOOLS
6GTPY akkus für Dell XPS15 9560 9550 Precision 5510 5520 M5520 5XJ28
1513 1512 Microsoft 24W ladegerät Surface 2 Windows RT,PC Netzteile/Adapters
90W 24V 3.75A ResMed R360-760 S9 serie Netzteile/Adapters
PC-VP-BP105 akkus für NEC Lavie Nyubrid ZERO LaVie G PC-GL 186Y3AZ
1MCXM akkus für Dell G3JJT serie

Microsoft gibt Windows 10 Version 1809 erneut zum Download frei

Das Oktober-Update lässt sich ab sofort manuell über Windows Update herunterladen. Microsoft rät jedoch, auf die automatische Verteilung des Updates zu warten. Im Vergleich zum April-Update soll das Oktober-Update nun deutlich langsamer ausgerollt werden.

Microsoft hat nach mehr als fünf Wochen die Verteilung des Oktober-2018-Updates für Windows 10 wieder aufgenommen. Windows 10 Version 1809 kann ab sofort manuell über die Update-Funktion des Betriebssystems heruntergeladen werden. Microsoft rät Nutzern jedoch, zu warten, bis ihnen die Aktualisierung automatisch für ihre Geräte angeboten wird.

„Anfang Oktober haben wir den Rollout des Windows-10-Oktober-2018-Updates unterbrochen, da wir isolierte Berichte über fehlende Dateien von Benutzern nach dem Update untersucht haben. Wir nehmen jeden Fall von Datenverlust ernst, und wie ich bereits am 9. Oktober festgestellt habe, haben wir alle damit verbundenen Probleme gründlich untersucht und gelöst“, verspricht nun John Cable, Director of Program Management für Windows Servicing and Delivery, in einem Blogbeitrag.

Microsoft habe zudem Rückmeldungen und Diagnosedaten von Windows-Insidern sowie von Millionen von Geräten, die Anfang Oktober auf Windows 10 Version 1809 umgestellt worden seien, analysiert und keine weiteren Hinweise auf Datenverluste gefunden. „Basierend auf diesen Daten beginnen wir heute die Wiederveröffentlichung des Oktober-Updates, indem wir es als Medium und für fortgeschrittene Nutzer verfügbar machen, die manuell nach Update suchen wollen.“

Darüber hinaus kündigte Cable an, dass Microsoft das Oktober-Update deutlich langsamer ausrollen werde als das April-Update. „Wir werden das Oktober-Update erst dann über Windows Update anbieten, wenn die Daten zeigen, dass Ihr Gerät bereit ist. Falls wir beispielsweise ein Kompatibilitätsproblem erkennen, werden wir das Update erst installieren, wenn das Problem gelöst ist, selbst wenn Sie manuell nach Updates suchen.“

Die Bereitstellung des Oktober-Updates will Microsoft nun mit Hinweisen zu möglichen Problemen auf der Windows-10-Update-History-Website begleiten. Ab kommenden Jahr soll es sogar eine Status-Übersicht geben, die über alle Probleme informiert, die dazu führen könnten, dass ein Update zurückgezogen wird.

Des Weiteren stehen Geschäftskunden ab sofort wieder Windows Server 2019 und auch Windows Server Version 1809 zum Download zur Verfügung. Microsoft weist auch darauf hin, dass künftig alle Releases von Windows 10 Enterprise und Education, die im Herbst erscheinen, über einen Zeitraum von 30 Monaten Updates erhalten.

In einem weiteren Blogeintrag ging Michael Fortin, Corporate Vice President für Windows bei Microsoft, auch auf Kritik an Microsofts Qualitätskontrolle ein – nach dem Rückzug des Oktober-Updates wurden noch weitere schwerwiegende Fehler bekannt. Unter anderem betonte er, dass Microsoft bei der Entwicklung von Updates rund 16 Millionen unterschiedliche Hardwarekonfigurationen beziehungsweise einmalige Kombinati9onen aus Hardware und Treibern, berücksichtigen müsse. Er kündigte zudem eine bessere Kommunikation und mehr Transparenz an.

Schon wenige Tage nach der Veröffentlichung des Oktober-Updates hatten Nutzer von Datenverlusten beim Umstieg auf die neue Version von Windows 10 berichtet. System-Ordner wie Dokumente enthielten nach dem Update keine Dateien mehr. Kurz darauf zog Microsoft das Update zurück und bestätigte den Bug. Zudem wurde wenige Tage später bekannt, dass Windows-Insider das Problem schon vor Monaten über den Feedback Hub gemeldet und Microsoft-Mitarbeiter sogar den Erhalt der Fehlermeldungen bestätigt hatten – ohne ihnen jedoch die benötigte Aufmerksamkeit zu schenken.

T9500C akkus für Samsung Galaxy Note Pro12.2 Galaxy SM-P900 P905
SM-T900 akkus für Galaxy Tab Pro 12.2 P900 P901 P905 T9500C/E akku +TOOLS
6GTPY akkus für Dell XPS15 9560 9550 Precision 5510 5520 M5520 5XJ28
1513 1512 Microsoft 24W ladegerät Surface 2 Windows RT,PC Netzteile/Adapters
90W 24V 3.75A ResMed R360-760 S9 serie Netzteile/Adapters
PC-VP-BP105 akkus für NEC Lavie Nyubrid ZERO LaVie G PC-GL 186Y3AZ
1MCXM akkus für Dell G3JJT serie

November-Patchday: Microsoft schließt Zero-Day-Lücke in Windows

Mehrere Hackergruppen nutzen die Anfälligkeit derzeit vor allem im Mittleren Osten aus. Microsoft stopft auch Löcher in Edge, Internet Explorer, Office und Skype for Business. Eine weitere seit Oktober bekannte Zero-Day-Lücke bleibt jedoch ohne Patch.

Microsoft hat an seinem November-Patchday Sicherheitsupdates für 62 zum Teil kritische Anfälligkeiten in Windows, Internet Explorer, Edge, Office, Skype for Business, Dynamics 365 und PowerShell Core veröffentlicht. Darunter ist eine Zero-Day-Lücke, die bereits aktiv von mehreren Hackergruppen ausgenutzt wird.

Die Schwachstelle mit der Kennung CVE-2018-8589 wurde von Kaspersky Lab entdeckt. Microsoft zufolge erlaubt sie eine nicht autorisierte Ausweitung von Benutzerrechten. Für sich genommen ist ein solcher Bug eher harmlos. Wird er jedoch mit einem Exploit kombiniert, der eine Remotecodeausführung erlaubt, könnten Angreifer unter Umständen ihren Schadcode mit höheren Rechten einsetzen, als es der angemeldete Nutzer ermöglicht, um die vollständige Kontrolle über ein System zu erhalten.

Laut Kaspersky sind allerdings nur Windows 7 und Windows Server 2008 anfällig. Microsoft sei der Fehler, der im Treiber Win32k.sys stecke, seit Ende Oktober bekannt. „Der Exploit wurde bei mehreren Angriffen benutzt, vor allem im Mittleren Osten. Ziel waren ausschließlich 32-Bit-Versionen von Windows 7“, teilte Kaspersky Lab mit.

Ungepatcht bleibt derzeit eine andere, ebenfalls seit Ende Oktober bekannte Zero-Day-Lücke in der Funktion Microsoft Data Sharing. Ein Angreifer kann auch diese Anfälligkeit verwenden, um seine Benutzerrechte auszuweiten. Beispielcode des Entdeckers der Anfälligkeit soll in der Lage sein, Dateien zu löschen, für die normalerweise Benutzerrechte benötigt werden.

Außerdem stellte Microsoft eine Anleitung zur Verfügung, die erläutert, wie die Verschlüsselungsfunktion BitLocker mit Solid State Drives genutzt werden sollte. Das Unternehmen reagiert auf Untersuchungen niederländischer Sicherheitsforscher, denen es gelungen war, bei bestimmten SSDs die Microsoft-Verschlüsselung zu umgehen.

Insgesamt stuft Microsoft von den 62 Schwachstellen des November-Patchdays 12 als kritisch ein. Das gilt unter anderem für die Microsoft Graphics Component, die Chakra Scripting Engine, die im Browser Edge steckt, sowie die VBScript Engine von Windows und Windows Server (alle unterstützten Versionen).

Die Updates werden wie jeden Monat über die integrierte Update-Funktion von Windows verteilt. Für Nutzer von Windows 10 stehen neue kumulative Updates bereit – auch für das Oktober-2018-Update, das Nutzer nun wieder manuell über Windows Update installierten können.

T9500C akkus für Samsung Galaxy Note Pro12.2 Galaxy SM-P900 P905
SM-T900 akkus für Galaxy Tab Pro 12.2 P900 P901 P905 T9500C/E akku +TOOLS
6GTPY akkus für Dell XPS15 9560 9550 Precision 5510 5520 M5520 5XJ28
1513 1512 Microsoft 24W ladegerät Surface 2 Windows RT,PC Netzteile/Adapters
90W 24V 3.75A ResMed R360-760 S9 serie Netzteile/Adapters
PC-VP-BP105 akkus für NEC Lavie Nyubrid ZERO LaVie G PC-GL 186Y3AZ
1MCXM akkus für Dell G3JJT serie

Adobe beseitigt schwerwiegende Schwachstellen in Flash Player, Reader und Acrobat

Betroffen sind alle unterstützen Versionen des Flash Players und auch der PDF-Anwendungen. Hacker können möglicherweise private Daten stehlen. Ein weiterer Bug steckt in der Bildbearbeitungssoftware Photoshop.

Adobe hat Sicherheitsupdates für Flash Player, seine PDF-Anwendungen Reader und Acrobat sowie Photoshop CC veröffentlicht. Sie beseitigen jeweils Fehler, die es einem Angreifer unter Umständen erlauben, persönliche Informationen auszulesen. Das von ihnen ausgehende Risiko stuft Adobe als hoch ein.

Betroffen sind die Flash Player Desktop Runtime und Flash Player for Google Chrome für Windows, macOS und Linux sowie Flash Player for Microsoft Edge und Internet Explorer 11 für Windows 10 und 8.1 – jeweils in der Version 31.0.0.122 und früher. Nutzer, die den Flash Player noch einsetzen, sollten auf die Version 31.0.0.148 umsteigen, die Adobe im Flash Player Download Center anbietet. Nutzer von Chrome sowie Edge und Internet Explorer erhalten das Update von Google beziehungsweise Microsoft.

Nutzer, die auf die PDF-Programme von Adobe setzen, sollten im Adobe Reader Download Center nach der fehlerbereinigten Version 2019.008.20081 von Acrobat und Reader DC, 2017.011.30106 von Acrobat und Reader 2017 oder 2015.006.30457 von Acrobat und Reader Classic 2015 Ausschau halten. Deren Vorgänger haben eine Schwachstelle im Single Sign On per NTLM.

Die Bildbearbeitung Photoshop CC wiederum erlaubt es, Speicherinhalte auszulesen. Dafür sind die Versionen 19.1.6 und früher anfällig, nicht jedoch die neuen Versionen 19.1.7 und 20.0, die ab sofort für Windows und macOS zur Verfügung stehen. Auch dieses Update stuft Adobe als wichtig ein.

Nutzer, die die Anwendungen einsetzen, sollten schnellstmöglich die verfügbaren Updates einspielen. Vor allem bei Acrobat und Reader gibt Adobe der Installation der Patches die höchste Priorität „1“. Das Unternehmen erwartet, dass Hacker schon sehr bald versuchen werden, die Anfälligkeit für ihre Zwecke zu benutzen.

T9500C akkus für Samsung Galaxy Note Pro12.2 Galaxy SM-P900 P905
SM-T900 akkus für Galaxy Tab Pro 12.2 P900 P901 P905 T9500C/E akku +TOOLS
6GTPY akkus für Dell XPS15 9560 9550 Precision 5510 5520 M5520 5XJ28
1513 1512 Microsoft 24W ladegerät Surface 2 Windows RT,PC Netzteile/Adapters
90W 24V 3.75A ResMed R360-760 S9 serie Netzteile/Adapters
PC-VP-BP105 akkus für NEC Lavie Nyubrid ZERO LaVie G PC-GL 186Y3AZ
1MCXM akkus für Dell G3JJT serie

Intel kündigt 5G-Modem für 2019 an

Hersteller erhalten ab dem zweiten Halbjahr Zugriff auf das XMM8160 genannte Modem. Erste Geräte mit dem Chip sollen 2020 in den Handel kommen. Intel zieht die Veröffentlichung des Chips aufgrund einer hohen Nachfrage um sechs Monate vor.

Intel hat das 5G-Multimode-Modem XMM 8160 angekündigt. Es soll Geräteherstellern ab dem zweiten Halbjahr zur Verfügung stehen und damit rund sechs Monate früher als ursprünglich geplant erhältlich sein. Das Modem wird es Smartphones, PCs und Breitband-Gateways ermöglichen, Verbindungen zu 5G-Mobilfunknetzen herzustellen. Die maximale Übertragungsgeschwindigkeit spezifiziert Intel mit 6 Gbit/s.

Das Modem wird nach Herstellerangaben das Millimeter-Wave-Spektrum sowie die Frequenzen zwischen 600 MHz und 6 GHz unterstützen. Darüber hinaus soll der Chipsatz den Mobilfunkstandards 4G LTE, 3G und 2G entsprechen.

„Das Intel XMM-8160-5G-Modem ermöglicht es Geräteherstellern, kleinere und energieeffizientere Geräte zu entwickeln. Dies kann ohne die zusätzliche Komplexität, Energieverwaltung und Formfaktoranpassung von zwei separaten Modems für 5G- und Legacy-Konnektivität erreicht werden, wie sie in frühen konkurrierenden 5G-Modems eingeführt wird“, teilte Intel mit. „Durch den direkten Wechsel zu einer Multimode-Lösung wird Intel sehr deutliche Verbesserungen bei Leistung, Größe und Skalierbarkeit bieten.“

Geräte mit dem neuen Modem sollen laut Intel im ersten Halbjahr 2020 in den Handel kommen. Die Nachfrage nach dem XMM-8160-Chip sei sehr hoch. Deswegen sei die strategische Entscheidung getroffen worden, die Markteinführung um ein halbes Jahr vorzuziehen, ergänzte Cormac Conroy, Corporate Vice President und General Manager von Intels Communication and Devices Group.

Bereits im September hatte Intel angekündigt, dass seine Technologien auch von Nokia und Ericsson beim Aufbau der ersten 5G-Mobilfunknetze zum Einsatz kommen werden. Nokia nutzt Intel Chips nach eigenen Angaben für seine Produkte AirFrame, AirScale und ReefShark. Zudem unterstützte Intel Nokia beim den Tests mit einer 5G Mobile Trial Platform.

Ericsson wiederum bestätigte, dass Intel den Aufbau von 5G-Netzen von Mobilfunkanbietern weltweit unterstütze, darunter AT&T, Verizon, Deutsche Telekom, Telefonica und Vodafone Group. Mit Intel arbeite man schon seit Anfang der 2000er Jahre zusammen – die gemeinsame Entwicklung von 5G-Technologien habe bereits vor vier Jahren begonnen.

Der von Intel genannte Zeitraum für die Markteinführung von 5G-Chips stützt ein früheres Gerücht, wonach Apple erst 2020 sein erstes 5G-iPhone herausbringen wird. Allerdings soll Apple auf einen 8161 genannten Chip setzen. Der Vorgänger dieses Chips soll zudem bei ersten Tests zu viel Abwärme erzeugt haben.

1513 1512 Microsoft 24W ladegerät Surface 2 Windows RT,PC Netzteile/Adapters
90W 24V 3.75A ResMed R360-760 S9 serie Netzteile/Adapters
PC-VP-BP105 akkus für NEC Lavie Nyubrid ZERO LaVie G PC-GL 186Y3AZ
1MCXM akkus für Dell G3JJT serie
LCAP31 34UM94 34UM95 LG 34-Inch Ultra Wide QHD Monitor LED Netzteile/Adapters
MC-265360 515-1058-01 akkus für Amazon Kindle 4, 4G, 5, 6, D01100 + Tools

Apple kündigt Austauschprogramm für iPhone-X-Displays an

Sie nehmen unter Umständen keine Touch-Eingaben an. Für das MacBook Pro 13 Zoll ohne Touch Bar bietet Apple zudem ein Serviceprogramm an. Ein Problem mit der SSD kann zu Datenverlusten oder einem Ausfall des Laufwerks führen.

Apple hat ein Austauschprogramm für das Display des iPhone X angekündigt. Unter Umständen soll es zu Problemen mit der Touch-Funktion kommen, die das Unternehmen kostenfrei beheben will. Außerdem steht seit Ende vergangener Woche ein Serviceprogramm für das MacBook Pro mit 13-Zoll-Display und ohne Touch Bar zur Verfügung. Hier entsprechen offenbar einige der verbauten SSD-Laufwerke nicht Apples Qualitätsansprüchen.

Beim iPhone X können zwei verschiedene Fehler auftreten. Zum einen kann es sein, dass das Display oder auch nur Teile davon nicht oder nicht zuverlässig auf Berührungen reagieren. Zum anderen räumt Apple ein, dass das Display auch reagieren kann, obwohl es gar nicht berührt wurde.

Betroffene Kunden sollen sich nun an einen autorisierten Apple-Service-Provider wenden oder direkt einen Termin in einem Apple Store vereinbaren. Alternativ kann aber auch der Apple Support kontaktiert werden, um ein defektes iPhone X über den Mail-In-Service bei einem Apple-Reparaturzentrum Instand setzen zu lassen.

Wie immer macht Apple darauf aufmerksam, dass Vorschäden, die „die Durchführung der Reparatur verhindern“, zuerst behoben werden müssen. Dazu zählt Apple konkret ein gesprungenes Display. Die dabei entstehenden Kosten trägt allerdings nicht Apple, sondern der Kunde.

Außerdem betont Apple, dass das Austauschprogramm nicht für andere iPhone-Modelle gilt und sich die standardmäßige Garantie des iPhone X nicht verlängert. Das Programm selbst gilt über einen Zeitraum von drei Jahren „nach dem ersten Verkauf des Geräts im Einzelhandel“.

Beim MacBook Pro ohne Touch Bar mit 13-Zoll-Display kann indes das interne SSD-Laufwerk ausfallen. Betroffen sind Modelle mit 128 und 256 GByte Speicher, die zwischen Juni 2017 und Juni 2018 verkauft wurden. Apple warnt in der Ankündigung seines Serviceprogramms auch vor Datenverlusten.

Apple empfiehlt, die Laufwerke so schnell wie möglich bei Apple oder einem autorisierten Service Provider austauschen zu lassen. Nutzer können auf der Apple-Website durch Eingabe der Seriennummer überprüfen, ob das Serviceprogramm für ihr Gerät gilt. Im Rahmen der Reparatur – es wird wohl nur ein Firmwareupdate durchgeführt – wird auch das Betriebssystem neu installiert, wodurch alle Daten verloren gehen. Es ist also vorab erforderlich, ein vollständiges Backup aller Daten und Einstellungen vorzunehmen. Außerdem ist es laut Apple nicht möglich, vor dem Austausch bereits beschädigte Daten wiederherzustellen.

Es gilt wieder, dass mögliche Vorschäden auf Kosten des Nutzers behoben werden müssen und sich die von Apple gewährte Garantie nicht verlängert. Auch das MacBook Pro 13 Zoll ohne Touch Bar repariert Apple innerhalb von drei Jahren nach dem ersten Verkauf des Geräts im Einzelhandel.

1513 1512 Microsoft 24W ladegerät Surface 2 Windows RT,PC Netzteile/Adapters
90W 24V 3.75A ResMed R360-760 S9 serie Netzteile/Adapters
PC-VP-BP105 akkus für NEC Lavie Nyubrid ZERO LaVie G PC-GL 186Y3AZ
1MCXM akkus für Dell G3JJT serie
LCAP31 34UM94 34UM95 LG 34-Inch Ultra Wide QHD Monitor LED Netzteile/Adapters
MC-265360 515-1058-01 akkus für Amazon Kindle 4, 4G, 5, 6, D01100 + Tools

Samsung: Faltbartes Smartphone startet im ersten Halbjahr 2019

Zum Marktstart soll eine Million Einheiten zur Verfügung stehen. Anfänglich soll das faltbare Smartphone allerdings nur in ausgewählten Märkten wie Südkorea und USA erhältlich sein. Künftig will Samsung auch die faltbaren Produkte jährlich aktualisieren – ähnlich wie Galaxy S und Galaxy Note.

Nachdem Samsung in der vergangenen Woche erstmals einen Prototyp eines faltbaren Smartphones mit Infinity-Flex-Display vorgestellt hatte, hat DJ Koh, Chef von Samsungs Mobilsparte, zumindest einen Zeitrahmen genannt, indem das bisher noch unbenannte Gerät in den Handel kommen wird. Bei einer Pressekonferenz in San Francisco sagte er, der Start erfolge „definitiv“ im ersten Halbjahr des kommenden Jahres.

Zum Marktstart sollen zudem mindestens eine Million Einheiten des faltbaren Smartphones zur Verfügung stehen. „Angesichts von Samsungs Produktkapazität fertigen wir für ein Flaggschiff mindestens eine Million Einheiten“, ergänzte Koh. „Für das faltbare Telefon wir die anfängliche Lagermenge bei über einer Millionen Einheiten liegen, und wenn der Markt positiv reagiert, können wir mehr produzieren.“

Zudem betonte Koh, dass das faltbare Smartphone marktreif sei. „Die Vorführung des Displays auf unserer Entwicklerkonferenz zeigt, dass es für den kommerziellen Einsatz bereit ist. Wir haben viele Hindernisse überwunden“, so Koh weiter.

Mit Google-CEO Sundar Pichai habe er sich bereits vor zwei Monaten getroffen und eine Taskforce gegründet, die sich auf die Bedienoberfläche des faltbaren Smartphones konzentriere. Zudem sei es geplant, ähnlich wie bei den Modellreihen Galaxy S und Galaxy Note, auch die faltbaren Smartphones jedes Jahr zu aktualisieren. Allerdings werde das Gerät anfänglich nur in bestimmten Märkten wie Südkorea und den USA angeboten und über wenige Mobilfunkanbieter vertrieben. Auch habe das Telefon noch keinen Namen.

„Wir glauben nicht, dass das faltbare Telefon den konventionellen Smartphone-Formfaktor komplett überarbeiten wird“, erklärte Koh. „Rollbare und dehnbare Display-Produkte werden auch umwälzend sein und wir forschen ebenso in diesen Bereichen.“

Der in der vergangenen Woche präsentierte Prototyp eines faltbaren Smartphones erinnert an Nokias legendären Communicator: Ein Gerät mit einem Scharnier an der Längsseite und einem Display auf der Vorderseite, das wie ein Buch geöffnet wird. Aufgeklappt gab das Gerät den Blick auf ein nahezu vollflächiges Display frei – mit der in etwa doppelten Größe des äußeren Displays.

Samsung machte auch technische Angaben zu den beiden Displays des faltbaren Smartphones. Der äußere Bildschirm soll 1960 mal 840 Bildpunkte auflösen, was bei einer Diagonalen von 4,5 Zoll einer Pixeldichte von 420 ppi und einem Seitenverhältnis von 21 zu 9 entspricht. Das faltbare Panel löst indes 1536 mal 2152 Pixel auf und ist 7,3 Zoll groß. Daraus ergibt sich eine Pixeldichte von 420 ppi und ein Seitenverhältnis von 4,2 zu 3.

Um das Display faltbar zu machen, verwendet Samsung statt Glas einen flexiblen und zugleich widerstandsfähigen Polymerkunststoff als Abdeckung. Ein dehnbarer Klebstoff soll zudem dafür sorgen, dass das neue Display ausreichend flexibel und haltbar ist, um mehrere Hunderttausend Mal gefaltet zu werden. Zudem soll das Display dünner als alle anderen mobilen Screens von Samsung sein, vor allem aufgrund eines 45 Prozent dünneren Polarisators.

Auch wenn der Prototyp einen das gesamte Display ausfüllenden Homescreen zeigte, soll es die gleichzeitige Nutzung mehrerer Anwendungen vereinfachen. Auf Skizzen des Geräts war zu erkennen, dass Samsung die simultane Ausführung von bis zu drei Anwendungen vorsieht. Unterstützung erhält Samsung dabei von Google, das auf seinem Android Developer Summit einen nativen Support für faltbare Displays ankündigte.

1513 1512 Microsoft 24W ladegerät Surface 2 Windows RT,PC Netzteile/Adapters
90W 24V 3.75A ResMed R360-760 S9 serie Netzteile/Adapters
PC-VP-BP105 akkus für NEC Lavie Nyubrid ZERO LaVie G PC-GL 186Y3AZ
1MCXM akkus für Dell G3JJT serie
LCAP31 34UM94 34UM95 LG 34-Inch Ultra Wide QHD Monitor LED Netzteile/Adapters
MC-265360 515-1058-01 akkus für Amazon Kindle 4, 4G, 5, 6, D01100 + Tools

Cloudflare stellt mobile App für DNS-Service 1.1.1.1 vor

Die App liegt für Android und iOS vor. Sie erstellt ein VPN-Profil und leitet darüber alle DNS-Abfragen an einen Server von Cloudflare. Das Unternehmen verspricht mehr Datenschutz und eine schnellere Auflösung von DNS-Anfragen.

Cloudflare hat eine mobile App für Android und iOS veröffentlicht, die die Nutzung seines auf Datenschutz ausgerichteten DNS-Diensts 1.1.1.1 vereinfachen soll. Der Dienst eignet sich aber auch, um Internet-Blockaden in repressiven Staaten zu umgehen.

Die App leitet jeglichen DNS-Traffic über die DNS-Server von Cloudflare. Als Folge sind Internet Service Provider nicht mehr in der Lage, den Traffic eines Nutzers auszuspähen, indem Sie die DNS-Logs abrufen. Sie richtet sich aber auch an Journalisten und Aktivisten, die auf Internetinhalte zugreifen wollen, die beispielsweise durch die staatliche Kontrolle von DNS-Servern nicht zugänglich sind.

Grundsätzlich müssen Nutzer, die den nach seiner IP-Adresse benannten Dienst 1.1.1.1 einsetzen wollen, lediglich die Einstellungen für den bevorzugten DNS-Server auf die Adresse 1.1.1.1 ändern. Auf mobilen Geräten ist dies unter Umständen jedoch nicht so einfach möglich wie auf einem PC.

Diesen Vorgang will die mobile App von Cloudflare nun vereinfachen. Beim ersten Start der App wird für diesen Zweck ein VPN-Profil eingerichtet. Cloudflare weist darauf hin, dass während des Betriebs der App andere VPN-Dienste nicht mehr funktionieren.

Nach der Installation des VPN-Profils, wofür eine Sicherheitswarnung bestätigt werden muss, zeigt die App lediglich einen Button an, mit dem die DNS-Einstellungen geändert beziehungsweise jegliche DNS-Anfragen per VPN an die Adresse 1.1.1.1 umgeleitet werden. Danach kann die App minimiert und im Hintergrund ausgeführt werden. Öffnet man nun einen Browser auf seinem mobilen Gerät und ruft eine Website auf, wird die dafür benötigte DNS-Anfrage nicht mehr an den Server des Internet Service Providers (ISP) gestellt, sondern an den DNS-Server von Cloudflare.

Cloudflare verspricht weitere Vorteile seines Diensts: „1.1.1.1 verschlüsselt Ihre DNS-Abfragen und stellt sicher, dass ISPs Ihre DNS-Daten nicht verkaufen können. Gleichzeitig sind wir 28 Prozent schneller als andere öffentliche DNS-Resolver da draußen“, heißt es in der Beschreibung der App.

Die App ist ab sofort kostenlos zu haben. Cloudflare bietet sie im Google Play Store unter der Bezeichnung „1.1.1.1: Faster & Safer Internet“ an. In Apples App Store ist sie unter dem Namen „1.1.1.1: Faster Internet“ für iPhones und iPads zu haben.

1513 1512 Microsoft 24W ladegerät Surface 2 Windows RT,PC Netzteile/Adapters
90W 24V 3.75A ResMed R360-760 S9 serie Netzteile/Adapters
PC-VP-BP105 akkus für NEC Lavie Nyubrid ZERO LaVie G PC-GL 186Y3AZ
1MCXM akkus für Dell G3JJT serie
LCAP31 34UM94 34UM95 LG 34-Inch Ultra Wide QHD Monitor LED Netzteile/Adapters
MC-265360 515-1058-01 akkus für Amazon Kindle 4, 4G, 5, 6, D01100 + Tools

Project Treble: Google erwägt frühere Tests neuer Android-Versionen

Der Schlüssel dafür sind die sogenannten Generic System Images. Dabei handelt es sich um Android-Versionen ohne jegliche Hersteller-Anpassungen. Google will künftig GSIs neuer Android-Version noch vor der Veröffentlichung des Quellcodes im AOSP bereitstellen.

Google wird möglicherweise künftig Nutzern schon deutlich früher Vorabversionen von neuen Android-Releases zur Verfügung stellen. Das kündigte Hung-ying Tyan, Mitarbeiter von Googles Project-Treble-Team, in der vergangenen Woche auf dem diesjährigen Android Developer Summit an. Die XDA Developers gehen davon aus, dass ein breiteres Publikum neue Android-Releases deutlich vor der Veröffentlichung des Codes für das Android Open Source Project (AOSP) testen kann.

Ermöglicht wird dies durch die sogenannten Generic System Images (GSI), die ein Bestandteil des Project Treble sind, mit dem Google die Entwicklung und Verteilung von Android-Updates vereinfachen will. GSIs sind Android-Builds ohne jegliche Anpassungen von Geräteherstellern oder Mobilfunkanbietern. Google setzt voraus, dass alle Treble-kompatiblen Android-Geräte in der Lage sind, ein solches generisches Systemabbild auszuführen – und zwar aufbauend auf der bereits vorhandenen Anbieter-Implementierung ihres Geräts. Wenn ein GSI ausgeführt wird, sollten folglich auch alle wichtigen Hardwarefunktionen betriebsbereit sein.

Bei einem Vortrag auf dem Entwicklertreffen betonte Hung-ying Tyan demnach, dass GSIs ein wichtiger Teil der Treble-Compliance seien. „Wir glauben, dass es ein noch größeres Potential hat. Wir haben uns das Ziel gesetzt, GSI zugänglicher und nützlicher zu machen, und zwar nicht nur für Gerätehersteller, sondern für die Allgemeinheit inklusive App-Entwicklern und Verbrauchern.“

Um dieses Ziel zu erreichen, sei nun erstmals ein auf Android Pie basierendes GSI im Android Open Source Project veröffentlicht worden. „Wir prüfen aber auch Möglichkeiten, künftige GSIs früher vor dem Release der nächsten Android-Version verfügbar zu machen. Auf diese Art werden Sie in der Lage sein, die nächste Android-Version früher auszuprobieren. Und wir erhalten früheres Feedback von Ihnen, die Vorteile sind also auf beiden Seiten“, ergänzte der Google-Mitarbeiter.

Seit Jahren bietet Google Vorabversionen eines neuen Android-Release nur für seine eigenen Nexus- und Pixel-Geräte an sowie neuerdings auch für wenige handverlesene Smartphones anderer Hersteller. Erst nach Abschluss der Entwicklung der neuen Android-Version wird der Quellcode dem AOSP zur Verfügung gestellt.

Laut XDA Developers wäre Google jedoch in der Lage, schon Monate vorher ein GSI auf Basis der zu dem Zeitpunkt vorhandenen Android-Builds zu erstellen und freizugeben. Ein solches GSI könnte dann auf jedem Treble-kompatiblen Android-Gerät installiert und ausgeführt werden. App-Entwickler und auch Verbraucher wären nicht mehr auf den Android-Emulator oder eines der wenigen unterstützten Smartphones angewiesen, um eine Beta einer neuen Android-Version zu testen.

Allerdings steht solchen frühen Tests noch eine Hürde im Weg. Derzeit ist es noch sehr aufwendig, GSIs zu installieren, da diese per Eingabeaufforderung und Fastboot geflasht werden müssen. Außerdem ist es erforderlich, den Bootloader zu entsperren. Hung-ying Tyan soll jedoch ein neues Verfahren in Aussicht gestellt haben, das den Aufwand erheblich reduzieren soll. Details dazu nannte er jedoch nicht.

1513 1512 Microsoft 24W ladegerät Surface 2 Windows RT,PC Netzteile/Adapters
90W 24V 3.75A ResMed R360-760 S9 serie Netzteile/Adapters
PC-VP-BP105 akkus für NEC Lavie Nyubrid ZERO LaVie G PC-GL 186Y3AZ
1MCXM akkus für Dell G3JJT serie
LCAP31 34UM94 34UM95 LG 34-Inch Ultra Wide QHD Monitor LED Netzteile/Adapters
MC-265360 515-1058-01 akkus für Amazon Kindle 4, 4G, 5, 6, D01100 + Tools

Vulnerability Intelligence Report: Unternehmen müssen mehr als 100 kritische Schwachstellen pro Tag bewältigen

Laut der jüngsten Erhebung sind Unternehmen im Durchschnitt mit 870 Schwachstellen pro Tag konfrontiert. Darunter befinden sich 100 Schwachstellen, die laut dem Common Vulnerability Scoring System (CVSS) – einem Branchenstandard zur Bewertung von Sicherheitslücken – als kritisch eingestuft werden.

Das Tenable Research Team hat seinen aktuellen Vulnerability Intelligence Report veröffentlicht. Der Bericht stellt eine Übersicht aktueller Schwachstellentrends bereit und bietet Einblicke in die Handlungsweisen von Unternehmen, die mit einer Flut neuer Cyberrisiken klar kommen müssen. Laut der jüngsten Erhebung sind Unternehmen im Durchschnitt mit 870 Schwachstellen pro Tag konfrontiert. Darunter befinden sich 100 Schwachstellen, die laut dem Common Vulnerability Scoring System (CVSS) – einem Branchenstandard zur Bewertung von Sicherheitslücken – als kritisch eingestuft werden. Den Experten des Cyber Exposure-Unternehmens zufolge reicht es nicht, nur auf Basis der CVSS Beurteilung zu priorisieren, da Unternehmen dann nicht sicher und effektiv feststellen können, welche Schwachstellen schnellstmöglich behoben werden müssen.

Das Schwachstellenmanagement stellt eine Herausforderung da – sowohl durch Umfang als auch Volumen und Geschwindigkeit, wie die Ergebnisse des Vulnerability Intelligence Report bestätigen. Das Forschungsteam analysierte für den Bericht die anonymisierten Daten von 900.000 Schwachstellen Assessments in 2.100 Unternehmen. Das Team schätzt, dass die Security Branche 2018 bis zu 19.000 neue Schwachstellen entdecken wird – ein Anstieg von 27 Prozent gegenüber 2017. Zugleich waren 2017 nur für sieben Prozent der Schwachstellen Exploits öffentlich verfügbar. Das bedeutet, dass von 93 Prozent nur ein theoretisches Risiko ausgeht. Für die meisten Schwachstellen wird niemals ein funktionierendes Exploit entwickelt und wo es Exploits gibt, wird nur ein Teil davon aktiv für Angriffe eingesetzt. Das erschwert es zu bestimmen, welche Schwachstellen als erstes behoben werden sollten – wenn überhaupt.

Unternehmen kämpfen damit, immer mehr Schwachstellen zu bewerten und zu managen, weil sie nur unzureichend priorisieren. Dadurch werden zudem strategische Technologieentscheidungen unmöglich. Ein Beispiel ist Adobe Flash, das ab 2020 nicht mehr unterstützt und in den meisten Unternehmensumgebungen auch nicht mehr aktiv eingesetzt wird. Und obwohl die Hälfte der 20 häufigsten Anwendungsschwachstellen auf Flash beruht, ist Flash laut Tenable noch immer in vielen Umgebungen zu finden.

„Wenn alles dringlich ist, bleibt die Einstufung auf der Strecke. Wir müssen als Branche verstehen, dass wir Cyberrisiken nur dann reduzieren, wenn wir Probleme effektiv priorisieren“, erklärt Tom Parsons, Senior Director of Product Management, Tenable. „Unternehmen sind auf praxisnahe Einblicke zu ihren größten Schwachstellen angewiesen, wenn sie mit Umfang und Tempo neuer Vulnerabilities mithalten wollen. Andernfalls wird das Lösen der Probleme zum Stochern im Dunkeln. Ein Anfang ist es, dass sich die Verantwortlichen auf die Schwachstellen konzentrieren, die tatsächlich ausgenutzt werden, und nicht auf jene, wo dies lediglich theoretisch möglich ist.“

1513 1512 Microsoft 24W ladegerät Surface 2 Windows RT,PC Netzteile/Adapters
90W 24V 3.75A ResMed R360-760 S9 serie Netzteile/Adapters
PC-VP-BP105 akkus für NEC Lavie Nyubrid ZERO LaVie G PC-GL 186Y3AZ
1MCXM akkus für Dell G3JJT serie
LCAP31 34UM94 34UM95 LG 34-Inch Ultra Wide QHD Monitor LED Netzteile/Adapters
MC-265360 515-1058-01 akkus für Amazon Kindle 4, 4G, 5, 6, D01100 + Tools