Treiber-Probleme in Windows 10 lösen – so geht’s

Treiber in Windows 10 im Griff: Treiber-Fehler beheben, unbekannte Geräte identifizieren, Treiber installieren und Treiber sichern.

So erkennen Sie Treiber-Probleme

Probleme mit Treibern äußern sich auf vielfältige Weise. Bei Problemen des Grafikkartentreibers kann es zu Bildfehlern oder mangelhafter Grafikleistung kommen. Bei anderen Treibern besteht die Gefahr, dass das Gerät nicht korrekt oder überhaupt nicht funktioniert. Dazu kommen Fehlermeldungen des Betriebssystems, Abstürze, oder auch instabile Anwendungen. Die Leistung des Betriebssystems und dessen Stabilität leidet am meisten unter veralteten oder fehlerhaften Treibern.

Treiber sollen immer aktuell sein

Um Windows 10 optimal zu betreiben, sollten also alle aktuellen Treiber auf dem System installiert sein. Das ist nicht immer einfach, da an Rechnern häufig auch viele andere, externe Geräte zum Einsatz kommen. Sie können die Treiber manuell suchen, oder Freeware-Tools verwenden, die bei der Suche helfen. Ein solches Treiber-Tool ist das kostenlose Slimdrivers: Diese Freeware überprüft, ob es im Internet für die Komponenten und das Zubehör Ihres PCs aktualisierte Treiber gibt und installiert diese fast automatisch.

Fehlende Treiber in Windows 10 suchen

Den Gerätemanager starten Sie in Windows 10 am besten durch Eingabe von devmgmt.msc im Suchfeld des Startmenüs. Hier sehen Sie bei welchen Geräten noch Treiber fehlen.

Können Tools wie das oben genannte Slimdrivers nicht helfen, so rufen Sie die Eigenschaften des unbekannten Gerätes auf, für das kein Treiber gefunden wurde. Wechseln Sie auf die Registerkarte Details und wählen Sie im Menü Eigenschaften die Option Hardware-IDs auf. Kopieren Sie den obersten Wert in die Zwischenablage und suchen Sie danach in einer Suchmaschine. In den meisten Fällen erhalten Sie dadurch den Hinweis, um welches Gerät es sich dabei handelt.

Generelle Vorgehensweise bei der Treiberaktualisierung

Lassen Sie Treiber auf einem Rechner aktualisieren, sollten Sie möglichst vorher eine Sicherung durchführen. Die Installation neuer Treiber birgt auch Risiken, vor allem dann, wenn zahlreiche Treiber aktualisiert werden müssen. Neben dem Absturz von Windowsbesteht auch die Gefahr, dass einige Programme nicht mit dem neuen Treiber kompatibel sind, oder der Treiber vielleicht doch nicht so leistungsstark wie sein Vorgänger ist. Vor allem bei neuen Treiberversionen mit Windows 10 sollten Sie hier vorsichtig sein.
Unabhängig von der Sicherung Ihrer Treiber mit Zusatztools, sollten Sie vor der Installation von Software und von allem von Treibern einen Systemwiederherstellungspunkt erstellen. Windows bietet die Möglichkeit einen Systemwiederherstellungspunkt zu erstellen. Eine solche Sicherung sollten Sie immer vor größeren Aktualisierungen automatisiert erstellen lassen.

Das hat den Vorteil, dass Sie bei Problemen Windows und den alten Treiber wiederherstellen können (Hinweis: Die Technik funktioniert auch mit Windows 7/8.1; die genauen Menü-Punkte heißen mitunter etwas anders):

1. Öffnen Sie die Systemsteuerung und klicken Sie auf System und Sicherheit/System und dann auf den Link Computerschutz am linken Rand.

2. Auf der Registerkarte Computerschutz stehen Ihnen die drei Schaltflächen Systemwiederherstellung, Konfigurieren und Erstellen zur Verfügung. Mit der Schaltfläche Erstellen erzeugen Sie einen Systemwiederherstellungspunkt mit dem Sie später das System wiederherstellen können.

3. Geben Sie einen Namen für den Wiederherstellungspunkt ein und klicken Sie auf Erstellen. Nach der erfolgreichen Erstellung erhalten Sie eine entsprechende Rückmeldung von Windows.

4. Standardmäßig erfasst Windows mit den Systemwiederherstellungspunkten nur die Systempartition. Wollen Sie weitere Festplatten mit dieser Funktion absichern, klicken Sie auf die Schaltfläche Konfigurieren. Im neuen Fenster aktivieren Sie die Erstellung von Systemwiederherstellungspunkten für die entsprechende Festplatte und legen über einen Schieberegler fest, wieviel Speicherplatz Windows für Systemwiederherstellungspunkte zur Verfügung stellen soll.

5. Die dritte Schaltfläche ist Systemwiederherstellung. Mit dieser Funktion können Sie Windows aus einem Systemwiederherstellungspunkt wiederherstellen. Bei der Systemwiederherstellung löscht oder überschreibt Windows keine Benutzerdaten, sondern lediglich Systemdateien. Klicken Sie auf die Schaltfläche, startet ein Assistent, der Sie durch die Wiederherstellung führt. Den Assistenten starten Sie auch direkt, wenn Sie im Suchfeld des Startmenüs oder in einer Befehlszeile Rstrui.exe eingeben.

6. Auf der nächsten Seite sehen Sie alle Systemwiederherstellungspunkte, die Windowserstellt hat. Um die Systemdateien zu einem bestimmten Zeitpunkt durchzuführen, wählen Sie den Systemwiederherstellungspunkt aus und klicken auf Weiter.  Anschließend können Sie den Systemwiederherstellungspunkt aktivieren indem Sie auf Fertig stellen klicken.

Absturz nach der Installation eines Treibers beheben

Wenn Windows nach einer Treiberaktualisierung nicht mehr startet, können Sie beim Starten des Computers mit den Computerreparaturoptionen die Startoptionen aufrufen, die bei Startproblemen helfen können. Nach dem Aufruf der erweiterten Startoptionen stehen Ihnen verschiedene Funktionen zur Verfügung. Die Optionen erscheinen zum Beispiel auch, wenn Sie die (F8)-Taste drücken, oder den Rechner 3-4x ausschalten und neu starten. Beim abgesicherten Modus wird Windows in einem eingeschränkten Zustand gestartet, bei dem lediglich die absolut notwendigen Treiber geladen werden. Jetzt haben Sie Zugriff auf Ihre Datensicherung und können Ihr System wiederherstellen.

Grafikkartentreiber wiederherstellen

Sie können mit Bordmitteln Treiber wiederherstellen. Das ist vor allem bei der Aktualisierung des Grafikkarten-Treibers sinnvoll, wenn eine neue Version nicht korrekt funktioniert:

1. Funktioniert ein neuer Grafikkarten-Treiber nicht mehr korrekt, zum Beispiel nach der Installation einer neuen Version, rufen Sie den Gerätemanager auf. Diesen finden Sie am schnellsten, wenn Sie nach dem Tool devmgmt.msc im Startmenü suchen.

2. Klicken Sie den Treiber mit der rechten Maustaste an und rufen Sie die Eigenschaften auf. Wechseln Sie auf die Registerkarte Treiber.

3. Wenn Windows den vorhergehenden Treiber gesichert hat, können Sie diesen über Vorheriger Treiber wiederherstellen.

Treiber mit Slimdrivers aktualisieren

Mit der Freeware SlimDrivers können Sie Windows auf neue Versionen von Treibern durchsuchen lassen. Nach dem Start lassen Sie über Start Scan zunächst überprüfen, ob neue Treiber für den Rechner zur Verfügung stehen.

Die kostenlose Edition zeigt neue Treiber an, lässt aber keine automatische Aktualisierung zu. In den meisten Fällen reicht der manuelle Download einzelner Treiber aber vollkommen aus. Das Gute an dem Tool ist, dass für jedes Gerät, für das ein aktueller Treiber gefunden wird, auch direkt der Download-Link zum Hersteller aufgeführt wird. Auf diesem Weg lassen sich Treiber herunterladen und mit dem Installationsprogramm des Herstellers aktualisieren.

Über das Kontextmenü des SlimDriver-Icons im Traybereich der Taskbar können Sie aktualisierte Treiber auch wiederherstellen. Dazu muss der entsprechende Treiber natürlich gesichert worden sein. In den Einstellungen von SlimDrivers wird über die Registerkarte „Backup“ das Verzeichnis für die Sicherung der Treiber festgelegt. Auf der Registerkarte „Restore“ lassen sich Einstellungen für die Wiederherstellung festlegen.

Treiber überwachen lassen und Fehler finden – Der Treiberüberprüfungs-Manager

Stürzt Ihr System ab, oder haben Sie einen Treiber im Verdacht, das System zu beeinträchtigen, können Sie die einzelnen Treiber des Systems beim Starten überwachen lassen und so Fehler aufspüren. Geben Sie dazu in der Eingabeaufforderung oder dem Startmenü den Befehl verifier ein. Es startet ein Assistent, mit dem Sie die Treiber des Systems überwachen können.

Um Fehler zu finden, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Wählen Sie auf der ersten Seite die Option Benutzerdefinierte Einstellungen erstellen (für Entwickler).

2. Auf der nächsten Seite legen Sie die Tests fest, die das System durchführen soll, am besten alle.

3. Auf der nächsten Seite wählen Sie die Option Nicht signierte Treiber automatisch wählen. Befinden sich auf dem Computer nur signierte Treiber, können Sie zur Auswahl auch eine andere Option auswählen.

4. Beim nächsten Systemstart überwacht Windows den Start der einzelnen Treiber und zeigt Fehler an.

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Angry Search – die ideale Systemergänzung für die schnelle Dateisuche

Die Dateisuche in Linux-Dateimanagern genügt für gelegentliche Suchläufe, für häufige Suche in großen Archiven ist sie zu langsam. Das Python-Script Angry Search kann hier aushelfen. Dieser Beitrag bespricht Anspruch und Realität des Tools.

Angry Search hat die erklärte Absicht, das Vorbild Everything unter Windows zu kopieren. Das ist ein ziemlich hoher Anspruch, denn die Freeware Everything gilt Windows-Kennern seit vielen Jahren als Muss: ein stupend schnelles Suchtool mit Suchoperatoren und Serverkomponente, das Millionen Dateien in Millisekunden filtert. Angry Search leistet eine vergleichbar schnelle Instantsuche beim Tippen der Suchbegriffe, bedarf aber mehr Pflege als sein Windows-Vorbild.

Beachten Sie, dass Angry Search ein reines Dateiwerkzeug ist, das nach Pfaden und Namen sucht, nicht nach Dateiinhalten. Das entspricht seinem Vorbild, das zwar neuerdings optional auch Dateiinhalte durchsuchen kann, dabei aber seinen Leistungsfokus aus den Augen verliert.

Download und Einrichtung

Angry Search ist ein Python-Script (mit drei weiteren Python-Hilfs-Scripts) und somit unter Linux überall lauffähig, da ein Python-Interpreter zum Linux-Standard gehört. Unter findet sich der Download als „zip“- oder „tar.gz“-Archiv, das Sie nach dem Download zunächst an beliebiger Stelle entpacken. Im Terminal suchen Sie dann den entpackten Ordner auf, schalten das kleine Install-Shell-Script mit

chmod +x install.sh

ausführbar und starten dieses dann mit diesem Befehl:

sudo sh install.sh

Das war‘s schon: Das Script kopiert lediglich einige Python-Scripts nach „/usr/share/angrysearch“ und legt den Link unter „/usr/bin/angrysearch.py“ an. Daher ist spätere eine Deinstallation mit dem manuellen Löschen dieser Dateien erledigt.

Nach der Einrichtung ist Angry Search als „ANGRYsearch“ im Hauptmenü oder im Gnome-Dash erreichbar, aber auch im Terminal über den Befehl angrysearch. Downloadarchiv und der entpackte Ordner können danach im Prinzip gelöscht werden. Neben dem benötigten Python-Interpreter hat das Tool nur zwei abhängige Pakete: Das Paket „xdg-utils“ ist auf praktisch jeder Desktopdistribution anzutreffen, das Paket „python3-pyqt5“ meistens auch. Sollte nach der Einrichtung der Aufruf scheitern, wiederholen Sie den Start im Terminal mit dem Befehl angrysearch, um die Ursache herauszufinden. Unter Ubuntu Gnome erhielten wir etwa die Meldung:

"No module named 'PyQt5'"

In diesem Fall fehlt das genannte Paket „python3-pyqt5“, das Sie mit

sudo apt install python3-pyqt5

schnell nachinstalliert haben.

Suchoptionen und Konfiguration

Beim ersten Aufruf erhalten Sie Infos über die Konfigurationsdateien und die fundamentale Nutzung. Diese Startinfo lässt sich jederzeit wiederholen, indem der Dateiindex gelöscht oder der Suchmodus geändert wird. Konfiguration und Index liegen unter „~/.config/angrysearch/angrysearch.conf“ und „~/.cache/angrysearch/angry_database.db“. Den Index erstellen Sie im Tool mit der Schaltfläche „update“. Dabei berücksichtigt Angry Search standardmäßig das komplette Dateisystem.

Die Indexierung erfolgt auf lokalen Datenträgern extrem schnell, bei eingehängten Netzwerkressourcen kann der Vorgang zwei, drei Minuten dauern.

Wenn Sie Pfade ausschließen wollen, tragen Sie diese in die „angrysearch.conf“ nach

directories_excluded=

ein – und zwar mit Leerzeichen getrennt (etwa „directories_excluded=/bin /var /etc“). Umgekehrt müssen Sie dafür sorgen, dass der Index tatsächlich alle Ressourcen erfasst, die Sie durchsuchen möchten. Diese müssen also vor dem Klick auf „update“ ordnungsgemäß gemountet sein.

Anders als beim Vorbild Everything ist der Index statisch, muss also von Zeit zu Zeit erneuert werden. Der Entwickler empfiehlt einen Cronjob, wobei einfach das Hilfstool angrysearch_update_database.py alle sechs Stunden gestartet wird. Der Eintrag (nach crontab -e) sieht dann wie folgt aus:

0 */6 * * * /usr/share/angrysearch/angrysearch_update_database.py

Im Prinzip reicht aber auch im grafischen Tool ein gelegentlicher Klick auf „update“, bevor Sie eine Kaffeepause machen.

Standardmäßig gilt eine einfache UND-Syntax, wobei Angry Search praktisch ohne Verzögerung auf Tippeingaben reagiert: Auf „büro steuer“ wird das Tool vom ersten Buchstaben an das Datenmaterial sofort auf passende Dokumente filtern. Teilstrings von Wörtern berücksichtigt das Script nur, wenn Sie das Häkchen rechts vom Suchfeld abschalten. Das Häkchen steht für den schnellsten Modus und ist der Standard, würde aber bei der Eingabe „büro teuer“ keine Dateien zu „Steuer“ finden.

Angry Search hat nach unserer Kenntnis keine darüber hinausgehenden Möglichkeiten mit „NOT“- oder „OR“-Operatoren – so jedenfalls mit dem Standardsuchfeld. Wer höhere Ansprüche hat, muss auf die komplexen Regular Expressions ausweichen, die das Tool mit der Taste F8 anbietet: Nach F8 erhält das Suchfeld eine Orange-Färbung und akzeptiert Regex-Syntax, etwa eine OR-Suche mit „händel|haendel“ oder etwas komplexer:

(händel|haendel).*trio

Angry Search ist auch im Regex-Modus richtig schnell, jedoch haben vermutlich nur wenige Anwender die Kompetenz, aus dem Handgelenk korrekte Regex-Abfragen zu tippen.

Die im Fenster angezeigten Suchergebnisse können Sie einfach per Doppelklick mit dem zugeordneten Standardprogramm laden. Außerdem gibt es nach Rechtsklick die Option „Open Path“, um das Verzeichnis der gewählten Datei im Dateimanager anzuzeigen. Je nach Distribution kann es hier eventuell Korrekturbedarf geben: Beim von uns zufällig genutzten Linux Mint Mate verabschiedete sich Angry Search regelmäßig kommentarlos, wenn für ein Suchergebnis „Open Path“ gewählt wurde. Ursache war, dass das Paket„xdg-utils“ den Dateimanager Nemo an Angry Search meldet, der Dateimanager in dieser Mint-Variante aber „Caja“ heisst. Dies lässt sich in der Konfigurationsdatei „angrysearch.conf“ mit

file_manager=caja

leicht korrigieren, sofern man die Ursache erkannt hat.

Fazit: Empfehlenswerte Systemergänzung

Wer eine Menge Dateien an Bord hat und eine halbwegs systematische Namensgebung für Ordner und Dateien, sollte sich Angry Search einrichten. Das Tool ist ein phänomenaler Zeitsparer. Ein Beispiel: Die Suche mit dem Dateimanager nach der UND-Verknüpfung „metallica reed“ dauerte mehr als eine Minute, bis sie die Lulu-Suite dieser Band ans Licht beförderte. Etwa doppelt so schnell arbeitet ein find-Befehl im Terminal – mit allen Nachteilen der mühsamen Eingabe und Weiterverarbeitung der Suchergebnisse. Angry Search? Das Tool zeigt die Resultate sofort – noch während des Eintippens. Dabei sollten die Standardeinstellungen im Alltag die besten Ergebnisse liefern, für eine Berücksichtigung von Teilstrings genügt es, das Häkchen neben dem Suchfeld zu deaktivieren. Die optionale Regex-Suche dürfte hingegen die meisten Anwender überfordern. Etwas Erfahrung sollte der Suchtool-Nutzer aber in jedem Fall mitbringen, damit die indexierten Orte stets ordnungsgemäß eingehängt sind, der Index aktuell bleibt (Crontab) und eventuelle Korrekturen in der Konfigurationsdatei keine Hürde darstellen.

Ob der Entwickler den Vergleich zu Everything suchen sollte, bleibt aber fraglich: Das Windows-Tool aktualisiert dynamisch, bietet erweiterte Suchoperatoren und sogar eine Client-Server-Komponente für die Suche übers Netzwerk.

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Excel: Formel-Fehler finden mit Formelüberwachung

Hunderte Formeln in einer Excel-Tabelle und keine Ahnung, wo der Fehler liegt? Mit der Formelüberwachung finden Sie den Fehler.

Wenn Ihr Excel-Spreadsheet mal wieder aus Formeln, Formeln und noch mehr Formeln besteht, könnte es schwierig werden, Fehler zu finden und zu beheben – wenn es denn die (selten genutzten) Zellenbezüge „Vorgänger“ und „Nachfolger“ nicht gäbe. Zum Verständnis: Das sind die Zellen in Ihrem Spreadsheet, auf die sich eine Formel in einer anderen Zelle bezieht; respektive die Zellen mit einer Formel, die auf eine andere Zelle Bezug nimmt. Wenn Sie also das nächste Mal herausfinden wollen, inwiefern die Formel aus Zelle C100 die Formel aus Zelle E175 beeinflusst, welche wiederum das Ergebnis in Zelle G225 verändert, versuchen Sie es mit unseren Tipps.

Um herauszufinden, in welcher Beziehung die einzelnen Zellen Ihres Spreadsheets zueinander stehen, positionieren Sie Ihren Mauszeiger auf eine Zelle mit einer Formel, die wiederum eine andere Zelle beeinflusst (ein „Vorgänger“) oder wählen Sie eine Zelle, die Informationen auf Basis von Ergebnissen anderer Zellen enthält (ein „Nachfolger“).

In unserem Beispiel haben wir ein Spreadsheet mit mehreren Formeln. Bewegen Sie Ihren Cursor auf eine der Formeln und drücken Sie gleichzeitig die Tasten STRG, Shift und +. In unserem Beispiel haben wir den Mauszeiger auf der Zelle D13 platziert (gelb markiert) und die obengenannte Tastenkombination angewandt. Excel hebt damit die Zellen D19 (YTD) und D20 (Durchschnitt) hervor.

Bewegen Sie Ihren Mauszeiger erneut auf die Zelle D13. Wählen Sie Formeln > Formelüberwachung > Spur zum Vorgänger. Im Screenshot unten sehen Sie nun einen blauen Pfeil, der oben bei Zelle D2 beginnt und bis zur Zelle D13 zeigt (er zeigt die Zellen ohne Fehler an). Rote Pfeile würden in dieser Ansicht Zellen anzeigen, die Formelfehler verursachen. Schwarze Pfeile geben einen Hinweis darauf, dass sich eine oder mehrere Formeln im Spreadsheet auf ein anderes Spreadsheet beziehen – allerdings nur, solange das zweite Sheet auch geöffnet ist.

Um nun die Nachfolge-Zellen zu identifizieren, wählen Sie erneut die Zelle D13 an, wählen Sie dann Formeln > Formelüberwachung > Spur zum Nachfolger. Auch in diesem Screenshot wird Ihnen wieder ein blauer Pfeil auffallen. Diesmal beginnt er in der markierten Zelle D13 und endet mit jeweils einer Pfeilspitze in den Zellen D19 und D20, denn diese beiden Zellen sind abhängig von den Daten aus der Zelle D13. Mit anderen Worten: Ohne D13 gäbe es keine Daten in D19 und D20.

Um weitere Abhängigkeiten und Nachfolger zu identifizieren, klicken Sie den „Spur zum Nachfolger“-Button zwei Mal.

Um zu guter Letzt alle vorhandenen Beziehungen in einem einzelnen Spreadsheet anzuzeigen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Bewegen Sie den Mauszeiger in eine leere Zelle und geben Sie „=“ ein (ohne Anführungszeichen).

2. Klicken Sie den „Alles auswählen“-Button an (das graue Dreieck im oberen, linken Eck ihres Spreadsheets).

3. Klicken Sie auf das Häkchen in der Formelleiste, ignorieren Sie die aufkommende Warnmeldung und klicken Sie auf OK.

4. Wählen Sie erneut Formeln > Formelüberwachung und klicken Sie zwei Mal auf den Button „Spur zum Vorgänger“. Ihnen werden nun alle Beziehungen mit Pfeilverbindungen angezeigt.

5. Wenn Sie fertig sind, löschen Sie die Formel, die in der ehemals leeren Zelle erscheint (=1:1048576)

Noch ein Tipp zum Schluss: Wenn Sie die Pfeile nicht mehr benötigen, entfernen Sie sie mit einem Klick auf Formeln > Formelüberwachung > Pfeile entfernen.

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Excel-Problem lösen: Importierte Daten in einer Zelle

Wer Daten in eine Excel-Tabelle importiert, hat oft alle Daten in einer einzigen Zelle. Chaos! So bringen Sie Ordnung in die Daten.

Daten, die aus anderen Spreadsheets/Arbeitsblättern/Tabellen oder Datenbanken importiert werden, sind oft schon in Felder aufgeteilt. Ein sogenanntes Feldtrennzeichen (Komma, Tab oder ein individuelles Zeichen) trennt dabei ein Feld von dem anderen. Solche Datenbanken lassen sich in Excel einfach importieren, denn Excel setzt dann automatisch alle Felder in separate Spalten. CSV (mit Kommazeichen getrennt) ist dabei das am häufigsten verwendete Dateiformat. Doch wie lösen Sie das Problem, wenn Ihnen ein anderes Format vorliegt und plötzlich alle Daten in eine einzige Zelle importiert werden?

Excel-Daten importieren und parsen

Wenn Sie einen Datenblock von einer Webseite kopieren (etwa eine Textverarbeitungs- oder andere Textdatei) und sie über die Funktion „Einfügen > Spezial > Text“ in Exceleinfügen, werden die Daten in eine Spalte mit einzelnen Zellen eingefügt. Damit stehen die Daten zwar in separaten Reihen, doch alle Felder befinden sich in einer einzelnen Zelle – was für ein Chaos! Und jetzt?

Klicken Sie auf Daten > Text in Spalten. Im Textkonvertierungs-Assistent, der sich nun in einem separaten Fenster öffnet, wählen Sie den Button „Getrennt“. Klicken Sie dann auf „Weiter“. Im nächsten Schritt (2 von 3) wählen Sie das Trennzeichen – also das Zeichen, mit dem die Felder getrennt werden sollen. In CSV-Dateien ist das meistens ein Komma, manchmal aber auch ein Tabstopp oder ein Semikolon.

Setzen Sie nun noch ein Häkchen bei der Option „Aufeinanderfolgende Trennzeichen als ein Zeichen behandeln“ – falls in einem Text mehr als ein Trennzeichen vorkommt.

Im Dropdown-Menü „Textqualifizierer“ wählen Sie „kein“ aus. Klicken Sie dann wieder auf „Weiter“. Im nächsten Dialogfenster (Schritt 3 von 3) gibt Ihnen Excel die Möglichkeit, das Format der einzelnen Spalten zu verändern. Die erste Spalte wird standardmäßig ausgewählt. In der Überschrift steht „Standard“. Das „Standard“-Format funktioniert für alle numerischen Felder. Da es sich in unserem Beispiel aber um Text handelt, wählen Sie stattdessen das Format Text.

Klicken Sie nun in die 2. Spalte, die daraufhin markiert wird. Passen Sie auch hier auf Wunsch das Format an und wiederholen Sie den Prozess für alle relevanten Spalten. Klicken Sie abschließend auf den Button „Fertig stellen“.

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Windows Movie Maker: Gratis-Alternativen für Windows 10

Eigentlich schade: Microsoft hat den beliebten Movie Maker mitsamt der Windows Essentials beerdigt. Hier drei kostenlose Alternativen für Windows 10.

Nicht immer wird alles mit einer neuen Windows-Version auch besser. Das zeigt das Beispiel Windows Movie Maker. Mit dem Gratis-Programm von Microsoft ließen sich Videos unter Windows 7, Windows 8 und zuletzt auch inoffiziell unter Windows 10 ganz einfach schneiden, bearbeiten, mit Musik hinterlegen und exportieren. Das hat sich seit dem 10. Januar 2017 geändert, denn an dem Tag hat Microsoft den Support für die Windows Essentials 2012 Suite eingestellt, zu der auch Windows Movie Maker gehörte. Seitdem ist das Tool offiziell auch nicht mehr erhältlich. Microsoft hat auf derentsprechenden Website den Download-Link entfernt.

Videoschnitt-Software ist in der Regel teuer und mühsam zu beherrschen. Wir präsentieren Ihnen drei Alternativen zu Windows Movie Maker, die leistungsstark, einfach zu bedienen und vor allem kostenlos erhältlich sind.

Für Einsteiger Alternative 1: Avidemux

Mit Avidemux können Sie Ihre Filme beispielsweise von einer Digitalkamera oder einem Smartphone einlesen oder auf dem Rechner bereits vorhandene Videodateien bearbeiten. Die häufig aktualisierte Open-Source-Software unterstützt alle gängigen und exotischen Formate, wie beispielsweise AVI, MP4 (video) oder MKV. Die Kodierung wird über Xvid und Libavcodec erledigt. Falls Sie Windows 10 in der 64-Bit-Version verwenden, können Sie auch zur 64-Bit-Version von Avidemux greifen. Einsteiger finden auf dieser Seite ein umfangreiches, englischsprachiges Online-Handbuch.

Oder: Ebenfalls leicht zu bedienen ist Shotcut. Die Open-Source-Software unterstützt dank FFmpeg-Integration hunderte Video- und Audio-Formate. Die intuitive personalisierbare Oberfläche erleichtert den Einstieg und das fertige Video kann in nahezu jedes beliebige Format exportiert werden. Dafür stehen auch diverse Profile zur Auswahl.

Für Fortgeschrittene Alternative 2: Free Video Editor

Beim Free Video Editor (ehemals Free Video Dub) steht ebenfalls eine möglichst einfache Bedienung im Mittelpunkt. Mit wenigen Mausklicks können Sie so Videos zurechtschneiden und müssen anschließend nicht jedes Mal das Video neu encodieren. Free Video Editor unterstützt die Formate AVI, MKV, MP4, MPG, 3GP, MP4, WMV und WebM. Auch bei diesem Tool bietet der Hersteller ein Online-Handbuch an.

Für Profis Alternative 3: Lightworks

Lightworks ist ein professionelles Video-Bearbeitungstool, das Privatnutzer kostenlos verwenden dürfen. Mit der kostenpflichtigen Pro-Variante wurde schon so mancher Hollywood-Blockbuster geschnitten, wie beispielsweise The King´s Speech, The Wolf of Wall Street oder Pulp Fiction. Bereits die Gratis-Version bietet alle Werkzeuge, die zum Bearbeiten von Videos (auch von Profis) benötigt werden. Die kostenpflichtigen Varianten (ab 14,99 US-Dollar bis 249,99 US-Dollar) bieten zusätzliche Export-Funktionen für die fertigen Videos.

Ansonsten erwartet die Nutzer eine Video-Tool, welches mit einer intuitiven Oberfläche aufwartet, die zu schnellen Ergebnissen führt. Wer sein Wissen rund um Lightworks vertiefen möchte, der sollte einen Blick auf diese Tutorials werfen, in dem sich unzählige Tipps für das Schneiden und Aufpeppen von Videos finden. Dafür werden unzählige Effekte mitgeliefert.

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