iOS-Bildschirmzeit vs. Androids Digitales Wohlbefinden gegen Smartphone-Sucht

Apple und Google liefern mit ihren neuen Betriebssystemen Werkzeuge gegen die Smartphone-Sucht. So unterscheiden sie sich, so helfen sie.

Egal, ob Sie ein iPhone oder ein Android-Handy verwenden, werden Sie in Kürze viel mehr darüber erfahren können, wie oft Sie das Gerät und darauf einzelne Apps nutzen. Sowohl Apple als auch Google haben in die neuesten Versionen ihrer mobilen Betriebssysteme neue Tools eingearbeitet, die den Menschen helfen sollen, die Smartphone-Zeit in den Griff zu bekommen. Darüber hinaus können Eltern mit diesen Tools festlegen, wie viel Zeit ihre Kinder jeden Tag vor dem Bildschirm verbringen dürfen. Beide Lösungen sind noch im Beta-Status und werden diesen Herbst final, aber wir hatten bereits die Chance, sie auszuprobieren. So schlagen sie sich im Vergleich.

Apple und Google beschränken ihre neuen Zeiterfassungswerkzeuge auf Smartphones mit der neuesten Version von iOS bzw. Android:

Google – Digitales Wohlbefinden: Zunächst nur Pixel, kommt mit Android One auf anderen Geräten später in diesem Jahr.

Apple –  Bildschirmzeit: Jedes iPhone 5s, iPad mini 2, iPad Air, iPad Pro oder iPad (5. Generation) oder höher, mit iOS 12.

Es ist nicht klar, wie viele Android-Handys die Vorteile von Googles Digitalem Wohlbefinden nutzen werden, aber es wird wahrscheinlich eine relativ weite Verbreitung auf Android-P-Geräten geben. Bei der Markteinführung unterstützt Apple jedoch deutlich mehr Geräte. Außerdem sammelt es Daten von allen Ihren Geräten, nicht nur von dem, das Sie verwenden.

Digitales Wohlbefinden vs. Bildschirmzeit: Einrichten

Da sich sowohl Digitales Wohlbefinden als auch Bildschirmzeit in der Beta-Phase befinden, müssen Sie einige Schritte unternehmen, bevor Sie mit der Arbeit beginnen können. Zuerst die Android-Anforderungen:

  • Stellen Sie sicher, dass Sie ein Pixel-Smartphone haben.
  • Upgrade auf Android 9 Pie.
  • Gehen Sie auf die Beta-Seite  von Androids Digitalem Wohlbefinden und geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein.
  • Warten Sie auf eine E-Mail-Bestätigung von Google.

Der Prozess ist auf dem iPhone etwas unkomplizierter, aber es gibt auch hier ein paar Anforderungen:

  • Stellen Sie sicher, dass Sie ein iPhone 5S oder höher haben.
  • Melden Sie sich für die iOS 12 Public Beta an.
  • Installieren Sie iOS 12 auf Ihrem Smartphone

Sobald die offizielle Version von iOS 12 im September erscheint und Google Digitales Wohlbefinden aus der Beta-Phase nimmt, sollte der Einrichtungsprozess so einfach sein wie das Einloggen in Ihre Apple-ID- und Google-Konten.

Digitales Wohlbefinden vs. Bildschirmzeit: Dashboard

Sowohl Apple als auch Google teilen die Nutzungszeit nach Anwendungen auf visuelle Weise auf, so dass Sie auf einen Blick sehen können, wie viel Zeit Sie mit Ihrem Handy verbringen. Im Digitalem Wohlbefinden sehen Sie ein Tortendiagramm, sobald Sie es öffnen, zeigt es die verbrachte Zeit an, die Anzahlen von Entsperrungen und Benachrichtigungen, die eingegangen sind.

Apples Bildschirmzeit zeigt Ihnen auch an, wie lange Sie Ihr Handy schon benutzen, aber Sie benötigen einen zusätzlichen Fingertipp, um ein Diagramm zu sehen. Die damit visualisierten Daten sind jedoch nützlicher. Bildschirmzeit zeigt an, wie oft Sie Ihr Handy in die Hand genommen haben, zusammen mit einem Durchschnittswert und der Stunde, in der Sie es am häufigsten genutzt haben. Benachrichtigungen werden auch nach App und Zeit aufgeschlüsselt, und es zeigt auch die längste durchgehende Benutzung an.

Überraschenderweise ist die einfache und elegante Chartdarstellung von Google überlegen. Sie können Digitales Wohlbefinden schnell öffnen und sich einen schnellen Überblick über die Nutzung Ihres Telefons verschaffen, ohne scrollen oder tippen zu müssen, und sofort sehen, welche Anwendungen die meiste Zeit in Anspruch nehmen.

Digitales Wohlbefinden vs. Bildschirmzeit: App-Timer

Im Mittelpunkt der beiden digitalen Gesundheitsstrategien steht die Möglichkeit, die Nutzung Ihrer Apps einzuschränken. Aber die beiden Lösungen unterscheiden sich. In Digitalem Wohlbefinden können Sie mit Google zeitliche Grenzen für jede Anwendung setzen (abgesehen von Einstellungen oder anderen Systemfunktionen). Alles, was Sie tun müssen, ist Ihr Dashboard aufzurufen und auf eine Anwendung zu tippen, um einen Timer einzustellen. Sobald das Limit erreicht ist, wird das Programmsymbol in Graustufen umgewandelt, und wenn Sie versuchen, es anzutippen, zeigt es Ihnen an, dass der Timer abgelaufen ist.

Apple nutzt ebenfalls Timer, aber das System ist anders. Auf der Hauptbildschirmseite sehen Sie die Registerkarte App-Limits. Tippen Sie darauf und Sie können Grenzen für Kategorien von Anwendungen wie Kreativität, Unterhaltung oder Spiele festlegen. Sie können die Apps, die sich in diesen Kategorien befinden, nicht auswählen. Wenn Sie also zum Beispiel einen 60-Minuten-Timer für Spiele verwenden, können Sie keine Spiele mehr auf Ihrem Handy spielen, sobald die Zeit abgelaufen ist. Wenn Sie ein Limit für eine einzelne Anwendung festlegen möchten, müssen Sie diese auf Ihrem Dashboard finden, was schwierig sein kann. Aber solange Sie die App finden, können Sie einen individuellen Timer für jede Anwendung auf Ihrem Handy einstellen (außer Einstellungen). Und schließlich gibt es noch eine Funktion namens Auszeit, die alle Anwendungen außer denjenigen, die Sie zur Verfügung haben, herunterfährt. Unabhängig davon, welche Methode Sie wählen, wenn das Limit erreicht ist, werden die entsprechenden App-Icons abgedunkelt und eine kleine Sanduhr erscheint daneben.

Sobald der Timer abgelaufen ist, werden beide Systeme die Nutzung der App einschränken. Wenn Sie unter Android eine solche zu öffnen versuchen, erscheint eine Box, die mitteilt, dass die App angehalten ist. Auf dem iPhone wird Ihnen eine Vollbildmeldung angezeigt, dass Sie Ihr Zeitlimit erreicht haben. Beide Systeme sperren Sie jedoch nicht vollständig aus. Sie können die Taste „Learn more“ auf Ihrem Android-Handy drücken, um die Zeitbegrenzung in den Digital-Wellness-Einstellungen anzupassen. Ebenso bietet das „Limit Ignorieren“ auf Ihrem iPhone eine Reihe von Optionen: Erinnern Sie mich in 15 Minuten, was die Zeit um eine Viertelstunde verlängert, oder Ignorieren Sie das Limit für heute, was es komplett abschaltet.

Beide Systeme sind gut darin, die Anwendungen, die Sie am häufigsten verwenden, einzuschränken, aber die granularen Einstellungen von Google sind etwas einfacher zu verwenden. Allerdings ist Apples schnelle Zeitverlängerung für Anwendungen, die ihr Limit erreicht haben, sehr nützlich.

Digitales Wohlbefinden vs. Bildschirmzeit: Nicht stören

Zusätzlich zu den App-Limits haben Apple und Google ihre digitalen Gesundheitsinitiativen um neue Nicht-stören-Funktionen erweitert. Während die Kernfunktionalität bei jeder Einstellung gleich ist – eine Zeitspanne, in der Benachrichtigungen Sie nicht stören – unterscheiden sie sich in einem Schlüsselbereich: dem Ende des Tages.

Wenn Sie auf dem iPhone einen Zeitplan für „Nicht stören“ festlegen, erhalten Sie auch die Option, einen Schlafenszeitmodus einzustellen. Neben dem Stummschalten von Anrufen und Benachrichtigungen wird auch der Sperrbildschirm abgedunkelt, damit Sie nicht über Nacht gestört werden. Google hat ein ähnliches System namens „Wind Down“. Auch sie wird Anrufe und Benachrichtigungen stumm schalten, aber anstatt den Sperrbildschirm zu dimmen, entsättigt sie den gesamten Bildschirm und gibt Ihnen eine Schwarz-Weiß-Ansicht Ihres Home-Bildschirms und Ihrer Anwendungen anstelle von Farbe. Die Idee ist, die Augen ausruhen zu lassen, damit Sie schneller einschlafen können.

Das sind natürlich zwei sehr unterschiedliche Ansätze. Während Google sein System um die Annahme herum aufgebaut hat, dass Sie Ihr Handy nachts im Bett benutzen, konzentriert sich Apple mehr darauf, sicherzustellen, dass Ihr Handy Sie nicht stört, wenn es sich auf Ihrem Nachttisch befindet.

Digitales Wohlbefinden vs. Bildschirmzeit: Kindersicherung

Das ist der große Unterschied zwischen den beiden Systemen: Google’s Digitales Wohlbefinden ist nicht wirklich für Kinder gedacht, sondern für erwachsene Nutzer. Es gibt eine separate Anwendung für die Kindersicherung, die seit einiger Zeit unter dem Namen Family Link erhältlich ist und mit der Eltern die Telefone ihrer Kinder aus der Ferne überwachen und Grenzen setzen können, was sie tun können und was nicht.

Apple kombiniert das alles in Bildschirmzeit mit Hilfe der Familienfreigabe. Es funktioniert ähnlich wie Googles Family Link, so dass Eltern Inhalte einschränken, Schlafenszeiten festlegen und natürlich die Nutzung von Apps einschränken können. Und da alles hinter einem Passcode steckt, können die Kleinen die Grenzen nicht ignorieren wie ihre Eltern. Wie Bildschirmzeit auf dem Haupttelefon funktioniert es auf allen iOS-12-Geräten.

Digitales Wohlbefinden vs. Bildschirmzeit: Was ist besser?

Es fällt schwer, einen klaren Sieger zu finden. Beide Plattformen könnten sich in einigen Bereichen verbessern, aber beide werden den Nutzern helfen, ihr digitales Leben in den Griff zu bekommen. Ich habe das Dashboard von Google dem von Apple vorgezogen, aber die Benutzer werden mit jedem zufrieden sein und ich sehe niemanden, der deswegen die Plattform wechseln würde.

Allerdings scheint das digitale Wohlbefinden von Google etwas überdachter und eleganter zu sein als das von Apple. Da es eine separate Anwendung für die Kindersicherung gibt, konnte sich Google auf die individuelle Nutzung konzentrieren, anstatt zu versuchen, alle möglichen Fälle abzudecken. Aber Apples System ist ein großartiger Anfang und ich vermute, dass es sich schnell verbessern wird. Beide sind längst überfällig, und es ist toll zu sehen, dass dieses Thema endlich Aufmerksamkeit von den entscheidenden Leuten bekommt, die etwas gegen Smartphone-Sucht unternehmen können.

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Windows 10: Taschenrechner bekommt kleines, aber sehr feines Update

Der Taschenrechner von Windows 10 ist eine immer wieder genutzte App, die optisch spektakulärste Anwendung ist der Calculator aber auch nicht. Die App hat nun aber ein Update spendiert bekommen, das den Taschenrechner aufhübscht. Die Änderungen hängen natürlich teilweise mit dem Fluent-Design von Microsoft zusammen.

Der Redmonder Konzern erfindet das Rad hier natürlich nicht neu, denn der Taschenrechner ist und bleibt ein Taschenrechner (mit vielen Funktionen wohlgemerkt). Spektakuläre Änderungen oder sonstige Besonderheiten darf man sich entsprechend nicht erwarten. Man kann aber sicherlich feststellen, dass Microsoft hier ein weiteres Puzzlestück in die Umstellung in Richtung Fluent Design liefert.
Es ist also ein doch eher dezentes Upgrade der Optik, die Änderungen kann man aber doch ganz gut sehen, wenn man alte und neue App gegenüberstellt. Das hat Windows Latestgemacht und auf den beiden Bildern kann man vor allem den Acrylic genannten Effekt gut erkennen, hier ist das seitliche Hamburger-Menü mit einem Transparenzeffekt versehen.

Hilfreiche Symbole

Eine weitere Änderung, die man als klein, aber fein bezeichnen kann, ist, dass einzelne Kategorien in diesem Menü mit stilisierten Symbolen versehen sind. So hat beispielsweise der wissenschaftliche Rechner seitlich nun einen Chemie-Kolben, bei jenem für Programmierer ist es eine typische Ausführungs-Klammer.

Ähnliche Icons gibt es auch bei den Konvertern, etwa Münzen beim Währungsumrechner. Das Ganze ist sehr simpel gehalten, erleichtert aber dem Auge doch signifikant, auf den „schnellen Blick“ die gesuchte Funktionalität zu finden.
Dazu gibt es die üblichen Bugfixes und kleineren Verbesserungen, ein Blogbeitrag oder sonstiger Changelog liegt dazu aber leider nicht vor. Das Update wird allem Anschein nach aber gestaffelt verteilt, wer die Aktualisierung noch nicht vorfindet, der wird sich wohl noch etwas gedulden müssen.

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Acer Chromebook Tab 10 Test: Das erste Chrome-OS-Tablet überzeugt

Das Acer Chromebook Tab 10 ist das weltweit erste Tablet mit Chrome OS als Betriebssystem. Hauptsächlich richtet es sich an den Bildungsmarkt, allerdings kann auch jeder andere interessierte das Gerät erwerben. Für wen sich das Acer Chromebook Tab 10 lohnt, zeigt unser Kollege Andrzej Tokarski in seinem Test.

Schüler-Tablet

Design und Verarbeitung des Acer Chromebook Tab 10 sind eher enttäuschend. Die Verarbeitung ist solide, allerdings sieht das Gerät wie ein Kinder-Tablet aus. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff und der Rahmen um das Display ist recht groß. Dadurch liegt das Tablet allerdings gut in der Hand. Das 9,7 Zoll große Display kann insgesamt überzeugen. Positiv fällt etwa auf, dass es keine erkennbare Lücke zwischen dem Touchscreen und dem eigentlichen Display gibt. Eingaben sind zudem über einen Wacom-Stylus möglich, der 2048 Druck­stufen unterscheidet und im Gehäuse verstaut werden kann.

Im Inneren steckt ein speziell für Chrome OS zertifizierter Rockchip-SoC, dem 4 GB RAM zur Seite stehen. Damit ist das Tablet für die meisten Anwendungen ausreichend schnell und auch der Chrome-Browser läuft selbst bei aufwendigen Webseiten angenehm flüssig. In Benchmarks schneidet das Chromebook Tab 10 etwa wie ein Android-Tablet in der Mittelklasse ab.

Chrome OS statt Android

Chrome OS basiert auf Linux und dem Chrome-Browser, welcher somit die zentrale Anwendung des Tablets darstellt. Anders als in älteren Versionen des Betriebssystems lassen sich die meisten Web-Apps offline nutzen. Über den Google Play Store können aber auch nahezu beliebige Android-Apps installiert und genutzt werden. Ein entscheidender Vorteil von Chrome OS ist es, dass Updates direkt von Google verteilt werden.

Anders als bei Android laufen Apps deutlich länger im Hintergrund weiter, sodass diese manuell geschlossen werden müssen, um Arbeitsspeicher freizugeben. Hier merkt man dann auch, dass Chrome OS ursprünglich für Geräte mit Tastatur und Maus entwickelt wurde. Das Schließen laufender Apps erfolgt über einen X-Button ähnlich wie unter Windows. Mit dem Finger ist dies etwas unpraktisch.


Acer Chromebook Tab 10
Display 9,7 Zoll, IPS, 2048 x 1536 Pixel
Prozessor Rockchip RK3399, 2,0 Ghz
Arbeitsspeicher 4 Gigabyte
Interner Speicher 32 Gigabyte (erweiterbar)
Hauptkamera 5 Megapixel
Frontkamera 2 Megapixel
Audio 2 Lautpsprecher
Akku 4500 mAh
Konnektivität WLAN 802.11ac, Bluetooth 4.1
Maße 172,20 mm x 238,20 mm x 9,98 mm
Gewicht 550 Gramm
Farben Blau
Software Chrome OS
Features Wacom-Eingabestift

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Microsoft plant neue Windows-10-Version für Remote Sessions

Windows 10 Enterprise for Remote Sessions soll Remote-Desktop- und –App-Zugriffe ermöglichen. Das Feature ist jedoch auf eine begrenzte Zahl von Nutzern beschränkt. Dafür kommt es ohne Windows Server aus.

Microsoft plant offenbar eine neue Version von Windows 10, die sich durch eine Multi-Session-Funktion von anderen SKUs unterscheiden soll. Sie soll einen Desktop- und App-Zugriff aus der Ferne für eine begrenzte Zahl von Nutzern von Windows 10 Enterprise erlauben. Die offizielle Bezeichnung lautet offenbar Windows 10 Enterprise for Remote Sessions.

Entdeckt wurde die neue Version vom finnischen Nutzer Tero Alhonen. Einem seiner Tweets zufolge wurde ihm Windows 10 Enterprise for Remote Sessions bei der Installation einer aktuellen Vorabversion von Window 10 Redstone 5 (Build 17713) angeboten. Screenshots zeigen, dass sich die Version auch installieren ließ.

Ein Microsoft-Sprecher wollte sich auf Nachfrage von ZDNet-Bloggerin Mary Jo Foley nicht zu Alhonens Tweet äußern. Früheren Angaben von Foleys Quellen zufolge soll Microsoft jedoch verschiedene Optionen für einen Remote-Desktop- und –App-Zugriff planen. Nutzer von Windows 10 Enterprise hätten dann nicht nur die Option, einen Windows-10-Desktop virtuell auszuführen. Stattdessen könnten Unternehmen einer kleinen Zahl von Nutzern Apps auch per Fernzugriff verfügbar machen, ohne dafür auf Windows Server angewiesen zu sein.

Welche Obergrenze Microsoft für die Multi-Session-Funktion ohne Server einführen wird, ist nicht bekannt. Alhonen war bei eigenen Tests in der Lage, bis zu zehn Remote-Sitzungen zu initiieren.

Foley geht zudem davon aus, dass die Multi-Session-Funktion mit Apps der Universal Windows Platform sowie klassischen Win32-Anwendungen funktionieren wird. Weitere Details sollten ihr zufolge spätestens im Oktober erhältlich sein, wenn Microsoft das Redstone-5-Update verteilt. Vorab könne Microsoft aber auch die Konferenz Ignite IT Pro zur Vorstellung des neuen Features nutzen, die Ende September beginne.

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Das Edel-Notebook Surface Laptop gibt es nun so günstig wie noch nie

Der Surface Laptop ist ein ausgezeichnetes Gerät, das schon in der Ausführung mit Intel Core i5 oder i7 so manchen Besitzer gefunden hat. Diese sind aber nicht gerade die günstigsten Geräte. Wer dennoch ein Surface Laptop sein Eigen nennen möchte, der kann ab sofort für 699 Euro zuschlagen – muss aber Abstriche bei der Leistung in Kauf nehmen.

Einsteiger-Surface Laptop

Ab sofort hat Microsoft den Surface Laptop in der Variante mit einem Core m3 im Angebot und das ist vor allem für jene interessant, die das Gerät für einfache Anwendungen wie Surfen und Office nutzen wollen. Denn der verbaute Core m3-Prozessor ist für den Einsatz in energiesparenden Geräten ohne Lüfter entwickelt worden, Gaming in Ultra-Einstellungen ist damit aber eher nicht möglich.

Arbeitstier für den schmalen Geldbeutel

Für die Anwendungen des Alltags reicht der Core m3 aber allemal und der Aktions-Preis von 699 Euro kann sich mehr als sehen lassen. Denn der weitgehend gleich ausgestattete Core i5 kostet im Microsoft Store 999 Euro (das i5-Modell ist laut WinFuture-Preisvergleich woanders auch nur unwesentlich günstiger zu bekommen), eine „Ersparnis“ von 300 Euro ist also durch­aus nennenswert.
Das Start-Angebot steht in Deutschland, Österreich und der Schweiz bereit, bei den Eidgenossen bezahlt man 849 Franken.

Ansonsten sind die Spezifikationen weitgehend gleich, denn der Arbeitsspeicher beträgt 4 Gigabyte, als interner Speicher stehen 128 GB auf einer SDD zur Verfügung. Als Onboard-Grafik kommt ein Intel HD Graphics 615-Chip zum Einsatz, dieser bietet etwas weniger Leistung als beim großen Bruder. Aber es gilt: Der Einsteiger-Surface Laptop für ist eher ein Arbeitstier für Schüler und Studenten als ein Gaming-PC.

Als Betriebssystem ist Windows 10 S vor­installiert, dieses kann aber jederzeit kostenlos auf Windows 10 Pro hochgerüstet werden.
Mit dem „kleinsten“ Surface Laptop bekommt man auch alle äußeren Vorzüge der Modell­reihe, vor allem das PixelSense-Display mit 2256 x 1504 Pixeln Auflösung im 3:2-Format und den mit dem angenehmen und wider­stands­fähigen Alcantara überzogenen Tastaturbereich.
Dank der HD-Frontkamera, Stereomikrofonen und Omnisonic-Lautsprechern ist man mit dem Surface Laptop auch in der Freizeit gut aufgestellt. Eine Windows Hello-Kamera für die Anmeldung per Gesichtserkennung und einen Umgebungslichtsensor hat Microsoft ebenfalls verbaut, mit dem Windows 10 die Helligkeit adaptiv automatisch einstellen kann.

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Galaxy Tab S4: Samsungs neues Top-Android-Tablet

Samsung greift iPad und iPad Pro an. Mit Galaxy Tab S4 und Galaxy Tab A 10.5. Die Details zu den neuen Android-Tablets.

Das Galaxy Tab S4 ist Samsungs neuester Anlauf, um mit einem Android-Tablet dem im Hochpreis-Segment dominierenden Apple iPad (Pro) Paroli zu bieten.
Das Galaxy Tab S4 besitzt ein wertig wirkendes Design aus Glas und Metall. Hinter dem Glas verbirgt sich ein 10,5 Zoll großes Super-Amoled-Display im 16:10-Format und mit 2.560 x 1.600 Pixeln Auflösung. Vier Lautsprecher „Tuned by AKG“ mit Dolby-Atmos-Surround-Sound-Unterstützung sind für die Sound-Ausgabe zuständig. Folgende Audio-Formate spielt das Tab S4 ab: MP3, AAC, WAV, WMA und FLAC.
Das 249,3 x 164,3 x 7,1 mm große und 482 Gramm (WLAN) beziehungsweise 483 Gramm (LTE) schwere S4 gibt es als reines WLAN-Modell (Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac, 2,4 + 5 GHz) und mit LTE-Modul (bis LTE Cat.16 CAT). Bluetooth 5.0 ist ebenfalls vorhanden. Für die Positionsbestimmung unterstützt das Tablet alle bekannten Standards: GPS, Glonass, Beidou und Galileo. Daneben ist noch ein USB-3.1-(Typ C)-Anschluss vorhanden.

Ein Qualcomm Snapdragon 835 Octa Core (2,35 GHz + 1,9 GHz) treibt das Tablet an. Das ist der aktuelle Top-Prozessor von Qualcomm für Mobilgeräte. Das SoC kann auf 4 GB Arbeitsspeicher zugreifen. Der interne Speicher ist 64 GB groß (teilweise durch Betriebssystem belegt) und kann per Micro-SD-Karte um bis zu 400 GB erweitert werden.

Die Hauptkamera macht Aufnahmen mit 13 MP, die Frontkamera mit 8 MP. Ein Iris-Scanner zum Entsperren des Tablets ist integriert. Der Akku besitzt eine Kapazität von 7300 mAh und bietet eine Schnellladefunktion. Ein passendes Schnellladegerät liegt dem Tablet bei.
Geeignet für den Business-Einsatz: Der bekannte S Pen erleichterte die Eingabe für Skizzen, personalisierte Notizen sowie die Menü-Navigation. Mit Samsung Dex (mit Maus-Unterstützung) und mit dem optional erhältlichen Book Cover Keyboard (Schutzhülle mit integrierter Tastatur) soll das Tablet fast zum PC-Ersatz werden und Multitasking bieten: Nutzer können die Fenstergröße ändern, Inhalte zwischen kompatiblen Anwendungen per Drag & Drop verschieben sowie bekannte Tastenkombinationen und Befehle verwenden. Mithilfe eines HDMI-Adapters können Nutzer das Galaxy Tab S4 an einen externen kompatiblen Monitor anschließen, auf dem dann die Samsung-Dex-Oberfläche dargestellt wird. Und das seit Jahren bekanntSamsung Knox soll vertrauliche Informationen auf mehreren Ebenen des Geräts schützen.
Das Samsung Galaxy Tab S4 wird ab dem 24. August 2018 in den folgenden Varianten im deutschen Handel erhältlich sein:
* Galaxy Tab S4 Wi-Fi in Farbe „Fog Grey“: 699 Euro
* Galaxy Tab S4 Wi-Fi in Farbe „Ebony Black“: 699 Euro
* Galaxy Tab S4 LTE in Farbe „Fog Grey“: 759 Euro
* Galaxy Tab S4 LTE in Farbe „Ebony Black“: 759 Euro

Wer das Samsung Galaxy Tab S4 imSamsung Online-Shop bis zum 22.8.2018 (23:59 Uhr) verbindlich vorbestellt, kann das Book Cover Keyboard gratis dazu erhalten. Die Tastatur wird dem Warenkorb automatisch hinzugefügt. Eine Registrierung ist nicht erforderlich.

Galaxy Tab A 10.5

Neben dem hochpreisigen Galaxy Tab S4 hat Samsung auch das günstigere Galaxy Tab A 10.5 vorgestellt; ebenfalls als WLAN- (bis WLAN-AC) und als LTE-Modell (bis LTE Cat. 6). Es zielt nicht auf professionelle Benutzer, sondern auf Privatanwender ab und ist hardwareseitig schwächer als das Galaxy S4 ausgestattet.

Der 10,5 Zoll große 16:10-Touchscreen löst mit 1.920 x 1.200 Pixeln auf. Vier Lautsprecher mit Dolby-Atmos-Surround-Sound-Unterstützung geben den Sound aus. Zur weiteren Ausstattung gehören Bluetooth 4.2, USB 2.0 (Typ C), GPS, Glonass und Beidou, ein Qualcomm Snapdragon 450 Octa Core und 3 GB RAM. Die Akku-Kapazität beträgt 7.300 mAh. Das A 10.5 wiegt 529 g (WLAN) beziehungsweise 534 g (LTE). Die Hauptkamera macht Aufnahmen mit 8 MP, die Frontkamera mit 5 MP.

Der interne Speicher ist hier nur 32 GB groß (LTE: ca. 22,2 GB / Wi-Fi: ca. 21,9 GB frei verfügbar) und erweiterbar per Micro-SD-Karte um bis zu 400 GB.

Ein Kindermodus mit geschützter und interaktiver Bedienerführung soll das Tablet kindgerecht machen. Eltern haben dabei die Kontrolle über die Inhalte, die ihre Kinder ansehen können, sowie den Nutzungszeitraum. Auf der bunten Tablet-Oberfläche sind der Kids-Browser und acht kostenlose, kinderfreundliche Apps wie Lego Batman und Ninjago vorinstalliert. Weitere Spiele und Lerninhalte stehen bei Galaxy for Kids zum Download bereit. Dank des Multi-User-Modus ist ein separates Nutzerkonto für jedes Familienmitglied möglich.
Das Samsung Galaxy Tab A 10.5 wird ab dem 27.08.2018 in den folgenden Varianten im deutschen Handel erhältlich sein: Galaxy Tab A 10.5 Wi-Fi wahlweise in Fog Grey oder Ebony Black für 329 Euro und als Galaxy Tab A 10.5 LTE wahlweise in Fog Grey oder Ebony Black für 389 Euro.

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Antivirus-Software für Windows 10 im Test

Das AV-Test Institut hat 18 Antivirenprogramme für private Anwender unter Windows 10 getestet. Keines der Produkte ist durchgefallen, drei haben die Maximalpunktzahl erreicht.

Das Magdeburger AV-Test Institut hat 17 Antivirusprogramme geprüft, die ihre Hersteller zur Zertifizierung eingereicht hatten. Zum Vergleich ist auch wieder der bei Windows 10 serienmäßige Microsoft Windows Defender dabei. Die ausführlichen Tests haben im Mai und Juni unter Windows 10 (64 Bit) stattgefunden. Der vorherige Testbericht unter Windows 10 ist Ende Mai erschienen. Den jüngsten Testbericht für Windows 7 gab es Anfang April. Das Testfeld ist bis auf einige Versionsänderungen gleich geblieben.
Geprüft wird wie üblich in den drei Kategorien Schutzwirkung, Geschwindigkeit und Benutzbarkeit. Die Schutzprogramme müssen mehr als 5500 Schädlinge erkennen und abwehren, die nicht älter als vier Wochen sind. Zudem werden sie im so genannten Real-World-Test mit 225 tagesaktuellen Schädlingen konfrontiert (0-Day-Malware). Die Tester prüfen, wie sehr die Antivirusprogramme gängige Alltagsabläufe ausbremsen, etwa den Aufruf von Web-Seiten, Downloads, das Kopieren von Dateien oder die Installation und Benutzung legitimer Software. Die Benutzbarkeit ergibt sich aus Fehlalarmen, die bei solchen Vorgängen auftreten.
In jeder Kategorie gibt es maximal sechs Punkte, in der Summe also höchstens 18. Diejenigen Produkte, die insgesamt mindestens zehn Punkte und in jeder Kategorie wenigstens einen Punkt erreichen, erhalten ein Zertifikat. Zusätzlich vergibt AV-Test das Prädikat „Top Product“ für Lösungen, die in allen Testkriterien hervorragend abschneiden und insgesamt 17,5 Punkte oder mehr erzielen.
Die Test-Ergebnisse
Die Mindestanforderungen für ein Zertifikat haben alle Kandidaten mühelos erfüllt. Die vollen 18 Punkte haben diesmal Avira, Kaspersky und McAfee erreicht. Knapp dahinter folgen AhnLab, Bitdefender, Norton/Symantec, Avast und Microsoft. Diese acht Schutzlösungen erhalten das AV-Test-Prädikat „Top Product“. Der Windows Defender spielt also inzwischen in der oberen Tabellenhälfte mit. Da müssen sich Hersteller, die schlechter abschneiden, fragen lassen, was sie falsch machen und warum Kunden für ihre Produkte Geld ausgeben sollen.

Volle sechs Punkte für die Schutzwirkung haben auch fünf weitere Kandidaten erzielt: Trend Micro K7, G Data, Comodo und F-Secure. F-Secure hat sich zu viele Fehlalarme geleistet und dafür einen ganzen Punkt eingebüßt, Comodo sogar zwei Punkte. Alle Produkte in diesem Test bieten eine gute bis sehr gute Malware-Erkennung, auch PC Pitstop hat sich heran gearbeitet.
AV-Test hat die Bremswirkung der Schutzprogramme auf einem Standard- und einem High-End PC geprüft. Dabei haben sich nur wenige auffallende Resultate gezeigt. G Data und Bitdefender bremsen beim Aufruf populärer Websites am stärksten. Bei der Installation gängiger Software machen sich fast alle Kandidaten am deutlichsten bemerkbar, vor allem F-Secure. Das Kopieren von Dateien wird nur durch K7 spürbar verlangsamt.
Die Zahl der Fehlalarme (Kategorie Benutzbarkeit) ist bei zwei Kandidaten auffallend hoch: PC Pitstop und Comodo. Nur Avira, Kaspersky und McAfee haben den gesamten Test absolviert, ohne auch nur einmal falschen Alarm auszulösen. Während beim Surfen im Web auch diesmal wieder kein einziges Programm Fehlalarme produziert hat, haben bei System-Scans (kompletter Scan eines sauberen Systems) fast alle Kandidaten mindestens einmal fälschlich Alarm geschlagen.
Comodo hat im ersten Testmonat 100 Fehlalarme produziert, die im zweiten Monat bis auf zwei beseitigt waren. PC Pitstop hat zwar weniger Fehldiagnosen gestellt, deren Zahl jedoch vom ersten zum zweiten Monat noch leicht gesteigert: von 29 auf 33. F-Securehat die Fehlalarme inzwischen wieder besser im Griff und kommt auf insgesamt 10. Bei den übrigen Kandidaten liegt die Fehlerquote an der Grenze des Erträglichen oder darunter – gemessen daran, dass in diesem Test mehr als 1,6 Millionen virenfreie Dateien zu prüfen waren.
Die Ergebnistabelle ist nach der letzten Spalte sortiert. Darin haben wir mehr Gewicht auf die Schutzwirkung gelegt (60 Prozent), während AV-Test alle drei Kategorien gleichrangig wertet (vorletzte Spalte). Bei der Reihenfolge ergeben sich daraus ein paar kleine Verschiebungen im mittleren und unteren Teil der Tabelle (vergleiche Grafik).

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OnePlus bringt Android P für OnePlus 3 und OnePlus 3T

Die beiden 2016 vorgestellten Smartphones erhalten mit Android P bereits die dritte Android-Version. Andere namhafte Anbieter stellen in der Regel maximal zwei neue Versionen bereit. OnePlus 3/3T werden das Update allerdings erst nach dem OnePlus 6 und OnePlus 5/5T erhalten.

OnePlus hat bereits angekündigt, welche Smartphones es auf Android P aktualisieren wird. Die kommende Android-Version, die Google wahrscheinlich im August freigeben wird, wird – wie zu erwarten war – ihren Weg auf das aktuelle Modell OnePlus 6 sowie dessen Vorgänger OnePlus 5 und 5T finden. Einem Blogeintrag des Mitarbeiters Gary C. zufolge soll das Update auch für die 2016 vorgestellten OnePlus 3 und 3T bereitgestellt werden.

Damit hebt sich OnePlus von den meisten Mitbewerbern in der Android-Welt ab. Sie versorgen ihre Geräte in der Regel maximal zwei Jahre lang mit neuen Android-Versionen. Beispielsweise wird das 2016 vorgestellte Samsung Galaxy S7 auf Android 8.0 Oreo verharren. Selbst Google verspricht für seine Pixel-Smartphones lediglich zwei neue OS-Version – beim OnePlus 3/3T werden es aber nun insgesamt drei Versionen sein: Android 7.0 Nougat, 8.0 Oreo und eben 9.0 P.

Zum Zeitplan machte OnePlus indes keine Angaben. Dem Mitarbeiter zufolge sollen in den nächsten Monaten weitere Informationen zu den geplanten Updates folgen. Lediglich bei der Reihenfolge legte er sich fest. Android P soll zuerst für das OnePlus 6, danach für das OnePlus 5/5T und zuletzt für das OnePlus 3/3T zur Verfügung stehen.

Das Android-P-Update für das OnePlus 3/3T hat allerdings einen „Preis“. Während neuere Geräte wie das OnePlus5/5T ein Update auf Android 8.1 erhalten haben, muss sich das OnePlus 3/3T weiterhin mit Android 8.0 begnügen. Die Entwicklung des Updates auf Android 8.1 gibt OnePlus zugunsten des Android-P-Updates auf.

Zur Entscheidung, Android P auch für den Jahrgang 2016 zu entwickeln, hat offenbar die Zusammenarbeit mit Google beigetragen. Gary C. schreibt dazu: „In den letzten Monaten haben wir beim Android-P-Beta-Programm eng mit Google zusammengearbeitet. Dank der Beteiligung aller und des kontinuierlichen Feedbacks konnten die gemeinsamen Fortschritte deutlich beschleunigt werden.“

Für Android P hatte Google erstmals sein Beta-Programm auch für seine Partner geöffnet. Ermöglicht wurde dies unter anderem durch Project Treble, das künftig die Entwicklung und Verteilung von Android-Updates und neuen OS-Versionen vereinfachen soll. Die Beta von Android P ist als Folge derzeit auch für das Essential Phone, das Nokia 7 Plus, das Sony Xperia XZ2, das Xiaomi Mi Mix 2S und eben auch das OnePlus 6 erhältlich.

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