Samsung kündigt Bixby 2.0 für das Galaxy Note 9 an

Das Update soll das Ökosystem erweitern und die Spracherkennung verbessern. Samsung bestätigt auch die Entwicklung eines intelligenten Lautsprechers. Außerdem soll Bixby künftig in der Lage sein, zwischen mehreren Nutzern zu unterscheiden.

Samsung hat auf dem Mobile World Congress in Barcelona ein Update für seinen digitalen Assistenten Bixby angekündigt. Allerdings wird die Version 2.0 erst in der zweiten Jahreshälfte erscheinen – frühestens zusammen mit dem Galaxy Note 9.

„Bei Bixby 1.0 haben wir uns auf eine schnelle Markteinführung konzentriert“, sagte DJ Koh, Chef von Samsungs Mobilesparte, bei einer Pressekonferenz. „Die Ausweitung des Ökosystems war schwierig. Also wird Bixby 2.0 diesen Aspekt stärken.“

Seit Dezember 2017 nehme Samsung Anmeldungen für die öffentliche Betaversion an. Seitdem hätten sich mehr als 800 Unternehmen angemeldet und mit ihren Tests begonnen. „Bei dieser Geschwindigkeit werden wir wahrscheinlich in der Lage sein, Bixby 2.0 zu enthüllen, wenn wir das Galaxy Note 9 einführen“, ergänzte der Manager.

Bixby 2.0 soll unter anderem weitere Geräte und nicht nur Smartphones unterstützen. Auch die Spracherkennung soll verbessert werden. Unter anderem will Samsung den Assistenten in seine Premium-QLED-Fernseher integrieren, die es im kommenden Monat vorstellen wird.

Eine neue Technologie soll es Bixby erlauben, unterschiedliche Nutzer zu erkennen. „Bixby wird nicht an ein spezifisches Gerät gebunden sein. Ziel ist es, Bixby allgegenwärtig zu machen“, sagte Eui-Suk Chung, Chef der Sparte Software und Artificial Intelligence bei Samsung.

Darüber hinaus bestätigte Koh, dass Samsung auch an einem intelligenten Lautsprecher arbeitet. Samsung sei in der einmaligen Position, den Bereich Consumer Electronics nahezu vollständig abzudecken. Zudem stelle man auch die Module her, die für das Internet der Dinge benötigt würden.

Samsungs digitaler Assistent, der vor rund einem Jahr mit dem Galaxy S8 eingeführt wurde, hatte einen recht holperigen Start. Anfänglich standen wichtige Funktionen wie Bixby Voice nicht beziehungsweise nur in Südkorea zur Verfügung. Bis heute ist Bixby Voice auf Koreanisch und Englisch beschränkt. Der Assistent liefert zwar diverse Informationen auch auf Deutsch, die wichtige Sprachsteuerung funktioniert hierzulande jedoch nur bei guten Englischkenntnissen.

Koh verteidigte zudem die Neuerungen des am Sonntag vorgestellten Flaggschiff-Smartphones Galaxy S9. Es sei eine Frage der Sichtweise, ob das Galaxy S9 auch innovativ sei. Es gehe nicht darum, Technologien zu entwickeln und den Nutzern aufzuzwingen, sondern um Funktionen, die Nutzer tatsächlich verwendeten.

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Apple plant „Super-Size“-iPhone mit 6,5-Zoll-Display

Es trägt den Codenamen D33. Unter der Bezeichnung D32 soll Apple eine überarbeitete Version des iPhone X entwickeln. Nach unten soll ein günstiges iPhone X das Sortiment abrunden, das auf ein OLED-Display verzichtet – nicht aber auf Face ID.

Apple hat angeblich seine Pläne für die diesjährige iPhone-Generation überarbeitet, da das iPhone X nicht die Erwartungen erfüllen soll. Das berichtet Bloomberg unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen. Das Unternehmen soll allerdings weiter an drei unterschiedlichen iPhone-Modellen arbeiten, von denen eines eine Display-Diagonale im Bereich von 6,5 Zoll aufweisen soll.

Das Super-Size-iPhone soll unter dem Codenamen D33 entwickelt werden. Es soll eine aktualisierte Version des iPhone X ergänzen, die auf den Codenamen D32 hört. Beim dritten Modell soll es sich um eine günstige Version des iPhone X handeln, die aber trotzdem über ein nahezu rahmenloses Display verfügt und Face ID unterstützt – also wahrscheinlich auch auf einen physischen Home-Button mit Fingerabdruckscanner verzichtet.

Beim D33 und D32 soll Apple zudem auf OLED-Displays setzen und einen neuen A12-Prozessor integrieren. Außerdem sollen beide iPhones wieder in der Farbe Gold erhältlich sein. Den Farbton nahm Apple beim iPhone X angeblich wegen Fertigungsproblemen aus dem Programm. Außerdem wollen die Quellen von Bloomberg erfahren haben, dass Apple zumindest das 6,5-Zoll-iPhone auch mit einer Dual-SIM-Option anbietet.

Ende Januar hatte der japanische Branchendienst Nikkei gemeldet, dass Apple im ersten Quartal 2018 nur 20 Millionen iPhone X fertigen lässt, statt der ursprünglich geplanten 40 Millionen Einheiten. Die schwache Nachfrage soll aber nicht nur Apple, sondern auch Samsung schaden, das OLED-Panels für das iPhone X herstellt.

Trotzdem muss das iPhone X als Erfolg angesehen werden. Zwar meldete Apple im ersten Fiskalquartal 2018, dem wichtigen Dezemberquartal, rückläufige iPhone-Verkaufszahlen, die Einnahmen entwickelten sich jedoch positiv. Das Umsatzwachstum ging vor allem auf das Konto des iPhone X, das zu einem deutlichen Anstieg des iPhone-Durchschnittspreises führte.

Neue iPhones wird Apple frühestens im Herbst vorstellen. Bis dahin dürften sich noch einige Gerüchte verbreiten. Dass Funktionen und auch das Design des iPhone X in einen direkten Nachfolger des iPhone 8 einfließen, erscheint jedoch plausibel – schon das iPhone 8 war aufgrund seiner Ähnlichkeit zum iPhone 7 kritisiert worden. Andererseits scheinen auch die neuen Flaggschiff-Smartphones Galaxy S9 und S9+ von Samsung zu belegen, dass das Produkt „Smartphone“ vor allem im gehobenen Preissegment derzeit nur wenig Raum für bahnbrechende Innovationen bietet.

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Samsung stellt Galaxy S9 und Galaxy S9+ vor

Die Präsentation bestätigt die bereits durchgesickerten Details wie die Dual-Kamera des S9+. Die Super-Zeitlupenfunktion mit 960 Bildern pro Sekunde und die variable Blende integriert Samsung aber auch in die Kamera des S9. Der Marktstart erfolgt am 16. März.

Samsung hat zur Eröffnung des Mobile World Congress in Barcelona wie angekündigt seine neuen Flaggschiff-Smartphones Galaxy S9 und Galaxy S9+präsentiert. Das koreanische Unternehmen richtet beide Modelle auf das Bedürfnis von Kunden aus, „sich mehr und mehr mit Bildern und Videos“ auszudrücken. Darüber hinaus verbessert Samsung neben der Performance vor allem die Audioqualität der Galaxy-S-Reihe. Als Betriebssystem kommt Android 8 Oreo zum Einsatz.

Die wichtigste neue Kamerafunktion ist die variable Blende. Sie passt sich – laut Samsung ähnlich wie das menschliche Auge – den Lichtverhältnissen an. Steht wenig Licht zur Verfügung, kommt die größere Blendenöffnung F1.5 zum Einsatz. Misst der Sensor indes mehr als 100 Lux, wird die Öffnung auf F2.4 reduziert. Die variable Blende beseitigt damit einige Nachteile einer sehr großen Blendenöffnung: Zu den Rändern hin nimmt die Lichtbrechung einer Linse zu, was sich beispielsweise durch Farbsäume (chromatische Aberrationen) oder Verzeichnungen bemerkbar macht.

Samsung stattet die 12-Megapixel-Hauptkamera von S9 und S9+ außerdem mit einem eigenen Arbeitsspeicher aus, um die Fotoqualität gegenüber dem Galaxy S8 und S8+ zu steigern. Neu ist auch die schon durchgesickerte Super Slow-Motion-Videofunktion, die Aufnahmen im HD-Format (720p) mit bis zu 960 Bildern pro Sekunde macht: Aus einer Aufnahme von 0,2 Sekunden wird ein 6 Sekunden langes Video. Durch die Kombination mit einer automatischen Bewegungserkennung soll die Aufnahme zudem erst starten, sobald in einem vordefinierten Bereich eine Bewegung erfasst wird.

Zwei Funktionen sind jedoch der Dual-Kamera des S9+ vorbehalten, die über einen zweiten 12-Megapixel-Sensor mit optischem Bildstabilisator und Tele-Optik mit Blende F2.4 verfügt. Live-Fokus erlaubt es, nachträglich die Hintergrundschärfe zu verändern. Das soll vor allem Portraitaufnahmen ein Bokeh verleihen, wie es bei Kameraobjektiven mit längerer Brennweite üblich ist. Per Bokeh-Effekt können unscharfen Lichtquellen oder hellen Punkten im Hintergrund verschiedene Formen wie Herzen oder Sterne verliehen werden.

Ähnlich wie beim iPhone X erstellen S9 und S9+ mithilfe der Gesichtserkennung animierte 3D-Emoji. Sie sollen in der Lage sein, dank Deep Learning unterschiedliche Gefühle auszudrücken. Bixby Vision wiederum nutzt Augmented Reality und Deep Learning, um in Echtzeit Objekte zu erkennen. So sollen die Smartphones die Kalorienzahl zu einem Gericht liefern können und auch fremdsprachliche Texte übersetzten und Dollar und Euro umrechnen.

Die Übernahme von Harman Kardon sowie der Tochter AKG hinterlässt beim S9 und S9+ nicht nur beim Kopfhörer ihre Spuren. Der Österreichische Audiospezialist war auch an der Entwicklung des Stereo-Lautsprechers beteiligt. Per Kopfhörer können Nutzer sogar Dolby Atmos und einen räumlichen Surround-Sound genießen.

Darüber hinaus bestätigte Samsung die bereits durchgesickerte Hardwareausstattung. Hierzulande werden beide Modelle von einem Exynos 9810 angetrieben. Die Displayauflösung von 2960 mal 1440 Pixel übernimmt Samsung ebenso wie das rahmenlose Super-AMOLED-Display mit abgerundeten Ecken vom Vorgänger. Der 64 GByte große interne Speicher lässt sich per microSD-Karte um bis zu 400 GByte erweitern. Zudem sind beide Geräte per Standard IP68 gegen Staub und Feuchtigkeit geschützt.

Zur weiteren Ausstattung gehören WLAN 802.11ac, Bluetooth 5 und NFC. Die Standortbestimmung erfolgt über die Satellitensysteme GPS, Glonass, Galileo und BeiDou. Außerdem behebt Samsung einen wichtigen Kritikpunkt von Galaxy S8 und S8+, indem es den Fingerabdruckscanner unterhalb der rückwärtigen Kamera platziert. Eine biometrische Entsperrung ist aber auch mit einer intelligenten Kombination aus Iris- und Gesichtserkennung möglich.

Galaxy S9 und S9+ unterscheiden sich jedoch nicht nur in den Kamerafunktionen. Das S9+ hat ein 6,2 Zoll großes Display, während sich das S9 mit 5,8 Zoll begnügt. Das größere Gehäuse bietet Platz für einen größeren Akku mit einer Kapazität von 3500 mAh. Das S9 muss mit 3000 mAh auskommen. Darüber hinaus spendiert Samsung dem S9+ 6 GByte RAM. Beim S9 sind es lediglich 4 GByte Arbeitsspeicher.

Beide Modelle lassen sich ab sofort in den Farben Lilac Purple, Midnight Black und Coral Blue vorbestellen, und zwar als Single-SIM-Variante oder als DUOS-SIM-Variante. Wie bei Samsung üblich, belegt die zweite SIM-Karte jedoch den Slot für die Speichererweiterung. Die unverbindliche Preisempfehlung für das Galaxy S9 liegt bei 849 Euro und damit 50 Euro über dem ursprünglichen Preis des Galaxy S8. Für das S9+ werden 949 Euro fällig. Über den Samsung Store kann zudem eine Variante mit 256 GByte Massenspeicher für 1049 Euro bezogen werden. Die Auslieferung erfolgt ab 16. März.

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HMD Global stellt neue Nokia-Smartphones vor

Das Nokia 8 Sirocco setzt auf eine Dual-Kamera mit Zeiss-Optik. Darunter positioniert HMD Global das Nokia 7 Plus und das neue Nokia 6. Nach unten wird das Sortiment mit dem Nokia 1 abgerundet, das auf Android Go Oreo 8.1 basiert.

HMD Global hat zur Eröffnung des Mobile World Congress in Barcelona vier neue Smartphones vorgestellt. Das finnische Unternehmen erweitert sein Portfolio um überarbeitete Versionen des Nokia 6 und des Nokia 8. Neu hinzugekommen sind das Mittelklassegerät Nokia 7 Plus sowie das Einstiegsmodell Nokia 1.

Das überarbeitete Flaggschiff Nokia 8 trägt nun den Beinamen Sirocco, der vom Nokia 8800 übernommen wurde. Das 141 mal 73 Millimeter große und 7,5 Millimeter dicke Gehäuse besteht aus einem Edelstahlrahmen, der Abdeckungen aus Gorilla Glass 5 mit abgerundeten Kanten aufnimmt. Auf der Vorderseite schützt es ein 5,5 Zoll großes pOLED-Display mit QHD-Auflösung.

Angetrieben wird das Nokia 8 Sirocco von Qualcomms Snapdragon 835, dem 6 GByte LPDDR4-RAM zur Seite stehen. Damit bewegt sich das Gerät auf dem Leistungsniveau diverser Flaggschiffe des Jahres 2017, aber nicht auf deren Preisniveau. 749 Euro plus Mehrwertsteuer (wahrscheinlich 890 Euro) ruft HMD Global für das Nokia 8 Sirocco auf, was sogar das Samsung Galaxy S9 übertreffen würde.

Allerdings bietet die Neuauflage des Nokia 8 einen schnellen USF-2.1-Speicher mit einer Kapazität von 128 GByte. Zur weiteren Ausstattung gehören eine 12-Megapixel-Hauptkamera mit Blende F1.7 und einem Blickwinkel von 78,2 Grad, die HMD Global mit einer 13-Megapixel-Kamera mit Teleoptik (Blende F2.6 und Blickwinkel 47,3 Grad) kombiniert. Dank Zeiss-Optik soll sie einen zweifachen optischen Zoom bieten. Die Frontkamera löst 5 Megapixel auf.

Der integrierte 3260-mAh-Akku unterstützt drahtloses Laden. Entsperrt wird das Gerät unter anderem mithilfe eines Fingerabdruckscanners auf der Rückseite. Neben WLAN 802.11ac, LTE Cat 12, GPS, Glonass, NFC und Bluetooth 5.0 gehören auch diverse Sensoren wie Gyroskop und Barometer zur Ausstattung. Zudem ist ein USB-Typ-C-Anschluss vorhanden, jedoch kein 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss für einen Kopfhörer.

Beim Betriebssystem setzt Nokia auf Android 8 Oreo, und zwar in der Variante Android One. Google bewirbt Android One als „Android in seiner reinsten Form“. HMD Global verzich tet also auf eine eigene Oberfläche und garantiert mindestens zwei Jahre lang Upgrades auf die aktuelle Android-Version.

Das gilt auch für das Nokia 7 Plus, das HMD Global als „Flaggschiff für jedermann“ positioniert. Dazu gehört ein 6-Zoll-IPS-Display mit Format 18:9 mit einer Auflösung von 2160 mal 1080 Bildpunkten. Ein Premium-Feeling soll auch der Qualcomm Snapdragon 660 liefern, der auf 4 GByte RAM zugreifen kann. Der 64 GByte große Massenspeicher lässt sich per microSD-Karte um bis zu 256 GByte erweitern.

Das 158 mal 76 große Gehäuse auf Aluminium und Gorilla Glass 3 ist bis zu 9,55 Millimeter dick und in den Farben Schwarz/Kupfer und Weiß/Kupfer erhältlich. In Kupfer ist jeweils der Displayrahmen, die Rahmen um die Kamera und den rückwärtigen Fingerabdruckscanner sowie die seitlichen Bedientasten gehalten. LTE Cat 6, WLAN 802.11ac, Bluetooth 5.0, GPS, Glonass, NFC, sowie eine Dual-Kamera auf der Rückseite und eine 16-Megapixel-Kamera auf der Vorderseite – alle mit Zeiss-Optik – runden die Ausstattung ab. Das Gesamtpaket verkauft HMD Global für 399 Euro plus Steuer. Mit 474 Euro inklusive deutscher Mehrwertsteuer wäre es fast so teuer wie das besser ausgestattete Samsung Galaxy S8+.

Etwa 330 Euro soll das neue Nokia 6 kosten – ebenfalls mit Android One. Für den Preis erhalten Nutzer ein Smartphone mit 5,5-Zoll-Display, Full-HD-Auflösung, WLAN 802.11ac, LTE Cat 4, Bluetooth 5.0, erweiterbarem 32-GByte-Massenspeicher, 16-Megapixel-Hauptkamera und 3000 mAh-Akku. Zudem müssen sie sich mit Qualcomms Snapdragon 630 begnügen, dessen acht Kerne 2,2 GHz takten.

Nach unten rundet das Sortiment nun das Nokia 1 ab. Es soll weltweit 85 Dollar plus Steuern kosten. Optisch erinnert das Gerät nicht nur aufgrund des auswechselbaren Covers aus Polycarbonat an frühere Nokia-Geräte aus Symbian-Zeiten. Bei der Optik scheinen die Designer vom Nokia 808 inspiriert worden zu sein.

Im Inneren steckt jedoch eine dem Preis angemessene einfache Ausstattung: 5-Megapixel-Kamera, 4,5-Zoll-Display, Quad-Core-Prozessor von Mediatek, 1 GByte RAM und 8 GByte Massenspeicher, der sich jedoch mit bis zu 128 MByte großen microSD-Karten erweitern lässt. Außerdem müssen sich Nutzer mit dem „abgespeckten“ Android Go begnügen – das liegt jedoch ab Werk in der Version 8.1 Oreo vor.

Nokia 8 Sirocco, Nokia 7 Plus und Nokia 1 sollen Anfang April in den Handel kommen. Das Nokia 6 ist indes erst ab Mai zu haben.

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Windows 10: Die besten Tipps zu Sicherheit & Datenschutz

Im Hinblick auf die internen Sicherheitsfunktionen schneidet Windows 10 besser als seine Vorgänger ab. Verlassen Sie sich aber nicht auf die Vorgaben, sondern erhöhen Sie die Systemsicherheit durch individuelle Anpassungen.

Bis zum 29. Juli 2016 dürfen Nutzer von Windows 7 und WIndows 8 gratis auf Windows 10 wechseln. Entsprechend steigend sind derzeit auch die Anzahl der Windows-10-Nutzer. Gleich nach der Installation von Windows 10 gilt es nicht nur das neue Betriebssystem einzurichten und seine Stärken kennenzulernen, sondern Sie sollten auch die folgenden Ratschläge berücksichtigen.

Übrigens: Wie Sie die wichtigsten „Spionagefunktionen“ von Windows 10 stoppen können, erläutern wir Ihnen in diesem Beitrag.

1. Sicheres Kontokennwort festlegen

Gleich ob Sie sich mit Ihrer Microsoft-ID oder einem lokalen Windows-Konto am System anmelden: Vergeben Sie in beiden Fällen ein sicheres Kennwort, auch wenn es etwas mehr Zeit bei der Eingabe erfordert. Es sollte aus Groß-und Kleinbuchstaben in gemischter Schreibweise sowie Sonderzeichen bestehen und mindestens 10 Zeichen lang sein. Achten Sie beim einzugebenden Kennworthinweis darauf, dass er wirklich nur Ihnen und nicht auch Fremden hilft.

2. Bildcode statt Passwort aktivieren

In Windows 10 können Sie sich alternativ zu einem Passwort auch mit einem Bildcode, also einer zuvor festgelegten Finger-oder Mausgeste auf einem Foto anmelden – ideal ist das für Geräte mit Touch-Funktion, doch auch am Desktop-PC funktioniert es. Einrichten lässt sich der Bildcode in den PC-Einstellungen direkt unter dem Passwort. Suchen Sie sich ein Foto aus Ihrer Sammlung aus und zeichnen dann an beliebiger Stelle drei Gesten darauf: Das können Kreise, Linien oder Wischbewegungen sein. Sollten Sie die Gesten später vergessen haben, ist auch eine Anmeldung mit Ihrem Passwort möglich.

3. Automatische System-Updates prüfen

Windows 10 TP ist für automatische System-Updates vorkonfiguriert, lädt und installiert also von Microsoft bereitgestellte Windows-Aktualisierungen ohne Benutzereingriff. Sie sollten sich regelmäßig im Wartungscenter oder den PC-Einstellungen unter „Update/Wiederherstellung“ überzeugen, dass das Automatik-Update aktiv ist. Nach der Installation von Updates wartet Windows zwei Tage, bis das System den PC neu startet, um etwaige Sicherheits-Updates wirksam zu machen. Während dieser beiden Tage bleibt Windows trotz erfolgtem Update also ungeschützt. Warten Sie nach sicherheitsrelevanten Updates daher nicht darauf, dass Windows automatisch neu startet. Führen Sie den Neustart nach solchen Updates selbst zeitnah durch.

4. App-Updates einspielen

Updates für Apps aus dem Windows Store werden nicht automatisch im Rahmen von Windows-Updates durchgeführt, sondern getrennt von den System-Updates verwaltet. Starten Sie den Windows Store mit dem grünen Icon (nicht die neue Beta). Rufen Sie die Charms-Leiste nach einem Mausklick links oben auf die drei Querstriche und „Settings“ (Einstellungen) auf. Unter „App-Updates“ in der Charms-Leiste können Sie festlegen, dass Windows auch App-Updates im Hintergrund automatisch durchführt.

5. Benachrichtigungen anpassen

Windows 10 zeigt auf dem Sperrbildschirm und im neuen Benachrichtungscenter je nach getroffenen Einstellungen persönliche Informationen an, etwa bei eintreffenden Mails, anstehenden Kalenderterminen sowie App-Installationen und -Aktualisierungen. Häufig sind diese Infos aber nicht für fremde Augen gedacht und sollen nicht präsent sein. Mit einem rechten Mausklick auf das Benachrichtigungs-Icon im Systray und „Benachrichtigungen ausblenden für“ können Sie die Anzeige von Benachrichtigungen für eine, drei oder acht Stunden ausblenden. Mit Win-I und einem Klick auf „Personalisierung“ im Einstellungen-Fenster lassen Sie die Benachrichtigungen auf dem Sperrschirm auch für Apps selektiv abschalten.

6. Windows Defender einsetzen

Der Defender ist in Windows 10 ein vollwertiger Virenscanner. Er verlässt sich bei der Erkennung von Viren, Trojanern und anderer Malware nicht mehr allein auf seine Signaturdatenbank und Online-Abfragen. Die neue Verhaltenserkennung – bei anderen Herstellern heißt diese Funktion Heuristik – ist automatisch aktiv und versucht, unbekannte Dateien zu erkennen, die sich auffällig verhalten. In diesem Fall wird automatisch ein Protokoll an Microsoft übermittelt, um die Datei auf schädlichen Code zu überprüfen. Neu ist auch die Einbindung des Virenscanners in den Internet Explorer: Er nutzt den Defender zur Überprüfung von Active-X-Erweiterungen. Um den Windows Defender und seine Einstellungen aufzurufen, tippen Sie in der Desktop-Suchleiste „Defender“ ein. Das Suchfenster zeigt anschließend die passende App an, die Sie mit einem Klick auf den entsprechenden Eintrag öffnen.

7. Virensuchvorgaben anpassen

Direkt auf der Startseite des Defenders sehen Sie den aktuellen Status. Falls nicht automatisch geschehen, sollten Sie das Programm mit „Update“ und „Aktualisieren“ auf den neuesten technischen Stand bringen und so verfügbare Viren-und Spyware-Definitionen aus dem Internet laden.

Die Vorkonfiguration des Windows Defenders ist vom Start weg in Ordnung. Wechseln Sie zum Register „Einstellungen“. Die Option „Echtzeitschutz aktivieren“ muss eingeschaltet sein, wenn Defender der einzige Virenscanner auf Ihrem Rechner ist. Unter „Erweitert“ sollten Sie im rechten Fensterbereich ein Häkchen vor die Option „Wechseldatenträger überprüfen“ setzen. Dann werden zukünftig auch angesteckte USB-Sticks und eingelegte CD und DVDs automatisch überprüft. Sollen Dateien und Verzeichnisse von der Echtzeitüberprüfung mit dem Windows Defender ausgeschlossen werden, dann nehmen Sie die entsprechenden Einstellungen im Bereich „Ausgeschlossene Dateien und Speicherorte“ vor. Ebenso lassen sich bestimmte Dateitypen von der Malware-Prüfung ausklammern.

8. Dateien scannen

Eine Funktion, eine oder mehrere Dateien sowie Ordner im Windows Explorer über das Kontextmenü auf einen möglichen Virenbefall zu scannen, hat Microsoft bei Windows 10 nicht integriert. Dennoch bietet der Defender einen On-Demand-Scanner zum gezielten Überprüfen von Dateien und Verzeichnissen: Öffnen Sie Defender, aktivieren Sie auf der Startseite die Option „Benutzerdefiniert“ und gehen Sie auf „Jetzt überprüfen“. Nun wählen Sie den gewünschten Ordner oder ein Laufwerk aus und starten den Scan mit „OK“.

9. Smartscreen-Filter konfigurieren

Der systemweite Smartscreen-Filter schützt Windows 10 vor dem Aufruf von bekanntermaßen schädlichen Programme und Webseiten. So soll verhindert werden, dass Windows durch den Aufruf einer verseuchten Seite oder den Download einer Virendatei infiziert wird. Im Internet Explorer werden aufgerufene URLs automatisch analysiert und Sie erhalten bei wahrscheinlichen Sicherheitsrisiken eine Warnmeldung, bevor Sie fortfahren können.

Die Smartscreen-Einstellungen finden sich in der Systemsteuerung unter „System und Sicherheit“ im Wartungscenter. Klicken Sie links auf „Windows Smartscreen-Einstellungen ändern“. Es gibt drei Optionen: Die ersten beiden unterscheiden sich dahingehend, dass Sie bei der Auswahl der ersten Option Administrator-Rechte benötigen, um den Button „Trotzdem ausführen“ drücken zu können. Der zweite Auswahlpunkt erlaubt das auch Standard-Nutzern. Mit der dritten Option lässt sich der Smartscreen-Filter komplett deaktivieren. So können Sie verhindern, dass Microsoft Infos zu gestarteten Programme erhält.

10. Windows-Firewall anpassen

Die in Windows 10 eingebaute Firewall blockiert standardmäßig alle Zugriffsversuche aus dem Internet auf Ihren PC und lässt nur Daten passieren, die der Rechner zuvor tatsächlich angefordert hat. Alles andere – und damit auch Angriffsversuche aus dem Web – weist die Firewall ab.

Eine Meldung „Die Windows-Firewall hat […] blockiert“ sollten Sie immer ernst nehmen. Nur wenn Sie das im Meldungsfenster angezeigte Programm selbst aufgerufen haben, können Sie mit „Zugriff zulassen“ die Blockade aufheben. Damit nehmen Sie das Programm dauerhaft in die Liste der zugelassenen Programme auf. Genau diese Liste sollten Sie dann auch gelegentlich kontrollieren, um sicher zu sein, dass dort nur erwünschte Einträge stehen. Die Liste finden Sie in der Systemsteuerung unter „System und Sicherheit > Windows-Firewall > Eine App oder ein Feature durch die Firewall kommunizieren lassen“.

Fortgeschrittene Sicherheits-Tipps für WIndows 10

11. Windows-Spionage mit Freeware unterbinden

Bei der 10er-Version hat Microsoft den Bedienkomfort von Windows merklich gesteigert. Zusammen mit einem sehr stabilen Grundsystem halten wir Windows 10 für durchaus empfehlenswert. Funktionen wie die intelligente Assistentin Cortana oder die Handschriftenerkennung sollen nicht nur effizientes Arbeiten ermöglichen, sondern sich bis zu einem gewissen Grad auch an Sie und Ihre Gewohnheiten anpassen können. Zudem möchte Microsoft von Ihnen und den anderen Windows-Anwendern lernen, will durch Auswertungen Ihrer Aktionen die Benutzerfreundlichkeit in künftigen Versionen weiter steigern. Dazu jedoch ist es erforderlich, dass die Firma Ihren Umgang mit dem PC erfasst und speichert. Laut Microsoft erfolgt das anonym, doch es bleibt ein ungutes Gefühl, denn dadurch kann ein persönliches Profil angelegt werden, das nicht nur Ihre Daten aus Windows, sondern bei mobilen Geräten auch Ihre Bewegungen umfasst.

Die entsprechenden Windows-Funktionen und deren Datenweitergabe lassen sich an teils weit verstreuten Stellen im System deaktivieren. Hier hilft das Tool O&O Shutup10 , das alle diese Einstellungen unter einer Oberfläche zusammenfasst und zudem kostenlos ist. Die Software greift auf die Registry zu, überprüft die aktuelle Konfiguration und zeigt sie in einer langen Liste an. Per Schalter können Sie die einzelnen Schnüffelfunktionen deaktivieren. Damit Sie wissen, was Sie tun, liefert Ihnen das Programm jeweils Erläuterungen dazu. Ist der Schalter rot, ist die Voreinstellung von Windows aktiv, grün weist darauf hin, dass Ihre Privatsphäre geschützt ist. Zudem können Sie anhand von grünen, gelben und roten Symbolen erkennen, welche Einstellungen besonders wichtig sind (grün), welche lediglich empfohlen beziehungsweise eingeschränkt empfohlen sind (gelb) und welche Sie besser nicht anrühren sollten (rot). Über den Button „Aktionen“ können Sie alle Schalter aus einer dieser drei Gruppen mit einem Klick umlegen. Außerdem finden Sie dort eine Möglichkeit, um einen Systemwiederherstellungspunkt anzulegen, was bei Änderungen an der Registrierdatenbank immer eine gute Idee ist.

12. Sicherheit durch Software-Raid mit Speicherplätzen

Bereits in Windows 8 hat Microsoft die sogenannten „Speicherplätze“ (Storage Spaces) eingeführt. In einem „Speicherplatz“ lassen sich beliebig viele physische Festplatten unter einem virtuellen Laufwerk zusammenfassen. Technisch gesehen handelt es sich um eine Art Software-Raid (Redundant Array of Independent Disks).

Die Vorteile: Wenn Sie zwei Festplatten für einen Speicherplatz verwenden, haben Sie stets eine aktuelle Sicherung der Daten, was einem Raid-1-System entspricht. Die Festplatten dürfen bei Speicherplätzen sogar unterschiedliche Kapazitäten besitzen und an beliebigen Schnittstellen hängen, beispielsweise an USB oder SATA. Sie können intern oder extern am Computer angeschlossen sein.

Der angelegte Speicherplatz verhält sich im Alltag wie ein normales Laufwerk. Der Speicherplatz steht im Explorer sowie in allen Anwendungen unter dem gewählten Laufwerksbuchstaben zur Verfügung. Das Laufwerk kann partitioniert und formatiert werden. Sie können wie gewohnt Dateien auf das Laufwerk kopieren und nutzen. Fällt eine der beiden Festplatten im Verbund aus, können Sie trotzdem ohne Datenverlust weiterarbeiten, zumindest wenn Sie die Raid-1-Variante gewählt haben. Sie erhalten dann einen entsprechenden Hinweis auf das defekte Laufwerk. Tauschen Sie die Festplatte aus, wird der Festplatten-Pool automatisch neu aufgebaut. Ebenso ist es möglich, Festplatten gegen Modelle mit größerer Kapazität auszutauschen.

Sie finden die Speicherplätze unter „Systemsteuerung -> System und Sicherheit -> Speicherplätze“. Sie benötigen für die Erstellung zwei leere Festplatten. Windows hilft beim Anlegen mit einem Assistenten.

Achten Sie bei der Einrichtung darauf, welches Sicherheitslevel Sie wählen. Denn mit der Speicherplätze-Funktion lassen sich zwei Festplatten auch zu einem einzigen großen Speicher verbinden. Die Datensicherheit wächst dadurch aber nicht. „Speicherplätze“ funktioniert auch unter Windows 8.

13. Nutzungsverlauf auch von Prorammen löschen

Bei der Nutzung von Windows und Programmen hinterlassen Sie etliche Spuren, die einiges über Sie als PC-Anwender verraten. Wer seinen Rechner oder gar sein Windows-Konto mit jemanden teilt, sollte auf seine Privatsphäre achten und alle Spuren dieser Art regelmäßig löschen.

Was wenige wissen: Bei der PC-Nutzung hinterlassen Sie nicht nur Surf-und Dateispuren, es lässt sich auch recht leicht herausfinden, welche Programme Sie zuletzt gestartet haben. Das findet etwa die Freeware Executed Programs List heraus. Das Tool sammelt entsprechende Vermerke aus mehreren Stellen in der Registrierdatenbank. Die Ergebnisliste reicht in den meisten Fällen mehrere Monate zurück. In der Liste können Sie bei den meisten Anwendungen den Namen des Programms auslesen, sowie ganz rechts in der letzten Spalte das Datum der letzten Ausführung.

Surf-und Dateispuren löschen: Mit dem ebenso bekannten wie beliebten Tool Ccleanerlassen sich Surf-und Dateispuren weitgehend beseitigen. Die zu reinigenden Programme wählen Sie im Ccleaner unter „Cleaner -> Windows“ und „Cleaner -> Anwendungen“ aus, etwa den Edge oder den Firefox. Was alles genau gelöscht werden soll, lässt sich recht fein einstellen. Einen Klick rechts unten auf „Ccleaner starten“ lässt die Nutzungsspuren verschwinden.

Genutzte Programme: Deutlich aufwendiger ist es, die Listen der zuletzt genutzten Programme zu tilgen. In unserem Test fand das Tool Executed Programs List auf einem fast täglich genutzten PC 373 Programme. Nach einer Reinigung mit Ccleaner über die Optionen unter „Registry“ sank die Ergebnisliste in Executed Programs List auf 226. Im nächsten Schritt ließen wir das Tool Clean Master eine Komplettreinigung durchführen. Im Anschluss daran fand das Executed Programs List nur noch 124 zuletzt ausgeführte Programme. Als letzte Maßnahme klapperten wir vier Registry-Einträge ab, die maßgeblich für die Speicherung der zuletzt genutzten Tools verantwortlich sein sollen. Fündig wurden wir auf unserem Rechner nur noch bei einem Key. Im Registrierungs-Editor (regedit.exe) unter dem Schlüssel „Hkey_Current_User\Software\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\AppCompatFlags\Compatibility Assistant\Store“ fanden wir noch knapp 100 Programme.

Die Einträge in der Registry lassen sich fürs Löschen komplett markieren, indem Sie das erste Programm in der Liste mit der linken Maustaste anklicken. Dann halten Sie die Taste Shift gedrückt und klicken wieder mit der linken Mausaste das letzte Programm in der Liste an. Per Taste Entf verschwinden alle Einträge. Sicherheitshalber können Sie auch die drei folgenden Registry-Schlüssel kontrollieren und gefundene Einträge löschen:

HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\ShellNoRoam\MUICache

HKEY_CURRENT_USER\Software\Classes\Local Settings\Software\Microsoft\Windows\Shell\MuiCache

HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\AppCompatFlags\Compatibility Assistant\Persisted

Der Tipp funktioniert nicht nur für Windows 10, sondern auch für Windows 7 und 8.

14. AVG Internet Secruity: Die Alternative zum Defender

Zwar hat Microsoft den in Windows 10 enthaltenen Windows Defender deutlich verbessert, denn er funktioniert nun als komplettes Antivirenprogramm, dennoch hatten Virenschutzprogramme von klassischen Sicherheitsherstellern in den letzten Vergleichstests stets eine bessere Erkennungsleistung. Sie erhöhen also mit einer Antivirensoftware den Virenschutz deutlich. Im Downloadbereich finden Sie AVG Internet Security als Vollversion mit einer Lizenz für drei Monate. Es bietet alle Schutzfunktionen, die Sie zur Abwehr gegen PC-Viren und gefährliche Websites benötigen. Im letzten Vergleichstest von Antivirenprogrammen hatten wir geprüft, wie gut die Tools einen bereits virenbefallenen PC reinigen können. AVG Internet Security kam damals auf einen guten 4. Platz mit einer Gesamtnote von 2,0.

Was uns gut gefällt: Sollte ein Sicherheitsproblem auftreten, signalisiert das die Bedienerführung umgehend und eindeutig. Der grüne Kreis in der Programmoberfläche färbt sich rot und ein erklärender Warntext verrät, wo das Problem steckt. Ist alles in Ordnung, erscheint der Kreis wieder grün. Sollte das Tool oder Windows nicht perfekt konfiguriert sein, wird der grüne Kreis unvollständig angezeigt. So ist klar, dass der PC grundsätzlich sicher ist, sich der Schutz aber noch etwas verbessern lässt.

Nach der Installation von AVG Internet Security wird Ihnen die Aktivierung dieses Tools per Popup der ausgefeilte Browser-Schutz AVG Web TuneUp angeboten. Damit kann Sie AVG beim Surfen besser vor gefährlichen Website schützen. Wenn Sie dem zustimmen, wird die Startseite Ihres Browser auf die „AVG Secure Search“-Site geändert. Diese benutzt die Suchmaschine von Yahoo, was nicht jedem gefällt .

15. Per Windows-Hotspot lassen Sie Gäste elegant ins Internet

Wer seinen Gästen Zugang zum Internet bereitstellen möchte, gibt ihnen meist sein WLAN-Passwort für den DSL-Router. Wie vertraulich die Gäste später mit diesem Schlüssel umgehen, ist aber meist unklar. Alternativ können Sie Ihre Gäste auch per Windows 10 ins Internet lassen. Die Funktion „Mobiler Hotspot“ lässt sich schnell ein- und auch wieder ausschalten. Selbst ein Passwortwechsel geht so deutlich schneller als beim Router.

So geben Sie Ihr WLAN per Windows 10 frei: Starten Sie die Einstellungen mit Klicks auf Windows-Logo -> Zahnradsymbol, und wählen Sie „Netzwerk und Internet -> Mobiler Hotspot“ aus. Dort wählen Sie unter „Eigene Internet-Verbindung freigeben“ das Netzwerk aus, über das Windows selber Zugang zum Internet hat. Oben rechts legen Sie den Schalter zur Freigabe um. Windows schlägt automatisch einen Namen und ein zugehöriges Passwort für das freizugebende WLAN vor. Beides geben Sie Ihren Gästen weiter, die sich damit wie in jedes andere WLAN einwählen können.

16. Windows Hello: Einfache Log-ins – Hardware vorausgesetzt

Nutzer von Windows 10 können sich sicher und trotzdem ohne Passwort in Windows anmelden. Die Funktion dafür heißt Windows Hello . Allerdings klappt es mit Hello nur, wenn Sie die passende Hardware besitzen. Und das ist leider bisher nur sehr selten der Fall.

Das kann Hello: Die Log-in-Hilfe meldet den richtigen Nutzer automatisch in dessen Windows-Konto an, wenn sie ihn per Gesichtserkennung, Fingerabdruck oder Irisscan identifiziert. Das klappt laut Sicherheitsexperten auch ganz gut. Allerdings funktioniert das bisher nur bei sehr wenigen Geräten, etwa dem Surface Pro 4 oder Surface Book . Hauptgrund bei der Gesichtserkennung ist die Anforderung an die Kamera. Diese muss auch auf einen Infrarotsensor zugreifen können, damit Hello eine Person in Fleisch und Blut von einem Foto unterscheiden kann. Bisher gibt es kein nennenswertes Angebot solcher Kameras zum Nachrüsten. Auch bei den neuen Fingerabdrucksensoren sieht es düster aus. Erste Nachrüstgeräte sollen vom japanischen Hersteller Mouse Computer stammen. Der Hersteller nannte aber noch keinen Termin für den Verkaufsstart.

17. Lokales Benutzerkonto statt Microsoft-Konto

Bereits seit Windows 8 drängt Microsoft den Nutzer dazu, sich mit einem Online-Konto in Windows anzumelden. Das klassische lokale Konto spielt im Einrichtungsassistenten scheinbar nicht mit.

Ein solches Online-Konto für die Windows-Anmeldung bietet den Vorteil, dass Ihre Windows-Einstellungen automatisch in Ihrem Online-Konto bei Microsoft gespeichert werden. Wenn Sie mit demselben Online-Konto auf einem anderen Windows-PC ein weiteres Konto einrichten, werden diese Einstellungen automatisch übertragen. Für Nutzer mehrerer PCs mit Windows 8 oder 10 kann das sinnvoll sein. Wer diese Synchronisation nicht benötigt, sollte sich besser mit einem lokalen Konto anmelden. Denn dann verraten Sie zum einen Microsoft weniger über sich, zum anderen können Sie die sensiblen Log-in-Daten für das Online-Konto besser schützen. Denn für dieses Online-Konto nutzen Sie ein Mailkonto bei Microsoft. Aktuell zieht Microsoft Mailadressen mit @outlook.com oder @outlook.de vor, akzeptiert aber auch noch die älteren Adressen mit @live.com und @hotmail.com.

So wechseln Sie von einer Anmeldung mit Online-Konto auf ein lokales Konto: Um bei Windows 10 ein lokales Benutzerkonto hinzuzufügen, klicken Sie auf das Windows-Logo links unten und wählen „Einstellungen –> Konten –> Familie und weitere Benutzer –> Weitere Benutzer –> Diesem PC eine andere Person hinzufügen“. Es öffnet sich ein Assistent, der ausschließlich eine Mailadresse für ein Online-Konto akzeptiert, mit der Frage „Wie meldet sich diese Person an?“. In diesem Schritt wählen Sie unten „Ich kenne die Anmeldeinformation für diese Person nicht“. Im nächsten Schritt bietet der Assistent unten die Option „Benutzer ohne Microsoft-Konto hinzufügen“. Mit dem nächsten Schritt können Sie endlich ein rein lokales Benutzerkonto anlegen.

18. Nachrichten auf dem Sperrbildschirm verbergen

Windows 10 zeigt auf Wunsch auf dem Sperrbildschirm persönliche Informationen an. Damit hat das PC-Betriebssystem nachgezogen und kann nun, wie Android auch, etwa neue Mails und anstehende Kalendereinträge zur Begrüßung präsentieren. Sollte ein Rechner aber auch von anderen eingesehen werden können, ist diese Funktion aus Datenschutzgründen oft nicht erwünscht.

So schalten Sie die Benachrichtigungen ab: Starten Sie die Windows-Einstellungen zum Beispiel über die Tastenkombination Win-I oder über das Windows-Logo und das Zahnradsymbol. Klicken Sie dann auf „System -> Benachrichtigungen und Aktionen“ und deaktivieren Sie den Punkt „Benachrichtigungen auf dem Sperrbildschirm anzeigen“. Klicken Sie dann noch oben auf „Startseite“ und anschließend auf „Personalisieren -> Sperrbildschirm -> Apps zum Anzeigen ausführlicher Statusinfos auswählen -> keine“.

19. Automatische Datensicherung mit dem Dateiversionsverlauf

Die Funktion Dateiversionsverlauf erstellt eine Datensicherung Ihrer Dateien. Der Dateiversionsverlauf speichert in regelmäßigen Abständen und bei Veränderungen alle Dateien in den Bibliotheken von Windows 10. Während diese in Windows 8 noch leicht zu finden waren, hat sie Microsoft in Window 10 in den Hintergrund verschoben.

Wenn Sie wissen möchten, welche Dateien sich in den Bibliotheken befinden, dann klicken Sie im Windows-Explorer mit der rechten Maustaste auf der linken Seitenleiste in einen freien Bereich, etwa ganz unten, und wählen „Zeige Bibliotheken“. Die Dateien, die Sie dort finden, können Sie mit dem Dateiversionsverlauf sichern – wie unten beschrieben. Möchten Sie Dateien aus anderen Ordnern mitsichern, dann fügen Sie diesen Ordner den Bibliotheken hinzu. Klicken Sie den Ordner mit der rechten Maustaste im Explorer an, und wählen Sie „In Bibliothek aufnehmen“. Für die Funktion Dateiversionsverlauf ist eine zweite Festplatte als Backup-Medium nötig.

So schalten Sie den Dateiversionsverlauf ein: Starten Sie das Backup über „Systemsteuerung -> System und Sicherheit -> Dateiversionsverlauf“. Um später eine frühere Version einer Datei wiederherzustellen, klicken Sie im Windows-Explorer mit der rechten Maustaste darauf und wählen „Vorgängerversion wieder herstellen“. Im nächsten Fenster können Sie zwischen älteren Dateiversionen wählen.

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Intel entwickelt 5G-Chip für PCs und Smartphones

Erste 5G-PCs sollen 2019 in den Handel kommen. Als Partner gewinnt Intel Dell, HP, Lenovo und Microsoft. Zudem unterstützt das Unternehmen den chinesischen Anbieter Spreadtrum bei der Entwicklung einer Smartphone-Plattform, die auf 5G-Modem-Chips von Intel aufbaut.

Intel hat anlässlich des Mobile World Congress die Entwicklung von 5G-Chips für PCs angekündigt. Partner, die das 5G-Modem Intel XMM 8060 in ihre Produkte verbauen wollen, sind Dell, HP, Lenovo und Microsoft. Darüber hinaus will Intel in Zusammenarbeit mit dem chinesischen Anbieter Spreadtrum eine 5G-Smartphone-Plattform entwickeln, die Spreadtrums Anwendungsprozessor und Modems der XMM-8000-Serie kombiniert.

Zu technischen Details machte Intel noch keine Angaben. Die 5G-PCs sollen im zweiten Halbjahr 2019 in den Handel kommen. Auf dem Mobile World Congress will der Chiphersteller jedoch ein Konzept eines 2-in-1-PCs zeigen, der von einem Core-i5-Prozessor der achten Generation angetrieben wird und eine frühe Version eines 5G-Modems nutzt.

Die Smartphone-Plattform soll ebenfalls im zweiten Halbjahr 2019 zur Verfügung stehen. „Wir freuen uns über diese Entwicklung, weil es eine großartige Gelegenheit ist, die XMM-8000-Serie nicht nur für den Formfaktor PC herauszubringen, sondern auch für mobile und Smartphone-Formfaktoren“, sagte Rob Topol, General Manager des Bereichs 5G Advanced Technologies bei Intel.

Darüber hinaus wird Intel auf dem MWC in Barcelona einen PC mit einem Intel-WLAN-Chip zeigen, der dem Standard 802.11ax entspricht. Er verwendet die vorhandenen 2,4- und 5-GHz-Bänder und soll für eine bessere Ausnutzung der vorhandenen Ressourcen sorgen. Die maximale Geschwindigkeit soll bei 10 Gbit/s liegen. Außerdem will Intel nach eigenen Angaben Modem-Lösungen für PCs zeigen, die die eSIM-Funktion unterstützen.

Topol ging auch auf Intels Xeon-Prozessor D-2100 ein, der Edge-Computing in 5G-Netzwerken ermöglichen soll. „Wir erwarten ein deutliches Wachstum beim Edge-Computing im 5G-Zeitalter. Das hilft nicht nur bei den Latenzen, sondern auch bei der Entlastung der Netzwerke und bei einer effizienteren Kommunikation“, ergänzte Topol.

Der Intel Xeon D-2100 basiert auf einem 14-Nanometer-Verfahren. Mit bis zu 18 Kernen und bis zu 36 Threads unterstützt das System-on-a-Chip bis zu 512 GByte DDR4-2666-ECC-RAM und bis zu vier Speicherkanäle. Gegenüber dem Vorgänger D-2100 soll die Netzwerkleistung um Faktor 2,9 und die Storage-Performance um Faktor 2,8 steigen. Dazu tragen auch bis zu 32 PCIe-3.0-Lanes und die Version 2.0 der Intel-Turbo-Boost-Technologie bei, die einzelne Kerne auf bis zu 3 GHz beschleunigt. Außerdem soll der Prozessor eine Anbindung an bis zu 4 10 Gbit/s schnelle Ethernet-Adapter erlauben.

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Apple arbeitet an zwei neuen iPad-Modellen

Das geht aus regulatorischen Unterlagen hervor. Sie erwähnen zwei neue Tablets mit den Modellnummern A1893 und A1954. Die Unterlagen enthalten jedoch keinerlei technische Details. Spekulationen gehen in Richtung eines neuen iPad 9,7 Zoll sowie eines neuen iPad Mini.

Apple steht angeblich kurz vor der Veröffentlichung von zwei neuen iPad-Modellen. Das geht aus Unterlagen hervor, die Apple bei der Eurasian Economic Commission (EEC) eingereicht hat und die der französischen Website Consomacvorliegen. Darin werden zwei neue Apple-Tablets mit iOS 11 erwähnt.

Die Tablets tragen die Modellbezeichnungen A1893 und A1954 und entsprechen keinem der derzeit erhältlichen iPads. 9to5Mac weist darauf hin, dass frühere Einreichungen von Apple bei der EEC – die aktuellen Unterlagen sind vom 19. Februar 2018 – stets ein verlässlicher Hinweis auf eine bevorstehende Produktneuvorstellung waren.

Allerdings liefern die Unterlagen keinerlei Details über die beiden Tablets – außer besagten Modellnummern, die ebenfalls keinerlei Rückschlüsse auf technische Merkmale wie Displaygröße oder Speicherkapazität ermöglichen. Die Gerüchteküche war zuletzt davon ausgegangen, dass Apple der Pro-Variante seiner Tablets die Gesichtserkennung Face ID sowie ein rahmenloses Display mit der vom iPhone X bekannten oberen Aussparung spendiert.

MacRumors vermutet, dass eine der beiden Modellnummern für ein aktualisiertes iPad 9,7 Zoll steht. Bei dem zweiten neuen iPad könne es sich um ein neues iPad Mini handeln. Wahrscheinlich statte Apple die Geräte vor allem mit neuen Prozessoren aus, ohne das Design grundlegend zu überarbeiten. Es sei aber auch nicht ausgeschlossen, dass Apple – wie 2016 geschehen – im März ein neues iPad Pro präsentiere.

Die bei der EEC eingereichten Unterlagen lassen nun vermuten, dass Apple sich an den Terminplanung der Vorjahre hält und wie im vergangenen Jahr den März für die Vorstellung neuer iPads wählt. Im Frühjahr 2017 hatte das Unternehmen aus Cupertino das 9,7-Zoll-iPad mit Retina-Display vorgestellt, das hierzulande ab 399 Euro zu haben ist. Im Juni zur WWDC folgten das iPad Pro mit 10,5-Zoll-Display sowie ein Upgrade des iPad Pro 12,9 Zoll.

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Intel verspricht für Skylake- und Server-Prozessoren stabile Microcodes

Kaby-Lake-, Coffee-Lake- und Skylake-basierte Plattformen bekommen neue Updates. Diese wurden bereits an OEM-Kunden und Partner geschickt. Apollo Lake, Cherry View und Bay Trail wurden bereits gepatcht. Patches für Broadwell, Haswell, Sandy Bridge und Ivy Bridge sind in der Beta-Phase.

Intel stellt die Veröffentlichung von stabilen Microcode-Updates gegen die Spectre-CPU-Variante 2 für jüngere Prozessorgenerationen in Aussicht. So sollen laut Intel an verschiedene PC-Hersteller Microcode-Updates verteilt worden sein, die die Branch-Target-Injection-Attacke von Spectre verhindert.

Die Updates stehen für die sechste, siebte und achte Generation der Intel-Core-Chips bereit. Darüber hinaus kündigt Intel auch Updates für die Core X-Series, Xeon Scalable und Xeon D an.

„Wir haben jetzt einsatzfähige Microcode-Updates für Kaby Lake- und Coffee Lake-basierte Plattformen und an weitere Skylake-basierte Plattformen an unsere OEM-Kunden und Partner geschickt“, erklärt Intel Vice President Navin Shenoy in einer Pressemitteilung.

Intel macht offenbar Fortschritte bei der Entwicklung stabiler Microcode-Aktualisierunge, die die beiden Spectre-Attacken verhindern. Google hatte die Meltdown und Spectre genannten Attacken am 3. Januar gemeldet. Schon vor der Veröffentlichung hatte Intel Updates ausgerollt. Diese führten allerdings zu unerwarteten Verhalten und einige Rechner starteten häufig neu. Mitte Januar hatte Intel dann immerhin schon einmal ausgemacht, wo das Problem liegen könnte und erklärte, dass die Anwender den Patch für die zweite Variante nicht aufspielen sollen. Wie sich herausstellte waren entgegen früheren Aussagen auch jüngere Modelle wie Skylake und Kaby Lake betroffen.

Große PC-Hersteller wie Dell, HP und Lenovo hatten dann schnell den Rollout der entsprechenden BIOS-Updates gestoppt, Microsoft hatte einen Patch nachgeschoben, der die jüngsten Updates wieder unwirksam machte.

Intel hat bereits Anfang Februar neue Microcodes für verschiedene Skylake-Chips veröffentlicht, sich aber noch nicht zum Status von Broadwell und Haswell geäußert. Intel hat jetzt auch den Revisions-Leitfaden für verschiedene Chip-Generationen aktualisiert. Hier heißt es, dass die Updates für Broadwell, Haswell, Sandy Bridge und einige Ivy Bridge-Chips bereits das Beta-Stadium erreicht haben. Für Apollo Lake, Cherry View und Bay Trail sollen bereits funktionsfähige Updates bereit stehen.

Zu den technischen Problemen wegen der Lecks kommen nun für Intel auch noch rechtliche hinzu. So hat Intel in einer Plichtmitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC erklärt, dass inzwischen 32 Klagen gegen Intel wegen der Lecks beziehungsweise wegen der nicht erfolgten Kommuikation darüber anhänig sind. Darüber hinaus wollen Forscher neue Varianten von Spectre und Meltdowngefunden haben, die auch neue Updates nötig machen.

In einem Whitepaper detailliert Intel seit vergangener Woche auch, wie Google mit Retpoline einen Software-Fix für die Spectre-Variante 2 entwicklen konnte, der nicht zu den Performance-Verlusten führt, die Intel mit den eigenen Updates verursacht.

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Microsoft beendet Features in Smartphones

Nutzer von Windows Phone 7.5 und Windows Phone 8.0 werden ab sofort keine Live Tiles und keine Push-Benachrichtigungen mehr bekommen. Ein weiterer Schlussstrich unter Microsofts Gehversuchen im Smartphone-Markt.

Microsoft stoppt einige Funktionen älterer Smartphone-Generationen. Windows Phone 7.5 und Windows Phone 8.0 werden ab Dienstag den 20. Februar keine Push-Nachrichten mehr bekommen. Wie Microsoft in einem Blog erklärt, werden daneben auch Live Tiles nicht mehr länger aktualisiert. Des weiteren werde auch das Feature „Find my Phone“ nicht mehr mit Geräten mit diesen Betriebssystem-Versionen arbeiten.

„Windows Phone 7.5 und Windows Phone 8.0 haben das Ende des Supports erreicht und daher werden die Services für diese Geräte mit der Zeit abgeschaltet“, heißt es im Microsoft-Blog. Neuere Geräte mit Windows 8.1 und Windows 10 Mobile sollen diese Features aber noch unterstützen.

Allerdings hatte Microsoft vor kurzem mitgeteilt, dass der Anbieter Windows 10 Mobile entgegen früheren Ankündigungen nicht weiter entwickeln werde und daher auch keine neuen Features dafür mehr veröffentlicht werden. Microsoft begründet das damit, dass die Mobile-Plattorm nicht mehr länger im Fokus steht. Bislang gibt es zu dieser Kehrtwende von Microsoft lediglich einige wenige schmallippige Twitter-Kommentare von Produktmanagern.

Nach wie vor können diese Geräte verwendet werden. Allerdings ist es ohnehin fraglich wie viele Anwender noch Geräte mit diesen beiden Betriebssystem-Varianten verwenden.

2013 hatte Microsoft Nokia für 5,44 Milliarden Dollar gekauft und dann sämtliche Geräte dieses Herstellers mit Windows Phone ausgerüstet. Allerdings reichte Nokias Strahlkraft als Marke nicht aus, um eine nennenswerte Nutzerschaft für die Geräte zu bekommen. Nach etwas über einem Jahr hatte Microsoft eine milliardenschwere Abschreibung auf den Zukauf getätigt. Inzwischen teilen sich die Plattformen Android und iOS den Mobilfunkmarkt untereinander auf.

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Wie Power Management Hardware auf einem Laptop zu Test

Sie können Ihren Laptop-Power-Management-Hardware testen. Aber bedenken Sie, dass, wenn Sie ein Power-Management-Problem zu finden, müssen Sie den Laptop an den Hersteller übergeben (oder wo auch immer), um es festgelegt. Aber zumindest wissen Sie, dass das Problem mit Ihrem Laptop wirklich die Dienste eines professionellen benötigt, wenn Sie die Rechnung bekommen.

Die ACPI-Hardware Laptop verfügt über ein eigenes BIOS, was bedeutet, dass, wie auch andere BIOSes im System, es hat seine eigene Test und Diagnose, wenn Sie zuerst die Maschine zu starten. So ist der erste Ort, um für Power-Management-Hardware Problem ist die PC-Startbildschirm, in dem Sie verschiedene Power-Management finden können, oder ACPI, Start-up-Fehlermeldungen.

Ein anderer Weg, um die Power-Management-Hardware zu testen, ist das Dienstprogramm für Systeminformationen zu verwenden. Da einige Laptop-Hersteller schlecht den ACPI-Standard zu implementieren, auftreten können Konflikte, die das Dienstprogramm für Systeminformationen erfassen würde. Folge diesen Schritten:

  1. Alle Programme-Zubehör-System Tools-Systeminformationen aus dem Startmenü wählen.
  2. Klicken Sie auf das Pluszeichen (+), um die Hardware-Ressourcen-Liste auf der linken Seite des Fenster Systeminformationen zu erweitern.
  3. Wählen Sie Konflikte / Freigabe.

    Sie sehen eine Liste der Elemente angezeigt.

    Die Einträge in der Liste sind beide Konflikte und teilen. Was Sie wahrscheinlich sehen werden Hardware-Ressourcen gemeinsam genutzt, was aber kein Problem sind. Aber:

  4. Scannen Sie die Liste für jede Erwähnung von Power-Management-Hardware # 175- gesagt, das Akronym ACPI.

    Die Suche nach etwas falsch mit der ACPI-Hardware bestätigt lediglich Ihr Verdacht. Auch hier gibt es keine Möglichkeit, das Problem zu beheben, vor allem durch das Systeminformationsfenster.

  5. Schließen Sie das Fenster Systeminformationen.

Hardware-Probleme, vor allem IRQ-Konflikte sind nicht so weit verbreitet in der heutigen Laptop-Hardware, wie sie einmal waren, und dann in erster Linie mit PC-Desktops mit Erweiterungskarten geladen. Trotzdem können die Systeminformationen Anzeige Überprüfung erklären, warum Sie Power-Management-Fragen.

Zum Beispiel wird, wenn die Power-Management-Hardware mit einem internen Modem gemeinsam genutzt wird, können Sie Power-Management-Probleme feststellen, wenn das Modem verwendet wird. Das ist die Art von Konflikt die Fenster Systeminformationen Highlights. das Problem zu lösen umfasst die widersprüchlichen Hardware neu zu konfigurieren, die im BIOS / Setup-Programm möglich sein könnte.

Fehlerbehebung Power-Management-Probleme im abgesicherten Modus ist schwierig. Das ist, weil die Power-Management-Software, die nicht im abgesicherten Modus geladen wird, was bedeutet, dass, selbst wenn die Power-Management-Hardware defekt ist, Sie haben keine Möglichkeit, es zu testen.

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