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Wie man den Tod des Partners verkraften kann
Es ist ein großer Schock, wenn der Partner geht. Wir erklären Ihnen, wie Sie besser mit dem Verlust umgehen.
Er gehört zum Leben dazu, trifft uns aber dennoch immer wieder unvorbereitet und hinterlässt ein großes Loch: Der Todesfall.
Stirbt der Partner, bricht für den Hinterbliebenen eine Welt zusammen. Er hat nicht nur seine zweite Hälfte verloren, sondern muss nun sein ganzes Leben neu ordnen.
Das muss bei der Planung der Beerdigung beachtet werden:
Was tun: Todesfall Zuhause
Der Verstorbene darf in den eigenen vier Wänden bis zu 36 Stunden belassen werden. So haben die Angehörigen Zeit, sich zu verabschieden und organisatorische Maßnahmen hinsichtlich der Beerdigung zu ergreifen. Wichtig ist, dass ein Arzt gerufen wird, der den Totenschein und Leichenschaupapiere ausstellt.
Der Alltag ist ein anderer und muss ohne den Partner bewältigt werden. Auch wenn es einige Zeit dauert und Sie geduldig sein müssen: Es ist möglich, dass Sie irgendwann wieder nach vorne sehen und das Leben genießen können. Wir verraten Ihnen, wie Sie besser mit Ihrer Trauer umgehen.
Akzeptieren Sie, dass Ihr Partner nicht mehr da ist
Ganz gleich, ob Ihr Partner plötzlich verstorben ist oder an einer langen Krankheit litt: Ist der andere nicht mehr da, ist das ein Schock, den wir verarbeiten müssen.
Sicher denken Sie in den ersten Momenten, dass er wieder zur Tür hineinkommt und alles ein großes Missverständnis war. Wichtig ist jedoch, dass Sie akzeptieren, dass Ihr Partner nicht mehr bei Ihnen ist.
Erst dann kann die eigentliche Trauer beginnen, die Sie auch rauslassen sollten. Weinen Sie, wenn Ihnen danach ist und schreien Sie die negativen Emotionen auch einmal laut heraus.
Das Leben neu ordnen
Sie sollen Ihren Partner natürlich nicht vergessen, versuchen Sie aber Ihr Leben neu zu ordnen und es irgendwann auch wieder zu genießen.
Lassen Sie Menschen in Ihren Alltag und sprechen Sie mit ihnen über Ihre Gefühle und Ängste. Gehen Sie alten und neuen Hobbys nach und finden Sie Dinge, die Ihnen Spaß machen und neuen Mut geben.
Auf keinen Fall sollten Sie sich zu Hause verkriechen. Wer sich isoliert, ist anfälliger für Depressionen. In unserer Bildershow erklären wir Ihnen, was Sie außerdem noch tun können, um den Verlust Ihres Partners mit der Zeit zu bewältigen.