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Microsoft meldet 1,5 Milliarden aktive Windows-PCs
76 Prozent aller PCs greifen mit Windows 10 Version 1803 auf den Microsoft Store zu. Cortana verarbeitet seit seinem Start 18 Milliarden Fragen. Täglich verarbeitet Microsoft zudem 6,5 Billionen Signale, um Kunden vor neuen Bedrohungen zu schützen.
Microsoft zufolge sind weltweit rund 1,5 Milliarden Windows-PCs im Einsatz. Die Zahl stammt von Microsofts aktualisierter Statistik-Website Microsoft By The Numbers. Sie entspricht früheren Angaben, die Microsoft zur Verbreitung seines Desktop-Betriebssystems gemacht hat. Andere, ebenfalls von Windows angetriebene Geräte wie die Spielkonsole Xbox und die noch genutzten Windows-Smartphones sind in der Zahl offenbar nicht enthalten.
Damit liegt Microsoft was die Verbreitung seines Betriebssystems angeht weiter vor Apple, dass zuletzt 1,3 Milliarden aktive iOS-Geräte meldete. Das am häufigsten genutzte OS ist weiterhin Google Android mit rund zwei Milliarden aktiven Geräten.
Zur Verbreitung von Windows 10 machte Microsoft indes keine neuen Angaben – das einst angepeilte Ziel von einer Milliarde Windows-10-Geräten gilt ja sowieso längst als überholt. Der aktuellen Statistik für den Microsoft-Store zufolge griffen im September 76 Prozent der Nutzer mit Windows 10 Version 1803 auf den Online-Marktplatz zu – der Rest setzte zu dem Zeitpunkt noch ältere Versionen von Windows 10 ein.
Nicht mehr enthalten sind auf Microsofts Statistik-Seite Angaben zur Nutzung von Office. Im September 2017 hieß es dort noch, mehr als 1,2 Milliarden Menschen in 140 Ländern und 107 Sprachen setzten Office ein.
Die aktuelle Statistik informiert auch darüber, dass dem digitalen Assistenten Cortana seit seiner Einführung bereits 18 Milliarden Fragen gestellt wurden. Wie viele davon zur Zufriedenheit der Nutzer beantwortet wurden, ist indes nicht bekannt.
Eine weitere Angabe bezieht sich auf Microsofts Sicherheitsprodukte. Jeden Tag liefern sie 6,5 Billionen Signale, die Microsoft analysiert, um nach eigenen Angaben aufkommende Bedrohungen zu erkennen und Kunden davor zu schützen. Die Signale stammen aber nicht nur von gescannten Geräten, sondern auch von Apps, der Suchmaschine Bing und E-Mails.