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Pfiffige Tipps & Tricks für Smartphones

Android-Smartphones und iPhones lassen sich mit individuellen Einstellungen und Bedienungstipps viele Funktionsextras entlocken, die man auf den ersten Blick gar nicht vermuten würde.

Wie bei jedem Betriebssystem lassen sich auch unter Android Einstellungen anpassen, die sowohl für mehr Komfort als auch neue Funktionen sorgen. Je nach Hersteller, Smartphone und Android-Version können die Menübefehle abweichen und etwas anders benannt sein.

Für mehr Platz: Apps auf Speicherkarte schieben

Möglicherweise ist der interne Speicher Ihres Android-Geräts irgendwann einmal so voll, dass Sie keine weiteren Apps installieren können. Falls es sich um eine Speicherkarte erweitern lässt, sollten Sie diese Option nutzen und anschließend besonders umfangreiche Apps dorthin verschieben. Zu diesem Zweck lassen Sie sich in den Einstellungen im Anwendungsmanager die App-Liste nach Speicherplatzbedarf anzeigen, tippen danach eine App an und wählen „ Auf SD-Karte verschieben“ beziehungsweise „In USB-Speicher verschieben“. Wird der Button nicht angezeigt, unterstützt die App die Funktion nicht.

Fehlerhafte Apps zurücksetzen und wiederbeleben

Funktioniert eine App von einem Tag auf den anderen nicht mehr problemlos und hilft auch ein Neustart des Smartphones nicht weiter, setzen Sie die Konfiguration der App in den Grundzustand zurück. Dazu wechseln Sie in die App-Verwaltung innerhalb der Android-Einstellungen (nicht innerhalb des Play Stores) und tippen dann den entsprechenden App-Eintrag an. Daraufhin wählen Sie „Daten löschen“. Wiederholen Sie den Vorgang, wenn im Anschluss daran in der Zeile „Daten“ nicht der Wert „0,00 B“ steht. Falls die App weiterhin „spinnt“, hilft alles nichts: In diesem Fall müssen Sie sie de-installieren und neu aus dem Play Store herunterladen.

Die Standard-Apps für bestimmte Aktionen ändern

Öffnet sich beim Antippen von bestimmten Dateitypen nicht die gewünschte, sondern eine andere App? Dann ändern Sie die Zuordnung wie folgt: In der App-Verwaltung innerhalb der Android-Einstellungen tippen Sie diejenige Anwendung an, die beim fraglichen Dateityp fälschlicherweise gestartet wird. Scrollen Sie nach unten und wählen Sie „Standardwerte löschen“. Das nächste Mal, wenn Sie eine solche Datei antippen, fragt Android Sie, mit welcher Anwendung sie geöffnet werden soll. Über eine Auswahlbox haben Sie die Möglichkeit, die gewünschte Anwendung zum Standard zu machen.

Das Android-Smartphone im neuen Look nutzen

Wem das Aufspielen eines Custom ROM zu weit geht, der braucht trotzdem nicht auf eine neue, alternative Bedienoberfläche für sein Smartphone zu verzichten. Die Lösung ist ein Alternativ-Launcher wie GO Launcher EX . Laden, installieren und öffnen Sie die App, um einen Blick auf die neue Bedienoberfläche zu werfen. Das Standardthema ersetzen Sie durch eine Alternative, indem Sie die „ Menü“-Taste antippen, „Themen“ und „Mehr“ wählen und sich für „ Google Market“ oder „GO Store“ entscheiden.

Haben Sie ein hübsches Thema gefunden, laden Sie es herunter und spielen es ein. Die Spanne der kostenlosen und kostenpflichtigen Themen ist recht groß. Aktiviert wird das neue Thema über die „Menü“ -Taste, „Themen“ und „Meine Themen“. Tippen Sie dann das gewünschte Thema an und wählen Sie im folgenden Dialog „Anwenden“. An die Konfigurationseinstellungen des alternativen Launchers gelangen Sie, indem Sie die „Menü“-Taste antippen und „Einstellungen“ wählen. In diesem Dialog können Sie unter anderem Themen, Effekte und Funktionen anpassen.

Für eine lange Lebensdauer: Den Akku richtig aufladen

Damit Sie unterwegs nicht ständig mit bangem Blick die Akkurestanzeige kontrollieren müssen, sollten Sie zunächst die folgenden Pflegetipps verinnerlichen. Die Batterie Ihres Smartphones sollte nur dann geladen werden, wenn dies auch wirklich notwendig ist. Um die Lebensdauer der Batterie zu verbessern, müssen Sie eine volle zyklische Ladung durchführen. Dies ist eine Art Wartung, um den Elektronenfluss nicht frühzeitig zu vermindern. Dazu muss die Kapazitätsanzeige auf unter 20 Prozent sinken. Sie müssen nicht jede Ladung auf diese Weise durchführen – es reicht einmal im Monat. Tragen Sie sich dazu am besten einen entsprechenden Wiederholungstermin im Google-Kalender ein. Zudem sollte das Smartphone so wenig wie möglich starker Wärme oder direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden, damit der Akku nicht negativ beeinträchtigt wird.

Direkte WLAN-Verbindung zwischen Android-Geräten

Mit der Funktion „Wi-Fi Direct“, die immer mehr Android-Geräte unterstützen, bauen Sie eine direkte Funkverbindung zwischen zwei Smartphones oder Tablets auf, um Dateien zu übertragen. Vorteil gegenüber Bluetooth: Die Reichweite und die Übertragungsraten sind wesentlich höher. Einen Router brauchen Sie dazu nicht. Die Kopplung von mehreren Geräten ist ziemlich einfach: Sie wechseln jeweils innerhalb der WLAN-Einstellungen in den Bereich „Wi-Fi Direct“ und warten einen Augenblick, bis der Name des jeweils anderen Smartphones oder Tablets in der Liste erscheint. Auf einem der beiden Geräte tippen Sie den Eintrag an und laden den anderen dadurch zu einer Wi-Fi-Direct-Sitzung ein. Sobald die Verbindung steht, können Sie Dateien übertragen. Dazu öffnen Sie etwa in der „ Galerie“ ein Bild, tippen auf den „Senden“- beziehungsweise „Teilen“ -Button und wählen als Ziel „Wi-Fi Direct ➞ [Bezeichnung des verbundenen Geräts] ➞ OK“.

Das Smartphone zum WLAN-Hotspot machen

Android bietet die Option, die aktive Mobilfunk-Internet-Verbindung per WLAN freizugeben. Das Smartphone wird so quasi zum Drahtlos-Router, mit dem andere Geräte sich drahtlos verbinden und auf das Internet zugreifen können. Das ist insbesondere dann äußerst praktisch, wenn Sie unterwegs mit einem Gerät online gehen wollen, das selbst kein Mobilfunkmodul, sondern nur einen WLAN-Empfänger besitzt. Bei vielen günstigen Android-Tablets, Einsteiger-iPads und Notebooks ist das der Fall. Bedenken Sie jedoch, dass die auf diese Weise übertragene Datenmenge vom monatlichen Freivolumen Ihres Mobilfunktarifs abgeht. Übrigens unterstützt nicht jeder Provider das Tethering.

Um das Smartphone zum Hotspot zu machen, tippen Sie auf „ Mobilnetzwerk-Freigabe ➞ Mobiler WLAN-Hotspot“ beziehungsweise „Tethering & mobiler Hotspot ➞ Mobiler WLAN-Hotspot“. Den Namen des Funknetzes sowie das Passwort (WPA2-Schlüssel) zeigt Ihnen Android über „ WLAN-Hotspot-Einstellungen“ oder „WLAN-Hotspot einrichten“ oder „ Konfigurieren“ an. Dort lassen sich die bereits eingestellten Werte auch jederzeit ändern.

Apps auf dem Startbildschirm thematisch ordnen

Wer viele Apps auf dem Startbildschirm hat, verliert schnell den Überblick. Besser ist es, die Apps thematisch in Ordnern abzulegen. Mit Android 4 geht das ganz einfach, indem Sie auf dem Startbildschirm zwei App-Symbole zusammenführen: Tippen Sie dazu auf dem Startbildschirm oder im Apps-Menü auf ein Symbol und halten Sie den Finger so lange darauf gedrückt, bis der Bildschirm in den Konfigurationsmodus wechselt. Positionieren Sie es nun genau über dem Symbol der App, mit der es zusammen in einem Ordner abgelegt werden soll. Sobald das untere Symbol markiert ist, heben Sie den Finger. Nun befinden sich beide Apps zusammen in einem Ordner.

Sollte die oben beschriebene Variante auf Ihrem Android-Gerät nicht funktionieren, liegt das entweder daran, dass Sie mit einer älteren Version des Android-Betriebssystems arbeiten oder dass der Hersteller Ihres Gerätes diese Art der Ordnererstellung von Android 4.x nicht zulässt. Doch auch in diesem Fall können Sie einen Ordner auf dem Startbildschirm anlegen: Dazu tippen Sie auf eine freie Fläche des Startbildschirms, bis sich das Menü öffnet, oder drücken Sie die Menütaste am Smartphone. Je nach Hersteller müssen Sie dann im geöffneten Menü auf „Hinzufügen“ ➞ „Ordner“ ➞ „Neuer Ordner“ oder direkt auf den Befehl „Ordner erstellen“ gehen.

In den so erstellten, leeren Ordner können Sie nun wie oben beschrieben die Apps ziehen, die Sie zusammenfassen wollen. Um den geöffneten Ordner zu benennen, tippen Sie so lange auf den Standardnamen „Ordner“ oder auf „Unbenannter Ordner“, bis das Eingabefeld aktiv ist und Sie einen eigenen Namen eingeben können. Übrigens lassen sich Ordner wie App-Symbole auf dem Startbildschirm verschieben und platzieren. Auch können Sie weitere Apps in den Ordner verschieben, wieder herausziehen und löschen.