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So spielen Sie erfolgreich Pokémon Go!

Pokémon Go begründet einen weltweiten Hype mit Abermillionen Fans. Wir zeigen, wie die virtuelle Monsterjagd funktioniert und wie Sie Ihre Pokémon am besten trainieren.

Seit einigen Wochen grassiert das Pokémon-Fieber auch in Deutschland. Das am 13. Juli für Android und iOS erschienene Spiel sorgt bei vielen Menschen für einen unerwarteten Mobilitätsdrang. Die Nutzer scheinen aber oft nur Augen für ihr Smartphone zu haben. An einigen Stellen treten sie gar rudelweise auf. Aber keine Sorge, der Hype wird schon wieder verfliegen. Sie wollen selbst erforschen, was es mit Pokémon Go auf sich hat? Dann fühlen Sie sich herzlich eingeladen, mit unserer Anleitung die virtuellen Taschenmonster zu fangen und zu trainieren.

In unserer Bildershow erfahren Sie mehr zu den besten Pokémon Go-Tricks!

Wie spüre ich Pokémon auf?
Das erste Pokémon finden Sie direkt zum Start, dabei stehen drei Arten zur Auswahl. Neue Pokémon in freier Wildbahn entdecken und fangen Sie, indem Sie die Gegend erkunden. In einem gewissen Umkreis auf der Karte erscheinen neu entdeckte Pokémon. Unter jedem Taschenmonster sind auch Pfotenabdrücke zu sehen - je mehr davon, desto weiter entfernt ist das Pokémon. Erfahrungsgemäß bevorzugen Pokémon belebte Orte wie Parks oder Touristenattraktionen. Spieler auf dem Lande hingegen werden die Begeisterung um Pokémon mangels Spielobjekten eher schwer nachvollziehen können.
Kartendienste für Pokémon
Die Pokémon sind nicht zufällig auf der Karte verteilt. Haben Sie also einmal ein bestimmtes Pokémon gefunden, können Sie auch andere Spieler über den Fundort informieren. Entsprechend finden sich immer mehr Pokémon-Kartendienste im Internet.
Einer dieser Dienste ist Pokecrew.com. Die Funde werden hier von den Spielern gesammelt. Praktisch: Suchen Sie ein bestimmtes Pokémon, können Sie auf pokecrew.com nachsehen, wo Sie dieses Pokémon in Ihrer Nähe finden. Sie suchen ein Monster mit Gifteigenschaften, aus der Kategorie "Gras"? Dann werden Sie schnell fündig. Pokecrew.com baut aber auf die Teilnahmebereitschaft seiner Nutzer. Je mehr Spieler ihre Daten eintragen, desto schneller wird die Karte gefüllt.
Einen recht ähnlichen Dienst bietet Pokemapper.co an. Auch hier können Pokémon gemeldet und allen anderen Nutzern zugänglich gemacht werden.
Pokévision.com ist ebenfalls bei der Jagd auf Pokémon nützlich, es kann zudem sowohl im PC-Browser als auch auf einem Smartphone genutzt werden. Eine hilfreiche Zeitangabe zeigt, wie lange das Pokémon noch an der Stelle zu finden ist, bevor es wieder verschwindet. Die App nutzt die Datenbanken der Pokémon Go-Entwickler, um die Daten zu errechnen.
Pokémon Go: Sind die Server überlastet?
Aufgrund des großen Erfolges von Pokémon Go sind die Server regelmäßig überlastet. Beim Spielen stellt sich dabei natürlich die Frage, ob das Smartphone aktuell seinen Dienst versagt oder ob die Server offline sind. Die Antwort darauf liefert die Seite MMO Server Status.
Wie kann ich Pokémon einfangen?
Zum Fangen benötigen Sie Pokébälle. Einige bekommen Sie direkt zum Start. Finden Sie ein Pokémon, schaltet das Spiel in die Fangansicht. Um das Pokémon werden drei Kreise mit verschiedenfarbigen Umrandungen angezeigt. Ziel ist es, den Ball mit dem Finger möglichst in den grünen Bereich zu werfen. Gelingt das, ist die Chance groß, dass das Pokémon vom Ball eingefangen wird. Anschließend erhalten Sie nicht nur das Pokémon, sondern auch Erfahrungspunkte, Sternenstaub und unterschiedliche Bonbons. Haben Sie bereits zu viele Bälle verschwendet, können Sie den Fangmodus mit dem "Weglaufen"-Icon abbrechen.
Ab Level 12 werden bessere Pokébälle verfügbar, die die Chance erhöhen, ein mächtigeres Pokémon zu fangen. Himbeeren sorgen dafür, dass das Pokémon beim Fangen nicht doch noch flüchtet.
Nicht vergessen: Beim Werfen lohnt es sich, dem Ball einen Spin zu geben. So lassen sich bis zu 100 zusätzliche Erfahrungspunkte ergattern.
Wie häufig treten die einzelnen Pokémon auf?
Pokémon Go enthält insgesamt gut 150 Pokémon, alle aus der ersten Generation. Für ihre Häufigkeit gibt es Wahrscheinlichkeiten - einige Pokémon begegnen den Spielern täglich mehrfach, etwa Taubsi oder Rattfratz. Sterndu und Ponita sind da schon seltener.
Es existieren noch sechs Pokémon, die nur sehr wenige Spieler zu sehen bekommen haben, etwa Mew oder Mewtwo. Diese waren bereits in den Gameboy-Spielen sehr selten. Dazu kommen Arktos, Ditto, Lavados und Zapdos.
Dann gibt es Pokémon, die man nur in Europa (Pantimos), Australien (Kangama), Japan (Porenta) und Nordamerika (Tauros) entdecken kann. Wollen Sie alle fangen, müssen Sie eine Weltreise planen.
Sternenstaub: was ist das?
Mit Sternenstaub leveln Sie die Pokémon auf. Sie erhalten ihn beim Fangen oder Ausbrüten von Pokémon sowie in den Arenen.
Wozu benötige ich Bonbons?
Sie sind lecker. Im Spiel hingegen werden sie zum Erhöhen der Kampfstärke genutzt. Bei der Weiterentwicklung erhalten die Pokémon auch einen neuen Namen und ein verändertes Aussehen.
Wie kann ich Pokémon an Professor Willow versenden?
In der Kartenansicht klicken Sie auf das Pokéball-Symbol und wählen "Pokémon" aus. Nun werden alle bisher gefangenen Pokémon angezeigt. Wählen Sie eines aus und scrollen Sie ganz nach unten. Klicken Sie dort auf "Versenden". Nun erhalten Sie eine gewisse Menge Sternenstaub und ein Bonbon des jeweiligen Monstertyps.
Aus welchem Grund sollte ich Professor Willow Pokémon schicken?
Ganz einfach: um Sternenstaub und Bonbons zu erhalten und um Ihre Pokémon-Liste aufzuräumen. Der Platz dort ist nämlich begrenzt. Die Bonbons können Sie zum Leveln der Pokémon nutzen. Hegen und pflegen Sie also ein Monster eines Typs und verschicken Sie den Rest.
Sollte ich ein Pokémon weiterentwickeln oder aufleveln?
Aufleveln benötigt nur recht wenig Sternenstaub und ein oder zwei Bonbons. Für das Weiterentwickeln hingegen werden deutlich mehr Bonbons aufgebraucht. Im Gegenzug wird das Pokémon auf einen Schlag deutlich mächtiger. Es lohnt sich also, ein Pokémon am Anfang weiterzuentwickeln und es erst später aufzuleveln.
Wie hoch kann man den WP-Wert eines Pokémon steigern?
Die WP (Wettkampf-Punkte) zeigen die Stärke eines Pokémon an - je höher, desto mächtiger. Der maximale Wert hängt vom Pokémon-Typ und seinem Level ab.
Kann ich Pokémon neue Namen geben?
Ja, sehr einfach sogar: In der Pokémon-Ansicht wird neben dem Namen ein Stift angezeigt. Tippen Sie ihn an und vergeben Sie einen neuen Namen.
Wo bekomme ich Eier her und wie brüte ich die Eier aus? Warum geht das nicht beim Autofahren?
Eier erhalten Sie bei den Pokéstops, Orten in der echten Welt, an denen Spieler Gegenstände virtuell aufnehmen können. Es gibt die Eier in verschiedenen Ausprägungen: 2 km, 5 km und 10 km (diese Maßeinheiten gelten auch in den USA, was die an Meilen gewöhnten US-Spieler verwirrt). Wenn Sie Eier finden wollen, öffnen Sie den Pokémon-Screen und tippen auf "Eier" am oberen Bildschirmrand. Sie müssen das Ei zum Ausbrüten in einen Inkubator legen, tippen Sie dafür auf das Ei und dann auf "Brüten beginnen". Nun müssen Sie noch 2, 5 oder 10 Kilometer spazierengehen. Schummeln ist nicht möglich, denn die Schritte werden nur gezählt, solange die App geöffnet ist und solange sie nicht zu schnell unterwegs sind.
Kann ich Pokémon im Auto fangen?
Solange Sie nicht der Fahrer sind, ja. Sehen Sie ein Pokémon auf der Karte, tippen Sie es an. Dann bleibt es lange genug im Sichtfeld, um es zu fangen - selbst dann, wenn Sie über die Autobahn fahren. Bei Pokéstops müssen Sie aber entweder sehr schnell tippen oder langsam fahren. Das Kämpfen in einer Arena funktioniert während einer Fahrt nicht.
Pokestops, Gegenstände und Köder - wo bekomme ich die Gegenstände her?
An Pokéstops können Sie Eier, Pokébälle, Tränke, Beleber, Himbeeren, große Bälle, Masterbälle und Ultrabälle aufnehmen. In höheren Levels erhalten Sie auch Glückseier, Rauch, Lockmodule und Brutmaschinen. Diese Premium-Gegenstände können auch im Shop erworben werden.
Pokébälle: Werden zum Fangen von Pokémon benötigt. Werfen Sie ihn auf ein auftauchendes Monster.
Eier: Enthalten Pokémon, müssen aber erst ausgebrütet werden. Legen Sie es in einen Inkubator und laufen Sie die angegebene Strecke. Während des Brütens gibt es Sternenstaub und Bonbons.
Trank: Stellt 20 HP (Hitpoints) eines im Kampf angeschlagenen Pokémon wieder her. Er funktioniert aus nachvollziehbaren Gründen nur bei noch lebenden Pokémon.
Supertrank: Wirkt wie der Trank, regeneriert aber 50 HP.
Beleber: Belebt ein dahingeschiedenes Pokémon wieder und stellt 50 % der Hitpoints her.
Großer Ball: Ab Level 12. Diese Bälle haben eine bessere Trefferrate, sollten aber nur bei schwer zu fangenden Pokémon eingesetzt werden.
Ultraball: Ab Level 20. Trifft noch besser als der große Ball.
Meisterball: Ab Level 30, dieser Ball trifft immer.
Rauch: Zieht Pokémon für 30 Minuten an diesen Standort. Funktioniert am besten in Bewegung.
Glücksei: Verdoppelt den XP-Wert für 30 Minuten. Nutzen Sie das Ei in einer Gegend, wo es viele Pokémon gibt und locken Sie sie mit Ködern und Rauch - oder wenn ein Pokémon kurz vor dem Schlüpfen ist, dieses Vorgehen bringt 500 XP ein.
Lockmodul: An einem Pokéstop abgelegt zieht es für 30 Minuten Pokémon an.
Ei-Brutmaschine (Inkubator): Wird zum Ausbrüten der Eier benötigt.
Wie erhalte ich Gegenstände an Pokéstops?
Nähern Sie sich dem Stop und tippen Sie auf das Symbol des Pokéstops. Tippen Sie das Bild im Kreis an, fängt es an sich zu drehen. Nun werden Gegenstände herausgeschleudert, die Sie durch Antippen aufnehmen. Sie können auch unten auf "x" klicken und den Pokéstop verlassen. Die Gegenstände werden dann automatisch aufgesammelt.
Wie oft erneuern sich Pokéstops?
Pokéstops werden alle fünf Minuten mit neuen Gegenständen aktualisiert.
Was ist das rosa Zeug rund um die Pokéstops?
Diese rosa Blütenblätter stammen von einem Lockmodul. Davon profitiert jeder, der sich beim Pokéstop aufhält - anders als beim Rauch, der nur seinem Anwender nutzt. Wenn Sie jetzt einmal von Ihrem Smartphone hochschauen, werden Sie viele andere Pokémon-Spieler sehen.
Selbst das Legen eines Lockmoduls funktioniert über den weißen Balken im Pokéstop. In diesen Slot können Sie durch Antippen ein Modul einlegen. Vermeiden Sie aber besser nächtliche Touren zu Pokéstops in unsicheren Gegenden, in den USA gab es bereits entsprechende Überfälle.
Warum sind bei mir keine Pokéstops, Pokémon und Arenen in der Nähe?
Sie wohnen offenbar nicht in einer ausreichend großen Ortschaft. Pokémon Go konzentriert sich zurzeit auf den urbanen Raum, da es dort viele Sehenswürdigkeiten und andere interessante Punkte für das Spiel gibt. Wir haben in mehreren Vororten und kleinen Dörfern unterschiedliche Erfahrungen gemacht: Im Zentrum von Gröbenzell bei München wimmelte es vor Pokémon und Stops, im benachbarten Puchheim war fast nichts los.
Was ist eine Arena?
Die turmförmigen Arenen ergänzen die Pokéstops und befinden sich meist bei größeren Sehenswürdigkeiten. Hier treffen Spieler zum Kampf aufeinander. Um die Arena betreten zu dürfen, muss der Spieler mindestens Level 5 erreicht und ein Team gewählt haben.
Warum sollte ich einem Team beitreten?
Ab Level 5 werden Sie aufgefordert, sich einem Team anzuschließen. Es gibt drei Mannschaften: Team Weisheit (blau), Team Intuition (gelb) und Team Wagemut (rot). Nachdem Sie ein Team gewählt haben, können Sie für Ihr Team gezielt die Kontrolle über Arenen übernehmen, indem Sie Ihre stärksten Pokémon gegen andere kämpfen lassen. Besitzt Ihr Team eine Arena, können Sie darin trainieren oder eines Ihrer Pokémon positionieren, das die Arena dann verteidigt.
Kontrollieren Sie eine Arena oder haben Sie dort ein Pokémon aufgestellt, erhalten Sie zur Belohnung Pokémünzen und Sternenstaub. Mit den Münzen lassen sich Gegenstände erwerben. Alternativ funktioniert das per In-App-Kauf auch mit realem Geld.
Welches Team soll ich wählen?
Im Grunde ist dies egal, idealerweise spielen Sie aber mit Freunden zusammen, sodass Sie sich auf ein gemeinsames Team einigen sollten. Jedes Team verfügt über einzigartige Pokémon und mit dem Team legen Sie sich auf ein Spezialmonster fest: Zapdos für Team Gelb, Arktos für Team Blau und Lavados für Team Rot.
Wie beanspruche ich eine Arena?
Eine leere Arena wird beansprucht, indem ein Pokémon zur Verteidigung eingesetzt wird. Ist die Arena vom feindlichen Team besetzt, muss der Verteidiger angegriffen werden. Sie können dazu bis zu sechs Pokémon mit in den Kampf nehmen. Siegt der Angreifer, sinkt das Prestige der Arena, fällt es auf 0, steht Ihnen die Arena offen.
Was ist das Prestige einer Arena?
Die Macht einer Arena bestimmt das Prestige: Je höher, desto schwerer ist die Arena zu erobern. Siegt der Verteidiger, steigt auch das Prestige der Arena, bei Niederlagen sinkt es. Ist es auf 0 gesunken, fällt die Arena an den Angreifer.
Trainieren befreundete Team-Mitglieder ihre Pokémon in der Arena, erhöht sich das Arena-Prestige. Damit öffnen sich auch weitere Verteidigungsslots. In diese können Team-Mitglieder ihre Pokémon zur Verteidigung ablegen. Ab Level 10 befinden sich bis zu 10 Taschenmonster in der Verteidigung.
So wird gekämpft!
Gehen Sie zu der zu erobernden Arena und tippen Sie darauf. Nun tippen Sie auf den Kampf-Button in der unteren rechten Ecke. Nun erscheinen Ihre sechs Pokémon, die Sie nun beliebig tauschen können, sollte nicht das stärkste Pokémon in den Kampf ziehen. Die WP, Wettkampfpunkte, zeigen die Stärke des Pokémon an.
Ihnen stehen drei Kampfarten zur Verfügung
Standardangriff, Ausweichen und Spezialangriff. Tippen Sie für den Standardangriff kurz auf den Gegner. Mit einem Wisch nach rechts oder links wird ausgewichen. Haben Sie genug Standard-Attacken durchgeführt, steht eine Spezial-Attacke zur Verfügung. Der blaue Balken unter Ihrem Namen zeigt die Lebenspunkte. Verfügen Sie über mehrere blaue Balken, können Sie entsprechend mehrere Spezialangriffe starten.
Warum kann ich das feindliche Pokémon nicht besiegen?
Es gibt einen Bug: Ein feindliches Pokémon hat nur noch einen Lebenspunkt, weigert sich aber zu sterben. Schließen Sie die App und starten Sie sie neu. Den Kampf müssen Sie leider neu beginnen.
Was passiert mit verletzten oder kraftlosen Pokémon?
Sie können die Lebensenergie verletzter Taschenmonster mit Tränken heilen, diese gibt es bei Pokéstops. Dort erhalten Sie auch Beleber, um kraftlose Pokémon wiederzubeleben - das funktioniert aber nicht während eines Kampfes.
Heilt mein Pokémon von selbst?
Nein, nur mit Tränken.
Wie trainiere ich in einer Arena?
Die Arena muss von Ihrem Team besetzt sein. Tippen Sie das Trainings-Icon in der rechten unteren Ecke an. Sie können immer nur ein Pokémon in Trainingskämpfe schicken.
Schadet das Training?
Ja, das angreifende Pokémon kann sich verletzen und muss dann geheilt werden.
Was bekommen Arena-Führer?
Sternenstaub und Pokémünzen, alle 21 Stunden.
Privatsphäre und Datenschutz

Pokémon-Go-Spieler liefern viele Bewegungsdaten an die Macher der App und an Google oder Apple. Das Spiel funktioniert nur mit Zugriff auf GPS, Mobilfunkdaten oder WLAN-Daten. Deren Erfassung ist nötig, um die Position zu bestimmen. So weiß die App zudem, wo sich der Spieler gerade aufhält, aus den Spielzeiten und der -dauer können wiederum Rückschlüsse auf Vorlieben und Interessen einer Person gezogen werden.

Datenschützer sind wohl primär wegen der Bewegungsdaten besorgt. Dabei spielt Pokémon Go in dieser Hinsicht keine große Rolle: Jedes Smartphone liefert rund um die Uhr Bewegungsdaten an den Betreiber des Betriebssystems und den Netzprovider. Diese könnten also theoretisch ein sehr genaues Bewegungsprofil erstellen.

Zusätzlich verlangt Pokémon Go eine Anmeldung über ein Google-Konto. Damit war anfangs ein Datenschutzproblem verbunden, da sich die App unter iOS vollen Zugriff auf das Google-Konto des Spielers gönnte - die App hätte im Namen des Nutzers Mails verschicken können.

Dabei handelte es sich laut Niantic und Nintendo um einen Programmierfehler, der inzwischen per Update behoben wurde.

In den Datenschutzbestimmungen von Niantic steht aber auch, dass das Spiel Daten über die Spieler sammelt. Dazu gehören das Geburtsdatum und die Mailadresse. Während des Spieles werden hauptsächlich Bewegungsdaten gesammelt. Diese werden anonymisiert auch an andere Unternehmen weitergegeben, wie Niantic mitteilt.

Ungewöhnlich viele Daten sendet Pokémon Go aber nicht nach Hause. Jeder Smartphone-Benutzer akzeptiert das Sammeln unzähliger Daten. Zumal die Bilder der Kamera in der AR-Sicht nicht gespeichert werden - somit werden also auch keine fremden Persönlichkeitsrechte verletzt, wenn hin und wieder Personen ins Bild wandern.