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Die besten Apps für Digitale Reisetagebücher

Urlaubserinnerungen in Wort und Bild finden heute immer seltener den Weg in die Welt außerhalb der digitalen Medien. Dabei kann’s so einfach sein. promobil zeigt, wie Sie Ihre schönsten Urlaubsmomente einfach festhalten können.

Tagebuch ohne Stift und Papier
Anforderungen an die Test-Apps
Die klassischen Tagebuch-Apps
Die Tage- und Fotobuch-Apps
Weitere interessante Apps
Fazit
Schöne Aussicht, laue Sommernacht, Glas in der Hand – das perfekte Urlaubsmotiv. Schnell das Smartphone gezückt und – zack! – ist der Moment auf dem Handy gespeichert. Als Whatsapp-Nachricht mit Gruß an die Liebsten in der Heimat verschwindet es alsbald aus dem Sinn und in den Tiefen der Handy-Bildergalerie.

Genauso schnell verblassen im Alltag Ereignisse und Erinnerungen wie der Name des netten Stellplatzbetreibers oder des herrlichen Strandes. Im digitalen Zeitalter, in dem vieles mit einem Klick erledigt ist, gerät das gute alte Urlaubs-Fotoalbum langsam in Vergessenheit, obwohl wir doch alle so gerne darin schmökern und schwelgen.

Doch dank cleverer Entwickler gibt es mittlerweile verschiedenste Tagebuch-Apps für die gängigsten Smartphones respektive Tablet-Betriebssysteme, die das Neue mit dem Alten verbinden: detaillierte Reiseaufzeichnungen mit Fotoalben.

Tagebuch ohne Stift und Papier

Das Angebot ist vielfältig: Einerseits gibt es rudimentäre Tagebuch-Apps, in denen Nutzer nur für sich die Highlights des Tages in Wort und Bild hinterlegen. Andere Anwendungen sind umfangreiche Routen-Tracking-Apps mit halbautomatischer Fotobuch-Erstellung und Community-Charakter, in denen sich Nutzer untereinander aktiv austauschen. Die Frage, die sich ein Umsteiger vom analogen Tagebuch zur digitalen Variante stellen sollte, ist: Was möchte ich? Nur eine Aufschreibhilfe mit Erinnerungsfunktion? Oder eine Anwendung, die mittels GPS den Reiseverlauf aufzeichnet und die Bilder samt Text direkt auf einer digitalen Weltkarte hinterlegt?

Die im Folgenden vorgestellten Apps sind überwiegend kostenlos. Einige von ihnen gibt es in kostenpflichtigen Premiumversionen. Die genannten Preise sind gerundete Werte, da sie teils in US-Dollar angegeben werden und zudem je nach Appstore und Angebot variieren.

Hohe Anforderungen an unsere Test-Apps

Da die Appstores der Betriebssysteme unzählige Apps anbieten, haben wir folgende Voraussetzungen für unsere Auswahl festgelegt:

Alle Apps sind im Appstore von Apple und für Android-Geräte verfügbar.
Ohne viele Klicks gelangt man zum Schreiben der Einträge.
Die Benutzeroberfläche ist klar strukturiert und lässt sich intuitiv bedienen.
Automatische Erinnerungen zum Schreiben des Tagebucheintrags lassen sich einrichten.
Einträge können exportiert werden, z. B. als PDF-Datei.
App ist mit anderen Smartphones oder Tablets bedien-, synchronisier- und im PC-Browser verwendbar.
Übrigens: Alle vorgestellten Apps, sowohl die klassischen Tagebücher als auch die Anwendungen mit Tage- und Fotobuchfunktion, sind auch für Tablets und iPads optimiert. Das ist besonders praktisch für diejenigen, denen das Tippen auf dem Smartphone für längere Texte zu fisselig wird.

Fast alle Apps verfügen über eine Erinnerungsfunktion. Sie erscheint als Benachrichtigung auf dem Smartphone oder Tablet – ob täglich oder wöchentlich, ist flexibel festlegbar.

Zur Nutzung setzen einige der vorgestellten Anwendungen eine Accounterstellung in der App voraus, einige verzichten (zumindest in der Basisversion darauf), oder die Nutzung ist mit bestehenden Accounts wie Facebook möglich.

Die Apps können alle ohne direkte Internetverbindung genutzt werden. Super praktisch, wenn man mal wieder in irgendeinem Funkloch steht. In der Journey-App kann man beispielsweise sogar bestimmen, wann Inhalte hochgeladen werden sollen: entweder sobald das Mobilfunknetz wieder verfügbar ist oder erst dann, wenn sich der User über einen WLAN-Zugang ins Internet einloggt.

Daneben fügen fast alle getesteten Apps beim Erstellen von Einträgen einen Standort hinzu. Entweder ziehen die Apps diese Information aus den aktuellen Standortdaten des Smartphones in dem Moment der Erstellung, oder die Anwendung liest aus den Daten des hinzugefügten Bildes die meist hinterlegte Ortsinformation heraus. Netter Nebeneffekt: Bei der nächsten Reise in die Region findet sich so der versteckte Übernachtungsplatz dank der gespeicherten Koordinaten leicht wieder.

Wer mit gutem Urlaubstagebuch-Vorsatz in die neue Saison starten will, für den bleibt die Qual der Wahl. Alle sieben vorgestellten Apps sind technisch auf einem hohen Stand und werden regelmäßig mit Updates aktuell gehalten. Einfach die eine oder andere herunterladen und ausprobieren.

Das „klassische“ Tagebuch

An einem Ort das Erlebte mit Bildern sammeln, um später Erinnerungen nochmal Revue passieren zu lassen. Digital geschützt mit PIN oder sogar Fingerabdrucksensor.

Diario

Eigenschaften: App lädt Infos wie Standort und Wetter automatisch; Verschlagwortung, Beitragszuordnung zu einem Ordner wie „To-dos“ oder „Urlaub“ möglich; die eigene Stimmung ist zu jedem Beitrag hinzufügbar; Premiumversion kostet einmalig rund 5 Euro. Speicherbare Bilderzahl: Unendlich viele Bilder bereits in Basisversion. Besonders positiv: Kein Extra-Account muss zur Nutzung erstellt werden; umfangreiche farbliche Anpassung der Benutzeroberfläche möglich. Manko: Werbefinanziert in Basisversion, noch einige Übersetzungsfehler.

Journey

Eigenschaften: Zieht Infos wie Standort, Wetter; Einträge können verschlagwortet werden; Einträge auf Weltkarte anzeigbar. Speicherbare Bilderzahl: Bis zu vier Bilder oder ein Videoin Basisversion; 10 Bilder in Premiumversion. Besonders positiv: Viele Exportmöglichkeiten der Einträge z. B. als Text- oder Zip-Datei oder direkte Veröffentlichung auf Facebook oder Wordpress; Upgrade zur Pro-Version kostet einmalig rund 4,50 Euro. Manko: Noch einige Übersetzungsfehler.

Day One

Eigenschaften: Fügt Infos hinzu wie Standort, Wetter, Verschlagwortung der Einträge möglich, die auf Weltkarte anzeigbar sind; Verknüpfung mit vielen anderen Accounts wie Spotify, Facebook, Fitness-Tracker, Twitter oder YouTube möglich; Metadaten zu jedem Eintrag. Speicherbare Bilderzahl:1 Bild pro Eintrag in Basis-, unbegrenzt in Pro-Version. Besonders positiv: Day One bietet eigene Cloud zur Speicherung der Tagebucheinträge in Pro-Version – unkomplizierter Smartphone-Tausch möglich; Basisversion funktioniert ohne Account. Manko: Nur auf Englisch verfügbar; Upgrade für Pro-Version wird andauernd eingeblendet und kostet monatlich rund 3,50 Euro

Penzu

Eigenschaften: Richtiges „Tagebuch-Feeling“ dank Erstellung einzelner Journale mit anpassbarem Cover. Speicherbare Bilderzahl: Unendlich viele Bilder bereits in Basisversion. Besonders positiv: Sehr sicher dank SSL-Verschlüsselung zwischen App und Anwendungsserver; in Premiumversion sogar mit sicherer 256-Bit-Verschlüsselung. Manko: Nur auf Englisch verfügbar; viele Features wie Verschlagwortung nur für Premiumversion, die wiederum monatlich circa 4 Euro kostet.

Zwischenfazit klassische Tagebuch-Apps

Jede App hat ihre Vor- und Nachteile. Wer echtes Tagebuch-Feeling will, der nimmt am besten Penzu. Die App ist bisher allerdings nur auf Englisch verfügbar, dafür aber sehr sicher. Wer gerne andere Gadgets wie Fitness-Tracker nutzt oder Musik über Streamingdienste hört, für den ist Day One die richtige App, da sie aus vielen anderen Anwendungen Informationen bündeln kann. Journey eignet sich sehr gut zur Weiterverarbeitung, da die Anwendung verschiedenste Exportformate bietet. Wer ungern einen weiteren Account anlegen möchte, für den lohnt sich ein Blick auf Diaro.

Apps mit Tage- und Fotobuchfunktion

Nur für sich alleine am Smartphone Tagebuch schreiben ist nicht genug? Den Weg des Reisetagebuchs in die nichtdigitale Welt ermöglichen die folgenden drei Apps mit einer Fotobuch-Exportfunktion für alle Journale.

Ein grundlegender Unterschied zu den vorangegangenen, einfachen Journal-Apps ist, dass hinter folgenden Anwendungen neben dem klassischen Tagebuch- auch ein Community-Gedanke wie etwa bei Facebook steckt. Die Reisen können – je nach Privatsphäreneinstellung – von anderen Nutzern verfolgt, geliket und kommentiert werden.

Zur Inspiration kann man dies auch bei anderen Reisenden tun. Wer eine der drei Apps nutzen will, muss deshalb auch jeweils einen Account erstellen. Die Inhalte werden optimal in der App verarbeitet, externe Weiterverarbeitung oder gar Export – außer als Fotobuch – ist bei zwei von drei nur als PDF möglich.

Journi

Eigenschaften: Erstellung einzelner „Journis“; innerhalb der Journis werden „Momente“ zeitlich von oben nach unten (ähnlich der Timeline bei Facebook) angeordnet; im Profil: Sammlung „digitaler Visastempel“; Premiumversion: circa 10 Euro für einen Monat, 54 Euro pro Jahr. Speicherbare Bilderzahl: Unbegrenzt in Basisversion, hochauflösend in Pro-Version. Besonders positiv: Hinzufügbare Co-Autoren befüllen Reisetagebuch mit; PDF-Export möglich; viel Gestaltungsfreiheit beim Buch. Manko: Einträge am Laptop oder PC nur zum Ansehen, editierbar nur in App. Fotobuch: in Hoch-, Querformat (A4, A5) oder Quadratisch (21 x 21cm), als Soft- oder Hardcover, ab rund 25 Euro für 20 Seiten (max. 350 Seiten), anpassbar: Bildauswahl und -position, Zeit, Ort, Texte, Titel und Layout.

Find Penguins

Eigenschaften: Erstellung einzelner „Reisen“, die mit „ Footprints“ befüllt werden; im Profil wird Prozentsatz bereister Weltteile angezeigt; Premiumversion: ab circa 5 Euro für einen Monat, 20 Euro pro Jahr. Speicherbare Bilderzahl: 6 Bilder pro Eintrag in Basisversion, Premiumversion: 10 Bilder.Besonders positiv:Sortierung der Footprints innerhalb einer Reise einstellbar (Reisebeginn oder neuster Beitrag); Co-Autoren hinzufügbar; als PDF exportierbar. Manko: In der Basisversion Werbeeinblendung in App; begrenzte Bilderzahl; Handling teilweise ein bisschen umständlich. Fotobuch:„Reisebuch“ in einem Format (21 x 21 cm), ab 30 Euro für 24 Seiten (maximal 336 Seiten), anpassbar: Autor, Titel, Bilderraster, Farbschema sowie Fotoauswahl, nicht aber -reihenfolge.

Polarstep

Eigenschaften: Im Account werden einzelne Reisen erfasst; Reisezeitraum wird mit Datum festgelegt,Tage werden im Profil gezählt; Nutzer wischen von rechts nach links durch Reisen; Landesflaggen-Sammlung. Speicherbare Bilderzahl: Unbegrenzt. Besonders positiv: Wenn Reise aktiviert ist, trackt der „Travel-Tracker“ alle Bewegungen mittels Handyempfang nicht nur bei Einträgen, sondern auch Routen; keine Unterscheidung zwischen Basis- und Premiumversion. Manko: Wer ein Foto teilen will, muss für gesamte Reise die Privatsphäreneinstellung ändern; kein Export der App-Inhalte möglich. Fotobuch: „Travelbooks“ in einem Format ((B x H) 30 x 21 cm), ab 30 Euro für 24 Seiten (max. 300 Seiten), anpassbar: Autor, Titel, Bilderraster, Farbschema sowie Fotoauswahl, nicht -reihenfolge.

Zwischenfazit Tagebuch-mit-Fotobuch-Apps

Alle Tagebuch-mit-Fotobuch-Apps sind im Gegensatz zu den vorangegangenen Apps in fehlerfreiem Deutsch verfügbar. Kein Wunder: Journi ist ein österreichisches Start-up, Find Penguins ist ein Münchner Unternehmen und Polarsteps kommt aus den Niederlanden. Journi und Find Penguins sind sich ähnlich, sowohl layouttechnisch als auch bei Ausrichtung und Bezahlmodell. Journi ist im gesamten Handling ein bisschen einfacher. Dafür gefällt bei Find Penguins, dass anpassbar ist, ob erster oder neuster Beitrag zuerst angezeigt wird. Polarsteps bietet mit seinem Travel-Tracker ein sehr interessantes Feature. Find Penguins plant gerade eine ähnliche Tracking-Weiterentwicklung für die App.

Weitere interessante Apps

1 Second Everyday

Keine Lust, im Urlaub lange Texte zu tippen und viel Zeit zu verschwenden, aber gerne am Filmen? „1 Second Everyday“ bietet die Möglichkeit, pro Tag eine lieblings Filmsekunde auszuwählen, die dann mit Hilfe der App zu einem ganzen Film zusammengeschnitten wird. Alle bereits vorhandenen Filmchen auf dem Gerät werden in der App in einem Kalender am Erstellungsdatum angezeigt und können zusätzlich ausgewählt werden.„1 Second Everyday“ kann für 5,49 Euro einmalig im App Store gekauft werden. Für Android Geräte ist die App bisher kostenlos verfügbar.

Reisemobil-Tagebuch

Ganz neu am Markt ist die App „Reisemobil-Tagebuch“ von Wolfgang Schäfer. Der Wohnmobilfahrer hat sich eine App nach seinen Vorstellungen programmiert. Benutzer können Reisen anlegen, mit Bildern bestücken und exportieren. Ein zusätzliches Feature ist eine Wohnmobil-Übersicht mit relevanten Daten wie Länge, Höhe, Breite, Reifendruck oder Fahrzeugidentifikationsnummer. Die App ist rudimentärer als die anderen in diesem Artikel.Handling, Layout und Geschwindigkeit der App haben noch Luft nach oben. Die App kostet einmalig 4,50 Euro.