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Dashcams für Ihr Auto: Aktuelle Modelle im Vergleich

Sie spielen mit dem Gedanken, sich eine Dashcam für Ihr Auto zuzulegen? Wir zeigen Ihnen einige der besten Geräte im vertretbaren Preisrahmen.

Bevor es ans Eingemachte geht, klären wir zunächst einige Fragen in Bezug auf die kleinen Helfer.

Was sind Dashcams?
Ganz einfach: Im Kern handelt es sich um kleine Kameras, die beispielsweise am Armaturenbrett oder via Saugnapf an der Windschutzscheibe montiert werden. Anschließend filmen sie pausenlos alles, was vor Ihnen im Straßenverkehr passiert. Theoretisch könnten Sie auch aus dem Heck des Fahrzeugs filmen, verwendet werden Dashcams aber vor allem frontal.

Dashcams: Was ist erlaubt und was nicht?
In Deutschland, dem Land der unzähligen Gesetze, ist natürlich auch der Umgang mit Dashcams streng reglementiert:

Vor allem bei Unfällen erhoffen sich viele Käufer, durch die Aufnahmen der Dashcam die Beweisführung zu erleichtern. Hier wird es allerdings schon gefährlich: Hierzulande dürfen Sie Aufnahmen nicht dauerhaft speichern, wenn dazu kein konkreter Anlass besteht. Ein Unfall wäre natürlich ein Anlass - aber alle anderen Aufnahmen müssen Sie zeitnah wieder löschen. Erst im Mai 2018 wurde außerdem ein Urteil gesprochen, das es einem Gericht erlaubt, Aufnahmen einer Dashcam bei Verhandlungen als Beweismittel zuzulassen. Insofern ist der eigentlich gedachte Nutzen von Dashcams in Deutschland inzwischen kein Problem mehr. Aber…
Sie dürfen beispielsweise Aufnahmen auf keinen Fall ins Internet stellen oder anderweitig öffentlich zugänglich machen. Das würde einen Verstoß gegen das Recht auf informationelle Selbstbestimmung bedeuten. Das Filmen anderer Verkehrsteilnehmer ist also erlaubt, aber die Veröffentlichung des Materials nicht - außer vor Gericht. Auch dürfen Sie sich nicht selbst als Verkehrspolizist aufspielen: Fehlverhalten im Straßenverkehr aufzuzeichnen und zur Anzeige zu bringen, ist nicht gestattet.
Damit wären die groben rechtlichen Richtlinien geklärt. Weiter geht es mit einem Blick auf die Technik.

Die Technik moderner Dashcams: Was ist notwendig?
Wichtig sind unter anderem die folgenden Merkmale:

GPS
Den Standort und damit auch die Geschwindigkeit überwacht das GPS-Modul. Sobald Sie fertige Aufnahmen in der Software des Herstellers abspielen, werden Sie auch den Standort Ihres Fahrzeugs auf einer interaktiven Landkarte angezeigt bekommen.

Beschleunigungssensor
Dieses kleine Bauteil, das auch in vielen Smartphones zu finden ist, misst Geschwindigkeiten. Plötzliches Anhalten - etwa beim Aufprall auf ein anderes Fahrzeug - wird damit genau erfasst. Sobald die Dashcam ein Verhalten dieser Art bemerkt, wird die Aufnahme sofort in den Speicher gelegt, damit sie später unbeschadet zur Verfügung steht.

Parkmodus
Dieser Modus setzt auf den soeben beschriebenen Beschleunigungssensor. Er stellt auch dann einen Zusammenstoß fest, wenn das Auto steht - also geparkt ist, woher auch der Name kommt. Aber: Der Parkmodus zeigt Ihnen nur, dass ein Zusammenstoß stattgefunden hat. Mit wem Sie es zu tun hatten, erfahren Sie nur, wenn die Dashcam zufällig in die richtige Richtung zeigt.

Brauche ich eine feste Verkabelung?
Um den Parkmodus permanent zu nutzen, ist natürlich auch eine ebenso permanente Stromversorgung notwendig. Saugen Sie permanent Strom aus der Autobatterie, wird diese früher oder später die Segel streichen. Der Zigarettenanzünder ist auch nicht immer eine gute Idee, da dieser nicht in jedem Auto auch bei ausgeschaltetem Motor aktiv ist. Brauchen Sie also wirklich rund um die Uhr Dashcam-Aufnahmen, ist eine separate Stromquelle im Auto mit fester Verkabelung zur Kamera eine Überlegung wert.

Ist WLAN unbedingt notwendig?
WLAN kann unter Umständen praktisch sein: In vielen Dashcams ist ein WLAN-Modul eingebaut, sodass Aufnahmen via App beispielsweise auf das Smartphone, ein Tablet oder auch ein Notebook gestreamt werden können. Dafür muss aber auch das Netzwerk mitspielen, unter Umständen warten Sie viele Minuten auf die Übertragung - und auch das Teilen von Videos ist nicht einfach, da meist nur über die mitgelieferte App möglich und auch dort nur in eingeschränkter Weise. Besser, aber nicht unbedingt komfortabler, ist die Entnahme der Speicherkarte. Von dort aus lassen sich die Aufnahmen dann auf einen PC übertragen und bearbeiten beziehungsweise auswerten.

Muss ich eine SD-Karte kaufen?
Die meisten Dashcams haben keinen eigenen internen Speicher. Mit anderen Worten: Der Kauf einer (micro-)SD-Karte ist Pflicht. Prüfen Sie vorher, welchen Standard die Dashcam unterstützt und welche maximale Speicherkapazität anliegen darf. Oft sind diese Kameras auf SD-Karten mit maximal 32 GB begrenzt, was die Auswahl am Markt schon deutlich einschränkt. Wie viel Sie damit aufnehmen können, hängt von der Video-Qualität ab. Rechnen Sie im Durchschnitt mit 3 bis 5 Stunden.

Tipp: Ausprobieren nicht vergessen!
Nach Anschaffen der Dashcam und der ersten Einrichtung sollten Sie ein Stück fahren und anschließend prüfen, ob die Aufnahmen wirklich lückenlos(!) vorhanden sind. Vor allem dieses Adjektiv ist wichtig: Es bringt Ihnen im Schadensfall nicht viel, wenn die Aufnahme genau im Moment einer Kollision aussetzt. Sehen Sie sich also vorher an, ob die Dashcam wirklich alles reibungslos aufnimmt. Wenn nicht, sollten Sie auf Fehlersuche gehen beziehungsweise das Gerät bei Bedarf zurückschicken - denn eine lückenhafte Aufnahme hat nicht viel Wert und gibt auch keine zusätzliche rechtliche Sicherheit.

Aktuelle Dashcams im Vergleich
Die technischen Feinheiten haben wir geklärt - weiter geht es zu den eigentlichen Geräten. Insgesamt haben wir dreizehn Modelle genauer betrachtet und hoffen, dass wir Ihnen die Kauf-Entscheidung damit etwas erleichtern können. Los geht's!

Garmin DriveAssist 50 LMT-D EU

Das mit Abstand teuerste Modell kommt gleich zu Beginn: Fast 300 Euro geben Sie für diese Dashcam aus, aber dafür bietet sie auch sehr viel mehr als nur eine Kamera - wie etwa ein vollständiges Navigationsgerät. Eine Freisprecheinrichtung ist auch dabei und aktuelle Verkehrsinformationen lädt sich die Kamera selbstständig aus dem Internet herunter. Ein sehr üppig dimensionierter Touchscreen mit 5 Zoll Diagonale ist ebenfalls deutlich angenehmer zu bedienen als die meist viel kleineren Modelle der Konkurrenz. Klare Kaufempfehlung - wenn Sie bereit sind, die recht hohe Summe für den Kauf in die Hand zu nehmen.