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Binge-Watchers Paradise: Die besten Streamingdienste für Serien-Fans
Viele Menschen bleiben aus Angst vor dem Coronavirus in den eigenen vier Wänden. Wie könnte man sich besser als mit Serien die Zeit vertreiben? Aber welcher Anbieter lohnt sich, welcher nicht?
Wer krank im Bett liegt oder sich aktuell wegen des wütenden Coronavirus nur selten an die frische Luft traut, braucht etwas zu tun, damit ihm in den eigenen vier Wänden nicht die sprichwörtliche Decke auf den Kopf fällt. Wie könnte man sich besser als mit Serien die Zeit vertreiben? Aber welcher Anbieter ist der beste für Serien-Fans? Hier eine Auswahl.
Die Platzhirsche
Wer bevorzugt Serien schauen möchte, der kommt eigentlich an Netflix nicht vorbei. Der Dienst bietet ein großes Angebot an Filmen, Dokumentationen, Animes und Inhalten für Kinder, besonders bekannt ist das US-Unternehmen aber für seine reichhaltige Serien-Auswahl. Neben eingekauften Serien von Fernsehsendern sorgte Netflix in den vergangenen Jahren vor allem mit Eigenproduktionen für Furore, darunter Titel wie "Stranger Things", "Riverdale", "The Witcher", "Dark" und die neueren Staffeln von "Black Mirror". 30 Tage lang können Neukunden den Service kostenlos testen, danach fallen je nach Abo zwischen knapp acht und 16 Euro im Monat an.
Der wohl größte Konkurrent von Netflix ist Amazon Prime Video. Auch der Streamingdienst des Versandriesen hat unter anderem neben Filmen und Dokumentationen eine große Auswahl an eingekauften Serien und Eigenproduktionen zu bieten. Nennenswert sind hier etwa der geistige "Top Gear"-Nachfolger "The Grand Tour", "The Marvelous Mrs. Maisel", "The Boys" und "The Expanse". Der Dienst ist Teil einer Prime-Mitgliedschaft bei Amazon, die es nach einer 30-tägigen kostenlosen Testphase für rund acht Euro im Monat oder 69 Euro im Jahr gibt. Studenten zahlen nach einem kompletten kostenlosen Jahr sogar nur die Hälfte.
Die Underdogs
Neben gelungenen Eigenproduktionen wie "Babylon Berlin" oder "Das Boot" überzeugt Sky Ticket Serienfreunde besonders mit dem Zugriff auf zahlreiche Serien des US-Fernsehsenders HBO - darunter "Watchmen", "Westworld" oder auch der Megakracher der vergangenen Jahre: "Game of Thrones". Wer nur Zugriff auf Serien haben möchte, der zahlt in den ersten beiden Monaten jeweils knapp fünf Euro, danach werden monatlich zehn Euro fällig.
Am 24. März geht mit Disney+ zudem ein neuer Konkurrent in Deutschland ins Streaming-Rennen. Besonders auf den "Star Wars"-Ableger "The Mandalorian" dürften viele deutsche Fans sehr gespannt sein. Ansonsten wird sich erst zeigen müssen, ob der Dienst auch für Serien-Liebhaber geeignet ist. In etwa die noch kommenden Serien "The Falcon and the Winter Soldier" und "Loki" aus dem Marvel Cinematic Universe (MCU) könnten echte Hits werden. Wer bis zum 23. März eine Mitgliedschaft beantragt, der bekommt ein Jahresabo für knapp 60 Euro.
Kostengünstige Geheimtipps
Zwar ist die Auswahl derzeit noch lange nicht so breitgefächert wie bei anderen Diensten, Apple TV+ lockt allerdings mit großen Namen in den hauseigenen Produktionen. Im Drama "The Morning Show" spielen so unter anderem Jennifer Aniston (51) und Reese Witherspoon (43) mit. Außerdem kostet der Dienst nach einer kostenlosen Testphase von sieben Tagen nur knapp fünf Euro im Monat.
Wer derzeit kein Geld für einen Streamingdienst übrig hat, der sollte einen Blick auf die Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Sender werfen. Gerade Freunde von Thrillern, Krimis und Dokumentationen können hier die eine oder andere Perle finden. So kann man derzeit "Babylon Berlin" beispielsweise kostenlos beim Ersten streamen und die ausgezeichnete Krimiserie "Der Pass" gibt es beim ZDF.