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ZEHN DINGE, DIE MAN MIT SEINEM IPHONE NIEMALS MACHEN SOLLTE

Das iPhone bietet unzählige Möglichkeiten und verleitet zu genauso vielen Fehlern. Diese Top 10 sollte man vermeiden.

Ohne Hülle nutzen

Die erste Amtshandlung bei einem neuen iPhone sollte die Wahl einer passenden Hülle sein. Die Rückseite aus Glas ist zwar schön anzusehen und fühlt sich genauso fantastisch an, bei Bodenkontakt holt ihr euch aber schnell die „Spinnennetz-App“ aufs Display. Das zerbrochene Glas ist nicht nur unschön, sondern im Zweifel wegen der Splitter auch gefährlich. Eine gute Hülle muss nicht viel kosten und bietet je nach Modell gleichzeitig praktische Zusatzfeatures wie ein Kartenfach, Ständer-Funktion oder zusätzliche Akkulaufzeit.

Einen einfachen Code verwenden

Bei der Einrichtung des neuen iPhones gebt ihr einen sechsstelligen Code an. Optional können das sogar nur vier Ziffern sein. Lasst das bitte bleiben! Auf eurem iPhone befinden sich persönliche Fotos, Dokumente, Passwörter, E-Mails und die Kontaktdaten eurer Freunde und Familie. Die gehören anständig geschützt mit einem deutlich längeren Code! Dank Touch ID oder Face ID braucht ihr den Code ohnehin kaum und könnt demzufolge auch in den Einstellungen unter Face ID & Code oder Touch ID & Code einen eigenen numerischen Code oder einen eigenen alphanumerischen Code einstellen. Der numerische Code kann zum Beispiel eine nicht mehr verwendete Bankverbindung, die Geburtstage eure Eltern hintereinander oder die alte ICQ-Nummer sein. Die Eingabe dauert nur unwesentlich länger als der Standard-Code mit sechs Ziffern. Noch sicherer ist eine Kombination aus Ziffern, Buchstaben und Zeichen.

Ohne iCloud-Backup verwenden

Wo wir schon beim Thema Datensicherheit sind: Aktiviert in den Einstellungen ganz oben unter eurer Apple-ID und iCloud das iCloud-Backup. Auch wenn ihr das 5-GB-Limit sprengt und für 99 Cent pro Monat upgraden müsst: Es lohnt sich! Dadurch müsst ihr euch keine Gedanken über verlorene Fotos, Dokumente, Termine, Kontakte und Nachrichten machen, wenn ihr das iPhone verliert, es gestohlen wird oder kaputt geht. Im Ernstfall besorgt ihr euch ein neues iPhone, meldet euch mit der Apple-ID an und innerhalb einer halben Stunde ist euer digitales Leben wiederhergestellt.

Im Auto oder auf dem Fahrrad verwenden

Eigentlich ist uns allen klar, dass im Auto beide Hände am Lenkrad und nicht auf dem Smartphone zu sein haben. Und trotzdem gibt es genug Situationen, in denen man die Regel mit einer „Ist ja nur kurz“-Entschuldigung bricht. Dabei sind gute Halterungen für die Mittelkonsole weder teuer noch kompliziert im Einbau. Noch besser: Ein Auto mit CarPlay, das euch Nachrichten vorliest und die Bedienung über die Lenkrad-Tasten erlaubt. Auch an Fahrradfahrer gilt der Appell, beide Hände am Lenker zu lassen. Fürs Rad gibt’s ebenfalls gute Smartphone-Halterungen. Und mit einem drahtlosen Kopfhörer in einem(!) Ohr oder einem Lautsprecher im Getränkehalter bekommt ihr auch Navigationshinweise klar verständlich mit.

Im freien WLAN ohne Schutz surfen

Wer nicht mit dem Smartphone in der Hand Auto fährt oder radelt sondern surft – und zwar in einem öffentlichen WLAN – lebt nicht weniger gefährlich, auch wenn hier die Schlaglöcher digital sind. Gemeint sind Hacker, die unverschlüsselte Daten mitlesen können, wenn sie im gleichen WLAN sind. Beispielsweise könnten Datendiebe euren E-Mail-Verkehr mitschneiden oder die Eingabe persönlicher Daten auf einer nicht gesicherten Webseite abgreifen. Guten Schutz holt ihr euch schnell und einfach mit einer VPN-Verbindung. Dabei handelt es sich um einen virtuellen Tunnel, durch den ihr eure Daten schickt. Außenstehende sehen im besten Fall eine Reihe zusammenhangsloser Einsen und Nullen. Unsere Empfehlung: TunnelBear. Eigentümer einer FRITZ!Box können sich außerdem einen eigenen VPN-Zugang auf ihrer FRITZ!Box einrichten, mit der man sich unterwegs in einem öffentlichen WLAN verbindet.

Jailbreak? Nein Danke

Mit Jailbreaks (englisch für „Gefängnisausbruch“) umgehen Hacker regelmäßig die von Apple meist aus Sicherheitsgründen eingebauten Einschränkungen von iOS. Funktionen wie Kopieren und Einfügen, Widgets, die Bildschirmaufnahme oder Multitasking waren dadurch schon auf dem iPhone und iPad verfügbar, bevor diese offiziell von Apple in iOS implementiert wurden. Inzwischen gibt es nur noch wenige Gründe für einen Jailbreak, dafür aber jede Menge Risiken. Ein Jailbreak bietet euch aber nicht nur neue, meist ziemlich instabile Funktionen, sondern öffnet auch Schadsoftware Tür und Tor. Im schlimmsten Fall kann ein Jailbreak euer iPhone sogar völlig unbrauchbar machen. Und das ist kein Garantiefall!

Hochkant filmen

Kennt ihr das „Vertical Video Syndrome“? Gemeint sind Videos, die so gefilmt wurden, wie das iPhone im Normalfall gehalten wird: hochkant. Was am Smartphone funktioniert, sieht spätestens am Rechner, Computer-Monitor oder auf dem Fernseher richtig doof aus. Von den schwarzen Balken abgesehen, entsprechen hochformatige Videos auch nicht der menschlichen Wahrnehmung, die breit statt hoch ist. Also das iPhone beim Filmen in die Horizontale drehen. Oder mit einer App wie Horizon nachhelfen. Noch einen Schritt weiter zu professionellen Videos geht ihr übrigens mit einem Gimbal. Die Halterung kompensiert kleine Bewegungen und lässt eure Videos wunderbar stabil aussehen.

Mit Lautsprecher in der Öffentlichkeit telefonieren

Als Nachfolger der Hands-Free-Funktion ist der Lautsprecher im Smartphone eigentlich für Situationen gedacht, in denen wir beide Hände brauchen: beim Mitschreiben auf der Tastatur, beim Autofahren (mit Halterung!) oder wenn wir die Oma anrufen, um Hilfe beim Kochen zu erbitten. Für viele Smartphone-User ist der Lautsprecher aber die Standard-Funktion für Gespräche, wobei das iPhone wie eine Stulle kurz vorm Reinbeißen vor den Mund gehalten wird. Von der Optik abgesehen stört das auch die Menschen um uns herum. Deutlich praktischer und mit besserer Akustik verläuft ein Telefonat mit einem Headset. Vielleicht habt ihr eures ja noch in der iPhone-Verpackung! Alternativ gibt’s hervorragende und bequeme drahtlose Kopfhörer wie Apples AirPods oder die günstige Variante Networx Free.

Das Smartphone am Esstisch zücken

Wenn ihr euch mit Freunden oder der Familie zum Essen oder auf einen Drink trefft, ist es ziemlich unhöflich, parallel zum Gespräch das Smartphone zu zücken. Schaltet einfach den Lautlosmodus ein und genießt die gemeinsame Zeit ungestört. Ihr kämt euch doch auch ziemlich veräppelt vor, wenn irgendein digitaler, Katzenbild-schickender Kontakt wichtiger ist als ihr? Ein Tipp für hartgesottene Smartphone-Junkies: Stapelt eure Smartphones umgedreht in die Tischmitte. Wer zuerst schwach wird und sein iPhone zieht, muss eine Runde ausgeben.