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Nachfrage nach iPhone XR übertrifft iPhone 8 und 8 Plus

Das jüngste Apple-Smartphone soll sich auch in den kommenden Wochen besser verkaufen als iPhone 8 und 8 Plus. Im vierten Quartal 2018 rechnet der Analyst Ming-Chi Kuo alleine mit bis zu 38 Millionen Einheiten. Apples Phil Schiller verteidigt indes die niedrige Bildschirmauflösung des iPhone XR.

Das iPhone XR hat sich in den ersten drei Tagen offenbar besser verkauft als iPhone 8 und 8 Plus im vergangenen Jahr. Das hat der Analyst Ming-Chi Kuo ermittelt, wie MacRumors berichtet. Er geht demnach davon aus, dass das iPhone XR auch in den kommenden Monaten mehr Apple-Kunden zum Umstieg verleiten wird als iPhone 8 und 8 Plus, weswegen die Nachfrage nach dem iPhone XR auf einem hohen stabilen Niveau bleiben soll.

Allerdings soll das iPhone XR zum Start der Vorverkaufs am vergangenen Freitag weniger Kunden angezogen haben als iPhone XS und XS Max. Auch seien die auf der Apple-Website genannten Lieferzeiten im Fall des iPhone XR kein Indikator für die tatsächliche Nachfrage. Kuo geht davon aus, dass beim iPhone XR der Anteil der Käufer, die sich bei Mobilfunkanbietern und nicht direkt bei Apple eindecken, größer ist als bei iPhone XS und XS Max.

„Wir sind nicht überrascht, dass die anfänglichen Lieferzeiten des XR kürzer sind als bei der XS-Serie, das XS und XR unterschiedliche Zielgruppen haben“, zitiert MacRumors aus Kuos Bericht an Investoren. Die XS-Serie sei auf Apple-Fans ausgerichtet, die mit Beginn des Vorverkaufs schneller auf neue Modelle umstiegen. Das iPhone XR ziehe Käufer an, die generell der Marke Apple und dessen iOS den Vorzug gäben aber nicht dringend einen Ersatz für ihr aktuelles Smartphone benötigten.

Kuo stellt sich laut MacRumors gegen die Einschätzungen anderer Analysten, die aus der guten Verfügbarkeit des iPhone XR eine schwache Nachfrage ableiteten. Er hielt aber nicht nur an seiner eigenen Prognose von vergangener Woche fest, wonach sich das iPhone XR besser verkaufen wird als das iPhone 8 und 8 Plus. Er erhöhte auch seine Schätzung für die Verkaufszahlen. Apple soll nun im vierten Quartal 2018 36 bis 38 Millionen iPhone XR absetzen. Zuvor war Kuo von 33 bis 35 Millionen Einheiten ausgegangen.

In einem Interview mit Engadget ging Apples Marketing-Chef Phil Schiller indes auf Kritik an der geringen Displayauflösung des iPhone XR ein. Zu einem Preis von hierzulande mindestens 849 Euro erhalten Käufer eine Auflösung von 1792 mal 828 Pixel, was einer Pixeldichte von 326 ppi entspricht – und unter einer Full-HD-Auflösung, die in der Android-Welt oft schon in der Preislage zwischen 200 und 300 Euro zu haben ist.

„Wenn man die Pixel nicht sehen kann, dann bedeuten die Zahlen irgendwann nicht mehr. Sie sind ziemlich willkürlich“, sagte Schiller. Trotzdem könnten Käufer des iPhone XR von sich behaupten, die hätten ebenfalls „das beste iPhone“. Apple habe sich bewusst überlegt, wie es angesichts von iPhone XS und XS Max ein Produkt für ein größeres Publikum entwickeln könne, dass das Beste und trotzdem erschwinglich sei. Deswegen denke Apple nicht in Kategorien. „Wir glauben, dass die iPhone-X-Technologie und das Erlebnis etwas wirklich wundervolles sind, und wir möchten, dass es möglichst viele Menschen erreicht, und zwar so, dass es immer noch das beste Smartphone ist.“

Apple nimmt seit vergangenem Freitag Vorbestellungen für das iPhone XR entgegen. Der eigentliche Verkaufsstart ist am 26. Oktober. Im Vergleich zur teureren XS-Serie müssen Kunden vor allem in Sachen Bildschirm und Kamera Kompromisse eingehen. Dafür spendiert Apple dem iPhone XR die beste Akkulaufzeit der diesjährigen iPhone-Generation.