Kategorie: Home >> Akku Tipps
Microsoft schließt Entwicklung von Windows 10 Version 1909 ab
Das Build 18363.418 erscheint im Release Preview Ring. Es basiert auf dem jüngsten kumulativen Update für Windows 10 Version 1903. Das soll die Bereitstellung des Updates vereinfachen.
Microsoft hat die Auslieferung des nächsten Funktionsupdates für Windows 10 angekündigt. Die Version 1909 soll nun in Kürze unter der Bezeichnung November-2019-Update veröffentlicht werden. Sie basiert auf dem aktuell im Release Preview Ring des Windows Insider Program angebotenen Build 18363.418.
„Wir bereiten jetzt die Veröffentlichung des Windows 10 November-2019-Updates (19H2) vor“, schreibt Brandon LeBlanc, Senior Program Manager des Windows Insider Program, in einem Blogeintrag. „Wir glauben, dass das Build 18363.418 das finale Build ist und wir werden das 19H2-Update auf den Kunden-PCs im Rahmen unserer normalen Update-Rhythmus weiter verbessern.“
Das November-Update und das Mai-Update basieren laut Microsoft auf demselben Servicing Stack. Als Folge basieren beide auch auf demselben kumulativen Update-Paket. Das drückt sich auch in den aktuellen Build-Nummern auf. Seit dem Oktober-Patchday liegt für Windows 10 das Build 18362.418 vor, das nun bis auf die neuen Funktion des November-Updates identisch ist mit dem Build 18363.418.
Es ist das erste Mal, dass Microsoft ein Funktionsupdate für Windows 10 herausgibt, das diesen Ansatz verfolgt. Das Unternehmen verspricht einen einfacheren Update-Vorgang, da das Feature Update auf dem aktuellen kumulativen Update aufbaut. Allerdings gilt dies nur für Nutzer, die von der Version 1903 auf die Version 1909 umsteigen.
Mit der Freigabe des November-Updates ergeben sich auch Änderungen für Windows-Insider. So soll der Slow Ring in Kürze auf das 20H1-Update umgestellt werden, das derzeit nur im Fast Ring erhältlich ist. Wer weiterhin Vorabversionen des 19H2-Updates beziehen möchte, muss in den Release Preview Ring wechseln. Das gilt auch für Windows-Nutzer, die das November-Update sofort erhalten möchten.
Die Neuerungen des Updates sind indes überschaubar. Sie betreffen die Nutzung von Containern und die Konfiguration von Latenzzeiten für Eingabestifte durch OEMs. Wird der Kalender über die Taskleiste geöffnet, können nun im direkt im Flyout Termine angelegt werden, ohne dass die Kalender-App an sich gestartet werden muss. Zudem erweitert Windows 10 die Navigationsleiste des Startmenüs automatisch bei einem Mouseover.
Vorschaubilder sollen außerdem die Wahl der Benachrichtigungseinstellungen vereinfachen. Zudem werden dort nun zuerst die Apps angezeigt, die zuletzt eine Benachrichtigung eingeblendet haben. Benachrichtigungen von Apps und Websites lassen nun auch im Action-Center abschalten. Darüber hinaus soll der Energiebedarf bei PCs mit bestimmten Prozessoren sinken. Eine vollständige Übersicht aller Änderungen finden sich in den Versionshinweisen.