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Apple macht in Köln neue Aufnahmen für Kartendienst
Mit Rucksack ausgestattet laufen wieder Teams für Apple durch Köln. Anders als die Kamerafahrzeuge machen sie Aufnahmen in Parks und Fußgängerzonen für Apples Kartendienst auf.
Apple bringt Technik für Aufnahmen zur Verbesserung seines Kartendienstes nach Deutschland zurück. Von Montag an sollen vier Teams mit Kamera-Rucksäcken in Köln unterwegs sein - voraussichtlich bis Anfang Juli.
Ab 22. April kommen auch wieder Kamerafahrzeuge hinzu, wie der iPhone-Konzern mitteilte.
Menschen mit Rucksäcken schickt Apple vor allem in Fußgängerzonen oder Parks. Die Rucksäcke nehmen nicht nur Fotos auf, sondern tasten die Umgebung auch mit Laserradaren ab, wie sie etwa in selbstfahrenden Fahrzeugen eingesetzt werden. Mit Hilfe der Daten erstellt Apple detailreichere Karten und integriert sie in den Dienst Straßenansichten ähnlich wie beim Konkurrenzangebot Google Street View.
Erste Aufnahmen mit den Kamera-Rucksäcken in Deutschland hatte Apple im vergangenen Sommer in Berlin, München und Hamburg gemacht. Die Autos kommen bereits seit einigen Jahren auf deutsche Straßen. Gesichter und Autokennzeichen werden in den Aufnahmen standardmäßig unkenntlich gemacht. Anwohner können beantragen, ihr Haus in den Aufnahmen zu verpixeln.