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So nutzen Sie Ihren alten Rechner noch sinnvoll

Ihr Arbeits-PC hat seine Mucken? Hier ein Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten, wie Sie das Teil entweder wieder schneller machen oder sonst wie nutzen können.

Sie können mit unseren Tricks und Tipps ihren alten Rechner noch einige Zeit optimal verwenden oder ihm neues Leben einhauchen. Dabei sind einige Tipps sogar umsonst.

So misten Sie Ihren Rechner richtig aus:
Teil des Ausmistens

Es wird Zeit für umfangreichere Maßnahmen, wenn das Ausmisten im Autostart nicht ausreicht. Entfernen Sie sämtliche Programme, die Sie nicht benötigen. Schon ab der Auslieferung stopfen die Hardware-Hersteller ihre Computer nämlich voll mit Bloatware. Einige kostenlose Tools helfen Ihnen beim Ausmisten. Bei dieser Gelegenheit sollten Sie gleich einen Sicherheitscheck durchführen, um auszuschließen, dass Ihr System von Malware verlangsamt wird.
Wenn Sie noch immer Windows XP verwenden, sollten Sie die Festplatte defragmentieren. Das interne Windows-Tool erscheint, wenn Sie einfach nach "Defragmentieren" suchen.

So möbeln Sie Ihren Rechner auf:
Windows entfernen und neu installieren

Wenn Ihr Rechner immer noch langsam ist, helfen keine weiteren Optimierungstricks der Software. Im Laufe der Zeit neigt Windows dazu, immer langsamer zu werden. Jetzt ist die Neuinstallation von Windows angesagt.
Nun sollten Sie von Ihren kritischen Systemdaten Sicherheitskopien erstellen und sich vergewissern, dass Ihr Windows-Product-Key bereitliegt. Danach setzen Sie Windows 7/8 neu auf. Sollten Sie eine von einem Hardware-Produzenten gelieferte Recovery-Disk nutzen, müssen Sie danach die vorinstallierte Bloatware von Ihrem Computer löschen.

Ihren Systemstart optimieren
Sollte Ihr Rechner lahmen, ist es möglich, dass dies an den zahlreichen Programmen liegt, die beim Systemstart ausgeführt werden. Durch das Öffnen des Startup-Tabs des Task-Managers von Windows 8 oder durch Eingabe von msconfig in der Eingabeaufforderung von Windows 7 und der Wahl des Tabs Systemstarts reinigen Sie Ihr Systemstartmenü.

Jedoch sollten Sie dabei weder Windows-Prozesse ausschalten, noch Prozesse deaktivieren, die mit Ihrer Hardware in Verbindung stehen. Sie dürfen darüber hinaus auch weiterhin Ihre essenzielle Software wie die Antivirus-Software automatisch starten lassen. Programme wie Adobe Reader oder Steam können Sie allerdings aus dem Autostart entfernen. So verschwenden diese nicht unnötig Systemressourcen. Wenn Sie diese Programme benötigen, können Sie diese ja manuell starten.